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Rundfunk der Woche

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Ein Rückblick

Ein paar Vorträge im Programm der Funkstunde schlugen| fulturelle Not zu der Forderung führe, nicht Rationalisierungs­Themen an, die aus den schrillen Dissonanzen unserer Wirtschafts- experimente auf Gebieten zu versuchen, die nicht rationalisierbar trise geschöpft waren. Grenzen der Rationalisierung" sind. Diese akademische Wendung, die eine wirtschaftserscheinung, war der Vortrag überschrieben, den Dr.- Ing. Paul 3uder hielt. die so tief und schmerzhaft in das Leben zahlloser Menschen ein Eigentlich war es ein ökonomischer Rückblick. Die Grenzen aufzuschneidet, gleichsam aus einer wissenschaftlich unpersönlichen Be­zeigen ist heute faum noch nötig; zahlreiche Wirtschaftskatastrophen trachtung entließ, wird viele Hörer befremdet haben. Denn die haben sie weithin sichtbar bezeichnet. Komplizierte Maschinen Gruppierung des Tatsachenmaterials in den vorangegangenen Aus­freisten, laufende Bänder bewegten sich im Gleichmaß vorwärts, in führungen des Vortragenden wurde gerade durch ihre Sachlichkeit genau berechneten mechanischen Muskelreflexen wurde für acht zu einer einzigen Anklage gegen eine sinnlose Gesellschaftsordnung, Stunden am Tage die Arbeitsfunktion von dem dazugehörigen die es zuläßt, daß Engstirnigkeit und Egoismus des Einzelnen Menschen gelöst. Alles geschah zur Förderung und Berbilligung Fortschritt in eine Waffe gegen die Menschen verkehren. der Produktion, genau wie in Amerika  . Nur in der Aufnahme- Auch ein Vortrag von Felix Linte unter dem Titel Die fähigkeit für die Erzeugnisse hatte man sich verkalkuliert: an- am Leben verzweifeln" litt unter einem seltsamen Abstand dere Lebensformen und-notwendigkeiten, vor allem aber die viel des Redners zu seinem Thema. Er schüttete eine Fülle von sta­schwächere Kauffraft führten sehr rasch zu einer wirklichen oder tistischen Zahlen aus, die notdürftig und lehrhaft von Sägen um wenigstens scheinbaren Sättigung des einheimischen Marktes, und fleidet waren. In immer neuen Wendungen wurden die häufigsten ein sehr begrenzter Exportabfluß half auch nicht viel. Gegen den Todesarten den Hörern vorgetragen; die eine als von den Männern Export stemmten sich überall Zollmauern, gegen ihn erhob sich vor bevorzugt", während sich die Frauen ,, lieber noch" aus dem Fenster allen Dingen die in allen Ländern gesteigerte Neigung zur Selbst- stürzen. Auch zu Giftselbstmorden wie zu Giftmorden neigen die versorgung. Die Umstellung der deutschen   Autoindustrie auf das Frauen, und der Vortragende verfehlte nicht daran zu erinnern, laufende Band hat etwa drei Viertel dieser Industrie taputt ge- daß ja auch schon in der Sage Isolde den Gifttod gesucht habe. macht; die Konsumkraft für die auf Massenabsatz berechneten Dazwischen versant an einer Stelle der graufige Saz, daß junge Wagen fehlte. Frauen im Gefängnis in den ersten Monaten der Haft häufig Nur die Kinderselbstmord statistik Selbstmord begehen. ließ den Vortragenden aus seiner Reſerve heraustreten. Die Zahlen, die er mitteilte, sind erschütternd: 1920 begingen 103, 1928 90 Kinder im Alter zwischen 5 und 15 Jahren Selbstmord. Den größten Pro­zentsatz dieser Selbstmörder stellen auch heute noch die Schüler der höheren Schulen. In Deutschland   endete 1928 alle halbe Stunde ein Mensch sein Leben durch eigene Hand. Gegenwärtig soll die Zahl etwas günstiger sein. Aber mit den Schlußfragen: Welchen Sinn haben Wissenschaft, Technik und Kunst, wozu streben wir nach Fortschritt, wenn der Mensch sein Leben vernichten darf, glitt der Vortragende an dem Verstehen seiner statistischen Angaben ebenso vorbei wie mit dem Rat, daß jeder seinem Leben selbst den Sinn geben müsse. Selbstmordwille läßt sich gerade in einer Krifenzeit wie der unseren nur niederringen durch den Glauben an die Ge= meinschaft, die nur Besserung der Zustände erreichen kann, wenn jeder, der diese Besserungsbedürftigkeit erkannt hat, zum Kampf dafür, nicht aber zum Verzicht entschlossen ist.

Ein Gegenbeweis für zweckmäßige Rationalisierung liegt darin jedoch nicht. Der Vortragende betonte, daß das Prinzip der Ratio­nalisierung jetzt auf dem Wege der technischen Entwicklung liegt, wie vor hundert Jahren das Prinzip der Maschinisierung. Schein bar muß jeder Fortschritt im Arbeitsprozeß über Einzelschicksale zermalmend hinweggehen. Die Maschinen nahmen vor hundert Jahren den Handwerkern das Brot, verurteilten die Weber zum Berhungern. Der rationalisierte Arbeitsprozeß warf die Menschen zu Hunderttausenden auf die Straße. Aber beides konnte nur ge­schehen, weil die technische Errungenschaft zuerst nicht als eine na­türliche Funktion der wirtschaftlichen Entwicklung angesehen und so gewertet wurde, sondern weil man von ihr eine wunder bare Umwälzung erwartete. Rußland   steht heute noch im Banne dieses Wunderglaubens, der den Traktor und die bis ins fleinste durchrationalisierte oder richtiger amerikanisierte Fabrik für das Bolt an die Stelle der Heiligenbilder setzte. Mit solchem Glauben lassen sich aber weder Produktionsprozesse fördern noch Absatzge­biete bereiten. Die in Rußland   mit ungeheuren Rosten errichteten Anlagen leisten bei weitem nicht die errechneten Produktionszahlen, da der russische Mensch sich in die Präzision dieses Arbeitsprozesses gar nicht einzugliedern vermag.

Vor hundert Jahren tamen die Maschinen einem Massenbe­dürfnis nach Ware entgegen. Machte eine Maschine zehn Hand­werfer brotlos, so konnten diese zehn bald als zufähliche Maschinen­arbeiter aufgenommen werden. Heute aber steht eine beständig ansteigende Güterproduktion einer sinkenden Konsumtraft gegenüber. Der Export, der sich vor hundert Jahren den europäi­ schen   Ländern in weitem Maße auftat, verschließt sich heute immer mehr.

Die Schlußfolgerungen, die der Vortragende aus all diesen Erkenntnissen 30g, beschränkten sich auf die Feststellung, daß die durch sinnlose Rationalisierung heraufbeschworene wirtschaftliche und

Die Gaufonferenz des 3dA.

Berstärkte Gewerkschaftsarbeit trotz Wirtschaftskrise! Am Sonntag ging die Gaufonferenz des Zentralverbandes der Angstellten zu Ende. Der Vormittag brachte die große Kundgebung im Lehrervereinshaus, auf der Genosse Frizz Schröder vom Vorstand des 3d2. über die Krise des Kapitalimus Sprach. Er betonte, daß die lleberwindung der Wirtschaftskrise im engsten Zusammenhang mit der Gesundung des öffentlichen Haus­halts steht. Die bisherigen drafonischen Maßnahmen haben die Lebenshaltung des Volkes weiter gedrückt und die Krise noch ver­schärft. Auch das Reparationsfeierjahr bringt nicht die erhoffte Entlastung. Der Haushalt des Reichs steht durch den Schrumpfungs­prozeß der Wirtschaft vor neuen Erschütterungen.

Die fatastrophale Verschärfung der Arbeitslosigkeit zwingt zu erhöhten Ausgaben für die Unterstützung der Arbeits­Tosen. Statt Privatisierung der öffentlichen Wirtschaft, die auf die Dauer die öffentliche Finanznot vergrößert, muß durch die Ueber­führung der monopolistisch organisierten Wirtschaftszweige in die öffentliche Hand eine gesunde ökonomische Grundlage für den öffent­lichen Haushalt geschaffen werden.

In der Nachmittagssigung begann die Debatte über den Ge= schäftsbericht. Wer in der heutigen Zeit mit einem

Ausführungen der Oberschulrätin Genoffin Hildegard Beg scheiber über Echte und falsche Frauenbewegung" griffen trotz des scheinbar in historische Richtung weisenden Titels tief in die Probleme unserer Zeit hinein. Nicht einzelne Etappen der Frauenbewegung, sondern ihre Grundzüge hob Genoffin Weg­scheider heraus: die historischen Umstände, die diese Bewegung förderten oder hemmten, und die sowohl ökonomischer wie kultureller Art waren. Frauenherrschaft und Männerherrschaft wechselte in vielen Völkergruppen im Laufe der Jahrtausende ab, immer aber auf dem Wege des Kampfes, weil es immer um ein Beherrschen wollen ging. Erst auf der Basis der Kameradschaft zwischen Mann und Frau fann eine rechte Frauenbewegung sich entfalten, weil es erst hier nicht mehr um Zerstörung der anderen Macht, sondern um die beste eigene Entwicklung, von Mann und Frau geht, die jeden gleichzeitig zum Wohle des anderen und damit zum Wohle der Gemeinschaft fördert. Tes.

was sich besonders in tarifpolitischer Hinsicht auswirken möge. Die Bertiefung des bisher schon bestehenden freundnachbarlichen Ver­hältnisses zur Sozialdemokratischen Partei wurde allseitig begrüßt.

Bei der hohen Zahl der weiblichen Mitglieder des Zentral­verbandes der Angestellten wurde noch darauf hingewiesen, daß diese in Zukunft auch im Funktionärförper mehr zum Ausdruc tommen müsse, die weiblichen Mitglieder stärker als bisher zur Funktionärarbeit herangezogen werden sollen.

Mit einer Aenderung wurde die alte Gauleitung wiedergewählt; sie besteht jetzt aus den Genossen Gottfurcht, Fint, Schirm, Strobelt und Wodtke. Wie Genosse Gottfurcht schon am Sonnabend mitteilte, ist der 3d2. im Gebiet Brandenburg- medlen­burg- Vorpommern- Grenzmark zur stärksten Angestelltenorganisation herangewachsen. Diese Tatsache findet ihren Ausdruck auch in der steigenden Zahl der Geschäftsstellen. Zu den bisherigen Geschäfts= stellen Rottbus, Frankfurt  , Brandenburg  , Rostock   ist vor einiger 3eit Rathenow   gekommen. Als nächste sollen Luckenwalde  , Fürstenwalde und Guben   folgen.

AEG. Hennigsdorf. Versammlung aller SPD.  - Genossen mit Sympathisierenden am Dienstag, dem 8. September, 16 Uhr, im Waldfrieden, Eichenallee. Vortrag des Genossen Braaß über: Wirt­schaftspolitische Gegenwartsfragen".

3m 3nffitut für Segualwissenschaft findet der nächste segual. wissenschaftliche Frageabend am Montag, dem 7. Sep­tember, abends 8 Uhr, im Ernst- Haeckel- Saal( In den Zelten 9a, Eingang Gartenportal) statt. Unkostenbeitrag 0,20 m., Erwerbs­lose die Hälfte.

Mitgliederzuwachs von über 40 Prozent aufwarten kann, hat naturgemäß keine Mohrenwäsche zu erwarten. So bewegte sich die Debatte durchaus im zustimmenden Rahmen, die Arbeit der Gauleitung wurde gutgeheißen, nur eine bestimmte Reihe von Betrieben soll in Zukunft stärter organisatorisch erfaßt werden. Mit Nachdruck unterstrichen die Redner die Lofung: ver­stärkte Gewertschaftsarbeit trog Wirtschaftskrise, 1 Wetter mit falter Nacht.

Theater

Staats Theater

Staatsoper Unter den Linden.

Montag, den 7. September

20 Uhr.

Ende gegen 221/2 Uhr.

Eine Nacht in Venedig.

Staatl.Schauspielhaus

Gendarmenmarkt.

Anfang 20 Uhr

Die

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Tochter

Kein Kartenverkauf

Theater desWestens Tägl. 5 u. 8% Viktoria

und ihr Husar

Schiller- Theater

Charlottenburg  . Anfang 20 Uhr

Die Mitschuldigen 33 Minuten in Grüneberg

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812 Uhr Thron zu vergeben Operette v.Neidhart

Musik v. Witmann

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Wetter für Berlin  : Zunehmende Beruhigung, aber tagsüber noch Neigung zu geringen Schauern. Nach kalter Nacht auch mittags ziemlich fühl. Für Deutschland  : Im Nordosten noch etwas ver­änderlich mit einzelnen Schauern. Im übrigen Reiche ruhiges

Städt. Oper Deutsches Theater Uhr CASINO- THEATER 8% Uh Volksbühne SCALA Charlottenburg

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und das große Sept.- Programm

Bismarckstraße 34. Montag, 7. Sept.

8 Uhr

Kat Schauspiel nach

Lothringer Straße 37. Nur noch wenige Aufführungen

Volksvorstellung Ernest Hemingway   Das Parfüm meiner Frau

Schiller- Theater 8 Uhr

Die Mitschuldigen

Kein Kartenverkauf Deutsche   Bühnenbearbeitung Dazu das Eröffnungsprogramm In

Anfang 20 Uhr

v. Carl Zuckmayer  

und Heinz Hilpert  .

Don Pasquale Regie: Heinz Hilpert  

von HANS BERG konferiert. Gutschein 1-4 Personen. Parkett nur 50 Pf.

Ende nach 22 Uhr Kurfürstendamm  - Fauteuil u. Balkon 1.-, Sessel 1.50 Mk.

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Theater

Bismarck 448/49

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Die schöne Helena von Jacques Offenbach  Regie: Max Reinhardi Theater im Admiralspalast  Täglich 814 Uhr Der Sensationserfolg!

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Protestantismus   und Sozialismus

In einem Vortrag, der soeben bei Friedrich Cohen in Bonn  erscheint, umreißt Paul Tillich  *) das Verhältnis des Protestan tismus zum Sozialismus in der gegenwärtigen gesellschaftlich geschichtlichen Situation. Protestantismus  , religiöser Sozialismus und Marrismus gegeneinander abzugrenzen ist die Aufgabe, die sich Tillich   gesetzt hat. Tillich ist Protestant, aber dennoch protestiert er gegen die heutige gesellschaftlich- geschichtliche Wirklichkeit des Pro­ testantismus  . Hier gewinnt Tillichs Gedankenführung ihre poli­tische Aktualität, wobei gleichzeitig die Position der religiösen So­zialisten( protestantischer Richtung) näher umschrieben wird: Die religiösen Sozialisten haben sich zum Ziel gesezt, den Protestan­tismus aus den soziologischen Gebundenheiten seiner bisherigen Ent­wicklung zu befreien. Dazu gehört auch das mit dem Staatskirchen­tum verbundene, fast völlige Eingehen des Protestantismus in die nationalistische Ideologie." Es ist von Bedeutung, daß Tillich   hier als Theologie spricht. Wie grenzt er nun das protestantische Prin zip" gegen die heutige Wirklichkeit des Protestantismus ab? Das protestantische Prinzip steht, so führt Tillich   aus, jenseits jeder seiner Verwirklichungen." Protestantisches Prinzip iſt... das Prinzip schlechthin, aber gesehen unter dem Aspekt des christlichen und pro­testantischen Protestes gegen die Erhebung eines Wirklichen zur Würde des Prinzips." Mit dieser Bestimmung wird das Prinzip" zur religiösen Kategorie, also unbedingt oder transzendent. Die Ursprungsverfehlung, oder wie es meistens heißt, die Erbsünde deutet für Tillich auf eine mit der menschlichen Geschichte selbst gefeßte Besenswidrigkeit des menschlichen Daseins hin". Damit ist auch die gemeinsame Ebene von Tillichs Protestantismus mit der proletarischen Situation erreicht. Denn auch in ihr spricht sich die Bestimmungswidrigkeit oder die Unfreiheit des Menschen aus. Der Protestantismus muß wie der sich richtig verstehende Sozialismus die Befreiung des ganzen Menschen wollen; man kann und darf die Seele nicht retten wollen, wo der Leib zertreten wird. Wenn der Protestant gläubig das Reich Gottes erwartet, so bestimmt Tillich die Erwartung als die Form, in der das Proletariat un­mittelbar die Beziehung seiner Existenz zum Transzendenten( den Sinn" seiner Eristen3) erlebt".

Aber hier scheiden sich, so scheint es mir, die Wege. Der pro­letarische religiöse Sozialismus verlegt den Sinn des menschlichen Daseins in die Transzendenz"." Die Vorgeschichte der Menschheit ist nie abgeschlossen", so formuliert Tillich bewußt scharf gegen den marristischen Sozialismus, der mit der Aufhebung der bürgerlichen Gesellschaft erst die Epoche der menschlichen Geschichte anheben läßt. Dennoch sind beide Bofitionen einander nicht feindlich; beide fämpfen um die Befreiung des Menschen. Schöpft der religiöse Sozialist seine Kraft aus der Transzendenz, so fließt sie dem Marri sten aus dem Diesseits; um die Freiheit des Menschen aber fämpfen beide.

J. P. Mayer.

*) Paul Tillich  . Protestantisches Prinzip und proletarische Situation. Verlag Cohen, Bonn  . 1931.

FUNK UND­

AM ABEND

Montag, 7. September.

Berlin  .

16.05 Polizei- Oberleutnant Wyneken  : Polizei und Privatrecht. 16.30 Querschnitt durch die musikalischen Neuerscheinungen. 17.30 Dr. Paul Laven  : Kampf der Kunstflieger.

17.50 Heinz Zucker   liest neue Gedichte.

18.05 Ministerialrat Dr. med. Alfred Bayer: Der Mensch auf dem Prüfstand. 18.35 Aktuelle Abteilung.

19.00 Volkstümliches Orchesterkonzert.

20.00 Musik von Anton Dvorák  . Dir.: Bruno Seidler- Winkler  . Berliner   Funk­Orchester. 1. Konzert für Cello, H- Moll, op. 104.( Arnold Földesy  .) 2. Die Mittagshexe, op. 108, sinfonische Dichtung.

20.50 Tages- und Sportnachrichten.

44

21.00,, Herr von Schiller, Hofrat aus Weimar  , nebst Gattin und Söhnen steigen Unter den Linden 23 ab Berliner   Hörspiel von Egon Jacobsohn  . Regie: Max Bing  .

22.15 Wetter-, Tages- und Sportnachrichten. Tanzmusik. Königswusterhausen  .

16.00 Min.- Rat Erich Hylla  : Der Mittelbau der Einheitsschule. 17.30 Lo Bücheler- Gerfin mit ihrem Kammerorchester. Haydn  : Konzert D- Dur, op. 21.

18.00 Fritz Jäger  : Nordamerikanische Indianer. 18.30 Major Marcks: Staat und Wehrmacht.

18.55 Wetter für die Landwirtschaft.

19.00 Englisch   für Anfänger.

19.25 Direktor Tenhaeff: Verwertung der Obsternte. 20.00 Unterhaltungsmusik.

20.45 Dr. Waldemar Gurian  : Das Bildungsziel des Bolschewismus. 21.10 Wien  : Ein Bummel durch Wien  .

22.30 Wetter-, Tages- und Sportnachrichten. Tanzmusik.

tommiffar Staatssekretär a. D. Dr. Bredow, der 27 Jahre lang Mit­Ueber den Menschen und Erfinder Arco spricht Rundfunk­arbeiter des Grafen Arco   war, am Montag, dem 7. September, um 6.35 Uhr, im Programm der Aktuellen Abteilung, aus Anlaß des Ausscheidens des Grafen Arco aus der Funkindustrie.

Berantwortl. für die Redaktion: Herbert Lepere, Berlin  ; Anzeigen: Th. Glode, Berlin  . Berlag: Vorwärts Berlag G. m. b. S., Berlin  . Druck: Borwärts Buch bruckerei und Berlagsanstalt Baul Singer& Co., Berlin   SW 68, Lindenstraße 3. Sierzu 1 Beilage.

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