... Weil man uns alle Rechte entriffen hat"
Italienische Zeitungen berichten mit Genugtuung, daß die 2001 Qrbeiter der Hutfabrik Berti in Voghera sich erboten hätten, zwanzig Zage umsonst zu arbeiten, wenn nur die Fabrik den Betrieb sofort wieder aufnähme. Die Faschistenblätter bemerken dazu, daß dieser Entschluß die vorzüglichen Eigenschaften des italienischen Arbeiters" beweise. Solch ein Entschluß kann nun mancherlei beweisen, unter Umständen sogar Opferwilligkeit zugunsten des Betriebes, um diesem über eine unverdiente Notlage hinwegzuhelfen. Es kann auch
ein ft der Verzweiflung
sein, durch den die Arbeiter einen letzten Berjuch machen, wieder zu Arbeit und Brot zu kommen. Wahrscheinlich steckt aber das Syndikat dahinter, dem der Unternehmer nahegelegt hat, daß ihm vieriausend Gratis Arbeitstage nicht unangenehm sein würden.
Wie dem auch sei, immer sehen wir, wie hier unter Lob und Preis der Presse die Last der Krise auf die schwächst en Schultern gelegt wird. Wenn es mit der Hutsabrik schon so steht, daß es ihr ein größeres Opfer wäre, 60 000 Lire Lohn zu zahlen, als es für die Arbeiter ist, zwanzig Tage ohne Lohn zu arbeiten, dürfte ihr auch durch dieses Opfer nicht geholfen werden. Ueber den Wert und Zweck von Arbeitersyndikaten, die solche Ausmege aus der Krise befürworten, darf man sich schon einige Zweifel
erlauben.
Und die faschistischen Synditate werden sich in der Tat immer mehr der fläglichen Figur bewußt, die sie heute spielen. Ihr offizielles Zentralorgan erklärt, die im Dezember vorgenommenen Lohnkürzungen seien gerade deshalb bewilligt worden, um Die Arbeiter gegen größere Lohnabzüge zu schüßen, wie fie die Willkür der Arbeitgeber bei einseitiger Entscheidung herbeis geführt hätte; vor allem aber, um durch Lohnabbau die Ent Iassungen zu verhindern.
Der Lohnabbau wird als ein Att großer Weisheit von der faschistischen Syndikatsorganisation" hingestellt. Dabei hat man diese gar nicht um ihre Meinung befragt, sondern
die Regie
hat einfach erklärt, die Löhne wären in diesem und jenem Prozent faz abzubauen, ungeachtet der bestehenden Tarifverträge. Es ist micht recht einzusehen, warum die Arbeiter 255 Millionen Syndikatsbeiträge im Jahre entrichten sollen, damit die Regierung eine Polizei habe, die ihre Anschläge auf Arbeiterrechte prompt und ohne Lärm durchführt. Daß dies die wahre Aufgabe der Syndikatsfunktionäre ist, geht deutlich daraus hervor, daß diese Funktionäre entlassen oder strafperfegt werden, wenn es in ihrem Kompetenzbereich zu Unruhen kommt.
So hatten die Unternehmer in einer Seidenfabrik in Caccivio bei Como durchgesetzt, daß das Syndikat für ihre 1200 Arbeiter und Arbeiterinnen anstatt der zwölfprozentigen eine fünfund= 3 manzigprozentige Lohntürzung beschließen solle. Das führte zu einer Demonstration, bei der die Rote Fahne" gesungen wurde, zu einem Aufgebot von drei Lastautos mit Polizei und zu einigen dreißig Berhaftungen. Aber der Sekretär des Seidensyndifats wurde strafperfekt. Diese Leute müssen die Kunst verstehen,
das„ Huhn zu rupfen, ohne daß es schreit",
awie es in einem italienischen Sprichwort heißt. Da die Syndikats
W. 5, 7, 9 Uhr
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funttionäre in mehr oder weniger inniger Betternschaft mit den Unternehmern leben und gegen deren Ansprüche praktisch mehrlos sind, besteht ihre Hauptaufgabe darin, die Arbeiter so demütig und ergeben zu halten, daß es bei ihnen nie zu Protesten kommt. Auf die Art wird der soziale Frieden" verwirklicht. Die Lor beeren des Syndikatssekretärs mit den viertausend Gratis- Arbeitstagen werden viele seiner Kollegen nicht schlafen lassen.
Nun maltet aber über dieser Tattit insofern ein Unstern, als
sche Behörde
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die Sekretäre die ja diefelben Befugriffe haben, wie die politi. alle ihnen unlieb samen Elemente in die Heimatsgemeinden abschieben lassen. Bei den jüngsten Arbeiterunruhen in Alexandria , deren die Polizei erst nach drei Stunden Meister wurde, stellte es sich heraus, daß die energischsten Demonstranten abgebaute und abgeschobene Arbeiter aus den Turiner Metallfabriken, aus den Fiat- Werfen und dergleichen waren. Man hatte sie aus Turin abgeschoben als unliebjam", und jetzt störten sie den sozialen Frieden" in Aleran. dria! Diese Leute, die hin und hergestoßen werden, fürchten schließ lich nicht Sölle, nicht Kaze", wie die Wanderratten von Heine. Die am 8. Februar in Genua durch ein die Stadt durch rasendes Auto verstreuten Flugblätter wenden sich gegen die Lüge der Regierung, die heutige italienische Krise sei nur ein Rüdschlag der Wirtschaftskrise der Welt. Die italienische Krise, die Krise, an der wir sterben, ist
faschistisch, nichts anderes als faschistisch,
über eine
Denn ihre einzige Ursache ist der Faschismus. Wir stehen vor dem Berhungern, weil man uns alle Rechte entrissen hat." Das Flug blatt legt dann die Wirtschaftslage dar, die die Diktatur schafft, durch ihre ungeheuren Polizeiausgaben Milliarde jährlich, viermal soviel, wie Frankreich durch die Borbereitung auf den Krieg, durch die Unredlichkeit ihrer Werkzeuge, durch den riesenhaften Parasitismus und fährt dann fort:
" P
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Arbeiter und Akademiker, junge Leute und alte Genossen des alten Kampfes für Demokratie, Republik und Sozialismus, find von der Regierung verhaftet worden, die sie vor das Spezialgericht stellt, um sie auf zehn, fünfzehn, zwanzig Jahre in den Zuchthäusern zu begraben. Der Faschismus hat auch den Henker zurüdgerufen, der von der fortschreitenden Und das alles, ohne auf den Géfittung vertrieben worden mar. Knüppel zu verzichten, der weiter gegen die Arbeiter wütet, sobald ein Windhauch der Regierung Angst macht.
Wollen wir diese waderen Vorfämpfer unseres Rechtes preis: geben, ohne auch nur zu versuchen, sie vom Zuchthaus, vielleicht vom Tode zu erretten?
Genossen! Arbeiter!
Ein furchtbarer Winfer
ist hereingebrochen: Arbeitslosigkeit, Elend und Hunger. Unsere Kinder haben tein Brot mehr. Und sie haben fein Brot, weil wir fein Recht und teine Freiheit mehr haben. Es gilt die Freiheit zu erobern, um Brot zu haben."
Bei den Genueser Unternehmern ist es seit langem abgemacht, daß jeder Betrieb für die in seinem Bereich gefundenen umstürzlerischen Schriften verantwortlich gemacht wird. Hier, wie in vielen anderen Drien, werden die Arbeiter vor dem Betreten der Arbeitsstätte törperlich durchsucht, damit sie nicht Flugblätter hineinschmuggeln. Man rechnet darauf, daß die Arbeits| losigkeit die Massen um jede moralische Widerstandskraft bringen
Imerde. Die Krise wird nicht nur wirtschaftlich auf bie Arbeiter abgewälzt. Sie soll sie auch noch mehr entrechten, als sie ohne Hunger entrechtet werden können. Der Faschismus will die Krise, nun er sie doch nicht mildern famn, politisch ausschlachten. Zu einer Verschiebung auf politisches Gebiet ist sicher die Handhabe ba. Man muß nur abwarten, ob es gerade die faschistische Diktatur Oda Olberg . fein wird, die diese Verschiebung vornimmt.
Der Mohr bleibt schwarz.
Mostaus Lohndruck nicht wegzuleugnen. Jm ,, Abend" vom 13. März teilten wir mit, daß der kommu nistische Arbeiterratsvorsitzende des des Stahlwerks Hennigsdorf , Küppers, angesichts von Russenaufträgen seine Einwilligung zum Abbau der Affordpreise gegeben hat. Diese Fest. stellung veranlaßte den gesamten Arbeiterrat zur Herausgabe eines Flugblattes, in dem versucht wurde, diese„ revolutionäre" Tat ungefchehen zu machen und dem Metallarbeiterverband für den tatsächlich erfolgten Abbau der Affordpreise die Schuld zuzuschieben.
So hieß es in der„ Erklärung" der Arbeiterräte, die in dem Flugblatt abgedruckt war, u. a.:,,Noch nie haben die roten Betriebsräte ihre Unterschrift oder Einwilligung zu einem Afford oder Lohnabbau gegeben." Außer den kommunistischen und im fommunistischen Metallarbeiterverband organisierten" Arbeiterräten hatte diese Erklärung auch das Arbeiterratsmitglied Hahnemann unterzeichnet, das Mitglied des Deutschen Metallarbeiterverbandes iſt. Die Unterschrift dieses DMV.- Mitgliedes sollte sozusagen das Alibi für Küppers darstellen. Aber auch
RGO.- Cügen haben kurze Beine.
Hahnemann gab dem Metallarbeiterverband gegenüber die Erflärung gab, daß er diese sogenannte Berichtigung nicht dede, weil fie nicht den Tatsachen entspricht. Er erklärte meiter: 3. B. ist es unwahr, daß Funktionäre des DMV. um Verhandlungen nachgejudyt hätten. Richtig ist, daß nicht alle Betriebsräte ihre Unterschrift oder Einwilligung zu einem Lohn- oder Affordabbau gegeben haben. Richtig ist, daß der Betriebsratsvorsitzende Küppers das Abtommen mit den reduzierten Affordsägen unterzeichnet hat. Meine Unterschrift erfolgte irrtümlicherweise."
Die Mohrenwäsche des Revolutionärs Küppers war also vergeblich. Wir sind davon überzeugt, daß er auch weiterhin um Ausreben nicht verlegen sein wird. Hoffentlich ist er aber in Zukunft bei der Abfassung von Erklärungen vorsichtiger und versieht solche Pamphlete nicht mehr ,, irrtümlicherweise" mit Unterschriften von Arbeitskollegen, die den Wortlaut dieser Erklärungen entweder gar nicht kennen oder gar nicht die Absicht haben, solche Erklärungen zu decken.
Hundert Jahre alt. Wie der Amtliche Preußische Pressedienst mitteilt, hat der preußische Ministerpräsident der Bitme Frau Louise michael, geb. Brodad in Frankfurt a. d. D. anläßlich ihres 100. Geburtstages am 5. April 1931 ein Glückwunschschreiben und eine in der staatlichen Porzellanmanufaftur in Berlin hergestellte Ehrentasse der preußischen Staatsregierung sowie ein Geldgeschenk überreichen lassen.
Der Zoologische Garten ist für den Befuch während der Osterfeiertage gerüstet. Zu den großen Bauten ist als neuester Anziehungspunkt das Beden für Robben und Pinguine getreten, und auf den Krokusmiesen leuchten die ersten Blumen des Frühlings. An beiden Osterfeiertagen finden von 4 11hr Rachmittag ab Konzerte der Reichswehrtapellen unter Leitung des Musikdirektors Dippel und des Obermarsitmeisters Perdien statt.
Wetter für Berlin und Umgegend: Wetterverschlechterung mit zunehmender Niederschlagsneigung. Mildere Nacht, am Tage etmas fühler. Für Deutschland : Im Osten zunächst noch heiter und troden mit leichtem Nachtfrost, im übrigen Reiche start bewölkt mit verbreiteten Niederschlägen.
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Welt- Kino Wochent. 6.45, 9.05
Sonntags ab 4 45 Alt- Moabit 99 Der große Tonfilmerfolg! Liebe auf Befehl m. Olg. Tschechowa, Joh. Riemann Tonwoche
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An beiden Feiertagen 3.15 Uhr Das elserne Netz mit Lon Chaney Die Komödiantin m. Norma Shearer Für Jugendliche freigegeben!
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Kantstr. 54( an der Wilmersdorfer Str .) Tivoli Berliner Str. 97 Beg. 5, 7, 9, L. u. II. 3 Uhr: Jug.- Vorst. 100 proz. Tonfilm: Grock in seinem
W. 5, 7, 9 Uhr Stg. ab 3 Uhr Tonfilm: Ariane mit Elisabeth Bergner , Rudolf Forster
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Südwesten
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Teltower Str. 1 W. 5.30, Stg. 3.30 U. 100 proz. Tonfilm: Grock ( Aus dem Leben eines weltber. Clowns) mit Liane Haid Jugendliche Zutritt
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100 proz Tonfilm: Arme kleine Eva Am Hermannplatz, Urbanstr. 72/76 mit Grete Mosheim
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Rheinstr. 65 W.7,9, Osterfeiertage 5, 7, 9 Tonfilm: 3 Tage Liebe mit Hans Albers , Käthe Dorsch
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Stg.4,6-30,9 Steglitz. Schloßstr. 5, Ecke Gutsmuthsstr.
Tonfilm: Der Herr auf Bestellung mit Willy Forst Gutes Belprogr.
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Wochent. 6.45, 9 U.
1. u. 11. 3, 5, 7, 9 U.
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Skalitzer Straße, am Görlitzer Bahnhof Beginn Wochentags: 6.30 und 9 Uhr Sonntags: 3, 5, 7, 9 Uhr Tonfilm: Grock mit Liane Hald Beiprogramm Bühnenschau Jugendliche haben Zutritt
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Sternwarte- Treptow
8 U.: Von der Bernina z. Matterhorn Sbd. 4 und 8 U.: Silberkondor über Feuerland, Film v. Gunther Plüschow
Mordosten
Elysium" Prenzlauer Aliee 56
W.5.15, 7, 9.15, S. 3.15, 5, 7.15, 9.15 Uhr Ariane mit Elisabeth Bergner , Rudolf Forster Foxtonwoche Bühne: Lotte Werkmeister
Landsberger
W.6,9, Stg.ab 51
PROGRAMM
für die Zeit vom
4. bis 6. April
Norden
Müllerstraße 136,
Bühne
Schwarzer Adler Frankf
Allee 99
Woch. 5, 7, 8.45, I. u. II ab 3 Uhr
Wochent. 5, 7, 9 U., Sonnt, 3, 5. 7, 9 U. Tonoperette: Die lustigen Welber von Wien mit Willi Forst Beiprogramm
Großtonfilm: Ariane m Ells.Bergner, Pharus- Lichtspiele
R. Forster
Müllerstr. 142 W.5,7,9 U, Stg. 3,5,7,9U. 100 proz Tonfilm: Drei Tage Liebe mit Hans Albers , Käthe Dorsch Großes Beiprogramm
Tonlustspiel: Moritz macht sein Prater- Lichtspiel- Palast
Glück mit S. Arno
Das eiserne
Kastanienallee 7-8 W. ab 6, Stgs. 4 U. Tonfilm: Der Herr auf Bestellung mit Willi Forst Tonbeiprogramm
Viktoria- Lichtbild- Th. Bühne: Jazz- Ladies, Parade der
Woch. 5, 7, ca. 8.45, I. u II. 3, 3, 7, 8.45 U.
Großtonfilm: Das Schicksal der Renate Langen mit Mady Christians , Alfred Abel Tonbeiprogramm
Zentrum
Babylon, am Bülowplatz
Wochentags 3 U. Feiertage ab 3 U, letzte Vorst 9.10 U
Varietéschau
Forster
Bühne:
30 Minuten Varieté Jugendliche haben Zutritt
Neu- Lichtenberg
Flora- Lichtsp. Le Kosmos- Lichtspiele
Allee 40/41
1. u. 2. Feiertag 3, Dienstag 5 Uhr Wo. 6.30, 9, Sbd. ab 5,
Lückstr. 70 W. 5, 7, 9, 1. u 11. 3, 5, 7, 9 U. Tonfilm: Drei Tage Liebe mit Hans
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Grock In seinem Tonfilm mit Liane Albers, Käthe Dorsch Micky Maus Haid- Beiprogramm Jugendliche haben Zutritt
Osten
Kottbusser Damm 92 100 proz. Tonfilm: Germania - Palast Ihre Hoheit befiehlt m. Käthe v. Nagy Frankfurter Allee 314 Jugendliche haben Zutritt Wochenigs. 6 30 U., Sbds. 5, L.. 3 U. 100 proz. Tonfilm: Grock mit Liane Haid , Betty Bird Große Bühnenschau Jugendliche haben Zutritt!
100 proz. Tonfilm: Ariane m. Elisabeth Excelsior Wochent. 6.45, 9 U.
Zehlendorf- Mitte
Film- u. W a. 6.30 Uhr Artushof Bühne S. ab 5 Uhr Zeli Perleberger Str. 29 100 proz. Tonfilm! Zapfenstreich am Rhein mit Stowe, Potsdamer Str. Ch. Susa, Arno, Verebes Tenbeiprogramm- Bühnenschan
I. u. IL. 3, 5, 7, 9 U. Kaiser- Friedrich- Straße 191 Jugendfrei Tonposse: Ihre Hoheit befiehlt mit Käthe von Nagy
Wochentags 7, 9.10 Uhr Stern, Hermannstraße 49
Sonntags 5. 7, 9.10 Uhr Wo. 6,45, 9 Uhr I. u. II. 3, 5, 7, 9 Uhr Feiert. 2 30 Jugendv 100 proz. Tonfilm: Der wahre Jacob 50 Afrika spricht( Das Paradies der mit Bressart, A. Roberts Höllej Beiprogramm
Woch. ab's Uhr Sig ab
Beiprogramm
Beginn täglich 5 Uhr
Alt- Friedrichsfelde 3 Unser großes Osterprogramm! 100 próz. Ton- Sprechfilmkomödie: Einbrecher mit Lilian Harvey , Willi Fritsch Großes lustiges Beiprogramm
Welßensee
Schlager
Filmpalast Puhlmann W. 5, S. 4 UL Schönhauser Allee 148 Tonkomödie: Drei Tage Liebe mit Käthe Dorsch , Hans Albers Tonbelprogramm Bühne: Ausgezeichnete Varietéschau
Palast- Theater
Breite Straße 21 a W. 7 u. 9, I. u II. 5, 7, 9 Tonlustspiel: Moritz macht sein
Glück mit S. Arno
Bühnenscha Jugendliche Zutritt
Tegel
Filmpalast Tegel Bahnhof
Stgs. 2 U. Jgd.- Vorst
straße 2 W.6. Stg. 4 U.
Tonfilm: Stürme über dem Montblanc mit Leni Riefenstahl , Sepp Rist Gates Beiprogramm Jugendliche haben Zutritt
Union- Theater Hauptstr. 3
W 6, 8, Stg. 4, 6%, 8% U Stg. 2 U. Jgd.-V. Jahrmarkt des Lebens Kellerkavaliere
Kosmos" Filmbühne
Hauptstraße 6
Beg. 6 Uhr, 8.30 Uhr Grock in seinem großen Tonfilm mit Liane Haid , Betty Bird Jugendliche haben Zutritt
Hennigsdorf
Luna- Palast 3 Uhr Schloßpark Film- Bühne Filmpalast St 46. U.
Gr. Frankfurter Str. 121
Tonfilm: Ihre Hoheit befiehlt mit Käthe von Nagy , Willi Fritsch Bühne: Maria Ney ( Kabarett der Komiker)
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