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straße Buschrosenplay"; die Rochowstraße Buschrosensteig"; im Be zirf Treptow, Ortsteil Oberschöneweide   die Straße 4 Mentelin straße"; in den Bezirken Treptow  - Cöpenick, Ortsteil Altglienicke­Bohnsdorf 1. die Straße 31( Altglienicke  ) und die Friz- Reuter- Straße ( Altglienicke- Bohnsdorf) ,, Binswangerſteig"; 2. die Bahnhofstraße

Die Mühle von Berlin  

( Altglienicke- Bohnsdorf)" Bunzelstraße: 3. die Gartenſtadtstraße Kennen Sie das städtische Schulmuseum? Die Entwicklung der Reichshauptstadt

sompie, die Straße 50 in Altglienicke  , ferner die Wilhelm- Busch- Straße in Altglienicke- Bohnsdorf ,, Gartenstadtweg".

Führer der Jugend.

Neuer Direttor der Schinkel- Oberrealschule. Die zum Bezirk Prenzlauer Berg   gehörige Schintel. Oberrealschule hat in der Person des Studienrats Dr. Mittag einen neuen Direktor bekommen. Anläßlich der Ein­führung des neuen Leiters in sein Amt kam Bürgermeister Genosse Dr. Ostrowski auch auf die Voraussetzungen zu sprechen, die für die Wahl eines Schulleiters aufgestellt werden müßten.

,, Wir forderten und suchten einen Mann mit starter beruflicher Begeisterung, keinen Mann, der den Beruf des Schulleiters nur als Broterwerb oder als Beförderungsangelegenheit betrachtet; einen Mann, dem die Lust zum Werk aus allen Boren seines Wesens dringt und der mit den lebhaften Augen des schaffensluftigen Menschen in die Umwelt schaut. Wer da weiß, wie stark die Nöte unferer Zeit ganz allgemein zur Berdroffenheit hindrängen, der wird zugeben, daß wir gar nicht genug Begeisterung einsetzen und wecken fönnen. Und zu zweit wollten wir gern den rechten Mann und Führer für die Jugend haben, einen Führer, der bei aller Jugend­verbundenheit und bei allem Eingehen auf Forderungen der Jugend doch auch versteht, den jungen Menschen im rechten Augenblid starte und gern befolgte Weisungen zu geben. Der von uns zu wählende Direktor durfte aber auch der notwendigen Wissenschaftlich feit nicht entbehren. Er sollte in den von ihm vertretenen Fächern ein starker Könner sein, der die Schüler zu vertiefter geistiger Arbeit und selbständigem Denken hinführt. Und schließlich, und nicht zu allerießt, hatten wir das Bild eines Mannes vor Augen, der, mit startem sozialen Verständnis begabt, dem neuen Staat, der Deutschen Republik, mit der Drangabe einer ganzen, frischen Kraft zu dienen bereit ist.

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Wir leben gerade in dem mit Arbeitern start durchseßten Bezirk Prenzlauer Berg   in einer Umgebung, die starke soziale 3ertlüftung aufweift. Ein Direktor unserer höheren Schule fann deshalb kein Mann mit vornehmer Gelehrtenzurückhaltung sein. Man darf ihm auch nicht einseitige Standesbetonung an­merten. Er muß mitten im Voltsleben dieses proletarischen Bezirks stehen, für alle Nöte dieser Zeit Verständnis haben und jederzeit gewillt sein, an ihrer Ueberwindung tatkräftig mitzu­

Jm proletarischen Berlin  , nahe dem Stadtbahnhof Prenzlauer| Allee, befindet sich ein kleines Museum, das vorzugsweise von Schülern besucht wird. Es ist das Städtische Schulmuseum, in der 309. Volksschule( Dunkerstraße 64) ist es untergebracht und trägt in feiner Bezeichnung Reftor- Roß- Stiftung" den Namen des Grün­ders und Leiters des Instituts.

leber 40 Jahre lang trug Rettor Roß in eifriger Sammel tätigkeit Stück für Stück zusammen, fulturhistorisches und völker­tundliches, Naturprodukte aus aller Herren Länder, Erzeugnisse. menschlicher Arbeit und Kunstsinnes aus zivilisierten und unzivili­fierten Gebieten. Ursprünglich war die reichhaltige und stattliche Sammlung für die Heimatstadt des Sammlers, Löbau  ( Polen  , früher Westpreußen  ) gedacht als Grundstock für ein Museum, aber nachdem Löbau   polnisch geworden war, schenkte Rektor Roß die Sammlung der von ihm geleiteten 309. Volksschule. 1926 hat die Stadt Berlin   die Schenkung der Sammlung angenommen mit der Bestimmung, daß sie den städtischen Schulen der Verwal­tungsbezirke 1 bis 6 zu Lehrzwecken zugänglich gemacht werden soll. Aus der Elternschaft der die Schule besuchenden Kinder hat sich ein ,, Verein der Freunde und Förderer der Rektor- Roß- Stiftung" zu­ſammengeschlossen, der den weiteren Ausbau des Museums betreibt, ein schönes Zeichen der Zusammenarbeit von Schule und Elternhaus Durch diese unermüdliche Arbeit ist es nun auch gelungen, das kleine Museum so auszubauen und zu vervoll tommnen, daß es seinem Zwecke gerecht werden kann. Zweck und Biel   dieses Museums ist es, den Kindern im Unterricht zu dienen. Anerkennung hat das Museum nicht nur in Berlin   gefunden, auch ausländische Besucher haben sich befriedigt geäußert, denn durch Bermittlung der städtischen Schulverwaltungsstellen wurde das Museum von Pädagogen aus der Türkei  , Japan   und vielen euro­ päischen   Ländern besucht

Pruntstücke des fleinen Museums.

Benn man in die zwei geräumigen Schulzimmer eintritt, die freilich im Laufe der Zeit viel zu klein geworden sind, dann staunt man zunächst über die Menge und Vielseitigkeit der hier unter­gebrachten Schauobjekte. Zoologisches und Ethnographisches über wiegt. Da find in Schaukästen farbige bunte Schmetterlinge, Käfer aller Art, ausgestopfte Vögel und andere Tiere, darunter ein mit

besonderem Stolz gezeigtes Schmuckstüd, das sogleich, wenn man in den Raum tritt, den Blick auf sich zieht: ein ausgeftopfter Pfau, ein sehr gut erhaltenes und selten schönes Exemplar.

Auch dem Geschichtsunterricht dienende Gegenstände find zahl­reich vertreten, wiederum als ein fleines Bruntstüd wird das Modell der Santa Maria", mit der Columbus Amerika entdeckte, gezeigt. Eine schöne Photographie von Napoleons   Grab auf St. Helena  wedt historische Reminiszenzen in dem Betrachter.

Einige stadtgeschichtlich interessante Bilder werden gezeigt. Ein Bild Berlin   im Jahre 1850" und eine Photographie der letzten historischen Mühle von Berlin   illustrieren eindringlich die Entwicklung Berlins   gerade in den vergangenen 80 Jahren. 2luch zwei von den historischen Schafstöpfen" find vorhanden; als das Haus mit den Schafstöpfen am Alexanderplat abge­brochen wurde, bewahrte man sie vor der Zerstörung und gab ihnen hier einen Platz als Zeugen einer vergangenen Zeit, um Platz zu machen für neue Bedürfnisse und Lebensformen.

Erinnerungen an die große Zeit".

Mit welchen Gefühlen wohl unsere sportbegeisterte Jugend vor dem alten Fahrrad, dem hoch rad, steht? Das hohe Borderrad und niedrige Hinterrad verleiht ihm einen beinahe Dorfintflutlichen Eindrud, und doch ist es bis 1903 noch gefahren worden. Daneben steht ein normales modernes Fahrrad mit Kriegsbereifung", eine Erinnerung an die große Zeit". Aber auch aus der jüngsten Ver­gangenheit finden wir Objekte, deren wir uns allerdings h: ute schon, nach noch nicht einmal 10 Jahren, nur noch schwer erinnern. Da sind neben einem Kasten alter chinesischer Münzen eine Menge deutscher Geldforten ausgestellt mit schwindelnd hohen Wertangaben. Aus Eisen, Aluminium, ja sogar aus Porzellan es ist Inflations­geld, daneben eine Menge Geldscheine, Notgeld deutscher   Stätte, oft in schöner Ausführung. Und das sind vielleicht die wichtig. sten und wertvollsten Stücke gerade dieses Museums, die dazu bei­tragen fönnen, den Kindern, die diese Zeit nicht erlebt haben, einen Begriff, eine Ahnung zu geben von der Zeit, in der wir arm waren mit Millionen- und Milliardenscheinen in den Händen. Diese Geldscheine und Münzen sollten den Kindern mehr sein als tote Schauobjekte, eine Mahnung vielmehr, diese Zeiten nie wieder­tehren zu lassen.

wirken. Er muß auch den beſten Willen haben, in dem politisch Oeffentliche Kundgebung Beranstaltung ſtand ein inftruttiver Lichtbildervortrag des Genoffen

bewegten Leben dieser Tage der unerschütterliche Staatsbürger zu sein, der unserer Republik im Kampfe gegen ihre Feinde treue und tatbereite Gefolgschaft leistet. Der neue Staat tann es sich auf die Dauer nicht gefallen lassen, daß man mit ihm verächtlich um­springt. Er hat das Recht und die Pflicht, hingebungsvoll be= tennende Männer zu seinem Schuß und zu seiner Förderung zu bestellen. Der Bürgermeister wandte sich dann mit folgenden Worten an die Schüler:

Heute Freitag, den 24. April 1930 125. Abt.  ( Weißensee  ), 20 Uhr, in der Stadthalle, Weißensee  , Pistoriusstraße.- Redner: Dr. O. Friedländer, Käthe Kern. Volksgenossen! Folgt unserem Rufe! Kommt zur Kundgebung

si

des Arbeitergesangvereins ,, Cinigfeit" folgten. Im Mittelpunkt der

Willy Rennau: hinein in die Sozialistische Arbeiter- Jugend." Der Referent gab einen Ueberblick über die Sozialistische Arbeiter­Jugend von ihren Anfängen bis in die Gegenwart, über ihre Ar­beiten, Ziele und politischen Forderungen. Es wurden Bilder von Wanderfahrten, Zeltlagern und Jugendtagen und heimen gezeigt. Zum Schluß improvifierte ein Teil der Gruppe auf der Bühne einen Heimabend. Das schönste an der ganzen Veranstaltung war die

Erkenntnis, daß unsere Arbeiterjugend trotz der Schwere der Zeit

bereit ist, wenn er die ihm jeweilig zusagende Staatsform hat. Und Ein schlechter Deutscher, der dem Staat nur dann zu dienen Thr jungen Menschen fönnt gar nicht oft genug zu dem Bewußtsein gebracht werden, daß Ihr die Jugend dieser jungen Republik   feld, lose Freigabe der Abtreibung fordert, so folgt fie darin nicht zulegt rufen: Schidt eure Kinder in die S23., und eure Kinder werden.

unter deren Schutz und Hut viele von euch geboren und die übrigen erst zu bewußtem Leben erwacht sind, einer Deutschen Republit, die auf dem besten Wege ist, sich eben nur als Deutsche Republik neue Geltung in der Welt zu verschaffen.

Gegen Militarismus von rechts und links. Die Frauenversammlung des 7. Kreises Charlotten burg war in der Hauptsache dem Thema Gegen Militarismus von rechts und links" gewidmet. Die Festfäle von Ahlert waren schon lange vor Beginn überfüllt, so daß viele nicht mehr Blaz fanden. Besonders erfreulich ist die Tatsache, daß unter den An­wesenden eine große Menge Jugendlicher war.

Genosse Reichstagsabgeordneter Litte wandte sich zunächst gegen jene Sozialpolitik" der Nazis, die in Wirklichkeit nichts anderes ist als unve: schämtester Unternehmergeist. Sonst fönnte der Nazi- Schriftsteller Ernstmann nicht schreiben, daß den Kränt lichen und Schwächlichen, aber auch den Kriegsverlegten nichts anderes übrigbleibe, als ihrem Leben selbst ein Ende zu machen. Die Nazis verfolgen die abscheuliche Taftif, verblendete Menschen in einen neuen Krieg hineinzuheben, und sie nachher im Stich zu lassen. 3mar schreibt die Nazipresse, daß sie nur für einen neuen Krieg seien, wenn es die Freiheit Deutschlands   er­fordere. Anders hat das Wilhelm auch nicht formuliert. Aber was bezweckt denn die Naziforderung eines Selbstfdjuges an der pol nischen Grenze anderes als einen Konflitt herbeizurufen und dann frisch föhlich loszuziehen! In welche Grausamkeiten und Unmensch. lichkeiten sie aber ziehen, das wissen wohl die meisten der jungen Landsknechte Hitlers   nicht. Sie hätten sich den Film Gift. gas", der im Anschluß an den Vortrag gezeigt wurde, anschauen sollen, dann wären ihnen vielleicht die Augen aufgegangen und fie hätten Frick die richtige Antwort auf seine Phrafe gegeben: Die Erde ist nicht da für feige Bölker."

Anschließend an die Filmvorführung sprach Genoffin Licht noch einige eind: ingliche Worte an die anwesenden Frauen. Unsere Barole muß lauten: Bergeßt nicht das Wölfermorden, dessen zu­fünftige Form der schreckliche Gas- und Luftkampf. sein wird, in dem auch die Frauen und Kinder im Hinterland nicht verschont bleiben werden. Frauen- und Mutterschuß muß sein, daneben aber auch die Befreiung der Frau aus der unwürdigen Sklaverei des § 218, gegen den der Kampf der Sozialdemokratie geht. Unsere Idee ist: Im freien Staat ein freies Menschengeschlecht. Zum Schluß wurde mit allen gegen eine Stimme eine Entschließung an= genommen, die sich für die Umgestaltung des§ 218 einsetzt.

Seite an Seite für den Fortschritt.

In einer schlichten aber nicht minder eindrucksvollen Kund­gebung traten auch die Freuen Köpenids anläßlich des Inter­ nationalen Frauentages   an die Deffentlichkeit. Die Versammlung ehrte zunächst das Andenten Margarete Wengels. Die Kreis leiterin, Genoffin Jankowski, fand für die Berstorbene warme Worte der Anerkennung. Der Hauptreferent des Abends war Genosse Dr. Georg Löwenstein, der seine Aussprache dazu benutzte, das Problem des§ 218 von allen Seiten zu beleuchten. In aus­gezeichneter Dittion gelang es ihm nicht nur Klarheit zu schaffen, sondern auch noch wichtiges Neues zu dieser Frage beizutragen. So stellte er z. B. fest daß eine gleichbleibende Fruchtbarkeit wie in den Borkriegsjahren in Kürze unweigerlich zu bevölkerungs. politischen Katastrophen geführt hätte. Die Kulturreaktion über steht aber derartige Tatsachen gefliffentlich aus schon recht durch

sichtigen Gründen und spielt sich noch obendrein dort zum Sitten­demokratie, wie es die später einstimmig angenommene Ent­richter auf, wo das Volk zur Selbsthilfe greift. Wenn die Sozial­schließung der Reichstagsfraktion vorfieht, doch nicht die bedingungs. dem Beispiel Sowjetrußlands. Genoffin Marie Weber vom DGB. forderte die Frauen auf, die Ungerechtigkeit der niedrigeren Bezahlung für gleiche Arbeit wieder gutzumachen, indem sie Seite an Seite mit den männlichen Arbeitskollegen durch die Gemert­schaften den Unternehmern ihr wohlverdientes Recht abtrogen. Stehen erst einmal die 11% Millionen erwerbstätigen Frauen, denen die Sozialdemokratie das Stimmrecht Lerlieh, zu uns, so tönnen wir unsere Forderungen mit viel stärkerem Nachdrud verfechten.

Die Frauen, die heute zahlenmäßig die Uebermacht haben, ent fcheiden nicht nur das Geschick der Völker, von ihrer Entscheidung wird auch der endgültige Ausgang des Wirtschaftskampfes abhängen!

Zuviel ,, Wilhelm".

Fünf Wilhelmstraßen in einem einzigen Berliner   Bezirk.

Ueber den Umstand, daß seit dem Bestehen von Groß- Berlin Straßennamen sich in den einzelnen Bezirken und sogar in beren früher selbständig gewesenen Zeilen vielfach wiederholen, ist oft genug geflagt worden. Typisch dafür ist die Wilhelmstraße. Außer in dem alten Berlin   selber gibt es eine Wilhelmstraße noch in Altglienice, Biesdorf  , Briz, Köpenid, Friedenau  , Frie drichsfelde, Friedrichshagen  , Grünau  , Hermsdorf  , Kauls. dorf, Lichtenberg  , Lichtenrode, Lichterfelde  , Mahlsdorf  , Spandau  , Südende, Weißenfee, Wilhelmshagen und Zehlendorf  . Außerdem gibt es noch ein Wilhelmufer, eine Wilhelms­aue und Wilhelmspläge in Berlin  , Brig  , Charlottenburg  , Steglig und Wannsee  . Da nun aber zum Berwaltungsbezirf Lichtenberg die ebenfalls selbständigen Gemeinden Friedrichsfelde  , Biesdorf  , Raulsdorf und Mahlsdorf   gehören und Lichtenberg   felber natürlich auch eine Wilhelmstraße hat, so ergibt sich der furiofe Zustand, daß es in diesem einen Bezirt allein fünf Wilhelmstraßen gibt. Erfolgt also irgendwo, z. B. in einer Bersammlungsanfündigung die Bezeichnung Berlin- Lichtenberg, Wilhelmstraße, so weiß fein Mensch, wo er hingehen soll. Besonders schlimm aber wirkt sich das bei den Ortsteilen Lichtenberg   und Friedrichsfelde   aus, denn hier liegen die Wilhelmstraßen ziemlich dicht beieinander. Jemand, der sich im Osten nicht auskennt und auf der Karte z. B. nach der Wilhelmstraße, Friedrichsfelde  , sucht, wird zuerst auf die Wilhelmstraße in Lichtenberg   stoßen. Die Bezeichnung des Bahnhofs Lichtenberg Friedrichsfelde   verwirrt die Sache noch mehr. Hat man in der Wilhelmstraße in Lichtenberg  , die gleich am Bahnhof liegt und auf die man von den Einwohnern selbst. verständlich zuerst verwiesen wird, das nicht gefunden, was man fucht, so belehrt vielleicht ein anderer freundlicher Straßenpassant den Fremden, daß es. nur eine halbe Stunde entfernt, noch eine meite Wilhelmstraße in Friedrichsfelde   gibt. Welche Mehrarbeit der Bost durch postalische Falschbenennungen erwächst, steht wohl außer Frage. Das ist wirklich zuviel Wilhelm", und eine Ber­einfachung wäre gerade bei diesem Straßennamen aber feines wegs nur bei dieſem sehr am Blaz.

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Arbeiterjugend wirbt!

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Die Sozialistische Arbeiter- Jugend, Gruppe Lichterfelde  , des Werbebezirks Teltowfanal, veranstaltete fürzlich im Jugendheim Lichterfelde   einen wohlgelungenen Werbeabend. Nach einem gemeinsamen Gesang begrüßte die Borsitzende der Gruppe die Eltern und Gäste. Rezitationen und musikalische Vorträge der Musikgruppe

mit frischer Kraft an der Berwirklichung der sozialistischen   Ideen und

Siele intenfin arbeitet, und man tann nur allen Arbeitereltern zu­

es euch danken!"

Jubilarfeier Berliner   Parteigenoffen.

Die 3. Abteilung der Berliner   Sozialdemokratie hatte die Partei­genoffen zu einer Jubilar feier zusammenberufen.

Im Rahmen einer Feier, bei der die Kinderfreunde, die Arbeiter.

jugend fowie die 29. Schule einen fleinen Ausschnitt ihres Könnens

zum Besten gaben, wurde der nunmehr 73 Jubilare gedacht. Der Anerkennung. Die Veranstaltung war gleichzeitig eine Werbefeier von dem Genossen asemann verfaßte Prolog fand allgemeine für die Partei. Die Worte des Abteilungsleiters sowie der Jubilare ermahnten die Barteigenossen gerade in der gegenwärtigen Zeit, wo alles versucht, den Marrismus zu vernichten, die Reihen fester zu schließen, um durch eine höchste Werbetätigkeit zur Erreichung unferes Zieles zu gelangen.

Millionen haben es fatt, in ihrer äußeren Erscheinung hinter ben oberen Behntausend zurildauſtehen. Die SS- Rettenläden für gute Serrenkleidung haben mit Silfe thter neuzeitlichen Arbeitsmethoben eine Rleidung für 48 9. gefchaffen, die nichts mehr mit der Konfition non ber Stange" zu tun bat. Der große Erfolg ber 48.-M. Breislage hat SS veranlaßt, morgen, Connabend, leibung nut file 48 m. verkauft with. Mit der SS 48- M. Breislage beginnt ein ganzes Saus, Friedrich Ede Franzöfifche Etraße, au eröffnen, in dem SS. cine neue Croce der Herrenkleidung. Jeder Serr, der mit feinem Gelde

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