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Mehr Jugendherbergen!

Ein Maffen- Werbefest im Neuköllner Stadion. Das prächtige Sonnenwetter des Sommerfonntags hatte Tau­

Das liebliche Fest.

Jende in das Neuköllner Stadion geführt, um dem Märkischen Von Pfingstbräuchen, Schützenbrüdern und Volksfesten.

Trachten- und Bolkstanzfest beizuwohnen, das im Rahmen der Reichswerbewoche vom Gau Mark Brandenburg im Reichs­verband für deutsche   Jugendherbergen veranstaltet wurde. Von den Masten wehten die Fahnen der Republik  , Preußens und der Stadt Berlin  . Lebhafter Beifall begleitete den Einmarsch der Festteilnehmer, von denen die Gruppen in den jedem Berliner  und Märker vertrauten und lieben Volfstrachten besonders herzlich begrüßt wurden. Die Rüdersdorfer   Bergkapelle fon­zertierte unter ihrem trefflichen Kapellmeister Hermann Bape in Knappenuniform.

Stadtverordnetenvorsteher Haß begrüßte die Festteilnehmer und vor allem die Jugend im Namen der Stadt Berlin   und des Reichsverbandes für deutsche Jugendherbergen. Dieses Bolksfest soll ein großer Weckruf an Regierungen, Städteverwaltungen und Barlamente sein, sich der Not der Jugend und besonders der ar­beitslosen Jugend zu erinnern und zur Linderung dieser Not bei­zutragen. Es heißt neue Kräfte meden und schon Vorhandenes er­halten. Das höchste Gut eines Volkes find Gesundheit und Arbeits­fraft der Volksmassen. Viel ist schon erreicht, und wir Alten blicken mit Stolz und Freude auf die Entwicklung.

Der Gau Berlin   hat 44 Eigenheime bei 144 Jugendherbergen mit 5000 Lagern und 300 000 Uebernachtungen im Jahre 1930. Der Reichsverband zählt 2100 Jugendherbergen bei 4,2 Millionen ... Uebernachtungen.

Das ist noch lange nicht genug. Gerade in Notzeiten braucht die Jugend doppelt Leibespflege, Spiel, Tanz und Wandern. Die Be schaffung des Lebensunterhaltes stellt in unserer Zeit höchste An­fprüche an Körper und Geist. Deshalb unterstützen Reich, Länder und Städte den Reichsverband. Aber es muß auch von Berlin   aus noch mehr getan werden. Wir brauchen aber auch die Boltsmassen selbst. Eltern, Erzieher, schidt eure Kinder hinaus!

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Von den wohlgelungenen Tanz vorführungen seien her­vorgehoben die wendischen Tänze der Spreemälder Tanzgruppe Beiz, der reizende Kinderreigen aus dem Spreewald, der kultur­historisch interessante und humorvoll durchgeführte Zyklus Bie vor 30 Jahren", der Bewegungschor der Wigmanschule Die Elemente", der große Volkstanz der Berliner   Volkstanzfreise und die Schwunggymnastit der Schülerinnen des ersten städtischen Ober­Iyzeums Neukölln.

Die Naziverleumder.

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Frech und feige. Verleumdung des Bezirksamts Friedrichshain  . Anfang d. I. hatte der Angriff" das Bezirksamt Friedrichshain  zum Gegenstand verleumderischer Angriffe gemacht. In einer Notiz wurde behauptet, daß in der Bauverwaltung des Bezirks Friedrichs­ hain   Unregelmäßigkeiten bei der Vergebung von Bauaufträgen vor­gekommen sein sollen, die ein kleines Standälchen mehr im marxisti­ schen   Berwaltungssumpf Berlins   seien. Um der Redaktion des An­griff" Gelegenheit zu geben, ihre Anfündigung, hier muß einmal furchtbar ausgemistet werden", in voller Deffentlichkeit in die Tat innzusetzen, hatte Bürgermeister Genosse Mielit Strafantrag ge­stellt. In dem gestern anstehenden Termin war der angeklagte sverantwortliche Redakteur Krause nicht erschienen, so daß das Ge­sicht Bertagung des Termins und die polizeiliche Vorführung des Angeklagten beschloß.

In einer zweiten Angelegenheit, zu der der tapfere" Redakteur des Angriff" gleichfalls nicht erschienen mar, handelte es sich um Be­leidigungen von Beamten und Angestellten des Bezirksamts Friedrichshain  . Auch in dieser Sache wurde Terminsvertagung und polizeiliche Vorführung des Angeklagten beschlossen.

25 Jahre Mädchenstudienanstalt. Die erste von der Stadt Berlin   geschaffene Studienanstalt für Mädchen hatte am Montag eine Jubelfeier. Vor 25 Jahren, zu Ostern 1906, wurden die ersten Realgymnasiumklassen für Mädchen eröffnet, der damals einstweilen von Untertertia bis Obersekunda reichende Unterbau einer Mädchen­studienanstalt. In einigen Jahren erlangte dann die neue Anstalt den vollen Ausbau, so daß sie jungen Mädchen die Vor­bildung für den Besuch der Universität geben fann. Nach einem Jahrzehnt, im Jahre 1916, mitten in den Wirren des Krieges, wurde neben den Realgymnasialklassen noch ein humanisti­scher Zweig geschaffen. Eine später angefügte Aufbauschule ist inzwischen wieder von der Studienanstalt getrennt werden. Vor 25 Jahren brachte die Stadt die Studienanstalt in einem alten Schulhaus der Fürbringerstraße unter, im Gebiet des heutigen Ver­waltungsbezirks Kreuzberg  . Im Jahre 1928 siedelte die Anstalt nach dem Verwaltungsbezirk Friedrichshain   über und erhielt ihr Heim, in dem Schulhause Frankfurter Allee   37. Sie hat jett 21 Klassen und rund 500 Schülerinnen.

An der Jubeljeier beteiligten sich mit den Schülerinnen und der Lehrerschaft viele Eltern, auch viele ehemalige Schülerinnen und ehe­malige Lehrer und Lehrerinnen. Die Behörden der Stadt und des Staates hatten Vertreter entsandt. Oberstudiendirektor Dr. Gra bert, der jetzige Leiter der Anstalt, hob in seiner Ansprache her­vor, daß vor 25 Jahren die Gründung der neuen Schule eine Kampfstellung zu Anschauungen jener Zeit bedeutete. Höch stes Ziel der Mädchenstudienanstalt sei die Ausbildung ihrer Schüle rinnen zu tätigen Staatsbürgerinnen, die neben den Männern sich in das Volksganze eingliedern sollen. Frau Dr. Spiro, Mitglied des Lehrerkollegiums, gab einen Ueberblick über die Geschichte der Anstalt. Dr. Krüger, Dezernent im Pro­vinzialschulkollegium, und Stadtrat Günther, Vertreter des Be­zirksamts Friedrichshain   und der Stadt Berlin  , überbrachten Glück­wünsche. Der frühere Leiter der Mädchenstudienanstalt, Direktor Funk, schilderte die Schwierigkeiten und Widerstände, mit denen er bei dem Aufbau der Anstalt zu kämpfen gehabt hat. Die Feier wurde verschönt durch musikalische Darbietungen, mit denen die Schülerinnen uns erfreuten.

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Pfingsten, das liebliche Fest war gefommen", so heißt es bei brauen und zu gebrauchen, oder andern zu übergeben Macht haben Goethe   im Reinecke Fuchs. Damit wird unser Pfingsten als auch dazu all und jeder Steuern, Schöffe und anderen Verpflich Frühlingsfest am schönsten gekennzeichnet als das Fest der sonnigen tungen, wie sie Namen haben mögen, desfelbigen Jahres ganz frei Tage, wenn ringsum alles in Blütenflor steht. Bolksfeste, Bolks- sein und damit nicht beschwert werden, und sollen die Schüzen alle feiern und Volksbräuche ranken sich seit Jahrhunderten als Ueber- Jahre zum Königsvogel schießen und das Ritterspiel in aller Ehre bleibsel alter, heidnischer Bräuche um das schöne Fest, bis das barkeit üben, denn so wie dasselbige unterlassen werden, soll ihnen moderne Großstadtleben auch diesen Bräuchen den Garaus machte. dies Unser Privilegium nicht fürträglich und dadurch aufgehoben sein, es geschähe denn in sterblichen Zeiten und Kriegsläufen". Berliner   sollten Trübsal blasen.

Aber in unseren Eltern, Groß- und Urgroßeltern ist die Erinnerung an so manches längst Dahingegangene noch mach. Immerhin haben sich allerlei Sitten und Gebräuche auch heute noch erhalten, beson­ders natürlich auf dem Lande.

Pfingstterl und Pfingstochfe.

Wer kennt nicht heute noch die Pfingst maien, das zarte Birkengrün, das an die Haustüren gesteckt wird? An manchen Stellen werden auch aus Zweigen und Blumen die Pfingst tronen geflochten. Pfingstlieder leiteten früher das Fest mit seinen Tanzbelustigungen ein; die heute eingemeindeten Bor­orte des alten Berlin   hatten ihre verschiedenen Melodien und Kehrreime. Das Ei und das Roßhaupt find in allen auf zufinden und weisen auf die uralte, Gepflogenheit dieser Pfingst­umzüge hin, Das Roß galt den Vorfahren als ein den Göttern be­sonders liebenswertes Geschöpf und war deshalb Hauptgegenstand der Opferspenden. Westlich von Berlin   zogen die Hirtenjungen mit ihren Pfingstkronen und Birkenzweigen von Hof zu Hof. Am Pfingstmorgen tricben sie erstmals Pferde und Rinder auf die Brachweide. Dem Tier, das zuerst auf derfelben eintraf, wurde ein grüner Buschen, die Tauschleife, an den Schwanz gehängt, die bestimmt war, Tautropfen zu sammeln. Auch wurde dieses Tier hernach bunt ausgeputzt. Daher das Berliner  Boltswort: Gepußt wie ein Pfingst och fe." Der Knecht, der mit seinem Bieh zuletzt erschien, wurde als Kaudernest" oder Bingsttähm" oder Bingstfärl" mit Feldblumen ausgeschmückt und hernach durchs Dorf geführt. Auch mit dem Pfingstanreiten vergnügte sich die halbwüchsige Jugend, bis die Pfeifer" abends im Dorffrug zum Tanz auffpielten und um die zwölfte Stunde der Kehraus an Uhlands Verse erinnerte: Pfingsten war, das Fest der Freude, das da feiern Wald und Heide."

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Der

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Schützenbrüder.

vor gelehrte Buchhändler Nicolai berichtete über 150 Jahren von den Lustbarkeiten der Berliner  Bürgerschaft, zu denen auch das Scheibenschießen ge­hört ,,, das am Pfingstmontag seinen Anfang nimmt". Die Schüßenbrüder schossen auf dem Schüßenplak, der vor dem Königs tor, unweit der St. Georgenkirche lag, nach der Scheibe, um ge­misse Preise zu gewinnen. Dieses Scheibenschießen wurde mit einer Reihe von Lustbarkeiten verbunden. Schon vor über 400 Jahren war dieser Pfingstbrauch in Berlin   in Uebung. Die älteste Urkunde darüber ist datiert vom 22. Juli 1568. Joachim II.   bestätigt, daß das Schießen zum Vogel ein altes Herkommen, löbliche Gewohn heit und ehrliche, rittermäßige lebung ist, welche jederzeit in teutschen Landen rühmlich und gebräuchlich hergebracht. Es foll daher dieses alte Herkommen bei unserer Stadt Berlin   mit be­sonderem Fleiß betrieben werden. Welcher unter den Gildebrüdern den Königsvogel abscheußt, der soll in demselben Jahre 8 Brauen Bier, ohne einige Erlegung der alten und neuen Bier- zise, zu

Abermals Bankveruntreuungen.

Hamburg  , 18. Mai.

Bei der Filiale der Commerz- und Privatbank in Hörter an der Wefer find Unterschlagungen festgestellt worden, die von der Hamburger   Direttion auf 150 000 Mart geschäzt werden. Die Auf­deckung der Unregelmäßigkeiten, die sehr weit zurückreichen, haben so lange verborgen bleiben fönnen, weil die Beruntreuungen im Zusammenwirken von Kunden der Filiale mit deren Leitern vor. genommen worden sind.

Bayern   wandelt zwei Todesstrafen um. Der bayerische   Ministerrat hat, wie der Landesdienst des Süd­deutschen Korespondenzbüros erfährt, in zwei Fällen zur Frage der Bollstredung von Todesstrafen Stellung genommen. Landgericht Frankental vom 1. Dezember 1930 gegen den delegen Er hat beschlossen, die durch Urteil des Schwurgerichts bei dem heitsarbeiter Kurt Ermin Adam aus Gräfendorf   und die durch Urteil des Schwurgerichts bei dem Landgericht Memmin gen vom 21. Januar 1931 gegen den Landwirt und Zimmermeister Friedrich Rüggenmann von Pfaffenhofen an der Roth   wegen Mordes ausgesprochenen Todesstrafen in lebensläng liche Zuchthausstrafen umzuwandeln.

Die Haussammlung der Körperbehinderten  .

Dem Selbsthilfeverband der Körperbehinder ten( Reichsbund Deutscher Krüppel) E. V. wurde vom Polizei­präsidium eine Haussammlung in der Zeit von 1. Mai bis 15. Juni 1931 genehmigt. Krüppel aller Volksschichten haben sich in diesem Bunde vereingt, um in gemeinschaftlichem Streben die oft so schweren Hemmungen und Nöte ihres Lebens besser überwinden zu können. Die Erfahrungen der einzelnen im Lebenskampfe werden durch Austausch der Allgemeinheit nutzbar gemacht. Sach­liche und mutgebende Beratung in allen Angelegenheiten des Krüppellebens wird insbesondere den jugendlichen Schicksalsgefähr ten zuteil. Vertretung der Anliegen und Wünsche der Behinderten bei den behördlichen Stellen, vor allem in Sachen der Beschaffung von Behelfsmitteln, wie Kunstglieder, Stügapparate und Selbst. fahrer, ist eine Hauptaufgabe des Bundes. Ebenso läßt er sich die beratende Hilfe und Förderung bei allen Fragen des Berufes und der Arbeitsbeschaffung angelegen sein und fördert durch ein auf­richtendes und befreiendes Gemeinschaftsleben im Bunde die Wider­

Für die Küche für den Tisch immer fein und

immer frisch

Auch vom alten Cölln an der Spree sind uns aus dem Jahre 1572 diefe Pfingstfeierlichkeiten beurkundet. Laut Statuten soll die Gilde jährlich an den Pfingstfeiertagen den Königsvogel auffeßen und nächst dem ein Gesellen vogel, nach welchen alle Brüder schießen sollen. Johann Sigismund   schenkte 1614 den Schüßenplatz zwischen dem Bernauschen Weg( Neue Königstraße) und dem Schießhaus vor dem Georgentor. Durch den Dreißig jährigen Krieg aber geriet dieses Volksfest in Berfall, um erst wieder im Jahre 1651, in welchem Jahre neben der Büchse zum lezten Male mit der Armbrust geschossen wurde, wieder aufzuleben.

Dem sparsamen König Friedrich Wilhelm I.   gefielen die Luft barkeiten zu den Pfingstfesten nicht, weshalb er 1727 burch Kabinettsorder verbot: Vor dieses Jahr, aus erheblichen Ursachen, soll auf allen Schüßenplätzen nicht geschossen, nicht gespielt, nicht getanzt, auch gar feine Spielleute sollen geduldet merden." Dem Berliner Magistrat wurde ernstlich befohlen, mit Nachdruck darüber zu machen, daß diese Order stritte innegehalten Nachbrud darüber zu machen, daß diese Order stritte innegehalten murde, trotz der Beschwerden der 3inngießer, Pfeffer* füchler und Porzellanbrenner fomie Bürstenbinder, die auf dem Marktrummel anläßlich dieser Feste ihr Jahreshaupt geschäft machten.

Außer der Berliner   Schüzengilde' gingen die von Cölln  , bem Friedrichswerder, der Friedrichstadt   und der Dorotheenstadt   ein. Diese verkauften ihre Bläge in der Gegend der heutigen Schützenstraße und Französischen Straße. Erst unter dem jungen Frigen", 1747, lebten die alten Pfingstbräuche vor dem Königstor wieder auf. Das Schüßenreglement besagt im Artikel 9: ,, Gleichwohl bei diesem Luftschießen auf gute Ordnung, Zucht und Ehrbarkeit zu halten ist, also follen auch dabei und auf den Schüßenplägen feine verfänglichen Spielereien, folglich keine Dreheisen, Kaumstechen, Trichter und dergleichen be trügerische Spiele geduldet werden. Die bei dem Schießen sonst ges möhnlichen Raffelbuden und Ausspielen von Zinn( Geräten), Gläsern und Kuchen aber fönnen zwar gelitten werden, sie müssen aber von zur Bürgerschaft gehörigen ehrbaren Handwerksmeistern oder deren Mitgenossen angelegt und gehalten werden." Bor 100 Jahren noch wurden als Berliner   Volksfeste außer dem Stralauer Fisch zug auch das Pfingst schießen genannt, das damals auf dem Schüßenplay, Linienstraße Nr. 3, nach altem Herkommen als Jahrmarkt mit Buden, Pfefferkuchen, Zinn- und Glaswaren abgehalten wurde.

Echte, rechte Boltsfeste hat Berlin   heute nicht mehr. Man pere fucht jetzt draußen in Schönholz nicht ohne Geschid, neue Bolfs feste zu veranstalten. Aber nur die sozialistischen   Kulturorganis fationen werden imftande sein, mit den Jugend und Sportorgani­fationen eine wertvolle Boltsfeitfultur neu bilden und zu gestalten,

standstraft der Vertrüppelten gegenüber ihren Hemmungen und Nöten. Es ist ein schönes Wert menschlich freundschaftlicher Hilfe, die hier die Gefährten eines oft harten Schicksals aneinander hun, aber die Lebensnot ist zu groß unter den Krüppeln, aus eigenen Kräften tönnen sie ihrer nicht Herr werden, wenn sie nicht Hilfe finden bei ihren gesunden Mitmenschen. Darum wird jeder hilfsfreudige und warmherzige Menschenfreund gebeten, die Haus­sammlung der Körperbehinderten nach Kräften zu unterstützen.

Lehrer und Kinderfreunde.

Ueber dieses Thema sprach Genosse Kurt 2ömenftein in einer Vollversammlung der Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Lehrer und Lehrerinnen. Genoffe Löwenstein zeigte den Unterschied zwischen der pädagogischen Arbeit, die in der Kinderfreundebewegung und der, die im all­dieser Eigenart entsprechend einstellen. Fesselnd und klar zeigte gemeinen in der Schule zu leisten ist. Der Lehrer, der in der Kinderfreundebewegung erfolgreich mitarbeiten mill, muß sich Kurt Löwenstein   die Lage des Arbeiterfindes, das ein Leben der Unterdrückung durch Umwelt und Not der eigenen Familie lebt. Die Spannungen, unter denen das Leben des Arbeiterfindes sich entwickelt, stellen den sozialistischen   Lehrer vor besondere Probleme, die Genosse Lömenstein unter stärkster Teilnahme der Zuhörer aufzeigte. Genosse Mar Schmidtbauer, der Vorsitzende der Berliner   Kinderfreunde und Präsident der Kinderrepublip 1930 in der Schweiz  , fand ebenfalls stärkstes Interesse mit seinen Dar legungen: Aus der Arbeit der Berliner   Kinder. freunde. Die Ausführungen der Referenten fanden eine mirkungsvolle Erläuterung durch die Vorführung der Filme: Maijugendtag" und Die Kinderrepublit Seetamp". Die AsL. hat mit dieser Veranstaltung ihren Mitgliedern einen an An regungen und Eindrücken reichen Abend geboten, der alle Teil nehmer mit Befriedigung erfüllte.

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Wetteraussichten für Berlin  . Wechselnd bewölft, strichmeise etwas Regen, mäßig warm. Für Deutschland  . Im Südwesten stark bewölkt mit Regenfällen, im übrigen Reiche ziemlich ruhiges, wolkiges und mäßig warmes Wetter mit leichten Strichregen.

Formamint

Schutz vor Ansteckung besonders bei Erkältungsgefahr Grippe u.s.W

1/2 tb

Sanella 35

MARGARINE

DIE FEINE

SN 25-123

PREISWERT WIE KEINE