7!r. �74» 45. Jahrgang 0 Mittwoch, 15. April 1931
Erfolge der Arbeiterbank im Krismjahr. Neue Einsagen- und Llmsahfieigerung.— Die bewährte Werbekrafi der Arbeiterbank-Idee.
Die Bank der Arbeiter, Angestellten und Beamten A.-<Z., das zentrale Bankinstitut der deutschen freien Gewerkschaften, hatte es im Jahre 1930 eher schwerer als leichter als andere Banken. Sie untersteht voll dem Einfluß der Konjunkturschwankungen, kann da- gegen die Vorteile von Krisen- und Depresslrmszeiten weniger nützen. Der Rückgang der Beschäftigung, die Verringerung des Einkommens der arbeitenden Massen muß unmittelbar die Sparkraft der Ein- leger lähmen, von den durch die Krise freigesetzten Betriebskapitalien können nur die privaten Banken Vorteil ziehen, nicht aber die Arbeiterbank, und schließlich muß sich bei dem zentralen Bankinstitut der Gewerkschaften deren Belastung aus der Unterstützung der Ge- werkschaftsmitglieder und aus dem Rückgang der Gewerkschafts - einnahmen in dem Eesamtstand der Einnahmen fühlbar machen. So waren die Voraussetzungen für die Entwicklung der Arbeiterbank im Jahre 1930 alles weniger als günstig. Dennoch kann die Arbeiter- dank mit der überraschenden Tatsache aufwarten, daß der Einlagenbestand sich— wenn auch langsamer als bisher—> doch weiter erhöht hat, und zwar von 163 auf 168 Millionen Mark. Die Werbekrast der Idee, daß die Arbeiter, Angestellten und Be- amten die bei ihnen und ihren Organisationen vorhandenen Spar- • gcldcr und Vermögen selbst und im eigenen Interesse verwalten und oerwerten, hat sich von neuem, und zwar in einem außerordentlich ernsten Und schweren Krisenjahre bewährt. Was an Verlangsamung des Zuwachses und absoluter Senkung der Einlagen unvermeidbar schien, wurde durch die Ausdehnung der Spartätigkeit bei den ein- zelnen und durch die Verliefung des Vertrauens in die Idee der Arbeiterbank bei der Gesamtheit wettgemacht. Der Vorstandsbcricht gibt eine ausgezeichnete Analyse der kritischen wirtschaftlichen und politischea Entwicklung des vergangenen Jahres und insbesondere der verheerenden Wirkungen der Reichstagswahlen »om 14. September auf das Wirtschaftsleben. Die Unsicherheit der politischen Verhältnisse während des Somniers und erst recht das verhängnisvolle Ergebnis der Reichstagswahlen im Herbst erschütterten allgemein das Vertrauen in eine stetige Eni- wicklung Deutschlands derart, daß nicht nur keine neuen fremden Mittel der deutschen Wirtschaft zur Verfügung gestellt, daß vielmehr namhafte Auslandsguthaben abgezogen wurden und daneben eine recht beträchtliche Flucht heimischen Kapitals einsetzte. Die derart bewirkte Verknappung mußte den Krisenablauf unheilvoll bc- einflussen. Während in aller Regel eine Senkung der Zinssätze als Krisenfolge festzustellen sei, die ihrerseits wieder eine Wirtschaft- liche Belebung einleitet, seien in Deutschland trotz schärfster Aus- Wirkungen der Krise die Zinssätze gestiegen. Die Reichs- bank sah sich im Oktober"gezwungen, ihren Diskont von 4 auf 5 Proz. zu erhöhen. An der Politik der deutschen Unternehmer im ver- gangenen Jahr und an den unzulänglichen Versuchen des Staates, die Krisenwirkungen zu bekämpfen, wird scharfe und nur in der Form maßvolle Kritik geübt. Die private Wirtschaft habe alles Heil nur in chrer eigenen Entlastung gesehen.„Ihr genügte nicht der starke, in der Zunahme der Arbeitslosigkeit sich aussprechende Abbau von Arbeitskrästen, sie forderte vielmehr neben der Senkung aller öftentlichen Abgaben, sowohl der steuerlichen wie der Sozialoersiche- rungsbeiträge, einen scharfen Lohnabbau, den sie auch zum großen Teil bereits durchgesetzt hat."" Ein solches Vorgehen habe ein- seitig der Arbeiterschaft alle Folgen überbürdet, die sich aus Ueberrattonalisierung und Ueberinvestion ergeben, obwohl die Arbeiterschaft, da sie von der Wirrschaftssteuerung ausgeschlossen ist, für die Fehler der Unternehmer nicht verantwortlich ist. Ein solches Vorgehen lasse auch völlig den in einer Stärkung der Konsum- kraft liegenden Heilfaktor außer acht. „Der Staat hat denn auch", so heißt es weiter,„obwohl er den Lohnabbaubestrebungen sich nicht entgegenstellte, sie vielmehr för- derte.. diesem Gesichtspunkt dadurch Rechnung zu tragen versucht. daß er sich für eine Verbilligung der Preise einsetzte. Dabei wiederum stieß er vor allem aus die durch seine eigenen zur Sonder- stützuug der Landwirtschaft ergriffenen Maßnahmen aufgerichteten Hindernisse- Aber auch im übrigen ist das Ergebnis seiner Be- strebungan mager: vor allem da, wo die Preisbestimmung dem Einfluß kartellmäßig verbundener Wirtschaftskreise unterliegt, ist ihnen den Erfolg fast ganz versagt geblieben." Es wird mit Nach- druck auf die Forderungen des ADGB. hingewiesen, die sich gegen den einseitigen Lohnabbau und für die generelle Einführung der 40-Stunden-Woche einsetzte, und es wird bedauert, daß der Staat sich bisher nicht entschlossen hat, seine Mochtmittel für die Verwirklichung dieser Vorschläge einzusetzen. Dllavz und Gcwinnrechnung. Neben d«r schon genannten Steigerung der Einlagen von 163,2 auf 167,9 Millionen Mark hat sich der Anteil der eigentlichen Spargelder an den Eesamteinlagen weiter- hin vergrößert. Don diesen 168 Millionen waren Ende 1930 rund 65 Millionen unmittelbar in Bankguthaben und Kasse flüssig gc- halten: gegenüber dem Vorjahr ergibt sich eine nur sehr gering- fügig und weniger als bei den privaten Banken verringerte Liquidität. Die laufend gewährten Kredite sind von 95,5 auf 99,o Millionen Mark erhöht. In Wertpapieren waren 11,6 gegen 9.4 Millionen Mark im Vorjahre angelegt: wobei die Bewertung unter den Kursen von Ende 1930 liegt, so daß in diesem Posten erhebliche stille Reserven liegen. Belräge aus noch nicht weiter verkauften Anleihebeteiligungen(Konsortialb ctelligungen) waren von 3,7 auf 4.4 Millionen erhöht, dauernd- Beteiligungen bei anderen Bankfirmen(besonders Hannoversche Bodenkreditbank, Preußische Zentralgenossenschaftskasse. Heiinbank) waren durch Abschreibungen von 4,2 auf 4,1 Millionen verringert. Di« Bilanz- summe ist von 178,9 auf 184,6 Millionen Mark gestiegen.
Die Gewinn- und Derlustrechnung zeigt im ganzen eine noch günstigere Entwicklung als die Bilanz. Die G e s a m t e i n- nahmen find von 4,46 auf 5,37 Millionen Mark erhöht. Die Handlungsunkosten find trotz erheblicher Ausdehnung des Bankapparates noch etwas langsamer, und zwar von 1,97 auf 2,28 Millionen gestiegen. Die Steuern zeigen eine starke Ver- mchrung von 0,37 auf 0,95 Millionen, da im Jahre 1930 zum erstemnal der volle Gewinn auf das auf 12 Millionen erhöhte Aktienkapital versteuert werden mußte. Beim Reingewinn wird eine Erhöhung von 2,11 auf 2,14 Millionen ausgewiesen: es dürfte aber feststehen, daß vorweg aus dem Rvhgewinn noch Rück- stellungen gemacht worden sind. Die Arbeiterbank hat sich ent- schlössen, nicht 10 Proz. wie früher, fondern nur 8 Proz. ihren gewerkschaftlichen Aktionären auszuschütten, weil man nicht weiß, was das lausende Jahr bringen kann und well man die Reserven auch auf diese Weise stärken will. Die zehn- prozentige Dividende wäre möglich gewesen, wie sich aus den gegenüber dem Vorjahr um 268 000 auf 377 000 erhöhten Gewinn- vortrag ergibt. Die offenen Reserven werden weiter erheblich gestärkt. Sie betrugen 2,3 Millionen Mark und werden für das Jahr 1931 3L Millionen oder erheblich mehr als ein Viertel des Aktienkapitals betragen. In den laufend gewahrten Krediten hat sich gegenüber dem Borjahr eine interessante Verschiebung ergeben. Der Anteil der öffentlichen Kreditnehmer ist von 56,6 auf 39,3 Proz. gesunken, während sich der Antell der Betriebe und Organisationen der Arbeiterschaft von 39,3 auf 55,8 Proz. erhöht hat. Das erklärt sich daraus, daß man einmal, insbesondere bei den Kommunalkrediten, eine gewisse Zurückhaltung üben konnte und daß sich weiter bei der Durchführung des Reichs- wohnungsbauprogramms erst gegen Jahresschluß die stärkst« In- ansprnchnahme ergab: das erklärt sich endlich aus dem Bestreben der Arbeiterbank, zur Erhaltung der Arbeitsgelegenheiten und zur Förderung der Arbeitsbeschaffung die eigenen Betriebe der Arbeiterschaft in der Krisenzeit mit Vorzug zu behandeln.
Der Bankapparat wurde auch im vergangenen Jahr weiter ausgedehnt. Die Zahlstellen in Hannover , München und Saarbrücken wurden zu Filialen gemacht, in Braunschweig , Essen, Köln , Lieg- Nitz, Magdeburg und Stuttgart wurden weitere selbständige Zahl- stellen errichtet, und im„V o r w ä r t s"- H a u s e in der Linden- strahe wurde an Stelle einer früheren Ov-Bank-Filiale eine Dcpositenkasse der Bank der Arbeiter, Angestellten und Bc- amten A.-G. errichtet, eine nicht nur praktisch bedeutsame Maß- nähme, sondern auch ein Ereignis von einer gewissen s y m« bolischen Kraft. Entsprechend der Uinsatzsteigerung von 2787 aus 3363 Millionen Mark und entsprechend der Ausdehnung des Bankapparates hat sich die Zahl der A n g e st e l l t e n von 160 auf 215 erhöht. Die Arbeiterbank hat ab Mitte März 1931 fiir die Angestelltenschast in ihrem gesamten Betriebe die 4 0- Stunden-Wvche eingeführt. Im vergangenen Jahr hat die Arbeiterbank den Wohnungsbau noch stärker gefördert als bisher; rund 50 Millionen Mark wurden im Laufe des Jahres zur Zwischenfinanzierung von 10 522 Wohnungen verwandt. Es darf damit gerechnet werden, daß das neue Geschäfts- jähr trotz der schwierigen Wirtschoftsverhältnisse zum mindesten nicht mrgünstiger fein wird als das vergangene. Die gestrige Generalversammlung hat die Bilanz und Gewinn- und Berlustrechnung e i n st i m m i g genehmigt und auch die Verteilung des Reingewinnes ent- sprechend dem Dorschlage der Verwaltung gutgeheißen. Die Aus- sichtsratsmitgliedcr Ahrens, Bartels, Bockert, Husemann, Leipart, Marx und Raphtali wurden einstimmig wiedergewählt. Theodor Leipart , der Führer des Allgemeinen Deutschen Gcwerkschafts- bundes, und Siegfried A u f h ä u s e r, der Führer des Allgemeinen freien Angestclltenbundcs, teilen weiter den Vorsitz im Aufsichtsrot der Arbeiterbank.
Arbeitslose Wersten . Fast 40 prozentiger Auftragsrückgang im Weltschiffbau. Die im Bau befindliche Welttonnage hat nach Lloyds Schiffahrtsregister Ende März 1931 einen weiteren scharfen Rückgang erfaßte. Sie ist gegen März 1930 um rund 38 Proz. von 3,27 auf 2 Will. Tonnen zurück, während Ende DcMcher 1930 noch 2.33 Mll. Tonnen in Kau waren. Der Anteil Großbritanniens am Wellschisibau, der 1913 über 37 Proz. und im Borjahr noch 43,5 Proz. betrug, ist jetzt b i s auf 34,7 Proz. gesunken. Der englische Schifsbaubcstand ist seit dem März 1930 um 921 000 auf 694 000 Tonnen gesunken. eine Abnahme wie sie in«mem derartigen Umfang in der Geschichte der englischen Werften bisher nur einmal zu verzeichnen war. Fast unverändert ist die Schiffbautätigkeit in den Vereinigten Staaten mit 231 000 Tonnen geblieben. Die deutschen Werf- ten wären nahezu gänzlich ohne Arbeit, wenn sie nicht größere Aufträge für Tankschiffe auszuführen hätten. Von einem Gesamt- auftragsbestand von 136000 Tonnen(Ende Dezember 1930 noch 218 000 Tonnen) entfielen 103000 Tonnen auf Tankschiffe.
Finanzierung von Reichsbahnbauten. Eine Auslandsanleihe Württembergs. Durch Vermittlung der Württembergischen Noten» bank hat das Finanzministerium Württembergs mit einer Schweizer Banken gruppe ein« Anleihe in Höhe mm 25 Will. Schweizer Franken abgeschlossen. Die Anleihe hat eine Laufzeit von 25 Jahren und ist mit 61- Proz. zu verzinsen. Der Ausgabekurs stellt sich auf 96,30 Proz. Der Erlös ist vertragsgemäß für den zweigleisigen Ausbau der württembergischen Nordsüdstrecks der Deutschen Reichsbahn bestinnnt, zu welchem Zweck Württemberg der Deutschen Reichsbahn ein Darlehen in Höhe von 25 Millionen Mark gewährt hat. Dieser nxue Sireckcnausbau der Reichsbahn hängt mit dem zusätzlichen Arbeitsprogramm zusammen, an dessen Finanzierung sich auch die vom Reich gegründete Deutsche Gesellschaft für öffentliche Arbeiten maßgeblich beteiligt hat.
Siegerländer Erzbergbau. Neue Subventionswünsche an den Staat. Der Jahresbericht des Siegerländer Eisenstein- Vereins für 1930 läßt einen Rückgang der Erzförde- rung um 11,2 Proz. im letzten Jahr erkennen. Gegenüber einer Verringerung der Roheisenerzeugung in den Hochofenbetrieben um 27,2 Proz. im letzten Jahr haben also die Erzbergwerke im Siegerland noch verhältnismäßig gut abgeschnitten. Das hat" aber nicht gehindert, die Belegschaft um nahezu 30 Proz. von 8680 auf 6218 Mann abzubauen. Es zeigt sich also, daß die Förderleistungen je Mann und Schicht in den Siegerländer Erzbergwerken auch im vergangenen Jahr sich weiter erhöht haben. Im übrigen enthält der Jahresbericht neue zusätzliche Suboentiynswünsche der Bergwerke. Die vom Reich und von Preußen gegebenen Beihilfen für jede geförderte Tonne Eisenerz werden für nicht ausreichend erklärt, und es wird gefordert, daß„die übermäßig herausgeschraubten Selbstkosten auf ein tragbares Maß gesenkt werden". Dies« Forderung wird ge»
stellt, nachdem schon im Januar trotz der Leistungssteigerungen der Bergarbeiter ein starker Lohnabbau erfolgt ist. Schon der kürzlich veröffentlichte Jahresbericht der Eisenwerke Buderus in Wetzlar , des fülhrenden Siegerländer Unternehmens, ließ er- kennen, was mit diesen neuen Forderungen des Erzbergbaues gemeint ist. Man will darauf htnaus, daß der Staat durch eine Heraufsetzung der Beihilfen für einen Teil der Sozialabgaben der Unternehmen gerode steht. Wenn die SuboeMtoveu für das' Siegerland , das alleinige Erzsorderungsgebiet Deutschlands , auch nicht mit dem allgemeinen Suboentionsmaßstab zu messen sind, so kann heute von einer zusätzlichen Subventionierung dieses Gebietes nicht mehr die Rede sein. An den dortigen Bergwerken sind die großen Montankonzerue an der Nu h r wie der Stahltrust und die Gute-Hvffnungs-Hütte, maßgeblich beteiligt. Reichen die staat- liehen Beihilfen nicht aus, um die Erzbergwerke rentabel zu halten, so wäre es die Pflicht der rheinisch-weftfälischen Montan- konzerne, diese Zuschüsse zur Erhaltung ihrer Rohstoffbasis von sich aus zu leisten. 36 MiNionen Automobile in der Meli. Nach einer Zusammenstellung der führenden amerikanischen Kraftwagenzeitschrift„Automotive Industries " gab es zu Beginn des Jahres 1931 in der Welt 35,8 Ml(I tonen Kraftfahrzeuge, davon 30,0 Millionen Personenwagen, 5,5 Millionen Lastkraftwagen, 2,8 Millionen Motorräder und 269 000 Autobusse. Relativ am stärksten haben im vergangenen Jahr die Kraft- r ä d e r zugenommen, nämlich um rund 300 000, ein Zeichen der infolge der Krise allgemein verminderten Kaufkraft in der Welt. Bon der Gesamtzahl entfallen 26,7 Millionen auf die Der- einigten Staaten gegenüber 26,6 Millionen zu Beginn des Jahres 1930. Der Kraftwagenzuwachs in den Bereinigten Staaten ist also wesentlich geringer gewesen als in der übrigen Welt. Da in den Vereinigten• Staate» rund 3,5 Millionen Kraftwagen und Krafträder im vergangenen Jahr hergestellt worden sind/so wurde, wie man aus diesen Zahlen schließen muß. der größte Teil der neuen Produktion zum Ersatz alter Fahrzeuge verwendet. Der europäische Äraftfahrzeugbestano hat sich von 4,8 auf fast 5,3 Millionen oermehrt, was einen Zuwachs von knapp 10 Proz. bedeutet gegenüber nur 0,5 Proz. in den Vereinigten Staaten . Der Anteil der Krafträder ist im allgemeinen um so stärker, je geringer die Kaufkraft der Bevölkerung ist. Am stärksten ist er in Deutschland , wo 659 000 Kraftwagen 731 000 Motorrädern gegenüberstehen.
Hohe Maschinendividenden. Die Gesellschaft für Lindes Eismaschinen A.-G., der führende Konzern in der deutschen Kältemaschinenindustrie, erzielte im Jahre 1930 einen R c i n g c w i n n, der sich mit 3,19 Mil- licnen Mark auf der Höhe des Vorjahres hält. Es wird wieder die hohe Dividende von 15 Prozent oerteilt. Dieser Ab- schluß dürfte nach der schweren Krise im Maschinenbau wohl einzig dastehen, allerdings spricht bei dem Kältemaschinen-Konzern sein Besitz an hochwertigen Patenten und Lizenzen mit, die ihm unabhängig von der Konjunktur laufend große Einnahmen verschaffen. Auch die Armaturen- und Maschinenfabrik A.-G. v o r m. L. H i l p e r t in Nürnberg kann aus einem Reingewinn von 162 700 Tk. wieder die gleich hohe Dioidendevou IProz. auszahlen.