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Gerichts- Beitung.

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feiner schlechten Führung sei er dann zur Straffompagnie ge- Schilderungen gebracht. Sehen Sie die Nummern unseres Blattes Neber die Frage, ob bei Gesuchen um Gewährung des tommen, nicht aber wegen seiner Beschwerde beim Kom- von den legten 14 Tagen durch. mandeur. Er, der Kriegsminister, wiffe dies ganz genau, Meyer. Ist es Ihnen nicht möglich, die beiden Kinder Armenrechts die Armenverwaltung das erforderliche denn der Kommandeur des Regiments ſei er ſelbſt ge- oder deren Eltern gelegentlich einmal zu einer Besprechung mit Armuthszeugniß auszustellen befugt ist, hat sich das Reichs wefen. Gegenüber diesen Angaben des Kriegsministers be- uns zu veranlassen? gericht in einem neueren Erkenntnisse dahin geäußert: Nach rief sich der Abgeordnete Bebel auf eine von Schöler verfaßte $ 109 der Zivilprozeß- Ordnung ist dem Gesuche um Bewilligung Broschüre, in welcher dieser seine Erlebnisse beim Militär nieder- ist nicht aufgehoben. 3. Ist die Wohnung gesundheitsgefährdend, S., Genthin . 1. Nein. 2. Das Lohnbeschlagnahme Gefeh Des Armenrechts ein von der obrigkeitlichen Behörde der Partei gelegt hat. In dieser Broschüre nun soll Schöler von dem so können Sie ausziehen. 4. Nein. ausgestelltes Armuthszeugniß beizufügen. Welche Behörde im Kriegsminister unwahre Thatsachen behauptet und ihn dadurch 1. Durch eidesstattliche Versicherung. 2. Nein. 3. Der unter 2. M. Sch. 100. § 109 gemeint ist, ist zweifelhaft. Die Bestimmungen des preußi- beleidigt haben. Der Termin zur Hauptverhandlung war schon liegende Theil hat die Prozeßfosten zu tragen: war vor Klage­schen Gesetzes vom 10. Mai 1855§ 5, daß die orts polizei verschiedene Male angefeßt, mußte aber immer wieder vertagt anstellung der Interventionsanspruch nicht glaubhaft ge lichen Behörden zur Ertheilung von Armenattesten zuständig werden, da der Angeklagte einen großen Apparat aufbieten will, macht so können feien, auf den§ 109 der Zivilprozeß- Ordnung zu übertragen, ist um seine Behauptungen zu beweisen. Bemerkt sei noch, daß der werden, wenn Beklagter den Klage- Anspruch anerkennt. dem Kläger die Rosten auferlegt höchst bedenklich, da§ 109 von polizeilichen Behörden bekannte frühere Premierlieutenant Krafft in München in seiner Fröhlich, N. W. , A. N. Altersrente hat zu beanspruchen, nicht spricht. Eine Prüfung der Frage seitens der königlich Broschüre" Kasernenelend" sich wiederholt auf die Angaben der wer 1. das 70. Lebensjahr vollendet hat, 2. 30 preußischen Minister der Justiz und des Innern hat zu dem Schöler'schen Schrift beruft. Die Vertheidigung des Angeklagten( 1410 Wochen) hindurch versichert gewesen ist. Da die zweite ( 48 70. 2, Beitragsjahre Ergebnisse geführt, daß unter der Behörde in§ 109 für die hat Rechtsanwalt Iffendorp- Hannover übernommen. Bedingung zur Zeit nicht erfüllt werden kann, so tritt für die preußische Monarchie nicht ausschließlich die Polizeibehörden vor dem 1. Januar 1851 Geborenen eine Herabfeßung zu verstehen seien und daß die Staatsverwaltung befugt sei, der dreijährigen Wartezeit unter der Voraus auch anderen Behörden, z. B. den städtischen Armenverwaltungen ein, daß der Betreffende während ber die Zuständigkeit zur Ausstellung von Armuthszeugnissen au Beit vom 1. Januar 1888 bis 1. Januar 1891 mindestens Ueber die Katastrophe von St. Louis wird weiter ge 141 Wochen hindurch in einem Arbeitsverhältniß gestanden hat, In welcher infamen Weise zuweilen mit der persönlichen melbet, daß die Zahl der Todten jetzt auf 1400, die der Ver- das die Versicherungspflicht begründet hätte, wenn das Klebe Ehre der Hotelangestellten umgesprungen wird, zeigte wundeten auf mehrere tausend geschätzt wird. Der materielle gefeß schon damals giltig gewesen wäre, und eine Arbeits­eine Gerichtsverhandlung, die gestern aus Anlaß eines im Schaden soll sich auf mehrere Millionen Dollars belaufen. bescheinigung hierüber beibringt. Diese Herabfehung der Warte­Kontinental Hotel erfolgten Diebstahls stattfand. Wenn in diesem Ueber die Zyklon Katastrophe in den Bereinigten zeit besteht darin, daß sich die 1410 Beitragswochen um so viel Hotel, so fagte Direktor Feistel unter seinem Eide aus, ein Staaten wird vom Donnerstag noch aus New- York berichtet: Beitragswochen und Jahre vermindert, als ihr Lebensalter am Fremder die begründete Anzeige macht, daß er dort bestohlen Nach den letzten genaueren Berichten war die Zahl der bei dem 1. Januar 91 an Jahren und vollen Wochen das vollendete 40. Lebens. worden ist, dann wird sofort das sämmtliche Personal, Zyklon in St. Louis Getödteten zu hoch angenommen. Es steht jahr überschritten hat. Für den am 9. Januar 1884 geborenen Müller soweit es bei der Sache in Frage in Frage kommen tann, feft, daß 500 umgekommen sind, es ist aber unmöglich, augen- 8. B. betrüge die Wartezeit 1410 weniger 800 also 600 Wochen. Es wird also das Personal, selbst wenn ein Fremder, wie dies begraben liegen. Beide Häuser des Kongresses beschlossen, die ja recht häufig vorkommt, da es eine Spezialität Hotelbiebe" durch den Zyklon Heimgesuchten in St. Louis mit Belten und giebt, gestohlen hat, wegen Verdachts des Diebstahls entlassen, sonstigen Hilfsmitteln versehen zu lassen. fofern es nicht sofort gelingt, den wahren Thäter zu ermitteln. Daß dies aber sehr schwer, ja in den meisten Fällen nicht mög lich ist, hat Herr Direttor Feistel ebenfalls bekundet!

Vermischkes.

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entlassen, und der Unschuldige muß mit dem Schuldigen leiden. blicklich anzugeben, wie viel ist aber unmöglich, augen. Sch. Scheiben und was sonst über 7 Jahre alte Kinder

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Mehrere

noch unter den Trümmern

in der Wiener Neuen Revue" ein passender Nachruf gewidmet, Dem kürzlich entschlafenen Reichshund Tyras wird aus dem wir folgende Verse wiedergeben:

Der Reichshund Tyras ist dahin, Der beste von allen Rötern Des heiligen Deutschen Reiches ist Bersammelt zu seinen Vätern.(

Bei seinen Kötervätern im Olympischen Hundeloche

Weilt Tyras nun, das edle Vieh, Der Haupthund seiner Epoche.

Er war kein Hund, wie wir alle sind, Bestehend aus Hirn und Magen,

Ein Ueberhund sozusagen.

Auf, laßt uns singen an Tyras' Grab, Ein Lied vom Hundetode,

Eine düster knurrende Elegie,

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beim Spiel u. f. w. zerbrechen, haben deren Eltern nicht zu ersetzen.- R., Prenzlau . Ründigungsfrist besteht in Ihrem Fall nicht. Eberswalderstraße. Der Finder ist berechtigt zu verlangen: 1. Erfaß der auf die gefundene Sache verwendeten der Werth der gefundenen Sache 1500 M., so beträgt der Finder­Kosten, 2. 1/10 des Werths der Sache als Belohnung. Uebersteigt lohn.150 M. und 1 pet. des 1500 M. überschießenden Werths der Sache. J. K. Mit strafrechtlichen Schritten würden Sie kaum durchdringen. Fordern Sie den Rechtsanwalt Hugo Sachs als Eigenthümer des Hauses auf, Ihnen inners halb drei Tagen den Schlüssel zurückzugeben. Eventuell verklagen Sie ihn und den jetzigen Inhaber des Schlüssels auf Herausgabe. w. C. 28. Sie sind zur Zahlung verpflichtet. -W. C. S. 500. Ja.- 3Zehdenickerstr. 100. In 30 Jahren. Schulz 17. Sie können schriftliche Vollmacht verlangen oder die Miethe hinterlegen.-H. W. 100. Durch die HIT 3wangsvollstreckung entsteht der Nachtheil, daß Pfändbares gepfändet und verkauft werden kann. R. Sch. Nein. 3. 14. Vermögenstonfistation ist als Strafe nicht mehr zulässig. Häufig führt die Beitreibung der enormen Rosten jedoch SHOSE zu demselben Erfolg.-B. N., Danzigerstraße 3. 1 Ohne nähere Angaben nicht zubeantworten. 2. Mädchen, die vor ihrerHeirath 285 Klebemarken zusammengeschuftet haben, erhalten die Hälfte des Klebemarkenbetrages zurück, wenn Sie innerhalb 3 Monaten

Prozeß Schöler. Vor der Straftammer in Hannover begann am Freitag die Verhandlung gegen den dortigen freis finuigen Redakteur Schöler, welcher angeklagt ist, den Kriegs­minister, eine Anzahl Offiziere und den Offizierstand im all­gemeinen durch Broschüren beleidigt zu haben. Offiziere sind als Zeugen geladen. Der Kriegsminister ist vom persönlichen Erscheinen entbunden und daher kommissarisch vernommen worden. Die Verhandlung wird voraus­sichtlich mindestens zwei zwei Tage in Anspruch nehmen. Schöler wird beschuldigt, in einer von ihm verfaßten und heraus­gegebenen Broschüre, Kasernenleiden" betitelt, den preußischen Kriegsminister Bronsart v. Schellendorff in verleumderischer into Er war eine blonde Bestie, ja, Weise beleidigt zu haben. Der Name des Angeklagten ist gelegentlich der letzten Berathung des Militäretats im Reichstage mehrfach genannt worden. Der Reichstags- Ab­geordnete Bebel hatte damals eine Reihe von Fällen auf geführt, wonach im preußischen Heere vielfach Soldaten­mißhandlungen vorkamen, er führte dabei auch den Namen des Angeklagten an. Legterem sollte von seiten seiner Vorgesetzten während seiner dreijährigen Dienstzeit übel mitgespielt worden sein. Als sich Schöler dann bei dem Kommandeur des Regiments darüber beschwert habe, sei er einfach in die zweite Klasse des Soldatenstandes gesteckt worden. Auf diese Angaben des Ab­geordneten Bebel bemerkte damals der Kriegsminister unter anderem: Er kenne den Fall Schöler sehr genau. Schöler sei ein widerspenstiger Soldat gewesen und sei deshalb ein paar Tage in Arrest gekommen. Statt sich zu beruhigen, habe er sich bei dem Hauptmann beschwert und dieser habe ihn auf sechs Wochen in Arrest sperren lassen. Auch jetzt habe sich Schöler noch nicht beruhigt, sondern sich bei dem Kommandeur des Regiments und in einer Immediateingabe auch bei dem Raiser beschwert. Wegen dieser Insubordination und wegen diesem Theil der Ausstellung haben wir neuerdings mehrfach im Arbeiterrecht" von Etadthagen, Seite 831.

Verband aller

Eine schaurig winselnde Ode!

Der Schmerz vereinigt uns- der Hund SOS nach Eintritt in den Ehestand ben diesbezüglichen Antrag an de Soll mit dem Dichter gehen, sant Der deutsche Dichter, der deutsche Hund Stehn auf der Menschheit Höhen.

Briefkasten der Redaktion. Bettfedern- Reinigungsmaschinen liefern Kühn u. Hove­mann, N., Dalldorferstr. 7; Ed. Löwe u. Sohn, Hamburg , Pilatuspool 23; J. von Rolf, Osnabrück . Briefträger der Privatpost. Bringen Sie uns eine durch den Stempel ihrer Organisation beglaubigte Mittheilung. F. Rumpf. Sie sind im Irrthum. Ueber die Zustände in

in der Metallindustrie besch. Arbeiter

Berlins und Umgegend.

Sonnabend, den 13. Juni 1896:

Grosses Sommernachts- Fest

in den Gesammträumen der

Meuen Welt, Hasenhaide 108-114. Grosses Concert.

Grosse Spezialitäten- Vorstellung. Großes Brillant- Land- und Wasser Feuerwerk. In beiden Sälen: Grosser Ball.

beiben

siden Anfang Nachmittag 4 Uhr.

Alles Nähere besagt das Programm, welches beim Eintritt zur Ausgabe gelangt. Billets inkl. Tanz à 30 Pf. find bei den Werkstatt- Vertrauens­männern, bei den Kassireru, in sämmtlichen Zahlstellen, sowie auf dem Arbeits­nachweis, Annenftr. 89, zu haben. Der Vorstand.

[ 293/5]

Geschäfts- Bericht

der

Arbeiter Konsumgenossenschaft ,, Befreiung"

Berlin , Kottbuserstrasse II.

Der Umsatz des Geschäfts vom 5. Oftober 1895 bis 31. Dezember 1895 betrug: 3584,34 M.

An Unkosten- Konto. Reingewinn

Aktiva

Rassenbestand

Waarenbestand

Juventar- Konto.

Einschreibe- Konto

.

.

Gewinn- und Verluft- Konto.

1925b

481,63 Per Waaren- Konto Gewinn 494,75 24,81 Gewinn- Konto

Mart 506,44

Bilanz- Konto

488,65 Antheil- Konto

1304,05 Darlehus- Konto. 201,51 Kreditoren- Konto 74,28 Reingewinn.

" bindu mart 2063,47

11,69 Mart 506,44

Passiva

298,50

350,-

1390,16

24,81 Mart 2063,47

= 610

Die Zahl der Genossen( nach 3 monatlichem Bestehen) betrug Ultimo 1895 122, mithin das vollgezahlte Guthaben der Genossen 122 X 5: Mark, die Haftsumme 122 X 5+ 5= 1220 Mart.

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den Vorstand der Versicherungsanstalt, von der die letzte Karte herrührt, richten. Ein Beispiel für solchen Antrag finden Sie Seite 319 in Stadthagen , Arbeiterrecht. 111 und N. 1000. Der Anspruch auf Unterstügung von Familien­angehörigen zu Friedensübungen eingezogener Mannschaften ist bei der Gemeindebehörde des Ortes zu erheben, an dem der Einberufene zur Zeit vor der Uebung seinen gewöhnlichen Aufenthaltsort hatte. Der Anspruch erlischt, wenn er nicht spätestens binnen vier Wochen nach Beendigung der Uebung erhoben wird. Die Unterstützung beträgt für die Ehefrau 30 pCt., für jedes sonst unterstützungsberechtigte Familienmitglied 10 pet. ( insgesammt aber höchstens 60 pCt.) des ortsüblichen Tage lohnes. Ein Beispiel für einen Antrag finden Sie

Buchhandlung Vorwärts

Beuthstr. 2. Berlin SW.

Soeben erschienen:

Revolution und Kontrerevolution in Deutschland . Von Karl Mary. Mit einer Vorrede von K. Kautsky . Brosch. 1,50 M., geb. 2 M. Porto 20 Pf. Die glänzendfte und schärffte Charakterisirung der ent scheidenden Faktoren in der deutschen Revolutionsbewegung. mi Geschichte des Sozialismus.

I. Bd. Theil 1 und 2.

Brosch. je 3 M., Lbd. 4,50 M., Halbfr. 5,50 M. Porto 50 Pf. Beiträge zur Geschichte des Materialismus. Porto 30 Pf.

Bon G. Plech a now. 3,50 M.

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Geschichte der englischen Arbeit.

Von E. Rogers.

Brosch. 5 M., Lbd. 6,50 M., Halbfr. 7 M.- Porto 30 Pf. Geschichte der deutschen Schiffszimmerer. Von H. Groß. Brosch. 2,25 M., geb. 3 M. Porto 30 Pf. Englische Gewerkvereins- Bewegung. Bon E. Hugo. Brosch. 1,50 M., geb. 2. M.- Porto 20 Pf.

Neue Agitationsschriften. Arbeiterkatechismus. Bon R. Calwer. Arbeiterelend in der Konfektions- Industrie. Zweierlei Recht. Liebknecht- Prozeß. Preis je 10 Pf. Porto 3 Pf.

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Arbeiterschutz- Heuchelei. Mit Nachwort von A. Bebel. Septemberkurs vor dem Reichstag . Effener Meineids- Prozek. Preis je 15 Pf. Porto 5 Pf.

Da die Genossenschaft keine Dividenden zahlt, sondern die Waaren zu Kranken- Unterstützungs- und den niedrigsten Preisen verkauft, ist der Reingewinn ein niedriger.

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234/11

Allen Verwandten, Freunden und mein lieber Mann, unfer herzensguter Vater, der Tischler

Arbeiter- Konsumgenossenschaft Befreiung" zu Berlin Begräbniss- Verein der Schmiede Bekannten die traurige Nachricht, daß

Eingetragene Genossenschaft mit beschränkter Haftpflicht. Carl Quarder, Borsigender. P. Stief, Raffirer. Für den Aufsichtsrath: Paul Schulz. Pranz Bode.

Gustav Friedrich. Meine gegen Herrn W. Steinbach Schlafft. m. Kost u. Wäsche, Woche getbanen Aeußerungen beruhen auf 6 M., zu erfr. Königsbergerstr. 7, Stfl. I.1. Frrthum und nehme dieselben hiermit zurück. M. Koys. Gut möbl. Schlafft. Wwe. Schröder, Reichenbergerstr. 68a.

1942b

u. verw. Gewerbe Deutschlands Verwaltung Berlin l. Den Mitgliedern zur Nachricht, daß das Mitglied

Paul Jurchen

Allen Verwandten und Bekannten die traurige Nachricht, daß meine liebe Frau 1935b

Anna Kofffe geb. Särchinger am 27. Mai früh sanft entschlafen ist. Die Beerdigung findet am Sonntag, nachmittags 4 Uhr, auf dem Andreas Kirchhof in Wilhelmsberg statt. Der trauernde Gatte nebst Verwandten.

Allen Freunden und Bekannten empfehle mein Weiß- und Bairisch­Bier- Lokal, sowie meinen reichhaltigen Frühstücks, Mittags- und Abendtisch. Vereinszimmer für 30 Personen.

Hermann Raabe, Stalizerstr. 22.

Arbeitsmarkt.

Klavierarbeiter.

Der Streik der Berliner Klavier-, Klaviatur- und Piano­Mechanikarbeiter dauert unver­ändert fort, wir ersuchen die Kollegen und verwandten Berufs­genossen, die Tischler, den Zuing fernzuhalten. 286/7

Die Lohnkommission.

Achtung Tischler!

In der Bautischlerei von Hartmann, Lehderstr. 27 in Weißensee , sind Diffe 284/14 renzen ausgebrochen. Zuzug ist fernzuhalten.

Die Ortsverwaltung. Schriftsetzer( Schweizerdegen), Bartel genoffe, verh., der schon Druckerei ge­leitet, sucht, geft. a. gute Zeugn., baldigst Stelle, event. auch als Expedient oder als Redakteur einer fleineren Zeitung, Berichterstatter, Kritiker u. s. w. Gefl. Offerten unter D. an die Exped. d. Bl. Eine große auswärtige Möbelfirma sucht in Berlin einen ca. 12 Leute beschäftigenden Fabrikanten auf Bettstellen refp. 1-2 kompl. Schlaf­

August Weigang beute füb 91/2 Uhr nach schwerem liche Regulirung. Offerten unter F. E

am 27. Mai verstorben ist.

Die Beerdigung findet am Sonntag, den 31. Mai, nachm. 4 Uhr, von der 1933b Leichenhalle des Emmaus- Kirchhofes ( Briz) aus statt. Um zahlreiche Be­Aussicht, f. 1 o. 2 Hrn. vm. Sommer Schlafft., möbl., Brunnenstr. 6, am theiligung ersucht feld, Stopnickerstr. 87, S. I L 19266 Rosenth. Th., Quergeb. 12r. Schwabe. 176/18 Die Ortsverwaltung.

Frol. Schlafft., g. Wasserluft, schöne

Kampf verschieden ist. Um stilles Bei­leid bittet

Die tieftrauernde Wittwe Wilhelmine Jurchen nebst Kindern.

zimmer zur ausschließlichen alleinigen Beschäftigung. Abnahme erfolgt durch ansässigen Fachmann, ebenso wöchent an Kudolf Mosse, Berlin W, 8. Versilberer verlangt Anklamerstraße 32. Verfilberer finden dauernde Be­schäftigung bei Hugo Naucke n. Co.

Die Beerdigung findet am Sonntag, den 31. d. Mts., nachm. 4 Uhr, vom Trauerhause Richardstr. 66 in Rixdorf Tüchtige Mädchen auf Politurleisten aus statt. 19276 verlangt Rottbuferdamm 100,

19416

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