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Mörder feiner Familie. Mit 140000 Mark flüchtig.

Geständnis in Stuttgart .

Kampf mit den Opfern.

Stuttgart , 31. März.( Eigenbericht.) Der unter dem Berdacht des vierfachen Mordes an feinen Un­gehörigen in Engelsbrand bei Neuenbürg im Schwarzwald ver­hafteten Eugen Beyle iff ins Unterfudangsgefängnis nach Stuff­gart übergeführt worden, wo er unter dem Drud der ihm vor­gehaltenen Belaftungsmomente ein umfassendes Geständnis ab gelegt hat. Der Mörder hatte seine Schwiegereltern, seine Frau und feinen achtjährigen Sohn mit der Art erschlagen, um sich wegen der von der Frau gegen ihn eingeleiteten Scheidungsflage zu rächen. Die besonders schweren Verletzungen der Leiche der Frau wiesen darauf hin, daß zwischen beiden ein heftiger& ampf staffgefunden hat.

Bon Frauen überfallen.

Raub an einer Kartenlegerin. Pistole auf die Brust.

Wie erst nachträglich bekannt wird, ist am Dienstagvormittag auf die 65jährige Frau Emma Sorm, die mit ihrem Mann am Tegeler Weg in der Kolonie Jufriedenheit eine Caube bewohnt, ein Raubüberfall verübt worden. Die Wild- West- Helden maren in diesem Falle zwei Frauen.

Frau S., deren Mann tagsüber seiner Beschäftigung nachgeht, verdient fich durch Kartenlegen nebenbei noch ein paar Groschen. Gestern erschienen zwei etwa 35 Jahre alte Frauen, die sich angeblich mahrsagen lassen wollten. Plöhlich 30g eine der Frauen eine Bistole Hetvor, legte auf Frau Sorm an und befahl ihr, sich ruhig zu ver halten Die andere der beiden weiblichen Banditen soll inzwischen, nach den Angaben der Ueberfallenen, die Behältnisse durchwühlt und etwa 20 bis 25 Mart geraubt haben."

Defraudant ins Ausland entkommen.- Schiebungen mit Schecks.

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Der Oberbuchhalter der Deutschen Allgemeinen Bersicherungs-| Klar allgemein für einen foliden und ordentlichen Mann gehalten Aktiengesellschaft in der Taubenstraße 4-6, der nach Unterschlagungen hatte. Er war bereits früher einmal nerheiratet, ließ sich jedoch von etwa 140 000 Mart flüchtig geworden ist, dürfte allem Un- scheiden und heiratete erst nor Jahresfrist zum zmeitenmal. Er war ichein nach die Landesgrenze bereits überschritten haben. Die Spur aber wie viele andere der Leidenschaft für Glüdsspiele und Renn führte nach Schlesien und es ist sehr wahrscheinlich, daß der De wetten verfallen. Bei einem Buchmacher, der in der Nähe feiner Wohnung sein Geschäft betreibt, mar er ständiger Gaft 3meifellos fraudant nach Polen oder der Tschechoslowakei entfommen ist. Der Flüchtige, ein 32jähriger Oberbuchhalter und Broturist Friz hoffte er, durch einen großen Schlag auf der Rennbahn die aus der Klar aus der Trabener Straße im Grunewald , hat die Fälschungen Raffe entnommenen Beträge wieder hereinbringen zu können, ehe bereits seit etwa 2 Jahren in raffinierter Weise ausgeführt. Die ihr Fehlen entdeckt wurde. Seine Erwartungen wurden getäuscht, schnelle und gut gelungene Flucht nach der Reviſign weist darauf hin, wurde höher und höher. Seine Aussicht, den Schaden jemals gut er mußte immer wieder das fremde Geld angreifen und die Summe daß Klar mit allen Möglichkeiten gerechnet und sich auch gegen zu machen, verschwand endlich ganz. Für den 26. März war eine Ueberraschungen gesichert hatte. Während die Revisionsbeamten am 28. März mit der Durchsicht der Bücher begannen, entfernte sich Klar Buchrevision in der Aktiengesellschaft anberaumt, und auch die Bücher sofort und begab sich in seine Wohnung. Seiner Frau fagte er, daß und die Kaffe des Klar sollten geprüft werden. Dabei wurde zu nächst eine fleine Differenz festgestellt. Als die Mittagspause heran­er eine eilige Geschäftsreise vorhabe. fam, ging Klar wie die anderen zu Tisch. Die Kontrolle sollte nach feiner Rüdlehr fortgesetzt werden. Er tam aber nicht wieder und As die Gesellschaft nach. forschte, ergab sich, daß Slar aus seiner Wohnung verschwunden mar. Die Abteilung, die er bei der Attiengesellschaft zu verwalten hatte, war die sogenannte Schedtontrolle Rlar hat nun die Briefe, die Guthabenscheds enthielten, auch fertig gemacht und in das Post buch eingetragen. In einem unbewachten Augenblid aber öffnete er die Sendungen mieder, nahm die Schecks heraus und löfte fie ein. Bisher find, mie schon gefagt, etma 120 000 bis 140 000 Mart veruntreute Gelder festgestellt.

Klar foll über seine Verhältnisse gelebt haben. Er besaß ein eigenes Auto und war häufiger Gaft auf Rennbahnen und in Spiel flubs. Es ist leicht möglich, daß die weiteren Revisionen die unterließ auch nichts mehr von sich hören schlagene Summe noch erheblich anwachsen lassen.

Täglich Gast beim Buchmacher.

Ueber den ungetreuen Buchhalter erfahren wir noch folgendes: Slar mar feit etma 4 Jahren bei der Attiengesellschaft angestellt und befleidete einen Vertrauensposten. Der Gesellschaft tam die Aufbeckung feiner Unterschlagungen völlig überraschend, da man

Der Leberfall in der Laubenkolonie. Der Mord an dem Arbeiter

Ein Droschfenchauffeur soll sich melden.

Der Ueberfall in der Kolonie Märkische Schweiz auf ben jugendlichen Arbeiter Alfred Südst and tonnte noch nicht weiter aufgeflärt werden. 2. liegt mit einem Brustschuß im Kranten­haus noch immer sehr bedenklich danneder. Von Wichtigkeit ist es, daß sich bei der Polizei der Chauffeur meldet, der den An­geschossenen in der Nacht zum Sonntag gefahren hat. Lückstandt ließ fich gegen 1.30 Uhr von der Greifswalder Straße 10 mit der Auto­aroschte nach dem Lokal von Liebftrauch, Wilhelm- Ede Charlotten­burger Straße fahren. Der junge Mann forderte den Chauffeur,

der etwa 40 bis 45 Jahre alt war und einen grauen Schnurrbart trug, noch auf, mit ihm ein Glas Bier zu trinken. Bald darauf entfernten sich beide. Der Chauffeur wird gebeten, sich als Zeuge bei Kriminalsekretär Smallons, Zimmer 84 des Polizeipräsidiums,

zu melden.

Abgründe politischer Roheit Der Wirt des Nazilokals

In dem geffrigen Prozeß gegen die sechs SL- Ceute, die, in der Nacht zum 29. Jaunar d. 3. in dem nazistammlokal Hebbelfft. 20 den KPD. - Arbeiter Schirmer meuchlings er­mordeten, war man geradezu erschüttert von den Ab­gründen politischer Roheit, die sich hier offenbarten. Eine ganze Reihe von Bluffaten wurde aufgezählt.

Der Staatsanwalt. fragte die Frau des Lokalinhabers Reisig, ob nicht nach einer Bluttat, die in der Silvesternacht geschehen war, in ihrer Küche ein Messer abgelegt worden sei Der Angeklagte Foyer fist in Untersuchungshaft wegen eines Feuergefechtes, an dem er teilgenommen haben soll. Der Redakteur des Angriff", Kiefer, ermähnte als Zeuge so neben­bei den Totschlag an dem Konumunisten Grünberg acht Tage nach der Bluttat an Schirmer. Und der Zeuge Hahn ist in einen schweren Landfriedensbruch verwickelt. Daß bei diesem immer­währenden Kriegszustand zwischen Nazis und Kommunisten, die Fünf sich entschließen fonnten, um 2 Uhr nachts das Nazilokal zu betreten, ist geradezu unbegreiflich. Schirmer machte feine Genossen darguf aufmerksam, daß es ein Nazitotal ist. Der Zeuge Friedrich meinte aber: ,, Sie werden uns doch nicht gleich tofschlagen", fünf Minuten später hatte Schirmer die tödlichen Stiche weg­bekommen.

Die vier billigen Sonderzüge verkehren bestimmt. Zu den vier billigen Oftersonderzügen der Reichsbahndirektion Berlin sind bereits jetzt so viele Karten verkauft worden, daß ihre Durchführung gesichert ist. Während der Sportsonderzug nach dem Iser- und Riefengebirge völlig ausverkauft ist, sind zu den anderen Zügen, den beiden Sonderzügen nach D ft preußen am I und 2. April und zu dem Sönderzuge nach Hamburg am 5. April( Rückfahrt am 6. April) bei den Fahr­fartenausgaben der Abgangsbahnhöfe- für die Ostpreußenzüge. Bahnhof Friedrichstraße , für den Hamburg - Bug Lehrter Bahnhof fomie für den letzteren Zug auch bei den bekannten Ausgabe. Als feine Type entpuppte fich im Gerichtssaal der Wirt dieses Nazis stellen des Mitteleuropäischen Reisebüros( MER.) noch Fahrlotals, Reisig. Sein Hausrecht hatte er verabredungsgemäß Parten erhältlich. dem Sturmführer der S.- Leute übertragen, und fein Lotal mar derart berüchtigt, daß es von der Polizei stets mit einer doppelten Streife beehrt wurde. Es ist an der Zeit, mit der Entziehung der Schanffonzeffion bei wirten, die in ihren Lokalen teine Ordnung halten können, Ernst zu machen.

Osterverkehr der Post.

Die Post bittet, zur Bermeidung von Anhäufungen und Ber. zögerungen, die Osterpatete und pädchen möglichst früh zeitig aufzuliefern, sie gut zu verpaden, die Aufschrift haltbar an= zubringen und den Bestimmungsort, soweit notwendig, unter näherer Bezeichnung seiner Lage, besonders groß und träftig nieder­zuschreiben. Gedrudte einfache Ostertarten, die in Größe, Form und Papierstärke den Bestimmungen für Postkarten ent­fprechen und ohne Umschlag versandt werden, unterliegen einer ermäßigten Gebühr. In diesen Karten dürfen außer den fo­genannten Abfenderangaben( Absendungstag, Name, Stand und Wohnort nebst Bohnung des Absenders) noch weitere fünf Börter, die mit dem gedrudien Wortlaut im Zusammenhang stehen müssen, handschriftlich hinzugefügt werden. Also B.: feudet mit besten Grüßen Ihre" usw. Die Gebühr beträgt für ein fache Karten( ohne Umschlag versandt) 3 Pf., für Karten im offenen Umschlag bis zu 20 Gramm 4 Pf.

Funkwinkel.z

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Natürlich hatte Herr Reisig sich niemanden von den Schlägern gemerkt. Wie sollte er es auch! Diskretion Ehrensache. Die An­geflagten find aber nicht nur durch die Aussagen der zufällig am Leben gebliebenen Kommunisten, sondern auch durch die Bezichti­gungen aus ihren eigenen Reihen schwer belastet. Jetzt nennen fie nur einen Namen, den des flüchtigen Klemm. In der Vor­untersuchung wußten sie aber viel mehr, insbesondere der 18jährige Konrad Domning. Er belastete sowohl seinen Vetter Friz Dom ning als auch Froschhauer und Beder. Die beiden ersteren hatten nicht nur im Bofal zugeschlagen, sondern auch auf der Straße. Froschhauer, Fritz Domning und der Angelagte Beder werden auch von den kommunistischen Zeugen genannt. Friedrich murde noch auf der Straße von einer Uebermacht zu Boden geworfen und mit Fußtritten bearbeitet. Als Schirmer blutüberströmt im Auto faß, mußte der Angeklagte Marfo msii nichts anderes zu sagen als: Warte, du Schwein, du zahlft mir nod) 10 Mart für die Ber­unreinigung des Wagens."

Hatte aber Martowski dem Schirmer die tödlichen Stiche versezt? Die Zeugen befunden einmütig, daß er und Domning es gewesen seien, die ihn aus dem Lotal hinausgedrängt hätten. Unmittelbar danach rief er: Ich bin gestochen. Ein Messer hat aber niemand

Am Donnerstag, dem 2. April, nachmittags 5 Uhr pünktlich, findet auf dem Zentralfriedhof in Frie­ drichsfelde die feierliche Beisetzung der Asche

unseres Genossen

Hermann Müller

Hermann Müller wird zur letzten Ruhe be­

mesen zu sein, richtet sich auch auf den Angeklagten Beder. Dieser hat einem seiner Genossen erzählt, daß er Schirmer eins ,, tüchtig Bemilligt habe.

Bedauerlich ist es u. a., daß die Polizei einige der schwer. verdächtigen Angeklagten auf freien Fuß gelassen hatte, meil Schirmer noch nicht gestorben war. So hatten sie Zeit, den Eat­bestand zu verdunkeln. Schluß der Beweisaufnahme und Urteilsfällung erfolgen erst heute.

Schupos gegen Verhehung.

Ruheftörer in einer Polizeibeamtenverfammlung.

Die Polizeibeamtenvereinigung veranstaltete gestern in den Kammerjälen eine kundgebung Gegen das Boltsbegehren des Stahlhelm und der Nationalsozialisten, für den Freistaat Preußen und feine Regierung", in der an Stelle des verhinderten Polizei­präfideuten Gt3efin'sti Ministerpräsident& D. Stefling fpredjen follte

Als der Borsitzende die Anwesenden begrüßte und u. a auch den Namen des Berliner Polizeinizepräsidenten Dr. Weiß nannte, ertönten aus der hinteren Saalede laute Zwischenrufe. Nachdem Staatsminister a. D. Stelling einige Säke gesprochen hatte, wurden die Zwischenrufe immer lauter. Mehrmalige Ermahnungen des Ber­fammlungsleiters blieben fruchtlos. Der Anwesenden bemächtigte fich eine große Erregung, und es ertönten vielftimmige Rufe: Raus!" Da die Zwischenrufer nicht freiwillig hinausgingen, verfuchte man, fie hinauszudrängen. Es entwickelte sich dabei ein Handgemenge, bei dem es mehrere Berlehte gab, darunter einen mit einer schweren Kopfwunde. Nachdem die Zwischenrufer durch inzwischen herbeigerufene Polizei aus dem Saale entfernt waren, fonnte Stelling feine Rede fortsetzen.

Berlegung der Rundfunkhörslunde. Durch Berhinderung des Ge­noffen soll mann wird das für heute, 19 Uhr, vorgesehene Streit­gespräch und damit auch die Rundfunkhörstunde Sollmann- Mumm Christentum und Sozialismus in den Monat Juni verlegt. Näheres wird noch befanntgegeben. Teilnehmerfarten behalten ihre Gültigkeit. Am Donnerstag, 9. April 1931, 18 Uhr, wird im Saale Linden­ftraße 3, das Streitgespräch Sollmann. Dr. Scholz( Borf. der Deutschen Bolkspartei) Für und gegen herauffezung des Wahlalters" übertragen. Sofort nach Schluß des Ge fprächs wird Genosse Sollmann zur Rundfunkhörstunde kommen und die Leitung der Aussprache übernehmen. Teilnehmerfarten im Gefre­tariat der SAJ., Lindenstr. 3, Buchhandlung Dieß, Lindenstr. 2 und dem Arbeiter Radio- Bund, Nordstr. 14( Bergmann 768).

Sport.

Rennen zu Mariendorf am Dienstag, dem 31. März

1. Rennen. 14. Natrium( B. Schuller), 1+. Bitrus 3. Cuflon. 4. Cyflame. Zoto: 19( Natrium): 27( Bitrub): 10). Blas: 19, 18, 26, 65: 10. Ferner liefen: Elfenbein, Baron Duffy. Heftia. Blau trumpf, Dattel, Herbst after, Echloßrole, Baronek E, Bina, Turmfalle, Mimose 2. Hennen. ( 6. Mins), 1. Zarathustra 1t. Berold. 3. Flieder. Loto: 12( Baratbuira),: 10( Herold). Blaz: 12, 11, 15:10. Ferner liefen: Icarus, Lady Nelly, Bol, Stavalla, Pedonia, Fustanella,

Carlos, Adio( o. B.).

& Rennen. Rabbia ( Frömming), 2. Berlentette, 3. Falchingsmädel oto: 21:10.: 12, 14, 30:10. Berner liefen: Zeddytus, Carol, Billes, Abam.

4. Rennen. 1. Diamant( Sauß jun.), 2. Nerv, 3. Sweet Echo. Foto: 22: 10. Blab: 12, 21, 13. Ferner liefen: Mephisto, Edelsteins Sohn, Ingelinde, Duo vadis B., Lanzette.

5. Rennen. 1. Balmette( Bej.), 2. Champignon, 3. Morgan. 4. Nordpol Toto: 24: 10. Blag: 15, 28, 35, 18: 10. Ferner liefen: Erich L, Costa Rica , Fata Morgana, Nusbaga Boy, Cresceus, Bergamotte, Doros thea, Herzblatt, Dornzieher, Natur, Zitania, Padrel, Fahrenheit, Alma ater

In der Reihe Das Arbeitslosen problem", die bisher in Markowskis Hand gesehen. Der Berpacht, der Messerstecher ge­fait ausschließlich wirtschaftliche Fragestellungen brachte, behandelt Dr. Julius Moses unter dem Titel ,, Arbeitslosigkeit ein Problem der Boltsgesundheit" die schweren gesundheitlichen und moralischen Schäden, die durch die Wirtschaftskrise hervorgerufen werden. fehlen die Mittel für Kleidung und Ernährung vor allem der Kinder. Krankheiten, Schwächung des gesamten Organismus und Disposition für Volksfeuchen sind die Folgen. Hinzu kommen die Wohnungsnot und die psychischen Depressionen. Vergleiche mit der mangelhaften Ernährung in der Kriegszeit liegen nahe. Moses ent= hüllt die ganze Tragit der Arbeitslosen, das unverdiente Leiden einer Generation, er zeigt mit eindringlicher Geste Schäden, die viel fach übersehen und nur schmer geheilt werden können und die den Baltstörper zu zerstören vermögen. In der aktuellen Abteilung spricht der Leiter der Berliner Gewerkschaftsschule Friz Fride über statt. Die Betriebsrätewahlen", also über ein sehr wichtiges Thema, das aber wohl manchem Hörer unbekannt sein wird. In laren Linien stattet auf dem Rundell, wo die alten Vorkämpfer der Ento: 33:10. Blag: 13, 13, 13:10. Ferner liefen: Santo, Heureta, Zlsen entwirft er die Grundzüge des Betriebsrätegefeßes, gibt Auftlärung über die Zusammenlegung der Institution, über ihre Funktionen und nicht in Einzelheiten verliert, sondern Grundsägliches hervorhebt. Der Abend bringt ein mufitalisches Funfipiel L'Arlefienne". Die Daudetsche Dichtung ist von Mar Felix Mendelsohn frei bears beitet morden. Bizets Gutten liefern die Mufit. Sie untermalt distret die Borgänge. Auf breiter inrischer Grundlage entinidelt sich bie Handlung, die nur langfam in Fluß tommt und in Episoden ein. gebettet ist. Um fp ftärfer wirten darum die dramatischen Husein­anderlegungen. Der Aufführung felbft ist nicht in allen Dingen zu auftimmen. Stellenmeise wird pathetisch gefprodjen, und außerdem behnt bar Regiffeur Gerb Fride die Handlung. F. Sch.

Sozialdemokratie: Wilhelm Liebknecht , Paul Singer , Hugo Haase , Molkenbuhr u. a. ruhen. Genosse Hans Vogel , M. d. R. und Mitglied des Parteivorstandes, wird die Gedenkrede halten. Die Feier wird um­rahmt von Gesangsvorträgen durch Mitglieder des Deutschen Arbeiter- Sängerbundes.

Die Kreise Friedrichshain und Lichtenberg stellen die Fahnendelegationen und beteiligen sich an der Feier.

Der Bezirksvorstand.

6. Sennen. L Orta Batts(& Mills). 2. Schautwalebo. 3. Eminenz. burg, Eitelkeit, Deren Billat, Lady Bond.

7. ennen. 1. Hallore( Lemzer), 2 Langemann, 3. Ditgrenze, 4. Biebermann Toto: 42:10 Blak: 16, 21, 16, 15:10. Ferner liefen: ustunit, berfteiger, Morgengruß, Geger, Turandot , Ralabu, Attel,

Niederländer, Galoere, Arnfried, Crassus.

Husten Sie dann Reichels

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