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Aufgaben der Großstädte.
Ein Rundfunkvortrag des Oberbürgermeisters Reuter. Kürzlich sprach der neugewählte Oberbürger.
Mord oder Totschlag?
meister von Magdeburg , Genoffe Ernst Reuter , Das Verbrechen des Artisten Urban/ Heute Lokaltermin
vor dem Mikrophon des Berliner Rundfunks über die tommunalpolitischen Aufgaben der deutschen Großstädte. Seinen wertvollen Ausführungen entnehmen wir folgendes: Die Not und das Elend von fast 5 Millionen Erwerbs Tofen zu lindern, ist im Augenblid die Hauptaufgabe aller Stadtperwaltungen. Alle anderen Hoffnungen und Wünsche und auch alle städtebaulichen Aufgaben treten hinter diesem Problem zurüd. Heute unterliegt es feinem Zweifel mehr, daß die deutschen Städte durch die Bucht der Wirtschaftstrise eine Laft auf gebürdet bekommen haben, die über ihre finanzielle Leistungsfähigteit geht. Während die Wirtschaft rechnet und falfuliert und geneigt ist, in dem Menschen lediglich einen Zahlenfaktor zu sehen, muß die öffentliche Hand in den Mittelpunkt ihrer Betrachtungen den Menschen stellen. Auf der Initiative, der Tatkraft und Arbeitsfreudigkeit der Millionen Massen beruht die Leistungsfähigkeit der Zukunft unseres Volkes.
einen Raub mörder hin. Man versteht auch jetzt, wieso er auf den Gedanken kommen konnte, sich durch die Beraubung des Silbermann das nötige Kleingeld für die Hochzeitsfeier zu verschaffen. Die Tat sollte gewissermaßen nur die Wiederholung dessen sein, was er einmal, nämlich im Jahre 1923, getan hat. Damals sollte am 20. Mai die Hochzeit mit seiner ersten Frau stattfinden. Am 7. Mai beging er einen Diebstahl, weil ihm das Geld zur Hochzeit fehlte. Diesmal war die Hochzeit für den 7. Februar bestimmt. Am 20. Januar tötete er Schmoller.
Heute findet der Lokaltermin im Mercedes - Palast statt. Am Nachmittag werden der Kriminalkommissar Müller und der Sachverständige Dr. Dyrenfurth gehört werden. Das Urteil ist am Mittwoch zu erwarten.
So aufsehenerregend die Tat des Artisten Urban war, so| Diebstahl wohl möglich erscheinen; nichts weist aber auf ihn als auf nüchtern gestaltete sich gestern die Verhandlung. Das Gericht steht vor zwei schwierigen Fragen: Liegt Mord oder Tot schlag vor? Hat Urban im Büro des Kinopalastes Geld geraubt oder hat er es in seiner Bestürzung unberührt gelassen? Daß Geld fehlte, unterliegt keinem Zweifel; das ergaben die einstimmigen Aus fagen der Zeugen. Unmittelbar nach Aufdeckung der Tat fanden sich im Büro sechs oder mehr Menschen. Sollte jemand anderes Geld an sich genommen haben? Urban hat nach seiner Entlassung aus der Haft seine Ausgaben äußerst eingeschränkt. Er hat Gegenstände perfekt, um zu seiner Braut nach Leipzig fahren zu fönnen. Und bei seiner zweiten Verhaftung ist bei ihm kein Geld gefunden Stimmen Urbans Beteuerungen, daß er überhaupt nicht die Absicht gehabt habe zu töten, daß die Schüsse gewissermaßen autogibt es nicht. Aus Urbans Geständnis vor der Kriminalpolizei auf eine überlegte Tat nicht geschloffen werden: er hat von Anfang an die Tötungsabficht bestritten. Seine geftrige Aussage unterschied sich von der polizeilichen nur insofern, als er damals zugegeben hat, die Pistole zu sich gesteckt zu haben, um mit ihrer Hilfe etwaige Verfolger sich vom Leibe zu halten. Diese Aussage sei ihm von den Kriminalbeamten bei den nächtlichen zermürbenden Vernehmungen gewissermaßen in den Mund gelegt worden, erklärt er jegt; in Wirklichkeit habe er den Revolver stets bei sich getragen.
worden.
Jeder Chef einer Stadtverwaltung wird bei der Fülle der matiſch durch ſeine. Beſtürzung ausgelöſt worden feien? Tatzeugen Mordplan gegen Briefträger.
schwierigen Aufgaben seine Pflicht darin sehen müssen, im gemeinsamen Interesse der zu betreuenden Stadt auch widerstrebende Elemente zu gemeinsamer Arbeit auf breiter Basis zusammenzuführen. Die große Aufgabe, die Erwerbslosenzahl entscheidend herabzudrücken, fann nur mit Hilfe des Reiches, ja selbst nur auf internationaler Grundlage gelöst werden. Neben der Arbeitslosigkeit bleibt noch für lange Zeit die Beseitigung einer Wohnungsnot, die in Deutschland ein ungeheuerliches Ausmaß angenommen hat, die Hauptpflicht der deutschen Städte. Sie haben heute die schwierige Aufgabe, die Wohnungsnot, die sich nicht nur zahlenmäßig ausdrückt, sondern sich besonders in dem Wohnungselend deutscher Großstädte darstellt, und ein Erzeugnis der Borkriegszeit ist, aus der Welt zu räumen. Dieser Lösung stehen ungeheure finanzielle, rechtliche und wirtschaftliche Schwierigkeiten gegenüber. In den deutschen Städten lebt die Erkenntnis von der Notwendigkeit einer starten, einheitlichen Reichsgewalt und der Neugliederung des Reichsraumes. Die neue Zeit, die erst nach der Staatsumwälzung dem Bürger die Möglichkeit gab, verantwortungsbewußt am Wohle seiner Stadt mitzuarbeiten, schafft sich ihre eigenen Denkmäler. An die Stelle prunthafter Repräsentation ist die sachliche Arbeit getreten. Es ist die große Aufgabe der deutschen Städte, dem Bolke Lebensraum und Lebensfreudigkeit, der Wirtschaft Entfaltungsmöglichkeit und der Gesamtheit den Weg zu einer besseren 3utunft zu sichern.
Der Held aus dem Courths Mahler- Roman. So wird das Gericht es nicht leicht haben, Urban nachzuweisen, daß er in den Mercedes - Palast bereits mit der Tötungsabsicht getommen ist, und der Staatsanwalt dürfte mit seiner Mordanklage wenig Glück haben.
Bleibt die Persönlichkeit des Angeklagten als Indiz gegen ihn. Urban ist eine Figur aus einem fitschigen Courts- Mahler Roman; er spricht gewunden, hochtrabend, überspannt. Seine Braut hat bei der ersten Begegnung auf ihn einen überwältigenden" Eine bruck gemacht. Er hat sich am Tage der Bekanntschaft durch Handschlag" ihr gegenüber verpflichtet, mit ihr für die Frauenehre in Amerika zu kämpfen; mit der Devise: Durch Kampf zum Sieg!" Und am Abend vor der Tat sah er wie eine Fata Morgana seine Braut während des Hochzeitsfestes vor sich. Das ist Urban, wie er leibt und lebt. Er ist Akoholiker, Psychopath, leicht erregbar und in
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Genau wie Schwan follte ein anderer umgebracht werden.
Der Amtsgericht Neukölln hatte sich gestern mit einem Beleidigungsprozeß zu befassen, der an und für sich belanglos war, aber durch die Tatsache an Interesse gewann, daß in ihm ein sorgfältig ausgeflügelter Mordplan gegen einen Geldbriefträger zur Erörterung fam, und zwar mit Einzelheiten, die dem Ueberfall auf den Gelbbriefträger Schwan völlig glichen.
Der Bäder Paul Juther hatte seine frühere Zimmerwirtin verflagt, weil sie weitererzählt hatte, daß er einmal unter Mordverdacht gestanden hätte. Tatsächlich war J. Anfang dieses Jahres unter dem Verdacht der Beteiligung an dem Mord an einer Konfitürenverkäuferin in Oberschöneweide in haft genommen, dann aber wieder freigelassen worden, weil sich seine Unschulb herausstellte. Bei der damaligen Untersuchung ergab sich aber, daß Juther zusammen mit einem Freunde, einem gewissen Arndt, früher einmal einen Mordplan gegen einen Geldbriefträger ausgehedt hatte. In der gestrigen Verhandlung stellte der Vorsitzende diese Tatsache aus den Akten fest, wobei sich ergab, daß der damalige Plan Juthers sich ganz auffällig mit dem Berlauf der Tat deckte, der vor einigen Tagen der Geldbriefträger Schwan in der Gossowstraße zum Opfer fiel. Auf Vorhalt von Amtsgerichtsrat Hein gab Juther das auch zu, bestritt aber entschieden, daß er mit dem Raubmord an Schwan irgend etwas zu tun hätte. Sein damaliger Blan sei nicht zur Aus
Brennender Dampfer auf hoher See. Bestürzung zu allerhand bereit. Seine Vergangenheit läßt einen führung gelangt.
Die Paffagiere gerettet.
Auf dem estnischen Dampfer ,, Koit", der sich auf der Fahrt von Reval nach Antwerpen befand, brach am Sonntag plötzlich Feuer aus. Die aus 16 Männern und einer Frau bestehende Befagung mußte sich in größter Eile in die Rettungsboote stürzen, ba das ganze Schiff nach furzer Zeit in Flammen stand. In zwei Booten gelangten die Schiffbrüchigen in völlig erschöpftem Zustand am Sonntag abend nach der Südspige der Insel Gotland . Auf dem Dampfer befanden sich u. a. 100 Rinder, die verbrannten. Der Kapitän begab sich von Gotland aus im Motorboot noch einmal an die Unglücksstelle, mußte aber feststellen, daß der Dampfer nicht zu retten ist.
Sechzehnjähriger Radfahrer zermalmt. Vor dem Hause Seestraße 105 im Norden Berlins ereignete sich gestern ein tödlicher Unfall. Der 16jährige Paul Krüger aus der Schwedenstraße 12 geriet mit seinem Fahrrad unter ein Lastauto. Die Räder des schweren Fahrzeuges gingen so unglücklich über den jungen Mann hinweg, daß er lebensgefährliche Verlegungen erlitt. Die Feuerwehr brachte den Unglücklichen in das Birchow- Krankenhaus, wo er gleich nach seiner Einlieferung starb.
Stahlhelmer als Wegelagerer.
In der Nacht zum Sonntag wurde auf den 19jährigen Reichsbannermann Heinz G. aus der Hohenstaufenstr. 13 von Stahlhelmern ein gemeiner Ueberfall verübt. G. tam gegen 2 Uhr nach Hause. Als er an dem Verkehrslokal der Stahlhelmer in der Hohenstaufenstr. 15 vorüberging, stürzten drei der Buben heraus und fielen über den einzelnen her. Die Burschen schlugen den jungen Mann zu Boden und bearbeiteten ihn mit Stiefel= absägen. Erst als auf Hilferufe des Ueberfallenen Passanten aufmerksam wurden, ließen die Rowdys von ihrem Opfer ab und flüchteten. Die Berfolgung durch Polizeibeamte verlief leider erergebnislos. G. hat erhebliche Berlegungen erlitten, er mußte sich in ärztliche Behandlung begeben.
Krawalle vor dem Ledigenheim.
Vor dem Ledigenheim am Brunnenplatz fan es am Montagmittag, als ein Mieter mit Hilfe der Polizei ermittiert werden follte, zu schweren Ausschreitungen.
Bereits am 1. Mai sollte der Mieter Sch. seine Wohnung räumen. Der Gerichtsvollzieher mußte jedoch unverrichteter Sache obziehen, da er von zahlreichen Insassen des Ledigenheims bedroht murde. Gestern erschien der Beamte abermals, um unter dem Schutz mehrerer Schupobeamte die Ermittierung vorzunehmen. Vor dem Ledigenheim hatte sich wieder eine größere Menge angesammelt. Es entstand großer Tumult, so daß die Beamten zum Gummifnüppel greifen und die Straße frei machen mußten. Der Mieter Sch. hatte sich inzwischen in seinem im 3. Stockwert gelegenen Zimmer verbarrikadiert und drohte, falls jemand den Versuch machen sollte, gewaltsam einzubringen, aus dem Fenster zu springen. Die Feuerwehr mußte schließlich gerufen werden und über eine mechanische Leiter stieg ein Wachtmeister in das Zimmer ein, wo er den widerspenstigen Mieter, der sich einen ungefährlichen Schnitt an der Pulsader beigebracht hatte, festnahm.
Das Opfer der Moslem.
An dem Tage, an dem aus allen Erdteilen die Pilger gen Meffa strömen, feiern die Moslem das Opferfest. Das Fest fiel diesmal auf den 28. April und viele Moslem begingen ihr Id- ul- Adha in Berlin im Humboldt- Haus in der Fasanenstraße. Es waren Inder und Araber, Albaner und Aegypter, Maroffaner und Mosiem aus Algerien zugegen. Der Islam ist international, troß der nationalen Freiheitsbewegungen in den einzelnen Ländern. Am 29. April hatte man einen Diskussionsabend eingerichtet, an dem über, Kapi= talismus, Sozialismus und Islam gesprochen wurde. Der Hauptredner des Abends, der Araber Tschelebi, mies darauf hin, daß gerade die hier in Deutschland studierenden Moslem ge meinsam mit ihren deutschen Freunden die schweren politischen und wirtschaftlichen Auseinandersetzungen erleben und wachen Auges das Suchen nach der Basis des Wiederaufbaues verfolgen. Auch die islamischen Völker wollen aus dem Elend heraus. Nun meinen viele Marristen, der Orient müsse erst die tapitalistische Wirtschaftsform annehmen und dann durch Klassenkampf die kapitalistische Wirt schaftsordnung beseitigen, um so zur klassentosen Gesellschaft zu ge langen. Biele Moslem hingegen meinen, wenn, wie bislang, die orientalischen Völker fich heldenhaft gegen den Kapitalismus wehren und die Fremden ihnen diesen Kapitalismus nicht aufzwingen, der Umweg über den Kapitalismus zum flassenlosen Staat nicht nötig sei, da der echte Islam immer nur den klassenlosen Staat gefannt habe. In der Diskussion sprachen Europäer der verschiedensten Weltanschauungen, u. a. auch ein ,, revolutionärer Nationalsozialist", der seine Richtung für die Freundin aller unterdrückten Bölfer aus gab und fernerhin versprach, den Sozialismus zu verwirklichen.
gehende Anmeldung( Deutsche Hochschule für Politit, WirtschaftsSchule, Berlin W. 56, Schinkelplah 6, Amt A. 6, Merkur 455) mird gebeten.
Ein Doppelmilliardär gestorben.
Georges Bafer, der Borfigende des Direktoriums der First National Bant, einer der vier reichsten Männer Ameritas, ist im Alter von 91 Jahren an einer Lungenentzündung gestorben. Sein Vermögen übersteigt 500 Millionen Dollar.
Filme im Berliner Himmels- Kino.
Der Kombinations- Vortrag zwischen Himmel und Afrika ", in dem der Film ,, Afrika , wie es der Bogel sieht" gezeigt wird, wird nach seinem Anfangserfolg nunmehr auch für die nächsten Wochen angefeßt. Boraussichtlich läuft der Film den ganzen Monat hindurch. Es fann nur empfohlen werden, sich diese einzigartige Gelegenheit, die uns das Berliner Himmels- Rino bietet, nicht entgehen. zu laffen.
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Der Fall Bullerjahn vor der Entscheidung. Die Deutsche Liga für Menschenrechte veranstaltet gemeinsam mit dem ehemaligen Herrenhaus, Leipziger Straße 3, einen Abend, in dem der Komitee Recht für Bullerjahn" am Mittwoch, dem 6. Mai, im kurz vor der Entscheidung stehende Fall Bullerjahn das Reichs gericht wird in diesen Tagen über den Wiederaufnahmeantrag be schließen verhandelt wird, in dem die Universitätsprofessoren Eduard Kohlrausch und James Goldschmidt ( Ordinarien an der Berliner Universität), sowie die Herren Dr. Kurt Rosen. feld( MdR.), Dr. Erich Eyd, Dr. Ernst Feder und Dr. Leon Feuchtwanger das Wort nehmen werden. Karten an der Abendkasse.
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Sonntagsführungen mit zeichen und Malstudien. Bom 10. Mai bis 28. Juni veranstaltet das Bezirksamt Schöneberg Sonntagsführungen, in benen die Teilnehmer Reichen und Malstudien nach der Natur machen.( Laien Kunstübungen.) Leitung: Kunstmaler A. W. Baum. Erstmaliger Treffpunkt 10. Mai, 10 Uhr, an der Machnower Echleuse( Endhaltestelle der Straßen
Zur Baumblüte nach Werder hat die Reichsbahn einen ver= stärkten Berkehr vorgesehen. An den Sonnabenden und Sonntagen bahn 96). Auskunft: Rheingau 810, Anschluk 9. merben je 100 Bedarfszüge zur Bewältigung des Verkehrs nach Werder bereitstehen; auch an den anderen Wochentagen wird die Zugfolge bei Bedarf verstärkt werden.
Zum Besuch der Baumblüte in Guben werden die Sonntags= rückfahrkarten nach Guben auch am Freitag, 8. Mai, Montag, 11. Mai, und Dienstag, 12. Mai, ausgegeben. Die Karten gelten zur Hinfahrt von 0 Uhr( Mitternacht) ab, die Rückfahrt muß am Ausgabetage mit einem Zuge angetreten werden, der Guben vor 24 Uhr verläßt.
Neue Straßennamen im Bezirk Weißenfee.
Nach der mit Einwilligung des preußischen Staatsministeriums erfolgten Zustimmung des Polizeipräsidenten, Abteilung II, burch Schreiben vom 10. April 1931 II. V. 1301 31 werben die nachstehend aufgeführten Straßen wie folgt benannt: 1. die Straße 50 mit ,, Ettersburger Weg", 2. die Straße 216 mit„ Sulzfelder Straße", 3. die Straße 233 mit„ Blechenstraße", 4. bie Straße 240 mit Lemgoer Straße". 5. Plat B mit Pistoriusplag".( Die Straße 50 verbindet die Charlottenburger Straße mit der Boigt- Rheez- Straße ( Karstadtbauten), und die Straße 216 ist eine Querverbindung zwischen Buschallee und verlängerter Wegnerstraße. Straße 233 ist die Verbindung zwischen Park- und Schönstraße, an der Rückfront der neuen 8. Schule, und die Straße 240 befindet sich innerhalb der neuen Straßenbahnersiedlung, zwischen Gr. Seestraße und Rennbahnstraße. Der Plazz B ist der neu vorgesehene Marktplag, der nunmehr den Namen„ Pistoriusplay" führt.)
Eine bemerkenswerte Anzahl von Studienreisen, Gesellschaftsfahrten und Sonderzügen nach Berlin wird dant der intensiven Berlin - Werbung im Mai erreicht werden. Wie das Ausstellungs, Der marristische Arbeitskreis an der Deutschen Hochschule Messe- und Fremdenverkehrsamt der Stadt Berlin mitteilt, tommen für Politit wird im kommenden Semester wieder zwei Ver: nicht weniger als 64 Reisegruppen im Mainach der Reichsanstaltungen abhalten. Unter der Leitung von Dr. Mitnizky findet hauptstadt, der größere Teil zum Besuch der Deutschen Bau- im organisierten Rapitalismus" Dienstags 20% bis eine Arbeitsgemeinschaft über Arbeitsmartt und Löhne ausstellung. 22 Uhr, statt. Beginn 12. Mai 1931. Dr. Falt peranstaltet einen Bolitischen Informations- und Ausspracheabend" Freitags von
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Sport.
Rennen zu Ruhleben am Montag, dem 4. Mai.. Bruiloff. Toto: 81:10. Blag: 18, 12, 15:10. Ferner liefen: Uriula,
1. Rennen.
1. Johannisnacht( Lautenberger), 2. Delft , 3. Beter Steinlauz, Hardenberg. Adelhelm( a's 3 disq., 80 Proz. Pl. zur.). Osterprinz. 2. Rennen. 1. Delegation( P. Finn), 2. Donald, 3. Butte. Toto: 21:10. Blat: 19, 21, 88: 10. Ferner liefen: Strieger, Bolo Druien, Jonny, Fusta nella, Gaffenbub, Voraus, Kavalla .
3. Rennen. 1. Banco Duffy( Sauß jun.), 2. Herenmeister, 3. Bracht mädels Tochter. Toto: 37:10. Platz: 25, 24, 30: 10. Ferner liefen: Alma Mater, Asmodi, Etrusker, Harinerin, Turteitaube. 29:10. Blag: 13, 14, 26:10. Ferner liesen: Flieder, Cortez, Hanko, 1. Adio( Jauß jun.), 2. Bandit, 3. Huberta. Toto: Fechtmeister, Etrusker,
4. ennen.
5. Stennen. 1. Champignon( Bes.), 2. Erich 2., 3. Hardenberg. oto: 47:10. Blak: 19, 36, 73: 10. Ferner liefen: Dorothea( L. o. B)., Jasmin( o. B.), Idylle, Balos, Morgan, Oberamtmann, Eppi, Brachtpeter. 6. Rennen. 1. Citrus( B. Finn), 2. Victoria, 3. Alabaster, 4. Tris foltum. Toto: 79:10. Pla: 17. 41, 13, 24:10. Ferner lieien: Blanco, Diane, Schwarzer Peter, Stimilo, Dhlendorf, Palamedes, Kilih Woothy, Felicitas, Lavendel, Hoheit, Donia( o. W.), Union , Vergißmeinnicht, StopfStopi
7. Rennen. 1. Walter Dear( Ch. Mills), 2. Nerv, 3. Rentmeisier. Toto: 15:10. Blag: 12, 16, 18. 10. Ferner liefen: Noblesse, Arnim, Trumpitönig. Ma jowan jun., Mephisto. Ingelinde.
8 Renne it. 1. Neftor( auß jr.), 2. Natur, 3. Heureka. Toto: 21:10. Blat: 14, 18, 17:10. Ferner liefen: Cyllame, Cresceus, Domina, Poesie, Rörgler, Sienna, Majalene, Lady Bond, Herzblait.
9. Rennen. 1. Gottfried P. Finn), 2. Cature, 3 Eulenspiegel, 4. Britton. Toto: 58: 10. Blab: 16, 20, 20, 14: 10. Ferner liefen Selamit, Schenkendorff, Badrel, Wilkes, Adresse, Modena , Rurgalt, Dawson Watts, Goudster jr., Fredegundis, Dewey Billat.
KAFFEE HAG
RM 0.81 das kleine Paket
Dr. A. Wolfers, balt vom 1. Diai ab wieder jeden Freitag von 19 bis 20% bis 22 Uhr, vierzehntägig. Beginn 8. Mai 1931. Teilnahme jetzt nur noch RM 1.62 das große Paket
20 Uhr feine we tpolitische Informationsstunde ab, die von jedermann unentgeltlich beucht werden lann und im Hörsaal I der Hochschule, Schintel. plak 6, ftattfindet
für die ordentlichen Studierenden der Deutschen Hochschule für Politit, für Mitglieder der sozialistischen Studentenschaft und für die Besucher der freien sozialistischen Hochschule. Um möglichst vorher.
RM 1.71 die Vakuumdose