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Der VBMJ. greiff an!

Die wirtschaftliche Unmöglichkeit eines weiteren Lohnabbaus.

Wie wir gestern in unserer Abendausgabe bereits furz mit­feilten, hat der Verband Berliner Metallindustrieller ( VBMI.) dem Deutschen Metallarbeiter- Verband als der führenden Organisation im Berliner Metallkartell den Lohntarif für die Metallarbeiter zum 1. Oktober gekündigt.

Mit dieser Kündigung soll zweifellos der zweite offizielle Lohnabbau in der Berliner Metallindustrie eingeleitet werden. In ganz Deutschland blickte man vor einem Jahre auf die Berliner Metallarbeiter, die. nach dem Lohnabbau in der Schwer­industrie als erste große Arbeitergruppe

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den konzentrischen Angriff zu bestehen haffen, ber ausging von einem der stärksten deutschen Industriellenverbände, dem BBMI., dem dahinterstehenden Gesamtverband Deutscher Me­tallindustrieller und der Reichsregierung, die ihr Regierungssegel in den Lohnabbaumind gestellt hatte. 1,12 Mark betrug damals der tarifliche Mindestlohn für einen qualifizierten Facharbeiter in den BBMJ. Betrieben, 84 Pfennig für den Transportarbeiter. 15 Pro­zent sollten nach dem Willen der Herren von Borsig und Köttgen von diesen schon geringen Löhnen noch herunter; 8 Prozent in zwei Etappen wurden es auf Grund des bekannten Schiedsspruches der drei Unparteiischen und nach einem 14tägigen Abwehrstreif. 1,03 Mart ist seit dem 19. Januar dieses Jahres der tarifliche Min­destlohn für einen Facharbeiter über 21 Jahre, 77,5 Pfennig für einen Transportarbeiter, ganz gleich, ob er ledig oder verheiratet ist oder gar noch einige Kinder hat.

Gewiß sind die angeführten Löhne für das Gros der Ge: lernten und Maschinenarbeiter, die zum größten Teil im Afford arbeiten, nur tarifliche Mindestlöhne. Der Tarifvertrag sieht für die Akkordarbeiter einen Verdienst vor, der mindestens 15 Prozent über dem tariflichen Mindestlohn der betreffenden Lohnklasse des Arbeitnehmers liegen soll. Aber selbst wenn diese 15 Prozent über­schritten werden, was nicht in allen Betrieben der Fall ist, kann man die Löhne in der Berliner Metallindustrie nicht als aus­reichend bezeichnen. Erinnert sei auch noch daran, daß eine große Zahl der Berliner Metallarbeiter, zum Teil

schon seit einem Jahre und noch länger start verkürzt arbeitet nnd ein wahres Elendsdasein führen muß. Nicht zuletzt muß dar­auf hingewiesen werden, daß außer dem offiziellen Abbau der Löhne die Leistungszulagen und die übertariflichen Löhne gleichfalls start gekürzt oder gänzlich abgebaut worden sind.

Profitrate muß höher sein!

Arbeitsministerium gegen Arbeit.

Seit Monaten schon erhebt das deutsche Scharfmachertum gegenüber der Reichsregierung die Forderung, das Tarifrecht und damit natürlich in erster Linie die Löhne elastischer" zu gestalten. Wenn auch von der Reichsregierung allgemein diesem Verlangen bisher noch nicht Rechnung getragen wurde, so scheint nian aber im Reichsarbeitsministerium dieſen reaktio­Hären Bünschen meniger Widerstand entgegenzufezen.

In den lezten Tagen hatte das Reichsarbeitsministerium über eineit Antrag auf Allgemeinverbindlich feits. erklärung des Lohntarifs im Berliner Kohlengroß handel zu entscheiden. Durch einen Schiedsspruch des Berliner Echlichtungsausschusses, den beide Tarifparteien annahmen, wur den Mitte Mai die Arbeiterlöhne im Berliner Kohlengroßhandel von 1,25 Mr. auf 1,15. Mt. gesenkt. Der Gesamtverband stellte ge= meinsam mit den drei ausschlaggebenden Unternehmervereinigun gen, denen mit Ausnahme weniger Kleinbetriebe alle Berliner Kohlengroßhändler angeschlossen sind, beim Reichsarbeitsministerium den Antrag, das neue Lohnabkom­men für allgemeinverbindlich zu erklären. Das Reichs­arbeitsministerium hat jedoch diesen Antrag mit folgender Be­gründung abgelehnt:

... Die derzeitige ungünstige Wirtschaftslage läßt es nicht tun­lich erscheinen, Löhne, wie sie im Lohnabkommen vom 9. Juli 1931 nereinbart sind und die offenbar an der oberen Grenze der Löhne des Tarifgebietes liegen, im Wege staatlichen Zwanges Dritten aufzuerlegen.",

Diese Entscheidung des Reichsarbeitsministeriums fommt einer glatten Aufforderung an die wenigen Außenseiter im Lager der Berliner Kohlengroßhändler zum unbegrenzten Lohnabbau gleich. Für die äußerst schwere und schmutzige Arbeit, die die Kohlenarbeiter zu verrichten haben, überdies vorwiegend Lasten­arbeit, ist ein Stundenlohn von 1,15 m. viel zu niedrig.

Bon diesen geringen Verdiensten will man jetzt noch Abstriche machen! Man darf wirklich gespannt darauf sein, welche Begrün­dung die Berliner Metallindustriellen für diese Forderung finden werden. Bei der Lohnbewegung im vorigen Jahr erklärten die Berliner Metallindustriellen, daß ihrer Auffassung nach nur mit Hilfe des Lohnabbaues das Arbeitslosenbeer Derringert werden, fönne. Seit dem Lohnabbau ist fast ein Jahr verstrichen und

Die Auflockerung" der Tarifverträge.

In Sachsen ist man fest dabei.

Dresden , 30. September.

Die Pressestelle des Landesausschusses sächsischer Arbeitgeberver­bände teilt mit: Der Verband der Metallindustriellen im Bezirk Leipzig hat das Gehaltsabkommen mit den An­gestellten für den 31. Oktober 1931 gekündigt. Der Verband von Arbeitgebern der sächsischen Textilindustrie hat die Mantei­tarifvertrage für faufmännische Angestellte vom 28. Ot­tober 1927, für Werfmeister vom gleichen Tage, für die Ent­werfer usw. in den gemischten Webereien und in den Arminster­Teppich- Fabriken des Vogtlandes vom 4. November 1927, für die Entwerfer und Zeichner in den Gardinen- und Spitzen­webereien vom 4. November 1927, für die faufmännischen auf den Facharbeitsnachweisen der Berliner Metallindustrie und technischen Angestellten in den sächsisch- thüringischen find ungefähr 20 000 Arbeitslofe mehr eingetragen Färbereien und Appreturanstalten im Bereich der Konvention als vor Jahresfrist. Den amtlichen Schlichtungsinstanzen, die in sächsisch- thüringischer Färbereien vom 18. November 1927 und für diesem neuen Konflikt ein wichtiges Wort mitsprechen werden, die Meister der zuletzt genannten Gruppe vom 18. November 1927 zum 31. Dezember d. J. gekündigt. Die Vereinigung der Hart­möchten wir deshalb einige Säge aus der Begründung in Er­innerung bringen, die die drei Unparteiischen am 7. November steinindustrie in der Oberlausig hat den Brecher- Rahmen­vorigen Jahres zu ihrem bindenden Lohnabbauschiedsspruch gaben.be 3irfstarifvertrag vom 24. September 1929 mit Sonder­abkommen über die Akkordkommission vom gleichen Tage, den In dieser Begründung hieß es unter anderem: Bon einer Lohnfentung fann allerdings die wünschens.tember 1929 mit der Lehrlingsordnung und den Schieds­Werffteix Rahmenbezirtstarifvertrag vom 24. Sep­werte Belebung der Wirtschaft nur dann erwartet werden, wenn

dadurch

die Kauffraft der Massen nicht dauernd gesenkt wird. Die Schlichter haben deshalb erwogen, ob nicht die Lohnsenkung in eine feste Beziehung zur Entwicklung der Preise, insbe. fondere der Lebensmittelpreise, gebracht werden könnte. Die Ber­mirtlichung dieses Gedankens scheiterte indes an der Unmöglichkeit feiner allgemeinen technischen Durchführung Wenngleich wohl die Schlichter im vorliegenden Falle eine Lohnsenkung in ihrem Schieds­spruch für unvermeidlich hielten, so geschah das

in Kenntnis gewiffer bereits eingeleiteter Maßnahmen zur Sen­fung der Lebensmittelpreise und in der sicheren Erwartung, daß die allgemeine Herabsehung der Preise, der gewerblichen Produkte wie auch der Lebensmittel von allen verantwortlichen Stellen mit größter Energie noch weiter verfolgt wird. Dabei kommt es darauf an, daß diese Preissenfung sich bis zum legten Konsumenten durchsetzt."

Daß wir noch sehr weit entfernt sind, von einer Preissenfung bis zum letzten Konsumenten, die auch nur den Umfang der bis­herigen Lohnfenfung gleich kommt, daß vielmehr eine Senfung des Reallohns eingetreten ist, ist vom Institut für Konjunt hurforschung festgestellt. Damit fällt aber auch jede Berechtigung der Forderung auf einen neuen Lohnabbau.

Die Kohlenarbeiter in den Betrieben, die das Reichsarbeits­ministerium von der Verpflichtung zur Zahlung der Tariflöhne be­freit, sind nicht gewillt, sich eine Schlechterstellung gegenüber ihren anderen Arbeitskollegen gefallen zu lassen. Der Endeffekt der Ent­fcheidung des Reichsarbeitsministeriums wird wahrscheinlich sein, daß in den nächsten Tagen oder Wochen es zu Arbeitsnieder legungen in den betreffenden Betrieben kommt.

Wie es an der Ruhr aussieht.

Effen, 30. September. ( Eigenbericht.)

Am Mittwoch feierten im Ruhrbergbau in der Mittagsschicht auf Zeche Friedrich- Ernestine in Essen von 177 Mann der Beleg­schaft 104, auf Zeche Bereinigte Welheim in Gladbec von 235 Mann 130 und auf 3eche Friedrich Thyssen 4/8 in Duisbug- Hamborn von 348 Mann 133.

In Bottrop wurden am Mittwochvormittag drei Kommunisten, die Streifaufrufe verteilten, verhaftet. In Gelsenkirchen wurde bei fommunistischen Führern am Mittwochvormittag eine Haussuchung vorgenommen. Es wurden einige Waffen und große Mengen ille­galer Schriften vorgefunden. Fünf Personen wurden fest=

genommen.

Die Zeche Kaiserstuhl 2 des Hoesch- Köln- Neuessener Bergwerf vereins hat Antrag auf Entlassung von 500 Bergarbeitern gestellt.

Streif in den Wurstfabriken?

Die Unternehmer provozieren dazu.

Der Verband der Berliner Fleischwarenfabrikanten mit Ein­schluß der Esha- Werke hat den Manteltarif und das Lohnabkommen zum 30. September gekündigt und derart unerhörte Abbauforderun­gen gestellt, daß eine Einigung nicht möglich war. Die Unternehmer riefen den Schlichtungsausschuß an. Dessen Schiedsspruch sieht neben der Verlängerung des Manteltarifs um ein Biertel­jahr einen Cohnabbau von 9 Proz. vor. Das bedeutet eine Herab­segung des Stundenlohnes um 12 Pf. in der Spitze oder um möchentlich 5,76 m.

Mit dem Hinweis auf die ungünstige Wirtschaftslage" soll offenbar der Anschein erweckt werden, als ob durch diese Ent­scheidung die unorganisierten Kohlengroßhändler in die Lage ver sezt werden sollen, ihre Kohlen billiger an die Verbraucher ab­geben zu können als die organisierten Händler. Die Außenseiter find zu einer solchen Preissenkung auf Kosten der Arbeiterlöhne aber gar nicht in der Lage, weil sie von der Kundschaft die vor geschriebenen Kartellpreise nehmen müssen, selbst wenn die Löhne. noch niedriger sind. Das Reichsarbeitsministerium mill also den wenigen wilden" Kohlengroßhändlern in Berlin einen Sonderprofit auf Kosten der Arbeiter u schanzen. Sind dem Reichsarbeitsministerium die hohen Ge­winne der Kohlengroßhändler noch nicht hoch genug? Dann möge es aber auch seinen Namen ändern, unsertwegen mit Hilfe des zum Ueberdruß mißbrauchten Artikels 48, und sich etwa Profitministerium oder Lohnabbauministerium nennen. Die Ablehnung des Antrags Fabrikaten der Efha- Werke und der übrigen Berliner Wurst ist ein Skandal, der zum Himmel schreit.

In einer überfüllten Versammlung nahmen die in den Berliner Wurstfabriken Beschäftigten am Dienstag zu diesem Schiedsspruch Stellung. Nach lebhafter Diskussion wurde der Schiedsspruch als untragbar mit übergroßer Mehrheit abgelehnt. Die einmütige Auf­faffung der Beschäftigen ist, daß gerade in den Berliner Burst­fabriken teine wirtschaftliche Notwendigkeit besteht, den Unsinn des Lohnabbaues mitzumachen. Wenn es in letzter Minute nicht noch gelingt, eine Verständigung über die Einführung der Fünf­tage woche mit einem annehmbaren Lohnausgleich herbeizu­führen, ist damit zu rechnen, daß es zum offenen Kampf fommt. Die Beschäftigten wissen, daß die kaufende Arbeiterschaft Berlins bei diesem Lohnabbaukampf auf ihrer Seite steht und dann den

warenfabriken nicht den rechten Geschmack abgewinnen kann.

und Schlichtungsvertrag zum 31. Dezember 1931 gefündigt. Der Verband der Brauereien von Dresden und Umgebung hat den Manteltarif für die Angestellten zum 31. Dezember 1931 ge= fündigt, und um zum Abschluß eines Kurzarbeitszeitabkommens mit den Angestelltenverbänden zu gelangen, ist der Paragraph 4 des Tarifvertrages, der die Arbeitszeitregelung enthält, bereits zum 31. Oftober d. 3. gekündigt worden.

Es war wieder nichts! Reinfall der RGO. bei der Stadtentwässerung.

Zu Dienstag war von der RGO. eine Versammlung für die Belegschaft der Stadtentwässerung nach den Residenz­festfälen einberufen worden. Die Belegschaft beträgt einschließlich der Angestellten über 1400 Personen. Die Versammlung fand in einem Vereinszimmer statt, in dem für 50 Personen Siggelegenheit mar. Nachdem 40 Personen erschienen, wurde die Bersammlung mit reichlicher Verspätung und folgender Tagesordnung eröffnet: ,, Warum murden die roten Betriebsräte aus dem Gesamtverband ausgeschlossen? Lohnraub bei den Gemeindearbeitern! Wie einigen wir das Proletariat?"

Dem Referenten war selbst dieser immerhin weite Rahmen noch zu eng, um eine fommunistische Wald- und Wiesenrede zu halten. Bor Eröffnung der Diskussion bat der Versammlungsleiter, alle Redner ruhig anzuhören, der Referent würde dann am Ende der Borstellung antworten. Also selbst der Versammlungsleiter sah die Veranstaltung als Theater an.

In der Diskussion war es den Mitgliedern des Gesamtverbandes leicht, die Ausführungen des Referenten ins rechte Licht zu stellen und die Arbeit der roten" Betriebsräte im Betriebe unter die

kritische Lupe zu nehmen, mit dem Erfolg, daß, nachdem 12 Be­sucher während des Schlußwortes des Referenten den Saal verlassen hatten, die erste fommunistische Resolution mit 17 gegen 11, die zweite mit 14 gegen 14 Stimmen abgelehnt wurde.

Die großen Hoffnungen, die die KPD. auf die Stadtentwässe­rung gelegt hatte, waren zu Wasser geworden.

Emil Dittmer 25 Jahre Redakteur.

Der Verbandstag der Gemeinde- und Staatsarbeiter im Mai 1906 in Mainz wählte Emil Dittmer, der bereits im Verbande tätig und Bevollmächtigter der Berliner Filiale geworden war, zum Redakteur der Gewerkschaft" und der Sanitäts­warte". Unablässig war Dittmer um den Ausbau des Verbands­organs bemüht, so daß die Gewerkschaft" heute zu den angesehensten Gewerkschaftsblättern zählt.

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Den Wünschen seiner Kollegen im Gesamtverband und denen seiner Parteigenossen, daß es dem Jubilar vergönnt sein möge, in voller Frische noch viele Jahre weiterzuwirken, schließen auch mir

uns an.

Freie Gewerkschafts- Jugend Berlin

Heime

Heute, 191 Uhr, tagen die Gruppen: Köpenid: Jugendheim Grünauer Gesund. Straße 5( Nähe Bahnhof Spindlersfeld). Heimbesprechung. brunnen: Jugendheim Rote Schule, Gotenburger Str. 2. besprechung. Schönhauser Tor: Jugendheim Tiedstr. 18( Feuerwehrhaus). Kabarett auf Schallplatten. Tempelhof : Gruppenheim, Lyzeum Germania­ftraße 4-6. Der Zugang zum Jugendheim erfolgt durch den Eingang auf der Süd­hinteren Seite der Schule, Gözstraße. Heimbesprechung, Liederabend. often: Reichenberger Str. 66( Feuerwehrhaus). Heimbesprechung, Arbeitsgerichts. figung. Moabit : Jugendheim Lehrter Str. 18-19. Heimbesprechung. Staalen: Jugendheim der 17. Boltsschule, Gartenstadt, Kirchplaz( Endhalte­Neu­stelle Autobus 31). Heimbesprechung. Anschließend Fahrtenerlebnisse. Lichtenberg : Jugendheim Gunterstr. 44. Heimbesprechung. Landsberger Blag: Gruppenheim Diestelmenerftr. 5. Was brachte uns der 14. Gewertschaftsfon. greß? Lichtenberg : Jugendheim Sauffstraße, an der Leffingstraße. Ein­führung in die Volkswirtschaft. Schöneweide: Jugendheim Niederschöneweide, Berliner Str. 31( Mädchenschule im Keller). Liederabend. Frankfurter Allee : Jugendheim Litauer Str. 18. Heimbesprechung.

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Jugendgruppe des Zentralverbandes der Angestellten Heute, Donnerstag, finden folgende Veranstaltungen statt: Norden: Jugendheim Lorgingstr. 19. Bortrag: Als Arbeiter in USA ." Referent: Grubert. Pantow- Rieberschönhausen: Jugendheim Görschstr. 14( großes Zimmer). Bortrag: Neue Beit neue Menschen". Referent: Rachow. Often: Jugendheim der Schule Litauer Str . 18. Rurzreferate. Trepkow: Der Heimabend fällt heute aus. Schöneberg : Wir besuchen die Bersammlung des Werbebezirks. Die Freie Angestelltenbont e. G. m. b. S. tagt von 20 bis 22 Uhr im Verbandshaus. Karten fitr die Jugendvorstellung der Bolts­bühne am 11. Oktober sind noch im Jugendsekretariat zu haben. Bilder vom Reichsjugendtag zum Preise von 25 Pf. pro Stüd tönnen beim Jugend­fekretariat bestellt werden.

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Berantwortlich für Politik: Victor Schiff: Wirtschaft: G. Klingelhöfer: Gewerkschaftsbewegung: J. Steiner; Feuilleton : Dr. John Schilowski; Lotales und Sonstiges: Frig Karftädt: Anzeigen: Th. Glode; fämtlich in Berlin . Berlag: Borwärts- Berlaa G. m. b. S., Berlin . Drud: Vorwärts- Buchdruckerei und Berlagsanftalt Baul Ginger u. Co., Berlin GW 68, Lindenstraße 3. Hierzu 2 Beilagen.

Eisenbahner in Not!

Grosse Mitgliederversammlung Freitag, den 2. Oktober, 19 Uhr,

des Einheitsverbandes der Eisenbahner Deutschlands

Ortsgruppe Berlin

edring explaVerbandsauswels mitbringen!

in den Handwerkervereinssälen, früher Sophiensäle, Sophienstr. 17/18

Nähe Bahnhof Börse