Beilage
Sonnabend, 20. Juni 1931
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Der Abend
Shalausgabe des Vorwant
Paris- Châlons- Varennes
Vora Serman Wendel
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Nach heißem Tag ein fühles Lüftchen, der Himmel bedeckt und Sternenlos, undurchdringliches Dunkel über den Fluren das ist die Nacht vom 20. auf den 21 Juni 1791. Auch die große Stadt Paris , die in der Nähe, vom Fieber der Revolution geschüttelt, in unruhigem Schlummer liegt, hat ihre Lichter gelöscht, genau wie der mächtige Reisewagen, der nicht fern vom Stadtzollhaus der Barriere Saint- Martin, auf der Straße nach Mez, leer und untätig wartet. Auf dem Bock eine Gestalt, auf dem Sattelpferd eine zweite, beide stumm und reglos.
Da der Horizont den ersten schwachen Schein vom Vorläufer des Tageslichts zeigt, in der dritten Morgenstunde, rollen Räder, eine Art Fiaker hält neben der Reisekutsche, die seinen Inhalt, einen stattlichen Herrn, eine, noch eine, eine dritte Dame und zwei Kinder, anscheinend Mädchen, rasch aufnimmt. Der Kutscher des Fiakers, leichtfüßig zur Erde springend, neigt sich über die Hand der einen Dame: Auf Wiedersehn, Madame Korff!" Dann blickt er dem sich rasch entfernenden Gefährt nach, bereits hat die Dunkelheit es verschluckt, mur Geräusch der Räder ist noch vernehmbar.
Da fahren sie hin,
der König von Frankreich , seine Schwester, Madame Elisabeth , der Kronprinz und sein Schwesterchen, beider Erzieherin, Madame de Tourzel und die stolze Königin. Ja, auch Marie Antoinette Graf Arel Fersen in seiner Kutschertracht seufzt auf, aber er läßt den Kopf nicht hängen. Es muß alles
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flappen! In zwei Tagen spätestens sieht man sich, wie verabredet
ist, in einem Schlößchen bei Montmédy wieder. Der schwedische Graf, zugleich Liebhaber der Königin und Vertrauter des Königs, einer der Granden seines Landes und in Frank reich Oberst- Inhaber des Regiments Royal- Suédois, ist der betriebsamste Vorbereiter der Flucht der Bourbonenfamilie gewesen. Und mehr: ihr Anstachler! Er hat wieder und wieder betont, daß nur mit fremder Hilfe Macht und Herrlichkeit des Königtums wiederherzustellen sei. Er hat, als der Entschluß feststand, die falschen Pässe und den Wagen besorgt, einen von dem Typ, der nach der preußischen Hauptstadt Berline genannt wird; er hat die einzupreußischen Hauptstadt Berline genannt wird; er hat die einzu schlagende Route, Poststation für Poststation, aufs sorgfältigste ge= prüft; er hat mit den Befehlshabern der im Osten stehenden Truppen, Bouillé und Choiseul, alles wegen der Aufnahmestellungen für die Flüchtigen vereinbart; er hat das Großze besorgt, die Geheimforrespondenz mit den Höfen von Desterreich, Schweden und Spanien , und sich um das Kleine gefümmert, um die mitzunehmenden Kammerfrauen und das Gepäc, wie um den Mundnarrat faltes Rind und Kalbfleisch nebst einer Flasche nichtmouffierenden Cham pagneweins und fünf Flaschen Trinkwasser. Wenn er sich nach zweimal vierundzwanzig Stunden wieder über die Hand seiner Marie Antoinette beugt, ist das absolute Königtum, so wie es vor dem dreimal verruchten Bastillensturm bestand, über den
den Zug weiterzugeleiten, in Sainte- Menéhould und Cler= mont die Dragoner des Oberst von Damas. Von da ab mar man auch nicht mehr auf die Poststationen angewiesen, sondern durfte auf militärische Relais rechnen.
Meaug liegt um sechs Uhr in der Frühe hinter der Gesellschaft; in Chaintrig, das um zweieinhalb erreicht wird, einem Weiler von fünfzehn Feuerstellen, erkennt der Schwiegersohn des Postmeisters, Gabriel Ballet, die Insassen der Berline ; ehrfürchtige Aufregung; die Familie, royalistisch wie noch der größte Teil Frankreichs , tut eifrig, was sie den unerwarteten Gästen an
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den Augen absehen kann. Kein Postillon, nein, Ballet selber schwingt sich zur Weiterfahrt auf den Bock, Peitschenknall, die Gäule daß sie in furzer Zeit auf der glatten Straße zweimal stürzen. Bald| fliegen, so toll geht es dahin, nach vier Uhr rollen Kutsche und Kabriolett über das Pflaster von Châlons ; kurzer Halt zum Aus- und Anspannen; schon vor halb Fünf flappert man durch das Sankt- Jakobs- Tor auf der schönen Landstraße nach Mezz weiter.
Aber hat Vallet auch dicht gehalten? Hat der Postmeister von Châlons von sich aus den König unter der Maste Durands erkannt? Auf jeden Fall ist seit dem Aufenthalt in der Marnestadt die Reise der Familie Bourbon fein Geheimnis mehr. Eine halbe Stunde hinter Châlons , als die Berline einen Augenblick hält, nähert sich ein Unbekannter in Bürgertracht dem Kutschenschlag, sagt laut: Ihre Maßregeln sind schlecht getroffen,
Sie werden festgehalten werden!"
und verschwindet hurtig, ehe die Erschreckten ihn nach dem Wer und Wieso zu fragen vermögen.
Auf rätselhaften Schwingen fliegt ihnen die Kunde von ihrem Nahen vorauf. Die Flüchtigen allerdings faffen wieder Mut. Ist das nicht schon Pont- de- Somme- Besle? Und feuchten da nicht die weißverschnürten himmelblauen Dolmans der Lauzun- Husaren im Licht der eben fum erstenmal durch die Wolken brechenden Sonne? Nein, nichts leuchtet, nichts rührt sich! Es ist auch nicht zu erfahren, was sich hier begeben hat: der Herzog von Choiseul harrte in der beiden Wagen flüsterte der Postmeister gemacht? einem der Soldaten zu, auf men hier gewartet werde; darauf so viel Erregung, daß es der Herzog für geraten fand, mit seiner Mannschaft abzurüden.
Berg. Dann werden in Mez die alten ständischen Parlamente zu der Tat mit seinen Husaren, aber eine halbe Stunde vor Ankunft
sammenberufen, die Konstituante als eine Versammlung von Hochverrätern in Acht und Bann erklärt, mit eigener und fremder Truppenmacht auf Paris marschiert und der Kanaille, der frechen, fest zur Aber gelassen jawohl, Köpfe werden rollen, und die von Gottes und Rechts wegen allein zum Herrschen und Genießen auf der Welt sind, werden wieder obenauf sein wie vor 1789!
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Leidenschaftlicher verstrickt sich der Schwede, den Weg über Le Bourget zur belgischen Grenze nehmend, in solche Erwägungen als der, den es zunächst angeht, Ludwig XVI . Der dide, gleich gültige, phlegmatische Mann sitzt in den weißsamtenen Fonds der Berline zurückgelehnt; wer weiß, was er denkt und ob er überhaupt etwas denkt! Die Königin, beweglicher und bewegter, schiebt manchmal nervös den grünen Taftvorhang vom Fenster, einen Blick hinauszuwerfen.
Es ist schon ganz hell, als die erlauchte und verdächtige Reisegesellschaft beim
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von wem aufmerksam
Die Reifenden verhehlen ihre Bestürzung nicht, aber weiter, nur weiter! Bald kommt Sainte- Menéhould; von dort ab wird Oberst de Damas mit seinen Dragonern sie in sicheres Geleit nehmen. Die Straße führt jetzt durch die„ Lausechampagne", eine weite, fahle, falte, fast düstere Landschaft, farge Wiesen, von seltenem Gehölz unterbrochen, am Horizont hebt sich die dunkle Linie der Argonnen ab, hier und da dreht eine Windmühle schwermütig ihre Flügel. Dreiviertel acht treibt Valory den auf der letzten Station bestiegenen Klepper über das Pflaster von Sainte- Menéhould. Die Bürger räkeln sich nach des Tages Hize vor ihren Häusern, und sieh da! Grüne Waffenröcke mit farmofinroten Aufschlägen, wirklich lungern einige der erhofften Dragoner herum. Und dort, ein Rittmeister, lang, hager, lang, hager, mit vorspringender Geiernafe, Herr d'Andoins, aber was Valory von ihm erfährt, klingt wenig tröstlich: die Kavalleristen saufen seit grauer Frühe mit den Bürgern herum, werden von ihnen aufgehetzt, sind kaum sehr sicher in der Hand des Offiziers.
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Spur, als die Wagen nach zehneinhalb Uhr anlangen! Dafür stecken.
Drouet und Guillaume in der Schenke Zum goldnen Arm", wo noch Licht war und ein paar Bürger bei Wein und Karten saßen. Auf, Patrioten, der König will fliehen, der König ist nah, der König ist da! Ein Verhau quer über die Airebrücke; der Flecken, friedfertig am Tage, da in allen Häusern Frauen und Mädchen. Girlanden zum übermorgigen Fronleichnamsfeste gewunden haben, iegt in den festen und frühen Schlaf solcher Zwergstädte versunken, fährt jach hoch; der Wind scheint Ansteckungsteime der Erregung von Châlons , von Sainte- Menéhould durch die Luft hergetragen zu haben. Als die beiden Wagen herantrotten, fliegen Flinten in Anschlag: Halt! Oder wir geben Feuer! Finstere Männer treten herzu: Die Pässe, bitte! In der dichten Gruppe um die Fuhrwerke stehen teilnahmslos und keineswegs nüchtern etliche Husaren von der hierherbeorderten Abteilung des Leutnants Rohrig, eines Rheinländers aus der Wormser Gegend, selber Deutsche , was tümmert sie der Streit zwischen König und Nation!
Der Procureur der Kommune, der Spezereifrämer Sauce,
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reicht die Bässe zurück: In Ordnung! Man fann weiter, Gott sei Dant. Aber Drouet lärmt und tobt: Das ist wirklich der König, der ausreißen will! Ein Verbrecher, wer ihn nicht aufhält, so daß der eingeschüchterte Kleinfrämer bedauernd erklärt, heute es ist fortsetzen, morgen werde man weiter sehen. Und während auch hier gleich Mitternacht fönnten die Herrschaften ihre Reise nicht gut die Sturmglocke zu hämmern beginnt, und die Fenster sich hastig erleuchten, und die Alarmtrommel umgeht, und die Nacht von Rufen und Gemurmel anschwillt, erkennen die Flüchtigen, daß es nichts' anderes gibt, als sich fügen. Bitte, in mein bescheidenes Haus einzutreten. Sauce weist den Gästen ein Zimmer hinter dem Kram an; Dauphin und Prinzessin werden aufs Bett gelegt und schlafen übermüdet sofort mit geballten Fäusten ein; die anderen fißen mit einem eklen Geschmack im Munde im flackernden Schein billiger Kerzen um den runden Tisch.
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Noch weiß in Varennes niemand sicher, ob es sich um die Königsfamilie handelt. Aber im Flecken wohnt ja ein Richter namens De stez, der in Versailles geheiratet hat, und die Majestäten von Angesicht zu Angesicht kennt. Holen wir Destez! Dest ez erscheint, betritt das Zimmer: Ah, Sire! Da erhebt sich der Verwalter Durand schwerfällig:
Ja, ich bin euer König!
Und wahrhaftig, er läßt sich herbei, Destez, Sauce und wer von den übrigen Kleinbürgern ihm gerade in den Wurf kommt, scheinbar bewegt zu umarmen. Alles ist gerührt, die Frauen schluchzen, jawohl, morgen wird und soll und muß die königliche Familie nach Montmédy weiterreisen, in Paris war sie ihres Lebens nicht sicher, sie flüchtet einfach zu ihren getreuen Untertanen. Und solche getreue Untertanen sind doch auch die Einwohner von Varennes , nicht wahr?
Pferdewechsel in Claye vollzählig wird. Hier harrt, vorausgefahren, ein Kabriolett mit den Damen Neuville und Brunier, Kammerfrauen der Königin. Auch das ist also im Lot, schön, und eilends verteilt man unter sich die Rollen, die nach den Bässen zu spielen sind. Als Herrin gilt unter dem russischen Namen Madame Korff nicht, Der tritt selber, die Hand am Helm, zur Meldung an den wie zuerst geplant war, die Königin, sondern die Gräfin de Tour Kutschenschlag der eben einrollenden Berline, aber als er wegen der zel; Marie Antoinette , in grauem Seidenkleid mit schwar- Eskorte, selbst zweifelnd, zum Aufsitzen blasen läßt, murren die zem Hut und Mäntelchen, einen fließenden violetten Schleier vor Leute: Nichts im Magen, wenigstens Brot und Käse wollen sie. dem Gesicht, ist als Madame Rochet die Gouvernante, Louis, Der Rittmeister, während Kalesche und Kabriolett schon fern sind, in braunem Anzug und flaschengrünem Ueberzieher, mit biederem schnauzt herum, aber plötzlich- bimbimbimbim die Sturmglode, schwarzem Rundhut, gibt den Verwalter Durand ab, Madame Trommeln wirbeln dumpf Generalmarsch, Elisabeth die Gesellschaftsdame Rosalie, der Kronprinz, als Mädchen vermummt, und die Prinzeß hören als Kinder Korff die Nationalgarde eilt zu ihrem Sammelplatz, die Stadt regt sich im auf die Vornamen Amalie und Agla e. Außer den beiden Fieber. Mit gutem Instinkt begreift die Bürgerschaft, was hier Kammerfrauen gibt es, in fanariengelber Livree, noch drei Diener, gespielt wird: die Berline mit dem Turm von Gepäckstücken auf in Wahrheit drei Edelleute von der Leibkompagnie der Gardes du marsch, ist das absolute Königtum, das der Nation den Krieg sprengt eine halbe Stunde voran, damit überall die neue Bespannung und Hochperrat der Bourbonen . Postmeister Drouet , alter Corps, de Valory, de Malden und de Moustier. Balory erklärt, ist, zwölf Kilometer in der Stunde zurücklegend, der LandesMoustier, start turzsichtig, fizt neben dem an jeder Poſtſtation Orte am Wege aufgestört, die Straßen gesperrt schon stiebt er, bereit ſtehe; M al den reitet am Schlage der sechsspännigen Berline, Condé- Dragoner, rasch in den Sattel, den Flüchtigen nachgesetzt, die wechselnden Postillon auf dem Bock; das Kabriolett der Kammerfrauen, mit drei Pferden bespannt, fährt dem großen Reisewagen mit einem Distriktsbeamten Guillaume , Spiznamen„ die Wildfau", davon! Schon müssen auch die Dragoner des Herrn Die Landstraße ist wenig belebt. Einmal erregt ein Reiter die d'Andoins vor Nationalgarde und Bürgerschaft die Waffen streden! Nation! Aber als, es ist fünf Uhr morgens und längst taghell,
unmittelbar vorauf.
Unruhe der Flüchtigen, der ihnen hartnäckig zu folgen scheint, aber nachdem man eine Straßenkreuzung passiert hat, ist er verschwunden. Daß es der königlichen Familie gelang, die Tuilerien unbehindert zu verlassen, wo die Höfe von Nationalgarden wimmeln, und jeder Korridor mit Schildwachen besetzt, jede Tür von Posten gehütet ist, erscheint als glückliches Vorzeichen. Hat man einmal Chalons hinter sich, einzige große Stadt am Wege, gelangt man nach sechzehn Kilometern, alfo, da die Berline im Durchschnitt zwölf Rilometer die Stunde zurüdlegt, binnen fünfundsiebzig Minuten
in den Bereich der Truppen Bouillés, beren. Generale, Offiziere und Soldaten dem Königshaus fanatisch ergeben sind und auf die Nationalversammlung und ganz Paris pfeifen. Wie war es doch abgemacht? In Pont- de- Somme Besta harry. der Herzog von Chaijent, mit Susaren, um
dem Dach
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das ist die Gegenrevolution auf dem
Es ist Nacht geworden. Als die großen Reflektorlaternen der Berline wieder Pflaster und Häuser in ihren Lichtkegel bekommen, heißt der Ort Clermont. Pferdewechsel! Rasch, rasch! Aber da ist Leider, weil die Bürgerschaft aufsässig ja Oberst Graf Damas! zu werden drohte, mußte er von seinen hundertsechzig Dragonern einen Teil nach dem benachbarten Auzéville abrücken lassen, die übrigen haben sich verkrümelt, zechen herum. Er wird zwar zum Aufsitzen blasen lassen, aber vielfagend zudt er die Achseln. Antwort auf das Trompetensignal ist einzig Sturmglockengeläut und Zusammenströmen bewaffneter Bürger.
Doch noch hält die hochmütige Königin ihr Herz fest. Bald muß aus der dunklen Nacht der Flecken Barennes auftauchen; wenn alles daneben ging, dort findet man zweifellos ergebenes Militär und das erste der von Choiseul bereitgestellten Relais. Aber weber von dem einen noch von dem anderen eine
Aber das flache Land ringsum ist in Bewegung. Der aufstürmende Klang der Sturmglode fliegt von Kirchturm zu Kirchturm, überall flappern Holzschuhe über die Straßen, alles strömt nach Barennes, von sicherem politischem Urtrieb gejagt, die Gassen des Fleckens wimmeln wie nie von Männern in Blusen, von Frauen in Lothringer Häubchen, von Nationalgardisten mit alten Flinten oder Sensen und Dreschflegein. Was soll jetzt noch die Abteilung auzun- Husaren von Pont- de- Somme- Vesle, die endlich abgemattet einreitet, den Herzog von Choiseul an der Spize! Zwar versucht
er, durch eine schmetternde Ansprache seine Leute zum Vorgehen, Bürger, gewigter, holen eine Frau, die deutsch parliert ,, bearbeiten zum Einhauen zu ermuntern, aber sie sind auch Deutſche , verstehen außer den Kommandoworten feinen Brocken Französisch. Die Bürger, gewigter, holen eine Frau, die deutsch parliert ,, bearbeiten durch sie die Soldaten, die, als ihnen Krüge, poll Wein aufs Pferd fraternisieren: Es lebe die Ludwig XVI. fich hoheitsvoll am Fenster des Hauses Sauce zeigt, praffeln auch einige: Hoch der König! dazwischen.
Noch geben die Festgehaltenen nicht alles verloren. Bouillé mit seiner Truppenmacht ist ganz nahe, die Reiter seiner Borhut streifen in den Weinbergen vor den Toren des Städtchens, jeden Augenblick kann ein rettender Borstoß kommen. Statt dessen langen um sechseinhalb Uhr staubbedeckt in staubbedecktem Kabriolett
zwei Nationalgardenoffiziere aus Paris
an, Lafayettes Adjutant Romeuf und der Kommandeur des fiebenten Bataillons Baŋon. Als die Entdeckung der Flucht am Morgen des 21. Juni die Hauptstadt in Taumel und Tumult warf, find beide nacheinander zur Verfolgung losgeprescht und haben sich, unterwegs getroffen, Ste bringen ein Detret Dee Rationale