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3. Beilage zum Vorwärts" Berliner Volksblatt.

Mr. 138.

Abgeordnetenhaus.

79. Sigung vom 18. Juni 11 Uhr. Am Ministertische: Ministerpräsident Fürst Hohenlohe, b. Bötticher und Dr. Miquel Gingegangen ist eine Interpellation Albers betr. die von der Eisenbahn - Verwaltung festgesetzten Kohlenpreise für westfälische Kohlen.

Auf der Tagesordnung steht die Interpellation Knebel und v. Eynern( natl.), betreffend die besondere Berücksich= tigung derjenigen Provinzen, welche Landwirth schaftskammern eingeführt haben, bei der Vertheilung landwirthschaftlicher Staatszuschüsse.

Sonntag, den 14. Juni 1896.

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13. Jahrg.

für so wichtig hält, daß sein persönliches Erscheinen nöthig ist.| Edelmetalle sich als eine Schädigung der Interessen Deutschlands Die Richtergehalts- Vorlage hatte solche Bedeutung nicht. Wenn erwiesen hat und die Regierung aufzufordern, im Bundesrath Graf Limburg bemerkt: Ich scheine meine Stellung als alles zu thun, um durch internationales Uebereinkommen ein preußischer Minister- Präsident als Nebenamt zu behandeln, so festes Werthverhältniß zwischen Gold und Silber zu sichern. habe ich soweit diese Bemerkung überhaupt eine ernsthafte Be- Ein hierzu vorliegender Antrag Arendt Kardorff( ft.) deutung hat zu bemerken, daß ich mir bewußt bin, in der will noch hinzufügen: Für die hierzu erforderlichen inter­Erfüllung der mir von Sr. Majestät übertragenen Pflichten nationalen Verhandlungen ist die Initiative Englands ab­feinen Unterschied eintreten zu lassen.( Beifall.) zuwarten." Auf Antrag Hobrecht( natl.) findet Besprechung der Inter - Abg. Dr. Arendt( t.) begründet die Anträge durch eine pellation statt. umfangreiche Darlegung über den heutigen Stand der Währungs­Abg. Graf Limburg( t.): Nach dem Gange, den die Ver- frage, den er als einen günstigen für die Silberwährung be­handlungen über die Richtervorlage genommen, war deren zeichnet. Deutschland möge ein rechtzeitiges Einschwenken nicht Wichtigkeit schließlich doch nicht zu verkennen. Persönlich habe versäumen. ich dem Herrn Ministerpräsidenten nichts Verlegendes sagen Minister Miquel: Die ganze Frage gehört zur Kompetenz wollen. Der Hinweis, daß die preußischen Interessen im Reiche des Reiches; im Reichstage selbst sind die genügenden Erklärungen nicht mehr genügend vertreten seien, sollte eine wohlgemeinte gegeben. Auf die besonderen Wünsche der Antragsteller selbst Warnung sein( Oho! links.) Ja gewiß! Eine Warnung; nicht habe ich zu erklären, daß die preußische Regierung, wenn eine Drohung, wie Sie zu meinen scheinen.( Sehr richtig! von einer maßgebenden Seite, insbesondere rechts.) von England, eine Einladung zu einer inter= Abg. Herold( 3.) vertritt die Meinung, daß die Regierung nationalen Konferenz ergeben sollte, sich zur nicht berechtigt ist, Provinzen deswegen zu bevorzugen, weil sie Theilnahme einfinden wird. Ergreife England die Landwirthschaftskammern eingeführt haben. Eine Bevorzugung die Initiative, so werde das Deutsche Reich einzelner Provinzen ist nicht zulässig, namentlich nicht der östlichen in dieser Initiative folgen. Mit dieser Erklärung Provinzen gegenüber den westlichen. würden die Antragsteller wohl auch zufrieden sein.

Ministerpräsident Fürst Hohenlohe erklärt sich zur sofortigen Beantwortung bereit. Abg. Knebel( natl.) begründet die Interpellation. Ministerpräsident Fürst Hohenlohe: An stelle des be­hinderten Landwirthschaftsministers habe ich persönlich die Be­antwortung der Interpellation übernommen. Die Interpellanten Scheinen der Meinung zu sein, daß bewilligte Summen ganz gleichmäßig für alle Theile des Staates vertheilt werden müssen. Diese Auffassung ist unrichtig. Deni Ressortchef steht die freie Entschließung über diese Ausgaben zu; eine Einschränkung, die Ausgaben gleichmäßig zu vertheilen, besteht nicht. In dem Ministerpräsident Fürst Hohenlohe: Daß in vielen vorliegenden Falle eine Aenderung dieses Zustandes eintreten Kreisen die Empfindung bestehe, die preußischen Interessen zu lassen, hat die Regierung keine Veranlassung. Weder würden im Reiche nicht genügend vertreten, ist ein schwerer aus dem Wortlaut, noch aus der Absicht der vom Land- Vorwurf. Ich bin mir bewußt, daß ich es an der Wahrung wirthschaftsminister abgegebenen Erklärung ist aber zu dieser Interessen nie habe fehlen lassen.( Beifall.) entnehmen, daß die Provinzen bevorzugt werden sollen, welche Nach längerer weiterer Debatte bemerkt Landwirthschaftskammern besitzen, weil sie solche besitzen; es solite Minister Miquel: Nicht von den Leistungen der Provinzen nur der durchaus zutreffende Satz ausgesprochen werden, daß bei werden die Zuwendungen. abhängig gemacht werden können, der Vertheilung die eigenen Leistungen der Provinzen in besondern von der landwirthschaftlichen Leistungsfähigkeit, von der tracht gezogen werden sollen. Wo die Landwirthschaft Art ihrer Bedürfnisse, von der Fähigkeit, sich selbst zu helfen einen großen Theil der gemeinsamen Lasten aufbringt, und von einer Reihe weiterer Gesichtspunkte; ähnlich verfahren follen ihr noch größere Zuwendungen gemacht werden, nicht weil ja auch die Provinzen bei Unterstützung der Kreise bei Wege­diese Provinzen Landwirthschafts- Kammern haben, sondern wegen bauten. Man wird ruhig die Entwickelung der Landwirthschafts­ihrer Leistungen. Die Aeußerungen des Herrn Landwirthschafts- tammern abwarten und wenn sie sich im Osten bewähren, wird ministers haben der Regierung zu Bemängelungen teinen Anlaß auch der Westen sie einführen. gegeben.

Abg. Knebel: Auch diese Erklärung wird beruhigend wirken. Wir wünschen ja nur, daß Licht und Schatten gleichmäßig zwischen Osten und Westen vertheilt werden.

In bezug auf die gestrige Aeußerung des Grafen Limburg Stium bei Berathung des Richtergehalts Gesetzes habe ich zu temerken, daß ich diese Kritit als eine ungerechtfertigte Damit ist die Besprechung der Interpellation beendet. aaf das entschiedenste zurückweisen muß. Es muß dem Es folgt der Antrag Albers( t.) und Genossen, zu be­Ministerpräsidenten überlassen werden, ob er eine Vorlage schließen: Daß das Schwanken der Werthverhältnisse der beiden

Als Werthpapier aufzubewahren!

Ich zahle keine Ladenmiethe!

Abg. Seer( natl.) theilt mit, daß er unter der Silberwährung in Mecklenburg als Landwirth thätig gewesen ist; die Silber­währung hat dort weder die ruinöfen Preise für landwirthschaft­liche Produkte noch sonstige Kalamitäten verhindert. Theilnahme an internationalen Berathungen billigen seine Freunde.

Die

Abg. Brömel( frs. Bp.): Sachlich mit Herrn Arendt zu diskutiren ist nicht möglich, da er seine Gegner als unehrlich oder unwissend bezeichnet, wozu er am allerwenigsten berechtigt ist. Für den Busabantrag werden wir stimmen, die Annahme des Hauptantrages überlassen wir dieser kleinen Versammlung. ( Heiterkeit.)( Es sind kaum 50 Abgeordnete anwesend.)

Nach einem Schlußwort des Abg. Kardorff( frt.), der naments lich dem Abg. Seer noch bemerkt, daß in Mecklenburg eine Doppelwährung bestanden hat, wird der Antrag Albers mit dem Zusayantrage Arendt angenommen.

Montag 12 Uhr: Kleine Vorlagen betr. Amtsgerichte, Stadterweiterung Breslau's , Antrag. Arendt betr. Arbeitszeit in Bäckereibetrieben.

Schluß 3/4 Uhr.

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theils aus der Auflösung einer Cigarrenfabrik, theils aus einer Concurs- Maffe herstammend.

hergestellt, ist diese Cigarre eine entzückende Nippfache sowohl Marke Campos , ca. 10%, em Ig., 5 cm Umfg. Eine Partie in Ausführung wie im Geschmack. pr. 100 tt.. Mk. 4,00. Bremenser Cigarren, Havana- Decke, Bahia- Felix- Einlage, welche Marke Royal- Bock, ca. 11 cm lg., ca. 5 cm Umfg. An dieser Cigarre demjenigen den außerordentlichen Wohlgeschmack bieten wird, weidet sich das Auge ihrer schönen Form wegen und der Gaumen der sich an einer kräftigen Cigarre delectiren will. pr. 100 Std. an dem milden Wohlgeschmack; aus Brasilianischen und Ost Mk. 5,50. indischen Tabaken hergestellt, wird sie den Geschmack selbst des Marke Bahia Felix, Bodfaçon, ca. 10%, cm lg., ca. 5 cm Umfg., übersättigtsten Rauchers befriedigen. Des geringen Nicotin gehalts wegen in sanitairer Beziehung sehr zu empfehlen. pr. 100 Std.. Mk. 4,50.

Marke Havana- Mexico, ca. 9% cin lg., ca. 5 cm Umfg. Bock­façon. Während wir aus Mericanischen Tabaken sonst fräftige Cigarren zu rauchen gewöhnt sind, ist diese von einer Milde und von einem so tostbaren Aroma, daß es dem raffinirtesten Raucher sowohl wie dem befähigtsten Fabrikanten ein Räthsel bleiben wird, wie es möglich ist, dieselbe für nachstehenden Preis zu verkaufen. Ihr Stich( der Raucher wird mich schon verstehen) gleicht der feinsten cubanischen Havana- Cigarre. pr. 100 Std. Mk. 4,50.

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Marke Havana- Mexiko ,, St. Andres I. Auslese", ca. cm. lang, ca. 5 cm. Umfang, per 100 Stück Mk. 5,- Marke Regenerativ- Cigarre, ca. 10 cm Ig., ca. 5 cm Umfg. Gine Cigarre, die man dann raucht, wenn keine andere schmeckt. Ihres entzückenden Aromas und Geschmacks wegen, unterstüt durch die außerordentliche Wilde, reizt diese Cigarre zum In haliren, d. h. den Rauch zu schlucken. Früher verkaufte ich dieselbe um 20 pCt. theurer, obgleich die jetzige im Geschmack die ehemalige weitaus überragt. pr. 100 Std.. Mk. 5,25. Marke Caesar Regalia, ca. 13 cm Ig., ca. 5 cm Umfg. Gine Brafil- Cigarre, worin sich milde Würze und feinstes Aroma paart. Diesen Tabat habe ich nicht weiter zu empfehlen nöthig.( Ge wicht pr. 1000 Std. ca. 20 Pfd.) Trotz der kolossalen Größe ( in Papier verpackt) pr. 100 Єtd.. Mk. 5,00. Marke Raphaëli 3, Bockfaçon, ca. 10 cm Ig., ca. 5 cm Umfg. Aus feinstem Vorstenlanden u. Bahia- Felix zusammengesezt, habe ich die Cig. mit meinem Namen bezeichnet, weil ich in dieser Mischung das Allerbeste zu liefern glaube. Bei voller Würze ist sie mild und saftig, ohne die Respirations- Organe in Ent­ferntesten zu belästigen. pr. 100 Std.. Mk. 5,25.

94er Ernte. Im Geschmack ist sie die beste Vermittlerin zwischen zarten cubanischen und Havana- Gewächsen, und sie entbehrt durch die wohlgelungene Tabakcomposition jene Schärfe, die auf flotte Raucher belästigend wirft. Niemand wird diese Gigarre bei Seite legen, ohne nach kurzer Entbehrung durch ihre Vorzüge und Reize immer wieder von Neuem besiegt zu werden. pr. 100@td. Mk. 5,00. Eine Rifte, 250 Stück enthaltend, franco über ganz Deutschland . Mk. 12,50. für. Marke Import, Handarbeit( Meßsche Presse), ca. 11 cm Ig., ca. 5 cm Umig., schlägt diese Cigarre vermöge ihres foftbaren Aromas, saftigen und doch milden Geschmackes eine Import cigarre, die den vierfachen Preis hat. Eine Kiste, 250 Stüc enthaltend, franco über ganz Deutschland . Mk. 15,50.

Marke Sarasate ( Havana). Ein Gemisch von so hervorragenden Eigenschaften, das der raffinirteste Raucher nicht unter 10 Pfg. tagiren wird; ca. cm Ig., ca. 5 cm Umfg. pr. 100@tc. Mk. 6,50. Marke Servantes, fräftige, vollwürzige Havana- Cigarre, circa Weitem übertrifft. Diese Cigarre ift namentlich demjenigen zu 11 cm lang, 5 cm Umfg., deren Werth den sehr geringen Preis bei würzigen Cigarre hingeben will. empfehlen, der sich dem Wohlgeschmack einer fräftigen, voll­Aroma und kann troz ihrer Größe mit Cigarren zum doppelten Sie ist von berauschendem Preise verglichen werden, pr. 100 Єtd. MIK. 7,50. Marke Calderon, Havana, Handarb.( Metzsche Presse). Decke Ha­vana- Blätter- Auslese, feinste La Cruz des Almas- u. Havana- Einl., wird diese Gig. sowohl in Bezug auf ihre ideale Form, wie Brand und Geschmack bei jedem Kenner den Gipfel des Wohlgeschmacks hervorrufen, außerordentlich milder Geschmack; sie parfumirt jeden Salon und ist besonders nach jedem Diner zu empfehlen. Bei letzterer Marte, welche aus einer aufgelösten Gig.- Fabrik herrührt, geht bei der Calculation 33% pet. verloren. ca. 10 cm Ig., ca. 5 cm Umfg., pr. 100 etc...Mk. 9,-.

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