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Französischer Gewerkschaftsfongreß

Die Wirtschaftskrise in Frankreich .

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Inmitten einer politischen und wirtschaftlichen Krise, die die| auch zu diesem Kongreß von den abgefpaltenen Kommunisten ein ganze Welt durchschüttelt, ist gestern in Paris der französische Einheitsfront" Rummel in Szene gesetzt, der aber auch in Gemertschaftstongreß zusammengetreten. Wohl ist die Wirtschafts- Frankreich außer den Veranstaltern selbst teine Zufäufer mehr hat. frise in Frankreich bei weitem nicht so schwer wie bei uns in Der Rongreß wird sich mit den Fragen der Rationalisierung, Deutschland , aber sie ist auch dort keineswegs leicht zu nehmen. der Arbeitszeit und des Lohnes, der Arbeitslosigkeit, der bezahlten Die Arbeitsmarktstruktur ist wesentlich verschieden von der Ferien und der Mitwirkung der Arbeiterschaft bei der Wirtschafts­unseren. Es besteht dort ein erheblicher und chronischer Mangel führung befaffen. Es sind also dieselben Fragen, die auch die deut an Arbeitskräften, der nur behoben werden kann durch die schen Gewerkschaften bewegen, wenn sie auch drüben in Frankreich Einwanderung aus dem Auslande. In normalen Zeiten nicht mit der Härte und Schärfe auftreten wie in Deutschland . merden in Frankreich gut Millionen Ausländer beschäftigt. Das erschwert die Organisationsarbeit der französischen Gewerkschaft n ganz außerordentlich. Denn abgesehen davor, daß diese Arbeiter aus allen Ländern Europas , Afritas und und selbst Asiens kommen, und also große Schwierigkeiten für die Propaganda bieten, so tommt vor allen Dingen hinzu, daß nur ein ganz verschwindender Teil dieser Ausländer in Frankreich bleibt und daß die Gesamtheit der Zugewanderten in der Absicht kommt, früher oder später wieder in ihre Heimat zurückzukehren. Diese Ausländer find also einem Anschluß an die Gewerkschaftsorganisation um so weniger geneigt, als sie in der Mehrheit in ihrem Heimatlande gleichfalls nicht organisiert maren und oft gar nicht einmal be­greifen können, was der Sinn und die Aufgaben einer Gewerk

schaft sind.

Es ist daher besonders zu rühmen, daß es dem französischen Gemertschaftsbund gelungen ist, nahezu 800 000 Mitglieder zu or­ganisieren, besonders menn man berücksichtigt, daß in Frankreich die Arbeiterschaft nicht nur politisch, sondern auch gemertschaft. lich gespalten ist. Gegenwärtig gibt es außer der sogenannten CGT.( Confédération Générale du Travail ), dem Gewerkschafts­bund, der dem Internationalen Gemertschaftsbund angeschloffen ist, noch einen tommunistischen Gewerkschaftsbund, der vor neun Jahren gegründet wurde, und einen syndikalistischen Gemert schaftbund, der sich von diesem abgesplittert hat. Die legtere Dr ganisation fällt allerdings nicht ins Gewicht, während die tommu­niftische Organisation troß ihres fortgesetten Rüdganges immerhin etma noch 200 000 Mitglieder zählen dürfte. Selbstverständlich wird

Das französische Unternehmertum hat weder so start rationali­fiert" noch Entlaffungen vorgenommen und Löhne abgebaut, wie es die deutschen Unternehmer getan haben und noch tun. Es ist be­zeichnend hierfür, daß in Frankreich die Kurzarbeit viel aus­gedehnter als die Arbeitslosigkeit ist. Die großen Lohn­fämpfe in der Textilindustrie Nordfrankreichs haben allgemein das größte Aussehen erregt und die große Masse der Bevölkerung stand mit ihren Sympathien unverhohlen auf der Seite der Arbeiter, die sich gegen den Lohnabbau mehrten.

Natürlich gibt es auch in Frankreich Sparmaßnahmen der Unternehmer auf Kosten der Arbeiter und Angestellten, aber diese find noch nicht ein Programm der Unternehmerorganisationen, ge­schweige denn der Regierung; am allermenigsten werden sie als Heilmittel zur Behebung der Krise verkündet. Immerhin besteht die Gefahr des Lohndrucks, und der Kongreß wird zweifellos dazu Stellung nehmen, wie auch zu der notwendigen Berkürzung der

Arbeitszeit.

Paris , 15. September. ( Eigenbericht.)

Der Kongreß des Allgemeinen Gewerkschaftsbundes( CGT.) murde am Dienstagvormitag in der Salle Japy eröffnet. 1260 De­legierte, die 1764 Ortsgruppen vertreten, nehmen an dem Kongreß teil. Der ADGB . ist durch seinen Vorsitzenden Leipart vertreten. Im Vordergrund der Debatte über den Rechenschaftsbericht des Vorstandes, der den Delegierten gedrudt vorgelegt murde, stand das Problem der Gemertschaftseinheit". Die Einbe rufung eines Einigungstongresses wurde allgemein abgelehnt.

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Theaterverordnung.

Einspruch der AfA- Gewerkschaften.

Die neue Notverordnung gibt in der vorliegenden Form den Ländern und Stadtverwaltungen die Möglichkeit, weit über die beabsichtigten Ersparniszwede hinaus,

Die soeben erlassene Rotverordnung der preußischen|( Kündigung aus einem wichtigen Grunde) sämtlich fristlos auf Regierung hat in den Kreisen der Bühnenmitglieder eine leiden- gehoben. schaftliche Protestbewegung ausgelöst. Die maßgebenden Organi­fationen Genossenschaft Deutscher Bühnenangehörigen und Deut­scher Chorfänger- Berband und Tänzer- Bund traten unmittelbar nach dem Erlaß der Notverordnung mit der Spizenorganisation der freigemertschaftlichen Angestellten, dem AfA- Bund, zu einer Konferenz zusammen, an der auch Vorstandsmitglieder des Deutschen Städtetages beteiligt waren.

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Nach einer mehrere Stunden währenden Erörterung, in der ein erdrückendes Material über die wachsende Notlage des Theater personals aller Kategorien unterbreitet murde, fam die Konferenz zu der einmütigen Feststellung, daß der in der Notverordnung vor gesehene Gagen abbau und vor allem der Einbruch in die bestehenden Bertragsrechte

unerträglich und unhaltbar

sind. Es wurde nachgewiesen, daß der nun seit 2 Jahren im Gang befindliche Gagenabbau bereits zu Kürzungen von 20 bis 3 60 Pro3. geführt hat. Schon vor Erlaß diefer Not­verordnung sind vielfach die Angestelltenrechte der Bühnen­angehörigen mit Füßen getreten worden. So hat unter anderem vor einigen Tagen die Stadt 3 widau die furz vorher abge­schloffenen Anstellungsverträge unter Berufung auf das BGB .

Am laufenden Band.

Kündigungen von Zarifverträgen der Metallindustrie.

Bei der Ortsverwaltung Berlin des Deutschen Metall­ arbeiter- Verbandes laufen fast täglich Tarifkündi­gungen ein. Auf der ganzen Linie versuchen die Unter­nehmer eine Reduzierung der bisher geltenden Cohnjähe durchzuführen.

Die einzelnen Firmen der Weißmetallindustrie haben dem Deutschen Metallarbeiterverband die am 30. September ab­loufenden 2o hit und Manteltarife gekündigt. In der kom­menden Woche werden die Tariffontrahenten zu den ersten Berhand­ungen zusammentreten. Ebenso hat das Auto- und Preßwert Ambi- Budd, Johannisthal , den zum gleichen Termin ablaufenden 2ohnvertrag gekündigt. Ein Verhandlungstermin ist noch nicht angefeßt; es ist auch nicht bekannt, mit welchen Verschlechterungs­anträgen die Firma für ihre über 800 Arbeiter aufzuwarten gedenkt.

Dann hat der Arbeitgeberverband für die Groß- Berliner Drahtindustrie zum 30. September den Mantelvertrag gefündigt. Man erwartet hier einen Vorstoß der Unternehmer zur Verschlechterung der Urlaubsbestimmungen. Das Lohnab tommen für die Drahtindustrie hat noch Gültigkeit bis zum 1. Februar 1932. Des weiteren hat die Metallschleifer und Galvaniseur 3mangsinnung das mit dem Deutschen Metall- Berband abgeschlossene Lohnabtommen zum 30. Sep­tember gekündigt. Auch hier haben die Unternehmer Näheres über ihre Absichten noch nicht wissen lassen.

Darüber hinaus find die Tarife der Berliner Bau anschläger, Bauschlosser und Schwarzblecharbeiter gekündigt worden. Mit dem Arbeitgeberverband Groß- Berliner Wagen­und Karosseriefabriten finden am Mittwoch die ersten Berhandlungen über den Neuabschluß eines Tarifvertrages statt. Wie wir bereits berichtet hatten, ist dieses Abkommen schon Ende August abgelaufen; die Unternehmer hatten anfänglich die Absicht, einen neuen Vertrag nicht abzuschließen.

Wenn im einzelnen die Forderungen der Unternehmer auch noch nicht bekannt sind, so tann man aber annehmen, daß sie die verschiedenen Berträge nicht zum Beitvertreib gekündigt haben. Sicher beabsichtigen sie, Berschlechterungen durchzusehen. Der Deutsche Metallarbeiter- Berband erklärt, daß er die ent­sprechenden Gegenmaßnahmen eingeleitet hat.

willkürlich mit 14tägiger Frift die Theater zu schließen ohne Rücksicht auf deren gerade in der heutigen Notzeit erhöhte fulturelle Bedeutung. Dabei wird völlig unbeachtet gelassen, daß bei einer mechanischen Anwendung der Notperordnung die ge­Schloffenen Theater durch zwangsläufige dauernde Ausgaben die Gemeinden weiter erheblich belasten und das Heer der Erwerbslosen vergrößern.

Die Konferenz tam zu dem Ergebnis, unverzüglich bei der preußischen Regierung vorstellig zu werden und darauf zu drängen, daß noch vor Erlaß der Ausführungsbestimmung entsprechende Sicherungen getroffen werden gegen Kündigungen, Ent­laffungen oder Schließung der Theater während der Spielzeit, zum Schutz der Tarifverträge, der Abrechnung der bereits auf dem Ber­waltungswege vorgenommenen Gehaltsfürzungen, Festsetzung einer Einkommens- Freigrenze, maßgebliche Mitwirkung der mirtschaft­lichen Vereinigungen bei der Regelung der Bezüge und der Neu­gestaltung der Theateretats. Es schweben auch bereits Verhand­lumgen der Organisationen mit dem Deutschen Städtetag.

Gefährliche Sparmaßnahmen.

Warnung der Internationale des Gefundheitswesene.

Aus Bern wird uns berichtet:

öffentlichen Gefundheitsmefens befinden, brachte aber mit aller Deutlichkeit zum Ausdrud, daß Einschränkungen dieser Art Bers schwendung des Kapitals, nämlich der Boltsgesundheit, bedeuten, ohne das ein Wiederaufstieg ganz wesentlich erschwert, wenn nicht unmöglich gemacht wird.

Ausländer in der Landwirtschaft. Die Entgleisung im Deutschen ".

Zu dem Artikel mit dieser Ueberschrift in unserer Nr. 427 wird uns vom Genossen Alexander Knoll vom Bundesvorstand des Allgemeinen Deutschen Gewerschaftsbundes, der bisher Vor: standsmitglied der Deutschen Arbeiterzentrale" gewesen ist, in bezug auf die Angriffe im Deutschen " geschrieben: Es ist eine vollkommene Verdrehung der Tatsachen, wenn Der Deutsche " gegen die Vertreter der freien Gewerkschaften den Borwurf erhebt, daß sie im Vorstand der Arbeiterzentrale nicht die Beschäftigung ausländischer Arbeiter bekämpfen bekämpfenmeil nämlid) die deutsche Arbeiterzentrale gar nicht der Ort ist, wo dieser Kampf geführt werden kann. Diese Zentrale ist lediglich ausführendes Organ, nachdem Parlament und Regierung die Frage, ob und wieweit ausländische Arbeiter jeweils in einem Jahre zugelassen werden sollen, endgültig entschieden haben.

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Die Tätigkeit der Arbeiterbeisiger in der Arbeiterzentrale besteht lediglich darin, darauf zu achten, daß bei der Unterbringung der zugelassenen Zahl von Ausländern an sich nicht gemogelt wird und daß insbesondere die sozialen Interessen der ländischen und deutschen Landarbeiter nicht verletzt bzw. ver­nachlässigt werden. Ganz besonders haben sie darauf zu achten, daß die Beschäftigung der ausländischen Arbeiter überall zu den tariflichen Bedingungen geschieht.

In dieser ihrer Tätigkeit aber lassen sich die freigewerki haft. lichen Vertreter von den christlichen in feiner Weise überti fen. Innerhalb der deutschen Arbeiterzentrale sind sich auch die Ber treter beider Richtungen darin durchaus einig. Der Giftpfeil des Deutschen " fönnte also allenfalls nur die Wir­fung haben, die bisherige kollegiale Zusammenarbeit zu erschweren und Mißtrauen zu säen. Es ist nicht damit zu rechnen, daß dabei die chriftlichen Vertreter irgend etwas gewinnen fönnten.

Die Bedingung des Sieges.

Gewerkschaftliche Bildungsarbeit.

Die Bersuche des Unternehmertums, die Wirtschaftskrise auss zunuzen, um die Rechte der Arbeiterschaft zu schmälern, machen mehr denn je eine gute Schulung der Gewerkschafts= funktionäre, der Betriebs- und der Bertrauensleute auf arbeitsrechtlichem, sozialpolitischem und tarifrechtlichem Gebiet not­wendig.

Die Berliner Gemertschaftsschule hat bei der Ein­richtung der diesjährigen Kurse die vorgenannten Gebiete berück­fichtigt. Einführungsfurse dienen zur allgemeinen Orien tierung der Hörer über ihren Bildungsplan. Arbeitsgruppen für Volkswirtschaft, Arbeitsrecht, Gewerkschaftswesen, Betriebsmiri­schaftslehre und Sozialpolitik erstreden sich über den Zeitraum pon zwei Jahren. Sie beginnen mit einem Anfängerkursus von Oktober bis Juni. Daran schließt sich ab Oftober bis Juni des Den folgenden Jahres eine Fortgeschrittenengruppe. Besuchern dieser Fortschrittsgruppe ist die Möglichkeit gegeben, durch Aufsteigen in die Oberstufe, durch Hebergehen in die Semi­nare ihren Bildungsgang weiter zu vervollkommnen

Unterrichtsverzeichnisse sind in allen Büros der Berliner Ge­wertschaften zu haben. Sämtliche Kurse und Seminare finden in den Abend stunden statt. Die Hörergebühr beträgt für zehn Doppelstunden 2 M. Arbeitslose find von diesem Beitrag befreit. Anmeldungen bei Beginn der Kurse oder in den Lehrbera. tungssprechstunden, Montags und Freitags von 16 bis 19 Uhr, oder schriftlich an die Berliner Gemertschafts­schule, Berlin SD. 16, Engelufer 24/25, II. Stoc, Zimmer 25. Sämtliche Kurse beginnen in der Woche vom 12. bis 17. Oftober Es ist deshalb notwendig, die Anmeldungen so bald wie möglich zu vollziehen.

Metallarbeiter fordern Arbeitszeitverfürzung. Verhandlungen mit den Nordwestlichen.

Effen, 15. September.

Freie Gewerkschafts- Jugend Berlin

Die ersten Verhandlungen über das gekündigte Arbeitsgeitab­tommen in der Metallindustrie der Nordwestlichen Gruppe sind auf Dienstag, den 22. September, nachmittags 4 1hr, nach Essen ange= setzt worden. Das Abkommen wurde von den Gewerkschaften ge= Die erste internationale Ronferenz des Berfündigt, um eine er abseßung der Arbeitszeit durch­sonals im Gesundheitsmesen beschloß in der Sizung vom zusetzen. Freitag, dem 11. September, in Bern , das internationale Se­fretariat damit zu beauftragen, im Einvernehmen mit den ange­schlossenen Landesverbänden Grundsäge darüber aufzustellen, nach welchen Gesichtspunkten die Lohn- und Arbeitsverhältnisse des Per­fonals im Kranken- und Gesundheitsbesen international einheitlich geregelt werden können, wobei lnfallschutz und Berufskrankheiten besonders berücksichtigt werden sollen. Insbesondere wird gefor­dert, daß das gesamte im Gesundheitswesen beschäftigte Personal in die Unfallgefeggebung einbezogen wird. Die gesundheitlichen traße 11( Fabritgebäude). Unsere Ferienfahrten in Wort und Bild. Schäden, die mittelbar oder unmittelbar auf die Ausübung des Dienstes zurückzuführen find, sollen als Berufskrankheiten und damit als Unfälle im Sinne der Unfallgefeßgebung anerkannt werden.

Das internationale Sekretariat in Berlin erhielt den Auftrag, ein Programm über die Ausbildung, Prüfung und Fortbildung des Krankenpflegepersonals auszuarbeiten.

In einer weiteren Entschließung machte die Konferenz aufmerk­fam, daß in den von der Wirtschaftskrise besonders betroffenen Län­dern umfangreiche Einschränkungen der Einrichtungen vor­genommen werden, die der Erhaltung und Wiedererlangung der Gesundheit dienen sollen. Der Personalabbau hat besonders in Deutschland einen Umfang angenommen, der die ordnungs­gemäße Versorgung der Kranken und anderen Hilfsbedürftigen nicht nur in Frage stellt, sondern unmöglich macht. Die Ehe­Sexual, Mütter, Säuglings, Schwangeren- und Geschlechts­frankheiten- Beratungsstellen, deren Tätigkeit sich sehr segenbringend ausgewirkt hat, sind wesentlich eingeschränkt, zum Teil ganz auf­gehoben worden; die Bolts- und Schulkinderspeisungen werden nur notdürftig aufrechterhalten und die ärztliche Ueberwachung der Schulkinder nur höchst mangelhaft durchgeführt. Die Folgen, die fich schon jetzt bemerkbar machen, werden, wie die Lehren des Welt­friegs zeigen, erst später in vollem Ausmaß in die Erscheinung treten.

Die 1. internationale Konferenz des Personals im Gesundheits­mesen, die am 10. und 11. September 1931 im Boltshaus in Bern togte, erhob deshalb ihre warnende Stimme Sie vertante feines pegs die finanziellen Schwierigkeiten, in denen sich die Träger des

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Flug

Sente, 19% Uhr, fagen die Gruppen: Baumschulenweg : Jugendheim Baumschulenweg, Ernststr. 16. Der ASB. im Dienste der Jugendpflege. Weißensee: Gruppenheim Weißensee, Bartstr. 36. Karl Marg und die Gewerkschaften. Humboldt: Jugendheim Graun Ede Lorgingstraße. Cozialis mus. Nordring: Schule Sonnenburger Str. 20. Arbeiterführer( ausgestaltet von der A.- 31.- Pro.). Tegel : Jugendheim Tegel, Schöneberger Gir. 4( erft um 20 Uhr). Hundert Jahre Berliner Humor. Südwesten: Jugendheim Vord­hafen: Gruppenheim Flughafenftr. 68( U- Bahnhof Boddinstraße). Gewerkschaften und Reichsverfassung. Reukölln: Jugendheim Neuföln, Bergstr. 29( Hof). Theo Maret liest aus Aurs der Art gefchlagen" von Echarrer. Spaudan: Jugendheim Lindemufer 1. Spandan lacht über seine eigenen Wise. Schöne Schiller. berg: Echöneberg, Hauptstr. 15( Gartenhaus). Ferienfahrtenerlebnisse. parf: Schule Schöningstr. 17. Bub und Mädel. Jugendgruppe des Gesamt. verbandes: Jugendheim Gewerkschaftshaus, Engelufer 24-25. Die Mädels ge= ftalten den Abend aus.

trag:

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Jugendgruppe des Zentralverbandes der Angestellten Heute, Mittwoch, finden folgende Beranstaltungen statt: Gesundbrunnen : Jugendheim Schönstedtstr. 1. Kurzreferate. Schönhauser Vorstadt: Ju­Nord. gendheim der Schule Rastanienallee 81. Wir fahren auf großer Fahrt. of I: Jugendheim Danziger Str. 62( Barade 3). Bortrag: Proletarische Feste und Feiern". Referent: Betters. Reinidendorf: Jugendheim Lindauer Str. 2 ( Barade). Kurzreferate. Stralau: Jugendheim der Schule Goßlerstr. 61. Vor. ,, Als Arbeiter in USA ." Referent: Grubert.- Oberfprec: Niederschöne meide, Berliner Str. 1( Echile), Eingang Saffelwerderstraße. Was wir auf ruseren Fahrten erlebten. Köpenid: Jugendheim Dahlwiger Str. 15( Gas. anstalt, am Bahnhof Köpenick ). Tagespolitische Rundschau. Rentölin: Jugend­heim Böhmische Sir. 1-4, Ede Ranner Straße. Was sagt die Presse? Güdoft: Jugendheim Wrangelstr. 128. Bortrag: Was sagt der Arzt". Referent: Dr. Alexander. Schöneberg : Jugendheim Hauptstr. 15( Hofgebäude, Sachsen­zimmer). Charlottenburg : Jugendheim Spielhagenstr. 4. Vortrag: Die deutsche Freidenferbewegung". Referent: Schneider. Spanbau: Jugendheim Lindenufer 1. Bortrag: Der Weltkrieg 1914-1918. Referent: Bernstein . Botsdam- Nowawes: Jugendherberge in Nowawes , Briefterstraße. Vortrag: Die Jugend zu meiner Zeit". Referent: Dr. Schitte. Sportabteilung: Uebungs­cbend ab 20 Uhr in der städtischen Turnhalle Brinzenstraße. Meldet euch für die Bollabühnenabteilung für die arbeitende Jugend im Jugendsekretariat.

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Berantwortlich für Bolitit: Bietor Soiff: Wirtschaft: Klingelhäfer; Gemertschaftsbewegung: S. Steiner; Feuilleton : Dr. John Schilomsti: Lofales und Sonstiges: Frik Retitabt; Anzeigen: Tb. Glpde; familia in Berlin . Berlag: Bormaris Berlaa 6. mib. S., Berlin Dund: Barwärts Budbruderet und Berlagsanfalt Baul Ginger Co., Berlin 6 68, Lindenstrake 8. Hierzu 2 Beilagen.

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