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Raus aus Berlin .

Berliner Ferienfinder fahren zur Erholung.

In diesen Tagen wimmelt es auf den Berliner Bahnhöfen zu den verschiedensten Tages- und Abendstunden von fleinen Ferienreisenden; Züge mit 700, 800 und auch oftmals weit über 1000 Rindern entführen die erholungsbedürftigen Berliner Jungen und Mädel nach allen Teilen des Reiches, ins Rheinland , nach Schlesien , nach Ostpreußen , an die Nord- und Ostsee , nach Sachsen , Thüringen , Baden und dem Harz ; auch nach dem Ausland, Osterreich , Polen und die Schweiz , gehen Transporte.

Die letzte halbe Stunde vor der Zugabfahrt bietet ein etwas beängstigendes Chaos glücklich erregter, im Sturmlauf umher­fligender Kindergestalten, besorgter, Rat und Warnung erteilender Mütter; dazwischen als ruhende Pole in der vielfachen Erschei­nungen Flucht die 3ugbegleiter, die, ordnend und Auskunft erteilend, die Wogen der Erregung glätten. Mit bewundernswerter Ruhe und Geduld werden sie schließlich auch Herr der allzuverzwickt erscheinenden Situation; jetzt hängt alles aus den Fenstern und empfängt Mutterns legte Anweisungen: gleich zu schreiben ,,, nicht zu viel und zu falt baden" und haste denn die Stullen bei der Hand". Auf alles gibts ein bejahendes, leise ungeduldiges Ropf­niden, interessant ist jetzt nur das eine: Raus in die Freiheit, in die gute Luft, zum Baden und Wandern und fröhlichem Spiel! Für die Abschiedstränen, die Mutter heimlich zerdrückt, hat das frohe Kinderherz kaum Berständnis...

Und während ein Kindertransport nach dem anderen Berlin verläßt, wird im Landesjugendamt, der Zentral­verschickungsstelle, fieberhaft gearbeitet; nachdem schon Monate vorher die hierfür notwendigen Vorbereitungen getroffen wurden, heißt es jetzt die einzelnen Züge zusammenzustellen, nach Gegenden zu ordnen; dazwischen fallen dann noch ausführliche Besprechungen und Instruktionen mit den Zugbegleitern, die auf das genaueste informiert werden. Auf je 15 bis 18 Kinder kommt eine Begleit­person, die ihr verantwortungsvolles Amt gewissenhaft und mit liebevollem Berständnis für ihre Schüßlinge zu übernehmen hat. Damit möglichst viele Kinder der für sie so sehr notwendigen Er­holung teilhaftig werden, bekommen alle jene, die zu Bekannten oder Verwandten reisen wollen und Erholungs- sowie Geldbedürf­tigkeit nachweisen können, überallhin, auch nach den weitesten Strecken, ganz bedeutende Fahrtermäßigungen.

Werbefest auf dem Wedding .

Die 21. Abteilung der Berliner Sozialdemokratischen Bartei veranstaltete in der Hochschulbrauerei, Amruner Straße, ein Sommer. und Werbefest, das zu einem rechten Boltsfest wurde. Mufit im Garten, in den Baufen Sportvorfüh­rungen des Vereins Boltssport Wedding", der sehr beachtliche Leistungen zeigte, und musikalische Darbietungen des Spielmanns­zuges Wedding des Reichsbanners. Am Abend fand durch den Ge­nossen Gursty eine Ehrung des Spielmannszuges des Reichsbanners durch Ueberreichung eines Tambourstabes statt, ein äußerer Aus­druck des Dantes für die vom Reichsbanner geleistete treue und auf­opferungsvolle Arbeit. Den erfolgreichen Werbern für die Partei wurden Anerkennungsplafetten überreicht mit der Mahnung an alle, gerade jetzt in schwerer Zeit in der Werbung für die Partei nicht nachzulassen. Reichstagsabgeordneter Genosse Stelling Iprach dann von den schweren politischen Kämpfen der letzten Tage. Nur durch die Anspannung aller Kräfte ist es der Partei möglich, die jezige Krije zu überwinden. Die Partei führt heute einen schweren Sampf nach zwei Fronten, jeder einzelne Genoffe muß dabei die Partei stüzen, niemand darf feige das Hasenpanier ergreifen wie die Nazis im Reichstag. Das begeisterte Hoch auf die Sozialdemo­tratie und den Sozialismus zum Schluß der Rede zeigte, daß man auch auf dem Wedding entschlossen ist, den Kampf für die Partei bis zum Siege zu führen.

Der Schornsteinfeger ist da!

Der Bezirksverband der Schornsteinfegermeister für die Provinz Brandenburg , Berlin und die Grenzmark hielt in den Ausstellungshallen am Raiserdamm seine 23. Verbandstagung ab. Der Vorsitzende, Ehrenobermeister Salomon, erstattete den Ge­schäftsbericht. Die Schornsteinfegerinnung Berlin zählt 385 Meister, 397 Gefellen und 64 Lehrlinge; die Innung Brandenburg 119 Meister, 151 Gesellen und 68 Lehrlinge; Frankfurt a. d. Oder 107 Meister, 121 Gesellen, 50 Lehrlinge; die Innung Grenzmart 32 Meister, 37 Gesellen und 17 Lehrlinge. Der Verband läßt es sich angelegen sein, den Nachwuchs im Handwerk zu tüchtigen Vertretern ihres Faches heranzubilden. Hilgenfeld Berlin gab einen um fassenden Bericht über die Tätigkeit der technischen Arbeits­gemeinschaft, eine Einrichtung, die sich mit besonders schwierigen Fällen der Rauch belästigung, Schornsteinversottungen usw. befaßt. Die technische Arbeitsgemeinschaft kann auch von den Mietern und der Deffentlichkeit in hartnäckigen Fällen der Rauchplage in Anspruch genommen werden. Heizungsingenieur Barla ch betonte in seinem Bortrag die Notwendigkeit der Schornsteinrevisionen vor der Rohbauabnahme durch den Bezirksschornsteinfegermeister. Durch unsachgemäß gebaute Schornsteine tann die Gesundheit der Hauseinwohner auf das empfindlichste geschädigt werden. In Anbetracht der schweren Folgen solcher Versäumnisse wird auch eine regelmäßig zu wiederholende Brandverhütungsschau ge fordert, was Direktor Beenten von der Feuersozietät Branden­ burg in seinem Vortrag unterstrich.

Ein unentbehrlicher Ratgeber für Schüler und Studenten, die sich in den kommenden großen Ferien dem Wandern hingeben wollen, ist das Reich sherbergsverzeichnis des Reichsver bandes für deutsche Jugendherbergen( Verlag Hilchen bach in Westfalen, Preis 1 M.), das jezt im 19. Jahrgang erschienen ist und rund 2200 Jugendherbergen umfaßt. Jede einzelne ift genau charakterisiert. Netzkarten zeigen die Lage an. Mit vielen andern Beiträgen und Bildern ist es ein ganz unentbehrlicher Berater und Reisebegleiter. In den kommenden Jahrgängen könnte vielleicht

Prügelknabe Wohlfahrtsamt

Die schwierige Arbeit der städtischen Angestellten.

Für alle Unbill und Härten des Schicksals, die Hunderttausenden| Wort zur Publikumsabfertigung: Es ist klar und jedermann be unschuldig ins Elend Geratener den Lebensfaden abzuschneiden droht, kannt, daß jeder Unterstüßungsantrag auf seine Glaubwürdigkeit und werden immer wieder die Wohlfahrtsämter verantwortlich die Art der Erledigung sorgfältig geprüft werden muß: bis zur gemacht und unsere Sensationsjournalisten wissen wahre Schauer Erledigung durch die hierfür eingesetzte Kommission erhält der An­märchen zu erzählen, wie dort Herzlosigkeit, starrster Büropratismus tragsteller entweder eine Unterſtügung in Bargeld, oder es erfolgt und Schikane das Szepter führen. seine Ueberweisung an das Landeswohlfahrtsamt, oder das Asyl. Der Bemessung der augenblicklichen Unterstützung müssen selbstver= ständlich auch die für eine spätere laufende Unterstützung in Frage kommenden Richtsätze zugrunde gelegt werden und der traurige Um stand, daß diese immer wieder eine Beschneidung erfahren, fann letzten Endes nicht der ausführenden Behörde zur Last gelegt werden.

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Darüber hinaus wird tüchtig auch dies natürlich vom Re­daktionstisch aus über die standalöse räumliche Beschaffenheit der verschiedenen Dienststellen, die angeblich ,, vor Schmuz starren", be­richtet. Wie sieht es denn nun in den Wohlfahrtsämtern wirklich aus? Sofern sich das Amt in alten Mietstasernen oder auch ehemaligen Fabrikgebäuden befindet, kann neuzeitliche Hygiene in Form großer, heller, luftiger Räume natürlich nicht hervorgezaubert werden; trotzdem wird alles mögliche getan, all den verzweifelten, verbitterten Menschen den Aufenthalt erträglich zu machen. Rings an den Wänden sind Bänke aufgestellt, Exhauster und Ventilatoren sorgen für Lufterneuerung und genügende Luftzuführung, zwischen­durch wird auch öfters in den Räumen gesprengt. Das große Ge­dränge an den Haupttagen, beispielsweise in den ersten Tagen des Monats, ist unvermeidlich; daß an diesen Tagen auch die Abfertigung entsprechend längere Zeit in Anspruch nimmt, fann man sich schließlich an den fünf Fingern abzählen. Trotzdem ist es naturgemäß aller Beamten Interesse, die Antragsteller so rasch wie möglich zu er­ledigen, schon aus dem ganz einfachen Grunde, weil ja wieder Blaz für die Neuhinzukommenden geschaffen werden muß. Und nun ein

ein summarisches Inhaltsverzeichnis nach dem Alphabet und turze Hinweise bei jenen Herbergen eingefügt werden, die für Altwanderer besonders eingerichtet sind.

Urteil im Wilderer- Prozeß.

Zuchthaus und Gefängnisstrafen.

Prenzlau , 29. Juni.

In den frühen Morgenstunden des Sonntag verkündete das Schwurgericht nach sechsstündiger Berhandlung das Urteil in dem großen Wilddieberei- Prozeß der Schorfheide. Die Hauptangeklagten Schläffe und Maaß wurden zu je 1 Jahr 2 Wochen Gefängnis wegen gewerbsmäßigen Jagdvergehens verurteilt. Der Oberstaatsanwalt hatte 1% Jahre Gefängnis bean­tragt. Die Gebrüder Schröder wurden wegen gewerbs­mäßiger Hehlerei gemäß dem Antrag des Oberstaatsanwalts zu je 1 Jahr Zuchthaus verurteilt, desgleichen der Angeklagte Zehlke. Die übrigen Angeklagten erhielten Gefängnis­ffrafen von 10 Tagen bis zu 2 Monaten. Zwei An­geklagte wurden freigesprochen.

In der Urteilsbegründung führte der Landgerichts­direttor Dr. Kröplin aus, daß die Strafe eine sehr empfindliche sein müßte, da die Angeklagten mit großer Unverfrorenheit vorgegangen seien. Ein vor der Urteilsbegründung gestellter Antrag des Ober­staatsanwalts Hardt, den Ministerpräsidenten Braun betreffs des Gebietes der Schorfheide zu hören, wurde vom Gericht abgelehnt.

Für die Alten vom Prenzlauer Berg .

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Im grauen, einförmig dahinfließenden Jahr der alten Berliner gibt es einen Höhepunkt: die sommerliche Dampferfahrt Da werden etwa 1000 alte Männlein und Weiblein auf zwei großen Dampfern verfrachtet, die sie auf einem der heimischen Gewässer nach einem Ausflugsort bringen, wo sie den ganzen Tag froh sein fönnen. Von diesem Fest wird schon das ganze Jahr über ge sprochen vielleicht au: ch geträumt vor allem aber wird für dieses Fest gespart, weil der Stadtväter Säckel solch Riesenausflug allein nicht berappen kann. Zur Deckung der Unkosten wird nun jedesmal vorher ein Wohltätigteitsfest veranstaltet und jeder muß sehen, daß er soviel Karten wie möglich an seine Freunde und Verwandten verkaufen kann. Diesmal hat die Sache wieder einmal geflappt, im großen Garten des Saalbau Friedrichshain war nicht ein Pläßchen frei und die viereinhalbtausend aufgestellten Stühle reichten noch gar nicht einmal. Auf der Gartenbühne tonzertierte ein Orchester arbeitsloser Musiker und wetteiferte mit ihren Leidens­genoffen vom Brettl durch eine Reihe guter musikalischer, akrobatischer und anderer artistischer Darbietungen um die Gunst des Publikums. Bei prächtigem Sommerwetter und einem fräftigen Selb ft gebrühten" war alles in froher Stimmung und während die letzten Sonnenstrahlen über dem Garten lagen, vergnügte sich die Jugend schon im Saal bei fröhlichem Tanz. Tombola, Kasperle­theater und Onkel Pelle sorgten dafür, daß auch das kleine und fleinste Publikum auf seine Kosten fam. Am 7. August steigt dann die langersehnte, gut fundierte Dampferfahrt nach dem Müggel schlößchen, veranstaltet vom Wohlfahrtsamt Prenzlauer Berg .

Die vielen Notleidenden allzu bürokratisch erscheinende Ab­wicklung ist nichts weiter als die Befolgung der der Wohlfahrtsstelle vorgeschriebenen Anweisungen. Es würde eine Bergeudung öffentlicher Mittel bedeuten, ließe man sich einzig vom guten Herzen leiten. Wo es irgend geht, wird ja sowieso ein Auge zugedrückt, und es tommt nicht nur einmal vor, daß aus einem Paar bewilligter Schuhe drei und vier Paar werden, wenn der Unterstützte, sobald sich ihm endlich einmal Arbeit bietet, schon wieder keine Schuhe hat, oder den Pfandschein für die erhaltenen, aber verpfändeten Kleider zum Auslösen vorlegt. Auch die Erledigung der Anträge durch die Wohlfahrtskommission ist nicht etwa ein verständnis- und gefühlloses Edikt vom grünen Tisch; das sind ja nicht Männer, die die Not mur vom Hörensagen kennen, sondern viele von ihnen haben das traurige Los, arbeitslos zu sein, selbst schon auf sich nehmen müssen.

Der Gesamtschaden im Unwettergebiet des Elsetals bei a gen in Westfalen beträgt nach den vorläufigen behördlichen Schäzungen rund 650 000 Mark. Die endgültige Feststellung der Schadensumme muß weiterer eingehender Nachprüfung vorbehalten bleiben. Der preußische Finanzminister Dr. Höpfer- Aschoff meilte am Montag in dem von der Wirbelsturmkatastrophe heimgesuchten Gebiet im Land­freise Altena .

Allgemeine Wetterlage.

29. Juni 1931, abds

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770-17­

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624 26 $ 25

27025

Owolkenlos, heirer. O halb bedeck wolkig, bedeckt Regen, Graupeln Schnee, Nebel, GewitterWindstille

Auf der Südseite einer Depression über Nordskandinavien und dem nördlichen Eismeer strömen fühle, aus höheren Breiten ſtam­mende Luftmassen nach Osten. Der Nordwesten Deutschlands kam vollzog sich unter Bewölkungszunahme und Auffrischen der Winde; bereits in ihren Bereich. Der Uebergang in den neuen Luftkörper unbedeutende Niederschläge sind nur ganz vereinzelt vorgekommen. Es ist anzunehmen, daß wir auch am Dienstag im Bereiche der fühlen Luftmassen liegen werden.

Wetteraussichten für Berlin : Teils heiler, teils wolfig, bei niedrigeren Temperaturen, mäßige westliche bis nordwestliche Winde. Für Deutschland : Im Norden und Osten Abkühlung, aber meist troden, im Süden noch teine Aenderung.

Reichsbanner Schwarz- Rot- Gold".

Gefchäftsstelle: Berlin G. 14. Gebaftianftr. 37-38. Bot 2. Er. Mitte, 4. Kameradschaft: Dienstag, 30. Juni, 20 Uhr, Mitglieder. versammlung bei Brandis , Etralauer Str. 10. Friedrichshain , Kameradschaft Büsching: Dienstag, 30, Juni, 19 Uhr, Mitgliederversammlung bei Beilschmidt, Friedenstr. 96. Tiergarten, 2. Kameradschaft: Mittwoch, 1. Juli, bei Röftel, Butligstr. 10. Achtung, 1. und 2. Kameradschaft! Abrechnen der Karten für die Dampserfahrt.

Rose- Theater. Berliner Theater schließen jeßt, man möchte fast sagen, dugendweise ihre Häuser. Die Roses in Berlin D. denken nicht baran, Sommerruhe zu halten. Im Gegenteil, fie spielen brinnen Vorträge, Bereine und Bersammlungen. gezeichneten Besetzung und mit ausgezeichneter Inszenierung ein sich und draußen zu gleicher Zeit. So bringen fie jest mit einer aus französisch gebendes Lustspiel von Alfred Möller und Hans Lorenz: Der Herr mit dem Fragezeichen. Inhalt? Ein aus reichem Hause stammender aber verarmter Mann der Gesellschaft greiff in der Not zu dem Beruf des Masseurs, macht sich aber, da er sehr viele Damen aus seiner eigener Gesellschaftsschicht behandeln muß, unfenntlich, indem er stets eine Maste trägt. So fommt er eines Tages wohl oder übel zu seiner eigenen Frau. Natürlich, wie in allen solchen Fällen, ein paar Unwahrscheinlichkeiten, die aber durch flottes Spiel gnädig verdeckt werden. Allen voran die große Aquisition Rofes, Carl de Vogt und mit ihm Maria West. Weiter Fred Goebel , Armin Schweizer, von der Boltsbühne bestens be­fannt, und Hermine Sterler , alles ausgezeichnete Künstler, die ein wirklich nettes und amüsantes Zusammenspiel zustandebringen.

Ohnstr. 2.

Berliner Zither- Klub, gegr. 1858, übt jeden Dienstag 20% Uhr im Klubhaus Sturmvogel ", Drtsgruppe Charlottenburg: Mittwoch, 1. Juli, 20 Uhr, Orts­gruppenversammlung, Restaurant 8um Winterfeldt", Gleditschstr. 45( ant Nollendorfplat).

Reichsbund jüdischer Frontsoldaten, Ortsgruppe Berlin . Bezirke Nord, Charlottenburg , Köpenid, Moabit Güb und 300: Conntag, 5. Juli, Landesaus­

stellungspart, Alt- Moabit 4-10, Commerfest.

MARK

Braune Herrenschuhe 15 SALAMANDER MAN