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Die Münzenberg Fabrik

Heldenverehrung- aber dreckige Küchen dans

In feinem anderen Land der Welt treibt die Heldenver­ehrung so wunderliche Blüten wie in dem Arbeiter- und Bauern­staat Sowjetrußland. Jeden Monat werden ein, zwei Städte nach einem der Führer umbenannt. Nach Stalin   heißen schon so viele Städte, Dörfer, Bezirke, Straßen und Betriebe, daß es in Rußland  bald mehr Stalinstraßen geben wird als in Deutschland   Wilhelm­straßen. Stalingrad  , Stalino  , Stalinbad, Stalinskij Rayon, hunderte Fabriken imeni Stalina", es fehlt nur noch, daß die ganze Sowjet­ union   genannt wird. Die kleineren Götter verlangen natürlich auch ihre Heiligtümer. Nicht etwa auf Bestellung, sondern ganz frei willig" äußern 3. B. die Arbeiter von Lugansk   den stürmischen Wunsch, ihre Stadt in Woroschilomst umzubenennen. Die Einwohner ven Motowilicho schwärmen dagegen wieder mehr für Moloto m. Und da bekanntlich der Wille der Massen der Sowjetregierung Be­fehl ist, überwand Molotow seine Scheu und Schüchternheit, und es gibt jetzt statt Motomilicho den Ort Molotowo. In der gleichen Prawdanummer, in der diese Umtaufe mitgeteilt wird, kann man lesen, daß Stalin   zum Ehrenmaschinisten des Baltischen Depots gewählt wurde und daß ihm, anläßlich der Eröffnung einer Teilstrecke bei Alma Ata  , nach Moskau   ein Stück Kohle als Ehrengabe zugeschickt wurde.

Wie die Großen, so die Kleinen, so die Kleinsten. Den aus­ländischen Kommunisten werden zwar noch keine ganzen Städte ver­liehen, aber Orden und Fabriken. Dem Helden, der so glücklich Karl Marg durch Karl Moor ersetzt hat, Mar Hölz zu Ehren, sind eine ganze Menge Fabriken benannt worden. Und auch der kühne Willy Münzenberg erhielt seinen Lohn für erprobte Tätigkeit vor dem Feind: der Einheit der deutschen   Arbeiterklasse. In Leningrad   steht die Fabrik ,, Namens Mjunzenberg." Obwohl der kleine Franzose Marty seinen Betrieb hat, muß sich der größere Heinz Neumann  vorläufig noch ohne Fabrik behelfen. Thälmann   hat ausgesorgt, der ist Reitergeneral. Freilich, es ist schon ein gewisses Risiko, Lebende so zu ehren. In Alma Ata  , das jetzt Stalin   Kohle schickt, saß Trotzky in Verbannung..

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Dieser Tage brachte die Leningradskaja Prawda"( in den Nummern vom 5. bis 8. August) einige Berichte über die Küchen und Speisehäuser in den Fabriken Münzenberg   und Marty, die doch etwas anders flingen als jene Schilderungen Rußlands  , die Münzenberg   in seinen Boulevardblättern den geistig Armen vorſetzt. Die Münzenberg  - Küche ist höchst sanitätswidrig" und die Speise­räume in der Marty- Fabrik sind vollständig verdreckt". ,, Die schmutzigen Teller werden in faltem Wasser gewaschen, aber nicht abgetrocknet. Heraus aus dem dreckigen Wasser und gleich wieder auf den Tisch." Ueber das Essen wird bitter geklagt. Es ist er­bärmlich." Als Gemüse bekommen die Arbeiter immer wörtlich zitiert halbverfaulte Gurken und ähnlichen Schund vorgesetzt." Für 1600 Arbeiter sind nur zwei Kassen da, die Folge davon ist, daß ,, die Arbeiter stundenlang um das Mittagessen anstehen müssen. Hat einer endlich seinen Teller Suppe, geht die Suche nach einem Löffel los. Ist der Löffel gefunden, muß er von dem Arbeiter selber ge­waschen werden. Jetzt muß er wieder warten, bis ein Stuhl frei wird, denn aus Mangel an Stühlen entstehen lange Schlangen" Jeden Tag gibt es Standale, weil kein Salz aufzutreiben ist". In der Küche der Marty- Fabrik wird gestohlen, Margarinekisten ver­schwinden, die Köche saufen bei der Arbeit. Der Schlußbericht betont, daß die Zustände in der Münzenberg  - und Mary- Fabrik nicht etwa Ausnahmen sind, in allen Leningrader Fabriken sieht es ganz genau so aus.

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Es wäre nicht schlecht, wenn Münzenberg  , der rührige Leiter der JAH., den Bereich seiner Tätigkeit ausdehnen wollte. Etwa auf die Arbeiter der Münzenberg Fabrit in Leningrad  . Aber dann würde ihm allerdings die Zeit fehlen, den deutschen  Arbeitern zu erzählen, wie schön es in der Münzenberg  - Fabrik in Rußland   ist. 00 Tongmalliquenida oid or

Nazis lassen Urkunden stehlen.

Um angebliche Mißstände aufzudecken. Unter der Anklage, als Aushilfsangestellter bei der General­direktion der Preußisch- Süddeutschen Staatslotterie Urkunden entwendet und durch die Mitangeklagte Frau Oehlke an die NSDAP  . weitergegeben zu haben, stand der 37jährige Bank­beamte Mag Seelmann- Edebert vor dem Schöffengericht

Berlin- Mitte  .

Der Angeklagte war seit dem Jahre 1924 arbetslos und hatte im Sommer 1930 eine Aushilfsstellung bei der Lotterie- General­direktion erhalten. Hier war er in der Registratur mit der Neu­ordnung verschiedener Kartotheken beschäftigt. Dabei will ihm auf­gefallen sein, baß bei der Bergebung per Lotterieannahmestellen Mißstände herrschten und daß anstatt Kriegsbeschädigte und Arbeits­lose zu bevorzugen, nur die Gesuche junger Leute bestimmter Partei­treise berücksichtigt wurden. In seiner Erbitterung über seine eigene lange Arbeitslosigkeit sprach er darüber mit Frau Dehlke, die er schon seit längerer Zeit kannte und die Mitglied der NSDAP  .

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Bortragende mit manchen Klugen Worten argumentierte, die Wetb lichkeit, die sie lehren wollte, war im Grunde nichts anderes als die passende Rolle zu den Kostümen der gegenwärtigen Mode. Tes. Sonnabend, 22. August.

136 minis@ alo iBerlin.

16.05 Herbert Rosen: Von Briefmarkenfälschern. 16.30 Die Erzählung der Woche( Werner Scheff  ). 17.00 Blasorchesterkonzert.

18.30 Andreas Hemberger liest eigene Erzählungen. 18.50 1. Stamitz  : Suite für Viola d'amore und Klavier. 2. Bach- Busoni: Chasonne D- Moll für Klavier. 3. Rust  : Präludium und Fuge für Viola  allein. 4. Vieuxtemps? Capriccio für Viola   allein. 5. Smareglia: Danza delle Ondine für Klavier. 6. Liszt  : Ungarische Rhapsodie Nr. 6 für Klavier( Reinhard Wolf, Viola d'amore   und Viola  , und Winfried Wolf, Flügel).

19.30 Rudolf Loewe: Der Zeitungshändler.

war. Diese Frau forderte ihn nun auf, sich doch Material zu verschaffen, aus dem diese Mißwirtschaft hervorginge, damit sie entweder durch die Presse oder durch eine nationalsozialistische Landtagsanfrage der Deffentlichkeit bekanntgegeben werden. In den nächsten Wochen entnahm der Angeklagte den Atten verschiedene Urkunden, so u. a. Schreiben des Staats­sekretärs Meißner und des Ministerialdirektors Schnitzler  , sowie verschiedene Eingaben des Kriegsbeschädigten- Bundes und der Re­publikanischen Beschwerdestelle. Zwei Originalbriefe erhielt Frau 22.00 Wetter-, Tages- und Sportnachrichten. Tanzmusik. Dehlke, die sie einem angeblich unbekannten Parteigenossen zur Beförderung an einen Landtagsabgeordneten übergab, während Seelmann die übrigen Urkunden bei sich behielt, um davon Ab­schriften anzufertigen. Im Januar erfuhr die Generaldirektion den Diebstahl und Seelmann wurde fristlos entlassen.

Beide Angeklagten gaben ihre Tat zu und beteuerten, daß sie aus ,, reinstem Idealismus" gehandelt hätten ohne irgendwelche Vorteile dafür zu erhalten. Der Staatsanwalt beantragte gegen Seelmann- Edebert wegen Urfundenbeseitigung und Diebstahl sechs Wochen Gefängnis und gegen Frau Dehlke wegen Anstiftung dazu vier Wochen Gefängnis.

Das Schöffengericht verurteilte den Angeklagten zu 200 Mark Geldstrafe und Frau Dohlke wegen Anstiftung dazu zu 300 Mart Geldstrafe. Von der Diebstahlsanklage wurde der Angeklagte freigesprochen, da das Gericht die Absicht der Aneignung der Urkunden verneinte.

Wetteraussichten für Berlin  . Vorübergehende Beruhigung und Wetterbesserung mit etwas Temperaturerhöhung. Für Deutsch­ land  . Im Nordosten noch Schauer und fühl, in Nord- und Mittel­ deutschland   Beruhigung, im Süden wieder neue Eintrübung mit Regenfällen.

FUNK RUND­

Rückschau.

jolitos ni ti d

AM ABEND

20.00,, Rundfunk gestern und heute." Ein heiterer Abend.

Königswusterhausen.

16.00 Hamburg  : Konzert. 17.00 Prof. Dr. Erich Benjamin  : Seelische Entwicklungsstörungen frühen Kindheit.

in der

17.30 Dr. Kientopf: Die Schulzahnpflege im Rahmen der kommunalen Ge sundheitsfürsorge.

18.00 Französisch für Anfänger.

18.30 Ob.- Ing. Nairz: Viertelstunde Funktechnik. 18.55 Wetter für die Landwirtschaft.

19.00 Louis von Kohl  : Das Leben der Naturvölker. 19.30,, Der Stimmenmacher". Hörspiel von Karl Würzburger. Regie: Konrad Dürre.

06.30 Funkgymmnastik. 08.00 Für den Landwirt. 08.55 Morgenfeier.

10.05 Wettervorhersage.

Sonntag, 23. August.

Berlin  .

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10.30 Funk- Ausstellung: Tagung Deutscher   Funkhändler e. V.

14.30 Friedrich Welter  : Suite in Form von Variationen für Klavier, op. 10. ( Flügel: Der Komponist.)

14.50 Funkgemeinschaft engagementsloser Schauspieler der Bühnengenossen­schaft: ,, Kater Lampe", Komödie von Emil Rosenow  . Regie Fritz Staudte  . 16.10 Konzert.

18.00 v. Metzsch  : ,, Gneisenau".

18.30 1. Ditters v. Dittersdorf  : Quartett Es- dur, Nr. 5. 2. Joh. Brahms: Quartett a- moll, op. 51, Nr. 2( Dresdener   Streichquartett).

19.20 Tagesglossen.( Alfred Kerr  .)

19.50 Sportnachrichten.

20.00 Funk- Ausstellung: ,, Hallo, Funk- Ausstellung." Funk- Potpourri für Soli, Chor und Orch.

22.00 Wetter-, Tages- und Sportnachrichten. Tanzmusik.

Königswusterhausen.

07.00 Hamburg  : Hafenkonzert.

11.00 Rumänische Volksdichtung.

11.30 Bachkantaten.

12.15 Oberstudiendirektor Dr. Behrend: Die höheren Knabenanstalten. 12.45 Leipzig  : Mittagskonzert.

14.30 Leipzig  : Konzert. Jorgo Chartofilax, Mandoline; Erhard Siebert, Gitarre. Anschl. bis 17.00 Uebertrag von Leipzig  .

18.00 Hans Kyser  : Gneisenau.

18.25 Georg Griesemann: Fußreise Berlin  - Rom  . 19.20 Dr. A. Funke: Westfälischer Humor.

Theater der Woche.

Vom 28. bis 31. August.

Staatstheater.

Abendprogramm des Deutschlandsenders: eine Auf­führung aus Köln  , betitelt, I avier"; im Programm angezeigt als Komödie. Verfasser Frank Warschauer   und Gertrud Vermeer. Komödie war ein etwas hochklingender Titel für die Darbietung, die ein etwas flotteres Tempo und den Titel Sketch ver­dient hatte. Damit aber sind alle Einwendungen gemacht, die gegen das Werkchen und seine Aufführung erhoben werden können. Er­gänzend muß die Feststellung hinzugefügt werden, daß dem Hörer damit eine heitere Stunde bereitet wurde. Aus künstlerischen Ge= fichtspunkten ist das ganze Werk nicht zu betrachten, das ein Duzend Unwahrscheinlich- und Unmöglichkeiten sehr unbekümmert aneinander­reihte und Dialoge in allen Stilfärbungen der Bühnenliteratur brachte. Einheitlich war nur die Sprache der Hauptperson der Handlung, des Klaviers, oder vielmehr des Flügels. Scherz, Ironie und tiefere Bedeutung, die der Aufführung innewohnten, strahlten von ihm aus. Und da ein Flügel eine sehr spärliche Mimik hat und auf Gesten ganz verzichtet, ist er eine vortreffliche Hauptperson für ein Hörspiel. Seine ausdrucksvolle Sprache erzählte eine romantische Westens: Biktoria und ihr Husar. Lustspielhaus: Der Werwolf. Geschichte: von der Sehnsucht eines armen Pianisten nach einem Instrument, dessen Seele er erwecken fann; von dem Leidensweg des Flügels, der aus der Klavierhandlung in eine wohlhabende Familie wandert, wo Kinderhände ihn malträtieren und Jung­mädchenhände Schlager auf ihm herumtrommeln, in die Kaschemme, und von seiner endlichen Heimkehr zu dem, der ihn liebt und versteht, zu dem Pianisten. Die ergänzende Handlung blieb ein­heitlich auf akustische Wirkung eingestellt, und durch eine sehr ge= schickte musikalische Sprache wurde dafür gesorgt, daß die Phantasie des Hörers immer mühelos mitging.

Staatsoper Unter den Linden: 23. Zauberflöte  . 24. Schwanda, der Dudel fccpfeifer. 25. Der fliegende Holländer  . 26. Ein Maskenball. 27. Die Hochzeit des Figaro. 28. Der Troubadour. 29. Manon Lescaut  . 30. Eine Nacht in Benedig. 31. Die Entführung aus dem Serail.

Schauspielhaus am Gendarmenmarkt: 29. Die natürliche Tochter. 30. und 31. Cecil Rhodes  . Schiller Theater: 29., 30., 31. Die Mitschuldigen; 33 Minuten in Grüneberg  . Theater mit festem Spielplan:

Deutsches Theater, Kammerspiele  , Die Komödie: Geschlossen.

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Theater

Theater des am Kurfürstendamm  : Die schöne Helena.- Theater in der Behrenstraße: Sut ab Dor Onkel Eddie! Metropol- Theater: Die Toni aus Wien.  - Wallner- Theater: Das Mädchen aus der Fürsorge. Casino- Theater: Das Parfüm meiner Frau. Rose- Theater: Mädchen zum Heiraten. Theater in der Klosterstraße: Büchse der Pandora. Theater im Admiralpalast: Die Dubarrn.- Winter. Reichshallen Theater: garten, Blaza, Scala: Internationales Varieté. Stettiner Sänger.

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Theater mit wechselndem Spielplan: Städt. Oper, Charlottenburg  : 23., 26., 29. Zar und Zimmermann. 24. Der Freischüß. 25. Don Pasquale. 27. Das Spitzentuch der Rönigin. 28. Lohen­Komische grin. 30. Die Afrikanerin. 31. Die lustigen Weiber von Windsor  . Oper: Bis 26. Frauen haben das gern. 27. Geschlossen. Ab 28. Thron zu ver geben. Rose- Theater, Gartenbühne: Bis 25. Panne um Mitternacht. Ab 26. Das Glücksmädel. Naturtheater Friedrichshagen: 23. Turandot, Prinzessin von China  . 30. Ein Sommernachtstraum.

Nachmittagsveranstaltungen:

Wallner- Theater: 23., 16 Uhr, und 30., 17 Uhr: Das Mädchen aus der Fürsorge. 29., 16 Uhr, und 30., 15 Uhr: Rotkäppchen. Rose- Theater:

Theater in der Klosterstraße: 23., 30., 15 Uhr: Erdgeist; 17 Uhr: Büchse der Pandora. Naturtheater Friedrichshagen: 23. Turandot, Prinzessin von China  . 30. Schneeweißchen und Rosenrot. Wintergarten: 23., 29., 30. Internationales Variete. Plaza, Scala: Internationales Varieté:

Dr. Hilde Geppert sprach im Programm der Funkstunde über Schule der Weiblichkeit", mit dem Ziel, ihre Höre­rinnen zu der seelischen Ergänzung der wieder weiblicher gewordenen Frauenmode anzuregen. Daß troß Berufsarbeit und Lebenskampf die Frau ihren eigenen Charakter nicht aufgeben soll, ja, daß sie ihn 30. Mädchen zum Heiraten. Rose- Theater, Gartenbühne: Konzert und Barieté. nicht aufgeben darf, wenn sie sich nicht selber verlieren, sich nicht aller Freude am Leben berauben will, ist selbstverständlich. Trotzdem der gutgemeinte Vortrag sich um diese Feststellungen mühte, mutete er reichlich zeitfremd an. Denn zu dem, was Dr. Geppert unter ,, Weib­lichkeit" versteht, zurückhaltende Anmut und hausfrauliches Gebaren, kann man doch nur die Frau mit Nugen für ſie ſelber erziehen, n gerade dafür die Anlagen befigt. Es gibt nur einen Rat, der immer und bei allen Menschen richtig ist: der zu werden, der man ist; sich selber zu suchen. Jeder Mensch, ob Mann oder Frau, kann und soll verantwortl. für die Redaktion: Herbert gepere, Berlin  : Anzeigen: Th. Glode, an sich selber vieles forrigieren; aber er soll sich nicht eine Rolle cin­lernen wollen, um sich dahinter zu verstecken. Und wenn auch die

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ipstop Erstaufführungen der Woche:

Mittwoch. Rose Theater, Gartenbühne: Das Glücksmädel. Donnerstag: Metropol Theater: Die Blume von Hawai.- Freitag. Komische Oper: Thron zu vergeben. Sonnabend. Schauspiel haus: Die natürliche Tochter.

Berlin  . Berlag: Vorwärts Berlag G. m. b. S., Berlin  , Druck: Borwärts Buch bruckerei und Verlagsanstalt Baul Singer& Co., Berlin   SW 68, Lindenstraße 3. Sierzu 1 Beilage.

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