Berordnung dies nicht festlegen. Auf eine Frage des Ber | für Gehilfen über 20 Jahre. An diesem Grundsak wurde festge
treters des Zentralverbandes der Angestellten, wie es bei der Einfüh
rung der 40stündigen Arbeitszeit in den Berwaltungen und Betrieben des Reiches stehe, erwiderte der Vertreter des Reichsfinanzministers, daß auch daran zur Zeit nicht zu denken sei, weil es der Reichsverwaltung an den dafür notwendigen Mitteln fehle.
Zum Gewerkschaftskongreß. Stellungnahme der Berliner Metallarbeiter. Nachdem der Gesamtverband am vergangenen Freitag zum fommenden Frankfurter Gewerkschaftskongreß Stellung genommen hatte, beschäftigte sich gestern abend eine außerordentliche Generalversammlung der Verwaltungsstelle Berlin des Deutschen Metallarbeiter- Berbandes, die in den Sophiensälen tagte, mit dieser wichtigen gewerkschaftlichen Tagung. Ohne Debatte wurde ein Antrag angenommen, der den Bundesvorstand des ADGB . und den Parteivorstand der Sozialdemokratie ersucht, bei der Reichsregierung dahin vorstellig zu werden, die §§ 255 und 258 der Reichsversicherungsordnung dahin abzuändern, daß in Zukunft des Versicherungsalter auf 60 Jahre herabgefeht wird. Dann hatten die Delegierten der sogenannten Brandler Gruppe" einen Antrag eingebracht, der in seinem begründenden Teil fein gutes Haar an dem ADGB.- Bundesvorstand läßt, der für alles mögliche ,, verantwortlich" gemacht wurde, schließlich aber einlentend eine Reihe von Forderungen aufstellte, die in freigemertschaftlichen Kreisen eine Selbstverständlichkeit sind. Deshalb lehnte die Generalversammlung Einleitung und Schluß dieses Antrages ab und machte sich lediglich sechs Forderungen zu eigen. Die Forderungen lauten:
Gegen jeden Lohnabbau, für Lohnerhöhung entsprechend den durch Zoll- und Steuererhöhungen gestiegenen Lebenshaltungskosten, für Preisabbau, für den gefeßlichen Siebenstundentag, gegen jede Verschlechterung der Sozialpolitik und schließlich Abwälzung der Young- Laften auf die Besitzenden. Dann hatte noch die Stalin Fraktion " einen Antrag eingebracht, für den sich unter allgemeiner Heiterfeit aber feiner der linientreuen Mannen einfand, den Antrag auch nur zu begründen.
Da sich für die Listen der einzelnen kommunistischen Grüppchen nicht die nötige Unterstügung fand, wurden die Genossen Mag Urich, Paul Edert, Frieda Gladosch, Frizz Kröcher und Edmund Walter per Aftlamation als Delegierte zum Gemert schaftstongreß gewählt.
halten. Alle Anträge cuf herabfegung der Beiträge Parteinachrichten
wurden abgelehnt, da bereits als Folge des 10prozentigen Lohnabbaus eine Beitragsminderung eingetreten ist. Bei der Er= werbslosenunterstügung ist eine Kürzung der Säße um 5 Pf. pro Tag erfolgt, wofür als Ausgleich eine Verlängerung der Unterstüßungsdauer um je weitere 5 Tage festgelegt wurde. Künftig erhält jedes Mitglied im Rahmen der Streif= unterstügung für seine Frau einen Zuschlag von 30 Bf. pro Tag. Aus Sparsamkeitsgründen soll die Generalversammlung zunächst nur noch alle drei Jahre stattfinden. Die Frage des 3u= sammenschlusses mit dem Baugewertsbund wurde angesichts der Unklarheit der gegenwärtigen Verhältnisse zurückgestellt
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nur
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Der Verbandsvorstand wurde fast einstimmig. gegen die Stimmen der kommunistischen Leipziger Delegierten wiedergewählt. Buch und Mart scheiden wegen Krankheit und Alter aus dem Verbandsvorstand aus. Der Verbandstag bereitete ihnen einen ehrenvollen Abgang. Mart, der Schriftleiter des Maler", stand 35 Jahre lang an verantwortlicher Stelle. Der Breslauer Verbandstag hat der Verbandsvorsitzende Baz fonnte das in seinem Schlußwort feststellenden Beweis ge liefert, daß in der Mitgliedschaft der freien Gewerkschaften der Geist der Einigkeit des Vorwärtsstrebens und des Verständnisses für die Schwierigkeiten der Organisationsarbeit feineswegs erloschen ist. Dieser Geist, der die freien Gewerkschaften gebaut hat, sicherte den Malern in Breslau eine schöne und erfolgreiche Tagung- eine Tagung, die zuversichtliche Hoffnungen auf Wiederaufstieg
medt.
Textilfabrikanten gegen Kurzarbeitszwang.
Sie wollen größte Elastizität.
Die Mitgliederversammlung des Verbandes sächsischer und thüringischer Webereien in Greiz hat sich am 26. Juni in einer Entschließung nachdrücklich gegen Kurzarbeitszwang für die von Mode und Saison beeinflußte Webereiindustrie ausge= sprochen. Gefordert werde größte Elastizität in der Bemessung der Arbeitszeit, Wegfall jedes Kurzarbeitszwanges und feinerlei Produftionserschwerungen durch behördliche Genehmigungsverfahren für Mehrarbeit. Arbeitszeitverkürzungen würden aus freien Stüden schon vorgenommen, wo es ohne Produktionsverteuerung technisch und organisatorisch möglich fei.
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Die Herren fordern also für sich völlig freie Hand, um je nach dem die Arbeiter und Arbeiterinnen verkürzt arbeiten oder Ueber
Der Arbeiterschutz im Malergewerbe. fiunden machen zu lassen. Sie gebrauchen zwar in absehbarer Zeit
Abschluß des Breslauer Verbandstages.
Der Breslauer Verbandstag der Maler beschäftigte sich an den beiden letzten Verhandlungstagen mit den Unfallgefahren und mit den Anträgen zur Renderung der Sagungen. Die Unfall und Gesundheitsgefahren im Malergewerbe sind durch den Fortfchritt der Technik und der Chemie nicht geringer geworden.
Der Arbeitsschußsekretär des ADGB. , Robert Sachs, beleuchtete bie neuen Aufgaben der Maler zur Sicherung von Leben und Gefundheit in ihrem Beruf. Die wichtigsten
Unfallquellen im Malergewerbe
find: die Tätigkeit an hochgelegenen Arbeitsstellen( etwa 25 Broz. aller Unfälle im Baugewerbe ereignen sich auf Gerüsten und Leitern und ein erheblicher Teil davon trifft auf die Maier), die Benuzung fremder Gerüste( Material und Zusammenstellung sind nicht immer norfchriftsmäßig), die Berührung mit elettrischem Strom fie fann fagon bei ganz harmlosen Reparaturen in Brivatwohnungen erfolgen, das Plagen der Windlefsel beim Sprißverfahren infolge Konstruktionsfehler oder unsachgemäßer Bedienung des Apparates, unzverlässiges Funktionieren der Trockenöfen, Brände in Badierereien infolge Berwendung feuergefährlicher Flüssigkeiten und Benugung bleihaltiger Farben. Zur Zeit erfolgt ein
Umbau der gesamten Unfall- und Krankenverhütungsvorschriften. Bei Beratung der neuen Faffung ist von gemertschaftlicher Seite besonders auf eine attive Mitarbeit der Arbeiterschaft im Kampf gegen die Unfallgefahren Wert gelegt worden, und nach langen Berhandlungen wurde erreicht, daß die Betriebsvertretung fünftig bei der Abwehr der Berufsgefahren eingeschaltet wird. Pflicht des Betriebsrats wird es fünftig sein, an der fortlaufenden lleberwachung der Betriebe teilzunehmen. Der Unternehmer hat ihr 11. a. das Recht der Beteiligung an der Revision und Besichtigung durch die Gewerbeaufsichtsbeamten und Vertreter der Berufsgenossenschaften einzuräumen.
Auf dem Gebiete des Arbeitsschutzes rächt sich schmer jede Unterlassungsfünde. Jeder Funktionär muß daher, sobald er Mängel feststellt, an der Behebung der Gefahr mitarbeiten. Vor allem müssen die Leiter der Jugendabteilungen sich um die
Aufklärung der jüngeren Arbeiter
der Belegschaft bemühen. Der Kampf um den Arbeiterschutz muß auf der Arbeitsstelle selbst aufgenommen werden. Die Aussprache brachte wertvolle Mitteilungen und Anregungen. Der Inhalt der neuen Bleiweißordnung, so betonte Schwabe vom Hauptvorstand, sei noch sehr ungenügend. Besonders bedauerlich sei, daß Die neue Verordnung nicht das Bleiweißfprißverfahren verboten habe; denn die größte Gefahr entstehe aus der Einatmung. Bon verschiedenen Delegierten, wie Stahlbaum Dresden und Kilian Breslau, wurde auf die schweren Erkrankungen durch Terpentinerfaßftoffe hingewiesen, gegen die es faum ein Heilverfahren gäbe. Für das Sprißverfahren müsse die Benutzung einer Maske oorgeschrieben werden. Die Terpentinerfrankungen müßten unbedingt in die entschädigungspflichtigen Krantheiten einbezogen merden. Ein Antrag, der für Sprißer eine Gesunhdeitszulage pere Tangt, murde abgelehnt; man dürfe die Gesundheit nicht für einige Pfennige verkaufen.
NO
Der Verbandstag faßte das Ergebnis der Beratungen der Un fall und Gesundheitsgefahren in einer Entschließung zu fammen, die sich im mefentlichen an den Gedanfengang der von Sachs gegebenen Darlegungen anlehnt. Die Entschließung wurde einstimmig angenommen Bei der Beratung der Vorfchläge zur
Menderung der Sagungen
spielte der Widerstreit zwischen der finanziellen Stärtung des Ber bandes und der ebenso notwendigen Berbesserung der Arbeitslosen unterstügung die Hauptrolle Der Berbandsbeitrag richtet sich nach den in den einzelnen Orten bestehenden tariflichen Stundenlöhnen
feine längere Arbeitszeit und könnten am leichtesten die 40- StundenWoche einführen. Stellen sie die von ihnen entlassenen Arbeiter und Arbeiterinnen wieder ein, dann entstehen ihnen selbst bei günstigster Konjunktur fleine Produktionserschwerungen. Für sich selber teinerlei Beschränkung, die Arbeiter und Arbeiterinnen aber sollen sich jederzeit Kurz- oder Mehrarbeit gefallen laffen, ganz so wie es ihren
Herren beliebt.
Es ist Sinn und Zwed der Sozialpolitik, die Aus beutungsfreiheit einzuschränken. Darüber hinaus dreht es fich jetzt um die Wiedereinstellung von Arbeitslosen.
Kattowik, 29. Juni.
Hier tagte der Rongreß der polnischen Eisenbahnbeamten, der in scharfer Beile gegen die neue neue Gehaltstürzung Stellung nahm und gegen die unterschiedliche Behandlung der schle sischen Eisenbahner gegenüber denen aus anderen Gebietsteilen Klage führte. Die Eisenbahnbeamten drohen, falls ihnen die zu Klage führte. Die Eisenbahnbeamten drohen, falls ihnen die Zuschläge nicht belassen werden, mit einem allgemeinen Streit.
Der Allindische Eisenbahnerverband sprach sich heute zugunsten eines Streits aus, der nach bem 1. August beginnen soll und an dem ungefähr 70000 Eisenbahner beteiligt sein werden. Der Anlaß zu dem Streitbeschluß ist die Entlassung zahlreicher Eisenbahnangestellter angeblich aus Ersparnisgründen. Der Eisenbahnerverband ist jedoch der Ansicht, daß die Eisenbahnbehörden auf anderen Gebieten Ersparnisse vornehmen fönnten.
Der nordfranzösische Textilstreit.
Ein Fühler der Unternehmer.
Die siebente Streitwoche hat begonnen. Die Herren haben ihre Fabrittore aufgemacht, doch die Arbeiter tamen nicht. Jetzt laffen sie hintenherum den Borschlag machen, daß die Arbeiter 2 Broz. Lohnerhöhung erhalten sollen, die gestrichene Zulage aber, um die der Streit geht, nicht wieder eingeführt werden soll.
Der Gehaltsabzug im Reichs-, Staats- und Kommunaldienst erfolgte von allen Gehältern, auch von den niedrigsten unter 125 m. monatlich. Die Angabe in dem Dr. Gehaltsabbau" überschriebenen Artikel am Sonntag, wonach Monatsgehälter unter 125 m. der Kürzung nicht unterliegen, ist irrtümlich geschehen.
für Groß- Berlin
stets an das Bezirkssekretariat 2. Hof, 2 Treppen rechts, zu richten.
Erweiterter Bezirksvorstand.
Sigung des Erweiterten Bezirksvorstandes am Freitag, 3. Juli, pünktlich 19 Uhr, im Sigungssaal des Bezirksverbandes, Lindenftraße 3, 2. Hof, 2 Treppen.
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Beginn aller Veranstaltungen 19½ Uhr, sofern keine besondere Zeitangabe!
Heute, Dienstag, 30. Juni.
12. Kreis. Kreisvorstandsfihung in Lichterfelde , Händelplan 2. 18. Kreis. 20 Uhr Kreisfunktionärkonferenz bei Gallas, Lehderstraße.
Morgen, Mittwoch, 1. Juli.
4. Kreis. Im Elysium, Danziger Straße, Ede Prenzlauer Allee, Film: Im Westen nichts Neues". Bildungsausschußfizung heute, 20 Uhr, bei Alug, Danziger Str. 69. Bertretung der Frauen, SAJ., Kinderfreunde, Frei benter, Schulgemeinde und Sportkartells find eingeladen.
5. Kreis. Das Arbeiter- Sport- und Kulturkartell des Bezirks Friedrichshain veranstaltet um 19 Uhr eine große Rundgebung auf dem Sportplag im Friedrichshain . Um zahlreichen Besuch wird gebeten.
11. Areis. 17% Uhr Frattionsfigung mit den Bürgerdeputierten, Neues Rat. haus, Rudolf- Wilde- Plag, Zimmer 144. 18. Abt. Arbeitsgemeinschaft älterer SAJ.- Mitglieder und junger Parteimitglieder: Achtung, neues Heim! Jugendheim Willdenowftr. 5.
54. Abt. Funktionärsizung im Jugendheim Rosinenstr. 4.
83. Abt. 20 Uhr Funktionärsigung bei Quandt, Moltkestr. 31, Ecke Sindenburg. damm. Abteilungstaffierer werden gebeten, zwecks Abrechnung bereits um 19 Uhr ebendort anwesend zu sein.
84. Abt. 20 Uhr Funktionärsigung bei Lehmann, Raiser- Wilhelm- Str. 29-31. 99. Abt. Im Sigungsraum Hannemannstr. 40 Zusammenkunft der jüngeren Parteimitglieder.
99a. Abt. Groß- Siedlung. Gruppe junger Sozialdemokraten: 20 Uhr in der Salle im Sufeisen". Thema: Kulturelles Bauen und Wohnen". 118. Abt. Funktionärtonferenz bei Tempel, Gudrunstr. 7.
124. Abt. Funktionärsigung bei Anders.
124a, Abt. 20 Uhr bei Draber, Uhlandstr. 18, Funktionärsigung. 139. Abt. Tegel beabsichtigt um 16 Uhr im Jugendheim Schöneberger Str. 3 ( Barade) eine Nestfaltengruppe neu einzurichten. Um rege Beteiligung parteigenössischer Kinder im Alter von 6-9 Jahren wird gebeten.
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Beamte, Angestellte und Arbeiter des Bezirksamts Friedrichshain . Donners tag, 2. Juli, 19% Uhr, Bersammlung in den Andreas- Festfälen. Tagesordnung: Notverordnung". Referent Genosse David Stetter.
Frauenveranstaltungen.
123. Abt. Mittwoch, 1. Juli, gemeinsames Raffeetochen mit der 123a. Abt. im Lotal Jägerheim", Raulsdorf- Süd. Abmarsch 15 Uhr vom Lokal Eschrich mitglieder: Achtung, neues ehim! Jugendheim Willdenowstr. 5. 123. Abteilung.
Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Lehrer und Lehrerinnen Deutschlands , Bezirksgruppe Berlin . Heute, Dienstag, 30. Juni, 16 Uhr, Besichtigung des Flughafens. Treff puntt: Reuköllner Seite des Flughafens( U- Bahnhof Bobbinstraße). Au. fchließend gemütliches Beisammenseim im Flughafen- Restaurant.
Arbeitsgemeinschaft der Kinderfreunde Groß- Berlin.
Alle Gruppen, bie am 4. Juli in der Philharmonie im Sprechchor mite wirten, tommen am Donnerstag, 2, Juli, 18 Uhr, zur Probe, Schule Weins meifterstr. 15. Endgültige Abrechnung für die Ferienlager Donnerstag von 13 bis 19 Uhr. Bis dahin ebenfalls Abgabe sämtlicher Abstrichlisten und Gesundheits
Kreis Friedrichshain : Heute 20 Uhr KHB., Diestelmenerstr. 5-6. RV. bereits 19 Uhr. Mittwoch 9 Uhr alle Ferienlagerfahrer Gesundheitshaus Schillingbride. 18 Uhr Sportplag Friedrichshain zur Werbedemonstration. Alfe Gruppen nehmen teil. Ende 22 Uhr. Sonnabend, 4. Juli, Kreisfahrt nach Fredersdorf . Treffen 17 Uhr Schles. Bahnhof. Rosten für Nestfalten 30 Bfalle anderen 60 Bf.
Kreis Tempelhof: Sahlung Ferientager auf dem Heimabend 17-18 Uhr. Reels Reinidendorf: Untersuchung der Lagerteilnehmer durch Genossen Dr. Meyerstein für Oft heute 12 Uhr, fitr Wittentu und West Mittwoch 12 Uhr.
Sterbetafel der Groß Berliner Partei Organisation
55. Abt. Genosse Hermann Bolae ist am 24. Juni, 11% Uhr, in im Krematorium Wilmersdorf, Berliner Str. 101-103, statt. Wir bitten un 74. Lebensjahr verstorben. Die Trauerfeier findet heute, Dienstag, um 15% Uhr, rege Beteiligung.
121. Abt. Unsere Genoffin Auguste Gaffron ist nach langem schweren Beiden verstorben. Ehre ihrem Andenken! Einäscherung Donnerstag, 2, Juli, 16 Uhr, im Krematorium Baumschulenweg. Wir bitten um rege Beteiligung.
SEJ
Sozialistische Arbeiterjugend Groß- Berlin
Cinfendungen für diefe Jubrif nur an bad Jugendfefretariat Berfin GB 68. Lindenftraße 9
Abteilungsleiter, rechnet sofort nach Verkauf die Sympathieplaketten abl Neue Plaketten werden nur nach Abrechnung in Kommission gegeben.
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Heute, Dienstag, 19% Uhr.
Ge gen
Artonaplag: Elisabethkirchstr. 19: Tagespolitit". Gewertschaftshaus: Köpenider Str. 92: Mitgliederversammlung. Köllnischer Bart: Waisenstr. 18: Lichtbilder: Im Westen nichts Neues". Rosenthaler Vorstadt: Elisabethkirchftoaße 19: Tagespolitit". Bentrums: Landsberger Str. 50: Mitgliederversamm Tung Brunnenplag: Pantstr. 22: Bursche und Mädel in der SAJ." funbbrunnen I: Gotenburger Str. 20: Politische Ereignisse feit 1918". polbplag: Seeftr. 84: Die Entstehung der Arbeiterbewegung". Webbing- Norb: Bildenowite, 5:„ Die Studentenschaft und ihre Stellung zu den Barteien". See. Ede Turiner Straße:„ Eine Arbeitsgerichtssigung". Webbing, R..: Bebbing: Willdenowstr. 5:„ Das Dritte Reich". Faltplak 1: Funktionärsizung beim Genossen Krummnow, Gleimstr, 61. Selmholzplag: Danziger Str. 62, B. II: Heimabend. Sumannplag: Gleimstr. 33-35: Reichstagssigung Rozboften 1: Danziger Str. 62: Religion, Rirche und Sozialismus". Weißen fee: Partstr. 36: Ausnahmebestimmungen". Hasenheide: Waffertorste, 9: Arbeitsgemeinschaft. Köpenider Viertel: 18 Uhr Schles. Tor, Baden im Berliner Bab". Reichenberger Biertel: Neichenberger Str. 66; Literarischer Abend. Süden: Yorckste. 11, 8immer 1: Elternabend. Südwest: Lindenstr. 4: Seruelle Fragen".( Filmbesucher 1 M. und Verbandsbuch mitbringen.) Schöneberg 1: Hauptstr. 15: Tagespolitik".. Schöneberg III: Hauptstr. 15:„ Bolia tische Umschau". Schöneberg IV : Sauptstr. 15: Politisch- satirischer Abend". Charlottenburg , Aeltere: Rosinenftr. 4: Arbeitsgemeinschaft. CharlottenburgSüb: Wallstr. 76:„ Das proletarische Buchy". Westend : Sportplay: Cozialistische Internationale". Steglig 1: Albrechtstr. 47:„ Ein Tag aus dem Berufsleben". Neu- Zempelhof: Wintgensstraße: Betriebsreportage". Neukölln I: SanderEde Sobrechtstraße: Freitörperkultur".
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Freie Gewerkschafts- Jugend Berlin Gemertſchaft und NGO ." Neukölln III: Ziethenstr. 58:„ Cowietrußland Neukölln II: Steinmetstr. 94: Freie
Seute um 19 Uhr tagen die Gruppen: Ablershof: Gruppenheim Adlershof, Bismarditr, 1. Spiclabend. Schöneweibe: Jugendheim Nieder fchöneweibe, Berliner Str. 31( Mädchenschule im Reller). Heim besprechung: Jugend, Altohol und Nikotin". Bantow: Jugendheim Kiffingen. traße 48, 8immer 5. Die Wanderfahrt in Groteste und Satire." Wedding : Jugendheim Willdenowstr. 5, 3 Treppen, 8immer 11. Bofemann bringt Lieber zur Laute. Ren- Lichtenberg: Jugendheim Gunterstr. 44. Indochina , eine Frankfurter franzöfifche Rolonie, und die Ausbeutung der Eingeborenen." Allee: Städt. Jugendheim Litauer Str. 18. Ctmas über Freitörperkultur." Lichtenberg : Jugendheim Doffeftr. 22. Der Jugendliche und feine Stellung in der Gesellschaft." Oftende: Jugendheim Karlshorst, Trestowallee 44( Rant Schule), schon ab 19 Uhr. Rurzreferate. Treptow : Wir gehen nach Alingen. berg baden. Treffen um 18% Uhr am Bahnhof Treptow .
Neu
Mentaln IV: Ranner Straße, Raum II:" Programm der NSDAP ." tölln VI: Treptower Str. 95: Die leẞte Notverordnung". Reukölln VIII: Rütlischule:„ Seguelle Fragen". Neukölln X: Kanner Straße: Wie gestalte ich meine Ferien aus?" Karlshorst : Treskowallee 44: 10- Mdimuten- Referate. Lichtenberg - Mitte: Funktionärversammlung, Bibliothet, Weichselstraße. Hermsdorf : Roonstraße: Tagespolitische Aussprache. Zegel: Bahnhofstr. 15: Die deutschen Jugendbewegungen".
SSG. Schöneberg: 17 Uhr, Hauptstr. 15: Schule und Politit". SSG. Pantow: 17% Uhr, Riffingenstr. 48: Mitgliederversammlung. Werbebezirk Tiergarten : Beteiligung an der Beranstaltung der GGG. Schöneberg.
Werbebezirk Dften: Werbepbleute 20 Uhr Litauer Str. 18. Werbebezirk Kreuzberg : B.- D- Sigung 19 Uhr Briger Heim, Werbebezirt Tempelhof : Werbefportfest des R. f. A. 11. R. 18 Uhr Bosepark,
Jugendgruppe des Zentralverbandes der Angestellten Tempelhof . Pflichtbesuch.
Heute folgenbe Veranstaltungen: Sichtenberg: Jugendheim Gunterstr. 44. Ausspracheabend. Rorbweft: Jugendheim Behrter Str. 18-19. 3n 6 Bochen find wir in sübed." Der Sprech. und Bewegungschor übt ab 20 Uhr in ber Turnhalle Baruther Str. 20, Unsere Mufilanten üben im Bere bandshause. Schillerpart und auf ber Biefe 7 im Ereptower Bart. Spiele im Freien ab 18 Uhr auf dem Sportplas Tiergarten, im
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3ft die Befreiung von Arterienvertaltung möglich? Diese Echicksalsfrage für Sunderttausende von Leidenden beantwortet eingehend und allgemeinverständ lich eine Broschüre, welche gana fostenlos und portofrei von der Kronen. Apotheke, Berin. 8, Blod 86, Friedrichstr. 160, an jedermann perfandt wird. Man beadyte auch das diesbezügliche Inserat.
2 Ratschläge für die Schönheitspflege auf der Reise
1. Zur natürlichen Bräunung der Haut fette man vor und nach der Bejonnung die Haut, insbesondere Gesicht und Hände, mit Creme Leobor gründlich ein; man erzielt dann ohne schmerzhafte Rötung eine gesunde, Jonnengebräunte Sautfärbung. Creme Beodor- fettfrei, rote Badung, fetthaltig, blaue Badung- Tube 60 Pf. und 1 Mart, Leobor- Edel- Seife 50 Pf. In allen Chlorodont- Berlaufsstellen zu haben.
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