Nr. 259• 48. Jahrgang
1. Beilage des Vorwärts
Sonnabend, 6. Juni 4931
bei' randalierende Abgeordneie. Die üomniunisüsciien Krawalle vor dem Schnellrichter.
Jltan mühte mit Blindheit geschlagen fein, um nicht das frevel-! a»«! Spiel der kommunistischen Führer zu durchschauen. � Sie hoffen, wieder einmal Im Trüben zu fischen, Hetzen die durch Arbeitslosigkeit und Not verzweifelten jungen Leute in Ladeu- .Änderungen hinein, um selbst hinter den Kulissen zu bleiben. Der kommunistische Landtagsabgeordnete Grosse hatte sich ooer am Mittwoch in der Kaiser-Wilhelm-Strahe als Regisseur zu - exponiert, er wurde aus frischer Tat ertappt, ins Polizei- �fidium gebracht und muhte sich bereits gestern vor dem - ch n e l l g e r t ch t wegen Wider st andes gegen die Staatsgewalt und Aufforderung zum Ungehorsam ver- antworten. Natürlich wollte er nur„ganz zufällig' in die ?tenge hineingeraten sein. Er sei von seinem Büro gekommen, abe sich auf dem Wege nach Wittenau zu seinen Freunden be- unden, habe gesehen, wie die Schupoleute auf die Menschen mit Gummiknüppeln dreinhauten, sei auch selbst oerprügelt und unter Schlägen auf das Lasiauto gesetzt worden. Er habe niemandem Widerstand geleistet, habe an der Demonstration nicht teilgenommen, wäre aber jederzeit bereit, sich auch an einer Aktion, die über den Rahmen einer Straßendemonstration hinausgehe, zu beteiligen, sofern dieses im Interesse der Kommunistischen Partei liegen würde. Die beiden Zeugen, die Schupowachtmeister, ließen aber gar keinen Zweifel darüber, daß die Auslassungen des angeklagten kom- munistischen Landtagsabgeordneten nichts als Ausflüchte sind. Ecke Münz- und Koiser-Wilhelm-Straße hatte sich gegen 7 Uhr eine größere Menge angesammelt, die in kleineren Trupps immer wieder eine drohende Haltung einnahm,„Nieder mit der Regierung'—
„Hunger" schrie, von der Schupo zerstreut wurde, sich wieder sammelte und schließlich unter Zuhilfenahme der Gummiknüppel zur Vernunft gebracht werden mußte. In einem dieser Trupps führte der Landtagsabgeordnete Grosse das große Wort, er rief: .Laßt euch doch von denen nichts sagen, geht doch nicht weiter, bleibt stehen. Was wollen die von uns." Er wurde auf- gefordert, weiterzugehen, ging aber nicht, wurde nochmals aufgefordert, leistete auch diesmal der Aufforderung nicht Folge. Der Beamte hob seinen Gummiknüppel, der Angeklagte fiel ihm in den Arm, versuchte ihm den Gummiknüppel zu ent- reißen. Ein anderer Beamter sprang hinzu, faßte ihn am Arm, der Angeklagte leistete Wider st and, rief, er sei A b g e o r d- neter und beruhigte sich erst in der Nähe des Polizeileutnants. Er wurde freigegeben. Als er sich auch dem Polizeileutnant gegen- über als Abgeordneter legitimierte, wurde er aufgefordert, das Lastauto zu besteigen. Der Staatsanwalt beantragte je zwei Monate Gefängnis wegen Widerstandes gegen die Staatsgewalt und wegen Aufforde- rung zum Ungehorsam und Zusammenziehung beider Strafen zu einer Gesamtstrafe von drei Monaten Gefängnis. Der Angeklagte beantragte die Ladung einer Anzahl von Zeugen und die V e r t a g u n g der Verhandlung. Der Schnellrichter erklärte in seinem Gerichtsbeschluß, daß zwar kein Grund vorliege, den Polizeibeamten nicht zu trauen, daß dem Angeklagten jedoch die Verteidigung nicht abgeschnitten werden solle! die Verhandlung wird deshalb vertagt und die Sache an da» ordentliche Gericht übergehen. Herr Graste hat also jetzt Zeit genug, sich zur zweiten Verhand- lung ausgiebig zu präparieren.
Ln zwei Monaten zehn Verbrechen. Ein Fall, der kaum vor das Schnellgericht gehörte. Als der Vorsitzende des Schnellschäffeugerichl» gestern an einen der beiden Angeklagten, den ZZjährigen Sohn eines Mnisterialbeamken die Frage richtete, wie er sich sein weiteres Leben denke, meinte dieser:„Durch die Bestrafung ist mein Leben sowieso vorgczeichael' und hotte damit rech«. Ein Jahr neun Monat« Gefängnis in einer Straf- «mstalt, die nicht auf Erziehung«ingestellt ist. bedeutet die endgültige Einordnung in die Verbrecherwelt, ein Unfähigmachen zur Rückkehr ins bürgerlich« Leben. Auch der lgjährige Mitangeklagte des 22jäh- eigen erhielt ein Iabr neun Monate Gefängnis. Die jungen Männer hatten zehn teil« vollendete, teil« versuchte Einbrüche auf dem Kerbholz. Die Verhandlung brachte nur wenig Klarheit über die Person. llchküit der Angeklagten und dt« inneren Ursachen, die•* ermöglichten. daß sie in zwei Monaten zehn Verbrechen häufen kannten. Bei dem Neunzehnjährigen, über den übrigen»»in Bericht-der Ivgendgerichtshilfe vorlag, war das noch einigermaßen verftändlich- Wegen Schulschwänzen» jahrelang in der Fürsorge, sowohl er wie der Pater arbeitslo«, außerstand«, genötigt bei einer Unterstützung von 8 Mk. wöchentlich im Haushalt der Eltern weiter zu leben. war er schutzlos den Versuchungen der Großstadt ausgeliefert. Ander» der Z2jährigc Sohn eines Ministerialbeamten. Nach dem Abiturium als Hochschulpraktikant in einer Schlosserei, hatte er s i ch mit dem Vater verkracht und war mit dem Neunzehn- jährigen, den er von einer Tanzdiel« her kannte, zusammengezogen. Man kaufte sich Einbruchswertzeug und brach in P a r» fümerien, Drogerien und Friseurläden ein. Als die Freunde am 17. Mai gegen 4 Uhr morgens mit je einem Koffer
beladen eine Taxe verließen, folgte ihnen ein Schupobeamter in das Haus und überraschte den Zweiundzwanzigjährigen beim Geld- zählen. Vor ihm lag eine geladene Pistole, in einem Schrank fand man zwei weitere Revolver. Di« Schußwaffen wollten die Burschen bei ihren Raubzügen nicht mit gehabt haben. Daß der Sohn«ine» Ministerialbeamten so schnell eine der- artige Meisterschaft in Einbrüchen erlangt, ist eine nicht ganz all- tägliche Erscheinung. Vielleicht wäre es doch bester gewesen, über die Entwicklung dieser jungen Menschen Näheres in Erfahrung zu bringen. Vielleicht waren 1 Jahr S Monate Gefängnis zu viel. Ist es überhaupt richtig, derartige Sachen vor da» Schnellschöffengericht zu bringen, anstatt im ordentlichen Verfahren die Persönlichkett der Angeklagten nach jeder Richtung hin zu durchleuchten? Unter ollen Umständen wäre es aber in diesen wie in ähnlich liegenden Fällen unbedingt geboten, solch« jugendlichen Angeklagten, auch wenn sie das 21. Jahr überschritten haben, in die Jugendstrafanstalt Kottbu» zu bringen, damit an ihnen hier eine ernst« Erziehung?- ar h.e i t geleistet wird: in den Erwachsenen-Anstalten Plötzens« und Tegel sind sie in der Regel für«ine Rückkehr zu geordnetem Leben endgültig verloren.■ Autounglück infolge Trunkenheit. Durch die Trunkenheit eines Ehauffeur» wurde am Freirag in Lichterfeld« ein schweres Autounglück verursacht. Bor dem Hause Ju n g f e r n st i e g 14 verlor der Führer die Gc wolt über die Steuerung, fuhr in hoher Geschwindigkeit auf den Bürgerstcig und prallt« mit großer Wucht gegen einen Baum. Das Fahrzeug wurde schwer beschädigt und mußte später abgeschleppt werden. Während der an dem Unglück schuldige Ehousseur unver- letzt blieb, erlitt der Jnsaste, der öSjährige Oberpostdirektor Alexander K a e ck e aus Friedenau , Eäciliengarten 9, einen Schädelbruch.
„Do X" in Natal eingetroffen Weiterfahrt nach Rio de Janeiro in acht Tagen. New Uork. 5. 3unl .Do X' ist um 15.45 Ahr MEZ. von Fernando Noronha zum Weitersluge nach Natal aufgestiegen und 18.15 Uhr wohlbehalten in Natal cingetrofsen. Die Bevölkerung verfolgte von den liferstrußen aus das Niedergehen des Luslriefen. Die Führer der.Do X' und die Passagiere wurden kurz nach der Wasserung von de« Spitzen der Stadlbehörden empfangen. Fast sämtliche Häuser waren mit Flaggen in den deutschen und brasillaaischen Farben geschmückt. Zunächst wird der.Do X' gründlich überholt werden, was wahrscheinlich eine Woche dauern wird, dann wird das Flugboot direkt nach Rio de Janeiro fliegen. Von einer Zwischen- landung in Pernambuco , die ursprünglich beabsichtigt war, wird Abstand genommen, da der Hafen von Pernambuco für die Lau- dung eines so großen Flugbootes nicht für geeignet gehalten wird.
Fünfzehnjähriger Amokläufer. Tötet Lehrerin, Direktor unk» einen Mitschüler. Sofia , 5. Zum. Ein wegen schlechten Betragen» ans dem Gymnasium der Donau- stadt B n st f ch u k entlassener 15jShriger Sekundaner Dragolow drang während des Unterrichts, mit Dolch und Revolver bewaffnet, in das Schnlgebäude ein und erstach eine ihm entgegen- tretende Lehrerin nieder, die aufder Stelle tot war. Mit dem Rufe„Rache" stürzte Dragolow ins Klassenzimmer, wo der Direktor unterrichtete, den er ebenfalls niederstach. Hierauf richtete er den Revolver gegen eine S ch L l e r g r u pp e. die ihn zu entwaffnen suchte, lötete einen Primaner und verletzte mehrere andere. Erst nach heftigster Gegenwehr konnte der Amok- läufer unschädlich gemacht werden.
Raubüberfall am hellen Tag. Rektor niebergeschlagen und um 3000 M. beraubt. Ein ungewöhnlich dreister Raubüberfall wurde am Freilag- nachmittag in der Liebenwalder Straße verübt. Zm Flur seines Wohnhauses Nr. Z4 i wurde dort der 56 Jahre alte städtische Rektor Alfred Trinkaus von drei Mäunern überfalle« und niedergeschlagen: s i e raubten ihm feine Aklealasche. dl« 50 0 0 M. bares Geld enthielt. Rektor Trintaus hatte von der Zweigstelle der Deutschen Bant in der Reinickendorfer Straß» die 2 000 M. abgehoben und sie in seiner Aktentasche verwahrt. Diesen Vorgang müsten die Täter bereit« beobachtet haben und dem Rektor heimlich gefolgt sein. Im Flur fielen st« dann über chn her. Einer der Räuber schlug Trintau», anscheinend mit einem Totschläger� wuchtig ins Gesicht, so daß er«in, stark blutend« Wund « daoonttug. Der zweite entriß dem Taumelnden dt« Tasche und der dritte stieß ihn zu Boden Mit dem" Raub« flüchteten sie au» dem Hause. An der Ecke der Malplaquetftraß« stand ein Motorrad, in das die Täter sich hineinschwangen und mit dem sie davonfuhren. Da» Rad hatte einen Beiwagen und soll nach Zeugenaussagen in schnellster Fahrt daoongesaust sein. Di« Hilferufe de« Rettors alarmierten zw-or Pastanten, doch konnten die Leute nicht mehr eine Verfolgung auf- nehmen, weil die Täter einen zu großen Dorfprung hatten. Die Verletzungen, die der Rektor davongetragen hat, sind recht erheblich. Durch den Hieb mit dem Totschläger ist. soweit sich bisher feststellen ließ, der Backenknochen gesplittert. Der Heber» fallen« hat sich in ärztliche Behandlung begeben. Die Gelder hatte der Rektor im Auftrage des Berliner Lehreroereins abgeholt.
Von I. ILF UND F. PETROW Die allen Frauen neigten die Köpfe, und ohne den Laut- fprecher, der auf dem gewaschenen Parkett stand, zu beachten, aßen sie ruhig weller. Ihre fatalistischen Mienen hatten un- gefähr den Ausdruck: auch diese Prüfung wird vorübergehen. Der Lautsprecher aber fuhr lustig fort:„Krkrkrtrrachch... praktische rentable Erfindung. Der Streckenarbeiter der Mur- maner Eisenbahn, Gensse Sotuzki, hat ein neues Licktfignal erfunden. Die Erfindung wurde approbiert von... Die alten Frauen trippelten wie graue Enten in ihre Zimmer zurück, der Lautsprecher erzitterte von seiner eigenen Resonanz und ratschte in dem leeren Zimmer weiter. Der Inspektor der Feuerlontrolle, jetzt schon etwas miß- gestimmt, stieg die Bodentreppe hinunter und befand sich wieder in der Küche. Dort sah er fünf Bürger, die mit den Händen mitten aus einem Faß sauren Kohl herausgriffen und schweigend verzehrten. Nur Pascha Emiliewitsch schnalzte ge- nießerisch und brachte mühsam hervor, wobei er den Kohl von seinem Barte strich:„So ein Kohl und kein Wodka dazu — es ist eine Sünde." „Noch ein Schub alter Frauen?' fragte Ostap. .Diese hier sind Waisen", erwiderte Alchen, schob den In- spettor mit der Schulter aus der Küche hinaus und drohte den Waisen verstohlen mit der Faust. „Kinder von der Wolga ?' Alchen ward verlegen.« „Eine lästige Erbschaft des zaristischen Regimes?' Alchen machte eine Geste mit den Armen, als wollt« er sagen: Da kann man nichts machen, wenn man so etwas auf- gepelzt bekommt. „Gemeinsame Erziehung beider Geschlechter?' Der verlegene Alexander Iokowlewitsch lud Ostap rasch zum Millagesfen- Heute gab es eine Vorspeise, destehend aus Hering. Borfcht mit Fleisch erster Sorte, ferner Huhn mit Reis und Kompott aus getrockneten Aepfeln. Dazu Wodka.
„Saschi." sagte Alexander Iakowlewitsch,„hier stelle ich dir den Genossen Inspektor der Feuerkontrolle vor." Ostap verneigte sich mit Anstand vor der Hausfrau und brachte dabei ein etwas zweideutiges Kompliment vor. Saschi, eine mächtige Erscheinung, deren Liebreiz durch eine Art Backenbart etwas gemindert war, lächelte sanft und trank um die Wette mit den Männern. „Ich trinke auf das Wohl Ihrer kommunalen Wirtschaft!' rief Ostap aus. Das Mahl nahm einen helleren Verlauf, und erst beim Kompott kam Ostap der Zweck seines Hierseins zum Bewußtsein. „Wieso gibt es in eurer Bude so wenig Möbel?" fragte er. „Wenig? erregte sich Alchen.„Und das Harmonium? „Ich weiß, ich weiß. Zum bequemen Sitzen aber habt ihr gar nichts. Nur Gartenbänke." „In der Lenin -Ecke steht doch ein Stuhl", sagte Alchen gekränkt,„ein englischer Stuhl. Er ist noch von den alten Möbeln hiergeblieben." „Apropos, ich habe Ihre Lenin -Ecke noch nicht gesehen? Wie steht's damit in bezug auf die Feuersicherheit? Ich bin gezwungen, sie zu besichtigen." „Bitte schön." Ostap dankte der Hausfrau und ging. In der Roten Ecke gab es weder Petroleumkocher noch Oefen. Alles war in Ordnung, nur der Stuhl war zu Alchens großer Ueberraschung nicht da. Man suchte ihn. Man sah unter die Betten und Bänke, rückte wer weih warum das Harmonium zur Seite, befragte die Alten, die Pascha Emilie- witsch ängstlich ansahen, den Stuhl aber fand man nicht. Pascha Emiliewitsch legte bei der Suche nach dem Stuhl eine besondere Beharrlichkeit an den Tag. Alle hatten sich schon beruhigt und er ging noch immer in den Zimmern herum, spähte in alle Ecken, hob Gläser und Krüge, rückte mit den bleäyernen Teetassen und murmelte:„Wo kann er nur sein? Heut« noch war er da, ich habe ihn mit meinen eigenen Augen gesehen! Das ist ja schon lächerlich." „Trauig. meine Kinder", sagte Ostap eisig. „Es ist direkt lächerlich!" wiederholte Pascha Emiliewitsch frech. Man suchte apathisch weiter. Dabei traf es sich, daß Ostap mit einer Anzahl alter Frauen eine Weile allein blieb. Ohne Vorgesetzte urm Aufficht. Da brach es los:„Er hat seine Vetter ins Haus genommen! Sie fressen sich voll!— Den
Ferkeln gibt er Milch und uns den Oelbrei, den Fusel!— Alles hat er aus dem Hause weggetragen!' „Ruhe, Kinder", sagte Ostap und trat zurück.„Das wird die zuständige Behörde untersuchen. Ich habe hierzu keine Befugnis.' Aber die Alten hörten nicht zu.—„Und Pascha hat den bewußten Stuhl heute weggetragen und verkauft. Ich war selbst dabei!' „Wem?" rief Ostap. „Er hat ihn vertauft und Schluß. Meine Decke wollte er auch verkaufen." Dann kamen die andern hinzu, die Allen wurden zur Arbeit geHoll. Der Inspektor der Feuerkontrolle zog die Nase hoch und trat, sich leicht in den Hüften wiegend, aus Pascha Emiliewllsch zu. „Ich habe einen Bekannten gehabt," sagte Ostap bedeu- tungsvoll,„der hat auch Möbel aus Staatseigentum verlaust. Jetzt ist er Mönch geworden." „Ihre unbegründeten Beschuldigungen sind mir er- staunlich", bemerkte Pascha Emiliewitsch. „Wem hast du den Stuhl verkauft?' fragte Ostap mit mühsam gedämpftem Flüstern. Hier verstand Pascha Emiliewllsch, der einen feinen Ge- ruchsinn hatte, daß es jetzt Hiebe setzen könnte, vielleicht sogar Fußtritte.„Dem Trödler' antwortet« er. „Adresse?" „Ich habe ihn zum erstenmal in meinem Leben gesehen." „Zum erstenmal im Leben?" „Bei Gott ." „Ich möchte dir so gern ein paar Ohrfeigen geben," teilte ihm Ostap versonnen mit,„aber scher dich zum Teufel!" Pascha Emiliewitsch lächelte verlegen und wollte gehen. „Du Abortdeckel, du rührst dich nicht vom Fleck", sagte Ostap hochmütig.„Ist der Händler blond- oder schwarz- haarig?" Pascha Cmiliewitsch erklärte ausführlich. Ostap hörte ihm aufmerksam zu und beendete das Interview mit den Worten: „Dieses Verhör mit Ihnen tangiert natürlich in keiner Weise meine amtliche Tätigkell." Im Korridor trat Alchen zu Os�p'.im �griffe war wegzugehen und drückte ihm zehn Rubel in die Hand. „Ich mache Sie darauf aufmerksam, was Sie hier tun. geht gegen Paragraph 114 des Strafgesetzes,' sagte Ostap, „Bestechimg eines Beamten bei Ausübung seiner Pflicht." (Fortsetzung folgt.)