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halten können und sind auch noch zu voreiligen, un- Behuf war Herr v. Köller gerade im Begriff, in der ihm der Verurtheilte abgeführt wurde, trat der Sohn an denselben berechtigten Schlußfolgerungen gekommen. Dem hervor ergebenen Presse noch einen besonderen Feldzug zu inszeniren, als heran und rief höhnisch:" Siehst Du, das ist Dir recht, nur viel ragendsten Polizeizeugen ist nachgewiesen worden, daß er plötzlich die Ratastrophe über ihn hereinbrach. Den unmittel zu wenig hast Du noch gekriegt!" Entrüstet schob der Gerichtsdiener bei zwei kurze Zeit auseinanderliegenden Gelegenheiten baren Anlaß zu letterer gab bekanntlich ein Vorfall, der mit den Sohn mit den Worten bei Seite:„ Das schickt sich nicht dem Vater dieser Affäre nichts zu thun hatte. Allein der Mangel an gegenüber!" worauf der Sohn erwiderte: Was fagen Sie? widersprechende Aussagen über einen Vorgang gemacht Geschicklichkeit, mit dem er ohne Einverständniß mit den übrigen Das werde ich Ihnen anftreichen!" Sätte sich der Herr Sobn hat. Ist es da nicht eine sehr milde Deutung, wenn wir Ministern seine Anti- Umsturzpläne verfolgte, hat jedenfalls dazu jest nicht aber schleunigft mit seiner Mutter entfernt, so würde annahmen, daß eine zu starke Phantasie, Mangel an beigetragen, ihn innerhalb der Regierung zu isoliven und die es ihm wohl ein Weilchen nicht ganz angenehm ergangen fein, Unterscheidungsvermögen und Gedächtnißschwäche den Werth Lage zu schaffen, welche schließlich seinen Rücktritt erheischte."- denn die zahlreichen Zeugen hatten nicht übel Luft, auf dem Korridor Justiz zu üben. solcher Beugenaussagen stark beeinträchtigen? Die Enthüllungen des Kögler- Prozesses werden Auch unsere Seritit der polizeilichen Berufung auf immer interessanter. Mit dem einem Fleischergesellen Deutsches Neich. Hintermänner hat der polizeilichen Offizialanwalt nicht Kimpel gestohlenen Wanderbuch ließ Kögler unter erfaßt. Wir halten es für verwerflich und auch der Kimpel's Namen zusammen mit drei andern Leuten, das Gefeß, betreffend die Abänderung des Zuckersteuergesetzes - Der Bundesrath hat in seiner heutigen Sigung Gerichtshof hat sich auf diesen Standpunkt gestellt daß darunter Weber und Sedlazek sich in der französischen und das Gesez zur Bekämpfung des unfauteren Wettbewerbes Die unbekräftigten Aussagen der nicht namhaft gemachten Fremdenlegion anwerben. angenommen, sowie beschlossen, das Gesetz, betreffend den AbHintermänner der Polizei vor Gericht als Zeugenaussagen Bei ihren gerichtlichen Vernehmungen in Saida haben die gabentarif für den Kaiser Wilhelm- Kanal dem Kaiser zur verwerthet werden. Glaubt die Polizei, ohne solche drei" Fremdenlegionäre übereinstimmend bekundet, daß Kögler Vollziehung vorzulegen. Der Vorlage betreffend Aenderung Nicht- Gentlemen überhaupt nicht auskommen zu können, in der Trunkenheit erzählt habe, er habe in Gablonz einen des Salzsteuerverwaltungskosten- Etats für das Fürstenthum so mag sie sich auch fortan von solchen lichtscheuen Bolizeikommissar, im Walde einen Arbeiter und in Schwarzburg- Rudolstadt und den Gefeßentwürfen für ElsaßZuträgern Nachrichten erfaufen, aber sie hat sie zu be- Friedland in Wirth ermordet, Gablonz ein Lothringen betreffend die Gewerbesteuer und die Wandergewerbe handeln wie anonyme Denunziationen; sie darf dem Haus in die Luft gesprengt und sich an einer steuer wurde in der von dem Landesausschusse beschlossenen mit Dynamit Faffung die Zustimmung ertheilt. Die Reichstagsbeschlüsse zu Gericht nur das vortragen, was, immerhin auf grund jener Berfchwörung betheiligt, um Mittheilungen, die Polizeibeamten ermitteln und als eigene bie Gisenbahnbrücke in Rofenthal bei Reichenbem Gefeßentwurf, betreffend die Abänderung des Gefeßes über berg in die Luft zu sprengen, wenn der die Erwerbs- und Wirthschaftsgenossenschaften vom 1. Mai 1889 Beobachtung unter Eidesstatt verbürgen können. Ein Gerichts- österreichische Raiser über diefelbe fahre. und zu dem von den Abgeordneten eingebrachten Gesezentwurf hof, der Selbstachtung hat, wird unverbürgte Spizelnachrichten Angel.: Wir haben uns erzählt, welche Sachen in der Welt betreffend die Aufhebung des Impfgesetzes wurden den zuständigen stets zurückweisen. Dabei wollen wir hier garnicht einmal auf die pafsiren, jetzt haben die es umgekehrt.- Präs.: Bu Sedlaßeck Ausschüssen überwiesen; ferner wurden Gingaben behandelt. -Präf.: zu Sedla Frage eingehen, was für Leute sich zu diesen Spizzeldiensten her haben Sie daffelbe gefagt." Das Resultat der Wahl in Ruppin. geben. Die„ Norddeutsche Allgemeine Zeitung" wird gut Das ist der Mann, den die Polizei in Gablonz schonte, em plin liegt noch nicht vor. thun, die Enthüllungen über Fieterling und Rögler um näheres von ihm fiber Dynamit- Verbrechen in Reichen unsere Partei in diesem überwiegend ländlichen Wahlkreise Sicher ist aber schon, daß Reichen- Zemplin nachzulesen. Vielleicht wird dann selbst ihre Ehrfurcht vor berg zu vermitteln. Ein Lockspißel wie er im Buche steht!-Fortschritte zu verzeichnen hat. der Spigelthätigkeit einen Stoß erhalten. Prefftimmen zum Prozeß gegen Auer und Genossen. Bis heute Mittag 1 Uhr waren gezählt für v. Arnim( f.) Die Zitate aus bürgerlichen Blättern glauben wir nicht 4178, Leffing( frs. Bp.) 3833, Apelt( S03.) 3031, Schückert( Refp. besser zum Abschluß bringen zu können, als mit den„ Ham. burger Nachrichten", dem Organe des Sachsenwaldes. Da noch die Bertheilung von zirka 6000 Stimmen un die Das Blatt überbietet noch den Zynismus anderer Bismarck bekannt ist, so ist nicht zu zweifeln, daß wir Berlin , 22. Mai. Stumm- Organe, indem es in einem„ Deutscher Doktrinarismus" 3105 Stimmen, die am 15. Juni 1893 für unseren Kandidaten Die Konservativen überschriebenen Artikel die usführungen liberaler und selbst abgegeben wurden, überholen werden. tonservativer Blätter über die Unbrauchbarkeit des preußischen dürften weit hinter ihrer damaligen Stimmenzahl( 9826) zurüc Vereinsgefeßes folgendermaßen beantwortet: bleiben, dasselbe scheint für die freisinnige Volkspartei, für bie am 15. Juni 1893 5520 Stimmen abgegeben wurden, zu gelten.- Die - Die Militär- Strafprozeß Reform.
Politische Uebersicht.
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1888 Stimmen.
Das Vereinsgefeh wird weiter übertreten von den Berfechtern der heutigen gefeßlichen Ordnung natürlich. Der Verein für Rohzucker Fabriken" des Deutschen Reiches ist ganz zweifellos ein politischer Verein im Sinne der Das hierin liegende Verlangen nach Abänderung des üblichen Gesetzesauslegung; hat er doch soeben den Reichstag preußischen Vereinsgesetzes ist typisch für die verkehrte Taktik mit Petitionen fiber Ausfuhrprämien, Rontingentirung und Be- gegenüber der Sozialdemokratie. Anstatt jedes Mittel, das triebssteuer förmlich bombardirt. die Landesgesetzgebung bietet, gegen die Revolutionspartei am Montag vom Reichskanzler im Reichstage abgegebene Das gleiche that der Verein der Zuckerraffinerien" zu erhalten und in Anwendung zu bringen, will man erklärung bezüglich der Reform des Militär- Strafprozeſſes und beide überbot noch der große allgemeine Verein für die es abschaffen oder wenigstens ändern, weil es den An- beruht, wie die" Frankf, 3tg."" aus gut unterrichteten politischen Rübenzucker Industrie". Nun veröffentlichen foeben forderungen des modernen politischen Leben nicht mehr reisen" berichtet, auf einer furz vorher eingelaufenen Er. Fachblätter dieser Branche ein Rundschreiben der Vorstands genüge. Unseres Wissens haben bisher andere al mächtigung, durch welche das Hinderniß, das bisher dem Ent mitglieder der zuerst genannten Organisation, aus dem wir er fozialdemokratische Bereine unter den verwurfe der Militär- Strafprozeß- teform noch entgegenstand, für sehen, daß der große Verein den beiden fleineren Spezial- alteten" Bestimmungen nicht zu leiden gehabt beseitigt gelten darf." Somit hätte der Reichskanzler diesmal noch über die Flügel Organisationen eine Denkschrift vorgelegt hatte zur Reorganisation und es besteht auch kaum die Wahrscheinlichkeit, aller dieser Interessenvertretungen. Es heißt dann in der baß es geschehen werde. Bei diesem faltischen Zustande adjutanten gefiegt.-
Antwort des Vorstandes des Roh zuckervereins:
tönnte man sich um so mehr beruhigen, als es sich z. B. im
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Mit der Wahlrechts Abänderung
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Der Vorstand und die beiden Borfizenden des Ausschusses Königreiche Sachsen deutlich genug gezeigt hat, welche günstigen Sachsen wird in der Kölnischen Zeitung " die ungewöhnliche find nach Kenntnißnahme der Denkschrift der Kommiffion des Ergebnisse auf dem Wege der Landesgesetzgebung gegen die Auszeichnung in Verbindung gebracht, die der Kaiser bei seiner Vereins für die Rüben zuckerindustrie d. D. R. der Sozialdemokratie zu erreichen sind, so lange das Reich versagt." Anwesenheit in Dresden am Geburtstage des Königs Albert dem Ansicht, daß die Frage der Reorganisation der Vereine der Nichts gelernt und alles vergessen!" kann man nur achfel- Minister des Innern v. Meßsch dadurch erwies, daß Buderindustrie gegenwärtig noch viel zu wenig vorbereitet und zuckend auf dieses bourbonenhafte Gefasel erwidern. Uns kann's er auf dessen im Miniſtergebäude veranstalteten Abendfefte, zu Diese geklärt ist, um schon auf der in vier Wochen stattfindenden recht sein, wenn man uns auch ferner mit anderem Maß messen welchem 800 Einladungen ergangen waren, erſchien. Generalversammlung des Vereins für die Rübenzuckerindustrie will als andere Parteien. Ehrung habe dadurch eine besondere politische Bedeutung ge wonnen. Auch ein Strohhalm, der seigt, wie die Strömung geht.
samen Kommission ernennen, welche die Angelegenheit zu
sammlung des großen Vereins unterbreitet wird.
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d. D. R. zur Entscheidung gebracht werden zu können, zumal in den letzten Monaten die Steuerfrage alle Aufmerksamkeit der Industriellen auf sich abgelenkt hat. Aus unserer Parteipresse, die wesentlich übereinstimmend - Die antisemitischen Bereine. Die aus der Der Vorstand meint ferner, daß der Verein der Nob. den Prozeß beurtheilt, laffen wir dem gestrigen Auszuge aus Post" entstammende Mittheilung, wonach die hiesigen anti zucker fabriken d. D. M. sowie der Verein deutscher Zucker: dem Artikel des„ Echo" nach folgende Zitate folgen: Der Volkswille"( Hannover ) schreibt: Bon seiten femitischen Vereine von der Polizei aufgefordert sein sollen, ihre raffinerien als die Faktoren, die bei der Neorgam des Parteivorstandes war erklärt worden:„ Wir haben die Mitgliederlisten einzureichen, wird von der Staatssation wesentlich in Frage kommen, an der Vorbereitung der bürger Zeitung" bestritten. Das Blatt behauptet, es sei au teinen felben betheiligt sein müssen, und hält es daher für richtig. Gelder nur von den Bertrauensleuten erhalten; woher dieselben wir Der Staatsanwalt ent- antisemitischen Verein Berlins oder Umgegend eine derartige daß die drei Vereine Vertreter zur Bildung einer gemein- gegnete:„ Das ist eben Ihre Schuld! Sie hätten sich darum Aufforderung ergangen. fümmern müssen, wo das Geld herkommt." In dieser Halle a. S., 21. Mai .( Eig. Ber.) Die heutige Partei berathen hat, bevor sie zur Beschlußfassung der Generalver- Allgemeinheit ist die Rechtsanschauung des Staatsanwalts versammlung der Sozialdemokraten stellte als Kandidaten für Eine solche Aufforderung zum Inverbindungtreten zu er nicht haltbar. Wenn ein notorisch Armer jemandem einen den Reichstag den Genossen Fris Kunert auf, der den Kreis laffen in demselben Moment, in dem das Berliner Urtheil schon unter Werthgegenstand, zum Beispiel eine goldene weit in den Jahren 1890-93 im Reichstage vertreten hat und dessen viel losere Zusammenhänge für gefezwidrig erklärte das heißt unter dem Werthe verkauft, dann ist der Käufer verpflichtet, sich Gegner bei der letzten Hauptwahl blos infolge außerordentlicher doch die Nachsicht der Behörden allzu schamlos mißbrauchen und zu vergewissern, ob diese Uhr nicht etwa gestohlen sei. Wenn aber Wahlbeeinflussungen siegte. bloßstellen. Wir zweifeln daher keinen Augenblick, daß die Haus die Vertrauensleute, welche beständig von allen Seiten größere und leinere Summen überwiesen erhalten, dem Parteikassirer Geld Bom Jskrant. Die„ Frantf. 8tg." meldet aus Raffel: fuchungen und Auflösungen auch hier schon im vollen Gange fleinere Summen überwiesen erhalten, dem Parteifaffirer Geld find. Denn was gegen die Auer und Genossen recht ist, muß abliefern, da ist es geradezu unmöglich, festzustellen, ob in dem Der Abg. Jskraut ist vom hiesigen Landgericht als zweiter Infians auch gegen die Diege- Barby und Genossen billig sein. abgelieferten Betrage und wie weit in demselben Gelder der mit seiner Beleidigungstlage gegen die 48 Eschweger Bürger Wahlvereine oder anderer Perfonen vorhanden sind. Der Ver- wegen des bekannten Wahlflugblattes abgewiesen worden.Daß Herr v. Köller troh der Ruhmredigkeit des Kommissars trauensmann verwendet die bei ihm einkommenden Gelder zur- Der Landtag des Herzogthums Sachsene Schöne den Plan zu der Attacke auf die sozialdemokratische Agitation in seinem Wahlkreise, die eberschüsse und andere Altenburg beschäftigte sich am Montag mit der Abände Organisation gefaßt hatte, wird dem Hannov. Cour." in einer Einnahmen liefert er dem Parteivorstande ab. Diese Ueber- rung des Berggefeges. Staatsminister v. Helldorf hielt Buschrift aus Berlin folgendermaßen bestätigt:„ Heute braucht schüsse sind doch nicht mehr die ursprünglichen Gelder des es für wünschenswerth, die Novelle mit thunlichster Beschleunigung man übrigens fein Geheimniß mehr daraus zu machen, daß die Wahlvereins! Unserer Meinung nach wird das Reichsgericht in traft treten zu lassen. Die grundlegenden Paragraphen Aktion des Ministers v. Köller gegen die sozialdemo- diese Rechtsirrthümer des Berliner Landgerichts erkennen müssen wurden nach nach vorausgegangener Rommissionsberathung an Tratischen Wahlvereine dazu dienen sollte, die Durchführung und das Urtheil aufheben. Was es aber nicht mehr aufheben genommen, und zwar als Gefeß über den Salz- und Kalibergbau feines Lieblingsprojektes, den Erlaß eines neuen kann, das ist die Thatsache, daß der Prozeß stattfand und mit Gesetzeskraft vom 18. Mai 1896. Hiernach steht die Auf Sozialistengefezes, vorzubereiten. Zu diesem damit abermals der Beweis geliefert wurde: Wenn zwei das- suchung und Gewinnun des Steinfalzes, der Kali- und Magnesia felbe thun, ist es nicht dasselbe." salze und der Solquellen fortan ausschließlich dem Staate zu. Rheinisch- westfälische Arbeiter 3tg."( Dortmund ):- In Anhalt ist anläßlich des Regierungsjubiläums Mist, der den Raum mit einem Dunst, Brodem und Gestank Eine Berurtheilung des Vereinsgesetzes!" In diese Worte faffen des Herzogs eine angeblich weitgehende Amnestie verkündet erfüllte, daß Lene beinahe den Athem verlor. die Blätter fast aller Parteien das Ergebnis des Prozesses gegen worden. Aus der Scheune sprach wieder deutlich die Größe des Auer und Genossen zusammen. Und wenn's ihnen ihre politische Württembergischer Landtag. Die Debatte Hofes. Drei Tennen hatte sie und die Thore der mittleren Stellung erlaubt, so sehen sie hinzu:" Gine Blamage der über die Eingaben der Volksschullehrer wurde in der Dienstagwaren geöffnet. Im Hofraume schritten langsam mit dem politischen Polizei." Die Forderung nach einem zeit über die Eingaben der Volksschullehrer wurde in der DienstagGöpel ein Paar Ochsen im Kreise, drinnen ratterte in un- gemäßen Vereinsgefeß wird überall erhoben, die bürgerlichen Sigung fortgefest und sah man die katholischen und evans einander in den Armen liegen, während die deutsch sprochen, auch ihre Organisationen bei Gelegenheit unter die Lupe gleichmäßigem Rhythmus die Dreschmaschine, flangloser, Parteien zittern schon davor, daß der Staatsanwalt, wie er ver- gelischen Geistlichen, die Privilegirten und das Zentrum wenn der Großknecht ihr einen größeren Büschel in den des Gesetzes nehmen werde. Sie können das nicht so gut aus parteilichen Nationalliberalen sich in zwei Lager spalteten. Das Rachen geschoben, lauter, wenn die Portion etwas kleiner halten, nicht so leicht wettmachen, wie die Sozialdemokratie, die Verlangen allgemeine einbeitliche Boltsschule für ausgefallen. Der scharfe Geruch des Strohes drang aus in ihrer unverwüstlichen Kraft schon weit schlimmere Schläge un- Kinder aller Stände" fand keinen Beifall und wieder war es der der Schener, und ab und zu quoll der Staub in ganzen geschwächt verwunden hat. Sie kann die Auflösung ihrer Drga. Domtapitular v. Linsenmann, welcher gegen die Simultanſchulen Wolken heraus. nisation und die Bestrafung ihrer Führer ertragen und erträgt wetterte und ganz kalt erklärte: Wir wahren unser Recht, so Mit dem Ochsenstall, der die zweite Hälfte des Wohn- fie gern angesichts des Umstandes, daß diefer Prozeß die Unhalt lange wir tönnen. Der voltsparteiliche Redakteur und gebäudes einnahm, hatte Lene als Magd nichts zu thun; barkeit des Vereinsgefeges felbst bürgerlichen Politikern einmal Abgeordnete Schmidt fand es für nöthig, den rothen Lappen gebäudes einnahm, hatte Lene als Magd nichts zu thun; ihn in Ordnung zu halten und seine Bewohner zu vers unwiderleglich gezeigt hat. Ob freilich die bürgerlichen Parteien zu schwingen; um der Sozialdemokratie das Wasser ab. diese Lehren des Prozesses noch mit dem Polizeiknüppel am zugraben, allgemeine Volksschule nach forgen, war Sache der Knechte. Aber sehen mußte sie ihn. eigenen Leibe erfahren werden, das will uns, obgleich sich oieſe getrennt, eine Staatszwangsschule Aus ihm", hatte der Flauger gesagt, sieht man am besten, Parteien weit weniger Mühe geben, die Paragraphen des Vereins- aber wolle die Bolspartei nicht. Genoffe Kloß trat für die Forderungen Der Lehrer ein und verlangt für alle ob der Hauswirth was versteht und was taugt." Lene gesetzes au beachten, als die Sozialdemokratie, doch nicht ganz Kinder den gleichen Unterricht, denn nur durch die allgemeine fand auch hier eine Enttäuschung. Das Geschirr hing ficher erscheinen. Herr Staatsanwalt Schweigger versichert aller Volksschule werde die Schule auf eine höhere Stufe gebracht. unordentlich zu beiden Seiten der Thür, die nach dem Hof dings, daß er anderen Parteien gegenüber ebenso verfahren werde, Volksschule werde die Schule auf eine höhere Stufe gebracht. Bei der Abstimmung wird Uebergang zur Tagesordnung be raum führte. Die Messingschnallen, Buckeln und Scheiben wie gegen die Sozialdemokratie wenn ihm die Polizei Material fchloffen, besgleichen über einen Antrag, welcher Wiebec erschienen blind, die Stricke und Zugleinen waren ganz ver- bringe. Aber da liegt der Hafe im Pfeffer! Das gleiche Die, Wiener Arbeiterzeitung " würdigt den Prozeß einführung der achtjährigen Schulzeit wünscht. tnotet, aus einzelnen Stirnblättern hing die Wertfütterung in einem scharfen Artikel, dessen markanteste Stellen wir aus Schicksal widerfuhr einem Antrag, welcher fatultative Ein heraus. Im Stalle standen wirklich sechzehn Ochsen, alles preßgesetzlichen Rücksichten hier leider nicht wiedergeben können. Bulassung der Simultanschulen verlangte. schöne, kräftige Thiere mit geschweiften Hörnern, von gleich Sie kommt zu dem Schluß:„ Zum Glück ist es um die politische weiterer Punkt der Eingabe, daß die Schülerzahl bei mäßiger rothbrauner Farbe. Wie drüben im Ruhstall war Weisheit der herrschenden Klassen nicht besser bestellt als um gleichzeitigem Unterricht nicht über 60, bei Abtheilungsunterricht nicht ein geflecktes darunter. Aber auch nicht eines war ihre Liebe zur Gerechtigkeit, und was der Haß gegen die Sozial. nicht über 90 steigen darf, wird ebenfalls durch Uebergang zur gestriegelt, und an den Hintertheilen saß der Koth, wie am demokratie ausgebrütet, wird zum wirksamsten Mittel ihres Tagesordnung erledigt und als Grund der Kostenpunkt 600 000. ins Feld geführt. Aus den ganzen Debatten Wachsthums. Nicht nur die ökonomische und politische Noth Fichtenstamm die Rinde. treibt das Proletariat in die Reihen der Sozialdemokratie, war zu ersehen, daß für die Kinder des Bolles abfolut tein Geld vorhanden ist, diese brauchen ja nichts lernen, denn je dümmer sondern auch der Haß gegen das Unrecht." fie sind, desto willenloser lassen sie sich in späteren Jahren aus. Chronik der Majestätsbeleidigungs Prozesse. beuten. Nach Erledigung eines Rommiffionsantrages betr. Ueber Ein guter Sobn" führte heute auf dem Korridor des Moabiter Kriminalgerichts eine Szene herbei, die allgemeine Entschwemmungsgelder und einer Interpellation wegen Verbots bes rüftung erregte. Der Schuhmacher Karl Hoffmann aus Waldbetretens tritt das Haus in der Mittwochs- Sizung Friedrichsberg war auf die Denunziation seiner Ehefrau in die Berathung eines Antrags betreffend Malz ein. E2 und seines Sohnes Heinrich wegen Majestätsbeleidigung Hopfensurrogate wird beschlossen, die und Bedrohung vor der zweiten Straffammer am Land Staatsregierung um Ginbringung eines Gefebentwurfs gericht II angeflagt worden. Auf das Zeugniß der einzigen zu bitten, welcher die Verwendung von Malzfurrogaten bei der beiden Belastungszeugen, der Gattin und dem Sohne, wurde der Bereitung von Bier verbietet, ebenfalls soll ein Mann zu vier Monaten Gefängniß verurtheilt. Als Verbot der Verwendung von Hopfenfurrogaten in Erwägung ge
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Lene trat durch eine zweite Thür in das Vorhaus. Unter der Stiege stand das Butterfaß, und zur Rechten gähnte ihr das schwarze Loch des Backofens entgegen.
Der Bauer war schon wieder fortgegangen. Auch die Brony mußte geschlafen haben, ihre Augen waren noch ganz trübe. Na, wie g'fällt Dir denn da Streicher Hof?" wandte sie sich an die Lene. Gelt, a schöner Hof?"
Ich war noch nie in ein' so großen, aber..." Das Mädchen sah die lauernden Augen der Wirth schafterin und verstummte. ( Fortsetzung folgt.)
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verlange er
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