Einzelbild herunterladen
 

Rundfunk der Woche

Ein Rückblick

den Wert oder Unwert des Tertes soll und kann auch nach den wenigen verständlichen Proben fein Urteil abgegeben werden. Die Gesamtwirkung dieser Sendung war jedenfalls durchaus unbefrie­digend; was der Hörer empfing, war im wesentlichen schließlich Musit, die nur Sinn und Berechtigung hatte in Verbindung mit dem Tert, für den sie geschaffen wurde, und die, indem sie diesen Text auslöschte, fich selber verneinte.

Die letzte Woche brachte eine Fülle von Hörspielen. Bom| tität und, wie es schien, den Willen zur Vormachtstellung. Ueber Dienstag bis Freitag fonnte man über Berlin   oder über den Deutschlandsender an jedem Abend mindestens eins hören; am Mittwoch wurde die Berliner   Sendung Ueberall her aus der Welt" vom Deutschlandsender übernommen, der im Anschluß daran Shakespeares Measure for measure", sonst bekannt unter dem Tiedschen Titel ,, Maß für Maß", in Hans Rothes Hörspielbearbeitung überschrieben 3 weierlei Maß", cus Leipzig   brachte. Am Sonntag standen für Berlin   zwei Ein­after im Programm. Dieses Biel bedeutet fein Zuviel, da es von Eintönigkeit weit entfernt war; der Dialog mit oder ohne mufifa­lischer Ergänzung ist ja schließlich die wirkungsvollste, vom Wort ausgehende Unterhaltung, die der Rundfunk bieten kann.

Diese Erkenntnis hat zum Itterarischen ,, Querschnitt" geführt, wie ihn auch die von Erich Franzen   zusammengestellte Darbietung am Dienstag repräsentierte. Einfach und flar wie der Titel Der Seemann" war die Veranstaltung. Mit einer sehr knappen Einleitung, die nichts weiter wollte als den richtigen Hörwinkel einstellen, wurde das gut montierte Bild vor dem Publi­tum entrollt Es lag zum Teil am Stoff, daß zwei sich sonst häufig burchaus entgegengefeßte Hörergruppen davor befriedigt zusammen­finden fonnten. Der Querschnitt war Literatur, gute und wirkungs­volle Literatur, und er war von so lebendiger Bewegtheit, daß dieser literarische Grundzug nirgends störend sich hervordrängte; der naive Betrachter fühlte sich nicht mit einem überheblichen Hinweis auf seine Unbildung beiseite geschoben. Mit Hörspielen wie diesem wird dem Hörer nicht mur Unterhaltung geboten, sondern auch in erfolgreichster Weise Bildung was ja, dem Charakter des Rundfunks entsprechend, hier weniger Wiffens vermehrung als die Wedung des Bedürfniffes danach bedeutet. Solche literarischen Querschnitte dienen aber auch, wenn sie so gut wie dieser find, der Hör erziehung. Denn sie sind ihrer Herkunft nach fünftle­risch durchgeformte Wortgebilde, die, was man sonst von Hörspielen nicht immer behaupten fann, bis in jeden einzelnen Satz diese Prägung tragen fönnen; der Autor" solcher Querschnitte arbeitet ja mit abgelagerten, sicher bestimmbaren Kunstwerten. Die meist epische Breite der zugrunde liegenden Werke sowie der natürliche Charakter des Querschnitts laffen dem Hörer mehr Zeit zur Auf­nahme der Einzelheiten als ein auf Handlungshöhepunkte hin­drängender Dialog. Das Ohr konzentriert sich auf den bild. haften, damit aber mindestens unbewußt auch auf den geistigen Gehalt des Details.

"

-

Hermann Resser scheint, nach seiner Einführung zu seinem Hörspiel Straßenmann" und feiner Aussprache darüber zu urteilen, eine ähnliche Möglichkeit der Erziehung zum Worthören und der Entwicklung des Hörspiels vorzuschweben. Daß sein ,, Straßenmann" in breiterem Kreise auf Verständnis stößt, möchte ich bezweifeln. Dazu fehlt dieser novellistisch entwickelten Gestalt zu sehr die Anschaulichkeit. Aber das ändert nichts an der Tatsache, daß Kesser den heute noch ziemlich unfruchtbaren Boden des Hörspiels mit seinem Wert etwas aufzulodern begonnen hat. Er verknüpft fehr schlag träftige Dialoge mit epischen Schilde rungen, wobei er ganz flar die Wirkungsfreise dieser beiden Gebiete trennt: die Handlung wird nur erzählt, Menschen und Menschentypen nur im Dialog charakterisiert. Der Grundzug des literarischen Querschnittes findet sich also hier wieder, und man fann ja auch sein Hörspiel ,, Straßenmann" einen erweiterten Querschnitt durch die gleichnamige Novelle nennen.

Zwei Tage später brachte Breslau   eine Ursendung: Ein Leben in Bersen", Dichtung von Anton Sch nad, Musik von Hans 3ielowsty. Hier war das Gleichgewicht zwischen Musik und Worten vollkommen gewahrt. Das Verständnis für die Not­wendigkeit, beides zum einheitlichen akustischen Ausdruck zu ver­schmelzen, dokumentierte sich am offensichtlichsten bei den chorischen Einfäßen, die stets nur auf wenigen, vorher flar herausgestellten Textworten aufgebaut waren und die immer nur Ausdruds= steigerung, nicht Inhaltsdeutung geben wollten. Daß die­fes kleine Werk in künstlerischer Beziehung wesentlich höher stand als die vorher erwähnte Berliner   Sendung, muß festgestellt werden, obwohl man aus dieser Tatsache natürlich Berlin   feinen Vorwurf machen kann. Wieviel überdurchschnittliche Werke einer Sende­leitung zufallen, hängt schließlich nur zum Teil von ihr selber ab. Die Leipziger Aufführung 3 weierlei Maß" bat vor­her bei den Hörern um gutes Wetter. Es wurde nämlich mitgeteilt, daß in Anerkennung der aktuellen Bedeutung des in dem Wert behandelten Problems auch das Leipziger   Stadttheater diese Be­arbeitung Hans Rothes zur Aufführung erworben habe. Der Hin­weis wirfte etwas naiv. Eine furze sachlich- historische Einleitung wäre zweckmäßiger gewesen. Doch auf jeden Fall bewies sich auch an diesem Lustspiel wieder die Hörwirksamkeit drama­tischer Dichtungen. Man hätte dieser Sendung nur noch stellenweise stärtere Herausarbeitung der gedanklichen Substanz wünschen fönnen, was bei dem ausgezeichnet abgestimmten Spiel ohne Abschwächung der dramatischen Gesamtwirkung sicher möglich gewesen wäre.

Zwei Einafter am Sonntag, die Berlin   brachte, wollten nur unterhalten. Der sehr dünne Hör- Sketch von Mechthild Lichnowsty Er will wissen" blieb im Dialog wie in der Bointierung eigentlich alles schuldig, obgleich sich hervorragende Sprecher dafür abmühten. Auch der Funk- Sketch von Figaro Fürst Bauroff rettet eine Lebensmüde" begnügt sich mit einem sehr farblosen Abschluß; aber er unterhielt durch einige Tes. mißige, gut umriffene Bilder.

Rundfunk am Abend.

Montag, 28. September.

Berlin  .

16.05 Hugo Landgraf: Der ausländische Student in Deutschland  .

978

16.30 Robert Schumann  : 1. a) Intermezzo; b) Die Mondnacht  ; c) Schöne Fremde; d) Frühlingsnacht. 2. a) Lust der Sturmnacht; b) Der Soldat; c) Die Lotusblume; d) Der Schatzgräber( Fred Drissen, Bariton. Flügel: Bruno Seidler- Winkler  .

16.50 Wanderer- Fantasie von Franz Schubert  : Allegro con fuoco ma поп Presto( Theresa Diehn- Slottko, Flügel).

Adagio

troppo 17.10 Lieder zur Laute.

-

17.30 Hermann Nöll liest eigene Dichtungen.

17.45 Jugendstunde.

18.05 Studenten diskutieren. Für und wider die Arbeitsdienstpflicht.( Ltg.: Prof. Dr. Otto Hoetzsch  .)

18.45 Aus der Städtischen Oper, Charlottenburg  : Einführender Querschnitt zu der am 1. Oktober zur Uebertragung gelangenden Oper..Macbeth  " von Verdi( Sprecher: Intendant Prof. Karl Ebert  . Mitw.: Das in genannter Oper beschäftigte Personal.)

19.35 Tanzabend. Hans Schindler und sein Orchester. Refraingesang: Austin Egen  .

Intereffant war ein Bergleich zwischen zwei Meinen, für den Rundfunk geschaffenen Hörwerten. Am Mittwoch fandte Berlin   eine Darbietung ,, lle berall her aus der Welt, Tert von Robert Seiz, Mufit von Alexander Edlebe. Der Typ 19.30 Mitteilungen des Arbeitsamtes. der sogenannten ,, Kinderoper" liegt diesem Wert zugrunde. Ber­hältnismäßig primitive Worte werden musikalisch untermatt und ausgemalt, und aus Wort und Musit soll sich eine Höreiheit formen. Das ist die Theorie. Die Pragis sah in diesem Falle allerdings etwas anders aus. An den meisten Stellen würgte nämlich die Musik das Wort ab; nicht durch Qualität, denn sie hielt sich stets in den Grenzen illustrierender Gebrauchsmufit, wohl aber durch Quan­

Das niele Buch

Zrvei Reisebücher

In die Eiswüfte des Südpolargebietes führt uns die umfang­reiche Studie Ludwig Kohl- Larsens An den Toren der Antarktis"( 288 S. mit 39 Abb. und 3 Karten, Strecker und Schröder Verlag, Stuttgart  , geh. 7,50 M., Leinen 9,50 m.)

Staats

Theater

Staatsoper Unter den Linden. Montag, den 28. September Geschlossene Vorstellung, kein Kartenverkauf! Ende 22 Uhr.

20 Uhr.

Schwanda, der Dudelsackpfelfer

Staatl.Schauspielhaus

Gendarmenmarkt. Anfang 20 Uhr Das

Nürnbergisch El

Kein Kartenverkauf

Schiller- Theater Charlottenburg. Anfang 20 Uhr Der Richter

von

Zalamea

Volksbühne Theater am Bülowplatz Geschlossen. Morgen 8 Uhr Uraufführung

Kampf um Kitsch 3 Akte, Schule v. Rob. Ad. Stemmle Regie: K.H.Martin

Schiller- Theater 8 Uhr

Der Richter

von

Zalamea

1.00 Tages- und

21.00 Tages- und Sportnachrichten.

21.10 Max Eyth  , Querschnitt von M. Mendelssohn( Lts.: Edlet Köppen).

22.15 Von Frankfurt  : Zeitbericht.

22.55 Wetter-, Tages- und Sportnachrichten.

Anschließend bis 24.00 Unterhaltungsmusik.

Königswusterhausen.

16.00 Pädagogischer Funk. Karl Riemann: Was könnte man in der Schule spielen. Eine Umschau.

17.30 Musik im Märchen( Dr. Michaelis und Mitwirkende). 18.00 Dr. H. H.   Rosenwald: Romantische Ausflucht.

18.30 Prof. Dr. Heinrich Loewe  : Das Buch in der antiken Welt. 18.55 Wetter für die Landwirtschaft.

19.00 Englisch für Fortgeschrittene.

19.25 Stunde des Landwirts. Dr. Münzberg: Wie verbillige ich meine Milch­

erzeugung?

19.45 Wetter.

Anschließend Obering. Nairz: Viertelstunde Funktechnik.

21.10 Von München  : Kammermusikstunde. 22.20 Wetter-, Nachrichten, Sport.

Bruch des Oderdammes

Verheerende Wirkung des Hochwassers

Oppeln  , 28. September. Oberhalb von Oppeln   ift am Sonntagnachmittag der Oder. damm bei dem Dorfe& rempa in Länge von etwa 200 Metern gebrochen. Der Damm, der schon im vorigen Jahre schadhaft war, konnte aus finanziellen Gründen bis jetzt nicht in der erforderlichen Weise ausgebessert werden. Durch die

Gewalt des Wassers wurden ungeheure Mengen Erde weg­gefchwemmt und mehrere Meter fiefe Löcher in die Erde gebohrt. Mehrere Ortschaften sind durch die Fluten äußerst gefährdet. Bei der Breite der Bruchstelle sind bis jetzt alle Dichtungsarbeiten der Rettungsmannschaften ohne Erfolg geblieben.

Beuthen  , 28. September.

Die Hochwasserwelle auf der Oder ist bis Rosel vor gedrungen. Der Wasserstand betrug heute hier 4,90 Meter gegen­über einem normalen Wasserstand von 0,99 Meter. Auch die nebenflüsse der Oder führen startes Hochwasser, das be= sonders im Landkreis Ratibor   Verwüstungen angerichtet hat. nach weiteren Meldungen ist dort der Stadtteil Plania von der übrigen Stadt abgeschnitten. Die Verbindung wird durch Kähne aufrechterhalten. Verheerend wirkte das Hochwasser auch im nördlichen Teil des Kreises Ratibor  , wo eine Anzahl von Gemeinden von großen Seen eingeschlossen sind. Die Kartoffel­ernte ist vollkommen vernichtet. Auch die Rüben haben schwer unter dem Hochwasser gelitten. Der Gesamtschaden ist noch nicht zu über­schen.

An verschiedenen Stellen hat das Hochwasser die Chausseen unterbrochen und die Ortschaften 3awada, Leng, Lassoko, Schichowik und Wellendorf stehen mitten im Hochwasser. In Lubowitz   find 18 Häuser und in Gregorsdarf 24 Häuser unter Waffer gesetzt. Zwischen Markowitz und Ratibor   reicht das Wasser auf eine weite Strede von beiden Seifen an den Eisenbahndamm der Hauptlinie Kandrzin- Ratibor. Menschen und Vieh haben sich, soweit bekannt, in den vom Hochwasser heimgesuchten Ortschaften rechtzeitig in Sicherheit bringen können. Dagegen sieht man allent­halben Heuhaufen aus dem Wasser ragen, die noch nicht abgefahren werden konnten und die nun verderben. Auch beladene Heuwagen stehen unter Wasser. Der genaue Umfang des Schadens läßt sich noch nicht übersehen.

-

Wetter für Berlin  : Wechselnd bewölft, nur noch vereinzelt leichte Schauer, weiterhin fühl, nördliche Winde. Für Deutsch­ land  : Im Südosten vielfach regnerisch, im Südwesten und Norden Besserung, im Nordwesten meist bemölft, ohne nennenswerte Niederschläge. Nirgends wesentliche Temperaturänderung.

Berantwortl. für die Redaktion: Rich. Bernstein, Berlin  ; Anzeigen: Sh. Glode, Berlin  . Berlag: Borwärts Berlag G. m. b. S., Berlin  . Drud: Borwärts Buch bruckerei und Berlagsanstalt Vaul Singer& Co., Berlin   SW 68, Bindenstraße 3. Sierzu 1 Beilage.

Reichshallen- Theater Abends 8 Uhr, Sonntag nachmittag 31/2 Uhr

Gebrauchte

Stettiner Büro- Möbel

Sänger

Britton 50.

,, Ein schöner Traum"

Lindenstraße 71/72 Hofspeicher.

Nachmittags halbe Preise. Original- Befema

8 Uhr CASINO- THEATER 8%, Uhr

Neu!

Lothringer Straße 37. Sie lachen Tränen über die tolle Posse

Neu!

-

Verkäufe

Möbel

Batentmatragen Brimiffima", Me. tallbetten, Auflege. matragen. Chaife­Longues

Balter,

Stargarderstraße achtzehn. Reingaben

Lindenstraße

Patentmatratzen Ruhebetten 71-72. Schreib­mit Befema- Federung tifche 30,-, Stühle Patent- Drehbett( D.R.P.) ein Griff 3,-, Regale 10,- ein Bett, sowie das neue Holzbett mit an, im Soffpeicher. Befema- Federung sind vollkommen geräuschlos!- Kein Einliegen. Für gibt Ihnen auf je­schwerste Belastung. Ueberall erhältl. bes getaufte Möbel. 20 Jahre Garantie. ftüd eine 10jährige

Wer?

Der Forscher hat sich mit zwei Begleitern, Frau und Kameramann, Städt. Oper Deutsches Theater Statsoper Unter d. Linden Dodo, das öffentliche Aergernis Bert. Federmatratz.- Fabrik, Koppenstr. 31 Garantie? Sur Mo­

an verschiedene einsame Buchten der eisgepanzerten Insel Süd­georgien aussehen lassen. Die drei Menschen haben über ein Jahr, abgeschnitten von jeder Zivilisation, ausschließlich der Er­forschung der unbekannten Welt gelebt. Nur im dünnen Zelt hausend, haben sie den Gefahren und Unbilden der Eisstürme ge­trogt, um in mühevoller Kleinarbeit dem Südpolargebiet feine Ge= heimnisse zu entreißen. Als Erfolg ihrer Arbeit tönnen sie mehrere Karten vorlegen und von den Gebirgs-, Eis- und Klimaverhältnissen Südgeorgiens   berichten. Vor allem aber haben sie in nie ermüdender Liebe die Tierwelt belauscht, die Pinguine und Robben, die See­elefanten und die vielen anderen Bewohner des südlichen Eismeeres; ausgezeichnete Aufnahmen verlebendigen die Darstellung.

Noch eine andere Welt wird uns durch das Buch des Reimar­Hobbing- Verlages, Berlin  , erschlossen, Waldemar Bonsels  und Freiherr Adolf von Dungern: ,, Brasilianische Nächte"( 188 S. mit 52 Bildern in Kupfertiefbrud, Ganzleinen 6 m.). Waldemar Bonsels  , der bekannte Blauderer von philoso­

phischen Natur- und Reiſeerlebnissen, wollte den brasilianischen Ur

Charlottenburg  Bismarckstraße 34. Montag, den 28. 9. Volksvorstellung Kein Kartenverkauf Anfang 20 Uhr Rigoletto

Ende gegen 22/2 U.

Metropol- Theater

Täglich 8% Uhr Sonntags 4 u. 8 U. die neue Paul- Abraham­Operette Die Blume von Hawai  Preise von 1.-M. an.

Lessing- Theater

Dir. Dr. Robert Klein Tel.: Weidendamm 0846. 8 Uhr

Mosheim  , Brausewetter, Haack, Homolka.

wald durchstreifen. Ein gefährliches Fieber zwingt ihn, vorzeitig zurückzukehren, so daß aus seiner phantafiebeschwingten Feder nur die ersten zwei Kapitel stammen. Sein Begleiter fezt die Reise fort. Er ist als Biologe und Naturforscher realistischer und versteht es meisterhaft, uns die gewaltige Fülle des Lebens im brasilianischen Junge Liebe. Urwald, den wunderbaren Wechsel im Werden und Vergehen und den erbitterten Kampf alles Lebendigen um den Blaz an der Sonne vor Augen zu führen. Von zahlreichen spannenden Abenteuern und Gefahren wird berichtet, alt und jung erlebt beim Lesen dieser Reiseschilderung Stunden reinster Freude. Bilder aus den zu zwei Filmen verarbeiteten Aufnahmen der Expedition sind nicht nur treffliche Illustrationen des geschriebenen Wortes, sie sind Meister werte phototechnischer Pflanzen und Tierstudien, die in eigenartig schöner Anordnung und buchtechnischer Umrahmung zu wirkungs­Wilhelm Tietgens. voller Geltung fommen.

Theater im Admiralspalast  Täglich 8 Uhr

mit

8 Uhr

8 Uhr

Schwanda

Kabale und Liebe der Dudelsackpfeifer

von Schiller  Regie: Max Reinhardt  

Kurfürstendamm  Theater Bismarck 448/49 8 Uhr Die schöne Helena von Ja cques Offenbach Regie: Max Reinhardi.

Theater desWestens Bis Mittwoch

Täglich 8% Uhr 3 Abschiedsgastspiele Richard Tauber  in ,, Das Land des Lächelns" Komische Oper 82 Uhr

Thron zu vergeben

Die Komödie Operette v.Neidhart

812 Uhr

Musik v. Witmann Leux, Elster, Lilien,

Rückkehr Preise: 0,50-7,- M.

Komödie v. Donald Stewart Regie: Gustaf Gründgens  .

Theater am Nollendorfplatz Täglich 81 Uhr Sonntag nachm. 4 Uhr Max Adalbert  

in:

Der

Die Dubarry beschleunigte Personenzug Gitta Alpar   Sonntags sachm. halbe Preise Preise v. 0,50 M. an' Yon 0.25 M. an

Dazu das neue bunte Progr.! Gutschein 1-4 Personen. Parkett nur 50 Pf. Fauteuil 1.- Mark, Sessel 1.50 Mark

HAUS VATERLAND

KURFURST 7460

Vergnügungs Restaurant Berlins  

BETRIEB

KEMPINSKI

ROSE- THEATER

Nur bis 13. Oktober

,, Der Talisman"

Gr. Gesangsposse von Johann Nestroy  Mittwoch, Sonnabend u. Sonntag 6 und 9 Uhr Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag 8.15 Uhr Preise: 0.50-3,00 Mark.

Große Frankfurter Straße 132 Vorverkauf: Täglich 11-1 und 3-9 U. E 7, 3422.

MOBELFABRIK PROPELLERWERK

HEINE SCHLAFZIMMER direkt ab

Fabrik Engros Preise

WARSCHAUER STR.58.

BERLIN   O 34

riz Hirschowig, Gla. ligerstr. 25, Hoch­bahn Rottbusser Tor. Größtes Möbelhaus des Gildoften, An­dreasstr. 30, gegen über Zeiser.

Musik­Instrumente

Linkpianos, Mietpianos über. preiswert.

aus

Bianofabrit gint, Brunnenstraße 35.

Fahrräder Freilaufräder,

Sie haben Stoff? aſſige,

Wir fertigen elegante Anzüge und Mäntel aus mitgebracht.Stoff.

für M 39.­

einschl. unserer samt­lichen Zutaten. RoBhaar­verarbeitung.

Garantie für guten Sitz! Aus unseren

Stoffen

..von

75 Mark

an

Herrenkleider- Anfertigung Gegr. 1919 Gebr. Piket Gegr. 1919 Klosterstraße 65. Berolina 0865 Frankfurter Allee 364 Chausseestraße 47, Laden Solinger Straße 9

Osten: Norden:

Moabit  :

Neukölln  : Pflügerstraße 26

Tempelhof: Kaiserin- Augusta- Straße 71 Oberschöneweide: Siemensstraße 14 Tegel: Brunowstraße 49

mit zehnjähriger Garan tie, 55, 68,-. Werner, Adalbert­ftraße 9, Rottbuffer Tor.

Gebrauchte

Fahrräder, 15,-20,-25­

30

Machnow, Weinmeifterstr. 14.

Kaufgesuche

Rahngebiffe, Blatinabfälle. Quedfilber. ginn

metalle, Gilber fchmelze. Goldschmel serei. Christionat, Röpeniderftraße 89, Saltestelle Adalbert ftraße.