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Ausstieg und Ende der Vremer Dynastie Lahusen Vom Fellhändler zum Wollkonzern Vom Hanseatengeist zum Wunderglauben
Bremen  , 11. Juli.  (Eigent>encht.) Die Gebrüder L a h u s e n und was im weiten Familien- umkreis zu ihremHof" gehört hat im Großbürgertum Bremens  bis vor kurzem als das Reichste und Feinste gegolten, was im goldenen Zeitalter des Kapitalismus mühelos Geld oerdient. Neuer Reichtum gehaust zu erobertem Besitz! Ein Mammutbetrieb, von dem sich mancher Dummkopf lieber in Aktien als in Gold auszahlen lieh, und dem ein ausgesuchter Kreis von Reichen und solchen, die es fem wollten, glaubten, aus lauter Ehrfurcht große Teile ihres Bermögens anvertrauen zu sollen, ein Betrieb, dem die Banken in verbrecheri- schem Leichtsinn auch dann noch Riesenkredite verschasften, als jeder Kundige die Pleite schon von weitem roch. Die Lahusen. in vornehmstem Luxus lebend, glücklich, wenn die paar übrigbegliebenen Patrizier aus alter Zeit sie beinahe für voll nahmen! Sie ahmten Lebensweise und Denkweise derersten" Gc- sellschaft nach. Sie kauften Bauernhöfe zum Iagdgut auf, als ob sie feudale Grafen wären! Sie waren natürlich»national" und ultrapatriotisch! das gehört nun einmal dazu, wenn man in der Lage ist, den Steuerfistus nicht um Hundert«, sondern um Millionen zu prellen und ferner in der Lage ist, nicht Tausende, sondern Millionen nach Holland  , nach der Schweiz  . nach der Tscheche:, nach England, nach Argentinien  , nach Australien  flüchten zu lassen! Für Lahusen fing der Staatsbürger erst bei Hugenberg an. Deshalb auch finanzierte die Dynastie Lahusen ein Hugenberg-Blat: in Bremen  (die totgegangeneBremer Zeitung"), die die Rordwolle- prolcten gelb statt rot färben sollte! Es gelang weder den Lahusens noch ihren wechselnden Syndizis, noch den wechselnden Redakteuren bzw. Verlegern des Blattes, auch nur 100 Arbeiterabonnen- t e n zu gewinnen. Wie oft stand die Rotationsmaschine still und spuckte ratternd schliehiich ihr« Auflag« nur aus, wenn Lahusen aus Delmenhorst   telephoniert hatte, daß heut« noch 1000, 2000 oder 3000 Mark per Boten gebracht würden, um die längst fälligen Löhne und Gehälter für Druckerei-, Expeditions, und Re» daktionspersonal auszahlen zu können. Wäre Hitler   ans Ruder gelangt, so wären die Patrioten La- Husen von Hugenberg zu Hitler   desertiert. Rur   die unsicher ge- worden« Kreditbasis, das heißt die Inanspruchnahme jüdischer Groß- banken. hinderte Lahusen daran, den Sprung ins dritte Reich mit- zuspringen! In Erinnerung ist noch jener Artikel derBremer Volks- zeitung", in dem die Erklärung festgehalten war, mit der Lahusen in einem Briefe an die Bremer   und Berliner   Dvnatbank vom Ra- tionalsozialismus abrückte, der sich, in seinen Kontoren wohlwollend geduldet, breitgemacht und den Argwohn der jüdischen Bankiers geweckt hatte. Eine Quelle der devoten Ehrfurcht, die das Haus Lahusen denen, die nie alle werden, einflößte, ruht in dem Luxus, den sie sich gestatteten und auch auf Kosten derselben Leute,die nie alle wer- den", sich gestatten konnten. Hut ab vor dem Königsschloß von Hohehorst. Stramm gestanden vor den uniformierten Feldhütern des kgl. La- husenschen Parks und Forstes! Stolz blicken die Bauern der Um- gegend auf diesen Besitz ihrer Feudalherren. der bremisch-preuhlsch-olden burgischen Frelgrafen von und zu Lahusen! Sie nahmen lieber Nordwolleaktien statt Bargeld in Kauf für Grund und Boden, den Lahusen benötigte, um sein Herren- hauz und seinen Park zu errichten. Auch die Besitzer des Bodens und der Häuser, auf denen jetzt dos groß« Verwaltungsgebäude der Nordwolle am Bremer Wall steht, wurden vielfach mit Nordwolle  - aktien abgefunden und sind jetzt schwer geschädigt, wenn nicht gar ruiniert! Der schwelgende Luxus der Dynastie Lahusen war nicht nur ein Bedürfnis für die Leiter des größten Wollkonzerns Europas  , sondern auch ein R e l l a m e t r i ck zum Dummenfang! Im Grunde war zwar viel Gold und Vergoldetes in und auf ihrem Herrensitz: es war aber wenig Tradition und Kultur. Woher sollt« sie auch kommen! Talmi, Snobismus, Ausstieg und Verfall vonNeureichen", wenn auch schon die Vätergeneration im Golde schwamm und einig« Brüder, Schwäger, Onkels oder sonstige Ein- geheiratete in die Theologie und die Jurisprudenz aus- stiegen. Der Großvater Martin Christian Leberecht Lahusen, Bauherr von St. Stephan!, hatt« angefangen mit einem Handel von Häuten und Fellen. 18SS war er Alleininhaber der Firma und gliederte sich nach Erwerb von Plantagen wi Uiuguay noch einen Woll­handel an. Da war der Anfang der überseeischen(ultra m s r e!) Besitztümer der Familie Lahusen. Ist«s nicht ein Witz der Topo- graphie, daß das Stammhaus Lahusen in Bremen   die Afchenburg ist. das Nachbarhaus des Druckereigebäudes derBreiner Volks- zeitung" am Fangturm?! 1875 schon erfolgte der Erwerb der Wollfabrik Neudeck in Böhmen  , heute noch das beste Wer? des Konzerns. Dieser Tage ist G. K. Lahusen aus dem Aufsichtsrat des Neudecker Werkes ausgeschieden. 20 000 Arbeiter und Angestellte zittern um Lohn und Brot, lln- zählige Kleinaktionäre haben ihre Ersparnisse eingebüßt und jam- mern und toben um Lahusen. Bremen  » Kredit kriegt den schwersten Schlag gerade in den Tagen und Stunden, wo es bei lebensnotwendigen Anleiheverhandlungen in Paris  , London  , Amsterdam  , New Dort die größte Summe von Vertrauen benötigt. Jetzt, wo die einst so stolze Dynastie Lahusen am Boden liegt, lernt man sie von der anderen Seite kennen: O wie solide, wie ehr- bar waren sie in den Augen aller, solange sie im luxuriösen Reich- tum ihres zusammengerafften Vermögens lebten und glänzten! Jetzt aber weiß ganz Bremen  , weiß ganz Deutschland   und Europa  , wie brüchig diese Ehrbarkeit war. Haben diese Alt- und Neureichen auch rechtzeitig die Konsequenzen gezogen, als ihre Spekulationen sich als falsch erwiesen? Mit nichten: Ihre Herrlichkeit war längst zu- sammengebrochen: das Volk fiel m furchtbarstes Elend sie aber lebten weiter in üppigem Luxus, wie sie es gewohnt waren. Und als der eigene Besitz es nicht mehr erlaubt«, griffen sie noch sremdem. Die Lahusen waren längst in größten Schwierigkeiten. Eine bescheidenere Lebensweise häkle ja ihren Kredit gesährdek! Also griff man zum fremden Eigentum und verpraßte es mit! Merkwürdig, daß kein Bankmagnat dem Lahusen die Antwort gab: Wenn du solchen Luxus entfaltest, dann zeigst du damit, daß Im dir selber Helsen   kannst! Wozu noch Kredit? Aber da kennt ihr die kapitalistischen   Methoden schlecht: Wo nichts jst, kommt nichts hin! Wo sich Luxus zeigt, und sei es nur
Schein, so ist alles in Ordnung, und alle Banken pumpen, und mit ihnen fällt die Börse in fleberhaster Spekulation. Doch jetzt ist alles dahin: Lahusens Besitz wird liquidiert. Hohehorst muß geräumt werden. Mit ihrem Zusammenbruch räumen die Lahusens auch ihre letzten politischen Positionen: Deutschnationale und viel- leicht auch Hakenkreuzler verlieren einen ihrer größten Geldgeber. Auch echter Typ der modernen Plutokratie: Betrügen den Staat um die Steuern und finanzieren mit den Bekrug-geldern die Feinde des Staates und jagen schließlich in ihrer Verblendung ihr eigenes Schiff in den Strudel der Krise. Die Klassenschicht, deren ausgesprochene Ver- treter die Lahusens waren, löst sich auf. Lahusens sind übrigens nicht die einzigen Bremer   Großkauf- leute, die Geschäftsabschlüsse nur tätigen, wenn der Astrologe, die Kartenlegerin oder diemoderne" Graphologin ihnen tonzu geraten haben! Stehen die Sterne ungünstig, liegen die Karten schief, dann pausiert der Hanseatengeist, dann unterbleiben die Geschäfts- und Kreditaktionen! Der orthodoxe Glaube von gestern ist der Aber- glaube von heute! Der moderne Kapitalismus bewegt sich in Rieh- tung auf das Mittelalter! Wen wundert es, daß so viele, ach so vieleWirtschaftsfährer" und Kaufleut«, auch in den Hansestädten, an das schwindelhaste Dritte Reich ebenso glauben, wie die klelnspieher an die Heilkraft des Weißkäses von Weihenberg!
Die Lahusens waren stolz auf ihren Reichtum. Was kümmerte sie das schmutzige Elend ihrer Spinnereiarbeiter der norddeutschen und sächsischen Textilstlaven, ihrer schlecht bezahlten Angestellten, die alle zusammen den Reichtum schufen, der sich in schwellende Börsengewinne und Luxusausgaben umsetzte? Was kümmerte sie dies« Rot zu ihren Füßen? Der Snobismus, den sie zur Schau trugen, war aufgebaut auf das Elend der Ar- b e i t e r kl a s f e. Jetzt aber, da sie zusammengebrochen, da sich ihr Kapital auflöst, da seine Auflösung fast den gesamten bremischen Banken und Betrieben Blut zu entziehen droht, mehrt ihr Zusam- menbruch noch furchtbarer das Elend von Boll und Staat. Wenn Könige fallen werden zuerst die Kärrner geschlagen! Was bleibt letzten Endes von der gesamten Herrlichkeit übrig? Die Generaldirektoren der wieder aufzubauenden Fabriken und Betriebe werden auch nur gutbezahlte Fron vögte des aus- ländischen Kapitals sein, das uns beherrscht und uns in der Zukunft mehr beherrschen wird denn je. Was übrig bleibt, ist also ein Volt von Proletariern, aus deren Arbeit internationales Kapital Zins und Prosit zieht. Das Volk erlebt jetzt, wohin es gewisse Wirtschaftsftihrer" geführt haben: Ein großes Unternehmen nach dem anderen gefallen, entsetzliche Arbeitslosigkeit, die ganze Bolks- Wirtschaft zerrüttet, das ganze Land in Sorge und Unruhe... Aber es ist ein Ende! Die Wirffchaftsepoche der letzten zehn Jahre geht einem Wechsel entgegen.
Oer Mord an der Kontoristin Falsches Gerüchi um einen Gelbstmörder/-1000 Mark Belohnung
Im Grunewald wurde heute früh ein etwa 40- bis 45jähriger wann erhängt aufgefunden, der nach der ersten Inaugenschein­nahme für den Stiefvater Otto P a p k e der ermordeten 17jährigen Kontoristin Gerda K a l i s ch gehalten wurde. Die Annahme, daß der mutmaßliche Täter Selbstmord verübt habe, erwies sich jedoch als irrig. Kriminalkommissar Werneburg begab sich sofort in da» Charlottenburger Schauhaus, wo einwandfrei festgestellt werden konnte, daß der unbekannte Tote mit Papke nicht identisch ist. Die gräßliche Tat konnte bisher noch nicht weiter geklärt werden. Man geht aber wohl nicht fehl in der Annahme, daß Papke feine Stieftochter, ein auffallend hübsches Mädchen, sich gefügig machen wollt«, dabei aber auf heftigen Wider st and stieß. In der Erregung und offenbar aus Furcht, daß Gerda Kalisch sich der
Luiher II ff*
Or. Luther, wo bleibt die Tinte?
Mutter anvertrauen würde, beging der Stiefvater dann das furcht- bare Verbrechen. Die Schnur, mit der das Mädchen erdrosselt wurde, ist der Mutter vorgelegt worden. Die Frau glaubt, die Schnur als aus ihrem Haushalte stammend zu erkennen. Wie weiter ermittelt wurde, hat Papke mit seiner Tochter öfter Rad- a u s f l ü g e unternommen. Auch am Donnerstag abend fuhren beide wieder hinaus. Von dieser Fahrt kehrten aber weder das Mädchen noch der Mann zurück. Recht interessant in dieser Mordsache ist ein Abschnitt aus der Ermittelungsarbeit der Berliner   Kriminalpolizei. Als einziger An- Haltspunkt konnte von der Polizei, da die Ermordete kein« Papiers bei sich trug, das Fahrrad angesehen werden. Es war ein Fabrikat der Firma Naumann. Alle Berliner   Geschäfte, die diese Marke führten, wurden befragt und dabei wurde eine Firma ermittelt, die ein Damenfahrrad mit der entsprechenden Nummer vor längerer Zeit an eine Kundin auf Abzahlung verkauft hatte. Die angegebene Adresse erwies sich als richtig und die Polizei konnte nun mit größtem Eifer an die weiteren Nachforschungen herangehen. Wo sich Papke verborgen hält, ist unbekannt. Vielleicht irrt er planlos umher, vielleicht aber hat er auch seinem Leben fr«iwillig ein Ende gemacht. Der Berliner   Polizeipräsident hat für die Ermittlung des Täters 1000 M Belohnung ausgesetzt. Die Summe ist aus- schließlich für Personen aus dem Publikum bestimmt.
Lastauto stürzt in den Mein. Eich(Kreiä Worms), 1 t. Juli. Ein entsetzliches Unglück hat sich gestern atzend hier ereignet. Der Lastkraftwagen eines Fuhr- Unternehmers fuhr mit etwa 100 Zentner Kies nach
Eimsheim  . Der Chauffeur hatte acht Kinder auS Eimsheim   zu ihrem Vergnügen mitgenommen. Am Rhein   in der Nähe von Eich kam der Lastkraftwagen plötzlich ins Rutschen und sauste die Uferböschung hinatz in den Rhein  . Dem Chauffeur gelang es im letzten Augenblick, einen Teil der Kinder vom Wagen herab- zureißen, doch konnte er nicht verhindern, daß drei Kinder mit dem Wagen in den Fluten des Rheins ver- schwanden und ertranken. Die Rettungsversuche waren erfolglos. Todesopfer des Llnwetters. Schiffe in schwerer Seenot.- DampferGöte" gesunken. S l a d e. 11. Juli. Die Schäden, die durch das Hochwasser, die Regenfälle und die Stürme im llnterelbegeblet angerichtet wurden, find zum Teil noch größer, als man anfänglich angenommen hat. Auch mehrere Menschenleben sielen dem Hochwasser zum Opfer. Zwischen Buxtehude   und Altklo st er kenterte ein Paddelboot. Von den beiden Insassen ist ein 1 1 j S h r i g e r Knabe von der reißenden Este, die durch das Hochwasser stark an- geschwollen war. fortgerissen worden. Die Leiche tonnte noch nicht geborgen werden. Auf einer Wiese bei Tiste spielten mehrere Kinder, als plötz- ltch ein vierjähriges Mädchen von der st arten Strömung erfaßt wurde und ertrank. Die Leiche wurde ebenfalls noch nicht gefunden. Bei Rendsburg   sind an der unteren Eider an mehreren Stellen die Deiche gebrochen und weite Landflächen überflutet worden. Auf der Strecke Otterndorf   A l t e n b r u ch ist ein Stück des Bahndammes unterspült und abgetrieben worden. » Stockholm  , 11. Juli. Während der letzten Sturmtage ist bei der Insel O e l a n d der s ch w e d i s ch e D a m p f e rG ö t e" g e s u n k e n. Der Kapitän ertrank, während die übrige Besatzung gerettet werden konnte. Von dem finnischen   DampferM a r i a", der mit seiner elf Mann starten Besatzung als verloren angesehen wird, hat der deutsche DampferNürnberg  " acht Personen gerettet, die übrigen drei sind anscheinend umgekommen. Das als verloren gemeldete Motor- segelschiffGetrud II"(nichtKarin II") aus Hamburg   ist in Karls- krona eingetroffen. Der Kapitän berichtet, daß sein Schiff mehrere Tage lang einem fürchterlichen Sturm ausgesetzt war. Auch der vermißte deutsche DampferGirngard" ist nach schwerer Fahrt in Oskarshamm   eingetroffen. Große Bilderdiebstähle. 48(XX) Mark Belohnung. Freitag nachmittag wurde in die Villa des Generaldirektors Dr. Caspar in Sindlingen   bei Frankfurt   a. M. eingebrochen. Die Täter drangen mittels Nachschlüssels in das Gebäude ein, wo sie einen van Dyk im Werte von 200 000 M. und einen Antonias Palamedesz im Werte von 40 000 M. unter Zurllcklassung der Rahmen stahlen. Beide Gemälde sind auf Holz gemalt. Offenbar handelt es sich um Spezialisten für Bilderdiebstähle. Bereits am 31. Januar waren in der gleichen Villa Gemälde im Werte von 60 000 M. gestohlen worden. Damals hatten die Verbrecher den van Dyk auch schon zum Mitnehmen bereitgestellt, waren aber gestört worden und hatten gerade das wertvollste Bild in der Eile stehen lassen. Die Versicherungsgesellschaft und der Geschädigte haben auf die Wiederbeschaffung der Bilder eine Be- lohnung von 20 Proz. gleich 48 000 M. ausgesetzt.
Llfa kapituliert vor Nazimob. Braunschweig  , II. Juli.(Eigenbericht.) Die Ufa kapitulierte vor dem nationalistischen Mob, der gestern abend aus Anlaß der Aufführung des französischen   Ton- films Ren« ClairsDie Million" antifranzösische Demon- st r a t i o n e n veranstaltete und mit der Vernichtung der ange- brachten Reklame drohte Die die Haßkundgebungen führende hakenkreuzlerischeLandes- zeilung" gesteht, daß es den Arrangeuren der Krawalle darauf ankam,gegen die französischen   Erpressungsoersuche im Zusammen- hang mit dem Hoover-Plan zu protestieren". Die Aufführung wurde durch Pfiffe und Krakeel gestört. Auf Anweisung der Berliner   Ufa  -Zentrale ist der französische   Film heute vom Spiel- plan zurückgezogen.