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Rr. 349 48. Jahrgang

1. Beilage des Vorwärts

11.

Mittwoch, 29. Juli 1931

Die Not einer Verzweifelten Graf Zeppelin" bei ,, Malygin

Das Gericht ließ weitgehende Milde walten

Das Schöffengericht Berlin- Mitte verurteilte Frau Maria| Baate, die am 2. Offober v. 3. gegen den Vizepräsidenten der Preußischen Bau- und Finanzdirektion Kühn ihren scharfgeladenen und entsicherten Revolver richtete, wegen Bedrohung zu zwei Wochen Haft. Der Fall dieser Frau verdient aber näher beleuchtet zu werden, weil engherziger Bürokratismus hier eine Frau, die verzweifelt um die Existenz ihres Mannes rang, zu einer finnlofen Tat getrieben hat.

Folgt man der Darstellung der Angeklagten, so verhielten sich die Dinge folgendermaßen: Ihr Mann, der mehrere Jahre in der Preußischen Bau- und Finanzdirektion als Bautechniker beschäftigt war, sollte gekündigt werden. Die Frau sagte sich: Verliert der Mann die Arbeit, so findet er in der Industrie allein schon wegen feiner Schwerhörigkeit keine Anstellung. Sie erklärte sich bereit, auf einen Einspruch gegen die Kündigung zu verzichten, falls die Bau und Finanzdirektion ihrem Manne die Ueberweisung von Bauaufträgen versprach.

Die Bau- und Finanzdireffion gab zwar diese Zusicherung, brach aber ihr Wort.

Der Mann erhielt sein Viermonatsgehalt, 1500 Mart, die Bau­aufträge aber blieben aus. Frau Baake sprach zuerst in der Bau­und Finanzdirektion vor, suchte dann den damaligen preußischen Innenminister Grzesinski   persönlich auf und hatte Erfolg: ihr Mann erhielt einen Bauauftrag. Er geriet aber in Differenzen mit dem Bauinspektor Sch., der Bauauftrag wurde zurückgezogen und ein andere Baufirma vorgezogen. Frau Baake beging nun leider die Unvorsichtigkeit, einer dritten Person gegenüber in bezug auf den Bauinspektor Sch. die Vermutung auszusprechen, daß man dem Sch. 100 Mark geben müsse. Diese Aeußerung wurde dem Bizepräsidenten Kühn hinterbracht. Es erging nunmehr ein Rund­

Wie sich der Postaustausch vollzog.

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Eine beim Luftschiffbau Friedrichshafen   ein­gegangene telegraphische Benachrichtigung besagt, daß das Luftschiff Graf 3eppelin" vor dem Eintreffen über dem Franz Joseph Land   das verabredete Zu­sammentreffen mit dem russischen   Eisbrecher ,, Malygin" bei der Hooker- Insel wunschgemäß hat ausführen können. Das Luftschiff nahm gegen 7.30 Uhr abends eine Wasserlandung vor, tauschte die Post aus und stieg nach etwa 15 Minuten wieder hoch. Eine längere Landung war infolge der ungünstigen Eisverhältnisse nicht möglich. Alsdann setzt das Luftschiff seine Fahrt nach dem Franz- Joseph- Land   fort.

schreiben, daß ihr Mann keine Aufträge mehr erhalten solle. Die Verzweiflung der Frau stieg von Tag zu Tag; sie sprach beim Vizepräsidenten Kühn vor und suchte auch den Ministerpräsidenten Braun auf. Das Auftragverbot gegen ihren Mann wurde nach bei Das Auftragverbot gegen ihren Mann wurde nach Klärung der Angelegenheit mit dem Inspektor Sch. aufgeho ben, Herr Baake erhielt trotzdem keine Aufträge. Mehr noch. Wandte er sich wegen Aufträge an andere Firmen unter Be­rufung auf seine frühere Tätigkeit bei der Bau- und Finanz­direktion, so erteilte diese den Firmen über ihren früheren Bau­techniker schlechte Auskunft.

Die verzweifelte Frau wußte nicht mehr aus noch ein, sie richtete an den Vizepräsidenten einen Brief mit Rückporto, erhielt keine Antwort der Vizepräsident war verreist drang schließlich am 2. Oktober in das Kabinett des Vizepräsidenten Kühn und richtete gegen ihn die Waffe.

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In der gestrigen Verhandlung blieb Bizepräsident Kühn als Zeuge auf eine Frage die Antwort schuldig: Weshalb ist Frau Baake von der Bau- und Finanzdirektion monate­lang hingehalten worden, ohne daß ihr der wahre Grund der er­folgten Kündigung und des Nichterteilens der Aufträge gesagt wurde. Der Zeuge sprach nämlich gestern von der Unfähigkeit des Bautechnikers Baate. Hätte man das der Frau früher gejagt, dann hätte sie gegen die Kündigung Einspruch erhoben und hätte nach der Entlassung des Mannes nicht den preußischen Minister Grzesinski  , den Minister Braun, den Präsidenten der Bau- und Finanzdirektion Mooshake und wer weiß men nicht noch alles be­läftigt... Nach Ansicht des psychiatrischen Sachverständigen Dr. Leppmann findet die Tat, die der Sachverständige menschlich verständlich und verzeihlich nannte, ihre Erklärung auch in dem hysterischen Einschlag der Täterin.

Hochflut an Fernflügen.

New York  , 28. Juli. Die Flieger Boardman und Polando find heute erneut zu ihrem Nonstop- Flug nach Ronstantinopel gestartet. Bei einem in der vorigen Woche erfolgten Versuche mußten sie den Flug furz nach dem Start aufgeben, da das Flugzeug beim Aufstieg überlastet war und daher Brennstoff hatte abwerfen müssen.

Die Flieger Herndon und Pangborn, die den von Poſt und Gatty aufgestellten Weltrekord für einen Flug um die Erde brechen wollen, sind um 5 Uhr 18 von hier gestartet. Sie wollen mosta u als erste Flugetappe erreichen.

Wie aus Rio de Janeiro   gemeldet wird, tritt das Flugboot Do. X" am Freitag den etappenweisen Flug nach New York   an.

Henderson abgereist.

Abflug Macdonalds heute früh Tempelhof  .

Der britische Außenminister Henderson ist gestern abend in Begleitung Sir Walford Selby   mit dem fahrplanmäßigen legtheit gehandelt hätte. Das Gericht erkannte gegen den An- Nordexpreß um 22 Uhr vom Bahnhof Friedrichstraße geklagten

Autofahrt durch Deutschland  . laten auch nur auf 10 Monate Gefängnis und rechnete ihm auf abgereift.

Vergnügungsreise mit falschen Schecks.

Mit einem Scheckbuch über ein Bankkonto, auf dem er nur noch einen Betrag von 7 Mark zu stehen hatte, machte der 24jährige Herbert Elert mit einem geliehenen Auto Reisen durch viele Bade­

die Hälfte der Strafe die Untersuchungshaft an. Für den Rest der Strafe wurde dem Angeklagten Bewährungsfrist zugebilligt, menn er innerhalb der nächsten drei Jahre den entstandenen Schaden wieder gut mache.

Die drei englischen Militärflugzeuge, die heute den Premier­miniffer Macdonald nach London   bringen wollen, sind geffern nachmittag auf dem Tempelhofer   Flugplah gelandet. Die Doppeldecker wurden in der Halle II auf dem Flughafen, die zu diesem Zweck völlig ausgeräumt wurde, über Nacht untergebracht. Eine besondere Wache wurde für ihre Sicherheit gestellt. Der Ab­

orte Deutschlands  , wobei er seine Hotelrechnungen und Einkäufe Torpedoboot rammt Stettiner Dampfer flug Macdonalds und feiner Begleitung nach London   erfolgte etwa

mit den wertlosen Scheds bezahlte.

Nach einer nächtlichen Angriffsübung.

Steffin, 28. Juli.

Vor dem Schöffengericht Charlottenburg  , vor dem er sich nun wegen 3ech prellerei und anderer Be= frügereien in 18 Fällen zu verantworten hatte, gab der Angeklagte an, daß er aus gutem Hause stamme und nur durch seine Berufslosigkeit auf die schiefe Bahn gekommen sei. Er habe sich als Landwirt, als Kaufmann und in verschiedenen anderen Berufen rersucht. Als auch zuletzt ein Fuhrunternehmen für das Ausfahren von Badwaren feiner Grtrag mehr branie, verlør er die unſchabigt, daß er in den Hafent van Swinemünde   eingeschleppt werden Lu

Leben und plante einen Selbstmord. Vorher wollte er aber noch die angenehmen Seiten des Lebens genießen. Dazu mietete er ein Privatauto und bezahlte die Miete dafür und alle folgenden Rechnungen mit den Schecks, die er noch von seinem früheren Bank­Tento her besaß. Nachdem er sich eine Zeitlang in den ersten Hotels von Bad Reichenhall  , Garmisch   und Obersdorf   aufgehalten hatte, fuhr er über Thüringen  , wo er ein Hotel in Oberhof   erheblich schädigte, nach Berlin   zurück. Hier suchte er einen Chauffeur mit Raution für seinen Privatwagen. Als der engagierte Chauffeur, der auch eine Raution gestellt hatte, merkte, daß der Wagen dem Angeklagten gar nicht gehörte, zeigte er ihn an, so daß E. in Berlin  festgenommen wurde. Rechtsanwalt Dr. Klaus bat das Gericht um äußerste Milde für den jungen Mann, der mehr aus Unüber

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Aüble

VON

1. ILF UND F. PETROW

,, Das kann man machen", sagte er. Das könnte man immerhin machen, mein Süßer. Mit Vergnügen, mein Süßer."

Ostap hatte es gleich heraus, daß der Monteur sehr durch trieben war.

Die beiden Partner sahen einander in die Augen, um­armten einander, schlugen einander auf die Schulter und lächelten höflich.

,, Nun", sagte Ostap, zehn Rubel für alles."

,, Regen Sie mich nicht auf, mein Süßer!" wehrte sich der Monteur. Ich bin ein Mensch, der infolge des Genusses von Minerallwasser schon deprimiert genug ist."

Wieviel wollen Sie also?"

,, Geben Sie mir fünfzig Rubel. Es ist doch Eigentum des Theaters. Ich bin ein deprimierter Mensch.

,, Gut! Nehmen Sie zwanzig Rubel! Sind Sie einver­standen? Ich sehe es Ihren Augen an, daß Sie einverstanden find. Wann bringen Sie uns die Stühle?"

,, Hier die Stühle, hier das Geld."

,, Das wird gemacht", sagte Ostap, ohne zu überlegen. " Erst das Geld", sagte der Monteur. Am Morgen das Geld, am Abend die Stühle, oder am Abend das Geld und am andern Morgen die Stühle."

,, Vielleicht aber fönnten Sie heute die Stühle bringen und morgen das Geld in Empfang nehmen."

,, Mein Süßer, ich bin ein gequälter Mensch. Solche Be­bingungen nimmt meine Seele nicht an."

Ich bekomme aber erst morgen das Geld, telegraphisch", Jagte Ostap.

,, Dann werden wir auch erst morgen darüber reden", be­Schloß der eigensinnige Monteur. Bis dahin auf Wiedersehen, mein Süßer. Und ich gehe. Ich habe viel Arbeit mit der Presse. Ich habe feine Kraft mehr und dabei bin ich gezwungen, affer zu trinken!"

Der Dampfer Stadt Rügenwalde", der sich auf der Fahrt von Stettin   nach Kolberg   befand, wurde in der vergangenen Nacht in der Swinemünder   Bucht von einem abgeblendet fahrenden Torpedoboot der deutschen   Marine gerammt und so schwer be­

mußte

andma, m

Es handelt sich um einen kleinen Dampfer von nur 100 Tonnen Ladefähigkeit. Die Besatzung besteht einschließlich des Kapitäns aus sechs Personen, von denen niemand verletzt wurde. Der Dampfer hatte gestern nachmittag Stettin   mit Stückgütern für Kolberg   ver­lassen. Er wurde bei dem Zusammenstoß mit dem Torpedoboot Dom Bug bis zum ersten Schott eingedrückt, blieb aber dicht, so daß die Ladung allem Anschein nach nicht beschädigt worden ist. Das Torpedoboot hatte bei einer Angriffsübung mit­gewirkt, die in der letzten Nacht mit dem Linienschiff Schlesien  " in der Swinemünder   Bucht stattfand. Das havarierte Schiff wurde von dem Torpedoboot selbst in den Swinemünder  Hafen eingeschleppt.

um 10 Uhr.

Schwungbulle und Co.

Jugendliche erbrachen Kioske.

Elf junge Leute im Alter von 19 bis 20 Jahren waren vor dem Schöffengericht Berlin- Wedding angeklagt, eine ganze logo Reihe von Einbrüchen in Riosfe begangen zu haben.

Die Angeklagten waren auch geständig, im Laufe der letzten Monate gruppenweise zehn Kioste erbrochen und haupt­sächlich Süßigkeiten und Tabakwaren geraubt zu haben. Sie be­haupteten, unter der Anführerschaft eines jungen Mannes gehandelt zu haben, den sie nur unter der Bezeichnung ,, Schwungbulle" kennen, und der von der Polizei nicht ermittelt wurde. Das Gerich: erkannte gegen die Angeklagten auf Strafen von 2 Monaten bis zu 1 Jahr Gefängnis.

Ein Mitangeklagter, ein 20jähriger Gastwirt, wurde wegen Hehlerei zu 8 Monaten Gefängnis verurteilt, da er die Beute der übrigen Angeklagten entgegengenommen und ihnen auf ihre Bierschulden angerechnet hatte.

Und Metschnikow   entfernte sich, von der Sonne wunder-| Blumengarten gehen, sich dort in den Schatten stellen und in bar beleuchtet.

Ostap sah Worobjem streng an.

Wir haben Zeit genug, aber fein Geld", sagte er. Killa, wir müssen endlich Karriere machen. Hundertfünfzigtausend Rubel liegen vor uns. Wir brauchen nur zwanzig Rubel, um den Schaz unser eigen zu nennen. Hier darf kein Mittel ver­achtet werden. Entweder- oder!"

Ostap ging nachdenklich um Worobjem herum. ,, Legen Sie schnell den Rock ab, Vorsitzender!" sagte er

unerwartet.

Ostap nahm den Rock aus den Händen des verblüfften Worobjem entgegen, warf ihn zu Boden und stampfe mit seinen staubigen Schuhen darauf herum.

,, Was machen Sie da!" schrie Worobjem. ,, Diesen Rock trage ich schon fünfzehn Jahre und er ist immer noch wie neu!" ,, Regen Sie sich nicht auf! Er wird bald nicht mehr wie neu sein! Geben Sie ihren Hut her! Jezt begießen Sie noch Ihre Hose mit Mineralwasser und wälzen sich ein bißchen im Staub. Rasch!"

Etel.

Worobjem war nach einigen Minuten schmutzig bis zum ,, Jetzt sind Sie endlich reif und so ziemlich imstande, Ihr Brot mit ehrlicher Arbeit zu verdienen." ,, Was werde ich denn machen müssen?" fragte Worobjem mit weinerlicher Stimme.

Ich hoffe, Sie können französisch?" ,, Sehr schlecht. In den vom Gymnasialstudium gezogenen Grenzen."

,, Hm So werden wir eben innerhalb dieser Grenzen arbeiten müssen. Werden Sie imſtande sein, folgenden Satz französisch zu sagen: Meine Herren, ich habe sechs Tage lang nichts gegessen?"

,, Messieurs", begann Worobjem stotternd. ,, Messieurs, hem, hm... je ne, mir scheint, je ne mange pas... sechs, wie ist das, un, deux, trois, quatre, cinq, six... six jours. Also je ne mange pas six jours.!"

,, Sie haben eine Aussprache, Kissa! Was kann man aber von einem Bettler verlangen. Es ist klar, daß ein Bettler im europäischen   Rußland schlechter französisch spricht als Mille­rand. Nun, Kissulja, bis zu welchem Grade beherrschen Sie die deutsche Sprache?"

französischer, deutscher und russischer Sprache um Almosen bitten werden. Sie werden darauf hinweisen, daß Sie ge­mejenes Duma- Mitglied sind. Das ganze erbettelte Geld wird der Monteur Metschnikow   bekommen. Verstehen Sie?"

Worobjem wurde augenblicklich ein anderer. Seine Brust beschrieb einen Bogen wie die Palastbrücke in Leningrad   und Ostap schien es, als quölle dichter Rauch aus seinen Nasen­löchern hervor. Sein Schnurrbart sträubte sich langsam in die Höhe.

,, Aj- ja- jaj," sagte der große Kombinator, durchaus nicht erschrocken ,,, da schau her!" ,, Nie, bei meinem Leben," begann Worobjem und es war, als spreche ein Bauchredner ,,, nie noch hat Worobjem ge­bettelt."

,, Also werden Sie sterben, alter Idiot!" schrie Dstap. ,, Sie haben noch nie gebettelt?" ,, Nien."

"

,, Wie gefällt euch dieser Alfons! Drei Monate lebt er auf meine Rechnung. Drei Monate fütterte ich ihn und kümmere mich um ihn, erziehe ihn und jetzt wird dieser Alfons bodig, spielt sich auf und sagt mir, daß er... Nun genug, Genosse! Entweder gehen Sie sofort in den Blumengarten und bringen am Abend zehn Rubel oder ich schließe Sie automatisch aus der Kompagnie aus. Ich zähle bis fünf. Ja oder nein? Eins!" Ja", murmelte der Vorsitzende.

,, Also wiederholen Sie die Beschwörung." ,, Messieurs, je ne mange pas six jours.- Geben Sie mir bitte etwas Kopek auf den Stück Brot. Geben Sie etwas dem gewesenen Mitglied der Duma."

Noch einmal. Mehr Gefühl." Worobjem wiederholte.

,, Nun gut. Sie haben von Kindheit an ein Talent zum Betteln. Gehen Sie. Rendezvous bei der Quelle um Mitter­nacht. Merken Sie sich, das geschieht nicht aus romantischen Gründen, sondern man ist am Abend freigebiger."

,, Und Sie," fragte Worobjem ,,, was werden Sie machen?" ,, Kümmern Sie sich nicht um mich. Ich arbeite wie immer auf dem gefährlichsten Posten."

,, Die Freunde gingen auseinander.

Ostap lief in ein Papiergeschäft, taufte für seine letzten zehn Kopeken einen Billett- Block und saß dann ungefähr eine Stunde lang auf einem Wegstein, wo er Eintrittskarten nume­( Fortsetzung folgt.)

Wozu brauche ich das alles?" rief Worobjem aus. Dazu," sagte Ostap gewichtig, daß Sie sofort in den rierte und unterschrieb.