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gift erhielt die amerikanische   Millionärstochter zwei Millionen Dollars. Dem Agenten waren füradie Vermittelung 100 000 m. zugesagt. Um nun zu seiner Provision zu gelangen, mußte der Heirathsvermittler den Klageweg beschreiten. Die Religion muß dem Volte erhalten werden.

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Abermals ein Nachtwächter Prozeß. In dem Prozeß der früheren Nachtwächter gegen die Stadtgemeinde Posen wegen Weiterzahlung des bisherigen Gehalts auf Lebenszeit er­tannte gestern die Zivilkammer des Landgerichts auf Abweisung der Klage, weil die Nachtwächter bei ihrer Anstellung von der Regierung nicht bestätigt worden seien, mithin als Beamte nicht angesehen werden könnten.

daß von

Gewerkschaftliches.

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Bier Bildhauer der Breslauer Bildhauerwerkstätte von Buhl legten die Arbeit nieder wegen Bevorzugung einzelner I Die Arbeiterschaft Berlins   wird hiermit auf den Zimmerer Arbeiter. Drei andere Bildhauer, die bei der Sache mit interessirt Friedrich Pometh, Buttbuserstr. 42, aufmerksam gemacht. Der sind, die aber nicht dem Gauverbande, sondern dem Hirsch betreffende geht angeblich im Auftrage der Lohnkommission auf Duncker'schen Gewerkverein angehören, sind zu einem Ent Das Prügeln in der Schule. Der Gemeindeschul- Lehrer Listen ohne Stempel in Restaurationen und bei Geschäftsleuten schluß noch nicht gelangt. Wie immer: Langsam und bedächtig! Behmisch hatte die Tochter des Handelsmannes Karl Sommer- Gelder für streifende Bimmerer sammeln. Wir bemerken hierbei, feld eines Tages wegen einer Ungezogenheit mit einem Rohrstock unserer Seite derartige Listen nicht herausgegeben Vom Streik im Enlengebirge. Langenbielau, 8. Juni. geprügelt. Dies war Sommerfeld von einer Mitschülerin hinter- worden sind. Sollten derartige Listen noch sirkuliren, so find Heute Morgen begab sich der Arbeiterausschuß abermals zu Herrn bracht worden, worauf der Vater den Lehrer in der Schulklasse dieselben sofort anzuhalten. Die Lohnkommission der Zimmerer Neugebauer und theilte demselben mit, daß die Arbeiter ben nicht allein zur Rede stellte, sondern ihn auch thätlich Berlins   und Umgegend. schlossen hätten, auf ihren Forderungen zu bestehen. Herr Neu J. A.: Theodor Fischer  , gebauer erklärte, daß er nicht bewilligen fönne, weil er sonst in mißhandelte. Wegen diefer Strafthat wurde Sommerfeld gestern Danzigerstr. 83. drei Wochen seine Fabrit schließen müsse. Die Arbeitszeit könne vor der 139. Abth. des Schöffengerichts Berlin   zu 150 M. Geld- Au die Musikinstrumenten- Arbeiter Berlins  ! Nachdem er nicht verkürzen, weil dadurch die Produktion vermindert würde. ftrafe verurtheilt. Man sollte denken, daß die Lehrer der Ge- der Streit aufgehoben war, sahen sich die Arbeiter veranlaßt, Herr Gewerbe Inspektor Töpert gab in der heute Mittag ab­meindeschulen ebenso gut ohne den Rohrstock ihr Erziehungswert ihre Arbeitskraft wiederum den Fabrikanten anzubieten. Daß gehaltenen außerordentlich stark besuchten Versammlung der üben tönnten, wie die der höheren Töchterschulen. Wie so dies manchem unserer Kollegen schwer wird, ist einleuchtend, Streifenden die Erklärung ab, daß er sich im Interesse der manches Beispiel lehrt, ist man aber selbst in Berlin   noch nicht aber um so schändlicher ist das Benehmen des Streifenden bei Herrn Neugebauer verwandt habe. Herr Neus so weit. triumphirenden Ausbeuterthums, das uns entweder mit gebauer habe erklärt, daß er feine Bestrafung der Streifenden ironischer Miene eine verneinende Antwort ertheilt oder ver wegen Kontraktbruchs herbeiführen und auch die Streifführer langt, wir sollen die Erlaubniß desjenigen Fabrikanten haben, nicht maßregeln wolle, wenn die Arbeiter morgen( Dienstag) bei welchem wir vor dem Streit thätig waren, erst dann könne die Arbeit wieder aufnehmen würden. Nach dieser Er eine Einstellung erfolgen, d. b. sich als reuiger Sünder zu be- tlärung frägt der Vorsitzende die Versammlung, ob jemand kennen. Wir begreifen den Groll diefer Ringherren über den dazu das Wort wünsche. Niemand meldete sich. Ein furrenten abgejagte Absatzgebiet; jedoch wir sind informirt, daß die Forderungen bewilligt find. Thatsächlich sind denn verlorengegangenen Profit und das ihnen von Ron- stimmig wird abgelehnt, die Arbeit aufzunehmen, ohne Aufträge sind vorhanden, die Geschäftskonjunktur ist die gleiche, auch die Arbeiter und Arbeiterinnen fast ausnahmslos in den wie vor dem Streit, somit hat es das Unternehmerthum nur Streit eingetreten. Bekannt gemacht wird, daß auch diejenigen darauf abgesehen, sich eine Reserve von Arbeitern zu schaffen, der Streikenden, welche nicht Mitglied des Verbandes sind, welche sich willig und gefügig allen Anforderungen seitens der Unterstüßung erhalten werden. Ferner soll mit den Geschäfts­Fabrikanten ohne zu murren unterzieht. Auf diesem Gebiet Teuten verhandelt werden dahingehend, daß sie während der Sauptversammlung des Deutschen   Verbandes kaufzeichnen, sich besonders die Fabrikanten Bechstein, Quandt, Streifzeit eine Ermäßigung der Waarenpreise eintreten lassen. männischer Vereine. Den ersten Gegenstand der Tagesordnung Siebert u. a. aus, die jeden Streifenden, der es wagt um Da die Arbeiter und Arbeiterinnen fest zusammenhalten bildete die geplante Abänderung des Allgemeinen Deutschen   Arbeit nachzufragen, ohne weiteres die Thüre weisen, dafür und deren Arbeit nothwendig gebraucht wird, so ist ihr Sieg Handels- Gesezbuches. Der Referent Helms- Hamburg, Sekretär aber jeden sich anbietenden Tischler in den Betrieb auf sicher, wenn die deutsche Arbeiterschaft es nicht an der nöthigen des Hamburger   Vereins für Handlungs- Kommis von 1858" nehmen. Wir haben durchaus nichts dagegen, daß sich unsere Unterstützung fehlen läßt. Schnelle Hilfe ist aber dringend noth­betonte ganz besonders, daß die Kündigungsfrist nächsten Berufsgenossen bei uns einreiben, aber während wir wendig. Am Mittwoch findet eine Volksversammlung statt, eine feste gesegliche Regelung erfahren uns im Lohnfampf befinden und jetzt, nachdem 5-600 auf welche Stellung zum Streit nehmen wird. müsse. Im weiteren sei zu fordern, daß der Prinzipal ver- der Strecke liegen bleiben, ist es höchst unsolidarisch und pflichtet sei, in Krankheitsfällen das Gehalt 6 Wochen lang zu jedes ehrlichen Arbeiters unwürdig, seinen Mitmenschen, ist heute beigelegt worden. Die Wiederaufnahme der Arbeit Der Streik in der Gayser'schen Oelfabrik in Harburg  zahlen, gleichviel, ob der erkrankte Gehilfe einer Krankenkasse welche sich eine höhere Lebenshaltung zu erringen bestrebt erfolgt zu den alten Lohnfäßen; eine Lohnerhöhung erfolgt nach angehöre oder nicht. sind, zu schädigen, ihm in den Rücken zu fallen und auf diese brei Wochen. Der Streit hat acht Wochen gedauert. Ferner müsse gefordert werden, daß der Prinzipal genöthigt Art unseren Feinden in ihrem verwerflichen Treiben Vorschub fei, einem zur militärischen Uebung eingezogenen Sehilfen wenigstens leisten. Tischler Berlins  ! Beherzigt diese Worte, ermannt Euch, 6 Wochen lang fein Gehalt zu zahlen. Der Referent begrüßte im denkt darüber nach, daß 5--600 brave Proletarier unserer Branche weiteren Verlauf das in Aussicht stehende Gesetz über kaufmännische als Gemaßregelte bezeichnet werden müssen, deshalb haltet den Schiedsgerichte mit Freuden. Zuzug nach allen und besonders nach den bezeichneten Fabriken Die Lohnkommission.

Soziale Meberlicht.

Achtung, Tabakarbeiter! Aus Bremen   wird gemeldet: Bei der Firma Hagens u. Schmidt, Buchtstraße, sowie bei der Firma Weiß u. Schädlich, Kielstraße, liegen Lohndifferenzen vor. Dieses den Tabatarbeitern zur besonderen Kenntnißnahme.

Geh. Ober- Regierungsrath Dr. Hoffmann fern. Vier Vereine von Bäckergehilfen, die in Hamburg­vom Reichs Justizamt: Die Veröffentlichung des Ent­wurfes des Handels- Gesetzbuches gefchieht nur zu dem Zwecke, um Zur Lohnbewegung der Steinsetzer. In Hamburg   find Altona   bestehen, haben sich dahin geeinigt, den 1. Juli, als weitere Vorschläge und Anregungen zu empfangen. Die Regie- infolge des Beschlusses, die sogenannten Ueberlandarbeiten nicht Einführungstag der bundesräthlichen Verordnung bezüglich des rung wird, soweit als möglich, alle Abänderungsvorschläge, die unter dem aufgestellten Tarif auszuführen, 21 Mann ausgesperrt Marimal Arbeitstages festlich zu begehen. Geplant ist ein ihr von Sen betheiligten Kreisen zugehen, verwerthen. worden. Es ist infolge deffen über die beiden betreffenden Firmen Demonstrationsfestzug vom Holstenplay nach einem großen Ver Die Regierung hat das Bestreben, alle betheiligten Kreise, auch die Sperre verhängt worden und darf dort so lange kein anderer in gnügungs- Etablissement. die der Handlungsgehilfen zu hören und deren Wünsche nach ist, daß auch die übrigen Firmen gelegentlich dem Beispiele der Rad wit wegen Lohndifferenzen die Arbeit niedergelegt. Sie Arbeit treten, bis diese 21 Mann wieder eingestellt sind. Da anzunehmen Ju Wandsbeck haben 18 Bautischler des Villenbauers Möglichkeit zu berücksichtigen.( Bravo.) Der Redner ver­sichert: Die Regierung wird bemüht sein, Ihren Wünschen auch beiden ersten folgen werden, so ist bis auf weiteres zuzug von fordern 50 Pf. Stundenlohn, während der Unternehmer nur in dieser Beziehung möglichst Rechnung zu tragen.( Lebhaftes Hamburg   streng fernzuhalten. Ein Antrag auf Ein- 45 Pf. zahlen will. Bravo  .) Es entspann sich hierauf eine sehr lange, lebhafte Debatte. tritt in den Generalstreik wurde nach fünfstündiger sehr lebhafter Der Gerberstreik der Heil'schen Bederfabrit in Endlich wurde folgenden Anträgen zugestimmt: 1. Antrag Debatte in der letzt stattgehabten Versammlung abgelehnt. In Wandsbet mußte von den Arbeitern für beendet des Vorstandes: Die Jahresversammlung ermächtigt den Vor- Brandenburg a. H. und Querfurt   ist die Situation noch unver stand, dem zweiten Entwurfe gegenüber Stellung zu nehmen." ändert, die meisten der Ausständigen sind in auswärtiger erklärt werden, da es leider Herrn Weil gelungen ist, 2. Antrag Silbermann Berlin:" Der Lehrvertrag ist für die Arbeit. In Oschersleben   hat sich auch der dritte Meister auf auswärtige Arbeitskräfte heranzuziehen; auch waren 12 von Dauer von mindestens einem Jahre zu schließen. Personen Unterhandlungen eingelaffen, so daß ein baldiger günstiger Abschluß den 85 in den Streit getretenen Arbeitern und Arbeiterinnen unter 16 Jahren gelten unter allen Umständen als Lehrlinge." zu erwarten ist. Auch hier sind jedoch sämmtliche Ausständige zu Streitbrechern geworden. Das Gewerkschaftskartell beschloß, die Die Prenzlauer Steinfegmeister be- Ausgesperrten auch ferner zu unterstützen. 3. Antrag Mittnacht- Mainz  : Mindestens darf die Kranken- Ent- in auswärtiger Arbeit. schädigung am Gehalt nicht gekürzt werden, wenn der Versicherte harren immer noch auf dem bisherigen ablehnenden Stand­In Darmstadt   ist bei der Firma Rodberg ein Streit aus. das Krankengeld ganz bezahlt." Folgender Antrag von Kauf- punkt gegenüber der Forderung der Arbeiter auf Einführung gebrochen. mann- Mannheim: Vereinbarungen, durch welche den An- der zehnstündigen Arbeitszeit. gestellten eines Geschäftsbetriebes Beschränkungen auf- forgen, daß auch von allen diesen Orten der Zuzug noch fern Die Dachdecker der Firmen Friedrich Müller und Henkel erlegt werden, bezüglich der Anwendung seiner Kenntnisse bleibt. Die Bromberger und Insterburger Steinseher haben die in Ludwigshafen   befinden sich wegen Lohnerhöhung im oder seiner Arbeitskraft nach Ablauf des Dienstverhältnisses, Berkürzung der Arbeitszeit auf 10 refp. 11 Stunden durchgesetzt; Streit. find nichtig, es sei denn, daß die Inhaber des Geschäftsbetriebes lettere auch noch den von ihnen aufgestellten Arbeitstarif. Be­Die Tischler und Lackirer von Neu- Isenburg  , deren sich für die Dauer der Bestimmungen verpflichtet haben, den An- züglich des letzteren Punktes mußten verschiedene Unternehmer Meister zuerst die Bemühungen des Gewerbegerichts zur Bei­gestellten für die in der auferlegten Beschränkung liegenden erst durch Einstellung der Arbeit zur Anerkennung desselben ge- legung des Streits schroff zurückwiesen, haben nun doch einen Nachtheile Ersatz zu gewähren", wurde in namentlicher Ab- zwungen werden. vollständigen Sieg über diese erreicht.

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Es ist also dafür zu

stimmung mit 15 Stimmen, die 32 Vereine vertreten, gegen Zur Buchdruckerbewegung. Der Buchdruckerverein in 36 Stimmen, die 77 Vereine vertreten, abgelehnt. Hamburg- Altona   hat nach einem eingehenden Referate it a dt haben, wie der Offenbacher Abendzeitung" Die Keffelschmiede der Firma Rodberg in Darms Gasch's folgenden von Gustav Stengele eingebrachten Antrag getheilt wird, die Arbeit niedergelegt. einstimmig angenommen: Die Mitgliederversammlung des Buch­druckervereins zu Hamburg   Altona   verwirft die Berliner   Tarif- Der Ausstand der Holzarbeiter in Mülhausen   i. E. abmachungen, fordert den Gehilfenvertreter des I. Tarifkreises, dauert fort. Die seitens der Streifenden um Bermittelung ange G. Klapproth Hannover  , zum Rücktritt auf und erklärt, die gangene Bürgermeisterei lehnte eine solche ab. Die Sympathie Haltung des Gehilfenorgans mit bezug auf die Berliner   Tarif- der Bevölkerung ist auf seiten der Arbeiter. Traurigerweise läßt abmachungen zu billigen." die Fernhaltung des Zuzuges viel zu wünschen übrig.

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Die Buchdrucker in Halle a. S. hatten am 30. Mai mit allen gegen 3 Stimmen beschlossen:

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Den zweiten Gegenstand der Tagesordnung bildete die Errichtung taufmännischer Schiedsgerichte. Syndikus Schloßmacher Offenbach a. M. befürwortete einen Antrag, wonach die Unterstellung des Handelsgewerbes unter die Gewerbegerichte entschieden abzulehnen, vielmehr die reichsgesetz liche Einrichtung von Sonder- Gerichten zur Schlichtung von Streitigkeiten aus dem kaufmännischen Anstellungs- Verhältniß zu erstreben ist. Diese Schiedsgerichte sollen auch als Vergleichs- und Einigungsamt dienen. Vom Berliner   kaufmännischen und ge­werblichen Hilfsverein für weibliche Angestellte" wurde beantragt, Die öffentliche Buchdruckerversammlung hält eine außer hinzuzufügen: Handelsfrauen und weiblichen Handelsangestellten ordentliche Generalversammlung des Verbandes der deutschen Buch­ist bei Bildung der Schiedsgerichte das aktive und paffive drucker für absolut nothwendig und wünscht die Schlußßißung Wahlrecht einzuräumen." Schloßmacher bemerkte: Er der Tariskommission so weit hinausgeschoben, bis die Meinung bitte, diesen Busazantrag abzulehnen.- Nach längerer der gesammten Kollegenschaft über den vorliegenden Tarif zur Debatte, in welcher sich insbesondere alle Redner für die Noth Geltung gekommen ist." Als Bufazantrag kam noch zur An­wendigkeit faufmännischer Schiedsgerichte aussprachen, wurde der nahme: Die Versammlung erklärt, daß sie den Gehilfen Antrag Schloßmacher einstimmig angenommen, der erwähnte vertreter folange von den weiteren Verhandlungen zurückhält, Bufazantrag dagegen in namentlicher Abstimmung mit 95 Stimmen, bis die Generalversammlung des Verbandes das letzte Wort ge­die 46 Vereine vertreten, gegen 6 Stimmen, die 16 Vereine versprochen hat." treten, abgelehnt. Die Karlsruher   Buchbrucker nahmen in einer am 7. Juni abgehaltenen Versammlung eine sehr scharf abgefaßte Resolution In der Nachmittagssigung sprach Raufmann Julius Meyer- an, in welcher sie sich mit den Abmachungen der Gehilfen über: Die Frauenarbeit im Handelsvertreter bezüglich der Tarifkommiffion nicht einverstanden er flären, dagegen das Vorgehen des Redakteurs des Correspondent" Nach längerer Debatte wurde der erste Saß der folgenden billigen. Resolution angenommen: Buchdruckerstreik in Berlin  . Wegen Maßregelung des Der deutsche Verband kaufmännischer Vereine erkennt im Prinzip Bertrauensmannes find sämmtliche Sezer und Maschinenmeister die Berechtigung der Frauenarbeit im Handelsgewerbe an, bezeichnet in der Buchdruckerei W. Köbke, Alexandrinenftr. 99, ausständig es aber als dringend erforderlich, daß dieselbe unter den gleichen geworden. Anforderungen in bezug auf Ausbildung und Gehalt stattfindet,

Es trat hierauf die Mittagspause ein.

Berlin  gewerbe.

durch Die

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wie die Leistungen der männlichen Gehilfen und Lehrlinge, da Verein aufgelöst und sind dem Verbande der Schmiede Deutsch­Die Hallenser Junungs- Schmiedegesellen haben ihren die Interessen der männlichen Angestellten im Handelsbewegung steht, beigetreten. jezigen Gehaltsverhältnisse der Frauenarbeit lands  ", der bekanntlich auf dem Boden der modernen Arbeiter gewerbe bedauerlicherweise wesentlich geschädigt werden.

würde.

Versammlungen.

fammlung nahm am Montag den Situationsbericht des Ver­Zimmerer. Eine von 200 Plazdeputirten besuchte Vers trauensmannes Fischer entgegen. Danach wird in Berlin   bis auf 25 Baugeschäfte neun Stunden gearbeitet, in Charlottenburg  find zwölf Baugeschäfte mit zehnstündiger Arbeitszeit. Die Zahl der dort Beschäftigten betrage aber nicht mehr als 400. Eine andere Taktit tönne aber nicht eingeschlagen werden, und müssen wir die Zeit abwarten, bis in den Geschäften die bis jetzt meiftentheils aufgeschobene Arbeit in Angriff genommen wird. Schwer fei es aber, die seit Beendigung der Ausstellungsarbeiten arbeitslosen Familienväter von den Pläßen fernzuhalten, da die Streitbrecher meistentheils jüngere unerfahrene Leute sind. Infolge dessen sei es wohl angebracht, die Arbeitslosen einiger maßen zu unterstützen, damit dieselben nicht durch die Noth ge zwungen zum Streitbrecher werden. Nach längerer eingehender Diskussion wurde hierauf folgende Resolution angenommen: Jeder Zimmerer, welcher länger als 4 Wochen arbeitslos ist, er= hält eine einmalige Unterstützung von 15 M., wenn er ben Beschlüssen der Berliner   Zimmerleute nachgekommen ist. Des Agitations- und Unterstüßungsfonds einzutreten, damit sowohl weiteren verpflichteten sich die Platzdeputirten für den die Arbeitslosen, als auch die Gemaßregelten genügend unter­stützt werden können.

Vermischtes.

Was einem Edelsten und Besten paffiren kann. Die Strasbehörden von San Francisco   haben einen Steckbrief hinter den früheren österreichischen Oberlieutenant Josef Blanther er laffen, welcher am 16. Mai abends in der Georgstraße daselbst eine Frau Langfeld ermordet und ihr fünf Brillantringe geraubt geboren. hat. Blanther ist im Jahre 1850 zu Madlensburg in Steiermark  Ans Lemberg wird berichtet: Am Montag wurde die auch mehrere Personen sind in den Flammen amgekommen. Der Ortschaft Drobowize von einer verheerenden Feuersbrunft heim­gesucht, wobei nicht weniger als 300 Häuser niederbrannten. Materialschaden ist sehr bedeutend.

Der Weg zur Erreichung dieses Zieles ist die weitere Zur Lohnbewegung in der Stahl- und Eisenwaaren­Organisation der Gehilfinnen, welche auch im Interesse Industrie in Solingen   erfährt die" Rheinisch- Westf. Zeitg.". der Gehilfen liegt. Der zweite Saz wurde in nament- daß sich dieselbe auch auf den Taschen- und Federmesserschleifer­licher Abstimmung mit 81 Stimmen, die 39 Vereine vertreten, Verein erstreckt. Denjenigen Fabrikanten, die dem Fabrikanten­gegen 25 Stimmen, die 9 Vereine vertreten, abgelehnt. verein nicht angehören, hat der Schleiferverein einen Anhang Ueber den weiteren Gegenstand: Bildung einer zum Preisverzeichniß zugesandt und sie ersucht, sich bis zum Versicherung gegen Stellenlofigfeit" wurde zur 8. b. M. darüber zu äußern. Ein Theil der Fabrikanten hat sich Tagesordnung übergegangen, da festgestellt wurde, daß die mit der Preiserhöhung ebenfalls einverstanden erklärt. bloße Enquete, die dazu erforderlich sei, etwa 25 000 M. foften Die Former der Firma Sgennemann in Remscheid  , bie, wie wir bereits mitgetheilt, am 30. Mai die Arbeit ein­Es wurden alsdann noch einige Rechnungsfachen erledigt. gestellt haben, machen folgende Forderungen geltend: Lieferung Köln  : Er sei zur Wahl für den Vorstand vorgeschlagen neuen Lohntarifs, früherer Preis für die Modelle, bevor sie Bei der hierauf folgenden Vorstandswahl bemerkte Rasch von sämmtlichem Material, Gips, Blei 2c.; Ausfertigung eines eine solche Wahl nicht an der jetzige Meister herunterdrückte. Werden diese Forderungen Er sei stets der Meinung gewesen, bewilligt, so sind die Ausständigen gewillt, die Arbeit geschlossen bag der Berband dadurch seine Bedeutung erlangt habe, daß er wieder aufzunehmen. Vor allem ist 3uzug streng fern zu berichtet: 28ährend des gestrigen Festzuges stürzte der Neffe des Moskau   im Kleinen. Aus Budapest   wird vom 8. Juni in erster Reihe für die Gehilfen eintrete. Dadurch aber, daß der halte it. Verband gestern einen Gehilfenverein ausgeschloffen habe, sei er ( Rebner) in einen gewiffen Gegensatz zu dem Verbande ge London   wählten die Dresdener   Metallarbeiter wurden von einer von einem Balkon am Franz Josefs- Quai ab Als Delegirter zum internationalen Kongres in verstorbenen Ministers Baroß so anglücklich mit dein Pferde, daß er mit zerschmettertem Schädel todt liegen blieb. Neun Personen so daß es ihm unmöglich sei, eine Stellung ihren Kollegen Segis, jezigen Arbeiterfekretär in Nürnberg  . getrennten Eisenstange getroffen. int Worſtande Zwei Männer blieben beschlossen: Als Vorort des Verbandes wird wiederum& cant: Wegen des Feierne des 1. Mai bestehen in Groitsch todt, fieben wurden verlegt. Außerdem tamen viele Fälle furt a. M. und als Abhaltungsort für den nächstjährigen Ver- noch jetzt Aussperrungen von Arbeitern. In der Fabrit des von Higschlag und Sonnenstich bei den Infanteristen vor bandstag Leipzig   gewählt und danach mit den üblichen Herrn Kalischer   wurde 33 Arbeitern gekündigt, weil sich die sowie Ohnmachtsanfälle im Publikum. Auf dem Leopold- Ring Dankesreden die Hauptversammlung des deutschen Verbandes Fabrikbesizer dadurch, daß bei ihnen allein gefeiert wurde, in brach Feuer aus in dem Woment, als die Krone vorbeikam. taufmännischer Vereine geschlossen. ihrer Ehre gekränkt" fühlten. Der Bug wurde jedoch nicht gestört und der Brand erstickt,

worden. nehmen können.

Es