fahrt mit Dampferbesichtigung anlegen muß, in Leipzig nicht minder über den anderen Taler, den der Kyffhäuser- Bund jedesmal für die Besteigung des Völkerschlachtdenkmals einsackt, da sollte Berlin nobler sein und für sein schönstes Vergnügen nicht den Aufstieg zum Funkturm mit dem zwangsweisen Besuch seiner Ausstellungen verkoppeln. Denn bis jetzt war alles billig, nur wenn Vater und Mutter mit ihrem Neffen aus Görlitz beinahe zwei Tagelöhne anwenden sollen, um auf den Funkturm zu kommen, dann ist das zu viel verlangt. Daher fommt es dann, daß man die Kosten scheut, der Fremde nur die Friedrichstraße und Neukölln sieht und nachher sagt, Gott, in Berlin , da stehen ja auch nur Häuser. Dresden gibt da ein Beispiel, das nimmt ein paar Groschen für den Aufstieg zum Rathausturm, und wie schön ist das, der Zwinger , das Schloß, die Elbe , drüben das Italienische Dörfchen und der Plauensche Grund und ganz fern die Albrechtsburg und Meißen .
Sehenswertes im Vorbeigehen.
Besucher aus ganz kleinen, stillen Städtchen fagen mitunter: In Berlin arbeitet ja kein Mensch, ganz Berlin läuft doch tagsüber auf der Straße herum, was machen denn die nur?" Gemach. Auf zur Stadtbahn und hinaus zur Siemensstadt . Das ist unser Leuna , unser Krupp, da riecht es nach Säure, Lauge, Teer und Rauch, und wer durch die Fensterscheiben dieser grandiosen Fabrikstadt fieht, kann die Arbeitsmänner schwitzen sehen. Es wird schon gearbeitet in Berlin , den letzten beißen hier die Hunde ärger als sonstwo. Oder wie wäre es im Vorbeigehen mit einem bißchen Alt- Berlin. Berlin ist eine junge Stadt. Als die gotische Baukunft die Münster zu Straßburg , Freiburg und Köln erstehen ließ, als Walter von der Vogelweide sang und Wolfram von Eschenbach dichtete, standen im Flußnebel der Spree ein paar armselige Fischerhütten wendischen Ursprungs. Das war der Anfang von Berlin . Dann hinkte Berlin durch die Jahrhunderte immer nach, wir haben teinen Römer wie Frankfurt , fein Schloß wie Heidelberg , übrig geblieben ist nur der Jüdenhof, der Krögel, der Nußbaum, die Jungfernbrücke und dann allerdings ein paar feine, alte Patrizierhöfe in der Brüder-, Breiten und Betristraße. Für ganz Hildesheim würden wir die nicht hergeben. Aber wer davon in Mühlhausen selber genug hat, der begleitet uns dann wohl in die Wilhelmstraße zu den Stätten der Hohen Politik. Dann können wir nachher zum Tiergarten ein schwenken und uns den Reichstag für 50 Pfennig ansehen, oder wir pilgern nach Osten die Linden entlang, wem es Spaß macht, fann ja ins Schloß gehen, in Quedlinburg trommelt man ja auch den Küfter heraus, um den Dom zu sehen. Wenn nicht unser Freund in der Friedrichstraße schon wieder die U- Bahn erspäht hat und Ielse antippt:„ Sage mal, tönnen wir nicht U- Bahn fahren?"
44 auswärtige Reisegesellschaften im Juli. - Die Engländer lieben Berlin .
Im Dienste der Völkerverständigung.
Ein Schüleraustausch zwischen vier Völkern.
Um kommenden Dienstagnachmittag 16 Uhr 41 werden auf dem| einer der Austauschschulen den preußischen Minister für Wissenschaft, Bahnhof Friedrichstraße 70 französische Gymnafiaften und Kunst und Volksbildung, Genossen Dr. Grimme, als Redner zu Gymnasiastinnen und mit ihnen 10 französische Schulleiter und Lehrer gewinnen. als gern gesehene Gäste bei uns eintreffen.
Schüler und Lehrer sind von der französischen Schulverwaltung ausgewählt und an den drei deutschfranzösischen Ferienschulen, die unter dem Protektorat der Berliner Schulverwaltung in Hermsdorf an der Nordbahn im Dominikus stift und bei Dr. Pannwiz in Hohenlychen errichtet werden, teilzunehmen. Die Schüler haben sich durchweg durch ihr Interesse an deutscher Sprache und Kultur ausgezeichnet. Sie entstammen den Schulbezirken Nord- und Mittelfrankreich und wurden von den Akademien Lille und Dijon ausgesucht. Es handelt sich hier um einen großzügigen Bersuch der französischen staatlichen und der Berliner städtischen Schulverwaltung, zusammen praktische Erziehungsarbeit zu leisten. Aber nicht nur zwischen Deutschland und Frankreich soll ein Schüler austausch dieser Art erfolgen, sondern auch England und Spanien beteiligen sich an dem Werke, das der Berständigung der Bölker dient. Die englische Arbeiterstadt Sheffield hat unter starter Unterstügung durch das Unterrichtsministerium der Labour regierung deutsche Schüler aufgenommen und englische Schüler waren bei uns. Die spanische Republik hat durch ihren Botschafter Castro erklären lassen, daß sie das Austauschwert ganz außerordentlich herzlich begrüße und das ehemalige Königsschloß La Granja den deutschen Gästen zur Verfügung stelle. 1932 werden spanische Schüler bei uns in Deutschland zu Besuch meilen. Für den französisch- deutschen Austausch ist besonders bedeutsam, daß fast sämtliche Städte des ehemaligen Kriegsgebiets Jahr für Jahr beträchtliche Summen auswerfen, um deutschen Schülern den Aufenthalf in einer solchen Ferienschule in Frankreich zu ermöglichen. Neben Paris und den Städten der Bourgogne wie Dijon feien vor allem Arras , St. Quentin , Cambrai , Douay und Bille genannt. Der französische Staat hat die Mittel zum allergrößten Teil durch Einstellung in den Etat aufgebracht. An den Ferienschulgemeinschaften wird der Unterricht bei deutschen und französischen Schülerinnen und Schülern abwechselnd durch deutsche und französische Lehrer erteilt. Der Nationalfeiertag der französischen Republik, der 14. Juli, wird ebenso gefeiert wie der Verfassungstag der deutschen Republit am 11. August. In Frankreich und Deutschland hiffen bei diesen Veranstaltungen die Schulbehörden die Trifolore und die schwarzrotgoldene Fahne der Republif. In diesem Jahre ist geplant, für die Berfassungsfeier an
Zwei Bergarbeiter tot.
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Durch niederstürzendes Gestein erschlagen. Leipzig , 11. Juli. Wie als Celsnis im Erzgebirge gemeldet wird. wurden am Freitagabend gegen 21 Uhr auf der Gewert schaft Deutschland, Betriebsabteilung Deutschland , durch plötzlich niedergehendes Gestein die Bergarbeiter Emil Reich aus Celsnik und Mag Kunze aus Niederwiesch mit verschüttet. Trotz der fofort vorgenommenen den. Resch ist 38 Jahre alt und verheiratet, Kunze ist Rettungsarbeiten konnten beide nur tot geborgen wer 20 Jahre alt. den. Resch ist 38 Jahre alt und verheiratet, Kunze ist
Der Juli bringt der Reichshauptstadt eine Hochflut von Gesellschaftsreisen aus allen Teilen des Reiches und aus dem Auslande. Beim Ausstellungs-, Messe- und Fremdenverkehrs amt Berlin haben sich für den Juli nicht weniger als 44 Reise amt Berlin haben sich für den Juli nicht weniger als 44 Reise gesellschaften angemeldet, von denen 27 aus dem Auslande tommen. Das stärkste Interesse für Berlin scheint bei den Eng ländern zu bestehen: 13 englische Reisegesellschaften werden im nit 13 Juli in der Reichshauptstadt erwartet. Aus den Bereinigten Staaten tommen fünf, aus Oesterreich , aus Ungarn , aus der Tschechoslowatei und aus Bolen tommen je zwei Reisegesellschaften und aus Schweden eine. Von den Reichs deutschen scheinen besonders die Württemberger gern nach Berlin zu kommen: allein aus Stuttgart haben sich für den Juli vier Reisegesellschaften angemeldet.
Schmeling Montag abend in Berlin .
Mag Schmeling trifft nach einem Funtspruch am Montag, gegen 19.00 Uhr auf dem Flughafen Berlin- Tempelhof ein. Der Empfang des Weltmeisters wird im Programm der Aktuellen Abteilung der Funt Stunde übertragen.
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VON
1. ILF UND F. PETROW
Das war zuviel für den Kassier. Alles hat seine Grenzen. Menelajewitsch brach den Bleistift entzwei, pacte einigemale das Höhrrohr und fand für den Mann endlich einen Siß, ganz oben beim Luster.
,, Rasch", schrie er Ostap an, Ihren Zettel."
3wei Pläße", sagte Ostap sehr leise ,,, im Parkett." Für wen?"
Für mich!"
Wer sind Sie, daß Sie hier Karten von mir verlangen?" Jch dente aber doch, daß Sie mich kennen." ,, Ich kenne Sie nicht."
Der Blick des Unbekannten aber war so rein und hell, daß die Hand der Kassiers ihm ganz mechanisch zwei Karten in der elften Reihe reichte.
,, Es tommen verschiedene Menschen her", sagte der Kassier und zuckte die Achsel. Dabei ging ihm im Kopf herum: Wer meiß, wer es ift! Vielleicht aus dem Kommissariat für Boltsbildung? Ich glaube, ihn dort gesehen zu haben. Wo habe ich ihn nur gesehen?
Der stillgewordene Jakow Menelajewitsch gab also mechanisch die zwei Freikarten und suchte sich dabei zu erinnern, wo er diese reinen Augen gesehen hatte.
Als alle Freifarten ausgegeben waren, das Licht im Foyer gedämpfter leuchtete, fiel es Jakom Menelajewitsch mit einem Male ein: Diese reinen Augen, diesen sicheren Blid hatte er im Jahre 1922 im Taganta- Gefängnis gesehen, als er selbst wegen einer nichtigen Sache dort eingesperrt mar.
Das Kolumbus- Theater befand sich in einem Privathaus. Diesem Umstand war es zuzuschreiben, daß der Theaterraum eng war, die Foyers dagegen unverhältnismäßig groß. Das Rauchzimmer befand sich unterhalb der Treppe. Auf dem Plafond war eine mythologische Jagd gemalt. Es war ein junges Theater und vertrat eine so freie Richtung, daß es
Die Ehefrau niedergestochen.
Eifersuchtstat eines alten Mannes.
Eine blufige Eifersuchtsfat rief gestern nachmittag im Hause Lessingstraße 20 in Neukölln große Aufregung in Neukölln große Aufregung hervor.
Im Gartenhaus wohnt dort der 60 Jahre alte Rentner Emil Laumer mit seiner um 23 Jahre jüngeren Frau. Der riesige Altersunterschied machte sich bald bemerkbar, Laumer war sehr
feine Subvention erhielt. Es eristierte das zweite Jahr und schöpfte seine Mittel hauptsächlich aus den Sommergastspielen in der Provinz.
Von der elften Reihe her, wo die Konzessionäre saßen, scholl helles Lachen. Ostap gefiel die musikalische Einleitung, die das Orchester auf Flaschen, Kannen, Saxophonen und großen Regimentstrommeln ausführte. Eine Flöte pfiff, und der Vorhang ging mit fühlem Luftzug auseinander.
Zu Worobjews Verwunderung, der an die klassische Wiedergabe der Heirat" gewohnt war, war Podkoleffin zu Beginn nicht auf der Bühne. Worobjem betrachtete die vom Bühnenplafond herabhängenden Holzprismen, die in den Farben des Sonnenspektrums bemalt waren. Hier gab es weder Türen, noch tüllbehangene Fenster. Unter den bunten Brismen tanzten einige Weiber in großen Hüten aus Pappendeckel. Das Stöhnen der Flaschen im Orchester rief Podkolefsin auf die Bühne heraus. Er saß rittlings auf Stepan. Podfolefsin trug die Uniform eines Kammerherrn. Er jagte die Weiber mit Worten weg, die nicht zum Stück gehörten, und schrie: Step- an!"
Gleichzeitig sprang er zur Seite und blieb in einer starren Stellung still stehen. Die Kannen tönten.
Step- an!" wiederholte Podkolessin und tat wieder einen Sprung. Da aber Stepan, der neben ihm stand und in ein Leopardenfell gehüllt war, nicht antwortete, fragte Podkolessin in tragischem Ton: Warum bist du so stumm mie der Völkerbund?"
Ich fürchte mich vor Chamberlain", antwortete Stepan und fragte sein Fell. Man fühlte, daß Stepan Podkoleffin in den Hintergrund drängen werde, um selbst Hauptperson diefes ins Aktuelle transponierten Theaterstücks zu werden.
,, Run, hat mir der Schneider den Rod gemacht?" Ein Sprung. Ein Schlag auf die Kannen im Orchester. Stepan stellte sich mühevoll auf die Hände, topfimter, unb antwortete in dieser Stellung: Jawohl!"
Das Orchester intonierte ein Potpourri aus Tschiotschio- fan". Die ganze Zeit über stand nun Stepan auf den Händen. Sein Gesicht wurde rot.
,, Run, fragte Podkoleffin, hat der Schneider nicht gefragt, warum ich diesmal so gutes Material nehme?"
Stepan, der nun schon im Orchester saß und den Dirigenten umarmte, antwortete: Nein, er hat nicht gefragt. ist er denn ein Abgeordneter des englischen Parlaments?"
Das Wert wird gefördert durch die Gesellschaft für conationale Erziehung, die heute 650 Mitglieder zählt. Es bestehen sechs Schulgemeinden, drei deutsch - französische, zwei deutsch - englische und eine deutsch - spanische. Stundenpläne und Stoffauswahl werden durch die beiderseitigen Schulverwaltungen festgelegt. Für den deutschspanischen. Schüleraustausch ist Professor Gamil1fcheg, der Leiter der hispanischen Abteilung an der Universität Berlin, besonders eifrig tätig. Auch hervorragende Vertreter des spanisch sprechenden Südamerika sind an der Bewegung interessiert. Es ist bezeichnend, daß eine Veranstaltung der Gesellschaft für conationale Erziehung im März dieses Jahres, auf der Dr. Grimme sprach, von mehr als 3000 Personen deutscher, französischer und engliſcher Nationalität somie Angehörigen der südamerikanischen Staaten besucht wurde.
In Berlin steht das Werk unter besonderer Fürsorge des Stadt. schulrats Nydahl, des Magistratsoberschulrats Heyn und des Oberstudiendirektors Schwarz. Es ist anzunehmen, daß trotz der schweren Zeit auch der Berliner Magistrat dieses über den Tag hinausweisende, wahrhaft der Völkerverständigung dienende Werk des internationalen Schüleraustausches unterstützen wird.
110 dänische Arbeiterfinder in Berlin .
Gestern trafen in Berlin im Rahmen der Ferienveranstaltungen der Kinderfreunde 110 dänische Mädchen und Jungen zum Besuch ein. Am Montag früh werden sie nach Billmarim Taunus weiterfahren, wo sie mit unseren deutschen Arbeiterfindern zusammen die Ferien verbringen werden. Gestern waren die Kinder Gäste der Berliner Arbeiterwohlfahrt. Sie aßen, von allen im Betrieb Tätigen, die sie sahen, herzlich begrüßt, in der Kantine des Vorwärts" zu Mittag, um dann unter sachtundiger Führung die Sehenswürdigkeiten Berlins zu betrachten. Die Fröhlichkeit von Mädchen und Jungen bewies, daß sie sich bei uns schon recht wohl fühlen. Genoffen aus Charlottenburg und Schöneberg haben den jungen dänischen Gästen Quartiere zur Verfügung gestellt. Am heutigen Sonntag soll ein Ausflug nach dem Wannsee gemacht werden.
"
Wir wünschen unseren dänischen Freunden eine recht gute Erholung und grüßen sie mit einem herzlichen Freundschaft!"
eifersüchtig und witterte überall Untreue. Um eine finan zielle Beihilfe zu haben, hatte das Ehepaar einen Schlafburschen, einen jüngeren Mann, aufgenommen. Ihm galt befenders das Mißtrauen des Greises. Am Sonnabend war der Untermieter in die Küche gekommen und hatte die Wirtin um etwas gebeten. Laumer tam dazu und geriet in sinnlose But. Er beschimpfte die plötzlich nach Frau und den Untermieter, arif einem Küchenmesser und ſtach damit auf die Frau ein. Schwerverlegt brach die Frau zusammen. Laumer warf das Messer fort und rannte als über Kopf aus der Wohnung. Frau Laumer mußte nach dem Krankenhaus in Budom gebracht werden. Ihr Zustand ist bedenklich, doch scheint Lebensgefahr nicht zu bestehen.
Nach dem Messerstecher sucht noch die Kriminalpolizei. Es ist anzunehmen, daß Laumer sich im Laufe des Abends oder der Nacht selbst stellen wird.
Hamburgs weibliche Kriminalpolizei.
Zu den Vorgängen bei der weiblichen Kriminalpolizei, die, mis berichtet, zum Selbstmord zweier Beamtinnen geführt haben, gibt die Hamburger Polizeibehörde am Sonnabendnachmittag folgenden Bericht heraus:" Die Polizeibehörde Hamburg hat aus Anlaß der bekannten Vorgänge bei der weiblichen Kriminalpolizei eine vorläufige Regelung der Berhältnisse durch anderweitige Abgrenzung der Zuständigkeiten und anderweitige Verteilung des Personals der weiblichen Kriminalpolizei vorgenommen."
,, Und hat der Schneider nicht gefragt, ob ich nicht heis raten will?" ,, Der Schneider hat gefragt, ob Sie Alimente zu zahlen wünschten!" Nach diesen Worten erlosch das Licht, und das Publikum begann mit den Füßen zu stampfen. Es hörte nicht eher auf, bis es Podkolefsins Stimme von der Bühne vernahm.
,, Bürger! Seid ruhig! Daß das Licht ausgelöscht wurde, geschah mit Absicht; es gehört zum Gang der Handlung. Die modernisierte Form des Theaterstücks erfordert es."
Das Publitum unterwarf sich. Und es blieb finster bis zum Schluß des ersten Attes. Eine Abteilung Soldaten in der Uniform von Hoteldienern zog mit Laternen vorbei. Rotschfarew fam scheinbar auf einem Kamel geritten. Man schloß das aus folgendem Dialog:
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Pfui, wie du mich erschreckt hast! Und da kommst du noch dazu auf einem Kamel!"
zettel.
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,, Ach, hast du es bemerkt, obwohl es dunkel ist? Ich wollte dir nur ein bißchen ,, Kamm- öl" reichen!" In der Pause studierten die Konzessionäre den TheaterDie Heirat. Tert-N. W. Gogol , Songs- M. Scherschelafamova, Regie J. Antiochisty, Musit. Ch. Iwanowa. Dramaturgische Bearbeitung Nit. Sestrin. Regiffeur Simbiewitsch Sindijewitsch. Beleuchtung- Platon Plaschtut. Musit Galkin, Paltin, Malkin, Tschalkin und Salfind. Schminke aus dem Atelier Kraml. Perücken Foma Katschura. Möbel aus den Werkstätten Fortinbras. Afrobatifinstrukteur Georgette Tiraspolsky. Hydraulische Presse unter der Leitung des Monteurs Metschnikow .
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Das Platat entworfen in der Schule Fzu- Krult. ,, Gefällt es Ihnen?" fragte Worobjem schüchtern. ,, und Ihnen?"
Sehr intereffant, nur ist dieser Stepan jo merkwürdig. Mir hat es nicht gefallen", sagte Oftap; besonders die Tatsache, daß sie die Möbel aus irgendeiner Werkstatt Fortinbras haben. Haben sie vielleicht am Ende auch unsere Stühle modernisiert?"
Diese Befürchtungen erwiesen sich als überflüssig. Gleich zu Beginn des Attes trugen Neger in 3ylindern alle vier Stühle auf die Bühne, ( Fortsetzung folgt.)