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Großkonzerne berichten. Allianz-Versicherung.- Deutsche Harpener Bergbau.- Linoleum-Trust.

Die vielfachen Zusammenbrüche im privaten Berficherungs. gcwerbe, die sich bis in die letzte Zeit hinein erstreckten, können incht darüber hinwegtäuschen, daß die schwere Wirtschaftskrise des letzten Jahres der Prioawersicherung eine kräftige Kons unk» lur gebracht hat. Dies ist auch insofern natürlich, als in Zeiten wachsender Existenzunsicherheit und anhaltender wirtschaftlicher Schwierigkeiten der Drang in der Bevölkerung nach einer Rücken- deckung sich zusehends verstärkt. In diesem Zusammenhang gesehen konnte der Jahresabschluß ver Allianz und Stuttgarter Verein Bersiche- rungs-A.-G., des weitaus mächtigsten Konzerns im deutschen Berfichcrungsgcwerbe, auch keine besonderen Ueborraschungen bringen. Die Prämieneinnahme bei der Allianz ist zum Teil infolge der Uebernahme von Geschäften der zusammengebroche- nen ssawag noch von 187,6 auf 196,2 Millionen gestiegen. Auf eigene Rechnung entfallen hiervon 118,3 gegen 114,8 Millionen im Vorjahr. Zum Jahresende belief sich die Zahl der in Kraft be- sindlichen Versicherungsverträge auf mehr als 4,36 Millionen Stück. Für die Prämien- und Schadenreseroen wurden im Be- richtsjahr 116,1 gegen 114,8 Millionen Mark in Ausgabe gestellt. Da die Dividende mit 12 P r o z. unverändert bleibt, können erhebliche Beträge des um mehr als 30 Proz. auf 5,7 Milllonen Mark erhöhten Reingewinns zu anderen Zwecke,, verwendet werden. So werden nach Rückstellung von einer Million in verschiedene Reseroeposten 1,2 Millionen Mark für weitere Einzahlungen auf das Aktienkapital verwendet. Der Prozentsatz des eingezahlten Kapitals erhöht sich damit von 29 auf 31 Proz. Die Beamtenschaft hat sich. größtenteils wohl infolge der Uebernahme aus dem Frankfurtsr Konzern, im letzten Jahr von 6733 aus 7193 Personen erhöht, ob- wohl auch im Berichtsjahr bei dem Konzern Konzentrationsmaß« nahmen größeren Umfanges durchgeführt wurden. Die Allianz und Stuttgarter Lebensversicherungs- dank 21. 0. wies zum Jahresende einen Versicherungsbesland von insgesamt 3,2 gegen 2,8 Mil­lionen Mark auf. Der Reinzuwachs stellt sich auf 377 Millionen Mark. Noch gleichfalls erfolgter Absetzung von einer Million Mark für Einzahlungen aus das Aktienkapital wird dieses Unternehmen wie im Vorjahr wieder 16 Proz- Dividende zahlen. Zum ersten Male schließt auch die Neue Frankfurter Versicherung A.-G. für 1930 ein volles Geschäftsjahr ab. Diese Gesellschaft wird aus einem Reingewinn von 0,40 Millionen Mark eine Dwidende von 10 Proz. ausschütten. Die Garantiemittel der Allianz und Stuttgarter Verein A.-G., die im Rahmen des Konzerns ausschließlich die Sachversicherung be- treibt, sind von 207,1 auf 210,7 Millionen gestiegen, während sich die Sicherheitsmittel bei der Allianz und Stuttgarter Lebensversichc- rüngsbant A.-G. von 373 auf 465 Millionen erhöht haben. Zu den verschiedenen Zusammenbrüchen in der Privatoersiche- rung, die sich bis in die letzte Zeit fortgesetzt haben, erklärte der Lester des Konzerns Dr. Schmitt, daß die in Schwierigkeiten ge- rateNen Unternehmen noch nicht 10 Prozent des Gewerbes um- faßten. Die Ursache für ihr Versagen liege keinesfalls in den durch die Krise Zugespitzten- SerhSömfsen, sondern beruhe lediglich aus den schweren Fehlern in der Geschäfts- und PrSMkenpvkitik. Die Schwierigkeiten in der Sozialversicherung haben den Konzern- leiter veranlaßt, sich eingehend zu dieser Frage zu äußern. Er forderte die Aufstellung einer auf technischen Grundsätzen basierten Gewinn- und Verlustrechnung und Bilanz der gesamten Sozialver­sicherung, wobei sichein technisches Defizit von nicht wenigen Mjl- liarden ergeben würde". Herr Schmitt, der seine Erklärungen als den Notschrei eines Fachmannes" bezeichnete, ist in der Frage der Sozialversicherung allerdings ausgesprochener Interessent. der auch zugibt, daß die Sozialoersicherung seinem Gewerbe durch die Erfassung breiter Voltskreise starke Konkurrenz macht. Wenn daher dasBerliner Tageblatt" die Frage aufwirft,wieweit etwa der Gedanke einer t e i l w e i s e n Privatisierung der deut- s ch e n Sozialversicherung Untergrund der jetzigen Kritik abgibt", so scheint uns dieses Blatt mit seiner Frage auf die wahren Hinter- gründe dieser Aktion hingewiesen zu haben. politische Kohlenbilanz. Von der Harpener Bergbau A.-G., dem mächtigsten reinen Zechenunternehmen in Deutschland , ist die Oeffentlichkeit politische Demonstrationen bei dem Abschluß des Geschäftsjahres gewohnt. Es war nicht anzunehmen, daß das Unternehmen bei dem jetzt veröffentlichten Abschluß für 1930, der bei der anhaltenden Ärise im Bergbau schlechtere Ergebnisse bringen mußte, von dieser Praxis abweichen würde. Die Gesellschaft hat daher auch den Gewinn- rückgang und die Einstellung ihrer Dividendenzahlung zu einer groß- ausgezogenen politischen Kundgebung benutzt. Die Wirkung dieses Vorgehens wird nur dadurch beeinträchtigt, daß die Äer- waltung von Harpen auch schon in den Jahren, wo es dem Ruhr» bergbau glänzend ging, ähnliche Polemiken gehalten hat. Feststeht zunächst, daß auch.Harpen in der Krise Haare lassen mußte. So ging die Kohlenproduktion um 16 Proz. und die Koks- erzeugung sogar um 23 Proz. zurück, während die Absatzmengen insgesamt um 22,5 Proz. gesunken sind. Warum bei diesen. Pro- dultionsverhältnis die Roheinnahmen aber um 40 Proz. auf 18 Mil- lionen sinken mußten, bleibt das Geheimnis der Verwaltung. Durch verschlechterte Erlöse im Auslandsgeschäft und auch nicht durch die Kohlenpreissenkung im Inland, die sich sür 1930 nur wenig aus- gewirkt hat, läßt sich eine derartig hohe Differenz nicht erklären. Vermutlich hat die Gesellschaft vorweg vom Roh- gewinn stille Rückstellungen abgesetzt. Entsprechend dem so gekürzten Rohgewinn wird nur ein kleiner Reingewinn von 180 000 Mark gegen 6,4 Millionen im Vorjahr ausgc- wiesen. So schlecht, wie es dieser frisierte Gewinnausweis erscheinen läßt, ist es aber der Harpener Bergbau A.-G. auch 1930 nicht er- gangen, den» sonst wäre die Gesellschaft kaum in der Lage geivcsen, auch in diesem Krisenjahr noch rund

16 Millionen Mark in die Anlagen zu stecken und die Kosten hierfür aus laufenden Gewinnenüber Betrieb" zu bezahlen. Dies ist aber kein Hinderungsgrund, im Geschäftsbericht die Fest- stellung zu treifen, daß der Ruhrbergbau jetzt am Ende seiner Kräfte angelangt sei. Man kennt diese Tonart der Zechenmag- naten seit Iahren, wenn soziale Kämpfe vor der Tür standen. Auch diesmal bilden die Behauptungen der Verwaltung, daß jeder Er- folg der Rationalisierung durch immer neue Belastungen in Form von Lohnerhöhungen, Steuern und sozialen Aufwendungen zunichte gemacht worden wäre, nur die Einleitung zu der Forderung, daß alles, was im letzten Jahr zur Selbstkostensenkung geschehen sei, keinesfalls gnüge. Die Harpen -Verwaltung setzt sich daher nachdrücklich für eine zweite Aktion der Selbstkostensenkung im großen Ausmaß ein. Die erneute Aufrollung des Selbstkoftenproblems ist aber für Harpen nur Mittel zum Zweck, um die alte Forderung des Ruhrbergbaues, die Wiederherstellung der freien Kohlenwirt- s ch a f t vorzubringen Wie dies« freie Kohlenwirtschaft in Deutsch - land sich für die Verbraucher auswirken würde, läßt die Forderung der Harpen> Verwaltung erkennen, daß es für den Ruhrbergbau künftig darum gehen müsse, die Erlöse zu verbessern, ohne durch Preissenkungen die Ertragssteigerung wieder zu verlieren. Kapiialfehlleitung im Linoleummonopol DieKontinentaleLinoleum-UnioninZürich.die auf dem europäischen Kontinent ein fast lückenloses Monopol auf- gerichtet hat, sieht sich gezwungen, ihre Aktionärsgewinne für 1930 von 15 auf 5 Proz. zu kürzen. Dieser scharfe Dividendenschnitt ist aber nicht eine Folge der allgemeinen Wirtschaftskrise, die sich im Linoleumkonzern in einem nur 15prozentigen Umsatzrückgang ver- hältnismäßig wenig ausgewirkt hat, sondern ist die Folge der un- gcheuerlichen Kapitalfehlleitungen des Trustes zur Erhaltung und Verschärfung seines Monopols. So hat der Trust, der mehrere glänzend arbeitende deutsche Werte stillgelegt hat, in der Schweiz , in Holland und Frankreich Außenseiterwerke ausgekauft, die keinen Vergleich mit den still- gelegten deutschen Werken aushielten. Die französische Fabrik Sar- lino und das Schweizer Werk G i u b i a s k o waren im Gegenteil höchst sanierungsbedürftige Betriebe, in die nun- mehr Millionen hineingepumpt wurden. Was dem Trust der Er- werb dieser Außenseiter gekostet hat, zeigt der jetzt veröffentlichte Abschluß, der neben den normalen Abschreibungen von 3,6 Millionen rund 5,6 Millionen außerordentliche Abschreibungen aufweist. Diese letzteren gehen fast ausschließlich zu Lasten der beiden ge- nannten ausländischen Werke, deren Nutzen für den Trust einzig und allein darin besteht, daß mit ihrem Erwerb das europäische Monopol nunmehr bis auf eine einzige Außenseiterfabrik in Deutschland lückenlos geschlossen ist.

Z- p. Morgan baut aus. Auf dem Weg zur Zusammenarbeit mit Ivar Kreuger . In Wall Street waren dieser Tage Gerüchte verbreitet, wonach das bekannte Bankhaus I. P. Morgan die Absicht hat, dos Finanz� Haus Lee, Higginson u. Co. zu übernehmen. Dies« Gerüchts sind, wie üblich, nach ihrem Austauchen wieder dementiert worden. Die Ausdehnung der Morganschen Interessen in der letzten Zeit ist aber so bemerkenswert, daß eine Einflußnahme auf die genannte Bank keineswegs unwahrscheinlich ist. Es ist erst wenige Tage her. daß aus New Aork Meldungen über eine andere wichtige Expansion, nämlich eine Einslußnahme auf eine ebenfalls sehr bedeutende Finanzgruppe erschienen: auf die Bancamerica-Blair Corp. Auch dieses Gerücht hat jedoch bisher eine Bestätigung noch nicht gesunden. Im Januar wurde bekannt, daß Morgan die Kontrolle über die Manufacturera Trust Co. erlangt hatt«, eine Bank, die infolge der Krise große Einbußen erlitten hatte. Die Finanzierung der neuen Weltholdinggesellschaft für Schallplatten- und Sprech- geräteinter«ss«n(Electric and Musical Industries Ltd) ist durch Morgan erfolgt: dos hängt damit zusammen, daß diese Gruppe unter Kontrolle der Radio Corporation steht, d. h. praktisch von der eng mit I. P. Morgan zusammenarbeitenden General Electric Co. beherrscht wird. Eine erhebliche Ausdehnung erfuhren auch in den letzten Wochen die in der 11 n i t e d Corporation zusammengeschlossenen Elektrizitätsinteressen Morgans. Andere wichtige Transaktionen der jüngsten Zeit waren eine iverstärkung der Beteiligung an dem mit englischen Kapital arbeitenden Kupfer- konzern Rio T i n t o und die Gewährung eines 60-Milllon«n» Dollar-Kredits an Spanien . Die Firma Lee, Higginson u. Co. spielt seit der Vor« kriegszeit her in der Ausgabe von Wertpapieren in den Bereinigten Staaten eine führende Rolle. Es ist aber in großem Ausmaß«ins Bank von mternationalem Gewicht: es ist insbesondere der wichtigst« amerikanische Partner des Kreugerschen Zünd. Holztrusts. Die übrigen industriellen Interessen sind zum großen Teil elektrizitätswirtschaftlicher Natur. Enge Beziehungen bestehen ferner zum belgischen Chemiekonzern Solvay , zum schwedi- schen Kugellagertrust SKF. und zum englisch -holländischen Shell- Konzern. An der Vergebung von Anleihen nach Deutsch - land war Lee, Higginson u. Co. in den letzten Iahren stark be- teiligt: erinnert sei vor allem an den im Herbst vergangenen Jahres zustandegekommenen Ueberbrückungskredit des Deutschen Reiches in Höhe von 110 Millionen Dollar. Würde in der Tat Lee, Higginson u. Co. von Morgan beein- slußt werden, so würde dies die dauernde Zusammen- arbeitMorgans mit dersehraktrven Kreugersche» Finanzmacht bedeuten�,_ Ltngünsiiges Ergebnis der postanleihe. Die Reichspostanleihe(Ausgabe von sechsprozentigen Schatz- anweisungen, rückzahlbar am 1. Oktober 1933), durch die sich die Reichspost 150 Millionen beschaffen wollte, hat nicht die vor- gesehene Summe erbracht. Wie die Reichspost mitteilt, sind aber durch das Ergebnis der Anleihe die Deträge von zusammen 100 Millionen beschafft worden, die sofort nötig sind.

Teekämpfe auf dem Weltmarkt. Wie durch Erntebeschränkung der Tee verteuert wurde.

Es gibt eine Ware auf dem Weltmarkt, die während des all- gemeinen scharfen Preissturzes aller Rohstoffe und Lebensmittel wesentlich teurer geworden ist: Der Tee! Sein Preis lag noch im Sommer 1930 etwa 40 Prozent unter seinem Höchst- itand im Jahre 1926 und ist seither um rund 20 Prozent gestiegen, so daß er den Preisdurchschnitt von 1929 wieder erreicht hat. Diese ganz ungewöhnliche Preisbewegung hat im wesentlichen zwei Ursachen: Erstens haben die Teepflanzer, wie gleich zu berichten sein wird, den Preisen künstlich nachgeholfen, und zweitens ist der Tee ein Gewächs, dessen Konsum im allgemeinen rasch st e i g t. Von den Europäern trinken die Engländer am meisten Tee, aber etwa seit Anfang dieses Jahrhunderts nimmt der Teekonsum aus dem Kontinent, und zwar vorwiegend in der städti- schen Bevölkerung, rasch zu. Auch in der Heimat des Tees, im tro- pischen und subtropischen Klima Süd- und Ostasiens st« i g t der Verbrauch. Der Weltkonsum ist seit 1900 ungefähr um däs Achtfache gestiegen und wächst noch immer. Eine Gegenüberstellung des Weltverbrauchs und der Welterzeu- gung gibt folgende Zahlen(in Millionen Pfund): 1927 1928 1929 Weltkonsum.. 833 898 902 Welternte.. 869 899 945 (Die Zahlen über China , dessen Ernte vor dem Bürger- krieg etwa 100 Millionen Pfund betrug, fehlen.) Der starke Ernteübersch u ß im Jahre 1929 hatte den Tee- preis stark gedrückt. Um diesen Preissturz aufzuhalten, haben die niederländischen und britischen Teepslanzer im Frühjahr 1930«in« Beschränkung der Ernte beschlossen. Noch langen Verhandlungen, in denen man zunächst erwog, die Ernte allgemein um 10 Prozent einzuschränken, einigte man sich schließlich auf folgende Zahlen: Indien sollte seine' Ernte um siebenunddreißig Millionen Pfund, Ceylon um zehn und Java und Sumatra also die niederländischen Gebiete zusammen ebenfalls um zehn Millionen Pfund ein- schränken. Technisch ist diese Teerestriktion" deshalb leicht durchzuführen, weil sie keiner Verringerung der Anbaufläche be- darf: durch feineres und gröberes Pflücken können Ernteschwankungen bis zu 50 Prozent erzielt werden. Der verein- harten Restriktion sollte eine gleitende Skala zugrunde gelegt wer- den, nach der die schlechteren Sorten, am gröbsten zu pflücken waren, so daß im Durchschnitt mehr feinere Sorten auf den Markt kamen. Die folgende Tabelle zeigt das Ergebnis der Restrik- t i o n. Die T e e a u s f ü h r der wichtigsten Produzenten(mit Aus- nähme Chinas ) betrug in Millionen Pfund:

Indiens Ernte, die aus klimatischen Gründen 1930 nicht gut war, ging um 40 Millionen Pfund zurück, also um mehr, als im Plan vorgesehen war, während die niederländischen Gebiete ihre Ernte fast nicht eingeschränkt haben. Das führte dazu, daß die britischen Pflanzer sich bis jetzt nicht bereit erklärt haben, die abgelaufen« Vereinbarung über die Re» strittion zu erneuern. Di« Niederländer erklärten, der Mißerfolg ihrer Einschränkung sei darauf zurückzuführen, daß die eingeborenen Pflanzer ihr« Ernten der Kontrolle entzogen hätten. Das ist weit- gehend unrichtig, weil der Eingeborenentee vorwiegend von den europäischen Händlern schon auf der Insel aufgekauft wird.(Aus- kaufte«".) Anfang» rechnete man mit einer Einigung über die Restriktion. Die niederländischen Produzenten sind sehr vorsichtig und halten schon jetzt 10 bis 12 Prozent der billigeren Sorten vom Markt fern. Diese Borräte hätten, wenn die Vereinbarung zustande ge- kommen wäre, v e rn tzch t e t werden sollen. Di« Niederländer sind deshalb zu weitgehenden Zugeständnissen bereit, well sie fürchten, daß Großbritannien einen Teezoll einführt, der dann zwangsläufig mit einem Vorzugszoll für Britisch-Jndien verbunden wäre. Inzwischen aber hat eine Abftfmmung unter den britischen Pflanzern stattgefunden und es haben sich sechzig Prozent gegen eine Erneuerung der Restriktion ausgesprochen. Somit ist vorläufig die freie Konkurrenz auf dem Weltmarkt wieder hergestellt. Die unmittelbare Folge dieses Entschlusses war eine leicht« S e n. k u n g der Teepreise. Z L Orenslein u. Koppel gibt keine Dividende. In der Aufsichtsrats» sitzung der Orenstein u. Koppel A.-G., Berlin , wurde beschlossen, der auf den 10. Juni einzuberufenden Generalversammlung vorzu- schlagen, von einer Dividendenausschüttung Abstand zu nehmen (i. V. 6 Proz. Dividende auf 36 Millionen M. Stammkapital) und den ausgewiesenen Reingewinn von 373 951 M.(i. V. 2 430 982 M.) aus neue Rechnung vorzutragen. Wir werden den Geschäfts- bericht abwarten, um zu dieser Mitteilung abschließend Stellung zu nehmen.

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