Gewerbeaufsicht in der Krise.
Was die Berliner Gewerbeaufsichtsbeamten erzählen.
Nichts spiegelt die verheerenden Wirkungen der Wirtschaftstrise im Berliner Wirtschaftsleben deutlicher und eindringlicher wider als die nüchternen, sachlichen Berichte der Gewerbe aufsichtsbeamten. Es ist keine angenehme Tätigkeit, die die Gewerbeaufsichtsbeamten in diesen Zeiten auszuüben haben. In den Augen vieler sind es die Beamten, die das Heft zur Ankurbelung der Wirtschaft festhalten, at der Entlassung von Arbeitskräften schuld sind und auf der anderen Seite die Einstellung zahlreicher ArbeitsLoser verhindern. Sie sind daher nicht überall gern gesehen; aber sie| haben gerade in diesen Zeiten in gesteigertem Maße die Aufgabe, ausgleichend und mildernd zu wirken.
1064 Stillegungsanträge
wurden behandelt, aber es ist eigenartig, daß die Vertreter der Arbeitgeberverbände nur selten Wert auf eine Beteiligung an den Ausgleichsverhandlungen legten. Das Doppelverdienerwesen scheint in einzelnen Betrieben start verbreitet. Ein Großbetrieb hatte noch 550 Frauen, deren Männer in Arbeit standen oder mit
einem anderen Verdienst rechnen konnten.
Bezeichnend ist auch die Feststellung, daß die
Betriebsvertretungen in ftärferem Maße fehlten
als in früheren Jahren und in vielen Betrieben nur schwer jemand zur Aufstellung als Betriebsvertreter zu finden war. Die Wirt schaftsnot ist der Tätigkeit der Betriebsräte nicht günstig.
aber die Arbeiter und Angestellten sind daran nicht unschuldig. Sie wollen auf der einen Seite den durch Feierschichten und Kurzarbeit erlittenen Lohnausfall wieder mettmachen. Auf der anderen Seite verhindern sie aber dadurch Einstellung von Arbeitslofen. Die Solidarität geht eben durch die Not des einzelnen zu Bruch. In einzelnen Betrieben sind deswegen im Einverständnis von Betriebsleitung und Arbeitnehmervertretung scharfe Maßnahmen getroffen, um ueberarbeit zu vermeiden. Wie stark die Bestimmungen durch die Angestellten selbst untergraben werden, zeigt ein Fall, daß die Angestellten sich in den Aborten verstecken oder sich in nahegelegene Wirtschaften während des Aufenthalts der Gewerbeaufsichtsbeamten aufhalten, um nach deren Beggang weiter zuarbeiten. Die Versuche der Gewerbeaufsicht auf eine
Beschränkung der Ueberarbeit zugunsten einer Mehreinstellung von Arbeitskräften
fanden im allgemeinen eine wenig freundliche Aufnahme. Es fann daher nicht wundernehmen, daß auch eine starke ungesetzliche Beschäftigung von Jugendlichen stattfindet, die weder durch Berwarnungen noch Bestrafungen zu beheben ist.
Einen schweren Kampf hat die Gewerbeaufsicht wegen der Heimarbeiter zu führen. Viele Firmen suchen durch Nichtmeldung der beschäftigten Heimarbeiter, durch ungenaue Angabe ihrer Wohnungen, durch Nichtaushändigung der Lohnbücher an die Heimarbeiter, durch Nichteintragung der Lohnfäße die wirklichen Verhältnisse in den Betrieben zu verschleiern. Die Gewerbeaufsicht hat hier mit großen Schwierigkeiten zu kämpfen, da sich die HeimFurcht vor Arbeitslosigkeit
den amtlichen Maßnahmen gegenüber sehr zurückhalten.
Es flingt widerfinnig, daß bei einer Millionenarbeitslosigkeit eine starte Mehrarbeit über die gesetzliche Wochenarbeitszeit hinaus geleistet wird. Das liegt an einer teilweisen Zusammenarbeiter aus brängung der Hochbetriebszeiten, der Reisetätigkeit der Geschäftsvertreter, der Hauptverkaufszeiten aus besonderen Anlässen, die zeit weise Mehrarbeit verlangten. Es liegt aber auch an dem man= gelnden Verständnis für die gegenwärtige Wirtschaftsnot, daß die Lieferfristen anders aufgeteilt oder entsprechend verlängert werden, so daß die Herstellung und Ablieferung ohne Ueberstunden erfolgen kann. Ohne diese Zusammendrängung der Beftellungen tönnte mancher Arbeitslose tage- oder wochenweise Beschäftigung finden.
Die Ueberarbeit ist überhaupt ein übles Kapitel,
( gegen 94 678) erfreulicherweise sehr start zurückgegangen. Das Die Zahl der gemeldeten Betriebsunfälle ist mit 73 288 liegt zum Teil an der Berringerung der Arbeiterzahl. Diese Berichte der Berliner Gewerbeaufsichtsbeamten zeigen, daß der Staat fich bemüht damit soll nicht gefagt sein, daß er es feinen fozialen Pflichten auch in der Notzeit gerecht zu merden und die sozialen Verpflichtungen der einzelnen Betriebe gegenüber seinen Arbeitern und Angestellten durchzuführen.-n
erreicht
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Die Scharfmacher find die Großfonditoreien Ifidor und Morih Dobrin, Gumpert, hilbrich, Mieride, Schilling und Telschow. Die kostspieligen Geschäftserweiterungen sollen jetzt durch Lohnabzüge finanziert werden. Die Großkonditoreis befizer glauben, ihre Arbeitnehmer feien jegt wehrlos.
Die zuständige Organisation, der Verband der Nahrungsmittelund Getränkearbeiter, Berlin N. 54, Neue Schönhauser Straße 4/5 ( Telephon D 1 Norden 7046), wird den Herren zeigen, daß man auch in der tariflosen Zeit mit dem Personal nicht machen kann
was man will.
Sozialpolitik in Sowjetrußland.
Militärischer Drill statt Urlaub.
In letzter Zeit sind die Sowjetbehörden eifrig bestrebt, die Arbeiter zu veranlassen, ihre Urlaubszeit militärischer Aus. bildung zu widmen. Bei Moskau , am Ufer des Flusses Moskwa, ist ein besonderes Arbeiterlager eingerichtet worden, in dem die Arbeiter während ihrer Urlaubszeit sich in der Kriegs= technik ausbilden sollen. Anscheinend um den Arbeitern diese Militarisierung der Urlaubszeit schmackhaft zu machen, wird in der offiziellen Ankündigung besonders hervorgehoben, daß im Lager dreimal am Tage Essen verabsolgt wird.
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Wirklich eine großartige Erfindung, um die unsere Sozial. reaktionäre und abgehalfterten Offiziere die Bolschemiki beneiden werden. In Deutschland erfand man zur Militarisierung der Arbeiterschaft die sogenannte Arbeitsdienstpflicht. In Sowjetrußland erteilt man den Arbeitern Urlaub, den sie aber in den Kafernen und Truppenübungsplätzen zu verbringen haben. D, welche Lust, Soldat zu sein!
Arbeitseinstellung der Dillinger Hütte .
5000 Arbeiter im Streif oder ausgesperrt.
Die Dillinger Hütte hat gestern ihren über 5000 Arbeitern durch Anschlag mitgeteilt, es sei, nachdem ein großer Teil der Be legschaft nicht zur Frühschicht erschienen sei, unmöglich, den Betrieb aufrechtzuerhalten. Der Betrieb des Werkes müsse daher bis auf weiteres unterbrochen werden.
Dieser Bekanntmachung ist eine Besprechung des Arbeiteraus schusses mit der Direktion über einen vom Schlichtungsausschuß gefällten Schiedsspruch vorausgegangen, den die Belegschaft als unerträglich zurückgewiesen hatte. Durch die Lohnkürzungen und die zahlreichen Feierschichten der letzten Zeit hatte sich der Arbeiterlauf der Besprechung zu einem Teilstreit geführt hatte.
Schwangere verschenken Geld. | Ueber 120 Millionen Markt große Erregung bemächtigt, die nach dem ergebnislofen Ver
Und geben die Arbeitsstelle auf, die sie brauchen. Ein Sozialversicherungsbeamter bittet uns um nachstehende Beröffentlichung:
Man muß staunen, mie oft Schwangere infolge Unkenntnis der gesetzlichen Bestimmungen Geld verschenfen, obwohl sie gerade das Geld am allernotwendigsten benötigen. Immer wieder melden sich auf den Arbeitsämtern Frauen nach Beendigung der Wochenhilfe arbeitslos, die auf der Arbeitsbescheinigung den Bermert auf eigenen Wunsch wegen Krankheit entlassen" haben. Zur Rede gestellt, erklären sie dann immer, daß sie wegen ihres Zustandes doch nicht hätten meiterarbeiten können und deswegen gefündigt hätten. Und dabei haben die meisten tatsächlich fast bis zum Tage der Entbindung gearbeitet.
für Unterstützungen
haben die dem ADGB. angeschlossenen freien Gewerkschaften im Jahre 1930 an ihre Mitglieder gezahlt. Wieviel Elend wurde mit diesen Millionen gelindert! Diese
Sparmillionen einfacher Arbeiter, die in der Stunde der Bedrängnis ihren Arbeitsbrüdern zugute kamen, sind ein geradezu ergreifender Ausdruck menschlicher Solidarität.
Mancher Arbeiter hat geglaubt, es gehe jetzt auch ohne Gewerkschaften, weil es ein Schlichtungswesen und ein Arbeitsgericht gibt.
Das Gesez über die Beschäftigung vor und nach der Nieder- Die Krise hat gezeigt,
funft, das auf Grund des Washingtoner Abkommens bereits seit 1927 in Kraft ist, kennen verhältnismäßig sehr wenige erwerbstätige Frauen. Die Schwangeren verschenken nicht nur Lohn oder Gehalt in dem letzten Teil der Schwangerschaftsperiode, sondern auch die Stellung, die sie nach der Entbindung und Schonfrist besonders als Ledige dringend brauchen. Aber daneben kann es ihnen noch passieren, daß sie bei späterer Arbeitslosmeldung noch sechs Wochen vom Unterstügungsbezug ausgeschlossen werden, weil zur eigenen Aufgabe der Stellung keine Veranlassung vorlag. Das Gesetz über die Beschäftigung vor und nach der Niederkunst sieht unter Androhung von Geld- und Gefängnisstrafen für unbot mäßige Arbeitgeber vor, daß Schwangere dann die Arbeitsleistungen. die ihnen aus dem Dienstvertrag obliegen, verweigern können, wenn sie durch ärztliches Attest nachweisen, daß sie voraus sichtlich in sechs Wochen niederkommen. Auch sechs Wochen nach der Niederkunft dürfen Schwangere nicht beschäftigt werden. Haben Schwangere einen Lohn- oder Gehaltsanspruch aus dem Tarif oder aus anderen gefeßlichen Bestimmungen( Gewerbeordnung, Handelsgesetzbuch oder Bürgerliches Gesetzbuch), was in den meisten Fällen der Fall ist, so haben sie darauf Anspruch ohne Anrechnung etma geleisteter Wochenhilfe.
Ebenso ist sechs Wochen vor bis sechs Wochen nach der Niederkunft je de Kündigung für den Arbeitgeber verboten. Ist die Kündigung bereits vorher erfolgt, so darf sie sich in der Schonfrist nicht auswirken. Beist die junge Mutter nach, daß sie im Anschluß an die Schonfrist infolge der Entbindung noch meiter arbeitsunfähig ist, so verlängert sich die Zeit nach der Entbindung bis auf insgesamt zwölf Wochen nach der Entbindung. In allen diesen Fällen fann der Arbeitgeber also er it nach Ablauf der Schonfristen zu dem nächstzulässigen Termin fündigen.
Den stillenden Frauen ist außerdem auf ihr Verlangen während sechs Monaten nach der Entbindung die zum Stillen erforderliche Zeit bis zu zweimal einer halben oder einmal einer Stunde täglich von der Arbeit freizugeben. Nicht unter das Gefeß fallen Beschäftigte in der Land- und Forstwirtschaft sowie Haus angestellte.
Hoffentlich tragen diese Zeilen dazu bei, daß Schwangere nun nicht weiter ihr Geld verschenken!
Kommunistisches Theater.
Gegen die Bühnengenossenschaft.
Schon seit Monaten führt die KPD. unter dem Deckmantel ihrer RGD. einen Kampf gegen die Leitung der Genossen schaft Deutscher Bühnenangehöriger, der an Lügen, Berleumdungen und Berdrehungen nicht mehr zu überbieten ist. Der Kampf läuft offensichtlich auf die Spaltung der Bühnen genossenschaft hinaus, was man natürlich den Schauspielern gegenüber bestreitet, dic in Unkenntnis der Absichten der KPD . den RGO. Aposteln Gefolgschaft leisten. Von der Opposition" wird in Reden und Flugblättern gegen die Leitung der Bühnengenossenschaft der Borwurf der Unfähigkeit, Korruption, persönlicher Gewinnsucht usm. gerichtet. In RGD.- Versammlungen der Schauspieler wurde der Leitung der Bühnengenossenschaft und den Mitgliedern ihres Verwaltungsrats nicht die Möglichkeit gegeben, diese größtenteils ehrenrührigen Vorwürfe zu entkräften. Die Leitung der Bühnen genossenschaft hatte. deshalb zu gestern Nachmittag nach dem 300 eine
daß weder die Hilfe der Gewerkschaften im Kampf um den Lohn noch die ihrer Unterstützung gegen die Not entbehrt werden können.
Mitgliederversammlung einberufen, in der sie der Oppofition" Gelegenheit bot, für ihre Behauptungen den Beweis anzutreten. Sowohl von dem Bizepräsidenten der Bühnengenossenschaft Otto, wie auch dem Mitglied des Verwaltungsrats von Winter stein wurde an hieb und stichfestem Material der Beweis geführt, daß nicht eine der von der RGO. in die Welt gesetzten Behauptungen wahr ist.
Der Führer der RGO. Rodenberg zog es vor, in einer fast 3 weistündigen Rede die von der„ Opposition" angefündigte Beweisführung für deren Behauptungen nicht zu er bringen, sondern sich in fangatmigen, phrasenreichen Sätzen über die 3medmäßigkeit bzm. Unzmedmäßigkeit der„ reformistischen" Geverfschaftstaftit auszulassen. Auf den Beweis der angeblichen Korruption usw. fam es ihm aber auch gar nicht an, denn er enthüllte in aller Offenheit den Sturmplan" der RGO. in der Bühnengenossenschaft, indem er sagte: ,, Unser Kampf gegen die Leitung der Bühnengenossenschaft wäre der gleiche, wenn das Präsidium unantastbar wäre, weil wir uns als bessere Genossenschafter be
trachten..."
Die Bersammlung nahm oftmals einen recht stürmischen Verlauf, mas bei Schauspielern, deren Beruf ja Temperament bedingt, nicht verwunderlich ist. Sie mußte vom Präsidenten Wallauer nach mehr als fünfstündiger Dauer geschlossen werden, weil eine frafeelende Minderheit den Vorsitzenden des AfA- Bundes Genossen Stähr nicht zu Worte fommen ließ. Wenn der Leitung der Bühnengenossenschaft überhaupt ein Vorwurf zu machen ist, dann ist es der, daß sie die Minierarbeit einiger kommunistischer Schauspieler, die sich das gewiß nicht durch die Bühnengenossenschaft verschuldete richt früh genug lahmgelegt hat. Daß dies Versäumte die LeiElend der erwerbslosen Schauspieler zunuze gemacht haben, tung der Bühnengenossenschaft bald nachholen wird, läßt der Ausspruch ihres Präsidenten Wallauer erwarten: Jm 60. Jahr ihres Bestehens wird die Bühnengenossenschaft nicht der kommunistischen Partei ausgeliefert werden."
Tariffeindliche Konditoren.
Gie wollen feine ordentlichen Löhne mehr zahlen.
Die Berliner Konditoren- Innung will feinen Tarif. Ihre Mitglieder sollen die Löhne eigenmächtig festlegen. Die Innung forderte schon im Januar ihre Mitglieder auf, feine Tariflöhne mehr zu zahlen, und trotzdem ihr in drei Instanzen vom Gericht bescheinigt wurde, daß sie sich des Tarifbruchs schuldig gemacht habe, versucht fie immer noch, sich um die Urteile herumzudrücken.
Nachdem der bisherige Tarifvertrag abgelaufen war, forderte fie von der Organisation die Anerkennung eines weiteren Lohnabbaues um 33 Prozent. Ein Konditorgehilfe soll in der Konditorei um 25 Mart pro Woche weniger erhalten als in der Bäderei, eine Verkäuferin 15,80 Mart pro Woche weniger als im Café. Höher geht es wohl nicht. Dies zeigt so recht die vornehme Gesinnung der Konditoreibefizer. Die ungeheure Arbeitslosigkeit, verschärft durch große Lehrlingszüchterei, soll rüdfichtslos zum Lohnbrud ausgenügt werden.
Landarbeiterverband nicht subventioniert.
Das Reichsernährungsministerium erflärt zu den in der Deffentfichkeit aufgetauchten Behauptungen über eine„ Subventionie= rung des Deutschen Landarbeiterverbandes" aus öffentlichen Mitteln folgendes:
In dem Haushalt des Ministeriums ist ein Fonds vorgesehen für Beihilfen zu den von Berufsvereinigungen der landwirtschaft. lichen Arbeitnehmer veranstalteten Fortbildungskursen für Arbeiter und Angestellte sowie zu Lehrgängen zur Ausbildung von Arbeitsuchenden als Landarbeiter". Die Mittel sind in engster Fühlungnahme mit allen Landarbeiterorganisationen an diese unter genauester Kontrolle der Verwendung verteilt worden. Beschwerden gegen die vorgenommene Art der Verteilung find bisher nicht erfolgt.
Abflauen des Textilstreifs in Nordfrankreich.
Troß der Bemühungen der sozialistischen Gewerkschaften, die Streiffront im nordfranzösischen Tertilgebiet durch die Manöver des Textilkonsortiums nicht durchbrechen zu lassen, macht sich allmählich doch eine starke Streifmüdig feit unter den Arbeitern bemerkbar, die vor allem auf die
großen Entbehrungen während des langen Streits zurückzuführen ist. So haben am Dienstag 16 000 und am Mittwoch 18 000 Arbeiter ihre Tätigkeit wieder aufgenommen. Damit hat sich die Zahl der Streifenden auf etwa 50 000 Mann verringert.
Verband der Maler, Ladierer, Anstreicher usw., Filiale Berlin . Freitag, 19% Uhr, im Gewerkschaftshaus, Engelurfer 24-25, Gaal 4, Mitgliederversammlung. Tagesordnung: 1. Berichterstattung vom Verbandstag. 2. Diskussion und Verschiedenes. In Anbetracht der Wichtig. feit der Tagesordnung ist das Erscheinen sämtlicher Kollegen unbedingt erforderlich. Berbandsbuch legitimiert. Ohne Berbandsbuch kein Zu tritt. Der Vorstand. 3. A.: Gohiemann.
Freie Gewerkschafts- Jugend Berlin
Heute, 191 Uhr, tagen die Gruppen: Räpenid: Jugendheim Grünauer Gesund Straße 5.( Nähe Bahnhof Spindlersfeld.) Spielabend. brunnen: Jugendheim Rote Echurie, Gotenburger Str. 2. Barum Frei förperkultur? Schönhauser Tor: Jugendheim Tiecftr. 18( Feuerwehrhaus). Unsere Mädels gestalten den Abend aus. Tempelhof : Gruppenheim, Engeumt Germaniaftr. 4-6. Der Zugang zum Jugendheim erfolgt durch den Eingang Südauf der hinteren Seite der Schule, Gögstraße. Barum Betriebsräte? often: Reichenberger Str. 66( Feuerwehrhaus). Die Burschen gestalten einen Abend aus. Moabit : Jugendheim Lehrter Str. 18-19. Entwidlung der Staaten: Jugendheim der 17. Volksschule, deutschen freien Gewerkschaften. NeuGartenstadt, Kirchplas( Endhaltestelle Autobus 31). Saachlehrabend. Lichtenberg : Jugendheim Gunterstr. 44. Lichtbildervortrag: Sinn und Unsinn der Mode!" Landsberger Play: Gruppenheim Diestelmenerstr. 5. Die Mädels gestalten den Abend aus. Lichtenberg : Jugendheim Hauffstraße, an der Lessingstraße. Wir gestalten den Abend selbst aus. Jugendgruppe des Deutschen Bekleidungsarbeiter- Berbandes: Ab 19 Uhr Spielen im Treptower Park, Epielwiese Nr. 8.
Jugendgruppe des Zentralverbandes der Angestellten Heute, Donnerstag, finden folgende Beranstaltungen ftatt: BantowNieberschönhausen: Jugendheim Görschstr. 14( großes Rimmer). Bortrag: ,, Als Arbeiter im Osten von UGA." Referent: Grubert. Often: Jugendheim der Schule Litauer Str . 18. Vortrag: Bölkerbund und Abrüstung". Refe rent: Huhn. Treptow : Jugendheim der Schule Wildenbruchstr. 53( Bugang von der Graegstraße in Treptom). Kurzreferate: Mein erster Tag in der Lehrzeit". Freie Angestelltenbant c. 6. m. b. S. Geschäftsstunden von 20 bis 22 Uhr im Verbandskaus. Epiele im Freien ab 19 Uhr Eportplak Jungfern. hete, Sportpiak Humboldthain und im Gehillerpart und ab 18 Uhr Sportplas Tiergarten.
Berantwortlich für Politik: Victor Schiff: Wirtschaft: G. Klingelhöfer: Bewertschaftsbewegung: Friedr. Entorn: Feuilleton: Dr. John Schikowski: Lokales und Conftiges: Frik Karstädt; Anzeigen: Th. Glode; fämtlich in Berlin . and Berlagsanstalt Baul Ginaer u. Co.. Berlin SW 68, Lindenstraße 3 Sierau 2 Beilagen.
Berlag: Borwärts- Berlag Gm. b. S.. Berlin . Drud: Borwärts- Buchbruceret
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