Eisenbahner in Kampfstellung
Der Einheitsverband ist das einzige Kraftzentrum
Der Gesamtvorstand des Einheitsverbandes der Eisenbahner nicht einmal gehört. Die Hauptverwaltung wird der Eisenbahner beschäftigte sich am 2. Oktober eingehend mit der Kündigung des Lohnabkommens durch die Reichsbahnhauptverwaltung und beschloß hierzu folgende Kund
gebung:
,, Gegen das gefährliche, arbeitnehmerfeindliche Bestreben der ,, Gegen das gefährliche, arbeitnehmerfeindliche Bestreben der Unternehmer der öffentlichen und privaten Wirtschaft, das Tarif recht zu beseitigen, Löhne und Gehälter noch mehr wie bisher herabzudrücken und auf sozialpolitischem Gebiete weitere unerträgliche Verschlechterungen herbeizuführen, erhebt der Vorstand mit aller Schärfe Einspruch. Das Einkommen des Eisenbahnpersonals, besonders der unteren Gruppen, reicht kaum noch aus, um das Leben zu fristen. Jede weitere Senkung der Lebenshaltung unter: gräbt das Familienleben und schädigt Gesundheit und Arbeits: fähigkeit auf das schwerste. Der Vorstand fordert mit aller Entschiedenheit die Einstellung der Lohn- und Gehaltsabzüge. Er hält eine neue und allgemeine Regelung der Arbeitszeit und eine Verfürzung derselben für das Gesamtpersonal für unerläßlich.
Dem Generalangriff der Reaktion auf die Lebensinteressen des arbeitenden Volkes ist die unerschütterliche gemeinsame Solidarität der organisierten Arbeitnehmer entgegenzusetzen. Die Erfüllung der Tarifpflicht erfordert Erhaltung der Tarifrechte: Von den Spigen der gewerkschaftlichen und politischen Organisationen wird erwartet, daß alle Kräfte zur Abwehr der von neuem drohenden Verschlechterungen eingesetzt werden. Der Vorstand richtet den dringenden Appell an alle Verbandskollegen, in unerschütterlicher Treue zur Organisation zu stehen und die Aktionsfähigkeit derselben zu erhalten und zu stärken."
sich täuschen, wenn sie glaubt, die Eisenbahner würden sich noch einmal Abzüge willenlos gefallen lassen. Bei der Reichsbahn ar beiten schon 150 000 Arbeiter seit einem Jahre perkürzt; die dadurch eingetretenen Lohnabzüge betragen für den einzelnen 30 Proz. und Lohn- und Gehaltsgruppen herausgegriffenen Arbeitern und Bedarüber. Der Einheitsverband hat bei 159 willkürlich aus allen amten eine Erhebung über deren Einkünfte gemacht. Im Durch schnitt ergab sich eine Bruttoeinnahme von 211,69 Mart monatlich, wobei schon alle Zulagen berücksichtigt waren. Davon wurden einbehalten an Abzügen 43,16 M., so daß netto 168,53 m. für den ganzen Monat übrigblieben. Die enorme Höhe der Abzüge iſt untragbar. Es ist den Eisenbahnern nicht mehr möglich, ihre von der Reichsbahngesellschaft gemieteten Zweizimmerwohnungen, die monatlich 60 M. Miete foften, zu bezahlen.
Die Verwaltung muß die Mieten stunden!
Der Einheitsverband hat versucht, die Eisenbahner in den Be trieben für seine Forderungen zu mobilisieren. Dabei sind die Kollegen des Einheitsverbandes auf nicht weniger als 54 Organi fationen gestoßen, in die die Eisenbahner zersplittert sind. Die fleinste Organisation hat davon neun Mitglieder. Am lautesten schreien die Hakenkreuzler. Wir werden die Querverbin Dungen aufzeigen, die zwischen den Nazis und der Reichsbahndirektion laufen. Wir werden den Arbeitern sagen, daß es
die Nazis aus der Lohnprüfungsstelle
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Theater am Rollendorfplatz: Der beschleunigte Personenzug. Theater in ber Stresemannstraße: 10. Ich weiß etwas, was Du nicht weißt. Komödienhaus: Liebling Adieu. Komische Großes Schauspielhaus: Im weißen Röff'I. Oper: Thron zu vergeben. Deutsches Künstler- Theater: Die Rosenbraut. Theater am Aurfürstendamm: Die schöne Helena. Zentral- Theater: Schwarzwaldmädel. Metropol- Theater: Die Blume von Hawai . Reues Theater am 800: Alles für Euch, schöne Frauen. Rose- Theater: Der Talisman. Casino- Theater: Dodo, das öffentliche Aergernis. Theater im Admiralpalaft: Die Dubarry. Wintergarten, Plaza, Scala: Iternationales Varieté. Reichs hallen- Theater: Stettiner Sänger.
Theater mit wechselndem Spielplan: Leffing- Theater: Bis 7. Junge Liebe. Ab 8. Der legte Equipagew. Theater in der Klosterstraße: 4. Ratharina Anie. Ab 5. Die Hose.
Nachmittagsveranstaltungen:
Bolksbühne, Theater am Bülowplag: 11. Kampf um Kitsch. Deutsches Theater : 11. Rabale und Liebe. Theater am Rollendorfplag: 4., 11. Der bc< schleunigte Personenzug.. Großes Schauspielhaus: 4., 11. 3m weißen Röff'I. Romische Oper: 4., 11. Thron zu vergeben. Deutsches Künstler- Theater: 4. Minna von Barnhelm. 11. Das Ronto X. Zentral- Theater: 4., 11., 15 Uhr: Fridolin im Märchenland; 17 Uhr: Schwarzwaldmädel. 7., 10., 15 Uhr: Fridolin im Märchenland. Metropol- Theater: 4., 11. Die Blume von Hawai . Neues Theater am 300: 4., 11. Rotkäppchen und der Wolf. Rose- Theater: 7., 10., 11., 18 Uhr: Der Talisman. 11., 15 Uhr: Das tapfere Schneiderlein. Theater in der Klosterstraße: 4., 11., 15 Uhr: Rotkäppchen. 4., 174 Uhr: Büchse Winterder Pandora. 7., 10., 16 Uhr und 11., 17 Uhr: Hänsel und Gretel. garten: 4., 10., 11. Internationales Barieté.- Plaza, Scala: Internationales Varieté. Reichshallen Theater: 4., 11. Stettiner Sänger.
Erstaufführungen der Woche:
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Montag. Theater des Westens : Reims . Dienstag. Inter . nationales Theater: Flucht vor Michael. Mittwoch. Schauspielhaus: Peer Gynt. Donnerstag. Leffing Theater: Der legte Equipagem. Sonnabend. Theater in der Stresemann. straße: Ich weiß etwas, was Du nicht weißt.
RUNDFUNK
AM ABEND
Sonnabend, 3. Oktober.
16.00 Leopold Lehmann: Einrichtungen, die wir kennen müssen. Das Polizei. institut für Technik und Verkehr.
16.50 Blasorchester- Konzert.
18.25 Mitteilungen des Arbeitsamtes.
18.30 Erich Weil: Menschen und ihre Arbeit. Der Werkstudent. 19.00 Friedr. Karl Westphal: Stresemann , der Staatsmann und Mensch. 19.20 Die Erzählung der Woche( Sprecher: Paul Zech ).
20.00 Sommernachtstraum 1931." Ein bunter Abend.( Mitw.: Berliner FunkOrchester: Funk- Chor; Ltg.: M. Albrecht. Ltg.: Edlef Köppen .) 22.15 Wetter-, Tages- und Sportnachrichten. Anschließend bis 0.30 Tanzmusik.
Königswusterhausen.
bei der Direktion sind, die den Arbeitern die Pfennige rauben. Zusammen mit den Nazis rennt die RGD. gegen unseren Berband Sturm. Wenn die RGD. allerdings praktische Arbeit leisten soll, dann beantragt sie, wie in der letzten Haupt- und Betriebsratsfizung, die Verwaltung möge den Arbeitern Arbeitsanzüge Fast 2000 im Einheitsverband organisierte Reichsbahnbeamte liefern. Mit ein paar alten Hosen ist die RGD. also zufrieden. Wo und-arbeiter standen gestern abend Kopf an Kopf in den Sophien- ist denn eine Organisation im Reichsbahnbetrieb außer dem Einfälen und hörten die wuchtige Anklagerede, die der neue Beheitsverband, die sich unabläffig um alle fleinen Nöte des vollmächtigte für Berlin , der Genosse Hahnebuth, gegen die Personals fümmert und den Eisenbahnern hilft? Das Maul aufPolitik der Reichsbahnverwaltung richtete. Hunderte mußten unverreißen können die anderen, aber feine praktische Arbeit leisten. richteter Dinge wieder umkehren, da die Versammlung wegen Ueber-( Stürmischer Beifall.) Wir werden den Kampf aufnehmen für cin Arbeitsbeschaffungsprogramm. füllung kurz nach 7 Uhr polizeilich geschlossen werden mußte. Wir werden nicht dulden, daß Tausende von reparaturbedürftigen Gliterwagen nuglos herumstehen, wozu noch 2000 Lokomotiven kommen. 6000 Arbeiter fänden sofort Beschäftigung, wenn die Reparaturen an diesen Fahrzeugen in Angriff genommen würden. Wir werden uns in diesem Stampf 17.30 Viertelstunde für die Gesundheit. Dr. L. Frank: Hygiene des Tabakum unsere fpeziellen Forderungen einreihen in die große Abwehrfront der drei gewertschaftlichen Spizenorganisationen. Alle Eisenbahner müssen sich darüber im flaren fein, daß die freigewerkschaftlich organisierten Eisenbahner in Berlin das einzige Kraftzentrum sind. Jezt heißt es, in die Betriebe gehen und die Kollegen mitreißen. Braufender 20.15 Aus dem Goethe- Saal des Harnack- Hauses in Berlin- Dahlem : Pestabend Beifall folgte dem Referat des Genossen Hahnebuth. In rorgerückter Stunde wurde eine im Sinne des Referats gehaltene Entschließung einstimmig angenommen.
Wenn das Thema des Abends lautete:„ Eisenbahner in Not", dann standen nachher in der Diskussion die abgehärmten Arbeiter aus den Werkstätten und der Bahnunterhaltung zusammen mit den Lokomotivführern auf und sagten:„ Wir haben lange genug„ Eisenbahner in Not" gerufen.
Jetzt heißt es:„ Eisenbahner zur Wehr!"
"
Die Berliner Eisenbahner haben ihre Kampfstellung bezogen und werden sich bis zum äußersten jedem weiteren Lohnabbau wider setzen.
In seinem fast zweistündigen Referat beschäftigte sich Hahnebuth einleitend mit den Gehalts- und Lohnfürzungen. Bei diesen Ab zügen am laufenden Band werden die Organisationen
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Halle, 3. Oktober. ( Eigenbericht.) Am Freitag wurden in Berlin im Reichsarbeitsministerium die Verhandlungen zwischen der Mansfeld A.-G. und den beteiligten Gewerkschaften in Anwesenheit von Vertretern sämtlicher in Frage tommenden Ressorts des Reiches und Preußens über den beab fichtigten Lohn abbau fortgesetzt. Die Ministerien verlangen eine 12 prozentige Lohnsenkung. In den gestrigen Berhandlungen haben die Arbeiterorganisationen fich nur zu einem 7prozentiger: Lohnabbau bereit gefunden, jede darüber hinausgehende Lohnermäßigung aber abgelehnt. Da eine Einigung nicht zustande kam, sind die Verhandlungen gescheitert. Es wird davon gesprochen, daß die Mansfelder Betriebe stillgelegt werden würden, wenn es bei dieser Stellungnahme bliebe.
Hilfe! Ich bekomme Unterstützung! Ein Kuriosum in der Arbeitslosenversicherung. Ein Arbeitsamtsangestellter schreibt uns: In den letzten Monaten macht sich immer mehr bemerkbar, daß auch alle jene Arbeitsfräfte entlassen werden, die bereits seit Jahrzehnten auf ein und derselben Stelle sind. Fast alle dieser alten Leute sind 65 Jahre und darüber und beziehen die Altersrente aus der Invalidenversicherung.
Sehr viele von den alten Leuten möchten sich nun gern zur wohlverdienten Ruhe setzen. Fast alle haben eine Berufstätigkeit von 50 und mehr Jahren hinter sich, sind aber trotz dieser langen Arbeitszeit nicht in der Lage, nun einigermaßen sorgenfrei die legten Lebenstage zu verbringen. Die Altersrente in her Invalidenversicherung beträgt im Durchschnitt 40 bis 45 Mark im Monat, und erreicht nie die Säße, die man als Eristenzminimum für die Wohlfahrtsfürsorge festgesetzt hat. Zu dieser Altersrente fann nun der Rentenempfänger eine Sozialrente von der Gemeinde in Höhe des Unterschiedsbetrages von Rente und Wohlfahrtsrichtsah erhalten, wenn er feinen weiteren Rechtsanspruch auf anderweitige Unterſtügung besitzt. Man muß schon sagen: Leider besigen die meisten alten Leute einen anderen Rechtsanspruch, nämlich den auf Arbeitslosenversicherung!
An fich ist nämlich der Bezug der Unterstüßung für den Alten eine große Strafe. Sozialrente würde er monatlich durch die Post zugeschickt bekommen. Für den Bezug der Arbeits= Iosenunterstützung muß er mindestens vier- bis fünfmal im Monat stempeln fahren und ebenso oft die wöchentlichen Beträge nach stundenlangem Warten von der Unterstützungsstelle abholen. Außerdem würde ein verheirateter Alters- und Sozialrentner im Monat mindestens 70 Mart bekommen, während einem Rentner in der Arbeitslosenversicherung fogar auf die Unterſtügung noch die Rente angerechnet wird, die den Betrag von 15 Mark im Monat übersteigt.
Die Arbeitslosenversicherung fennt fein Eristenzminimum. Da sich die Höhe der Arbeitslosenunterstügung nach der Verdienst höhe richtet und die alten Leute selbstverständlich nur wenig verdient hatten, kommt ein Rentner mit Rente und zusätzlicher Arbeitslosenunterstügung in der Braris fast nie auf mehr als 48 bis 55 Mart im Monat, also durchschnittlich auf 20 Mart weniger als mit Altersrente und Sozialrente. So sieht die Praxis aus! 20 Mart weniger, aber da
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für 8 bis 10 Pflichtgänge zum Arbeitsnachweis und zum Geldholen, das ist der zweifelhafte Vorteil, den die Altersrentner auf Grund ihres Rechtsanspruchs in der Arbeitslosenversicherung genießen.
Für die Alten muß eine Aenderung oder Erleichterung geschaffen werden.
Weiter für Berlin : Erneut Beruhigung. Nachts etwas fühler, Tagestemperaturen wenig verändert. Für Deutschland : Im Nordosten noch ziemlich unbeständig. Im übrigen Reiche wieder Beruhigung.
Theater der Woche.
Bom 4. bis 12. Oktober. Boltsbühne.
Theater am Bülowplay: 4., 10., 11. Liliom. 5., 6., 7., 12. Rampf um Ritsch. 8., 9. Rebeneinander. 11., 11% Uhr, Tanzmatinee: Solo- und Tanzgruppe der Städtischen Oper.
Staatstheater.
Staatsoper Unter den Linden: 4. Madame Butterfly . 5. und 12. Boheme. 6. und 9. Oberon. 7. Cavalleria Rusticana. Bajazzi. 8. Schwanda, der Dudelfacpfeifer. 10. Zigeunerbaron . 11. Aida.
Oper am Blag der Republik: Bom 5. bis 12. Madame Butterfin. Staatliches Schauspielhaus am Gendarmenmarkt: 4. und 10. Florian Gener. 5. Agamemnon . 6. Die natürliche Tochter. 7., 8., 11., 12. Peer Gynt. 9. Nora. Staatliches Schiller- Theater: 4., 5., 6. und 10. Seirat. 7. und 12. Dr. Klauß. 8. und 11. Die Mitschuldigen. 33 Minuten in Grüneberg. 9. Emilia Galotti. Städtische Oper. Charlottenburg : 4. Hoffmanns Erzählungen. 5. Fidelio. 6., 10. Macbeth . 7. Tannhäuser . 8. Rigoletto . 9., 12. Madame Butterfly . 11. Die Hochzeit des Figaro.
Theater mit festem Spielplan:
Theater am Kurfürstendamm : Die schöne Helena. Deutsches Theater : Kabale und Liebe . Rammerspiele: Geschlossen. Die Komödie: Rückkehr.
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Theater, Lichtspiele usw.
Staats
Theater
Staatsoper Unter den Linden. Sonnabend, den 3. Oktober Ende gegen 23 Uhr. Carmen
19 Uhr.
Staatl.Schauspielhaus Gendarmenmarkt. Anfang 20 Uhr Die natürlich e Tochter
Heirat
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8 Uhr Die
Heirat.
Städt. Oper
8 Uhr
16.00 Pädagogischer Funk. Berufsberater Martin Maywald: Die Berufsmöglichkeiten für die Schüler der unteren Mittelstufen höherer Lehranstalten ( einschl. der Mittelschulen). 16.30 Von Hamburg : Konzert.
rauchens.
18.00 Dr. Joh. Günther: Deutsch für Deutsche .
18.30 Prof. Dr. Robert Saitschick : Das Menschenschicksal bei Shakespeare . 18.55 Wetter für die Landwirtschaft. 19.00 Englisch für Anfänger.
19.15 Von Tharau, Kreis Königsberg: Ein ostpreußischer Abend auf dem Dorf Aennchens von Tharau( Ltg.: Fritz Beyse).
bildung.
Sonntag, 4. Oktober.
6.30 Funkgymnastik. Anschließend: Frühkonzert( Schallplatten). 8.00 Für den Landwirt.
9.00 Erntedankfest- Gottesdienst. Anschließend: Glockengeläut des Doms.
10.05 Wettervorhersage.
11.00 Fritz Kreisler , Violine, spielt( Schallplatten). 11.40 Jugendstunde( Märchen).
12.10 Aus dem Theater am Bülowplatz : Feier des Reichsausschusses für sozia
listische Bildungsarbeit.
13.30 Von Königswusterhausen: Elternstunde.
14.00 Populäres Orchesterkonzert.
15.00 Friedrich Eisenlohr liest eigene Dichtungen.
15.20 Operetten- Fantasien.
16.00 Deutsches Theater : ,, Kabale und Liebe ".
18.00 Unterhaltungsmusik.
18.30 Dr. Fritz Kaphahn: ,, Irland".
18.55 Streichquartett von G. Verdi.
19.20 Tagesglossen.
19.50 Sportnachrichten.
20.00 Aus der Staatsoper: ,, Madame Butterfly ". Während einer Pause( 20.55): Tages- und Sportnachrichten.
22.35 Wetter, Tages- und Sportnachrichten. Danach: Tanzmusik.
Königswusterhausen.
Ab 6.30 Uebertragung von Berlin .
11.30 Hauptversammlung der Gesellschaft für Volksbildung.
Ab 12.20 Von Berlin : Feier anläßlich des 25jähr. Bestehens des Reichsausschusses für sozialistische Bildungsarbeit.
13.30 Elternstunde.
15.00 Die Gartenblume des Monats. 18.30 Musik als Sprache.
18.55 Was ist auf der Erde noch unerforscht? 19.20 Die Hirsche schreien.
Berantwortl. für die Redaktion: Rich. Bernstein, Berlin ; Anzeigen: Th. Glode, Berlin . Berlag: Borwärts Berlag 6. m. b. S., Berlin . Drud: Borwärts Buch . bruderei und Verlagsanstalt Baul Einger& Co., Berlin SW 68. Lindenstraße 3. Sierzu 1 Beilage.
Alfred Wildegans
Behördlich zugel. Buchmacher
812 Uhr
Am U- Bahnhof Belle- Alliance- Straße Fernsprecher: Bergmann 4528 Telegrammadresse: Ansaferox- Berlin
Nebenstellen:
Meßpalast: Ritterstr. 69. Leiter: Willy Zschiesche.- Hermannpl.: Hermannstraße 254. Leiter: Rudolf Harwerth.- Chausseestr.: Chausseestr. 116. Leiter: Rückkehr Otto Radke. Wilhelmplatz: Charlottenbg, Berliner Str. 79. Leiter: Max CorKomödie v. Donald Stewart
nelius.- Kalserdamm: Charlottenburg , Kaiserdamm 21. Leiter: J. Lindemann. Wettscheine werden in allen Annahmestellen eingelöst!
Theater Bismarck 448/49 814 Uhr Die schöne Helena
Charlottenburg Bismarckstraße 34. Thron zu Sonnabd., 3 Oktober vergeben Turnus il Anfang 19% Uhr Operette v.Neidhart Musik v. Witmann Die Hochzeit von Jacques Offenbach Leux, Elster, Lilien. des Figaro Regie: Max Reinhardt . Preise: 0,50-7.- M Ende
nach 222 Uhr Theater
Reichshallen- Theater am Nollendorfplatz Abends 8 Uhr, Sonntag nachmittag 3¹, Uhr Täglich 8 Uhr
der
Nachmittags ermäßigte Preise.
in:
Der
Sonntags nachm. halbe Preise von 0.25 M. an
31, Uhr CASINO- THEATER 8 Uhr
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