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Wie die Metallarbeiter wählen

Weitere Betriebsratswahlergebniffe aus dem Reiche

aber ließen gerade vielbeschäftigte Mütter fich von der Ankündigung. einer aftuellen Reportage" nicht an den Radioapparat loden. Weshalb gibt man den Vorträgen dieser Abteilung nicht endlich bezeichnende Titel im Programm? So aktuell, daß man diese nicht 14 Tage vorher festiegen könnte, sind die allerwenigsten Vorträge, und eine etwa notwendig werdende Programmänderung fann den Hörern schließlich immer noch mitgeteilt werden.

In Braunschweig   wählt der größte Betrieb, Miag", erst im lichen 54. Bei der Isolations A.-G. in Nedarau DMV. 162, Nazis dings häufig nicht längere Zeit vorher zu beſtimmen. Wo es aber

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In Bremerhaven   wurden in allen Metallbetrieben nur unsere Listen gewählt, mit Ausnahme der Deschimag   Berk G. Seebeck AG., wo der DMV. acht Mandate und die RGD. zwei bekam.

Herbst. In 47 Betrieben wurden 189 Vertreter auf frei 21 Stimmen. gewerkschaftlichen Listen gewählt. In fünf Betrieben tauchten RGO.- Listen auf, auf denen neun, Revolutionäre  " gewählt wurden. Eine Nazi- Liste bekam einen Vertreter, ebenso eine Sonderliste der Unorganisierten.

In Dortmund   ist die RGO. noch obenauf. Sie erhielt auf dem Eisen- und Stahlwert Hösch 2154 Stimmen( 1229) gegen 1585 freigewerkschaftliche Stimmen( 3131), während die Christlichen  597 Stimmen( 809) befamen, die Nazis 215 und die Gelben 93( 190) Stimmen. Bei den Vereinigten Stahlwerten Dort­munder Union bekam die RGD.- Liste 1791 Stimmen( 1249) gegen 1382( 2703) freigewerkschaftliche Stimmen. Christliche 604 ( 887), Gelbe 240( 368) und Nazis 103 Stimmen.

In Hamburg   murden in 13 Betrieben von 14 mit 2002 Beschäftigten nur freige wertschaftliche Listen ein­gereicht. In den übrigen Betrieben bekam der DMV. 33 Stimmen, eine Liste der Unorganisierten 25 Stimmen.

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In Hamm   i. W. gab's feine RGD.- Liste. Die freien Ge­mertschaften befamen 1154 Stimmen und 25 Mandate, die Christlichen   1025 Stimmen und 20 Mandate, die Gewerkvereinler ( H.-D.) 351 und die Nazis 238 Stimmen.

In 10 Betrieben in Hattingen   mit 3522 Arbeitern betamen die freien Gewertschaften 2754 Stimmen, die RGD. 526, die Christlichen 344 und die Nazis 241 Stimmen.

In sechs Betrieben in Hildesheim   mit 1700 Beschäftigten bekam der DMV  . 24 Mandate, andere freie Gewerkschaften eines und die Christlichen   4 Mandate.

In den Höchster Farbwerken erhielten die Gewerkschaften 1885 Stimmen, die RGO. 1663, die Christlichen 751 und die Nazis 308 Stimmen. In fünf Betrieben mit 705 Arbeitern wurden nur frei­gewerkschaftliche Listen eingereicht.

In Köln   a. Rh. wurden in 14 Betrieben nur freigewerkschaftliche Listen eingereicht, in weiteren 12 Betrieben bekamen wir 119 Man­date, die Chriftlichen 28, RGD. 23, H.-D. 2 und die Unorganisierten 2 Mandate.

In Remscheid   erhielten die freien Gewerkschaften in 10 Betrieben mit 4706 Arbeitern 39 Size, RGO. 12, H.-D. 12 und die Christ­lichen einen Siz.

In Frankenthal  ( Rheinpfalz) hatten fünf Betriebe mit 1958 Arbeitern nur unsere Listen, in einem Betriebe. bekam der DMV. 133, die Christlichen   29 Stimmen. In Mannheim   waren in fünf Betrieben( außer den bereits gemeldeten) nur freigewerkschaftliche Listen eingereicht. Beim Stahlwert Rheinau   bekam der DMV. 131 Stimmen, die Christ

Kampf in Norwegen  .

Unternehmer fperren 90 000-100 000 Arbeiter aus. Oslo  , 8. April.

In Oslo   ist der lehte Bersuch des Reichsschlichtungsmannes er­folglos verlaufen, so daß nunmehr die Großaussperrung in Nor­ wegen   zur Tatsache werden wird. Heute abend werden 43 000 Arbeiter ausgesperrt, 12 000 Arbeiter find bereits seit drei Wochen ausgespertt. Weitere Aussperrungen follen am 15. April folgen. Die Gesamtaussperrung wird 90 000 bis 100 000 Arbeiter umfassen. Der Arbeitskampf wird von allen ver­ftändigen Leuten als eine wirtschaftskatastrophe Nor­ wegens   betrachtet.

Das Unternehmertum fühlt sich und sperrt blindlings aus. Be­troffen werden Eisen- und Maschinenbauindustrie, Bergwerke, Textil­und Baubetriebe sowie die Druckereien der Provinzblätter.

Der Streit ist beendet.

" 1

Es lebe der Gfreif!"

Paris  , 8. April.  ( Eigenbericht.) Der fommunistische Grubenarbeiterstreit in Nordfrankreich ist zusammengebrochen. Die kommunistische Streifleitung hat deshalb am Dienstagabend Hals über Kopf beschlossen, den Streit abzubrechen und den Arbeitern die sofortige Wieder= aufnahme der Arbeit zu empfehlen. Dreist, wie die Herr­schaften nun einmal sind, geben sie ihre Niederlage mit der Ankündi­gung eines neuen Streits bekannt, der angeblich schon in aller­nächster Zeit vor sich gehen soll.

Theater, Lichtspiele usw.

Mittwoch, 8 4.

Staats- Oper

Unter d. Linden 219. A.-V. 20 Uhr

Cavalleria

rusticana Bajazzi

Ende n. 22 U.

Mittwoch, 8. 4.

Städt. Oper

Bismarckstr. Turnus I 19% Uhr Nevinszenierung

Feuersnot  Erstaufführung: Josephslegende  Ende n. 22 Uhr

Staats- Oper Staatl. Schausph.

Am Platz der Republik  .

V.-B. 191 Uhr Die

Zauberflöte

Oeffentl. Kartenverkauf Ende n. 22 Uhr

( am Gendarmenmarkt).

188. A.-V. 20 Uhr

Der blaue Boll

Ende g. 23 Uhr

Staatl. Schiller- Theater, Charitbg.

20 Uhr

Bürger Schippel

Ende gegen 22 Uhr

Winter Garten

815 Uhr. Zentr. 2819. Rauchen erlaubt. Dayelma- Ballett,

Grell. Vernan, 2 Hartwells, Rio State Marimba Band usw.

Der Deutsche Metallarbeiterverband wird demnächst das Gesamt­ergebnis der Wahlen in der Metallindustrie veröffentlichen.

Nach 25 Jahren.

Die Entscheidung der Dachdecker.

Vom Hauptvorstand des Dachdeckerbandes wird uns mitgeteilt, daß mit dieser Abstimmung auf dem Verbandstage die Entscheidung nunmehr nach 25 Jahren für den Anschluß erfolgt ist. Wenn die Dachdecker solange gebraucht haben, um sich der größeren Orgas nisation anzuschließen, so fommt darin eine faum zu überbietende Liebe zur eigenen Berufsorganisation zum Ausdruc. Bon früher her schon in Innungen und Handwerkervereinen vereinigt, Jahr hunderte lang in Zünften verbunden, war der Berufsgedanke bei den Dachdeckern sehr, sehr fest verwurzelt.

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Es kann in diesem Zusammenhang auch ohne Ueberheblichkeit darauf hingewiesen werden, daß die Dachdecker- wenn sie auch über 13 000 Mitglieder nicht hinausgekommen find in bezug auf ge­werkschaftliche Schlagfertigkeit stets einen guten Ruf hatten. Auch nach dem Kriege haben sie diesen Ruf erhalten; wenn sie auch lohn­politisch in bestimmter Hinsicht mit dem großen Baugewerbe ver= bunden waren, so erreichten sie doch über den Maurerlohn hinaus prozentuale Buschläge, die bis zu 18 Prozent gingen.

Trotz alledem tam aber durch die Entwicklung der Bauwirtschaft, durch die immer stärker werdende Konzentration auch im Unter­nehmerlager den Dachdeckern die Einsicht, daß sie auf die Dauer nur in der Zusammenarbeit und in der einheitlichen Organisation gewinnen fönnen. Das hat zwar ein Vierteljahrhundert gedauert; sechs vergebliche Abstimmungen brachten wechselnde Resultate, aber die Anhängerschar war in den letzten drei Jahren doch ganz erheblich gewachsen. Nachdem der letzte Verbandstag 1928 die Form der Ab­stimmung und die Mehrheit freigegeben hatte, war dem Anschluß die Tür geöffnet..

Darbietungen der Reihe ,, Wovon man spricht" sind aller irgend möglich ist, sollte auch hier der Vortrag im Programm charak­terisiert werden, mindestens durch einen Hinweis auf das Stoffgebiet. Daß die Großfunt station Nauen auf ein 25jähriges Bestehen zurückblicken kann, ist sicher fein Ereignis, das durch Plötz­lichkeit überrascht wird. Das Gespräch darüber zwischen Graf Arco und Reichsrundfunkkommissar Dr. Bredow wurde zwar durch Ansage im Laufe des Tages mehrfach mitgeteilt; aber wieviele Hörer haben Zeit, die Radiodarbietungen fortlaufend zu verfolgen? Diese Unterhaltung hatte verdient, von allen Hörern empfangen zu werden; besonders auch technisch interessierte Jugend hätte daran ihre Freude gehabt. Sie gab teine schwerverständliche wissenschaftliche Aus­einandersetzung, sondern einen sachlichen, dabei spannenden Bericht von dem Kampf um die Eroberung des Erdballs durch die Radio­welle. Das Wunder, das heute so viele täglich gedankenlos erleben, wurde in diesem Gespräch wieder fühlbar gemacht; denn es zeigte, wie hinter den großartigen Errungenschaften der Funktechnik immer noch die Unsicherheit des Nichtwissens so vieler Zusammenhänge, so vieler Grundlagen steht.

Das Kabarett mit dem schönen Titel Ostereier" brachte einige gute Chansons. witzige Mufit, begabte Mitwirkende; alles zusammen hätte eine halbe Stunde amüsante Unterhaltung ergeben. Aber es wurde mit höchst fragwürdigen Zutaten über die dreifache Zeit gestreckt. Sehr genußreich für alle Freunde guten Chorgesanges waren die Vorträge des Volkschors Lichten­ berg  , der mit einem ausgezeichnet zusammengestellten Programm Tcs. aufwartete.

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Mittwoch, 8. April.

Berlin  .

16.05 Dr. Wolfgang Hoffmann- Harnisch  : Ernst von Possart  16.30 Unterhaltungsmusik.

17.10 Im Silberbergwerk"( Dr. Paul Laven  .)

17.30 Aktuelle Abteilung.

18.00 Konzert. 1 Ballade D- Moll, op. 2.( Margarete Ansorge, Klavier.) 2. Lieder.  ( Nora von Wolff- Lingen, Alt. Am Flügel: Margarete Ansorge.) 3. Conrad Ansorge  : Traumbilder, op. 8.( Margarete Ansorge.) 18.25 Prof. Dr. M. Laubert: Bedeutung der Ostlande". 18.50 Unterhaltungsmusik.

19.45 Dr. Jos. Räuscher: Politische Zeitungsschau.

20.00 Staatliche Hochschule für Musik  , Charlottenburg  : Orchesterkonzert. Dir. Generalmusikdir. Erich Kleiber  . 1. Rich. Strauß: Festliches Prädium. op. 61. 2. F. Mendelssohn- Bartholdy  : Konzert E- Moll für Violine und Orchester, op. 64.( Georg Kulenkampff  , Violine. Orchester des Deutscher  Musikerverbandes.) 21.00 Tages- und Sportnachrichten.

Der Baugewerfsbund, zu dem die Dachdecker kommen, erhält mit den über 10 000 Mitgliedern eine gute Truppe, die geschult im Kampf ist und deren Mitglieder meist längere Jahre der Organi sation angehören. So werden die Dachdecker nicht aus dem gewerk­schaftlichen Leben ausgelöscht, sondern als Reichsfachgruppe 21.15 Breslau  : Hörspiel. Ursendung: Die Stimme der Erde  ". Ein Hörspiel von des Baugewerksbundes ihre alte Tradition fortsetzen.

FUNK UND­

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AM ABEND

Rückblick auf Dienstag.

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Die Aktuelle Abteilung" führte ihre Hörer in das Auguste Viktoria Haus. Es ist dem Namen nach wohl pielen bekannt als eine Stätte, von der aus erfolgreich der Kampf gegen die Säuglingssterblichkeit geführt wird. Doch selbst, wer das Haus schon betreten hat, fennt seine wichtigsten Bezirke höchstens von außen. Keinem, der nicht zum Aerzte- und Pflegepersonal gehört, ist es gestattet, bis in jene Räume vorzubringen, in denen die Betten der Kinder stehen. Natürlich waren diese auch für das Mikrophon gesperrt. Doch eine sachverständige Führung erflärte, was hinter den schüßenden Glasscheiben vorgeht, hinter denen die Säuglinge und Kleinkinder bis zu ihrer Genesung von jeder Außen­welt, auch von ihren Angehörigen, abgesperrt werden. Manche Mutter, die schon einmal ihr Kind in diesem Haus hatte und die diese Isolierung als übertriebene Härte empfand, mag durch diese Reportage eines besseren belehrt worden sein. Denn überzeugender als manche Erklärung über Infektionsgefahren wirkten die anschau­lichen Schilderungen von den Schutzmaßnahmen, die von den Pflege­rinnen selbst den Kindern gegenüber beobachtet werden, um diese vor Krankheitsteimen zu schüßen, deren Träger Erwachsene oft un­bewußt und ohne Schaden für sich selber sind. Hoffentlich haben recht viele Mütter diese Reportage gehört, die ihnen Aufschlußreiches über praktische Säuglingspflege zu sagen wußte. Wahrscheinlich

Volksbühne GROSSES SCHAUSPIELHAUS  

Theater am Bülowplatz  . 8 Uhr:

Hans Albers  

in

Liliom

Staatl. Schiller- Th.

8 Uhr

Bürger Schippel

Theater am Schiffbauerdamm

Täglich 8 Uhr: Im weissen Rössl. Stg. nachm. 3 Uhr Originalbesetzung billige Preise Regie: Erik Charell  .

5%% Uhr CASINO- THEATER 8% Uhr

=

Lothringer Straße 37.

Der neue Schlager!: ..Er träumt von Jise"

Dazu, das neue Fest- Programm Grutschein 1-4 Personen Fauteuil 1,25 M., Sessel 1,75 M. Sonstige Pr.: Parke tt 75 Pf., Rang 60 Pt

Reichshallen- Theater

8 Uhr

Abends

Italienische

Nacht

Staatsoper Am Pl.d.Republik  

712 Uhr:

Die Zauberflöte  

Metropol- Theater

Täglich 8 Uhr

Sonntag Nachm. 32

Das wundervolle Oster- Progr. der

Stettiner Sänger

Nachm. ermäßigte Preise! Tel.: Merkur 1247

Dönhoff- Brettl:

Varieté

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Konzert

Tanz!

Das Veilchen Neues Theater Komische Oper

am Zoom

v. Montmartre   Am Bahnh. Zoo. Stpl. 6554

Operette v. Kalman   Täglich 8% Uhr Gitta Alpar  , Ueber 125 Mal:

Rid. Waldemara. 6.

8 Uhr

Letzte Vorstellung! Peppina Morgen geschlossen!

Sonnt. 4 Uhr kl Pr Vorantersuchung 10 April 8 Uhr

Das Veilchen von von Max Alsberg   u. Montmartre  

Neueinstudierung

Otto Ernst Hesse Alt- Heidelberg.

Die Sache,

BGB  

die sich Liebe

nennt Amerikanische   Komödie

von

Edwin Burke

Die Aufsehen erregende

Novität Rose- Theaters

des

2

30

Sonn- 2 Uhr

tag

00

59 Uhr

5 9 700 1019

Sonnabend 7

Uhr

Von Montag bis Freitag 85 Abendpreise v. 0.50-3 M

Große Frankfurter Straße 132 U- Bahn Strausberger Platz 6 tägiger Vorverkauf täglich von 11-1 Uhr und 4-9 Uhr Tel. Bestellg.: Alex. 3422 u. 3492

ROSE

THEATER

Kurfürstendamm­Theater Bismarck 449

Heute geschlossen!

Freitag, 10. April

8 Uhr

Gerhard Menzel  .

22.10 Wetter-, Tages- und Sportnachrichten. Anschließend bis 0.30: Tanzmusik.

Königswusterhausen.

16.00 Heinz Monzel und Karl Friebel: Funkpädagogische Arbeitsgemeinschaft. 16.30 Hamburg  : Konzert.

17.30 Dr. Nikolaus Feinberg: 50. Todestag von Mussorgsky.  ( Am Flügel: Lili Kroeber- Asche.)

18.10 Prof. Dr. Amsel: Lehrgang für Einheitskurzschrift.

18.30 Dr J. Lewin: Die Eroberung der Welt.

19.00 Falkenberg: Was fangen wir mit dem Erholungsurlaub an?

19.30 Leipzig  : Unterhaltungskonzert.

21.10,, Aus Dantes göttlicher Komödie"( aus dem italienischen Original). ( Marchese Lanza del Vasto.)

21.45 Leipzig  : Bunte Musik.

22.20 Wetter-, Tages- und Sportnachrichten.

Herauffehung des Wahlalters?

Vor dem Mikrophon des Berliner   Senders werden am Donnerstag, 9. April, 18 Uhr, Genosse Sollmann ( M. d. R.) und der Ehrenvorsigende der Deutschen Volkspartei, Dr. Scholz, das Für und Wider dieses Themas erörtern. In Anbetracht der politischen Wichtigkeit dieses Themas wird der Ausschuß für Rundfunt hörstunden im Vortragssaal, Lindenstr. 3, einen gemeinsamen Hörabend veranstalten. Genosse Sollmann wird unmittelbar vom Mikrophon zur Hör­stunde kommen und die Leitung der Aussprache übernehmen Teil­nehmerkarten sind erhältlich in der Buchhandlung Dietz, Lindenstr. 2, und im Arbeiter- Radio- Bund, Yordstr. 14( Bergmann 768).

Wetter für Berlin  : Beständig und heiter, nachts sehr fühl, am Witterung bei wenig veränderten Temperaturen. Lage mild. Für Deutschland  : Ueberall Andauern der heiteren

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Berantwortl. für die Redaktion: Herbert Lepère, Berlin  ; Anzeigen: Th. Glode, Berlin  . Berlag: Borwärts Verlag G. m. b. S., Berlin  . Drud: Vorwärts Buch druckerei und Berlagsanftalt Paul Singer& Co., Berlin   CB 68. Lindenstraße 3. Sierau 1 Beilage.

Theater Im Admiralspalast  Täglich 8% Uhr

Derlustige Krieg Öhmann, Ahlers,

Uraufführung Trautenhayn a G. Alles

Schwindel

von Schiffer Musiky Spoliansky Regie: Gustaf Gründgens  

Barnowsky- Bahnen

Theater in der Stresemannstr. Täglich 8%

Gestern u. Heute Schauspiel von Christa Winsloe  

Komödienhaus Täglich 8 Uhr

Eine königliche Familie

Die Komödie

81 Uhr

Heute letzte Aufführung

u. a. m.

Elite- Sänger Kottbusser Str. 6 Tägl. 8 Uhr

Sonntag

3% Uhr

Die letzte Gelegenhelt Circus Carl

Hagenbeck

vor seiner großen Auslandsreise zu besuchen Heute Mittwoch 8. April 3 Letzte Familien- Vorstellung 81 Große Abschieds- Vorstellung Kinder u. Erwachs, nachm. halbe Preise

Tierschau von 10 bis 18 Uhr. Erw. 50, Kinder 30 Pf. Der Circus liegt gleich am U- Bhf. Gneisenaustr. Tel. Bärwald 8598, 8171

FRITZI Kleines Theat.

Daza Gastspiel Lotte Hané

8. d. Kompon. Siegwart Ehrlich  . Hachm. ermäßigte Preise!

Täglich 8% Uhr Deutsches Theater  

Erika Gläßner  

in:

8. Uhr.

Der Hauptmann von Köpenick  

Der stille Kompagnon v. Carl Zuckmayer

Philharmonie Lustspiel von Leo Lenz  ,

8 Uhr

Beethoven- Zyklus Lustspielhaus

d.Philharmon.Orch.

Dir. Prof. J. Prüwer 7. Abend: Solist: Georg Bertram Klavier- Konzert Es- dur, 7, Sinfonie

Theater d. Westens

Täglich 8 Uhr Das Land des

Kommt ein Vogel Lachelns.

Täglich 82 Uhr Der Lügner u. die Monne

von

Kurt Götz  

Lessing- Theater

Täglich 84 Uhr

zu volkstümlichen Husarenfieber geflogen.Preisen 50 Pf.- 3 M

von Walter Hasenclever   Sonntag 23 Uhr Regie: Gustav Barteng. Schön ist die Welt

Gudio Thielscher, Kastner, Arnstädt, Vespermann

Regie: Heinz Hilpert  

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