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Deutschland   von den 9 Milliarden furzfristigen Krediten, die jetzt fo| losigkeit, durch die neue Notverordnung mit der An-| 46 Bros. aller Auslandsnachfragen auf hohe Qualitäten, 28 Bros. gefährlich geworden sind, bei weitem noch nicht die Hälfte; jene fündigung neuer Lasten, durch Lohn- und Gehaltsabbau; auf mittlere und nur 26 Proz. auf billige Qualitäten. Bei an de 3 Milliarden ausländischer Kredite, die seit September gefündigt der Einzelhandel als solcher wird noch bedrängt durch Schleuder worden sind, hätten nicht so gefährlich zu werden brauchen und mit aller angebote und die weitere Errichtung von Fabrikfilialen. Ent Sicherheit wäre das Tagesgeld auf dem Geldmarkt nich fünfmal so sprechend der gesunkenen Kauftraft wurden billige Schuhe, Opan­teuer wie jetzt und der Preis für Hypotheken, Gelder und öffent- fen und weiße Schuhe mit Gummisohlen besonders start abgesezt. licher Anleihen nicht doppelt so hoch. Die Nachfrage nach Strand-, Bade- und Reiseschuhen war bedeutend geringer als im Juni vorigen Jahres.

Auch die öffentliche Finanznof

wäre night entfernt so groß. Rechnet man auf die 5 Milliarden

jährlich nur 2 Broz. Steuerausfall, so macht das im Jahre Ausfuhrabhängige Industrie.

100 Millionen Mart; in den fünf Jahren seit 1926 wären die 500 Millionen bereit gewesen, die jetzt den deutschen   Städten zur Bezahlung der Wohlfahrtserwerbslosen fehlen und die als De= fizit der Städte die Kommunalverwaltungen lahmlegen. Im Reich und in den Ländern wäre die Defizitlamine hier treibt ja ein Keil den anderen lange nicht so angeschwollen, wie es geschehen ist.

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Es ist wahrlich nicht möglich, an der Kapital- und Steuerflucht in Deutschland   vorbeizugehen. Man war sicher schon viel zu nachsichtig in der Vergangenheit und die Hoffnung, daß die Kapital­flucht aufhört, wenn die Kapitalisten wieder Vertrauen zum Staate haben, war gefährlich. Dieses Vertrauen zum Staate hätte viel Teicht fommen fönnen, wenn es nicht zum guten Ton unter den Kapitalist en geworden wäre, Staatsnotwendigkeiten zu mißachten und um die Interessen der Gesamtwirtschaft sich nicht zu

fümmern.

Deutschland   steht seit dem Kriegsende unter dem schwersten Reparationsdrud, seit der Inflation arbeitet man an einem Wiederaufbau, der die Zusammenfassung aller wirt schaftlichen Kräfte erfordert. In diesen schweren Jahren fonnte sich fein Arbeiter, Angestellter und Beamter den Lasten entziehen, die die Reparationen und den wirtschaft­lichen Wiederaufbau bringen mußten. Daß es in Deutschland   aber Unternehmer und Kapitalisten gab und gibt, die sich diesen Lasten entziehen konnten und entziehen wollten, das ist ein Zustand, der sowohl empören muß als auch Maßnahmen erfordert hätte. Auch an solche Maßnahmen muß man heute denken.

Ein Reichsbahnauftrag.

Die Reichsbahngesellschaft hat die Arbeiten für den Umbau des Bahnhofes Augsburg Oberhausen   im Werte von 8,5 Millionen Mark und mit einer Bauzeit von etwa Jahren vergeben, und zwar an eine Arbeitsgemeinschaft von Bau­firmen, wobei die interessierten Kreise die Finanzierung mit haben sichern können. Zur Arbeitsgemeinschaft gehören die Firmen Philipp Holzmann   A.-G., A.-G. Hochtief, Dyderhoff& Widmann A.-G. und die drei Münchener   Baufirmen Saber& Werner, Moil und Stöhr.

Die Feststellungen auf der Leipziger Messe.

Feststellungen, die das Leipziger   Mesamt und das Institut für Konjunkturforschung nach Auskünften der Aussteller getroffen haben, geben Aufschluß über die Höhe des Ausfuhranteils am Gesamtabsatz deutscher Industrie­zweige. Dabei ist zweierlei zu beachten: einmal ist der In­lands absatz im letzten Jahre stärker als der Export zurück­gegangen; die Bedeutung des Exports für, die Gesamtlage ist also gewachsen, ist aber heute stärker als zu normalen" Zeiten. 3weitens ist die Leipziger Messe eine Einrichtung der exportie renden Fertiginduſtrie, genauer: derjenigen Firmen der Fertig industrie, die exportieren. Ganz schematisch verallgemeinern darf man also die auf der Leipziger Messe gemachten Feststellungen nicht, doch bleiben sie auch so noch interessant cenug.

Ein Drittel aller Firmen, die auf der diesjährigen Leipziger Frühjahrsmesse vertreten waren, haben die Fragebogen beantwortet. Die erste Frage lautete: Wie hoch war der Anteil des Auslandsgeschäftes im Jahre 1930? Am geringsten war der Ausfuhranteil mit 8 Proz. in der Branche Süßwaren und Nahrungsmittel; am höchsten mit 49 Proz. in den Branchen Porzellanwaren und Maschinen. In der Gruppe Elektro technit machte der Auslandsabsag 33 Proz. des Gesamtabsatzes aus, bei Spielwaren 44 und bei Musikinstrumenten 48 Proz.

Der Charakter der Leipziger Messe als Einrichtung für den Export wird deutlich aus den Antworten auf die zweite Frage: Wie hoch ist der Auslandsanteil an den Messe auf trägen im Frühjahr 1931? Hier zeigte sich nämlich ein wesentlich höherer Anteil der Auslandsaufträge, mit Aus­nahme einer Gruppe, der Süßwaren und Nahrungsmittel, bei denen nur 6 Pro 3. Auslandsaufträge festgestellt wurden. Aber bei Borzellanwaren und Maschinen machte der Auslandsanteil an der Zahl der Gesamtaufträge 55 Proz. aus; bei Musikinstrumenten waren es 58 Proz., aber bei der Elektrotechnik sogar 61 Pro3.

Die Verteilung der Auslandsnachfrage auf die verschiedenen Qualitätsstufen ist bemerkenswert. Bei Maschinen tamen

ren Waren war es allerdings wesentlich anders. Die Nachfrage nach billigen Qualitäten war am höchsten bet Uhren( 75 Proz), nach mittleren Qualitäten am höchsten bei Lederwaren und Kunstgewerbe( 43 Proz.), nach hohen Qualitäten am höchsten bei Maschinen( 46 Proz.).

Der Großhandelsinder ist in der Woche vom 8. Juli von 112,5 auf 112,1 Pro3. weiter gesunken, und zwar in der Hauptsache durch die Rückläufigkeit der Preise für Agrarstoffe.

Scharfer Abfahrüdgang bei Grängesberg. Der große schme dische Eisenerztonzern Grängesberg, der die deutschen  Eisen- und Stahlkonzerne mit Eisenerz beliefert, zeigt infolge der scharfen Montantrise einen starken Rückgang seiner Berschiffung. Im ersten Halbjahr 1931 betrug der Versand nur 2,10 Millionen Tonnen, d. h. weniger als die Hälfte dessen, was in der gleichen Zeit des Vor­jahres exportiert worden war, nämlich 4,48 Millionen Tonnen. Be­fanntlich bestehen zwischen Grängesberg und den größten Montan­fonzernen langfristige Erzlieferungsverträge, die trotz der Krise nicht verändert worden sind; die vertraglich fest­gelegten Lieferungen sind lediglich auf einen späteren Termin ver­schoben worden. Die deutschen   Gesellschaften sind also zur endgültigen Abnahme der jetzt nicht versandten Erzmengen immer noch ver­pflichtet, bekanntlich eine schwere Belastung für die deutsche Eisen­industrie.

Deffentliche Feuerversicherung im Jahre 1930. Die öffentlichen Feuerversicherungsanstalten( Sozietäten usw.) haben auch im Krisen­jahr 1930 ihren Aufstieg fortgesetzt. Die Haftsumme für versicherte Gebäude ist von 83 Milliarden Mart im Jahre 1913 auf 206 mil= liarden Mart im Jahre 1930 gestiegen. Die Beitragseinnahmen betrugen im Jahre 1930 202 Millionen Mart. Die Berwaltungs­kosten machten im Jahre 1929 22 Proz. der Einnahmen aus, was nicht hoch ist, da bei den öffentlichen Anstalten nahezu die ganze Landwirtschaft mit vielen kleinen Beträgen versichert ist. Die Summe der im Jahre 1930 ausgezahlten Beträge belief sich auf 120 Millionen Mark und ist gegenüber dem Vorjahre zurückgegangen, da die Zahl der Brandschäden nicht so groß wie im Vorjahr war.

Opel   geht auf den Weltmarkt. Die Verwaltung der Adam

Opel A.-G., Rüsselsheim  , verkündet die Absicht, nunmehr den Export in die außereuropäischen Länder aufzunehmen, nachdem die Exportorganisation für den europäischen   Markt aufgezogen sei. Dieser Vorstoß auf den Weltmarkt wird durch die Organisation der General Motors Company   unterstützt werden. In Verhandlungen, die ein geschäftsführendes Aufsichtsratsmitglied von Opel   in Amerika  bei General Motors   geführt hat, wurde festgestellt, daß die Opel­Produkte auf den außereuropäischen Märkten in jeder Hinsicht fonkurrenzfähig seien( was zu beweisen sein wird, D. Red.).

Der Kupferpreis ist weiter zurückgegangen. Nachdem er am 7. Juli noch 9,25 amerikanische Cents für ein englisches Pfund Kupfer betrug, wurde er jegt um 0,52 Cents weiter auf 8,25 Cents gesenkt.

Belebung der Baumwollverarbeitung. Wochenprogramm des Berliner Rundfunks.

Nach den Berichten der Produzentenverbände ist im Juni sowohl bei der Baumwollspinnerei wie bei der Baumwoll Sonntag, 12. Juli: weberei eine Belebung eingetreten.

Bei den Spinnereien trat gegen Ende des Monats eine stärkere, teilweise sogar lebhafte Nachfrage auf, als die Preise für Rohbaumwolle unter dem Einfluß der Hoover- Aktion plötzlich in die Höhe gingen. Allerdings hat diese verstärkte Nachfrage noch nicht geführt; doch ist der

6.30: Funkgymnastik. Anschließend Frühkonzert. 8: Für den Landwirt. 8.55: Morgenfeier. Anschließend Glocker.geläut des Berliner   Doms. 10.05: Wettervorhersage. 11: Orgelmusik. 11.30: Elternstunde. 12: Mittagskonzert aus Leipzig  . 14: Jugendstunde. 14.30: Cellomusik. 15: Studio der Rundfunk­16: Versuchsstelle bei der staatlich akademischen Hochschule für Musik. Arnold Krieger   liest eigene Dichtungen. 16.25: Blasorchester- Konzert. 18.30: Ist die Menschheit dümmer oder kläger geworden. 19: Konzert. 19.50: Sport­nachrichten. 20: Deuschlöfft erzählt Heiteres. 20.30: Volkstümliches Orchester­

für den Landwirt. 14: Schallplattenkonzert. 15.20: Jugendstunde. 15.40; Zwei Frauen reisen im Auto durch die Welt. 16.05: Schachstunde. 16.30: Blas­musik aus vier Jahrhunderten. 17: Als Einlage: Schwimmen quer durch Berlin  . 18.25: Die Erzählung der Woche. 18.50: Schumann- Konzert. 19.35: Wie wirkt das Wetter auf unser Befinden? 20: Konzert. 22: Wetter-, Tages­und Sportnachrichten. Danach Tanzmusik.

Königswusterhausen

zu einer Erhöhung des Bejcgtomats nicht wie jonit faison- konzert. 22.15: Wetter-, Tages- und Sportnachrichten. Danach Tanzmusik. Sonntag, 12. bertragun

Auftragsbestand am Ende

üblich niedriger gewesen als zu Ende der Vormonate.

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Montag, 13. Juli:

In der Baumwollweberei mar schon im Mai eine Besserung der Nachfrage eingetreten, die auch im Juni andauerte und wie bei der Spinnerei zu Ende des Monats einen weiteren Aufschwung erfuhr. Immer noch erteilen die Abnehmer Aufträge, die außerordentlich kurz befristet sind. Da die Baumwoll­meber große Vorräte unterhalten, ist auch hier die stärkere Nach volkswirtschaftliche Lage 1931. 20: Tanz- und Unterhaltungsabend. 22: Aus frage durch Verkäufe vom Lager gedeckt worden, so daß eine Befferung in der Beschäftigung noch nicht eingetreten ist.

Leder und Schuhe.

Steigende Lederausfuhr.

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6.30: Funkgymnastik. Anschließend Frühkonzert. 12.30: Wettermeldungen für den Landwirt. 14: Schallplattenkonzert. 15.20: Friedenspolitik und Völker­bund. 15.40: Uebertragung von Krankheiten durch Insekten. 16: Sclisten­konzert. 17: Jugendstunde. 17.20: Von der bildenden Kunst. 17.30: Der Dutzendmensch. 18: Unterhaltungsmusik. 18.30: Mitteilungen des Arbeitsamts. 18.35: Gesänge. 19: Kultur und Theater in Moskau  . 19.35: Deutschlands  Frankfurt   a. M.: Zeitberichte. 22.40: Wetter-, Tages- und Sportnachrichten. Danach Abendunterhaltung.

Dienstag, 14. Juli:

6.30: Funkgymnastik. Anschließend Frühkonzert. 12.30: Die Viertelstunde für den Landwirt. 14: Schallplattenkonzert. 15.20: Pflicht zur Arbeit Pflicht zur Erholung. 15.40: Eine Wanderung durch die Abbruzzen. 16.05: 16.30: Das musikalische Magazin. 17.40: Jugendstunde. 18: Bücherstunde. 18.30: Die Kosten der Arbeitslosenhilfe im Jahre 1931. 19: Mitteilungen des Arbeitsamts. 19.05: Orchesterkonzert. 20: Olle Kamellen", Gestalten ut Meckelnborg. Querschnitt durch, Fritz Reuter   von Waldemar Baumgart. 21: Tages- und Sportnachrichten. 21.10: Kammermusik.

Steigende Schuhproduktion. Was muß der Hausbesitzer über die Instandhaltung seines Hauses wissen? Rückläufiger Schuhabsah.

Nach Feststellungen des Instituts für Konjunkturforschung ist die Beschäftigung der Lederindustrie seit Jahresbeginn einiger­maßen günstig. Von den gewerkschaftlich organisierten Lederarbeitern Mittwoch, 15. Juli: waren im Mai 70 Proz.( im Mai 1930 75 Proz.) voll beschäftigt. Die Häutepreise sind etwas gestiegen, während die Lederpreise weiter zurückgegangen sind. Seit Anfang des Jahres ist die Lederaus= fuhr nicht unbedeutend gestiegen, bleibt allerdings noch um 11 Proz. hinter der Ausfuhr des Vorjahres zurück.

6.30: Funkgymnastik. Anschließend Frühkonzert. 12.30: Wettermeldungen für den Landwirt. 14: Schallplattenkonzert. 15.20: Das Gesicht der heutigen Türkei  . 15.40: Rundschau für Blumen- und Gartenfreunde. 16.05: Programm der Aktuellen Abteilung. 16.30: Heitere Musik. 17.30: Jugendstunde. 17.50: Klaviermusik. 18.10: Was ist eine Annoncen- Expedition? 18.35: Zum 100. Ge­burtstage von Reinhold Begas  . 19: Bunte Stunde für die Daheimgebliebenen. 20: Aus Budapest  : Konzert. 21.35: Aus Budapest  : Zigeunermusik. 22.15: Wetter-, Tages- und Sportnachrichten. Danach Tanzmusik..

Die Schuh produktion hat dagegen stark zugenommen, nach Ansicht des Konjunkturinstituts deshalb, weil die Produktions­einschränkung um die Jahreswende besonders stark war. Segt man Donnerstag, 16. Juli: die durchschnittliche Beschäftigung im Jahre 1928 gleich 100, so war sie im Januar auf 79 zurückgegangen, um im April und Mai auf 111 zu steigen. Man muß aber damit rechnen, daß nun wie üblich wieder ein Rückgang ein­treten wird.

Die Ausfuhr von Schuhen hatte im März mit 450 000 Baar  ihren Höhepunkt erreicht, betrug aber im Mai immer noch 386 000 Baar  , so daß sie hinter der Mai- Ausfuhr des Vorjahres fa um zu­rückbleibt. Die Spanne zwischen Einfuhr- und Ausfuhrpreisen be= günstigt meiterhin die Ausfuhr.

6.30: Funkgymnastik. Anschließend Frühkonzert. 12.30: Die Viertelstunde für den Landwirt. 14: Schallplattenkonzert. 15.20: Krise der Frauenbewe­gung? 15.40; Das zweite Gesicht und die Eidetik. 16: Konzert. 17: Das Wohnproblem auf der Deutschen   Bau- Ausstellung. 17.25: Jugendstunde. 17.50: Musik des Orients( mit Schallplatten). 18.20: Gibt es eine ,, kalte" Sozialisie­rung? 19: Wovon man spricht. 19.30: Lieder und Duette aus Operetten von Martin Knopf  . 20: Querschnitt durch die Stadt Halberstadt  . 20.50: Tages­und Sportnachrichten. 21: Aus Köln  : Hermann Kesser   spricht Einführung in das Hörspiel ,, Straßenmann". 21.20: ,, Straßenmann", Hörspiel von Kesser  .

Danach Tanzmusik.

Freitag, 17. Juli:

6.30: Funkgymnastik. Anschließend Frühkonzert. 12.30: Wettermeldungen für den Landwirt. 14: Schallplattenkonzert. 15.20: W. O. Somin liest Kurz­16.05: Sportplatzjargon. 16.30: Marienlieder. 16.50: Das neue Buch.

krise.

17: Musikalische Jugendstunde. 17.30: Das Wochenende. 18: Unterhaltungs­

Die Aeußerung des Konjunkturinstituts, daß der im Mai stark gestiegene Schuhabsatz der Warenhäuser( Steigerung gegen Vorjahr geschichten. 15.40: Sozialpolitische Ursachen und Folgen der Weltwirtschafts­um 40 Proz.) teine tonjunkturelle Besserung einleite, wird bestätigt durch den Juni- Ausweis des Schuh Einzelhandels. Wenn man auch berücksichtigen muß, daß das Pfingstfest in diesem Jahre im Mai, im vorigen Jahr im Juni lag, so bleibt doch der Rückgang des Juni- Absages um 30 bis 35 Pro3. gegenüber Mai dieses Jahres, um 40 Proz. gegenüber Juni v. J. recht erheblich. Dieser Rückgang wird erklärt durch die anhaltende Arbeits­

musik. 19.10: ,, Zweimal Straßenmann." Gegenüberstellung der Aufführungen von Köln   und Berlin  . 20: Aus Leipzig  : Das erste deutsche   Schauspieler­Parlament. 21: Wegweiser ins Wochenende. 21.05: Tages- und Sportnach­richten. 21.15: ,, Was wäre, wenn..." Heiterer Abend. Danach Tanzmusik. Sonnabend, 18. Juli:

6.30: Funkgymnastik. Anschließend Frühkonzert. 12.30: Wettermeldungen

Die neue

GOLDENE MEDAILLE SALONIKI( MAZEDONIEN  )

Ab 6.30: Uebertragung aus Berlin  . 15.10: Hugo von Hofmannsthal   zum Gedächtnis. 18: Aus fernen Zonen. 18.30: Alte und neue Lyrik des Orients. Anschließend Uebertragung aus Berlin  .

Montag, 13. Juli:

16: Aus Berlin  : Nachmittagskonzert. 17: Die Materialien und Techniken des Arbeitsunterrichts. 17.30: Musik im Märchen. 18: Können wir das Alte Testament entbehren? 18.30: Die chemische Produktion Deutschlands  . 18.55: Wetterbericht für die Landwirtschaft. 19: Volksgedanke und Weltanschauung. 19.25: Stunde des Landwirts. Anschließend Viertelstunde Funktechnik. 20.45: Arbeitsverhältnis des russischen Arbeiters. 21.15: Deutchlandsender: Aus Hamburg  :., Der Geigenbauer von Absam  ." Hörpiel von Dr. Funk. 22.15: Aus Hamburg  : Nachrichtendienst. Anschließend aus Hannover  : Konzert. Danach Uebertragung aus Berlin  .

Dienstag, 14. Juli:

16: Aus Leipzig  : Nachmittagskonzert. 17: Deutsche   Schicksale in Amerika  . 17.30: Einführung in die neue Musik. 18: Moderne Bautechnik. 18.30: Eine Stätte deutscher   Kunst in Rom  . 18.55: Wetterbericht für die Landwirtschaft. 19: Land und Leute in Australien  . 19.30: Die öffentliche Finanzwirtschaft in der Krise. 20: Uebertragung aus Berlin  : Deutschlandsender. Anschließend aus Königsberg  : Abendkonzert.

Mittwoch, 15. Juli:

16: Aus Hamburg  : Nachmittagskonzert. 17: Zur Landschulheimfrage. 17.30: Altenglische Musik und Dichtung. 18: Das schöne Mecklenburg  . 18.30: Der kluge Zeitgenosse im Irrtum. 18.55: Wetterbericht für die Landwirtschaft. 19: Unbekanntes aus dem Leben der Landstraßenwärter. 19.20: Tragikomödien des Alltags. 19.40: Die Gleichberechtigung der Geschlechter in der Reichs. verfassung und in der staatsbürgerlichen Praxis. 20: Deutschlandsender: Aus Düsseldorf  : Militärkonzert. Anschließend Uebertragung aus Berlin  .

Donnerstag, 16. Juli:

16: Aus Berlin  : Nachmittagskonzert. 17: Heitere Bildung. 17.30: Haus­musik. 18: Wie man vor 40 Jahren reiste. 18.30: Beim Störschutzarzt. 18.55: Wetterbericht für die Landwirtschaft. 19: Spaßmacher, Narren und Humoristen auf Shakespeares Bühne. 19.30: Stunde des Landwirts. 20: Deutschland­sonder: Uebertragung aus Berlin  . 21: Aus Breslau  : Konzert. 21.30: Aus Leipzig  : Bandonionkonzert, 22.15; Wetter-, Tages- und Sportnachrichten. An­schließend Uebertragung aus Berlin  .

Freitag, 17. Juli:

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16: Aus Leipzig  : Nachmittagskonzert. 17: Körperschule Körperspiel. 17,30: Pommern   als Reiseland. 18: Volkswirtschaftsfunk. 18.30: Das Erlebnis am Kunstwerk. 18.55: Wetterbericht für die Landwirtschaft. 19: Wissen­schaftlicher Vortrag für Aerzte. 19.30: Kulturkreis des Arbeiters. 20: Deutsch­landsender: Uebertragung aus Berlin  . 21.15: Aus Köln  : Konzert. Anschließend Uebertragung aus Berlin  .

Sonnabend, 18. Juli:

16: Aus Hamburg  : Nachmittagskonzert. 17: Drei Fragen hinter der Tür. 17.30: Viertelstunde für die Gesundheit. 18: Seemärchen, Meeresspuk und Aberglauben auf See. 18.30: Glutofen Sonne  . 18.55: Wetterbericht für die Landwirtschaft. 19: Bücher der Wirklichkeit. 19.30: Stille Stunde. 20: Deutschlandsender: Uebertragung aus Berlin  . 22.30: Aus Hamburg  : Ein Gauklerfest. Wohltätigkeitsveranstaltung der Internationalen Artistenloge. An­schließend Uebertragung aus Berlin  .

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