Verwirrung bei Hitler . (Fortsetzung von der 1. Seite.) olle nationalsozialistischen Zeirungen seit der Septemberwahl bis zu SO Proz. ihrer damaligen Abonnenten und mehr verloren. In der Konferenz der Nazipressevertreter überlegte man ange» sichts des Niederganges der nationalsozialistischen Geistesprodukte vor allem, wie dem Abstieg Einhalt zu gebieten ist und wenigstens die gegenwärtigen Auslogeziffern gehalten werden können. Die Gesamtauflage der Nazipresse reicht nicht an SOOOOO heran. Ein wesentlicher Teil der Verhandlungen war dem Vorschlag auf Einrichtung eines Pressebüros nach dem Vorbild der Presse- zentrale der Sozialdemokratischen Partei gewidmet Grundsätzlich bestand Uebereinstimmung darüber, daß eine derartige Einrichtung mit allen Mitteln erstrebt werden soll. Ueber die Frage, wie man ein derartiges Büro schließlich finanzieren will, wurde jedoch keine endgültige Klarheit geschaffen. Der allgemeine Eindruck war der, daß die Tagung trotz aller guten Vorschläge und Ratschläge von den verschiedensten Seiten wie das Hornberger Schießen ausgegangen ist. Oer Fall Goebbels . Schließlich wurde die Stennes-Revolte und damit der Fall Goebbels besprochen. Man sieht in München mit Be- sargnis, wie die Rebellion langsam aber stetig weitergreift Man mißtraut den übertriebenen Loyalitätserklärungen von Goebbels und hat ihn deshalb Straßer unterstellt. Stennes hat in einer der letzten Nummern seines Blattes das Doppelspiel von Goebbels enchüllt, und seine geheiinen Pläne eines ».Marsches auf München " aufgedeckt Stennes schrieb: „Am 3. März 1931, also neunundzwanzig Tage vor dem ereignisreichen 1. April, hatte der Berliner Gauleiter Dr. Goebbels den Oberführer des Gausturms Berlin, seinen Adsutanten und sämlliche fünf Standartenführer zu einem kameradschaft- lichen Abend in seine neue Wohnung geladen. Außerdem waren noch weitere vier Parteigenossen anwesend. Die Unterhaltung drehte sich selbstverständlich fast ausschließlich um politische Dinge im allgemeinen und um die Politik der Partei im besonderen. Es stellte sich mit aller Deutlichkeit heraus, daß die Ansichten des Dr. Goebbels mit denen der SA -F ührervollkomme n'ü herein stimmten. Goebbels war insbesondere der Meinung, daß eine Befreiung Deutschlands niemals mehr von Süden, von München aus. sondern immer nur von Norden her, von Berlin aus, erfolgen könne. Er gab jedoch zu verstehen, daß die SA. trotz aller von München ver- anlaßten Schwierigkeiten noch ausharren und warten mühte, weil er— der Gauleiter Berlins — genügend Fingerspitzengefühl besitze, um den richtigen Moment zu erfassen, an dem man mit aller Wucht aufstehen könnte. Dr. Goebbels erinnerte die Anwesenden an den Auszug der nationalsozialistischen Reichstagsfraktion aus dem Parlament, der ganz impulsiv und ohne jemanden danach zu fragen von ihm allein veranlaßt worden fei. Er bestätigte den SA. -Führern ferner, daß die Anordnungen des Parteichefs vom September 1330 von einem Tell der Reichs- leitung— nämlich von der Reichs-SS.-Führung und ihren Unter- gliederungen— nicht befolgt worden fei, und erklärte mit aller Schärfe, daß die SS.-F ührung im Gegenteil in einer Weise weiterhetze und zersetze, die mehr denn je Verbrechen an der Bewegung sei. Von dieser seiner Stellungnahme ermächtigte er die anwesen- den SA. -Führer jeden Gebrauch zu machen, den sie für erforder- lich hielten." Das hat Hitler in Raserei versetzt. Er fühlt sich in seinen poli- tischen Plänen durch die Art der Goebbelsschen Radauagitation gestört, und will ihn allmählich ausschalten. So geht alles drunter und drüber. Goebbels verhaftet. Im Berliner polizeipräsivium bis zur Zwanasvorführuna »Dg." Dr. Goebbels , der nalionalsozialiflische Reichslags- abgeordnete, ist gestern in München , wie bereits in der Morgen- ausgäbe kurz mitgeteilt, in dem Hotel„Rosengarten" festgenommen worden. Die Festnahme erfolgte aus Ersuchen der Veiliner Staatsanwaltschaft, da Goebbels es vorgezogen Halle, am vergangenen Montag vor dem Schöffengericht in Eharloltenburg, wo gegen ihn in acht Fällen wegen Beleidigung verhandelt werden sollte, nicht zu erscheinen. Die Folge war ein Vorführung sbesehl. von Beamten der Polltischen Polizei eskortiert, traf Goebbels heule gegen 10 Uhr auf dem Bahnhof Friedrichstraße ein, von wo die sofortige Uebersührung in das Berliner Polizeipräsidium erfolgte Gegen Goebbels schwebten seit längerer Zeit zahlreiche Strafverfahren beim Amtsgericht Charlottenburg , die auf Beschluß des Gerichts zusammengelegt worden waren. Dr. Goebbels war aber wiederholt nicht vor Gericht erschienen und stützte sich dabei auf seine Abgeordnetenimmunität. Das Gericht hatte aber durch die Staatsanwaltschaft beim Reichstag die Genehmigung zu seiner Zwangsvorsührung erwirkt. Gestern sollten bereits die neun Pro- zesse gegen Do. Goebbels zur Verhandlung gelangen. Di« Zwangs» Vorführung ließ sich aber nicht durchführen, da der Gesucht« von den Polizeibeamten in seiner Wohnung nicht angetroffen wurde. Am Mittwoch früh steht vor der 2. Großen Strafkammer des Landgerichts III unter Vorsitz von Landgerichtsdirektor Siegert ein weiterer Prozeß gegen Dr. Goebbels in der Berufungsinstanz wegen Beleidigung des verstorbenen Reichskanzlers Hermann Müller an. Der Strafantrag ist von der Reichsregierung gestellt. Receits heute Verhandlung. In einer Konferenz, die heute mittag in Moabit stattsind, an der der 1. Staatsanwalt S t« e n i g und der Vorsitzende Landgerichts- dircktor Dr. R o m b k e teilnahmen, wurde beschlossen, die Ver- Handlung schon heute gegen Dr. Goebbels vorzunehmen. Kurz vor 14 Uhr, dem festgesetzten Beginn der Verhandlung im Zimmer 664(Schwurgerichtssaal) des Landgerichts III wurde Dr. Goebbels vom Polizeipräsidium nach Moabit gebracht. Lohmanns Erkrankung. Im Zustand des schwer erkrankten Pressechefs der Stadt Berlin . Genossen Dr. Richard L o h m a n n, ist eine leichte Wendung zum Besseren eingetreten. Di« Nacht hat der Krank «, der ein« äußerst schwierige Blinddarmoperation durchmachen mußte, verhältnismäßig gut oerbracht. Die Temperatur ist gegen Morgen allerdings von 37,2 auf 37,8 gestiegen, dazu hat sich ein Bronchialkatarrh eingestellt. Die Aerzte bezeichnen den Krankheitsoerlauf als nicht ungünstig. Immerhin wird die Krise noch vier bis fünf Tage anhalten. Wendung zur Vernunft? Die schwere Niederlage der Rechten in Lippe Detmold , 27. April. (Eigenbericht.) Der Volksentscheit» in Lippe , der mit dem Ziel der Landtags- auflösung von den Nationalsozialisten eingeleitet war, und mit einer schweren Niederlage der gesamten Rechtsparteien endete, ist trotz der Kleinheit des Landes auch im übrigen Reich als politischer Stimmungsmaßstab von Bedeutung. Der Stimmenrückgang der Rechtsparteien seit den Reichstagswahlen am 14. September 1930 ist so ausfallend, daß er als Zeichen für den Beginn eines politischen Wandels gewerlet werden kann. Am Volksentscheid beteiligten sich folgend« Parteien: National- sozialisten, Deutschnationale, Deutsche Volkspartei , Landvolk, Wirt- schaftspartei, Volkskonfervative und Evangelischer Aolksdienst. Diese sieben Parteien erzielten in Lippe folgende Stimmenzahl: Reichstagswahl 14 September 1930..... 46 500 Volksbegehren 12. März 1931....... 38 134 Volksentscheid 26 April 1931........ 34 000 Der Volksentscheid richtete sich gegen die Linksmehrheit des Lippischen Landtags, die aus 11 Stimmen, davon 9 Sozialdemo- kvaten, besteht, und gegen das unter sozialdemokratischer Führung stehende lippische Landespräsidium, dessen geschäftzführender Vorsitzender Genosse D r a k e ist. Mit einer Flut von llnwahrheilcu führten die Rechtsparteien I den Kampf gegen das..marxistische System Drake". Brutalster Terror spielte im Kampf um diesen Volksentscheid eine erhebliche Rolle, vor allem in den Arbeilcrdörfern. Dort erklärten die mittleren und größeren Bauern, die Land an Kleinbauern und Arbeiter verpachtet haben, sie würden dieses Pachtland kündigen, wenn die Pächter sich nicht am Volks- entscheid beteiligen. 2lutzerdem drohten die Bauern den Arbeitern an, sie würden ihnen ihre Londparzelle nicht mehr ackern, falls sie den Volksentscheid nicht mitmachen wollten. Mit Ausnahme der Demokraten und der Volksrechtspartei, die je einen Abgeordneten im Landtag haben, führten sämtliche bürger- lichen Parteien unter Führung der Nazis beim Volksentscheid den Kanipf gegen die Sozialdemokratie. Um so höher»st das Ergebnis des Volksentscheids zu werten, der, um Erfolg zu haben, 54000 Stimmen(die Hälfte der Wahlberechtigten) hätte auf- bringen müssen. Wenn die sieben Parteien der bürgerlichen Reckten nur 34 000 Stimmen zusammenbrachten, so darf dabei nicht un- erwähnt bleiben, daß die Nationalsozialisten am 14. September allein 20 133, die Deutschnotionalen 13 621 und das Landvolk 2891 Stimmen aufbrachten, diese drei Rechtsparteien also zusammen allein schon 36 705 Stimmen zählen konnten. Die Niederlage wird von der lippischen Rechtspresse so schwer empfunden, daß sie die Sprache verloren hat, und obwohl sie Nion- tags nicht erscheint, darauf verzichtete, das sonst nach jeder Wahl bei ihr übliche Extrablatt herauszubringen. Die Rechtsparteien hatten stets behauptet, das lippisch« Landes- Präsidium habe keine Mehrheit mehr hinter sich. Da sich über zwei Drittel der lippischen Wähler gegen den Volksentscheid entschieden haben, muß das Ergebnis als ein starkes Vertrauens- votum für das linksgerichtete Landespräsidium und als eine außerordentlich schwere Niederlage der Natioiml- sozialisten und ihres übrigen reaktionären Anhangs betrachtet werden. Spanien als Bundesstaat Wlrtfchastsrat kommt— Großgrundbesitz wird aufgeteilt Paris , 23. April. (Eigenbericht.) Der spanische Iustizminister de los Rios hat dem„Oeuvre" über die zukünftige republikanische Verfassung erklärt: Die jetzige provi- sorische Regierung sei eine Koalitionsregierung, deren Mitglieder nicht die gleichen Meinungen verträten. Der der Nationalversamm- lung zu unterbreitende Verfassungsentwurf werde daher wahrschein- lich Vorbehalte von feiten einiger Minister enthalten, oder es werde vielleicht sogar ein M e h r h e i t s- und ein M i n d e rh e i t s- entwurf ausgearbeitet werden. Nach seinen eigenen Plänen werde die spanische Republik den Charakter einer Bundes- r e p u b l i k. haben, die aus sechs verschiedenen Regionen bestehen soll: Katalonien , die Region von Valencia , Andalusien , die baskilche Provinz, Galicien und Kastilien. Außer den Cortes, die auf Grund dos allgemeinen Wahlrechts gewählt werden, fei eine zweite Kainmer, bestehend aus Vertretern des Wirtschaftslebens, vorgesehen. Sie solle den Charakter eines technischen Rates haben. Was die Beziehungen zwischen Staat und Kirche anbetrifft, werde der Vor- l entwurf die völlige Freiheit des Staates, d. h. Trennung von Kirche und Staat bestätigen. Auf dem Verordnungswege solle bereits in den nächsten Tagen die Gewissensfreiheit verkündet werden. In bezug auf die Agrarreform denke er daran, die Landgüter aufzuteilen und durch den Staat oder die Gemeindeverwaltungen ver- pachten zu lassen. Der Pachtzins würde dem Staat zufließen, wäh- rend die Bewirtschaftungserträge in den Händen der Pächter bleiben sollen. Die spanische Nationalflagge. Madrid . 28. April. Der Ministerrat genehmigte ein Dekret, durch das die Farben Rot-Gclb-Violett zu Farben der spanischen Nationalflagge erklärt werden. Ein anderes Dekret ordnet die Bildung eines Gerichts jür Arbeitsfragen im Obersten Gerichtshof an. KpO. noch immer krank. Sie leidet an„sozialdemokratischen lleberbleibseln". Tagtäglich erzählt die kommunistische Presse chren Lesern, wie krank und wie schwach die Sozialdemokratische Partei , wie stark und gesund dagegen die KPD . sei. Jetzt aber ist die„Rote Fahne " ge- nötigt, einen Artikel der„Prawda" abzudrucken, nach dem die Sache wieder ganz anders aussieht. Da heißt es nämlich: Man kann mit Befriedigung feststellen, daß unsere kommu- nistischen Parteien in den letzten Iahren bedeutend gewachsen und erstarkt sind, daß sie sich auf der leninistischen Kampflinie ideologisch konsolidiert und eine große Arbeit zur Säuberung ihrer Reihen von den opportunistischen Elementen, die die Agenten der Bour- geoisie und der Sozialdernokratie sind, geleistet haben. Es genügt, daran zu erinnern, daß vor etwa drei Iahren die rechten und die versöhnlerischen Elemente die Führung der Komintern und einer Reihe von Sektionen an sich zu reißen suchten(Deutschland , Tschechoslowakei , Vereinigte Staaten ). Jetzt ist der rechte Opportu- nismus— die innere Hauptgefahr für die kommunistischen Par- teien— nicht nur In der KPdSU., sondern auch in den übrigen Sektionen der Komintern zerschlagen. Bei welkem uoch nicht überwunden sind jedoch die sozialdemokratischen Ueberbleibsel, der Opportunismus in der Praxis, der sich mit dem Lippen- bekenntnis für die Komintern deckt, und das ihm behilfliche„linke" Sektierertum. Unsere Parteien bleiben immer noch hinter den Aufgaben des revolutionären Aufstieges zurück. Sie nützen die objektiven Voraussetzungen der revolutionären Krise noch nicht vollständig aus. Die Liquidierung dieses Zurückbleibens ist die wichtigste Aufgabe des Tages. Sonst liest man in der„Fahne" soviel von Uebertritten sozial- demokratischer Arbeiter zur KPD. , daß man sich wundert, woher sie überhaupt noch kommen, denn eigentlich müßten sie alle schon drüben sein. Jetzt aber erfährt man auf einmal, daß die KPD. noch immer an„sozialdemokratischen Ueberbleibseln" leidet. Die sozialdemo- kratischen Auffassungen müssen danach noch eine ganz e r st a u n- liche Lebensfähigkeit besitzen, wenn sie sich sogar innerhalb der KPD. behaupten und durch eine dreizehnjährige„Reinizungs- arbeit" nicht zu beseitigen waren. I in der Drewitz auf das dringendste ersucht wurde, den Vorsitz sofort anzutreten. Drewitz kam dieser Aufforderung nach. Die zur Opposition gehörenden Wahlkreise zogen sich darauf zu einer Beratung zurück, während der Parteitag sein« sachllchen Ar- beiten fortsetzte. Später wurde eine Mitteilung der Opposition bekanntgegeben, wonach diese erklärte, nicht mehr zum Parteitag zurückzukehren, daß ihr Ausbleiben aber unter keinen Umständen als Opposition gegen Parteitag, Parteioorstand od«r überhaupt gegen die Partei aufzufassen sei. Sie werde vielmehr an der Parteiarbeit teilnehmen, ebenso auch an den etwaigen Veranstaltungen der Partei. Nach dieser kleinen Komödie wurde der Abg. Prof. B r e d t, Minister a. D., neben dem Abg. Franqois wieder zum stellvertretenden Vorsitzenden gewählt. Bredt als Vize-Orewih. Tragikomischer AuSkianq eines Parteitags. In Hannover ist gestern ein Parteitag der Wirtschastspartei zu Ende gegangen, auf dem die Trümmer der Drewitz-Eolosser-Krise zusammengeleimt wurden. Drewitz wurde gegen«ine ziemlich starke Minderheit wieder zum Vorsitzenden gewählt. Danach gab der Führer der sächsischen Wahlkreise, Abgeordneter Kaiser , eine Er- klärung ob, in der er Drewitz bat, solange von der Ausübung de? Vorsitzes Abstand zu nehmen, bis die gerichtliche Klärung der erhobenen Vorwürfe erfolgt sei. Namens der Wahlkreise, die für Drewitz gestimmt hatten, gab ein Vertreter eine Gegenerklärung ab, „Sehr geehrie gnädige Zrau!" tZin Briefwechsel über Ehristentum und Politik. Die deutschnationale Reichstagsabgeortmete Dr. Paula Müller-Otfried wandte sich kürzlich in einem offenen Brief gegen eine Erklärung des preußischen Zentrumsführers Dr. Heß, daß im deutschnationalen Lager„christliche Politik keine Heimstätte mehr habe" und forderte ihn aus. diese Behauptung zurückzunehmeit. Darauf hat nun Dr. Heß folgendes geantwortet: „Den von Ihnen angeführten Satz habe ich gesprochen. Wenn Sie, sehr geehrte gnädige Frau, daraus die Schlußfolgerung ziehen, ich hätte damit„den Mitgliedern der Deutschnationalen Volkspartei die wirklich christliche Gesinnung" absprechen wollen, so ist dos eine ganz offensichtlich unrichtige Auslegung meiner Worte. Zu einer derartigen Behauptung kann mich nicht einmal die Art und Weise veranlassen, mit der die Deutschnationale Volkspartei den Kampf gegen das Zentrum führt. Seit Jahr und Tag wird uns von der DNA. „Verrat am Christentum"»achgerufen. Es ist uns bisher nicht gelungen, der DNV. Verständnis dafür beizubringen, daß man selbst in einer Zeit schärfsten politischen Kampfes auf derart ungeheuerliche Verunglimpfiingcn und Herabsetzungen des politischen Gegners verzichten könne. Wir haben dabei auch gelegentlich an dos politische Ehrgefühl und das christliche Gewissen der DNV. appel- liert. Es hat uns leider nichts genützt. Vielleicht l>abcn Sie, fchr geehrte anödig« Frau, Gelegenheit, dafür zu sorgen, daß die DNA. in Zukunft auf diesq Art von Waffen- sührung verzichtet." Eine Einigung der beiden Teile darüber, was nun das richtige Christentum in der Politik sei, scheint nach Lage der Dinge gänzlich ausgeschlossen. Schülervorstellungen im Planetarium. Versuchsweise sollen von Anfang Mai ab die neuen Kombinationsoeranftaltungen im Planetarium(zwischen Himmel und— Afrika ) den älteren Schülern und Schülerinnen zugänglich gemacht werden. Zugleich wird oer Versuch unteinommen, durch Schülerarbeiten aller Art festzustellen (Niederschriften, Aufsätze, Zeichnungen), wie tief der Eindruck der Veranstaltung gewesen ist. Außerdem sollen dabei Unterlagen für den methodischen Aufbau solcher Veranstaltungen gewonnen werden.
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