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Berlin sendet:

Die gute alte Zeit

Die Feiertagsprogramme der Berliner Funkstunde chlägt der Hörer schon immer mit einigem Mißtrauen auf. Sie sehen fich unheimlich ähnlich: 20 Prozent Klassit( mer wagt es, so ungebildet zu sein und dagegen zu protestieren?), 20 Prozent Heiligkeit, 20 Pro­zent Sport und 30 Prozent profane Unterhaltung, die in der Haupt­sache aus momumentaler Blasorchester- Biergartenmufit und bieder­meierlichen, beruhigenden Zerstreuungen besteht.

Auch am Pfingstfonntag war es nicht anders. Das Früh­fonzert wurde selbstverständlich von einem Blasorchester intoniert. Klang folche Musit nicht schon den Ohren unserer Urahnen am Pfingstmorgen lieblich? Sie friegten fie freilich nicht so mühelos wie mir; fie mußten in die Zelten oder in die Hasenheide oder zu anderen freigelegenen ländlichen Vergnügungsstätten pilgern, wogegen mir nur den Radioapparat einzuschalten hatten, um am Pfingstfonntag anno 1931 für uns und die nähere und fernere Nachbarschaft die Genüsse der guten alten Zeit heraufzubeschwören.

Sehr viel erfrischender war das Programm vom Montag auch nicht. Vom Fußballsport verstehe ich nichts. Aber die Reportage vom Fußballkampf Deutschland - Desterreich schien mir trotzdem das Unterhaltendste vom Pfingstfonntagprogramm. In diesen Berichten wurde doch wenigstens ein Stüdchen Heute lebendig.

Programme anderer Sender

Es ist schwer auszudenken, welchen Hörern die Funkstunde ihr Pfingstprogramm gewidmet hatte. Vielleicht wohnt sie doch etwas zu abgeschlossen von der wirklichen Welt, um von den Menschen und ihren Bedürfnissen zu erfahren. Natürlich will kein Hörer an einem schöner Sonnensonntag problematische oder allzu gewichtige Zeit­funst. Aber es fommt ja auch gar nicht darauf an, ob und wieviel verbürgte Gegenwartskunst ein Programm enthält; wenn es nur selber aus der Zeit hervorgeht. Der Leipziger Sender z. B., der die Bach- Kantaten verbreitet, hat seine Hörer an beiden Pfingsttagen Die Zeit von 10 bis 12 Uhr vormittags war andachtsvoller Er- mit Gottesdiensten verschont. Am Sonntag brachte er als Morgen­bauung gewidmet. Das Mittagskonzert, übertragen aus Leipzig , feier Beethovens sommerlich- heitere Pastoralsinfonie, am Montag brachte ebenso wie das Berliner Abendkonzert fast ausnahmslos vom eine Dichterstunde ,, Romantische Natur". Der Montagfeier ging ein Rundfunt schon längst totgehegte populäre Melodien. Wie wäre es, halbstündiges Orgelfonzert voran. Schon in diesen Gruppierungen wenn man der Ballettmufit aus Rosamunde", der Musik zum beweist sich Zeitverständnis. Und wenn man sich die Programme Sommernachtstraum", den Peer Gynt- Suiten und ähnlichen viel sämtlicher deutschen Sender durchsieht, so wird man faum ein ein­strapazierten Kompositionen eine Weile Ruhe gönnte und die Unter- ziges finden, das so wenig abwechslungsreich, so wenig von der haltungskonzerte aus etwas entlegeneren Gefilden zusammentrüge? Gegenwart beeinflußt war wie das Berliner . An anderen Orten Das Hauptstück des Nachmittags war, damit die Langschläfer doch gab es fleine Funkplaudereien für die Daheimgebliebenen, Vor­nicht völlig auf den Genuß zu verzichten brauchten, wieder ein Blas- träge, Schlesien brachte einen Ratgeber für die Feiertage", der orchestertonzert. Die Menschheit mußte erst durch den Rundfunk zu Sonntag Anregungen für den Kleingärtner, den Geflügelzüchter, den Schachspieler, den Sportler gab, am Montag Gemüsebau, der Erkenntnis gebracht werden, wie vortrefflich sich ein Blasorchester zur Hausmufit eignet. Die Trommelfelle sind genügend gegerbt; jetzt Vogelschutz und Photofragen behandelte. Die musikalischen Dar­flingen Bofaunentklänge selbst in der modernsten Kleinwohnung lieb bietungen waren wohl überall abwechslungsreicher als in Berlin , wenn auch leider heute bei manchen Sendern das typische Unter­lich. Bor und nach dem Konzert wurde Bildung serviert. Wenig charakteristische Verse von Strindberg und Gedichte von Goethe : haltungskonzert in der Schablone erstarrt ist. Immerhin gab es außerdem las Arthur Silbergleit aus seinen lavendelduftenden Wer mindestens zu fünfzig Prozent frischere Unterhaltungsmufit. fen. Die Solistentonzerte dieser Bildungsgruppe waren dem Musit­freund immerhin erfreulich. Die Cello- Vorträge von Arnold Földesy brachten sogar ein Programm, das einer ziemlich breiten Hörerschaft zugänglich war. Uebrigens muß eine Neuerung im Programm der Funtstunde begrüßt werden: Berlin scheint sich nun doch endlich zu entschließen, Aufführungen der Sendebühne nicht nach einem Abend vom Spielplan verschwinden zu lassen, sondern sie in einigem Ab­stand und zu anderer Stunde einer neuen Hörergruppe zugänglich zu machen. Daß allerdings ausgerechnet der ,, Heiratsantrag in der Niederwallstraße", nach Glasbrenner für den Rundfunk bearbeitet von einem Anonymus Bor", zu solcher Wiederholung ausersehen murde, mußte einigermaßen verblüffen. Nach diesem Werk bestand doch wohl verhältnismäßig wenig Bedürfnis, und der alte Glas­brenner hat die Ermutigung auch nicht mehr nötig. ,, Dreiunddreißig Minuten in Grüneberg", Posse von Karl Holtei , führte in die Zeit der Postkutsche und hatte darum in diesem Pfingstprogramm richtig seinen Platz gefunden.

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Berantwortlich für Politik: Dr. Curt Geyer ; Wirtschaft: 6. Klingelhöfer; Gewerkschaftsbewegung: 3. Steiner; Feuilleton : Dr. John Schitowski; Lotales und Sonstiges: Frik Karstädt; Anzeigen: Th. Glode; sämtlich in Berlin . Berlag: Borwärts- Berlag 6. m. b. S., Berlin . Drud: Borwärts- Buchbruceret und Verlagsanstalt Baul Ginger u. Co., Berlin SW. 68, Lindenstraße 3

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