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ein unwillkommener Ratgeber gewesen, so entfachte das Sig­num, das Erzberger in einer Sigung der Weimarer National= versammlung Helfferich mit den Worten aufdrückte, daß er der leichtfertigste aller Finanzminister" gewesen sei, den unauslöschlichen Haß dieses gefürchteten Geg­ners. Nun wurde von einem Troß von spurkundigen Hel fern den vielerlei Beziehungen Erzbergers nach­geforscht, den politischen und privaten; eine Meute von Hez­hunden stürzte sich auf ihn; es wurden einige Flecken an seiner Weste entdeckt, die in der Kaiserzeit bei einem Minister nicht im geringsten als Makel galten. Der große Be= leidigungsprozeß Erzberger gegen Helfferich war die Folge. Dem Gerichtsurteil, das formal zugunsten Erzbergers ausfiel, folgte die meineidsheye gegen ihn. Auch diese fand ihr Ende schon im Stadium der Borvernehmung.

Als darauf Erzberger sich anschickte, nach eineinhalbjäh­riger zurückgezogenheit wieder auf dem parlamentarischen Kampfboden zu erscheinen, traf ihn, der schon ein Jahr zuvor einmal die Zielscheibe eines Verbrechers gewesen war, ohne Schaden davonzutragen, da s tödliche Blei. Der starfnervige Mitbegründer der Republik  , der Feind Helffe= richs, der diesem mit einem phänomenalen Intellekt aus­gestatteten schwankenden Charakter an Fähigkeit und Ver­anlagung ebenbürtig war, war aus dem Wege geräumt. Helfferich ist drei Jahre später das Opfer einer Eisenbahn­tatastrophe geworden.

Der junge Lehrgehilfe von der Schwäbischen Alb  , kaum einundzwanzigjährig, schon maßgebender Journalist des württembergischen Zentrums, der Jahrbücher über die Zen­trumsarbeit im württembergischen Landtag, Bücher über die Sätularisation und dergleichen Themen schrieb, der mit fiebenundzwanzig Jahren in den Reichstag einzog, hier fast plöglich zu einem vielgenannten Parlamentarier empor­schnellte, der die Politik seiner Partei bald, wenn auch nicht immer nach den Wünschen der alten Parteiführer, beein­flußte, ist eine geschichtliche Persönlichkeit geworden. Ein Märtyrer der deutschen Republik, dessen sich seine engeren Gesinnungsgenossen jetzt wieder erinnern, da er ihnen nicht mehr die Kreise zu stören vermag. Aus ganz anderem Holze geschnigt, als die Kaas, Brüning und Genossen. Wäre Erzberger heute noch unter uns vielleicht, wahr­scheinlich sogar, würde in den letzten zehn Jahren manches anders gelaufen sein. Sicherlich würde er kein Verfechter des Kurses geworden sein, der im Innern die geschworenen Staatsfeinde mit Samthandschuhen behandelt und nach außen mit törichten Gesten die Schaffung einer Atmosphäre des Ver­trauens zum großen Schaden der deutschen   Wirtschaft und des schaffenden Volkes erschwert. Die deutsche   Arbeiterklasse wird Erzberger   in der Erinnerung behalten als einen Mann, der ihr bei Errichtung der demokratischen Republik   mutig zur Seite gestanden und seine Leistung mit seinem Blute be= fiegelt hat.

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Am 3. September wieder Börse.

Beschluß des Börsenvorstandes.

Der Börsenvorstand hat in seiner Sigung am Dienstag folgende Beschlüsse gefaßt: Die Berliner Wertpapierbörse wird am 3. September 1931 für den Verfehrin Wertpapieren, in- und ausländischen Wechseln und ausländischen Zahlungsmitteln wieder eröffnet. Die Börsenzeit beginnt um 12 Uhr und endet um 14 Uhr. Die Börsenräume werden um 11% Uhr geöffnet. Ein Terminhandel und ein Handel mit fortlaufenden Notierungen finden nicht statt. Die Feststellung des Kassa- Einheitsturses beginnt um 12 Uhr. Der Handel zu anderen als den festgestellten Kursen sowie das Ausrufen abweichender Kurse in den Börsenräumen sind bis auf weiteres verboten. An den Sonnabenden des Monats Sep­tember 1931 bleibt die Börse geschlossen." Durch eine Anweisung an die Notierungs- Kommissare des Börsenvorstandes soll gegen die Feststellung unsachgemäßer Kurse Vorsorge getroffen werden.

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Bankdirektor versucht Selbstmord. Nach dem Zusammenbruch der Darmstädter Volksbank. Darmstadt  , 25. Auguft. Direktor Weiler von der Darmstädter   Voltsbant hat Dienstagvormittag einen Selbstmordversuch unternommen. Er wurde in das Städtische Krankenhaus eingeliefert. Lebensgefahr soll nicht bestehen.

Nationalsozialist erschießt eine Frau. Frevelhafter Leichtsinn bei einem Preisschießen.

Stuttgart  , 25. Auguft.( Eigenbericht.)

Im Verlaufe eines Sommerfestes der Stuttgarter   National­fozialisten, das u. a. ein Preisschießen mit 6- Millimeter- Gewehren vorsah, wurde eine Frau tödlich verlegt. Ein Nazimann hatte sein Gewehr gerade geladen, als der Schuß losging und eine neben ihm stehende Frau traf. Ganz offen­bar ist der Unglücksfall dadurch entstanden, daß den polizeilichen Be­stimmungen für Sportschießen in feiner Weise Rechnung getragen worden ist und die Erschossene dem frevelhaften Leichtsinn eines ..völlig Waffenuntundigen zum Opfer gefallen ist.

Die Polizei nahm den Tatbestand sofort auf, sperrte den Schieß­stand ab und machte dem Sommerfest ein frühzeitiges Ende.

Pleite des Bombenlegerorgans.

" Das Landvolk" muß Konfurs anmelden.

Jhehoe, 25. August.( Eigenbericht.)

Die Zeitung der Bombenleger Das Landvo It" steht un­mittelbar vor dem Ende ihres Erscheinens. Die Gesell­schafter des Unternehmens haben beschlossen, den Verlag aufzulösen und am Mittwoch den Konkurs anzumelden.

Der bisherige Herausgeber des Blattes beabsichtigt, aus der Tageszeitung eine Wochenzeitschrift zu machen, wobei allerdings Voraussetzung ist, daß er genügend Anhänger findet, die das neue Unternehmen finanzieren. Bisher sind alle Sanierungsversuche daran gescheitert, daß der allergrößte Teil der Einnahmen und son­ftige Eingänge in die Hände des Rechtsanwalts Luetgebrune manderten, dessen Forderungen für die Verteidigung in dem Bomben- Prozeß auch heute noch nicht restlos gedeckt sind. tu

Tölkischer Beobachter" erneut verboten. Nach einer Mittei lang der Polizeidirektion München wurde der Bölkische Beobachter" in seiner Bayern  - Ausgabe und seiner Reichs- Ausgabe mit sofortiger Wirksamkeit bis 1. September 1931 einschließlich auf Grund der Not­verordnung des Reichspräsidenten   vom 28. März 1931 verboten.

Appell an die eigene Kraft.

Brüning  - Rede vor dem Zentrum.

Stuttgart  , 25. August.( Eigenbericht.)

Am Dienstag hielt die Reichstagsfraftion des 3entrums hier eine Tagung ab, an der zahlreiche Vertreter der süd- und südwest­deutschen Parteiorganisationen des Zentrums teilnahmen. Ueber die vertraulich geführten Verhandlungen wurde abends. eine partei­amtliche Mitteilung herausgegeben, nach der Reichsfhanzler Dr. Bri ning sowie die Reichsminister Stegerwald und Wirth Bericht über tie gegenwärtige Lage erstatteten. Es ergab sich volle Einmütigkeit in der Auffassung der gegenwärtigen Lage, wie auch der besonderen Aufgaben, die in dem bevorstehenden Winter zu lösen sind. Von der Reichsregierung wird eine beschleunigte Aktion in der Frage der hohen Pensionen erwartet.

Im Anschluß an die Fraktionssihung des Zentrums fand hier ein start besuchter parlamentarischer Abend statt, auf dem Reichs. fanzler Dr. Brüning u. a. ausführte: In der kurzen mir zur Verfügung stehenden Zeit möchte ich itebende betonen, daß die heutige Aussprache in der Zentrumsfraktion nicht nur für uns in Deutschland  , sondern auch

für die klärung der internationalen Atmosphäre große Be­deutung

funden könne, wenn zur Bekämpfung der größten Wirtschaftsnot, hatte. Wir haben alle die Ueberzeugung, daß die Welt nur ge­die die moderne Zeit aufweist, eine Reihe von Maßnahmen auf internationaler Basis ergriffen werden.

Es ist durchaus verständlich, daß man unsere gegenwärtige Lage als sehr schwer empfindet, weil die Not und die Lasten schon seit längerer Zeit immer größer werden. Durch Krieg, Inflation und Stabilisierung ist unser öffentliches Leben zu einem so komplizierten Mechanismus geworden, daß es sehr schwierig ist, die einzelnen Dinge zu verfolgen, und daraus hat der gedantenleere und phrasenreiche Radikalismus seine Chancen gezogen.

Die Wählerschaft war nicht immer in der Lage, den schnellen Gang der Gesetzgebung in den letzten Wochen in seiner vollen Be­deutung zu erfassen, trotzdem aber hat sie keinen Augenblick die Nerven und das Vertrauen in die Führung verloren.

ONE A

In den entscheidenden Augenbliden der vergangenen Monate hat das Bolt uns ein Vorbild gegeben, wie man die Notwendig­feiten des Staats erfüllt und zu Opfern bereit ist. Das wird trotz aller Heze eines Tages die Geschichte als eine Es ist deshalb heute der großartigsten Leistungen anerkennen. meine Pflicht, Ihnen den aufrichtigsten Dank auszusprechen, daß Sie in den schweren Tagen und Wochen, wo ich manchmal gegen mein innerstes Gefühl zusammen mit meinem Freunde Stegerwald dem Bolke die größten Opfer aufbürden mußte, zu mir gehalten haben. Die Regierung ist sich in allen ihren Maßnahmen darüber flar gewesen, daß ohne das Vertrauen und die Disziplin des deutschen   Volkes ihren Anordnungen fein Erfolg beschieden gewesen wäre. Es war der größte Erfolg im Auslande, daß an den Tagen, wo die Banken und die Sparkassen geschlossen werden mußten, es in Deutschland   zu feinen größeren Ausschreitungen und Tumulten gekommen ist, und die Ausländer feststellen mußten, daß das deutsche   Volfe noch nie so ruhig gewesen ist wie im Augen­blick seiner höchsten Not.

Wenn die Botschaft des Präsidenten Hoover sich bisher noch nicht voll auswirken konnte, so hat sie doch den Grund gelegt für eine dauernde Besserung. Viele internationale Besprechungen müssen noch zum Zwecke der Ueberwindung der Weltwirtschaftskrise stattfinden.

Wir kennen die Grenzen unserer Möglichkeiten und sind uns flar darüber, daß wir aus eigener Kraft nicht in der Lage find, uns endgültig zu helfen.

Trotzdem müssen wir aber versuchen, das deutsche   Volk durch die schwere Not der nächsten Monate mit Hilfe seiner eigenen Kraft hindurchzubringen. Wir sind der festen Ueberzeugung, daß, wenn das deutsche   Volk diese Probe durchhält, wie es auch die letzten schweren Monate überstanden hat, es gelingen wird, die deutsche  Wirtschaft und deutschen   Sozialeinrichtungen wieder gesunden zu lassen."

Im Anschluß an die Reichskanzlerrede hielt dann noch Prälat Kaas, der Vorsitzende der Deutschen Zentrumspartei  , eine längere Rede, in der er die starken staatsmännischen Kräfte rühmte, die Reichskanzler Dr. Brüning für die Erfüllung seiner schweren Auf­gaben einzusehen in der Lage ist.

Einheitsfront der Geschlagenen.

Rechts: und Linksradikale fordern Landtagseinberufung.

Deutschnationale, Nazis und Kommunisten haben sich mieder einmal zusammengefunden. Sie fordern neuerdings gemein jam die Einberufung des Landtags. Die einen um die angeblich bevorstehende Zerschlagung Preußens zu verhindern, die anderen um von der Tribüne des Parlaments mit den Feinden des merk­tätigen Volks in Stadt und Land abzurechnen. Ob man darunter auch die kommunistischen   Polizeimörder versteht?

Der Weltestenrat des Landtags wird zu dem Antrag der faschistisch tommunistischen Front wahrscheinlich Mitte der nächsten Woche Stellung nehmen. An sich muß der Präsident des Landtags das Parlament einberufen, wenn die Regierung oder mindestens 90 Abgeordnete eine derartige Forderung stellen. Diese ziffernmäßige Voraussetzung der Einberufung des Landtags wird von faschistisch- kommunistischen Einheitsfront erfüllt. Andererseits aber sagt Artikel 17 der Verfassung, daß der Land tag den Schluß der Tagung und den Tag des Wiederzusammen­tritts bestimmt. Dieser Bestimmung hat der Landtag durch Bertagung bis zum 13. Oftober entsprochen, so daß das An­tragsrecht des Fünftels der Abgeordneten u. E. im Augenblid feine Geltung hat und der Landtag nicht einberufen zu werden braucht, weil die faschistisch- kommunistische Front das Bedürfnis nach neuem Klamaut hat.

In der Reichsverfassung ist hinsichtlich des Reichstags eine

Franzen bleibt uns erhalten. Er will nicht in der Verfenfung verschwinden.

Braunschweig  , 25. Auguft.( Eigenbericht.) Hitlers   geborstene Säule in Braunschweig  , Erminister Dr. Franzen, hat auf eine Anfrage der Braunschweigischen Landes­zeitung" erklärt, daß er zwar in Kiel   eine Rechtsanwalts= pragis gründen wolle, aber nicht daran denke, sich aus dem politi­fchen Leben zurückzuziehen. Die darauf abzielenden Pressemeldungen feien aus der Luft gegriffen. Herr Franzen wird uns also als Politiker erhalten bleiben.

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ähnliche Bestimmung enthalten wie in der preußischen Verfassung über den Preußischen Landtag  . Als eine oppositionelle Minderheit im Reich vor Monaten die Einberufung des Reichstags forderte, hat die Mehrheit des Aeltestenrats des Reichstags die Bestimmung der Reichsverfassung dahin ausgelegt, daß sich der Reichstag vertagt hat und nur er selbst, also eine Mehrheit des Aeltestenrats, gegenwärtig feine Einberufung fordern tann. Was für das Reich gilt, sollte u. E. auf Grund der ähnlichen Bestimmung der preußischen Verfassung auch für den Landtag gelten.

Dingelden hält Scherbengericht.

Gegen den Bolfsentscheidgegner Mittelmann. Der Vorstand der Deutschen Volkspartei  , der am Montag in Berlin   versammelt war und sich mit der politischen Lage nach dem Voltsentscheid beschäftigte, beauftragte den volks. parteilichen Führer Dingeldey, dem Reichskanzler in den nächsten Tagen bestimmte Wünsche vorzutragen.

Der Vorstand beschäftigte sich u. a. auch mit dem Verhalten gewisser Mitglieder, die öffentlich gegen den Bolfsentscheid Stellung genommen haben. Der Fall Kahl" soll beigelegt sein, der Fall Mittelmann" nicht. Wie es heißt, beabsichtigt man über Mittelmann ein Scherbengericht zu veranstalten.

fann nur mit verfassungändernder Mehrheit angenommen werden. Eeine Annahme ist also ohne die Zustimmung der Sozialdemokratie nicht möglich.

Die Absicht der Christlichsozialen zielt darauf ab, die Wahl des Präsidenten durch das Volk, die seinerzeit von ihnen stürmisch verlangt wurde, möglichst weit hinauszuschieben.

Jugend wider Bölferhaß.

Thüringen   und Länder Verordnungen. Marseille   faßte eine Entschließung gegen den Krieg und seine Ber

Vor Auflösung des Wirtschaftsministeriums.

Weimar  , 25. August.

Der Vorsitzende des Thüringischen Staatsministerium3, Baum, berief das Kabinett zu einer Sizung für den 3. Seps tember nach Weimar   ein.

Es soll hauptsächlich Stellung zu der Frage genommen werden, welche Möglichkeiten sich für Thüringen   aus dem Rechte ergeben, im Rahmen der Reichsgesetzgebung eigene Notverord nungen zu erlassen. Die Pläne beziehen sich vor allem auf Maß nahmen zur Sanierung der Haushalte des Landes und der Ge­meinden. Es heißt weiter, daß man mit Hilfe der Rotgesetzgebung auch einschneidende Maßnahmen beim Wirtschaftsministe rium dergestalt treffen will, daß dieses Ministerium nach und nach ganz aufgelöst und seine einzelnen Abteilungen den übrigen Ministerien zugeteilt werden sollen.

Angst vor der Volkswahl. Chriftlichsoziale wollen Präsidentenwahl hinausschieben.

Wien  , 25. August.( Eigenbericht.)

Deutsch  - franzöfifcher Studentenkongres in Marseille  . Der deutsch  - französische Kongreß republikanischer Studenten in herrlichung. Geseze werden verlangt, die Propagandisten des Krieges unter Strafe stellen. Aber auch der Unterricht habe alles dem Gedanken des Friedens und der Völkerverständigung unter­zuordnen, so solle der Unterricht in lebenden Sprachen in beiden Ländern und besonders der Deutschunterricht in Frankreich   stärker betrieben werden, internationale Ge schichtslehrbücher müßten herausgegeben werden, Ab­machungen zwischen den Ländern wären zu treffen, damit den Stu­denten die Zeit angerechnet werde, die sie an einer Hochschule des anderen Landes verbringen. Ferner wird befürwortet, Schaffung einer Auskunftszentrale in jedem der beiden Länder, die die deuta schen und französischen   Studenten über all das auf dem laufenden hält, was in jedem der beiden Länder für die Förderung des Friedens geschieht. Außerdem wurde die Schaffung eines fran zösisch- deutschen Ferienlagers für Studenten empfohlen. Be vor der Kongreß geschlossen wurde, sandten die Teilnehmer an Laval, Briand  , Reichskanzler Dr. Brüning und Dr. Curtius Telegramme, um ihnen Dank des Kongresses für ihre Tätigkeit im Sinne der Völkerverständigung zu sagen.

Auf dem Schlußbankett unter dem Vorfiz des Bürgermeisters von Marseille   Dr. Ribot erinnerte Generalsekretär der Präfeftur, Dissart, als Vertreter der Regierung, an die deutsche und die Die christlichsoziale Barlamentsfraktion teilt französische Jugend, die nebeneinander auf den Friedhöfen der mit, daß sie dem Nationalrat beim Wiederzusammentritt die Ber- Kriegsfront ruhen. Er wie auch Bürgermeister Dr. Ribot gaben ichiebung der an sich für den 18. Oktober in Aussicht genomme der Hoffnung auf eine Zukunft Ausdruck, in der Einigkeit und nen Präsidentenwahlen vorschlagen werde. Der Vorschlag Friede zwischen den Völkern herrschen möchte.