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Der Greis als Buchmacher.

Er muß sich wegen wilder Wetten verantworten.

Ein hochbetagtes Ehepaar war vor dem Schöffengericht Berlin- Mitte wegen Buch machens angeklagt. Der Ange­flagte ist 79 Jahre alt und seine Ehefrau 81 Jahre. Das Ehe­paar ist seit 55 Jahren verheiratet. Als dritter Angeklagter nahm auf der Anklagebank Platz ein 70jähriger Graveur, der bei Я. eine Wette von 50 Pf. angelegt hatte und dabei gerade von den Beamten abgefaßt wurde.

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Detektiv und Liebe

Herr Fleischmann zahlt die Kosten! Was alles aus Eifersucht entsteht

Ein Film mit echt amerikanischem happy end rollfe neu-| schaft der Dame, anzutreffen. Seine Berichte an Herrn Fleischmann lich in einem Moabiter Gerichtssaal ab. find äußerst zufriedenstellend; so zufriedenstellend, daß Herr Fleisch­Herr Fleischmann lebte seit Jahren in glücklicher Ehe. Herr mann, ohne ein Wort seiner Ehefrau zu verraten, gegen sie die Fleischmann besaß aber eine zahlreiche Verwandtschaft, und Ehescheidung einreicht. Als Zeuge des ehewidrigen Berhaltens Der Hauptangeklagte war in früheren Jahren Tischlermeister; diese war seiner Frau nicht sonderlich grün. Man redete ihm ein, wurde der Detektiv A. geladen. Die Ladung fällt in die Hände der als er aber mit zunehmendem Alter seinen Beruf nicht mehr aus seine Frau hintergehe ihn, das Eheleben wurde getrübt. Herr Frau Detektiv A. Mein Mann Zeuge in einer Ehescheidungs­üben konnte, verlegte er sich aufs Buchmachen. Er ist bis zum Jahre Fleischmann dachte an Ehescheidung, er brauchte Beweise für die sache des Herrn Fleischmann? Wegen ehewidrigen Verhaltens? Das 1926 in ununterbrochener Folge wegen unerlaubten Buch eheliche Untreue der Frau. Der Detektiv A. sollte sie herbeischaffen. laß ich mir nicht gefallen." So hat sie nichts Eiligeres zu tun, als machens und in Verbindung damit wegen Hausfriedens- Seine Bemühungen blieben ohne Erfolg: Frau Fleischmann ließ gleichfalls eine Ehescheidungsklage gegen ihren Mann einzureichen. bruchs durch Betreten der ihm verbotenen Rennbahnen mit Ge- sich aber auch nicht das geringste zuschulden kommen. Da findet Die Filmverwicklungen drohen tragisch zu werden. Aber am fängnis- und Geldstrafen belegt worden. In den späteren Jahren eines Tages Frau Fleischmann die Berichte des Detektivs. Sie Horizont zeichnet sich schon das happy end   an. An dem Tage war ihm aber die Gefängnisstrafe wegen seines hohen Alters erlassen stürmt in sein Büro, verlangt Aufschluß, wird getröstet: Ist bereits nämlich, als der Detektiv B. mit dem Detektiv A. im Café am worden. Im Herbst wurde er in einer Waldschänke beim Bahn- längst erledigt, gnädige Frau. Die Verwandten erhalten aber auch Alexanderplatz   seine erste Besprechung hatte, befand sich auch Herr hof Pichelsberg vor der Rennbahn Grunewald wieder beim Buch­von diesem Besuch Wind. Deine Frau hat es jetzt mit dem Fleischmann unbemerkt in der Nähe und hörte, wie A. zu B. sagte: machen abgefaßt. Seine Ehefrau, die neben ihm stand, hatte die Detektiv A., flüstern sie dem Ehemann ein. Sie besuchen gemeinsam das ist ja der olle Fleischmann. Die Aeußerung war beleidigend, Wettzettel, die auf den Deckeln von Zigarettenschachteln ge= das Café. Sie läuft zu ihm ins Haus usw. Der unglüdliche Ehe- allein schon das Olle" unter Beglassung von Herr" war das. schrieben waren, in Aufbewahrung. Bei dem Ehepaar wurde ein Betrag von 117 Mark beschlagnahmt, bei ihm 90 Mark und bei ihr Detektivs A. Keine einfache Aufgabe, einen Detektiv zu beobachten. mann beauftragt den Detektiv B. mit der Beobachtung des Und so tlagte Herr Fleischmann wegen Beleidigung. 27 Mart. Er war geständig, wieder einmal nach langer Pause Buch Die Sache muß ganz schlau angefangen werden. Der Detektiv B. gemacht zu haben und sagte, daß er mit seiner Frau zusammen ruft seinen Kollegen 2. an, stellt sich als Bäckermeister Simpel 73 Mart Rente beziehe, davon könne man doch aber nicht leben und vor, er habe einen Auftrag für ihn. Als Treffpunkt wird das Café fich fleiden. Da habe er gedacht, daß er sich wieder einmal ein paar Markverdienen" fönnte. Es sei auch alles gut gegangen, zwischen Frau Fleischmann und den Detektiv 2. stattfinden soll. am Alexanderplatz   bestimmt, in dem gewöhnlich das Stelldichein und er habe schon 30 Mart verdient gehabt, bis er beim letzten und richtig: Als B. zur Besprechung erscheint, und 2. den Auf­Rennen für einen Sieger auszuzahlen hatte. Nach dem Wettzettel hatte R. 17 Betten auf dieses Rennen angenommen, und zwar in trag erteilt, ihn, den angeblichen Bäckermeister selbst zu beobachten, Höhe von 50 Pfennig bis 1 Mark, so daß er 19 Mart aus= da er verfolgt werde, befindet sich der Kollege in Gesellschaft einer zahlen mußte. Er betonte aber, anständigerweise, daß seine Frau Dame. Aha, denkt B., das ist Frau Fleischmann. Der Detektiv 2. an dem Bettgeschäft ganz unbeteiligt war und die Bettel nur beobachtet also den Bädermeister Simpel" und dieser hat die für die spätere Auszahlung ihm aufbewahren mußte. Das bei große Genugtuung, seinen Kollegen immer wieder in der Gesell­thr beschlagnahmte Geld sei ihr Wirtschaftsgeld gewesen.

Das Gericht verurteilte ihn wegen unerlaubten Buchmachens 100 Mart Geldstrafe und 10 Mart Steuerstrafe. Die bei ihm be­schlagnahmten 90 Mart wurden eingezogen. Dagegen wurde das bei der Ehefrau gefundene Geld freigegeben, und sie wurde auch freigesprochen. Der Wetter erhielt eine Strafe von drei Mart. Dem alten Mann wurde für die Gefängnisstrafe Bewäh= rungsfrist gegeben.

und Steuerhinterziehung zu einem Monat Gefängnis, Sozialistische Arbeiterjugend Groß- Berlin

Ein Angeklagter, der Benzin trinkt.

Verzweiflungsfat oder Theater?

Vor der dritten Großen Straffammer beim Landgericht III unter Vorsitz des Landgerichtsdirektors Behringer hatte sich am Freitag ein gemisfer Buri wegen Diebstahls zu verantworten. Buri, der fich in Untersuchungshaft befindet, hatte seinem Berteidiger, Rechtsanwalt Feblowicz, in einem Brief mitgeteilt, daß er sich vor den Richtern vergiften werde. Der Verteidiger machte zu Beginn der Berhandlung deshalb die im Gerichtssaal befindlichen Justiz­machtmeister aufmerksam, auf den Angeklagten Buri aufzupassen. Aber ehe es überhaupt dazu fam, stedte fich Buri eine ganze Anzahl Beronaltabletten in den Mund und frank den Inhalt einer feiner Flasche Benzin hinunter. Burt wurde sofort ohnmächtig. Dret Gerichtsärzte wurden gerufen, die Buri fofort behandelten. Burt war nach etwa 1% Stunden wieder verhandlungsfähig und wurde von der Straftammer zu einem Jahr drei Monaten Gefängnis verurteilt.

Die Maklergeschäfte des Herrn ,, Generaldirektors". Von der Berliner   Kriminalpolizei ist gestern der 30 Jahre alte Kaufmann Hans Uligta wegen betrügerischer Matler­geschäfte verhaftet worden. Herr Ulizka nannte sich General­direktor" und gründete dann vor zwei Jahren ohne eigene Mittel zu befizen, die Behlendorfer Grundstücksgesellschaft". Als erstes Objekt war ein großer Wohnkomplex niit zahlreichen Läden in Aussicht ge­nommen. Zu dem Bau ist es jedoch nie gekommen. Eine Reihe von Bersonen und Gesellschaften ist durch 11. schwer geschädigt worden. So büßte die Rhein- Ruhr- Aktien- Gesellschaft 80 000 Mark ein. Außerdem soll das Finanzamt 18 500 Mart an Ulizka für eine Ablösungshypothet gezahlt haben, die er für sich verbrauchte. Da Berdunkelungsgefahr besteht, ist gegen Ulizka Haftbefehl erlassen

morden.

Donnerstag, 30. April, 19.30 Uhr, in der Schulaula, Kochstraße 13:

Funktionär- Konferenz

Thema: Gegenwartsaufgaben der proletarischen Jugend". Ref.: Dr. Karl Schröder  . Zutritt nur mit SAJ.- oder Partei- Mitgliedsbuch.

Die Bezirke im neuen Berlin  .

Empfang der Bezirksbürgermeister im Rathaus.

Oberbürgermeister Dr. Sahm empfing gestern im Bei­sein der Bürgermeister Lange und Dr. Elfas die Bürger­meister der Bezirke im Magistratsfihungsfaale des Rat­hauses.

nach.

In der Privatbeleidigungsklage vor dem Amtsgericht Berlin­Mitte sollte nun Detektiv B. beschwören, daß der Detektiv A. sich wiederholt in Gesellschaft der Frau Fleischmann befunden habe. Eben war er im Begriff, seine Hand zum Schwur zu erheben, als welche von den Damen ist hier eigentlich Frau Fleischmann?" Und der Richter an ihn die Frage richtete: Sagen Sie mal, Herr Zeuge, prompt weist Detektiv B. mit dem Zeigefinger auf die Frau des Detektiv A. Der Film war zu Ende. Die Privatbeleidigungsklage wurde zurückgenommen, Herr Fleischmann bezahlte die Kosten des Verfahrens. Auch die Ehescheidungsklagen waren damit erledigt. Alles schüttelte einander die Hände, das Ehe­glüd war wieder hergestellt.

Kulturelles Niveau.

Mufit wird flörend oft empfunden.

Hitlers   Geburtstag! Braufende Feste, Eintritt für Ermerbsloje 30 Pfennige! Begeistert wählt der Angriff" die Balfenüberschrift: ,, Berlin   gedenkt des Führers", und wir lesen:

In Pankow  . Leider nur würdigte das Publikum die tünstlerische Leistung der Musiker viel zu wenig, indem es sich unterhielt mie bei einem Gartenkonzert. Gogar bei dem Harfensolo der Frau Biedge- Wesch war der Saal so unruhig, daß das Schönste des Vortrages ver= lorenging."

Und drei Abfäße weiter unten:

,, Man wünscht nur, daß möglichst alle Sektionen ihren fulturellen Beranstaltungen das Niveau geben, das sie in Pantom haben."

Wie sagt doch der felige Wilhelm Busch  ? Musit wird störend oft empfunden, weil sie meist mit Geräusch verbunden." Aber bei einigem guten Willen und rechtem Bemühen kann eine S.­Mann- Stimme auch die schönste Mujit übertönen. Das nennt man dann auf Nazi- Deutsch ,, kulturelles Niveau".

Ein Konfummuseum.

Bedeutung der durch das neue Gejeg vorgeschriebenen regelmäßigen In seiner Begrüßungsansprache hob der Oberbürgermeister die gemeinsamen Beipregungen. berpor. Sie sollten had dem Gefeß zur Erhaltung der Einheitlichkeit der Ber waltung dienen, und dieses Biel müffe in der Tat immer im Auge behalten werden. Der Oberbürgermeister versicherte, daß von seiner Seite aus alles geschehen werde, um einen möglichst engender, kröten" Gaffe in Rochdale  , vor der aus die inter­Konner zwischen der Zentrale und den Bezirken herbeizuführen. Er jei jederzeit gern bereit, Wünsche der Bezirke entgegenzunehmen und in gemeinsamer Beratung zur Diskussion zu stellen. Er halte es auch für erforderlich, die Vorsitzenden der Bezirksämter regel mäßig über die wichtigsten Vorgänge in der zentralen Ver­Schluß un vertrauensvolle Zusammenarbeit; er bitte um Ber­waltung in gemeinsamen Konferenzen zu informieren. Er bat zum trauen, wie er Vertrauen entgegenbringe.

Bürgermeister Augustin überbrachte die Wünsche der Bezirks bürgermeister. Er betonte, daß ein sehr wichtiger Abschnitt in der Geschichte der kommunalen Verwaltung nunmehr begönne, daß es gelte, die fehlende Einheit zwischen zentraler und bezirklicher Ber­waltung endlich herzustellen. Die Bezirke seien gewillt, dieselbe Politik wie die Zentrale zu treiben, dafür sei aber die Kenntnis dieser Politik Voraussetzung.

Sieben Jahre Verkehrswacht

Eine nützliche Einrichtung, die wenige kennen

Im Jahre 1922 gründeten Kraftfahrer eine sogenannte Auto- 1 Brandenburg in all den Jahren ihres Bestehens zustimmende Be­macht und schrieben als deren Zwed aus: Selbstschutz und Selbst­zucht. Aber schon in den folgenden Jahren erkannte man, daß Ver­tehrsprobleme nicht einseitig von einer einzigen Verkehrskategorie gelöst werden können. Die Lösung zugunsten einer einzigen Art der Straßenbemuzer. Etwa der Automobilisten, war ebenfalls nicht möglich. Aus dieser Erkenntnis heraus entstanden, entwickelt aus der Autowachten, die Verkehrswachten. Deren Mitglieder­treis umfaßte im Gegensatz zu den Autowachten alle im Straßen verkehr Interessierten.

Zu den Mitgliedern der Verkehrswachten gehören Automobil­Verbände, Motorradfahrer, Berufstraftfahrer- Organisationen, Dr. ganisationen der Fuhrwerksbesitzer und der Radfahrer. Sehr wichtig ist es, daß z. B. in der Verkehrswacht Berlin- Brandenburg   die öffentlichen Berkehrsmittel durch die Mitgliedschaft der Berliner Verkehrsgesellschaft ebenfalls vertreten werden. Die politisch und vereinspolitisch neutrale Verkehrswacht Berlin Brandenburg zählt Automobilklubs und Gewerkschaftsorganisationen ebenjogut zu ihren Mitgliedern wie bürgerliche und sozialistische Radfahrerorganisationen. Was ist mun der Zweck dieser Ver­tehrswachten? Auf Grund von Berichten ihrer Vertrauens­Teute hat die Verkehrswacht Berlin- Brandenburg entsprechende Ein­gaben an die zuständigen Behörden gerichtet. Mit Dant sei an­erkannt, daß nahezu sämtliche Eingaben der Verkehrswacht Berlin­

rücksichtigung fanden. Oftmals, und das darf wohl besonders unter strichen werden, innerhalb von 24 Stunden, besonders dann, wenn es sich um Eingaben im Interesse der Verkehrssicherheit handelte. Durch die Zusammenarbeit aller Straßenbenuger ist die Vertehrs wacht Berlin- Brandenburg   eben in der glücklichen Lage, stets in ihren Eingaben den nach Lage der Sache besten Vorschlag zu machen. Die Einseitigkeit wird vermieden. Außer den Eingaben an Behörden zählt öffentliche Aufklärung über die Erfordernisse des Verkehrs mit zu den vornehmsten Ausgaben der Verkehrswacht Berlin- Brandenburg  . Bei den Veröffentlichungen von aufklärenden Breffenotizen hat die Berliner   Presse, das sei ebenfalls mit Dant anerkannt, stets bereitwillig ihre Spalten geöffnet.

In den sieben Jahren ihrer Tätigkeit hat die Verkehrswacht In den sieben Jahren ihrer Tätigkeit hat die Verkehrswacht auch viele andere Möglichkeiten benützt, um der großen Masse Auf flärung über die Verkehrserforderniffe zukommen zu lassen. Es sei in diesem Zusammenhang nur an die Fußgängerwoche und an die Lehrerfahrt erinnert. Diese letzte Veranstaltung wird jet am 29. April 1931 ihre Wiederholmg erfahren. Die Erziehung der Jugend für den Verkehr ist eines der wichtigsten Probleme der Verkehrswacht, die diesen Teil ihrer Arbeit durch ihre Berliner   Schulverfehrswacht aufs beste unterstützt sieht. Der Ber finer Lehrerschaft, die diesen Bestrebungen ihr Interesse widmet, gift es ebenfalls Dant zu sagen.

Mache frisch und halt gesund

Der historische Laden der Redlichen Pioniere in nationale Konsumgenossenschaft ihren Ausgangspunkt nahm, ist von der britischen Genossenschaftsbewegung aufgekauft und seiner Bestim mung als Genossenschaftsmuseum übergeben worden. Der 3entralverband deutscher Konsumvereine und die Großeinkaufsgefell­fchaft richteten bei dieser Gelegenheit ein Begrüßungsschrei heißt: ,, Auf dem kleinen und unscheinbaren Grundstein, den die Roch­ben an die britischen Genossenschaftler, in dem es unter anderem daler Weber legten, ist ein gewaltiges Wirtschaftsgebäude entstanden, das den zusammengeschlossenen Verbrauchern einen gewaltigen Rugen bringt und den kommenden Geschlechtern zum Segen ge­reichen wird. Das Wesen und Wirken der Redlichen Pioniere non Rochdale   ist in Wort und Schrift tausendfältig gewürdigt worden. Für Millionen unbemittelter Verbraucher waren die Rochdaler Er­folge ein Fanal, das den Weg zu einer lichteren und froheren Zukunft wies. Die vor fast neun Jahrzehnten geborenen Grundsäge des Rochdaler Genossenschaftswesens bilden auch heute noch die Leit­sterne des erfolgreichen Wirkens der im Internationalen Genossen­schaftsbund vereinigten Verbraucherorganisationen. Möge die Ein­weihung des Rochdaler Genossenschaftsgebäudes ein Tag des erneuten Bekenntnisses zu dem bedeutsamen Wert der Redlichen Pioniere fein."

Die Verunglückten von Finsteraarhorn geborgen.

Die am Finsteraarhorn verunglückten Münchener   Studenten fonnten von der Rettungstolonne nach dem Jungfraujoch ge­bracht werden. Von hieraus fuhren sie mit der Bahn nach Lauter­ brunnen  . Die Verlegungen der Studenten scheinen nicht so gefähr­lich zu sein, wie zuerst angenommen wurde.

Berlin  , Kongreßstadt zur deutschen   Bauausstellung.

Soeben ist der Termintalender für die Kongresse und

Tagungen, die aus Anlaß der Deutschen Bauausstellung Berlin   1931 erschienen. Für den weitaus größten Teil der bisher gemeldeten während der Ausstellungszeit in der Reichshauptstadt stattfinden, erschienen. Für den weitaus größten Teil der bisher gemeldeten 114 3eranstaltungen liegen die Termine bereits fest, danach bringen die Monate Mai und Juni eine fast ununterbrochene Folge von nationalen und internationalen Tagungen und Kongressen, die größtenteils aus Anlaß und in Verbindung mit der Deutschen Bauausstellung veranstaltet werden. Interessenten er­halten fostenfreie Zusendung durch das Ausstellungs-, Messe- und Fremdenverkehrsamt der Stadt Berlin  , Berlin- Charlottenburg   9.

Der Granowsky- Film Das Lied vom Leben", war seinerzeit verboten und ist erst nach Beglassung von 16 Metern freigegeben worden. Jetzt hat ein anderer Ausschuß der Oberfilmprüfstelle, und zwar der früher Don Herin Lampe, jezt von Herrn Bölfer geleitete Ausschuß diesen Film für künstlerisch wertvoll

erklärt!

mit

Zähne Mandeln, Hals und Mund dol