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Das Wasser ruft!

Starke Entwicklung des Freien Segler- Verbandes

Auf den Bootspläßen der Arbeitersegler herrscht jetzt| reges Leben und Treiben, untermischt mit Lad- und Farbengeruch. Die Saison steht vor der Tür und da heißt es, die Hände nicht ruhen lassen. Vereinzelt muß der Binsel noch geschwungen und mit Sand papier der Rumpf, abgefühlt" werden, denn die kalte Witterung der letzten Wochen hat manchen Ladanstrich wieder stumpf gemacht. Und glänzen muß das Boot! Biel   Liebe und Sorgfalt wird ver­wendet, wenn auch manchmal die Arbeit beim Anblick eines schon dahinsegelnden Bootes nicht so recht schmecken will. Das Wasser ruft! Und jeder freut sich schon darauf, seinen Körper nach der Arbeitswoche im Steinmeer der Großstadt wieder Luft und Sonne

fühlen zu lassen.

Bereits morgen, am Sonntag, steigt die erste offizielle Beranstaltung des Kreises Berlin   im Freien Segler- Ber band mit dem Ansegeln der Vereine der Gruppe Ost auf dem Langen- und Seddinsee, sowie auf dem Zeuthener, Müggel- und Rummelsburger See. Das erste gemeinsame Stelldichein der Bereine mit ihren Fahrzeugen, als machtvolle Kundgebung: Der Freie Segler- Verband marschiert!" Die Vereine der Gruppe West fönnen das Ansegeln erst am Sonntag, 26. April, begehen. Hier ist der Treffpunkt der Tegeler See  , sowie die Unterhavel am Stößensee.

Aber auch sonst sind die Wintermonate nicht nuklos verstrichen, sondern von den Mitgliedern und Funktionären zu reger Werbe­tätigkeit für den Ausbau des Verbandes benutzt worden. Nach Statt­finden des letzten Seglertages im Januar tann bis jegt ein 3ugang von sechs Vereinen verbucht werden. Für die kurze Zeit von nicht einmal 10 Wochen ein versprechendes Ergebnis der Berbetätig­feit. Neue Stüßpunkte für den Arbeiterfegelsport find entstanden und bald wird die rotweiße Flagge des Verbandes am Flaggenmast

der neuen Vereine davon Zeugnis ablegen.

Im Februar wurde die Seglergruppe der Wassersport­Vereinigung 1929, Bootsliegeplak in Krampenburg, aufge= nommen. Im gleichen Monat erklärte ferner die Segler- und Motorbootabteilung des Wassersportvereins Rathenow  , Mitglied im Arbeiter- Turn- und Sport- Bund, ihren Beitritt zum Verband. Der Monat März brachte den Beitritt des Wasser Sport Clubs Grünau". Bootshafen des Vereins ist das Wassersportheim in Köpenid, Grünauer Straße. Auch auf dem Wannsee  , der Stätte des feudalen Segelsportes mit seinen zum Teil hafenfreuzbeflaggten Booten, ist eine Bresche geschlagen worden. Am Wannsee  , wo der Verband bisher noch nicht mit einem Verein vertreten war, murde eine Vereinsgründung der dort beheimateten Einzelmitglieder beschlossen und in die Tat umgesetzt. Der Verein Freier Segler Verein am Wannsee  " mit seinem Bootshafen im Sporthafen Wannsee   fann bereits nach vier Wochen cinen Bestand von 16 Mitgliedern mit zwölf Booten melden.

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Nicht weniger erfolgreich war bis jetzt der Monat April durch die abgegebenen Beitrittserklärungen von weiteren zwei Vereinen. Ein ebenfalls neuer Stützpunkt entsteht dem Verband durch den Bei­tritt des Wassersport Vereins, Mart Brandenburg" mit seinem Bootshafen am Dämmeritsee. Verbunden mit einer fleinen Feier wird hier am Nachmittag des 1. Mai zum ersten Male die Verbandsnationale am Flaggenmast gehißt werden. Weiteren Zuwachs haben die Bereine am Rummelsburger   See durch den Bei­tritt des Segel- Clubs Hansa" in Baumschulenweg  , Boots­liegeplaz Wilhelmsstrand, erhalten. Zahlenmäßig bedeutet der Zu­wachs 92 Mitglieder mit 58 Booten. Auch die Einzelmit gliederbewegung hat weiter gute Fortschritte gemacht. Hier wird der rotweiße Stander des Verbandes auf entlegenen Gewässern, wie Teupig-, Krüpel, Lehnigsee usw., eine ständige Erscheinung sein und weiter werbend für die Ziele des Freien Segler- Verbandes

wirken.

Zeugnis von dem guten Geist in den Reihen der Freien Segler legt auch die Tatsache ab, daß alle Vereine, ob in Berlin   oder im Reiche, trotz der schweren Wirtschaftslage und der großen Arbeits­losigkeit, Mitgliederzuwachs zu verzeichnen haben. Um nur einen Fall zu erwähnen: die Freien Segler Kiels" weisen ein Jahr nach ihrer Gründung einen Bestand von 60 Mitgliedern mit 31 Booten auf.

Jm 30. Jahr feines Bestehens find nunmehr 48 Bereine in Groß Berlin   und im Reiche unter der Flagge des Freien Segler- Verbandes vereinigt. Möge die Zeit geben, daß jeder Arbeitersegler und motorbootfahrer, der heute noch der Bewegung fernsteht, es als seine Pflicht erachtet, in den Reihen der Freien Segler als Mitglied des Freien Segler- Berbandes zu stehan.

W. Ternick.

Wassersportverein Fraternitas"

Die Gruppe älterer Mitglieder, die Anfang dieses Jahres vom kommunistischen   Ruderverein Freiheit abging, gründete am 16. April unter dem Namen Bassersportverein Fraternitas" einen neuen Berein. Die Wiederaufnahme in den Arbeiter- Turn­und Sportbund ist in die Wege geleitet. Gute Unterkunftsmöglich­feit fand der Verein im neuerbauten Bootshaus von Rüdiger in Ertner am Bretterschen Graben. Das Amt des 1. Borsigenden übernahm beritwilligst das langjährige Mitglied Frizz Funke, Berlin­GD. 36, Reichenberger Str. 122. Für Erfner gibt der 2. Bor­sigende Heinrich Knauf, Ertner, Buchhorster Str. 29, gern jede ge­wünschte Auskunft. Heute, Sonnabend, im Restaurant Falken steiner"( an der Oberbaumbrücke) 20 Uhr Gründungsfeier, wozu alte Freunde und Gönner herzlichst eingeladen sind.

Kampfbörsen oder nicht?

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Großer Kuddelmuddel im Berufsradsport

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Bie wir bereits im gestrigen Abend" mitteilten, wird der kommende Renntag auf der Olympia bahn nicht mehr im Zeichen der Kampfbörje 30 Proz. der Einnahmen für die Beranstalter, 50 Proz. für die Fahrer stehen. Die Beteiligten sind nun doch dahinter gekommen, daß der am grünen Tisch gefaßte Beschluß sich in der Praxis recht übel auswirken fann. Die erste und wohl hoffentlich letzte Kampfbörsen veranstaltung in Ber­ lin   hat jedenfalls deutlich genug gezeigt, wie menig von der famosen Kampfbörse zu erwarten ist. Der am meisten Geschädigte war bei den Rennen auf der Olympiabahn das Publikum. Die Be­sucher zahlten ihren Eintritt und als der Regen zum Abbruch der Veranstaltung zwang, teilten sich zwar die Rennfahrer und Bächter irgendwie die( wenn auch an diesem Tage nicht hohen) Einnahmen, während die Besucher, die bis dahin nur wenig zu sehen bekamen, eben auf Grund des Charakters der Kampfbörse ohne jede Rückzahlung oder Vergünstigung für einen nächsten Renn­tag erhalten zu können, nach Hause gehen mußten.

Dieser Zustand verlangte Abänderung. Wie die Leitung der Olympiabahn mitteilt, werden also die Fahrer nicht auf Kampf­börse, sondern auf Vertrag fahren; damit ist auch die Mög­lichkeit gegeben, stärtere Fahrer wieder an den Start zu bringen. Das Publikum, das mit Recht es ablehnt, Erperi­mente BDR.- Gewaltiger zu finanzieren, verlangt für sein Geld etwas zu sehen. Hoffen wir, daß die Olympiabahn, die, zu ihrer Ehre sei es gesagt, auf der Tagung des Verbandes Deutscher   Rad­rennbahnen ihre Stimme gegen den Kampfbörsenbeschluß erhob, für eine glatte Abwicklung der Rennen am Sonntag besorgt ist!

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Soeben verschickt der Verband Deutscher   Radrenn­bahnen folgende Mitteilung: In der legten Zeit wurden wider­sprechende Notizen über die ,, Kampfbörse" in verschiedenen Tages­zeitungen gebracht. Zur Klarstellung gestatten wir uns, mitzuteilen, daß der BDR. und VDR. sich niemals bereit erflärt haben, der Olympiabahn zu gestatten, daß sie den Fahrern, die sie verpflichten mill, vertraglich eine feste Garantie zufichern fönne. Der Borstand unseres Verbandes hat nach Rücksprache mit den Herren der Olympiabahn diesen mitgeteilt, daß den Stehern die wirklich entstandenen Spesen garantiert werden können. Der Vor­stand des BDR. ist im übrigen nicht in der Lage, den General­versammlungsbeschluß über Kampfbörse außer Kraft zu setzen, weshalb dieser Beschluß nach wie vor besteht. Im übrigen teilen wir mit, daß die Bahnen im Reiche, die bisher Rennen veranstaltet haben, mit dem System der Kampfbörse die besten Erfahrungen gemacht haben.(!) Ein abschließendes Urteil über die Vor- und Nachteile der Kampfbörse dürfte sich erst nach einigen Monaten er­geben, nachdem jebe Bahn einige Rennen durchgeführt hat."

Daß die Mitteilung der Olympiabahn vom Fallen der Kampf­börse nun doch verfrüht war, geht aus einer neueren zuschrift, die die Leitung der Bahn anläßlich der Sonntagrennen in Form eines Waschzettels verschickt, hervor. Da heißt es u. a.:

,, Für beide Rennen fann man mit einiger Bestimmtheit Kämpfe bis aufs Messer voraussagen, weil einerseits regulär um die ,, Rampfbörse" gefahren wird. andererseits aber die Olympiabahn vom Bundes Sportausschuß und vom Verband Deutscher   Radrenn­bahnen gewisse(!) Erleichterungen hinsichtlich der Spesengaran

tien an die Fahrer erwirten fonnte."

Da finde sich noch jemand durch...!

Die Starterliste für das morgen stattfindende Rennen auf der Olympiabahn ist nunmehr vollständig. Zu den beiden Bett bemesben Franz- Krupkat- Erinnerungsrennen" über 25 Kilometer

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und Robl- Erinnerungspreis" über 1 Stunde treffen sich Samall, Deberichs, Bréau- Frankreich, Gilgen- Schweiz  , Läuppi- Schweiz und Gay- Stalien. Gay gibt für Berlin   fein Debut als Steher. Berufs flieger und Amateure bestreiten das Rahmenprogramm. Die Rennen beginnen um 3% Uhr. Es wird darauf hingewiesen, daß zur Ent­schädigung der Besucher des Osterrennens bei Vorzeigung der Ein

trittskarten vom 5. April cr. der Eintritt zum Sonntagrennen bei Stehplägen um 0,75 M. und bei Sigplätzen um 1 M. ermäßigt ist.

Sport am Sonntag

Der Turnierabend der Arbeiter- Wasserballspieler. Bei der schon erwähnten Sonnabendveranstaltung im Lunabad werden sich fol­gende Mannschaften gegenüberstehen: Möwe- Hellas 2, Union   gegen Neukölln, Spandau  - Berlin   XII und Charlottenburg  - Hellas 1. Die beiden erstgenannten Spiele sind bereits Rückspiele in dieser Serie. Während Möwe seinen Sieg vom September vorigen Jahres über Hellas 2 leicht wiederholen sollte, wird Union   Mühe haben, zum zweiten Male über die inzwischen verbesserten Neuköllner erfolg reich zu sein. Berlin XII steht vor einer schweren Aufgabe. Sein Gegner Spandau   hat in der legten Zeit gleichfalls start an Spiel­Spiel Charlottenburg gegen Hellas 1 verspricht das interessanteste stärke zugenommen und fommt für einen Sieg sehr in Frage. Das Treffen zu werden, wenn auch der Sieg von Charlottenburg   außer Frage steht. Die Veranstaltung beginnt um 20 Uhr. Der Eintritts­preis von 60 Pfennig berechtigt gleichzeitig zum Baden nach den Spielen.

Boxring ,, Neue Welt"

Hein Domgörgen   wieder im Ring

Der gestrige Borkampfabend in der ,, Neuen Welt" gestaltete fich zu einem großen Publikumserfolg. Leider vermochte das Programm nicht in allen Teilen zu befriedigen.

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Das Hauptinteresse fonzentrierte sich auf das Biedererscheinen des Kölners Hein Domgörgen   im Ring. Sein Gegner, Trollmann  - Hannover  , gab dem Kampf durch seine bekannten Domgörgen, von allen bogerischen Mäßchen eine unschöne Note. Seiten stürmisch begrüßt, zeigte fich dem Hannoveraner technisch und taftisch in jeder Situation überlegen. Es gelang ihm allerdings nicht, Trollmann   entscheidend zu treffen. Domgörgen wird den Berlinern hoffentlich bald wieder präsentiert werden, man müßte ihm dann aber zumindest einen gleichwertigen Gegner wünschen ( falls der deutsche   Boxsport einen hat!). Der hohe Punktfieg Domgörgens fand starten Beifall. Adolf Hauser Bonn trat gegen den tschechischen Meister im Halbschwergewicht, Hampacher, an. Trog feiner überlegenen Reichweite stand der Tscheche von Be­ginn an auf verlorenen Posten. Ständig befand er sich auf dem Rückzug und mußte eine empfindliche Punktniederlage hinnehmen. Walter Funfe Berlin   hatte den Hamburger Karl Sahm als Gegner. Nach einem wenig aufregenden Kampf wurde Funke der Buntifieg zugesprochen. Das Treffen der Schwergewichte, Arno Kölblin   und Karl Balter, wurde nach zeitweilig heftigem Schlagaustausch unentschieden gegeben, obwohl Kölblin, der Sabri Mahir- Schühling, fleine Vorteile hatte. Ebenfalls unentschieden gingen Sabottte Berlin   und Hölz1 Hamm über die Runden.

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Frühlingsfahrt des DRAC.

Unter den vielen Autoklubs, die in Deutschland   bestehen, ist

feiner zu finden, der sich offen und rückhaltlos zur Republik be­fennt. Die Gründung des Deutschen   Reichs- Auto- Clubs, früher DAC.  , geschah in der bewußten Abficht, eine Organisation zu schaffen, die die Hoheitszeichen der Republik   in Stadt und Land zur Geltung bringt. Wie überall, so sind auch hier innere Kämpfe nicht ausgeblieben. Es gab einige, die nur mit halbem Herzen ber Sache dienen wollten. Ihnen war der Autosport alles, die ideelle Grundlage nichts. Die flaren Beschlüsse, die von der Leipziger  Hauptversammlung bestätigt wurden, schufen erst die Grundlage für die jeßige Tätigkeit, die Früchte zu tragen beginnt. Das iſt aber nur möglich, weil der DRAC. auf ideeller Basis aufgebaut ist. Seine Leistungen und sein Vermögen dienen der Mitgliedschaft, sämtliche Borstandsmitglieder arbeiten ehrenamtlich und sind be= währte Führer republikanischer Verbände. Der Reichsgeschäftsstelle find 35 Ortsgruppen angeschlossen, und wenn das in Aussicht ge= nommene Generalsekretariat gebildet sein wird, versprechen sich die Mitglieder eine starte propagandistische Belebung auf alle republi­fanischen Kraftwagenbefizer. Die letzten Winterveranstaltungen brachten dem Klub neue Freunde und die organisierte Arbeiter­fchaft hat es dankbar begrüßt, als der Erlös eines gelungenen Winterfestes den im Gesamtverband" organisierten arbeitslosen Kraftwagenführern zugute fam. Der Herrenfahrer dem arbeits­lofen Berufsfahrer" war damals die Parole, die allseitige Sym­pathien fand. Die Ortsgruppe Groß- Berlin veranstaltet Sonn­tag, 19. April, eine Vereinsfahrt nach Lindow( Mark). Treffpuntt 10% Uhr Bahnhof Heerstraße. Es wird Ge­legenheit geboten, Rundfahrten mit dem Motorboot über die Lin­dower Seen zu machen. Teilnehmerfarten zum Preise von 1 Mark in der Geschäftsstelle, Charlottenburg  , Hardenbergstraße 18( Stein­platz 8066).

SRGIE

Der Arbeiter- Rad- und Kraftfahrerbund Solidarität legt Wert auf die Feststellung, daß der morgen auf der Olympiabahn startende Rennfahrer Strzypnid nicht Meister" im Bunde   war, wie im Rundfunk angesagt wurde. St. ist von Solidarität zu den Kommu­niften hin abgegangen und jetzt bei einem bürgerlichen Verein gelandet.

Freie Photovereinigung. Gonntag, 19. April, Motivwanderung nach Frohnau  - Mühlenbeder See. Treffpunkt 7 Uhr Bahnhof Gesundbrunnen. Dienstag, 21. April, Arbeitsabend um 19 Uhr in der Schule Pank. Ede Wiefenstraße, Bhnfilzimmer.

FTGV., Kanubezirt. Conntag, 19. April, Anpaddeln zum Bägfee. Bflichte Deranstaltung.

treffen sich alle Seilnehmer Sonntag 13 Uhr Bahnhof Grünau  . Trainingstage: WIL. Oftring, e, B. Rum Straßenlauf Eichwalde  - Deutsch  - Wusterhausen Dienstag, Donnerstag und Sonnabend ab 15 Uhr, Lichtenberger Stadion. SV. Moabit. Soden: Sikung Montag, 20. April, 20 Uhr, bei Röftel, Butligstr. 10.

Tennis- Rot Groß- Berlin. Hadenabteilung: Eonntag, 19. April, 1. Frauen­und 3. Männermannschaft find ſpielfrei.

Arbeiterschützenbund. Ausscheidungstämpie. Montag, 20. April, tämpft Charlottenburg   gegen Schöneberg   I. und II. Mannschaft in Schöneberg  . Bar­barossaftr. 7, bei Jürgens, 20 Uhr. Montag, 20. April, Wedding   gegen Panlow I. und II. Mannschaft in Bantow, Mühlen. Ede Marimilianstraße, Donnerstag, 23. April. Schöneberg   gegen Bri

now an

Mannschaft, Brik. Bürgerstr. 48-49, bei Triftram. 20 Uhr.

Theater der Woche.

Bom 19. bis 22. April.

Bolfsbühne.

Theater am Bülowplag: Die Che. 26., 11% Uhr, Tangnatinee: Kreuz berg- Georgi.

Staatstheater.

Das diesjährige Anrudern des Rudervereins Vorwärts" findet am Sonntag statt. In Anbetracht des Eintritts der Reichsbanner­Wassersportabteilung in den Arbeiter- Turn- und Sportbund   ver­einigen sich beide Vereine, um die Eröffnung der Rudersaison zu einer Demonstration auf der Oberspree zu gestalten. Gegen Mittag werden die Boote des Rudervereins Vorwärts" zur Fahrt nach Grünau   starten, um dem Reichsbanner einen Freundschaftsbesuch abzustatten. Von dort fahren dann beide Flotillen zum Bootshaus for. 25. Afritanerin. 26. Angelina. 27. Tosca  . ,, Borwärts" zurüd. Dortselbst ist anschließend eine Feierlichkeit verbunden mit einer Bootstaufe. Der Ruderverein ,, Borwärts" ver­

Staatsoper Unter den 2inden: 19. Götterdämmerung  . 20., 27. Eine Nacht in Benedig. 21. Carmen. 22. Der fliegende Solländer. 23. Cavalleria. Bajazzi. 24. Manon Lescaut  . 25. Der ferne Rlang. 26. Margarete. Staatsoper am Blag ber Republit: 19. Figaros Sodeit. 20., 22., 26. Falstaff. 21. Madame Butterfly  . 24. Berichole. 25. Sinfonie- Ronzert. 27. Rigoletto.

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größert seinen Bootspart um einen Doppelvierer.

Werbefest der Hand- und Fußballspieler in Schöneberg  ! Sonn­tag, 15 Uhr, wollen die Hand- und Fußballspieler des ASV. Schöne­berg mit guten Werbefpielen für ihre Sparten werben. Die Quali­tät der ausgesuchten Mannschaften wird Garantie dafür sein, den Zuschauer voll und ganz auf seine Rechnung tommen zu lassen. Die Spiele finden auf dem Dominicussportplag am Sachsendamm ftatt.

Städtische Oper: 19. Gamfon und Dalila. 20. Boheme. 21. Feuersnot. Josefslegende. 22. Carmen. 23. Mignon. 24. Die luftigen Weiber von Wind­Staatliches Schauspielhaus: 19., 23., 27. Der blaue Poll. 20., 25. Agamem­ non  . 21. Urgög. 23., 26. Portugalefische Schlacht. 24. Miffchuldigen. Matrone von Ephesus  . Staatliches Schiller- Theater: 19., 22., 27. Emilia Galotti. 20., 23., 25., 26. Die Bekehrung des Ferdys Pistora. 21, Nora. 24. Journalisten.

Theater mit festem Spielplan: Kurfürstendamm- Theater: Alles Schwindel! Deutsches Theater: Der Sauptmann von Köpenid. Die Komödic: Natalie. Theater in der Strese mannstraße: Gestern und Seute. Romödienhaus: Cine tönigliche Familie. Großes Schauspielhaus: Jm weißen öff'. Theater bes Westens: Das Land des Lächelns. Komische Oper: Alt- Heidelberg. Deutsches Künstler- Theater: Minna von Barnhelm. Renaissance- Theater: Hellseherei.- Metropol- Theater: Das Veilchen von Montmartre  . Neues Theater am Roo: Boruntersuchung. Die Tribüne: Das Märchen von der Fledermaus. Kleines Theater: Der stille Rompagnon. Rofe- Theater: Die Cache, die fich Liebe nennt. 25. Nachtnot­ſtellung. Casino- Theater: Er träumt von Jife. Theater in der Klofter. Wintergarten, Plaza, Scala: Internationales Barieté. Reichshallen Theater: Stettiner Gänger. Theater am Kottbusser Tor  : Elite- Sänger..

Ein Volkstanzfest in Lichtenberg  , veranstaltet von dem Prole­tarischen Volkstanzkreis, findet heute, Sonnabend, im Logen- ftraße: reine Glavin Theater im Admiralspalaft: Der luftige Krieg. heim der Guttempler, Möllendorffstraße 26, statt. Eintritt 50 Pf.

Zum achten Male Berlin  - Paris   im Fußball. Die fußball­sportlichen Beziehungen zwischen den Hauptstädten Frankreichs   und Deutschlands   fanden erstmalig im Jahre 1913 ihren Niederschlag in einem Städtekampf der beiderseitigen Mannschaften, der in Paris  stattfand und von den Einheimischen mit 1: 0 gewonnen wurde. Die morgen im Berliner   Po ft stadion( 16 Uhr) vor sich gehende Begegnung der beiden Städtemannschaften hat eine hohe Bedeutung. Buddenbrod- Rennen zu Mariendorf  . Der Derbyjahrgang steht im Mittelpunkt des Interesses bei den morgigen Rennen in Marien­darf. Die Rennen beginnen um 15 Uhr.

Nachmittagsveranstaltungen:

Volksbühne. Theater am Bülowplay: 19. Die beiden Adler. Romödien haus: 26. Das Konto. Großes Schauspielhaus: 19., 26. Jm weißen Röff'!. Romische Oper: 19., 26. Alt.Heidelberg. Metropol Theater: 19. Das Beil­chen von Montmarire. Rose Theater: 19., 26., 14% und 17% Uhr: Die Sache, die sich Liebe nennt. Theater in ber Alofterstraße: 19., 26., 15% Uhr: Erd­geift. 17 Uhr: Büchse der Pandora. Bintergarten: 19., 25., 26. Inter­nationales Variete, Reichs

Plaza, Scala: Internationales Varieto. ballen.Theater: Stettiner Gänger.- Theater am Rottbuffer Zor: 19., 26. Elite­Sänger.

Erstaufführungen der Woche:

Montag. Republitoper: Falstaff. Theater des eftens: Lichter Berlins.- Sonnabend, 2indenoper: Der ferne Alang. Coun tag. Städtische Oper: Angelina,