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Der Rohrlegerfreif.

3500 Rohrleger und Bauflempner im Kampf.

Die Berliner   Rohrleger und Bauflempner haben den Beschluß, heute morgen auf der ganzen Linie die Arbeit einzustellen, einmütig befolgt. Es gibt in Berlin   feinen ausschlaggebenden Betrieb des Rohrleger- und Bauflempnergewerbes, der nicht bestreift wird. Der Streit nimmt noch ständig an Ausdehnung zu. Das im Vorwärts" mitgeteilte Abstimmungsergebnis hat sich noch verändert. Aus zahl­reichen kleineren Betrieben sind erst heute vormittag die Abstim: mungsergebnisse beim Metallarbeiter- Verband eingelaufen. Zahl der für den Streit abgegebenen Stimmen hat sich demzufolge bis heute mittag von 2650 aut rund 3000 erhöht.

Die

Im Streit stehen zur Zeit etwa 3500 Rohrleger und Bau­flempner. Eine Anzahl von Firmen, und zwar nicht nur kleinere Betriebe, hat sich bereit erklärt, auf der Grundlage des alten Lohn­tarifes betriebliche Abmachungen zu treffen. Die Zentralftreifleitung hat zunächst die Genehmigung für solche Abmachungen untersagt. Der Streif wird, da es sich hier um eine nahezu geschlossen organi­fierte Arbeitergruppe handelt, völlig diszipliniert geführt. Zu irgend welchen Zwischenfällen ist es auf den Baustellen nicht gekommen.

"

Berliner   Holzindustrielle einig.

Sie find mit dem Schiedsspruch zufrieden. Der Schiedsspruch für die Berliner   Holzindustrie, über den im Borwärts" bereits ausführlich berichtet wurde, hat bei den beiden Berliner   Unternehmerverbänden, der Bereinigung der Arbeitgeber­Verbände der Berliner   Holzindustrie( Babeho) und den Bereinigten Berbänden der Berliner   Holzindustrie( VBBH.) Zustimmung gefun den. Darin sind die beiden Unternehmerverbände, die sich sonst wie Hund und Katze gegenüberstehen, sich vollkommen einig. Die Mei­nungsverschiedenheiten im Unternehmerlager nerstummen sofort, wenn es gilt, gegen die Arbeiter zum Schlage auszuholen. Die neue Bestätigung dieser alten Erfahrung beweist wieder einmal, wie töricht es ist. sich im Arbeiterlager über die Taktik zu streiten, wenn es dar­auf anfoment, geschlossen gegen das Unternehmertum aufzutreten.

Die Berliner   Holzindustriellen hatten freilich keinen Grund, den Schiedsspruch des Schlichtungsausschusses abzulehnen, da er ihre Ab­bauforderungen nicht nur fast gänzlich erfüllt, sondern zum Teil noch darüber hinausgeht. So hebt zum Beispiel der Schiedsspruch das bisher bestehende Verbot der Akkordarbeit und der Beschäftigung von Frauen und Jugendlichen an den gefährlichen Holzbearbeitungs­maschinen auf, ein Zugeständnis der staatlichen Schlichtungsinstanz, das die Unternehmer gar nicht einmal gefordert hatten.

Der Holzarbeiter Verband wird natürlich entsprechend dem Beschluß der Funktionäre der Berliner   Holzindustrie, die diesen Schiedsspruch bekanntlich ohne Debatte einstimmig abgelehnt hatten, alles aufbieten, um zu verhindern, daß dieses Monstrum von Schiedsspruch etwa durch Verbindlichkeitserklärung rechtswirksam wird, wie es die Unternehmer erwarten.

Lohnvereinbarung bei der Reichspost

Zwischen dem Reichspostministerium und den Tariforganisa tionen ist eine Vereinbarung über die neuen Löhne bei der Deut­schen Reichspost abgeschlossen worden. Die Stundenlöhne des 24jähri­gen Arbeiters werden in allen Ortsklassen gekürzt und zwar in den Lohngebieten 2 und 3 für die Lohngruppen I bis III um je 3 Pf., für die Lohngruppen IV und V um je 2 Pf. und in den Lohn­gruppen VI und VII um je 1 Pf. Die Kürzung beträgt im Lohn­gebiet 1 in den Lohngruppen I bis III je 2 Pf. und in den Lohn­gruppen IV und V je 1 Bf. Bei der Lohngruppe VIII verringern sich die Stundenlöhne in allen Ortstlassen um 1 Pf. Der Frauen­zuschlag wird aufgehoben. Die Bereinbarung gilt vom 26. April ab.

Wie Erfolge konstruiert werden.

" Revolutionäre  " Buchungsmethode.

Am 17. April traten im Gebiet der Saaletalsperre 600 Arbeiter in den Streit, um eine Lohnkürzung von 80 auf 72 Pfennig, ab­zuwehren. Die RGD.- Leute forderten darüber hinaus die Zahlung einer Ausgleichszulage von 10 Broz. Die KPD.  - Presse berichtet jetzt über einen Streiterfolg an der Saaletalsperre" und schreibt dabei:

,, Hinter dem Rücken der Streifenden verhandelten die SPD.  ­Gewerkschaftsbürokraten mit den Unternehmern, und es fam ein verbindlicher Schiedsspruch zustande, bei dem der Lohnraub fallen gelassen wurde."

Daraus geht flar und deutlich hervor, daß durch das Eingreifen der Gewerkschaften die Lohnkürzung abgewehrt wurde. Die Wendung hinter dem Rücken der Streifenden", soll die Tatsache vertuschen, daß die RGO tarifunfähig ist und nur die Ge­werkschaften die Interessen ihrer Mitgliedr vertreten können. Das hindert die KPD  .- Bresse natürlich nicht, den Streiferfolg an der Saaletalsperre nur auf den geschlossenen Streit unter Führung der RGO. zurückzuführen.

Theater, Lichtspiele usw.

Sonnab, 25. 4. Sonnab., 25 4

Staats- Oper

Unter d. Linden

236. A.-V.

1912 Uhr Neueinstadiert Der ferne Klang Gutscheine ungültig. Ende geg.23 Uhr

Städt. Oper

Bismarckstr Turnus III 19% Uhr

Die

Afrikanerin

Ende g. 23 Uhr

Staats- Oper Staatl. Schausph.

Am Platz der Republik. 20 Uhr

6. Sinfonie- Konz  . Ltg. Otto Klemperer  

Solist: Gieseking Ende 22 Uhr

( am Gendarmenmarkt:

203 A.-V. 20 Uhr

Agamemnon  

Ende n. 22 Uhr

Staat. Schiller- Theater, Charltbg

20 Uhr

Ole Bekehrung des Ferdys Pistora

ende 22 Uhr

Volksbühne Theater am Bülowplatz. 8 Uhr

Die Ehe

Staatl. Schiller  - Th.

8 Uhr

Die Bekehrung

des

Ferdys Pistora

Deutsches Theater

8 Uhr

Der Hauptmann von Köpenick  

V Carl Zuckmayer  

Regie: Heinz Hilpert  

Die Komödie

82 Uhr

Natalie

v Iwan Turgenjew  

Theater im Admiralspalast  Täglich 84 Uhr

Derlustige Krieg

Oehmann, Ahlers,

Trautenhayn a G.

u a. m

Barnowsky- Bühnen

Theater in det Stresemannstr. Täglich 8

Gestern u. Heute Schauspiel von Christa Winsloe  

Komödienhaus Täglich 8 Uhr

Eine königliche

Famille

Regie: Iwan Schmith Neues Theater

am Zoo

Komische Oper Am Bahnh. Zoo. Stpl. 6554 Täglich 8 Uhr

812 Uhr

Alt- Heidelberg Ueber 125 Mal Lucie Englisch  , Voruntersuchung Westermeier. H.J. Moebis, von Max Alsberg   u Penkert Otto Ernst Hesse

Bolschewistische Theorie.

Rationalisierung muß Moskau   vorbehalten werden.

nalisierung und Fehlrationalisierung" und einen Artikel von Theodor In einer Polemik gegen eine Schrift von Otto Bauer: Ratio­Leipart über das gleiche Thema kommt Friz David in der Roten Fahne" zu der Behauptung: ,, Die Arbeiterklasse ist nicht nur gegen die Fehlrationalisierung" sondern sie ist gegen die kapitalistische Rationalisierung überhaupt..." muß unterbleiben, solange die privatkapitalistische Wirtschaftsord­Das soll heißen die Anwendung jedes technischen Fortschrittes nung nicht beseitigt ist die man in Sowjetrußland beseitigt glaubt, weshalb man dort unter gefälliger Mitwirkung des ausländischen fapitalistischen Unternehmertums die Rationalisierung mit aller Kraft betreibt und sie als gigantische Erfolge des einzigen Ar­Der Haß macht blind, und wenn er sich wissenschaftlich drapiert, wirft er lächerlich.

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beiterstaates" auspojaunt.

Arbeitsgemeinschaft der Kinderfreunde, Kreis Kreuzberg  , Gruppe Vorwärts, Fahrt der ganzen Gruppe nach Königs­musterhausen Sonntag, 26. April. Treffpunkt 7% Uhr Rote Ede. 60 Pf. mitbringen und Essen.

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Wetter für Berlin  : Weiterhin mild, aber veränderlich und vor­übergehend etwas Regen. Auffrischende südliche Winde. Für Deutschland  : Im Osten Fortdauer des trockenen und heiteren Wetters. In Mitteldeutschland   veränderlich, im Westen des Reiches stärker bemölft mit leichten Regenfällen. Temperaturen überall wenig verändert.

Theater der Woche.

Bom 26. April bis 4. Mai. Volksbühne.

Theater am Bülowplay: Die Che. 26. 111 Uhr Tanzmatince: Kreuzberg­Georgi. Staatstheater.

Opcr Unter den Linden  : 26. Margarethe. 27. und 3. Eine Nacht in Benedig. 28. und 1. Manon Lescaut  . 29. Tannhäuser  ( Pariser   Fassung). 30. Schwanda der Dudelsackpfeifer. 2. Othello. 4. Der ferne Klang. Oper am Blak der Republit: 26., 29. und 2. Falstaff. 27. Rigoletto  . 28., 30. und 4. Berichole. 1. Luise. 3. Madame Butterfly  .

Städtische Oper: 26. und 29. Angelina. 27. Gefchlossene Borstellung. 28. Don Pasquale  . 30. Gamson und Dalila. 1. Der Freischüß. 2. Die Meister­finger von Nürnberg  . 3. Cavalleria rufticana. Die Josephslegende. 4. Ein Maskenball.

Staatliches Schauspielhaus: 26. Die portugalesische Schlacht. 27. und 29. Der blaue Boll. 28. Wilhelm Tell  . 30. Agammemnon 1., 2. und 4. Die Mitschuldigen. Die Matrone von Ephesus  . 3. Prinz Friedrich von Somburg. Schiller- Theater: 25 Die Belehrung des Ferons Bistora. 27. und 3. Emilia Galotti  . 28. Rora. 29. Bürger Schippel. 30. Die Journalisten. 1. und 4. Nathan der Weise. Theater mit festem Spielplan:

Sauptmann von Köpenid. Kurfürstendamm- Theater: Alles Schwindel. Deutsches Theater  : Der Kammerspiele: Geschlossen. Theater in der Stresemannstraße: Gestern und heute.- Großes Schauspielhaus: Jm weißen Röff'I. Komische Oper: Alt- Heidelberg. Deutsches Künstlertheater: Minna Don Barnhelm. Renaissance- Theater: Hellseherei. Leffing- Theater: Husarenfieber Metropol- Theater: Das Beilchen von Montmartre  . Neues Theater am Roo: Voruntersuchung. Die Tribüne: Das Märchen von der Fledermaus. Kleines Theater: Der stille Kompagnon. Wallner Theater ( Junge Volksbilhne): Pariser Kommune  . Rose- Theater: Die Sache, die sich Liebe nennt. Casino- Theater: Er träumt von Ilse. Theater im Admirals. palaft: Der Iuftige Krieg. Wintergarten, Plaza, Skala: Internationales Variete. Reichshallen- Theater: Stettiner Sänger. Theater am Rottbusser Tor: Elite- Sänger.

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1

Theater mit wechselndem Spielplan:

Die Komödie: Natalie. Ab 1. Dienst am Runden. Komödienhaus: Bis 29. Eine fönigliche Familie. Ab 30. Ronto X. Theater in der Klosterstraße: 26. Jüdisches Gastspiel. A Dant fin Rinder.". Kleine Glavin. Ab 28. Schloß Wetterstein  . 2. 22% Uhr. Em. Der Hochstapler.

Nachmittagsveranstaltungen:

-

Theater in der Stresemannstraße: 3. Sturm im Wafferglas.- Komödien haus: 3. Konto X. Romische Oper: 26., 3. At- Seidelberg. - Großes So auspielhaus: 26., 3 Jm weißen Röff'I. Rose- Theater: 26., 3. 14% und 17% Uhr. Die Cache, die sich Liebe nennt. Theater in der Klosterstraße: 26., 3. 15% Uhr. Erdgeist. 17 Uhr. Büchse der Vandora. Wintergarten: 26., 2., 3. Internationales Barieté. Blaza, Stala: Internationales Varieté. Reid shallen Theater: 26., 3. Stettiner Gänger. Theater am Rottbuffer Tor: 26., 3. Elite- Sänger.

Erstaufführungen der Woche:

1

Gountag. Städtische Opet: Angelina. Donnerstag. Romödie: Dienst am Kunden. Sonnabend. Theater des Westens  : Mistinguette­Revue. Theater in der Klofterstraße: GM. der Hochstapler.

-

-

FUNK UND­

AM ABEND

Rückschau.

thr Kamerad wurde, die Familie eine geistige Gemeinschaft, trägt fie dieses Leben ohne Murren, findet oft noch Zeit für rege Tätigkeit in Partei und Gewerkschaft. Langdauernde Arbeits= wird mit Sorgen und Arbeit überbürdet; die Freudlosigkeit daheim losigkeit des Mannes und der Kinder aber erschüttern jede Familiengemeinschaft aufs schwerste. Die Frau treibt die Menschen auseinander. Zahlreich sind die Männer. die, auch wenn sie arbeitslos sind, der Frau kaum Hausarbeit abnehmen, so daß diese nach der Berufsarbeit noch den Haushalt zu führen hat. Oft ist eine Kinderschar vorhanden, die selbst unter günstigeren Ber­können; denn gerade die Aermsten haben von Geburtenkontrolle hältnissen nur schwer und färglich hätte durchgebracht werden felten etwas gewußt. Die Rednerin betonte: wir haben heute nicht, wie manche Kreise behaupten, zuviel, wir haben noch immer viel zu wenig joziale Fürsorge. Noch immer zwingt der Staat die Frau, ihr Kind zur Welt zu bringen; aber er gibt ihr keine Möglichkeit, es in geordneten, gefunden Verhältnissen großzuziehen. Die Arbeiterfrau aus der jüngeren Generation hat bisa weilen tem ganz so schweres Leben. Sie meiß, daß sie ein Kind nur haben darf, wenn die wirtschaftlichen Verhältnisse dazu die Möglich­feit geben. Ihr Mann, falls sie beide aus der Jugendbewegung stammen, ist ihr ganz selbstverständlich auch bei jeder Arbeit ein guter, hilfsbereiter Kamerad. Mit ihm zusammen gehört sie einer geistigen und politischen Gemeinschaft an, die ihrem Leben immer Sinn und Ziel gibt.

Berlin   sandte ein Hörspiel: Altona   19097"; eine satirische Rundfunkdichtung von Joachim Maaß   und Waldemar Ma a ß, wie die Ankündigung mitteilte. Daß die Funkstunde für Satiren fein rechtes Berständnis befizt, hat sie schon öfter bewiesen. So brauchte man nicht weiter erstaunt zu sein, daß es auch diesmal versagte und sie das Wort für den Begriff nahm. Die Einfälle, die den beiden Verfassern zu dem Thema ,, Liebe in Eisenbahnabteilen" gekommen waren, hätten für einen heiteren Sketsch von höchstens fünfzehn Minuten ausgereicht. Mit Hilfe langatmiger Rederei wurde aber daraus ein einstündiges Hörspiel, das man mit ersten Kräften besetzte, um es den Hörern genießbar zu machen. Mar Bing mußte seine Regiefähigkeiten an dem Wortbrei verschwenden. Tes.

16.05 Unterhaltungsmusik.

Sonnabend, 25. April.

Berlin  .

18.05 Dr. Kurt Zielenziger  : Berlin   als Unternehmer. 18.30 Zehn Minuten Film.

18.40 Streichquartett( Uraufführung) von Curt Protze  .( M. Strub, 1. Violine; C. Protze  , 2. Violine; H. Scholz, Bratsche; H. Rhode, Cello.) 19.10 Aktuelle Abteilung.

19.30 Erzählung der Woche.( Günther Birkenfeld  .) 20.00 Jenö Hubay  . Dir.: Der Komponist. 1 Ouv. zu Der Geigenmacher von Cremona  ". 2. Drittes Konzert für Violine  .( Ibolyka Zilzer, Violine.) 3. Arabisches Ballett aus ,, Die Maske".( Funk- Orchester.)

21.00 Abendberichte.

21.10 Aprilwetter. Ein lustiger Abend.( Texte: Erik Ernst Schwabach  . Musik: Alan Gray.)

22.15 Wetter-, Tages- und Sportnachrichten. Anschließend bis 0.30: Tanzmusik.

Königswusterhausen.

16.00 Oberlehrer E. Krüger: Ausnutzung einer mehrtägigen Klassenwanderung. 16.30 Hamburg  : Konzert.

17.30 Viertelstunde für die Gesundheit.

18.00 Französisch für Fortgeschrittene.

18.30 Dr. Arnold Hahn: Zauberei, Magie und Heilkunde. 19.00 Ing. R. Geitel: Rundfunkstörungen und Fernempfang. 19.30 Stationen der Kindheit.

20.00 Leipzig  : Festkonzert. 20.30 Leipzig  : Kabarett.

6.30 Funkgymnastik.

8.00 Für den Landwirt. 8.55. Morgenfeier.

10.05 Wettervorhersage. 11.30 Bach- Kantaten.

Sonntag, 26. April.

Frühkonzert.

Berlin  .

12.00 François Villon  .( Uebertragungen von Paul Zech  )( Sprecher: Paul Zech  , Gerd Fricke  .)

12.30 Großes Schauspielhaus: Wettkampf um ,, Das goldene Saxophon". Ltg

Dr. Peter Sachse

14.30 Märchen.( Lotte Hansen.)

15.00 Fritz Rögely: Fünf Klavierstücke.( Der Komponist am Flügel.)

15.30 Nathan Gurdus liest eigene Dichtungen.

16.00 Unterhaltungsmusik.

18.00 Hans von Hülsen   liest aus eigenen Werken.

18.30 Kolisch- Quartett. 1. Haydn  : Lerchenquartett D- Dur. 2. Beethoven  : Streichquartett A- Moll, op. 132.

19.30 Sportnachrichten.

19.40 Essen: Gerätemeisterschaften der Deutschen Turnerschaft. 20.00 Tagesglossen.( Alfred Kerr  .)

20.30 Blasorchester- Konzert.

22.15 Wetter-, Tages- und Sportnachrichten. Anschließend bis 0.30: Tanzmusik.

Königswusterhausen  .

7.00 Hamburg  : Hafenkonzert.

11.00 Aus dem Buch ,, Meine Schüler" von Leon Kellner  .( Käte Graber.) 15.30 Willi Schäferdieck: Oskar Maria Graf  , 15.55 Amsterdam  : Fußball- Länderkampf.

18.00 Dr. Dibelius: Die Entseelung unserer Kultur und deren Ueberwindung. 19.00 Pfarrer Gerhard Jacobi  : Der Großstadtpfarrer.

20.00 Köln  :..Der Bettelstudent  ".

,, Die Welt des Arbeiters", Veranstaltung der Deutschen   Welle. Dr. Else Hildebrandt spricht über das Thema: Die Ar= beiterfrau als Hausfrau und Mutter". Sie breitet eine Reihe von Frauenschicksalen vor dem Hörern aus, so, wie sie 19.30 Dr. Hans Hartmann: Mensch sein, heißt Kämpfer sein. diese aus dem Alltag gesammelt hat. Aus ihnen formt sich das typische Bild der Arbeiterfrau, die heute etwa im Alter zwischen 35 und 50 steht: belastet mit wirtschaftlichen Sorgen, rastlos tätig im Dienst für die Familie, oft auch noch in einem Beruf. Wo der Mann

ROSE

THEATER

Von Montag bis Freitag

8

Uhr

Sonnabend 710 Uhr

Sonn- 2 5 9

tog

Ubr

Uhr

Heute zum 25. Male:

Die Sache,

BGB  

die sich Liebe nennt

This thing called love) Große Frankfurter Straße 183 U- Bahn Strausberger Platz 6tägiger Vorverkauf täglich von 11-1 Uhr und 4-9 Uhr Teleph. Bestellg.. E 7, Weichsel   3422

Berantwortl. für die Redaktion: Serbert gepère, Berlin  : Anzeigen: Th. Glode Berlin  . Berlag: Borwärts Berlag G. m. b. S.. Berlin  . Drud: Borwärts Buch druckerei und Berlagsanstalt Baul Singer& Co. Berlin G 68, Lindenstrake 3 Sierzu 1 Beilage.

Theater d. Westens

SCALA PLAZA Täglich 8% Uhr

Barbarossa 9256

Tägl 5 u. 8 Uhr

Nm. 50 Pf.- 3 M., Ab. 1-6 M.

Juan Liossas

mit s. verstärkt. Orchester d'Anselmi Drena Beach und weitere Attraktionen

Weichsel   E. 7. 4031

Gastspiel Nelson- Revue

Täglich& und& Lichter Berlins  

5 815

Sonntags 2,5 0.818 eine Revue durch die Nelson­

Metropol- Theater

Täglich 8 Uhr

14 Uhr CASINO- THEATER 8% Uhr

Lothringer Straße 37

Das Veilchen Nur noch wenige Aufführungen! V Montmartre   ,, Er träumt von Jise"

Nm. 50 Pf.- 1 M., Ab. 1-2 M. Revuen, unter pers Leitung Operette v. Kalman   und das bunte April- Programm

Senin Glazeroff

Gesang- u. Tanz­

revue

Barbara la May

HAUS VATERLAND

KURFURST 7460

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Vergnügungs Restaurant Berlins

BETRIEB

KEMPINSKI K

usw.

von Rudol Nelson.

Lustspielhaus

Täglich 812 Uhr Der Lügner u. die Monne

von

Kurt Götz  

GROSSES TAGL 8 UHR

mit Gitta Alpar  . Billig!

Kleines Theat.

Täglich 8 Uhr

Erika Gläßner  

in:

Der stille Kompagnon Lustspiel von Leo Lenz

SCHAUSPIEL HAUS

Jm weissen Rössl

Sonnabend, 25. April, 8 Uhr Jubiläumsvorstellung

zum

200 X

Sonntag 3 Uhr Originalbestz. Billige Preise

nachm.

Berliner   Ulk Trio Regie: Erik Charell  

Neukölln,

Lahnstr. 74/751

Sommerpreise: Billig!

60 Pf., 75 Pf. 1,- Mk., 1.50 Mk.

Winter Garten

8 15 Uhr. Zentr. 2819. Rauchen erlaubt Dayelma- Ballett,

Grefl. Vernon, 2 Hartwells, Rio State Marimba Band usw. Sonnabend und Sonntags je 2 Vorstellungen 4 und 818 Uhr. 4 Uhr kleine Pr.

Reichshallen-Theater Abends& Sonntag nachm. 3 ..Ballettschule Klappermata"

Varieté

Stettiner Sänger

Tageskasse 11-2. Abendkasse ab 6. Nachmittags

ermäßigte Preise.

Dönhoft Brettl: Konzert Tanz!

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