Za der Gesamkmilgliederversammlung der Sozialistischen Ar- beiterjugend Groh-Bcrlins, über die wir im ZNorgenblatt einen kurzen Vorbericht gaben, zeigte sich mit erfreulicher Deutlichkeit, daß die Hofsnungen der Spalter gerade auf einen vlassenübertrltt der proletarischen Zugend zur neuen Partei ewe Zehlrechnung war. Schon in seinen einleitenden Worten wies der Leiter der Ver- sammlung, Genosse M a r o tz k e, daraus hin, daß die überwältigende Mehrheit der Berliner Sozialistischen Arbeiterjugend unbedingt an dem Kampf für eine einheitliche Arbeiterbewe- g u n g innerhalb der Sozialdemokratischen Partei festhalte.„Trotz der Dinge, die in den letzten Wochen sich ereignet haben, bleibt unser Ziel: am Schluß des Quartals 5000 organisierte Mitglieder der Sozialistischen Arbeiterjugend!" Der Vorsitzende der Berliner Arbeiterjugend, Genosse Erich Schmidt, referierte sodann über das Thema: „Die Vorgänge in der Berliner Arbeiterjugend." Die Aufgabe der Jugend kann nicht Spaltung, sondern muß E i n i- gung der Arbeiterbewegung sein. In der entscheidenden Sitzung des Bezirksvorstandes vom 1. Oktober war die Nummer der„Fackel"
Sin WuUurdokumenl Auf dem Friedhof einer Kirchengemeinde in Magdeburg findet sich dieser Grabstein, der das Ehristenkreuz mit dem„heidnischen" �Hakenkreuz vereint. Ein neues Zeichen für die Nozisierung gewisser Kirchentreise.
bereits erschienen, in der die Gründung der neuen Partei angekündigt wurde. Da konnte es für uns keine halben Eni» schliehungen mehr geben. Es gab nur ein klares Für oder Wider. Acht Mitglieder, darunter sieben stimmberechtigte, verließen die Sitzung, nachdem sie eine Entschließung eingebracht hatten, die Seydewitz und Rosenfeld Sympathie ausspricht. In diesem Augen- blick stellten sie sich zwangsläufig außerhalb der Partei. Eine Sympathiekundgebung für Seydewitz nach Gründung der neuen Partei war dasselbe wie eine Sympathiekundgebung für die Kom- munisten oder eine bürgerliche Partei. Daß nicht einmal alle führenden Funktionäre die Tragweite der Entscheidung erkannten. ist entweder ein Armutszeugnis oder ein Zugeständnis, daß sie den geschlossenen Uebertritt zur Partei der Spalter anstrebten. Trotz �ritik an der gegenwärtigen Politik des Parteivorstandes stehen wir fest zur Sozialdemokratie. (Lebhafte Zustimmung.) In den Mitgliederversammlungen der ein- zelnen Kreise haben wir dies deutlich gesagt und für unseren Stand- punkt eine große Mehrheit unter den Jugendgenossen gefunden. Die Wünsche der sogenannten Sozialistischen Arbeiterpartei sind ent- täuscht worden. Man rechnete mit einem Uebertritt von SV Prozent. Nach unserer absichtlich für die neugegründete Partei günstigen Einschätzung beträgt die Zahl allerhöchstens 15 bis 20 Prozent. Die durchschlagenden Argumente sind bei den freien Gewerkschaften und der Sozialdemokratischen Partei. Nur das Gefühl sprechen zu lasten, beweist einen Mangel an politkschem Sinn. Schmidt behandelte sodann die Kampsmethoden der Spalter, die sich in Diebstählen von Aktenmaterial, Mitgliederlisten und Musik- instrumenten und in persönlichen Verleumdungen zeigen. Mit gutem Grund sagte hierüber ein bewährter Funktionär der Jugend:„Heil dir. Marx, jetzt ist Klauen marxistisch!" Die Arbeiterjugend ist ein Aktivposten für die Arbeiterklasse, der nicht zerschlagen werden darf. Schmidt schloß:„Bleibt einheitlich der alten Fahne treu, isoliert euch Nicht. Seid weiter oppositionell innerhalb der Sozialdemo- kratie. Das ist die Aufgabe der Jugend, die nicht vor die Hunde gehen scül. Ernsthaste Leistungen für die Arbeiterklasse können nur von der Sozialdemokratie erreicht werden und nicht von einer revolutionär scheinenden Sekte. Dies zu erkennen, ist die Aufgabe der Arbeiterjugend."(Stürmischer Beifall.) Genoste Fritz Schröder sprach sodann über ..Einheil der Partei— Einheii der Arbeilerklaste". Es scheint so, als ob die Arbeiterklaste sich immer gerade dann spaltet, wenn sie vor großen Entscheidungen steht. Durch eine Art tragisches Verhängnis wird ihre Aktivität immer gerade in schwersten Zeiten durch innere zersetzende Kräfte gelähmt. Man kann über die Politik der Partei sehr geteilter Meinung sein, aber wir dürfen nicht auseinandergehen, wir dürfen nicht, wenn die Parteiinstanzen einmal gegen uns entschieden haben, die Fahne oerlassen. Richten wir unseren Kampf vielmehr darauf, die Mehrheit der Partei für unsere Ansicht zu gewinnen. Das bringt Leben und Bewegung in die Partei, während sie durch Spaltung geschädigt und in ihrer Stoßkraft gehemmt wird. Man hat von bedrohter Meinungsfreiheit gesprochen. Die maßgebende Person in der Spalterpartei, Max Seydewitz , war Chefredakteur des„Zwickauer Volksblatts". Kein
einziger Eingriff zur Beschränkung seiner freien Meinungsäußerung ist geschehen. Haben wir Berliner nicht immer kritisch zur Tolerie- rungspolitik gestanden? Aber gerade solange die Mehrheit der Ge- samtpartei noch nicht unserer Ansicht ist. da ist Absplitterung das allerschlimmste.(Lebhafte Zustimmung.) Schröder wies darauf hin, wie sehr in den letzten Kriegsjahren und nach dem Krieg« bis zum Nürnberger Einigungsparteitag von 1922 die Zersplitterung in zwei sozialistische Parteien der Arbeiter- klasse geschadet hat. Der Nürnberger Einigungskongreß kam zu spät, weil in der Zeit der Spaltung die bürgerlichen Kräfte sich wieder gestärkt und erholt hatten. Gerade die ökonomischen verhältniffe der Gegenwart müßten darüber belehren, wie unsinnig jede Spaltung ist. Zur Ueberwindung der Widerstände genügt nicht Leidenschaftlichkeit, sondern befähigt nur kühler, nüchterner Verstand. Das kapitalistische Risiko soll auf das arbeitende Volk und vor allem die Jugend abge- wälzt werden, und in diesem Augenblick leistet man durch Spaltung dem Unternehmertum wertvolle Dienste. Verlebendigen wir die Partei, damit der Sozialismus aus Theorie Praxis werde, steigern wir unsere Kräfte für dieses große Ziel der Zukunft.(Anhaltender Beifall.) Den beiden Reden schloß sich eine lebhafte Diskussion an. In seinem Schlußwort nannte Schröder die Kundgebung ein stolzes Bekenntnis zur Einheit der Partei und ein erhebendes Zeugnis für
die Kampfentschlossenheit der Jugend. Die schroffen persönlichen Anwürfe gegen einen Mann von den Leistungen und der Ver- gangenheit eines Severing, die ein Ueberläufer als Diskussionsredner vorgebracht hatte, kennzeichnete Schröder unter Zustimmung der Versammlung als leichtfertigen Uebermut. Er schloß mit den Worten:„Nicht Trennung, sondern Einheit wird dazu führen, daß über Deutschland das rote Banner des Sozialismus gehißt wird." Alsdann wurde folgende Entschließung einstimmig ange- nommen: „Die Sozialistische Arbeiterjugend Groß-Berlin spricht dem Bezirksvorstand und dem Vorsitzenden, Genossen Schmidt, zu ihrem zähen Kampf um die Erhaltung der Einheit unserer Be- wegung ihr unbeschränktes Vertrauen aus." Der gemeinsame Gesang der Internationale beschloß die B?r- sammlung. Ausschluß wegen Vertrauensbruchs. Vraunschweig, 19. Oktober. (Eigenbericht.) Der sozialdemokratische Bezirksvorstand sah sich genötigt, den bisherigen zweiten Vorsitzenden der Ortsgruppe Braunschweig , Kämmer, aus der Partei auszuschließen. Kämmer hatte seine Parteifunktionen wie die des Sportkartells dazu mißbraucht, die parteifeindliche Organisation der Seydewitz-Gruppe aufzuziehen und internes Material sowohl an die„Fackel" wie an die bürgerliche Presse gelangen zu lassen. Vor den Mitgliedern leugnete Kämmer stets ab, bis er nach seinem Ausschluß zynisch gestand, seit Monaten bewußte Spaltungsarbeit im Dienste der Gruppe Seydewitz-Rosenfeld geleistet zu haben. Mit dem Ausgeschlossenen wurden drei weitere Mitglieder aus der Partei entfernt.
Kleine Bilder... Herbstausstellung der Akademie
Alljährlich um diese Zeit kommen am Pariser Platz die Aquarelle, Zeichnungen und Kleinplastiten zu Worte. Also die leichten Formate der bildenden Kunst, die offenbar den heutigen Begabungen besonders gut liegen und die ja auch den wirtschaftlichen und ästhetischen Voraussetzungen der Gegenwart b> sonders entsprechen. Aber merkwürdigerweise sind es nur wenige Sammler und Kunstfreunde, die ihr Interesse diesen fruchtbaren Schaffensgebieten ganz zuwenden. Und immer und immer wieder muß ausgesprochen werden, daß die verschiedenen Organe der Oeffentlichkeit, vor allein die illustrierte Presse, in gar keiner Weise die reichen Möglichkeiten praktischer Förderung nutzen, die sich ihnen gerade bei der kleinen Bildform anbieten. Die Veranstaltung der Akademie sst durchaus nicht darauf zugeschnitten, die Sonder- bedeutung der kleinen Bildform zu erhellen. Bei der Auswahl ist nicht etwa daran gedacht, Möglichkeiten der Verbreitung zu demon- strieren und Material dafür bereitzustellen. Die Akademie macht offiziellen großen Salon und bekümmert sich um praktisch« Kunst- p'.ege nicht im mindesten. Das ist und bleibt ihre Art. Schade! Gleichwohl versammelt sich die erfreulichste Fülle vorzüglicher Ar- beiten, das ist nicht zu leugnen. Und das Verhältnis des Gültigen und Wertvollen zum leeren Ballast, zum Geringen, erscheint dies- mal«her günstig. Eine Schau von mehr als einem halben Taufend Objekten läßt sich so summarisch freilich kaum beurteilen. Und erst recht muß hier darauf verzichtet werden, alles Bemerkenswerte im einzelnen hervorzuheben. Unbedingt ins Auge fassen sollte der Besucher ein paar ganz zart hingeschriebene Skizzen der Käte Kollwitz, die gleichsam angehaltenen Atems den Schlummer der Kinder be- lauschen. Geigenbergers tief und weich leuchtende Ansichten von Dinant und Gent und des heimischen Murnau , dann die groß- artigen italienischen Aquarelle von Schmidt- Rottluff , die
sehr eigen umrissenen Oeltreidezeichnungen des noch kaum bekann- ten John Gutmann. Ein Mädchenkopf des Dresdeners Hegenbarth fängt durch seinen verkniffenen Blick, der sich ein- frißt, Wiethüchters Formulierung der„Frau mit Badetuch" und verwandter Themen durch zwingend geprägten Reim. Es fallen neue Leute auf, wie Kowalski und Rogner, es bewähren sich junge Kräfte, wie Gunzinger, Bode, Rud. Krüger, auf die man längst zu merken gelernt hat. Neben kostbaren Proben von George Grosz (Schlächterladen!) setzt sich abermals die famose Erna Schmidt-Caroll mit burlesken Männertypen durch. Und ein Hauptmoment die träumerischen Frauen und Mädchen, die'Iankel Adler aus zarten, verschossenen Tönen in sonderbar die trockene Farbpaste modellierender und ritzender Zeichnung gewinnt. Im ganzen halten gerade die farbigen Blätter hohes Niveau, während die Graphik schlecht fortkommt und auch die reine Zeichnung eigentlich nur durch die schönen Studien der Bildhauer B r e k e r und Kolbe überragend vertreten ist. Be- sonders schmerzlich ist die illustrativ« Zeichnung in den Hintergrund gedrängt, ganz zu Unrecht. M e i d s reizende Federfpiele zu der liebenswerten Erzählung von Rud. Ioh. Schmied„Carlos und Nicolas" stehen da fast allein. Recht(eicht fällt es diesmal, unter den plastischen Beiträgen die wenigen aufzufinden, die eine gewisse wohlgefällige Konvention und Durchschnittlichkeit unter sich lassen. Vor allem muß B e l- l i n g s suggestive Bildnismaske Troelstra genannt werden, die für das Verwaltungsgebäude„Het Volk" in Amsterdam bestimmt ist, ein scharf geschnittener, seine physiognomische Energie metallisch er- härtender Kopf. Und dann zwei klein« Gewandfiguren von Joachim Karsch , arme Jünger, karge, benommene, einfältige Menschen, in denen ein harter Ernst bohrt. Sie bezeichnen einen neuen Schaffensabschnitt des Bildners. Villi Wolknult.
„Herzen in Klammen." Gloria-Palast. Nach Benno Vignys Roman„Anny Iolli" entsteht«in bunter, schillernder Film. Der ursprüngliche Titel, unter dem er in Amerika läuft, heißt„M a r o t k o". Warum die deutschen Be- arbeiter diesen Titel verkitschen müssen, bleibt unbekannt. Es hon- delt sich um einen Dialogfilm, in dem Chansons und Musik eine untergeordnete Rolle spielen. Die Darsteller sprechen englisch . Auch Marlene Dietrich meistert die fremde Sprache. Die deutsche Uebersetzung ist in das Bild hineinkomponiert und stört. Schließlich gibt es aber keine ander« befriedigende Lösung, wenn der Film in der Originalbesetzung vorgeführt wird. Aus einem Kolportagestoff macht der Regisseur Josef v. Sternberg einen im Artistischen vollendeten Film. Er bringt die Handlung aus die einfachste Form. Anny Iolli, die Kabarett- sängerin, verliebt sich weit draußen in Marokko in einen Fremden- legionär, in einen wilden, ungezügelten Kerl, dem die Weiber nach- laufen. Sie schlägt die Werbungen eines reichen Mannes aus und folgt dem Erkorenen in die Wüste. Um diese knapp« Handlung baut Sternberg Szenen auf, die in stürmische Bewegung das marokka- Nische Leben skizzieren und der Handlung Farbe geben. Stellt sich Sternberg in der„Amerikanischen Tragödie" auf das Wort ein, so legt er hier den Akzent auf den dekorativen Rahmen, den er bis ins geringste Detail mit Leben füllt. Er verbindet Romantik mit Wirklichkeit, er zeigt enge Gassen, in denen schlanke Bäume fckntaftisch zitternde Silhuetten auf welke Kalkmauern abzeichnen, er gibt den billigen Bums, der europäische Papierschlangen unter maurischen Bögen ausweist, und am Schluß, in einer kurzen Szene. erlebt man die Wüste, den in der Sonne glühenden Sand, man sieht, wie«in Trüppchen Menschen abmarschiert, verloren in der Oed« einer unbarncherzig brennenden Sonne, verloren in der Ein- samkeit des Schweigens. Das sind Bilder, die haften bleiben, Bilder stärkster Regiekunst. Aber Sternberg geht weiter. In diesem Rahmen stehen Schau- spieler, die ganz große Gestalter werden mit einem Minimum von Gesten und starker, künstlerischer Beherrschung. Menjou hat oft den müden, blasierten Lebemann gespiell. den Menschen, dem die ton- ventionellen gesellschastlichen Formen Rückgrat verleihen: aber selten erreichte er diese Intensität, diese Geschlossenheit des Spiels. Dann Marlene Dietrich , der Star des„blauen Engels" in ihrer gelockerten Laszivität, hinter der sich eine blonde Sehnsucht nach der großen Liebe verbirgt. Am stärksten wirkt aber Gary C o o p e r, ein bisher Unbekannter, der den Legionär jenseits von Pathos und filmischer Tradition ansiedelt. Ein Mensch, der mit allen Fasern im Leben verwurzelt ist, der kein Gut oder Böse kennt. Eine faszinierende Persönlichteil und ein überragender Künstler. F. Sch.
Llm das Berliner Siudenienhans. Di« Unterrichtsverwaltung des Kultusministeriums hatte vor einiger Zeit ein Gebäude erworben, um darin für die Berliner Studentenschaft ein Studentenhaus einzurichten. Nun be- hauptet die nationalistisch eingestellte„Deutsche Studenten- schaft", das Ministerium habe den Kauf nur abgeschlossen, um dem „Studentenwerk Berlin" zuvorzukommen, das den Ankauf des gleichen Gebäudes plante. Dadurch wolle das Kultusministerium verhindern, daß das Studentenhaus von einer Selbstverwaltungskörperschaft der Berliner Studenten, eben dem Studentenwerk Berlin , verwaltet werde. In Wirklichkeit hat das Ministerium stets erklärt, daß an der Verwaltung später selbstverständlich auch die Studentenschaft beteiligt werde. Es wäre zu begrüßen, wenn diese Beteiligung der Studentenschaft nicht nur über das Studentenwerk Berlin erfolgte, da diese Körperschaft in ihrer Zusammensetzung heute bestimmt nicht mehr die Gesamtstudentenschaft vertritt. Weiter wird dem Ministerium ein Borwurf daraus gemacht, daß das Gebäude noch nicht umgebaut und eröffnet sei, obwohl das Studentenhaus für die 13 000 Beiliner Studenten eine Notwendig- keit sei. Diese Sorge für die Berliner Studenten durch die„Deutsch « Studentenschaft" berührt um so merkwürdiger, als früher die Ver- treter der Allgemeinen Studentenschaft Berlin, der Berliner Mit- gliedsgruppe der Deutschen Studentenschaft , mehrfach erklärten, daß sie kein Interesse an einem Studentcnhaus hätten, da ja die Kor- porationen ihre eigenen Heime besähen. Der Umbauplan des „Studentenwerks", der eine Bau summe von nicht weniger als 500 000 M. vorsah, ist außerdem auch früher von der Allgemeinen Studentenschaft Berlin abgelehnt worden. Wie wir hierzu noch von amtlicher Seite erfahren, wird das Studentenhaus bestimmt noch im Wintersemester eröffnet werden. Damit bricht die ganze, sachlich völlig ungerechtfertigte Hetze der Deutschen Studentenschaft und der Rechtspresse gegen Kultusminster Grimme und einige Beamte des Ministeriums zusammen. Sie ist nur zu erklären als Ausführung des auf dem Grazer Stuben- tentag gefaßten Beschlusses, den Kampf gegen das preußische Kultusministerium mit allen Mitteln zu führen.
Unsere Mitarbeiterin Erna Büsing hat wegen ihrer Verdienste um den Tierschutz die Goldene Medaille des Deutschen Tier- schutzvereins erhalten. Maria JdagL« tritt zum ersten Male in dieser Spielzeit in der Städtischen Oper am Sonntag als Susanne in Mozarts „Dle Hochzett des Figaro" aus. Kesellschast für Oftaflatische Kauft. Dienstag, 1Z. Oktober, im Harnack- Hatts, Dahlen :, Ihnestr. 16—20, Vortrag Professor Dr. Scherman:„VuddHa im Furstenschmuck'(mit Lichtbildern). Beginn 20 vhr.