Oer Tag der Faschisten. (Fortsetzung von der 1. Seite.) als er klärte, daß auch Mussolini zunächst eine Koali- tionsregierung gebildet habe. Dieses Nachher heißt faschistisch e D i k t a t u r I Hier muß an einem Punkte deutlich Klarheit geschaffen werden! Herr Frick hat in Harzburg erklärt: „Der Besuch Hitlers bei Hindenburg hat die Neu- bildung der Brüning-Regierung an Bedeutung weit hinter sich gelassen. Ich hoffe, daß wir in Kürze die Auswirkung dieses Besuches erkennen werden." Herr Frick behauptet nicht mehr und nicht weniger, als daß bei diesem Besuch eine Abrede getroff fen worden sei über die künftige Entwicklung. Gegenüber dieser Behauptung muß öffentlich geklärt werden, ob Herr Frick ein Recht zu seiner Behauptung hatte! Neue Znflation! Was bedeutet die faschistische Diktatur für die Arbester- schaft? Die Scharfmacher aus Rheinland-Westfalen haben in Harzburg nicht selbst gesprochen. An ihrer Stelle sprach Herr Schacht, der frühere Präsident der Reichsbank. Er hat deutlich zu erkennen gegeben, worum es geht! Diese Rede von Schacht war der schärffte Angriff auf die Festigkeit der deutschen Währung, auf den deutschen Krebst und auf die deutsche Wirtschaft, der bisher geführt worden ist. Mit dieser Rede sind die nächsten wirtschaftspolitischen Absichten des deutschen Faschismus offen enthüllt. Sein Pro- gramm heißt: neue Inflation in Deutschland ! Herr Schacht hat der Leitung der Reichsbank Unwahr- haftigkeit, wenn nicht Fälschung vorgeworfen. In seinem Manuskript standen die folgenden Sätze: ..Wir haben eine Währung, die nicht mehr dem regulären Warenverkehr dient, sondern nur noch dazu, die Illiquidität unserer Finanzinslitute und der öffentlichen Hand zu verbergen. Aus Angst, daß das Publikum könnte nervös werden, sagt man ihm nicht, daß das Reichsbankportefeuille nur noch zu einem Bruchteil aus reiche bankfähigen wechseln b e st e h i und man schließt in die Berechnung der Golddeckung einige Hunderl Millionen geliehener Devisen ein. d>e in kürze zur Rückzahlung fällig sind." Diese Sätze wurden durch Hugenbergs Telegraphen- Union verbreitet, aber wir finden sie nicht in Hugenbergs Presse, und die Telegraphen-Union ersuchte in einer späteren Ausgabe selbst, diese Sätze wieder zu streichen. Man hat dort selbst das Ungeheuerliche, ja Verbrecherische dieser Sätze ein- gesehen. Aber auch ohne diese Sätze bleibt genug! Wir stellen fest: Herr Schacht bekennt sich zur Hugenbergschen Binnen- Währung, zur Inflation, zur Hugenbergschen Autarkie, also zur Aushungerung der Industriearbeiterschaft, zur Ab- sperrung Deutschlands von der Weltwirtschaft! Der frühere Präsident der deutschen Reich bank hat der Tagung von Harzburg den Stempel aufgedrückt: hier ist die Inflationsfront zwischen Großagra- riern. Schwerindustriellen und Faschisten geschlossen worden, und Herr Schacht führt sie! Da den Beauftragten des Langnamvereins es nicht ge- lang, bei Brüning den Entschluß zur Inflation durchzusetzen, soll durch öffentkichen Zweckpessimismus ein neuer Zufam» menbruch des Geldwesens herbeigeführt werden. Herr Schacht hat den Anfang dazu gemacht. Seine Rede war der Versuch, die deutsche Mark zu werfen! Dieser Mann zeigt alle Symptome eines traurigen Gesinnungsverfalls. Er hat seine öffentliche Stel- lung begründet mit dem Kampf gegen die Inflation — jetzt übernimmt er die Führung der Deslations- front gemeinsam mit der bankrotten Schwerindustrie und den bankrotten Großagrariern. Er hat 1026 gemeinsam mit führenden Wirtschaftssachverständigen einen Aufruf erlassen zur Beseitigung der Einengung des europäischen Handels, für den Freihandel— jetzt tritt er für die Ab- sperrung Deutschlands vom Welthandel ein! Er hat das Joung-Abtommen getroffen— jetzt steht er in der Front seiner Gegner. Hemmungsloses Machtstreben, maßlose Eitelkeit und Ehr- geiz haben ihn zu einem grandiosen Gesinnungsverrat ge- führt. Er oerrät die politische Demokratie, die Stabilität der Währung, die internationale wirtschaftliche Zusammenarbeit. Der Faschismus bedeutet neue Inflation! Sein Ziel ist es, den Arbeitern Inflationslöhne zu zahlen, für die sie kaum Brot kaufen können, damit die bankrotten Schwerindustriellen und Großagrarier auf Kosten der Arbeiterschaft gesund ge- macht werden können. Der Faschismus ist das Mittel zur politischen Knechtung der Arbeiterschaft, die Inflation ist seine wirtschaftliche Waffe gegen die Arbeiterschaft! Der deutsche Faschismus hat die Maske abgeworfen. Er bläst zum Generalangriff gegen das Volt und sein Recht. Die entscheidenden Kämpfe beginnen! Katastrophaler Eindruck im Auslande. Die ausländische presse beschäfligle sich bei der Besprechung von fiarzburg fast ausschließlich mit der Rede, die der ehemalige Reichs- bantpräsident Schacht aus der Harzburger Tagung gehalten hat. Die Ausführungen der politischen Führer der Rechtsradikalen treten da- gegen völlig in den Hintergrund. Allgemein ist der Eindruck von Schachts Rede im Auslande katastrophal. An der kopenhagener Börse hal sie wie eine Bombe eingeschlagen und bildete das Haupt- tagesgespräch in Bankkreisen. 3n London hat Schachts Uebersall aus die Reichsbank den denkbar schlechtesten Eindruck ge- macht. Man besürchtet von der Rede schwerste Rückwirkungen für Deutschland . Zn Rew-Porker Finauzkreisen herrscht gleichfalls größteErregung. Massenhafte Rückfragen über die Situation in Deutschland kennzeichnen den niederschmetternden Ein- druck der Schachtschen Rede deutlich. Zn den ersten Markkurscn der Rew-Porker Börse waren Auswirkungen der Rede nicht zu spüren. Die Mark wurde mit ZZ,<0 Dollar(100 Mark) notiert, was einer Berliner Parität von 4,27 Mark je Dollar entspricht. Der gleiche Kurs wurde schon am Sonnabend notiert.
Oer Harzburger Aufmarsch
Von Hiiler bis Eitel Friß
Harzburg, IS. Oktober. Den Auftakt zu der Harzburger Zusammenkunft der„Ratio- nalen Opposition" bildete am Sonnabendabend eine B e» s p r e ch u n g der Führer Hitler , Hugenberg , Seldte und ihrer engsten Mitarbeiter, der gemeinsame Beratungen der deutschnatio- nalen Fraktionen des Reichstags sowie des Preußischen und Braun- schweigischen Landtags vorausgegangen waren. Am Sonntagvormittag hielten die Nationalsozialisten eine ge- meinsame Sitzung ihrer Parlamentsfratkionen ab. Darin erklärte Dr. Frick, es rege sich zwar Widerspruch innerhalb der Partei gegen einen Mischmasch, aber auch Mussolini habe mit einer Koalitonsregierung begonnen. „Die Macht übernehmen wir auf jeden Fall," so schloß er. An- schließend fand eine gemeinsame Beratung der Fraktionen der Deutschnationalen, der Nationalsozialisten sowie der aus dem Land- voll Ausgeschiedenen unter Borsitz von Frick statt. In dieser Verhandlung nannte Dr. Frick die Harzburger Besprechungen einen
Harzburger Einigkeit.
„Llnd so stimmen wir alle ein in den Nuf: Nieder mit Brüning!____"(Zeder beiseite:)„....und dann werden vir ja sehen, wer rankommt!"
Wendepunkt der deutschen Geschichte und sprach von der absoluten Einheit und Geschlossenheit der nationalen Opposition, wenn selbst- verständlich auch die Politik und Ziele jeder einzelnen Partei unverändert blieben. Jetzt gelte es nur die Er- ringung der politischen Macht auf dem schnellsten Wege. Dieser schnellste weg sei nicht der der brutalen Gewalt, mit dem man nur Severing und Grzesinski den größleu Gefallen erweisen könne, sondern der Weg des Zusammenschlusses der nationalen Opposition. Es fei auch Sinn dieser Tagung, die schwankenden Ge- stalten der Deutschen Bolkspartei, des Landvolks und der Wirt- schaftspartei herüberzuziehen. Das Prestige Brünings sei niemals so stark gesunken wie in den letzten Tagen. Vielleicht werde schon am Ende dieser Woche das Ende des jetzigen Systems herbei- geführt. Allerdings sei die nationale Opposition nicht so erpicht darauf, von einem zum anderen Tage zur Macht zu gelangen, und es stehe ihr kein angenehmes Erbe bevor. Sie sei aber jederzeit bereit, die Verantwortung zu übernehmen. Sie kehren nur in den Reichstag zurück, um diesem Kabinett Brüning ein möglichst rasches und ruhmloses Ende zu bereiten. � Dr. Oberfohren(Dntl.) stimmte den grundsätzlichen Aus- führungen Dr. Fricks zu und legte das Antragsprogramm vor. das die Deutschnationalen und Nationalsozialisten je mit gleichlautenden Formulierungen im Reichstag einbringen würden. Hierauf brachte Dr. Wendhausen den Wunsch zum Aus- druck, daß, wie bereits drei Mitglieder des Landvolks, so auch die übrigen sich bald zur nationalen Opposition begeben möchten. Für die Preußensraktion der Deutschnationalen polemisierte Dr. von Winterfeldt gegen die Gestaltung Preußens zum„Wohlfahrts- und Parteistaat unter der Herrschaft des Zentrums und der Sozialdemokratie". Die nationale Opposition müsse gleichzeitig in Preußen an die Macht kommen, sonst sei auch im Reich nichts zu machen. Im großen Saal des Kurhauses fand nachmittags die g c- meinsame Kundgebung statt. Sie wurde präsidiert durch Hugenberg . Adolf 5? i t l e r, D ü st e r b e r g. Es nahm als Vertreter der„Völkischen Freiheitsbewegung" auch der frühere Abgeordnete v. Gräfe teil: serner sah man den oolksparteilichen Abgeordneten v. Seeckt. Hilgenberg erklärte, man sei nach Harzburg gegangen, um der preußischen Polizei die Ueberlegung über eine Derbotsmöglich- keit zu ersparen. In Harzburg sei mit dieser Kundgebung die Mehr- heit des deutschen Volkes gegen die Pächter der Pfründe und Aemter, die Machtgenossen und politischen Bonzen ver- sammelt. Diese gemeinschaftliche Bewegung werde auch die Parole für die Reichspräsidenleuwahl ausgeben. Hugenberg > legte ein« Entschließung vor, die die Bereit- schaft der„Nationalen Opposition" bekundet, in Reich und Preußen die Verantwortung zu übernehmen, die Unterstützung„einer na- tional getarnten Regierung" ablehnt, den Rücktritt der Regierungen Brüning und Braun, die Aufhebung der diktatorischen Vollmacht für diese Regierungen und sofortige Neuwahlen fordert. Sie spricht weiter wie das Stettiner Referat Hugenbergs aus, daß die Ver- bände der nationalen Opposition bei kommenden Unruhen es ab- lehnen, die heutige Regierung und das heute herrschend« System zu schützen. Geächtet sei jeder, der die Front der nationalen Opposition zersetzen wolle.„Wir beschwören", so sagt die Eni- schließung,„den durch uns gewählten Reichspräsidenten" v. Hindcndurg, daß er in letzter Stunde durch Berufung einer wirk- lich nationalen Regierung den rettenden Kurswechsel herbeiführt."
Adolf Hitler sagte u. a., wenn die Staatsmänner fragten: .„Könnt ihr eine andere Haltung in Genf einnehmen?", so müsse er antworten: Bei dem Volk nicht; aber das ist eure Schuld, daß ihr nicht das Volk reformiert. Niemand könne den Frieden mehr wünschen als die Nationale Opposition und auch für Verständigung trete sie ein. An Stelle der Erpressung müsse aber wieder ein wirk- licher Friede zwischen gleichberechtigten Nationen herrschen. Ein Aussehen erregende Rede hielt Dr. Schacht, in der er von einer Verschuldung an das Ausland sprach, die eine Rückzahlung bei Fälligkeit ausschließe, unsere Finanzlage viel ungünstiger nannte, als sie dem Publikum suggeriert werde, sich gegen die herrschende Rechts- Unsicherheit wandte und begrüßte, daß er als Wirtschosller ohne parteimäßige Bindung in Harzburg sprechen dürfte, was beweise, daß diese Tagung über den Rahmen einer Parteiveranstaltung hinaus- greife. Zum Schluß erklärte Hugenberg , das Zentrum werde man solange in derZange halten, bis sein Bündnis mit der SPD. gelöst sei. hindenburg werde sich nicht hergeben zu einem Gewalt- streich gegen die nationale deutsche Bewegung. „�estgottesdienst" mit Krach. Nachmittags fand ein Feldgottesdienst statt, an dem etwa 3000 Stahlhelmer und 3000 Nationalsozialisten teilnahmen. Beim Abmarsch von der Festwiese kam es zu einem Krach zwischen Stahlhelmern find Nationalsozialisten. Während der Stahlhelm verlangte, daß er zuerst von der Wiese abmarschierte, begannen die Nazis mit dem Abmarsch und zogen an Hitler und den Stahllhelmführern vorbei. Als die Nationalsozialisten vorbei waren, schwenkte Hitler hinter den SA. - Leuten ein und marschierte«in Stück mit. Darob ensstand große Empörung beim Stahlhelm, der um den Genuß gebracht war, vor Hitler salutieren zu dürfen. Offenbar vertieften sich diese Disserenzen, denn es wurde, von nationalsozialistischer Seite später erklärt, daß es zweifelhaft sei, ob Hitler bei der großen Kund- gebung sprechen würde. Hiller erschien dann auch nicht zu dem gemeinsamen Essen, an dem Hugenberg uird die Stahlhelmsührer teilnahmen. Vor Begiim der großen Kundgebung fand jedoch eine Aus- spräche zwischen Hugenberg und Hitler statt, durch die sich der Beginn der Kundgebung erheblich verzögerte. In dieser Unterredung ist offenbar der Streit beigelegt worden, denn Hitler nahm in der Kundgebung doch noch das Wort. Als Hugenberg und ijitler in den vollbesetzten Saal einzogen, begann lautes„Heil"- Rufen. Die Nationalsozialilsten versuchten aber durch stürmische Ovationen für Hitler jeden Beifall für Hugenberg zu unterdrücken. Verhöhnung der Verfassung. Die von Hugenberg oerlesen« Proklamation beginnt mit den Worten: „Die Nationale Front, einig in ihren Parteien, Bünden und Gruppen, von dem Willen beseelt, gemeinsam und geschlossen zu handeln, gibt folgendes kund." Dieser Satz ist eine witzlose Nachäsfung der Einleiwngs- worte(Präambel) der Deutschen Reichsverfassung /- die Reichspräsident von Hindenburg feierlich beschworen hat. Auf Grund einer solchen Verhöhnung der Verfassung wagt die Konterrevolution von Harzburg gleichzeitig die Beschwörung an Hindenburg zu richten, er möchte ihrem Willen nachkommen! Kühle Beurteilung in Paris . Paris , 12. Oktober. (Eigenbericht.) Die Pariser Morgenzeitungen berichten spaltenlang über die Harzburger Tagung, die vom„Journal" die Harzburger Ver- s ch w ö r u n g genannt wird. Die Mehrzahl der Zeitungen nimmt die Tagung und die auf ihr gefaßten Beschlüsse nicht e r n st. Der Sonderkorrespondent des„Matin" in Harzburg telegraphiert:.Die Bilanz des Tages ist folgende: viel Reden, die in einer wie gewöhn- lich farblosen Entschließung zusammengefaßt sind, kein bestimmtes Programm. Ich habe Gelegenheit gehabt, mit einigen Führern zu sprechen. Sie haben erklärt, daß es sehr schwierig sein werde, die heutige Einigkeit zwsschen Hugenberg und Hitler zu bc- festigen, denn schon dieser Sonntag habe gezeigt, daß unüberwind- liche Schwierigkeiten sie trennen." Pertinax meint im„Echo de Paris", daß das Harzburger Programm nicht genüge, die Lage des Reichskanzlers Brüning hoffnungslos zu machen. Brüning habe schon andere ebenso furchtbare Prüfungen überstanden. -IVO-Mllionen-Kredit verlängert. Llm weitere drei Monate. Basel . 12. Ortober. Der Verwaltungsrat der BIZ. hat den Ivv-Millionen-Dollar-Rediskontkreditan die Deutsche Reichsbank, an dem die BIZ., die Federal Neservebank, die Bank von Frankreich und die Bank von England mit je einem Viertel beteiligt ist. und der am 6. November abläuft, um weitere drei Monate verlängert. Er hat gegen 1 Uhr seine Sitzungen zu einer Mittagspause unterbrochen, er wird das Mittagsmahl in der BIZ. einnehmen, um sofort danach mit den Beratungen fortzufahren. Einigkeit der Republikaner . Notwendige Front gegen die Konterrevolution. Dortmund . 11. Oktober. In einer überfüllten sozialdemokratischen Versammlung nahm heute vormittag der preußische Innenminister Severing Stellung zur gegenwärtigen poiitifchen Lage. Er kam auf die Kundgebung der Oppositionellen in Bad Harzburg zu sprechen. Nach allem, was die Veranstalter dieser Kundgebung und die ihnen riayi stehende Press« gesagt haben, werde es sich darum handeln, die Pläne der „Nationalen Opposition" bekamüzugcben. Die lldamen der be- tciligten Führer seien Pläne genug. Wenn es zu einer Aus- f ü h r u n g dieser Pläne kommen sollte, würde alles z e r- schlagen werden auch was in langjähriger wirtschaftlicher Tätigkeit und zur Sicherung des Arbeitslebens aufgebaut sei Die „Nationale Opposition" unterscheide zwischen nationalen und anti- nationalen Kräften. Alles, was sich nicht zu ihnen bekenne, stehe außerhalb der nationalen Kräfte. Wenn es aber darauf ankomme, wie bei der Besetzung des Ruhrgebicts und in ähnlichen Fällen' wären auch dies« außerhalb stehenden K. sie gut genug, die Schlachten zu schlagen. Man schmiede Pläne. umdasTaris-
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