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Die Pleite geht um

bei den bürgerlichen Fußballvereinen

Bor   einigen Tagen machte die sensationelle Meldung die Runde durch die Sport- und Tagespreffe, daß einer der ältesten Vereine des Verbandes Brandenburgischer Ballspielvereine, der bürgerliche Berliner   Fußballtlub Riders gezwungen ist, Ron furs anzumelden. Die ,, strenge" Durchführung der Amateur­bestimmungen des Deutschen Fußballbundes sei schuld, sagen die einen, während andere behaupten, die schlechte Geschäftsführung, ver­bunden mit der gesamten wirtschaftlichen Notlage hätten diesen Fall herbeigeführt.

Wie stehen die Dinge nun in Wirklichkeit? Die ganze Wahrheit wird wohl nie ans Tageslicht kommen. Es zeigt sich aber an dem vorher beobachteten Auf- und Niedergang anderer Vereine, daß das System in den bürgerlichen Verbänden schuld ist. Schon zu Be­ginn des Krieges vollzogen einige große Vereine wegen finanzieller Schwierigkeiten Verschmelzungen mit Turn- und Sportvereinen. So wurde der Fußballklub Berolina zur Fußballabteilung der Turn­gemeinde in Berlin  ; Union Charlottenburg verband sich mit dem Sportklub Charlottenburg  . Auch später noch tamen Verbindungen zustande. Der Fußballklub Vorwärts schloß sich mit der Union 92 zum Berliner   Sportflub Blauweiß zusammen, während Hertha   mit dem Berliner   Sportklub unter dem Namen Hertha BSC.   zusammen­ging. Bon allen Berbindungen bestehen heute noch Blauweiß und Hertha BSC  . Berolina hob die Interessengemeinschaft mit der Turngemeinde schon 1919 wieder auf, während der Sportklub Charlottenburg den Namen Union   strich. Berolina mußte allerdings einige Zeit darauf eine neue Berbindung mit dem Lichtenberger Sportklub 01 eingehen, um den sonst unvermeidlichen Zusammen­bruch zu vermeiden.

Bir brauchen aber nicht einmal so weit zurückzugreifen. Noch vor zwei Jahren hätte es beinahe einen großen Krach in der Berliner   Oberliga gegeben. In Neukölln stand der Fußballklub Tasmania vor dem Bankerott. Nur dem Umstand, daß einige Ver­einsinteressenten einsprangen, hat es der Verein zu verdanken, daß der Pleitegeier noch einmal davonflog. Hieraus ist aber wieder einmal zu ersehen, daß es mit dem sogenannten Amateurismus im Verband Brandenburgischer Ballspieltereine und im Deutschen   Fuß­ballbund nicht weit her ist.

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gerettet( allerdings mit einem Armbruch dieses zweiten Spielers!). Aber nicht nur Hertha   verstand es, seine Reihen auf zufrischen. Auch Vittoria 89, Hertha ernstester Abteilungsgegner, schickte seine Auffäufer aus. Die Bemühungen waren nicht umsonst. Bei der alleinigen Vertreterin des Arbeitersport", der tommuni stischen Rampfgemeinschaft für die Einheit im Arbeitersport". fanden sie ihr Opfer in der Gestalt des Lintsaußen Dau da. Daß der Gedanke des reinen Amateurismus auch hier gewahrt wurde, bedarf natürlich feines Zweifels: oder weiß der Verband Branden­ burgischer Ballspielvereine   von diesem Geschäft gar nichts? Durch die stillschweigende Duldung des Spielertaufs bereitet der BBB.- Vorstand den unvermeidlichen Konkurs so mancher Vereine vor. Es sollte uns daher gar nicht wundern, wenn schon in absehbarer Zeit neue Konkursmeldungen den Weg in die den Weg in die Deffentlichkeit finden. Die Arbeiterfußballbewegung sieht dem Kommenden mit aller Ruhe entgegen.

,, Rot Sport" spielt Fußball

mit den Knochen der Gegner

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F. M.

Der bundestreue Thüringer Arbeitersport" be­richtet über ein Fußballspiel echtesten roten Sports, das am ver­gangenen Sonntag zwischen der VFB. Ilmenau und Rot Sport­Berein Geschwenda in Geschwenda   als Serienspiel ausgetragen wurde:

" Der Spielbeginn war für 10 Uhr vormittags angefeßt, um 10.30 Uhr war glücklich alles beisammen, d. h. Geschwenda   war immer noch nicht vollzählig. Der für das Spiel verpflichtete Schieds­richter erschien überhaupt nicht. Daraufhin wurde vom Plazverein ein auch uns als forrekt bekannter Vereinsschiedsrichter als Ver­treter vorgeschlagen, Almenau lehnte ihn jedoch als parteiisch ab. dahin, daß die Ilmenauer   Mannschaft den Schiedsrichter für die Schließlich einigte man sich nach heftigem Reden und Schimpfen erste, die Geschwendaer Mannschaft diesen für die zweite Halbzeit stellen sollte. Der Ilmenauer   Schiedsrichter arbeitete im allgemeinen anertennenswert, trotzdem Tumult auf Tumult. Die Ge­schwendaer wollten Rache Vergeltung für das Vorspiel in Ilmenau  , wie sie immer wieder riefen, für jenes Spiel, wo man ihnen fünf Spieler zusammengetreten hätte und sie mit 6 Spielern einen Geschwendaer Spieler wegen rohen Spielens her. hätten zu Ende spielen müssen. Schließlich mußte der Schiedsrichter aus stellen. Wieder Redeschlachten, Drohungen mit Revanche für die zweite Halbzeit, wo ja ein Geschwendaer das Amt des Schiedsrichters übernehmen sollte.( Der Geschwendaer stellte dann auch zum Ausgleich drei Ilmenauer   Spieler heraus.) Gleich nach Beginn der zweiten Halbzeit muß ein Ilmenauer   Mann wegen grober Beleidigung des Schiedsrichters das Feld verlassen. Wieder auf beiden Seiten die üblichen Rosenamen, und bald darauf erreichte das Spiel seinen Höhepunkt in einer sich gegenseitig vom Blake, dann spielt man weiter wüsten Reilerei. Man rauft sich, packt sich an der Reh'e jagt Knochen der Genossen ter Ball wird immer mehr Nebenfache. Einige BFB.- Spieler erklärten nach dem Spiele offen: Jeden Sonntag hat man es mit solchen Holzmannnschaften zu tun! ir gehen wieder zu den Bundestreuen, da herricht Doch wenigstens Ordnung." Auf der anderen Seite weigerte sich ein Rot- Sportler schon während des Spiels weiterzufpielen unter umstehenden bundestreuen Zuschauern feinen ehemaligen Spiel Freunden, auf Barteibefehl, der von Moskau   über Berlin   nach Erfurt   und schließlich auch zu ihm gedrungen war, solchen Ar­beitersport" treiben zu müssen."

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mit den

Wer wird der nächste bei der Konfursmeldung sein? Diese bange Frage belebt augenblicklich die Fußballwelt. Auch in den ganz großen Bereinen sieht es sehr traurig um die Kaffenverhältnisse aus. Griffen doch die beiden führenden Vereine Berlins  , Hertha BSC  . und Tennis- Borussia, bei ihren Spielen schon dazu, doppelte Eintrittstarten zu verkaufen. Von Hertha  wurde diese Angelegenheit zunächst energisch abgestritten. Die Ber­breiter des Gerüchtes wurden mit Anzeigen und Klagen bedroht. ( Leider hört man davon nichts mehr!) Je mehr diese Gerüchte in Umlauf tamen, desto ruhiger wurden die Drohungen des Hertha­Borstandes. Bon Tennis- Boruffia wurde die Meldung in die Welt gesezt, daß der Verein am Berkauf der doppelten Eintrittskarten nicht beteiligt sei. Schuld daran wären betrügerische Kassierer und Ken trolleure. Aus dem Westdeutschen Verband fam die Mitteilung, daß sich der Borsigende des Fußballvereins Falte 04, Gelsenkirchen  , das Leben genommen hätte, da es nachgewiesen sei, daß der Verein mit seinem Wissen den Amateurparagraphen über. ichritten habe. In Berlin   allerdings nahm sich feiner das Leben. Zwei bekannte Spieler wurden von Hertha BSC.   aufgeld perrohenden Verhältnissen. Er schämte sich gegenüber den fauft. Langwierige Verhandlungen mit dem Verband Branden burgischer Ballspielvereine, der eine strenge Bestrafung der be­teiligten Bereine anfündigte, wurden vorgenommen. Ein Spieler erhielt sofort die Spielberechtigung, während der andere auf ein Jahr faltgestellt wurde. Da drohte dem deutschen   Meister der Berluft der Abteilungsmeisterschaft. Flugs wurde die Sperre über den zweiten Spieler aufgehoben und die Meisterschaft war

Total Handball- Werbetag

( allod sl

Sieben Spiele bei ,, Nordring"

Der Bezirk Nordring, einer der stärksten Gruppen der Freien Turnerschaft Groß Berlin, hat es unter­nommen, seinen zahlreichen Anhängern und der Arbeiterschaft des Nordens einen Einblick in den gewaltigen Spielbetrieb zu gewähren. Mehrere Handballmannschaften aus der Provinz und dem Reiche find der Einladung nach Berlin   gefolgt. Aus Stettin   tommen drei Mannschaften, Männer, Jugend und Frauen; ferner aus 3offen und Schwante je eine Männermannschaft. Sie werden in nachstehender Spielfolge antreten: V

9.30 Uhr: Berlin   XII 2 gegen FTGB.- Nordring 4, 10.40 Uhr: 3offen 1 gegen FTGB.- Nordring 2, 11.50 Uhr: Schwante 1 gegen FTGB.- Nordring 3,

13 Uhr: Stettin  - Frauen gegen FTGB.- Nordring- Frauen, 13.50 Uhr: Stettin  - Jugend gegen FTGB.- Nordring- Jugend, 15 Uhr: Stettin   1. Männer gegen FTGB.- Nordring 1. Männer, 16.10 Uhr: Hockenspiel FTGB.- Nordring und Bankow.

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Die Turnabteilung der Aelteren wird am Dienstag, dem 21. April, einen Gerätewetttampf gegen eine gleiche Mannschaft des Bezirks Qften in der Halle   Straßmannstraße aus­tragen. Auch dabei sind Gäste herzlich willkommen.

,, Memento" auf Olympiabahn

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Die Leitung der Berliner   Olympia bahn bereitet für den tommenden Sonntag einen Renntag vor, der nicht im 3eichen der Kampfbörse stehen wird. Demzufolge wird es auch mög lich sein, ein Programm zu bieten, daß seine Anziehungskraft nicht verfehlt. Der Renntag betitelt sich Memento" und bringt ein 25- Kilometer- Dauerrennen um den Preis Franz Krupkat  " und ein Stundenrennen, das nach Thaddäus Robl   benannt ist. In diesen beiden Brüfungen geht ein Elitefeld an den Start Berpflichtet wurden bisher Sawall, Deberichs und Bréau. Lekterer fährt hinter Sawalls vorjährigem Schrittmacher Pasquier. Amateur und Berufsfliegerrennen umrahmen die Dauerprüfungen.

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Lob für die deutschen   Straßenfahrer

In französischen   Fachkreisen zollt man besondere An erkennung den Leistungen der deutschen   Berufsstraßen fahrer, die diese am Ostersonntag bei der Fernfahrt Paris­Roubaig gezeigt haben Stellt man eine Mannschaftwertung auf, bei der die drei besten Fahrer jedes Landes berücksichtigt werden, so würde diese lauten: 1. Belgien   8 Punkte; 2. Deutschland   32 P.: 3. Frankreich   49 Buntte. Legt man der Bewertung die fünf besten Fahrer zugrunde, so würden sich für Belgien   19, für Deutschland   122

Warum haben sich die Moskausportler nicht gleich aus dem

Baterland der Arbeiter Tanks, Handgranaten und Kanonen schiden lassen? Vielleicht kann auch Reitergeneral Thälmann die nächste Attacke auf die Gesundheit der Sportler anführen!

und für Frankreich   130 Punkte ergeben. Daraus geht deutlich her­vor, daß die deutschen   Berufsfahrer, nur 12 an der Zahl, sich bei der klassischen Fahrt gegenüber 46 Belgiern und 38 Franzosen ganz aus­gezeichnet geschlagen haben.

Ausscheidungskämpfe in Jiu Jitsu  

Um die Teilnahme an der Wiener Arbeitersport- Olympiade fanden am Sonntag beim SC. Einigkeit 26 Ausscheidungsfämpfe im Jiu- Jitsu   statt. Dreizehn Bewerber aus Gr.- Wusterwig, Brandenburg  , Luckenwalde   und Einigkeit- Berlin   stellten sich dem Schiedsgericht. Im Fliegen- und Bantamgewicht hab es keine Kämpfe, da Langnice und Borchert in ihrer Gewichtsklasse allein

Jed61010 mu imo? 10 Kleiner Sport

von überall

Boltssport am Wedding  . Der Verein Boltssport Wedding übt wie fologt: 1. Männerabteilung: Turnhalle Lütticher Str. 4, Freitags 20 Uhr; 2. Männer-( Alters-) abteilung: Turnhalle Müller- Ecke Trift­straße, Freitags 20 Uhr; 1. Frauenabteilung: Turnhalle Bankstr. 18, Donnerstags 20 Uhr; 2. Frauenabteilung( über 25 Jahre): Turnhalle Pantstr. 18, Dienstags 20 Uhr; Sportabteilung( Männer und Jugend): Turnhalle Bankstr 18, Freitags 20 Uhr; Sportabteilung ( Frauen): Turnhalle Pantstr. 18, Montags 20 Uhr; Knabenabtei­lung: Turnhalle Müller- Ecke Trifstraße, Dienstags und Freitags 18 Uhr; 1. Mädchenabteilung: Turnhalle Pantstr. 18, Montags und Freitags 18 Uhr; 2. Mädchenabteilung: Turnhalle Müller- Ede Trift­straße, Montags und Freitags 18 Uhr. Sportplay: Städtischer Sport­platz Boltspart. Rehberge. Badeanstalt: Städtische Badeanstalt Gerichtstraße Vereinslofal: Otto Saath, Lynarstr. 10, am Sparr play. Der Berein betreibt in zehn Abteilungen Turnen, Leicht­athletit, Handball, Faustball, Wandern und Schwimmen für Männer, Jugendliche, Frauen und Kinder. Nähere Auskunft erteilt die Ge­schäftsstelle Richard Toppel, Berlin- Reinickendorf  - Ost, Luisenweg 18, Telephon D 9 Reinickendorf 0688.

Der USB. Wedding   beabsichtigt Ende des Monats in der Turn halle Lütticher Str. 4 eine Leichtathletik- Jugendabteilung zu eröffnen. Interessenten werden gebeten, auf den lebungsabenden jeden Diens tag und Freitag, 20 Uhr, zu erscheinen.

Eine geologisch- botanische Frühlingswanderung unternimmt Sonntag, 19. April, die Führersektion des TB. ,, Die Naturfreunde". Die interessante Wanderung beginnt in Schildom und führt über Mönchmühle zum Mühlenbecker Fließ und See, zum Summter See und nach Birkenwerder  . Treffpunkt 9.30 Uhr in Schildew, Endstation Autobus S, erreichbar mit Untergrundbahn- Umsteigefahr­schein über U- Bahnstation Binetastraße. Fahrgeld 70 Pf. Partei­und Gewerkschaftsmitglieder willkommen.

Der Berliner   Tennis- und Wintersportclub Schwarz- Rot- Gold eröffnet seine diesjährige Spielsaison am 15. April. Seine Plätze dem bietet der Club erstmalig in diesem Jahr seinen Mitgliedern am Funkturm find von Fachleuten neu hergerichtet worden. Außer foftenlos Gelegenheit zur Ausübung von Leichtathletik, Gymnastik und Rasenspielen auf dem Sportgelände neben der Tennisanlage. Für das Spieljahr 1931 wird Eintrittsgeld nicht erhoben und auch die übrigen Beitragssäge tragen der Wirtschaftslage Rechnung. Alle Auskünfte erteilt der Vorsitzende Martin Schneider, Königstraße 39. Telephon: Kupfergraben 3851.

Sportergebniffe im Freien Keglerbund. Im Gau Berlin   wurden am Sonntag in zwei Bezirken die Riegen auf Bohle ermittelt. Ges wertet wurden 300 Kugeln in drei Kämpfen. Bezirk Norden: 1. D. Wieland 2203 Holz( Bezirksmeister); 2. Krümmel 2190; 3. Jäschte 2186; 4. Fr. Ulrich 2186; 5. Sperling 2184; 6. Hendrich 2172; 7. Brüning 2171; 8. Gladiczewski 2170; 9. Herzog 2169; 10. Pietsch 2167. Bezirt Often: 1. Kollath 2197 Holz( Bezirks­5. Hübner 2164; 6. Köster 2164; 7. E. Kromm 2161; 8. F. Wothte meister); 2. Scheddin 2184; 3. Kretschmer 2176; 4. Krasemann 2173; 2161; 9. Eelchow 2159; 10. Röthel 2155.

Brandenburgische Jiu- Jitsu- Meisterschaften. Mittwoch, 15. April, 20.15 Uhr, werden im Poſtſtadion, Lehrter Straße  , die Endkämpfe um die brandenburgischen Jiu- Jitsu- Meisterschaften ausgetragen.

Prager Schiedsrichter für Berlin  - Paris  . Für den am tommen

den Sonntag im Berliner   Boftstadion stattfindenden achten Fußball­lampf zwischen den Städtemannschaften von Berlin   und Paris  wurde der Prager Cejnar als Unparteiischer verpflichtet.

Boxprogramm ,, Neue Welt"

Im Bogring der Neuen Welt" wird Freitag, 17. April, wieder ein fünf Kämpfe umfassendes Programm ab­gewickelt, bei dem diesmal die oberen Gewichtsklassen vom Mittel­bis zum Halbschwergewicht zu Worte kommen. Entbehrt die Kampf­folge auch einer Sensationsnummer, so darf sie doch für einen Kleinring, wie ihn der Saal in der Hasenheide darstellt, als außer­ordentlich zugfräftig bezeichnet werden

Besonders gilt dies von dem Kölner Hein Domgörgen und dem schlagftarten Bonner Heuser, die in Trollmann  - Hannover   bzw. dem tschechischen Meister Hampacher Partner erhalten haben, die ihnen ihr ganzes Können abnötigen werden. Die neue Berliner   Schwer­gewichtshoffnung Arno Kölblin  , der bei seinem Debut recht gute borerische Anlagen verraten konnte, wird sich mit Karl Walter Berlin messen, im Halbschwergewicht fämpfen der schnelle Westfale Otto Hölz1 Hamm und der Berliner   Sabottle, und schließlich wird der wieder aufstrebende Hamburger Mittelgewichtler Karl Sahm, der fürzlich dem holländischen Landesmeister eine unentschiedene Partie lieferte, sich mit dem Berliner   Walter Funte auseinanderzusehen haben.

Bundesreue Vereine teilen mit:

Freie Faltbootfahrer Berlin  . Busammenfünfte Donnerstag, 16. April, 20 Uhr. Gruppe Norden: Restaurant Polster, Echwebenstr. 14( nicht im Jugendheim). Filmvortrag: Bedeutung der Boltsfürsorge". Gruppe Nord­often: Restaurant Schädel, Brenzlauer Allee 32. Fahrtenberichte. Gruppe Gildoften: Sporthaus", Dirdfenstr. 1. Fahrtenberichte. Sonntag, 19. April, Vereinsanpaddeln Fürstenwalde- Hangelsberg. Abfahrt 7.03 Uhr Stralau­Rummelsburg( Erkner   umsteigen). Gäste willkommen.

Freie Schwimmer Charlottenburg  , Rannabteilung. 19. April, 20 Uhr, An­paddeln Lindwerder- Collegia. Anschließend Nachfeier bei Schulz, Tiefwerder 5. Gäste willkommen.

Touristenverein" Die Naturfreunde", Abt. Neukölln. Die unter dem Motto Die gute alte Reit" laufende Veranstaltung morgen Donnerstag, ist nicht im Jugendheim Bergstr. 29, sondern im Vortragssaal Böhmische Ede Kanner Straße. FXGB. Jugendfunktionärtonferenz Tonnerstag, 16. April, 19% Uhr, Rreisgeschäftsstelle, Elsäffer Str. 86. Ausgabe der Mai- Jugendplaketten. Bringt die Meldungen zum Mai- Jugendtag mit. Bezirk Nordost: Donnerstag,

16. April, 20 Uhr, Funktionärtonferenz bei Bieberstein. Bezirk Pankow  : Donnerstag, 16. April, 20 Uhr, bei Lehmann, Funktionärsihung. Sonnabend, 18. April, 19% Uhr, Bierteljahresmitgliederversammlung bei Lehmann, Mühlen­Cde Marimilianstraße. Das Hallenturnen beginnt Freitag, 17. April, Turn­halle Mittelschule, Neue Schönholzer Str. 10. Bezirk Westen: Wir unter­ftügen morgen den Bezirk Lankwiß beim Werbeturnen. Treffpunkt 1914 Uhr vor Bahnhof   Nordstraße. Reine Fahrkarten lösen. Fahren auf Jugendschein. Kartellbezirk Weißensee. Montag, 20. April, 20 Uhr, Sigung bei Peters, Lichtenberger Str. 12. Bereinstechniker und Kinderleiter erscheinen auch. " Solibarität", Kraftfahrer. Eonntag, 19. April, Anfahren der Ortsgruppe Groß- Berlin Tasdorf  - Hersfelde. Treffen gegen 11 Uhr in Tasdorf  . Dazu starten die Abteilungen: Abt. Kreuzberg  : 9 Uhr Warschauer Ede Revaler Straße. Abt. Friedrichshain  : 9% Uhr Landsberger Blak. Abt. Norden: 9 Uhr Bereinslokal, Geeftr. 62. Abt. Charlottenburg  : 9 Uhr bei Reimer, Wilmers. 9 Uhr Tankow. Berliner   Str. 86. Abt. Tempelhof  - Mariendorf  : 9 Uhr Kur fürften. Ede Echizenstraße. Abt. Moabit  : 9 Uhr bei Schmidt, Wiclefstr. 17. Abt. Oberschöneweide  : 10% Uhr Wilhelminenhofstr. 64. Abt. Treptow.Baum­Schulenweg: 9 Uhr Bahnhof Baumschulenweg. Versammlungen finden stati: Abt. Bankow: 15. April, 20 Uhr, bei Rober, Tantow, Berliner   Str. 86. Abt. Charlottenburg  : 16. April, 20 Uhr, bei Feimer, Wilmersdorfer Str  . 21. Abt. Tempelhof  - Mariendorf  : 16. April, 20 Uhr, bei Mertert  , Rurfürsten. Ede Schilkenstraße.- Ru allen Beranstaltungen find Gäste willkommen. Im Monat April ist der Eintritt bei allen Abteilungen frei.

antraten Recht lebhafte Kämpfe gab es im Federgewicht. Kunz barfer Str. 21. Abt. Lichtenberg  : 8 Uhr Ober. Ede Finowftraße. Abt. Bankow: Einigkeit fiegte nach zähem, lebhaftem Rampf nach 8,50 min. über Rogge- Wusterwig und im zweiten Treffen in 3 Min. durch Hand­und Armhebel. Gegen Neste- Wusterwig fämpfte er zweimal un­entschieden. Haller- Brandenburg und Steinfat- Luckenwalde schieden durch Unentschieden aus. Im Leichtgewicht gab es recht lebhafte und abwechslungsreiche Kämpfe zwischen Honisch- Einigkeit, B. Rogge- Wusterwiz und Kirstein- Luckenwalde   Letzterer ging als Sieger hervor Im Leichtmittelgewicht gab es einen harten und technisch guten Rampf zwischen Kasper- Wusterwitz und Appler­Einigkeit. Appler beendete den Kampf nach 6,50 Min. durch einen guten Armhebel.

Ruberverein Collegia. Alle Arbeitslofen Tonnerstag. 16. April, 14 Uhr, in Gatow   zum Arbeitsdienst und Freitag, 17 April, 7 Uhr. Freier Körpertulturtreis Kreuzberg. Mittwoch, 15. April, 20% Uhr, Nackt. baden in der Baerwaldstraße. Donnerstag, 16. April. 20 Uhr, Vortrag des Genossen Dr. Port über Rörperbau npen", Schule Dieffenbachstr. 61. Gäste 20 Bf., Arbeitslose frei. Eonntag, 19. April, Fahrt über Rangsdorf   nach Mogen. Abfahrt 7.21 Uhr Potsdamer   Ringbahnhof.