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Not der stellungslosen Schauspieler

Kommunisten kochen Parteisuppe

Die revolutionäre Gewerkschafts- Opposition( RGO.) hatte am, Sonnabendnachmittag die Bühnen- Angehörigen zu einer Versamm lung eingeladen. Es war eine ganze Anzahl von Künstlern er­schienen, die auf Grund der Propaganda der RGD. wohl erwartet hatten, daß man ihnen hier einen gangbaren Ausweg aus der gegenwärtigen Notlage zeigen würde. Davon konnte nun allerdings feine Rede sein. Vielmehr war die ganze Veranstaltung nichts weiter als ein herzlich ungeschickter Versuch, die anwesenden Künstler für tommunistische Ideen zu gewinnen.

fettgedruckte Schlagzeilen aufgelösten Tertes erfaßte diesen Mangel. Statt aber dem Leser durch einzelne herausspringende Zeilen Appetit auf das gründliche Studium des ganzen Artikels zu machen, nehmen diese heute vielfach den Inhalt in primitiver Form vorweg, so daß dadurch bisweilen der Eindrud sensationssüchtiger Oberflächlichkeit gewedt wird, auch wenn es sich um sehr eingehend behandelte Pro­bleme handelt. Daß ein Teil des Zeitungspublikums heute für ein säge zu fürzen. Da dieser Synditus aber ganz genau weiß, vertieftes Zeitungsstudium durch solchen Schlagzeilenmißbrauch und daß die Arbeiter nach dem 1. April bereits einen geseglichen durch die Sensationspresse verdorben ist, muß jeder ernsthafte Jour­Anspruch auf Urlaub, und zwar in der Höhe des Vorjahrs| nalist bedauern. Küpper und Reger forderten, daß allgemein die erworben haben, empfiehlt er den Unternehmern, mit ihren Ar- Grundsäge zielbewußter Publizistik wieder deutlich in den Vorder­beitern Sonderabmachungen zu treffen, wofür er ihnen grund gerüdt werden. Sie stellten dem Publizisten, der sehr offen gleichfalls einen Entwurf übermittelt. die Dinge beim richtigen Namen nennt, den Schimpfbold gegenüber, der aus Sensationsmache mit Kraftausdrücken in seinen Artikeln um­herwirft. Auch wiesen sie in ihrer Unterhaltung auf die großen Dichter hin, die früher vielfach als beherzte und leidenschaftliche Publizisten hervortraten, während heute kaum noch einer sich dazu bereit findet. Erscheinen Artikel von bekannten Menschen, so find fie bisweilen nur um der Zugkraft des Namens willen gedruckt und nicht, weil ihr Inhalt für die Leser wesentlich sachliche Bedeutung hat.

Die Arbeiterschaft des Berliner   Großhandels ist von ihren Unternehmern, besonders aber von Herrn Dr. Engel, schon allerlei gewöhnt. Die gut organisierte Arbeiterschaft des Altmetallhandels Der Hauptreferent, ein der KPD. angehörender Herr wird ihm aber nicht den Gefallen tun, auf 2nsprüche zu ver­Barnte, brauchte eine Redezeit von annähernd einer Stunde, zichten, auf die sie ein flagbares Recht hat. Der Gesamt­um die unerhörte Neuigkeit mitzuteilen, daß die Theaterkrise eine verband hat seine Mitglieder aufgefordert, in feinem Betriebe Son­Begleiterscheinung der Weltwirtschaftskrise, und daß die Weltwirt derabmachungen über den Urlaub zu treffen, sondern die Gewäh schaftskrise eine Folge des kapitalistischen   Systems sei. Selbstverständ- rung des Urlaubs in der vorjährigen Höhe zu verlangen. Er wird lich befahl er zur Beseitigung aller Not die Gründung des allein gegen die Unternehmer flagbar vorgehen, die sich weigern sollten, seelig machenden kommunistischen   Staates im Stile der Sowjet- ihren Arbeitern den gleichen Urlaub zu gewähren wie im Vorjahr. Republit.

Es folgten dann ebenso heftige wie unfachlich geführte Angriffe

gegen den amtlichen Bühnennachweis, die Kollege Ner. Reichsbahndirektor und ,, nationale" Arbeiter. fing, der als Vertreter des Nachweises erschienen war, in ruhiger, vornehmer und durchaus sachlicher Form zurücwies. Er führte aus, daß der Bühnennachweis natürlich fein Allheilmittel gegen die Arbeitslosigkeit darstelle, sondern daß er lediglich in der Lage sei, die bestehenden Bakanzen zu besezen. Nachdem aber für 8000 Bofitionen 12 000 Anwärter vorhanden seien, müßten bedauerlicherweise 4000

ohne feftes Engagement bleiben. Eine Logik, der sich auch der ärgfte

Querfopf nicht verschließen konnte.

Der Clou der Veranstaltung war aber die Tatsache, daß der Der RGO. angehörende Kollege R. den aus Arbeitern gebildeten Agitproptruppen das Wort redete. Das heißt: Man ent­blödete sich nicht, einer Bersammlung von arbeitslosen Schauspielern, die man für kommunistische Ziele zu gewinnen suchte, mit allem Nachdruck darauf hinzuweisen, daß die kommunistische Partei   in ihren Veranstaltungen beileibe nicht daran denkt, Künstler zu be­schäftigen, sondern daß sie prinzipiell Dilettanten den Vorzug gibt. Die Schauspieler wissen also ungefähr, was fie von der RPD. und der RGD.- Untergruppe zu erwarten haben.

Volksbühnenschauspieler als RGO.- Leute?

Individualbeitritt zulasse.

Der Lokalausschuß der Berliner   Bolfsbühne teilt uns mit, seine Mitgliederversammlung vom 4. Juni habe erklärt, daß der einstimmige Beschluß vom 22. Mai, geschlossen der RGO. beizu treten, nicht zulässig sei laut Statut der RGD., das nur den Der Uebertrittsbeschluß sei außerdem von einem Genossenschaftsmitglied angefochten worden, weil die Bersammlung am 22. Mai nicht sagungsgemäß einberufen worden war. Der spontane Entschluß vom 22. Mai sollte in erster Linie ein Protest gegen die Leitung der Genossenschaft Deutscher Bühnen­ angehöriger   sein und eine innerhalb der RGO. zusammengefaßte straffe Opposition bewerkstelligen.

Eine Geheimabstimmung in der Lokalverbandssigung vom 4. Juni hat ergeben, daß sich die überwiegende Mehrheit der bei dieser Berfammlung anwesenden Boltsbühnenschauspieler für die RGD. ausgesprochen hat,

Der Lotalausschuß der Wolfsbühne erklärt noch, daß er sich auf Anfrage eines RGD- Bertreters offiziell gegen die RGD. ausgesprochen hat."

Hierzu erfahren wir, daß die Versammlung am 4. Juni von etma 30 Personen besucht war, von denen nur 11 von 30 Schau­spielern im vertraglichen Verhältnis zur Volksbühne stehen, die Mehrheit der übriger. 19 Bersammlungsteilnehmer also nicht zur Boltsbühne gehört.

Die Leitung der Volksbühne hat die Voltsbühnenschauspieler nicht im Zweifel darüber gelassen, daß sie nur mit der zuständigen gemertschaftlichen Organisation, der Genossenschaft Deutscher Bühnenangehörigen, verhandeln kann und verhandelt und nicht mit

Der RGO.

Will die KPD  . neben ihrem Affentheater ein richtiggehendes tommunistisches Theater schaffen, mag sie es tun. Die große Mehr­heit der Mitglieder der Boltsbühne läßt sich jedoch tein kom­munistisches Theater vormachen und sie wird auch eine Zerschlagung der Boltsbühne durch kommunistische Quertreibereien zu verhindern wiffen.

Der französische   Textilarbeiterstreit.

Warnung vor den Manövern der Unternehmer.

Paris  , 6. Juni( Eigenbericht.)

In verschiedenen Orten des nordfranzösischen Tertilgebietes nurden am Freitag Generalversammlungen der sozialistischen   Ge­werkschaften abgehalten, die sehr start besucht waren. In der Ber­sammlung von Roubaix   wurde einstimmig eine Ent­fließung angenommen, in der die Arbeiter vor den Manövern der Unternehmern gewarnt werden, die die Einig feit der belgischen und französischen   Arbeiter zu stören versuchten. Die Entschließung spricht dem Streiffomitee das volle Vertrauen der Arbeiterschaft aus und fordert es auf, die Ber­handlungen mit den Unternehmern und der Regierung zur Bei­legung des Konfliktes fortzusehen. Nach der Versammlung ging ein Umzug durch die Straßen von Roubaig vor fich.

Ein Großindustrieller von Roubaig hat der Arbeiterschaft mit­geteilt, daß er sich verpflichte, die Löhne für ein Jahr nicht zu fürzen, falls die Arbeit am Montag wieder aufgenommen würde. Die Arbeiterbelegierten haben von diesem Angebot Renntnis ge= nommen und werden darüber den Gewerkschaften berichten.

Urlaub als Lohndruckmittel. Worauf ein Unternehmersyndifus verfällt.

Dem Synbifus des Berliner   Arbeitgeberverbandes des Groß­handels, Dr. Engel, ist es sehr unbequem, daß sich der Ge­samtverband nicht zu einer Herabsetzung der Löhne der Ar­beiter im Altmetallhandel bereitfinden will. Um auf die Organi fation und die nicht gefügige Arbeiterschaft einen Drud auszu­üben und zugleich fein Mütchen zu fühlen, hat er zu einem ditta torischen Mittel gegriffen.

Auf Grund der Tatsache, daß seit dem Jahresschluß 1930 für die, Arbeiter des Altmetallhandels ein Manteltarif nicht mehr be= steht, hat er die Mitglieder dieser Fachgruppe im Arbeitgeber­verband des Großhandels in einem Rundschreiben darauf hin­gewiesen, daß für dieses Jahr die Bahn für eine neue Verein­barung über den Urlaub frei ist". Er fordert die Unternehmer auf, nach einem von ihm aufgestellten Schema die Urlaubs.

Die TU. berichtet über eine von einem Reichsverband natio­naler Eisenbahner"( Sig Frankfurt) einberufene Werbeversammlung in Berlin  , Behrenstr 51/52. In dieser Werbeversammlung, unter Borsiz eines Herrn Mar Krüger, Frankfurt   a. d. D., hielt der Herr Reichsbahndirettor averrenz( M. d. R.) das Referat. Wir beneiden weder die nationalen" Eisenbahner um den Vor­

Am Sonnabend brachte die Berliner   Jugendstunde einen Vor­trag aus Stefan Zweigs   Buch Der Kampf um den Süd. pol". Dora Saloschin las mit stiller Eindringlichkeit die Schilderung von Scotts Wanderung durch das ewige Eis, dessen un­endliches Schweigen eine Handvoll Menschenleben mit ihrem

brennenden Forscherdrang lautlos auffog.

Der Sonntag bot für Berlin   eine Abendveranstaltung ,, Ber. liner in der Sommerfrische", die allerälteste Witze zum tausendundersten Male aufwärmte. Ein heiterer Abend", fündigte die Funkstunde die Darbietungen an; man fann den Ausspruch ver­schieden betonen.

trag des Herrn Reichsbahndirettors über den Young- Plan, noch trat Hans Reimann   vor das Mikrophon. Er brachte den

diesen um sein lammfrommes Auditorium, wollen vielmehr nur das gute Einvernehmen" zwischen dem Reichsbahndirektor und der ,, nationalen" Splittergruppe der Eisenbahner hervorheben.

FUNK UND­

AM ABEND

Rückschau.

Hannes Küpper   und Erit Reger Essen unterhielten sich im Programm der Funkstunde über die Aufgaben der Publi­istif. Sie schickten ihrer Darlegung eine Definition voraus, die den Begriff Publizist" flären sollte. Redakteur und Journaliſt feien heute, so glaubten die Redner feststellen zu fönnen, in ihrer Arbeit mesentlich bestimmt vom technischen Apparat und daher zu Hand­langern degradiert. Das mag für die amerikanische Presse umfassende Geltung haben, die, wie der Zeitungsfönig Hearst einmal äußerte, Papier verkaufen will und die es bedrudt, weil es in dieser Form Bresse trifft das aber sicher nur zum fleinen Teil zu. In den ernst­erfahrungsgemäß den günstigsten Absatz findet. Für die deutsche haften Zeitungen sitzt hier noch immer der verantwortungsbewußte Redakteur, dem Sinn und Zusammenhänge seiner Veröffentlichungen wichtiger sind als der absolute Schnelligkeitsrekord; für diese Zeitungen arbeiten noch immer Journalisten, die keinesfalls bloße zuträger oder feuilletonistische Bearbeiter von Nachrichten sind, son­dern die sie verantwortungsbewußt fommentieren und die das ein­mal angeschlagene Thema, dessen Behandlung in der Deffentlichkeit ihnen wichtig erschien, nicht nach einem hißigen Anlauf lange vor dem Ziel zurückziehen, nur um dem Lesepublikum etwas Neues als Sensation zu bieten. Es war bedauerlich, daß sich das Zwiegespräch auf diesen Ueberspigungen aufbaute, die die Leistungen der deutschen Bresse vor ihrem Bublifum in eine sehr schiefe Perspektive rüdten. Der Vortrag hätte in seinen positiven Darlegungen sonst ein Stüd nüßlicher Lefererziehung leisten und zur Abkehr von der Senfations­presse mahnen fönnen. Der Zeitungsleser hat heute nicht mehr die Muße zur Lektüre wie früher. Die amerikanische Erfindung des in

Montag, 8. 6.

Staats- Oper

Unter d. Linden 280. A.-V.

20 Uhr Spiel oder Ernst Carnevalistisch.Tanzsaite Glanni Schlechi Ende g. 222 Uhr

Montag, 8. 6.

Städt. Oper

Bismarckstr.

19 Uhr Geschl.Vorstllg.

Die

Walküre

Ende n. 23 Uhr

Staats- Oper Staatl. Schausph.

Am Platz der Republik  V.-B.

19% Uhr Hoffmanns Erzählungen

Deffentl. Kartenverkauf Ende n. 222 Uhr

( am Gendarmenmarkt).

47. R.-S.

20 Uhr

Die Portugale­sische Schlacht

Ende 23 Uhr

Staatl. Schiller- Theater, Charltbg.

20 Uhr

Emilia Galotti

Ende nach 22 12 Uhr

Reichshallen- Theater

Allabendlich

Uhr

Stettiner Sänger

Zum Schluß:

,, Alles verrückt!"

Mittwoch, 10. 6.: Wiederauftreten Paul Britton.

Das

HAUS VATERLAND KURFURST 7460 # Vergnügungs Restaurant Berlins

BETRIEB

KEMPINSKI

Guido Thielscher  

erntet Stürme der Begeisterung im Rose- Theater

Der Jubel ist groß und be­rechtigt." ( Tempo)

Nur noch 14 Tage: ,, Der wahre Jakob Wochent. 815, Sonnt. 545 u. 9 Uhr

Rose- Garten

Das erste Sommer­theater Berlins  ! Wochent. 530 Uhr, Sonnt. 5 Uhr Großes Konzert und inter­nationaler Varietéteil.

815 letzte Woche; Die Schwank­operette: ,, Das Liebesverbot  ". Ab 15. Juni vollständig neuer Varietéteil u. die Operette von Josef Snaga: ,, Der Hut­macher Sr. Durchlaucht" Gr. Frankfurter Str. 132 E 7 Weichsel 3422 U- Bahn Strausberger Platz Billettkasse geöffnet von 11-1 und 4-9 Uhr.

Trabrennen Ruhleben  

Dienstag, den 9. Juni

nachm. 4 Uhr

Mit Platten, die man nicht mehr taufen tann", Hörern, die Nachdenklichkeit und Komit solcher historischen Hörmenus zu würdigen wissen, manche Schauplattendelikatesse, die zwar nicht immer schmackhaft, aber doch meist eigenartig und pifant war.

Montag, 8. Juni.

Berlin  .

Tes.

16.05 Prof. Franz Landsberger  , Breslau: Die große Epoche der Berliner   Kunst. 16.30 1. Mozart: a) Rondo D- Dur; b) Fantasie D- Moll.( Erdmuthe Lindeiner­Wildau, Flügel.) 2. a) Bach: Arioso; b) Fauré  : Après un rêve.( Hans Bottermund  , Cello. Flügel: Julius   Bürger.) 3. Schubert: Impromptu Es- Dur.( Erdmuthe Lindeiner- Wildau.)

17.05 Unendliche Woge. Kleine Kammerkantate nach Gedichten von Klabund  , op. 14, von Karl Marx.  ( Robert Bröll, Tenor; Martin Busse, Klarinette; Hans Rottermund, Cello.)

17.30 Fußballjugend vor 40 Jahren und heute.( Richard Girulatis  .) 17.50 Carl Sennewald: Wirtschaftsrundschau.

18.20 Unterhaltungsmusik.

19.25 Fritz Kortner   und Hans Kafka  : Theaterkrise Rollenkrise. 19.55 Mitteilungen des Arbeitsamts.

20.00 Orchesterkonzert.

22.00 Zeitberichte. Um die englische Sonntagsruhe. Weltkampf um das Getreide. Auf der internationalen Weizenkonferenz in Rom   am 27. März 1931. ( Bearbeitet von Actualis.)

22.40 Wetter-, Tages- und Sportnachrichten. Tanzmusik. Königswusterhausen.

16.00 Prof. H. W. Michel: Förderung künstlerisch Begabter in der Volksschule. 17.30 Dr. Konrad Dürre, Lotte Theile, Gesang: Lieder zur Arbeit. 18.00 Prof. Dr. Loewe  : Der jüdische Volkshumor.

18.30 Dr. Gerhard Masur  : Bildung und Gesellschaft in Deutschland   im 19. Jahr­hundert.

18.55 Wetter für die Landwirtschaft.

19.00 Englisch   für Anfänger.

19.25 Gartenbauinspektor Götz: Die Behandlungen ungepfropfter Bäume im Frühjahr und Sommer.

19.45 Wetter für die Landwirtschaft. Anschließend: Ob.- Ing. Nairz: Viertelstunde Funktechnik. 20.00 Frankfurt   a. O. Querschnitt durch eine Stadt. 21.00 Langenberg: Abendkonzert mit Franz Baumann  . 22.00-24.00 Uebertragung von Langenberg.

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Volksbühne Theater am Bülowplatz.

8 Uhr

Lumpazi­vagabundus

Staatl. Schiller- Th.

8 Uhr

Emilia Galotti

Staatsoper

Am Pl.d.Republik

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