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fein tönnen, wenn wir unverrückt unser großes Ziel im Auge behalten..

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In 25 Jahren das wollen wir Herru Bachem ver­rathen wird's ihm und seinen Freunden gegangen sein wie schließlich dem Fischer und seiner Frau in dem Märchen

vom Butt.

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und Barbarei.

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eine nicht menschenwürdige?. Wir fürchten, daß die A Frankreich. praktischen deutschen   Landwirthe dem deutschen   Landwirthschafts­rath seine Fragebogen mit dem möglichst deutlichen Aus dem Pariser   Gemeinderath sind nichts Seltenes. Jest schwebt wieder Konflikte zwischen der französischen   Regierung und druck werden zurückgehen lassen, daß sie dieselben eher einer. Und infolgedessen war die letzte Dienstags- Sitzung des u allem anderen, als zur Beantwortung für geeignet Pariser Gemeinderaths eine äußerst bewegte. In der halten". felben verlas Seine- Präfekt de Selves das vom Ministerrath Diese letztere duftige Wendung erinnert lebhaft an den erlassene Dekret, welches den vom Gemeinderath gefaßten Bes weithin ruchbar gewordenen Ausruf des Herrn v. Dieft- Daber schluß der Vertheilung von 10.000 Fr. aus städtischen Mitteln im Birtus Busch. Und so etwas stammt von den Edelsten der an die aus ständigen Porzellanarbeiter in Limoges  für nichtig erklärt. Gemeinderath Lefèvre protestirte hier­

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In der französischen   Kammer haben die Agenten des Kapitalismus wieder einmal, um den Sozialismus zu tödten, eine Sozialistendebatte heraufbeschworen, Nation". und wieder einmal haben sie, wie das in solchen Fällen Effen, 27. Juni. Heute wurde am hiesigen 2and auf energisch gegen dieses Dekret, das er als regelmäßig geschieht, dem Sozialismus einen Triumph be- gericht der Redakteur der Bergarbeiter Zeitung" Genosse Herausforderung" bezeichnete. Seit den Tagen des Ministeriums reitet und wieder einmal bewiesen, daß der Kapitalismus ue Essen wegen. Beleidigung niederschlesischer Rouvier Mackau" sei eine derartige Thatsache nicht vor: über geistige Waffen" nicht mehr verfügt, sondern blos Steiger", begangen durch die Presse, zu 300 Mart gekommen." Mit 43 Stimmen von 53 Votirenden nahm der noch den Säbel, der haut, und die Flinte, die schießt, zur 24 nieberschlesische Steiger hatten Strafantrag gestellt. Der die ihm widerfahrene gewaltthätige Handlungsweise protestirt, Geldstrafe event. 30 Tagen Gefängniß verurtheilt. Gemeinderath eine Tagesordnung an, welche energisch gegen Stütze hat das heißt die Wafien der brutalen Gewalt Staatsanwalt beantragte 500 Mart Geldstrafe, doch der in erster Linie die bedürftigen Arbeiter zum Opfer fallen" wurden dem Angeklagten mildernde Umstände" zugebilligt. und von neuem wurde der Beschluß gefaßt, den Die Rede, in der unser Genosse Guesde die albernen ausständigen Porzellanarbeitern in Limoges   eine Summe von Angriffe und hohlen Sophismen der Gegner spielend ab- Gotha  , 27. Juni. Der Gothaische Landtag nahm heute den 10 000 Frants zu überweisen. Bravo!- fertigte, wird uns als ein Meisterstück geschildert. Da Gesezentwurf betreffend Errichtung einer Handelstammer 55 Italien  . unser Bariser Korrespondent   die ganze Debatte eingehend an und zwar auf dem Prinzip der Selbstverwaltung ohne staat. lichen Zuschuß. Die Wahl soll auf brieflichem Wege erfolgen i Ein Memorandum der sizilianischen Sozialisten. behandeln wird, so möge diese Notiz einstweilen genügen. und sich auf Angehörige des Herzogthums beschränken. Ferner Die fizilianischen Sozialisten werden demnächst dem königlichen Chronik der Majestätsbeleidigungs- Prozeffe. wurde der Antrag Bod auf Wiederherstellung des Wahl Kommissar ein etwa 80 Seiten startes Memorandum überreichen, In Gotha   stand am 23. Juni ein Privatbeamter vor rechtes der Zenfiten der 16., 17. und 18. Steuerstufe a bwelches ihre Forderungen enthalten wird. Die Broschüre wird der Straftammer. Er sollte sich der Majestätsbeleidigung gelehnt. Dafür wurde ein Antrag Bangemeister auf Ver- in ganz Italien   zum Verkauf gelangen. Im ersten Theil der Heubergshaus schuldig gemacht haben. Strafanzeige hatte ein gunsten der unteren Steuerstufen angenommen. Die Ehrlosigkeit der herrschenden Klassen provozirt wurden. gelegentlich einer Partie nach dem Thüringer Wald   auf dem fassungsänderung hinsichtlich der Erhaltung des Wahlrechts zu selben wird die Geschichte der Agitationen auf Sizilien   erzählt, die zumeist durch die Albernheit, die Unwissenheit und oft durch Gefahr atheistischer Gymnasia sten, indem sie auffeufzt: der Verwaltung nur Nachtheile erlitten hat, im Bergleich zu -Drei Kreuge schlägt die fromme Germania  " vor der Dann wird nachgewiesen, daß die Insel durch die Zentralisirung An dem humanistischen Gymnasium in 8 weibrücken( Pfalz  ) welchen die geringen und meist illusorischen Vortheile gar nicht wurde ein Atheistentlub entdeckt. Schüler der drei oberen Klassen an. Einer derselben ist katholisch, mit der offenen Versicherung, daß thatsächlich eine fizilianische Demfelben gehören in betracht kommen. Dieser Theil der Broschüre schließt die übrigen find protestantisch. Dem Rektorat soll bereits Anzeige Frage befiehe, und verlangt energisch die Autonomie erstattet worden sein." Die Münchener Algemeine Zeitung" der Insel. Dann wird vermuthet, es handele sich um eine Kinderei". Eine recht be Rommiffar die ihm ertheilten hohen Befugnisse im Intereffe der wird gezeigt, wie der königliche denkliche Kinderei" wäre das. Ünd solchen Schulen sollen arbeitenden Klassen verwerthen tönnte, vor allem durch Schaffung katholische Eltern ihre Söhne anvertrauen!" von Schieds- und Gewerbegerichten, welche die von Ort zu Ort wechselnden, d. h. in jedem Bezirke anders gearteten Beziehungen zwischen Bauern und Grundbesizern, zwischen regeln fönnten; ferner sollte der königliche Kommissar sich ver Schwefelgruben- Arbeitern und Bergwerks- Eigenthümern it. f. w. dient machen durch eine vernünftige Gesetzgebung über die Frauen­und Kinderarbeit und durch Abschaffung der Lohnarbeit. Am Schlusse wird im Prinzip die Enteignung der Bergwerke von feiten des Staates verfochten und darum gebeten, daß das Ver­fammlungsrecht respektirt und daß die Stimme der Sozialistens partei im Namen der Menschlichkeit und der Zivilisation gehört werden möge.

Förster Höft aus Kleinschmalkalden  , mit dem der Angeklagte in Wortwechsel gerathen war, erstattet. Die 11 Zeugen brauchten im Termin nicht sämmtlich vernommen zu werden, da der Förster Höft als Angeber erklärte, die von ihm angezeigte Form der betr. Aeußerung heute nicht auf feinen Gid nehmen zu können. Der Gerichtshof erkannte deshalb wegen Majestätsbeleidigung auf Freisprechung.

Und der Denunziant? Wird der Staatsanwalt gegen ihn wegen wissentlich falscher Anschuldigung vorgehen?-

Deutsches Reich  .

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- Der Antheil der wichtigsten Waaren an der Einfuhr Deutschlands3. Nach dem Statistischen Jahrbuch" machten von der Gesammteinfuhr ein Prozent oder mehr folgende zwanzig Waaren aus: Einfuhr 1895

In Millionen Von der Gesammt­Mart einfuhr 5,8 pt.

Schafwolle, robe.

248,0

Baumwolle, rohe.

220,7

5,2

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Raffee, roher

202,5

# 4,8

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Weizen

144,5

3,4

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Wollengarn.

119,4

Rohfeibe, ungefärbt

99,192,8

2,8

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Gerste.

89,8

2,1

Tabakblätter, unbearbeitete

88,4

2,1

Rindshäute.

82,5

1,9

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Roggen

80,0

1,8

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Pferde

74,8

1,8

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Eier von Geflügel

74,4

1,7

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Chilefalpeter

71,2

1,7

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Steinkohlen.

63,8

1,5

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Petroleum

61,6

1,5

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Baumwollengarn

56,7

1,3

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Bau- und Nutzholz, rohes

56,7

1,8

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Schmalz.

52,7

1,2

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1,0

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40,2

320

1,0

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Schrecklich! Wo die Bengels nur so verfängliche Ansichten herhaben? Aber so geht's. Sang nicht schon der Dichter noch läßt der Sonnenaufgang sich verhängen mit Purpurmänteln Lenau: Das Licht vom Himmel läßt sich nicht verdrängen, oder dunkeln Rutten!"-

Desterreich- Ungarn  .

Rußland.

Budapest  , 27. Juni. Das Programm der ungarischen Agrarier wird nunmehr veröffentlicht. Die Hauptpunkte des­selben find: Gerechte Vertheilung der öffentlichen Lasten, Herab­fegung der Grundsteuer, Regelung des landwirthschaftlichen Kredits, Förderung, Sicherung und Eröffnung neuer landwirth spafchaftlicher Erwerbsquellen, gesetzliche Regelung der Rechts­-Aus Petersburg   schreibt man uns: Nach dem verhältnisse der landwirthschaftlichen Arbeiter, Dienstboten und Angestellten, Schaffung eines den Interessen der ungarischen Arbeitsschluß sammelten sich die Arbeiter von der Alexandrowsky Landwirthschaft entsprechenden Zollgebietes, Abschaffung der Gießerei und Eisenwaaren- Fabrit( ca. 12 000 Arbeiter) und von Kartelle und des Termingeschäfts, sowie Organisation der der Putilow'schen Lokomotivenfabrik in der Entfernung von landwirthschaftlichen Interessenvertretung. Die Agrarier sollen 6 Werft( 61/2 Kilometer) von Petersburg   beim Mitrophaniewsky übrigens nicht beabsichtigen, bei den nächsten Reichstagswahlen Friedhof. Es erschienen die Polizei und die Truppen, aber die als besondere Partei aufzutreten.

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Schweiz  . as da

Man erzählt, ein Arbeiter habe sich in ein Gespräch mit einem Kofaten eingelaffen und demselben erläutert, fie feien teine Empörer, sondern sie hätten sich versammelt nur um ihre An­gelegenheiten zu besprechen; sie wollten niemandem was Arges anthun, umgekehrt, die Arbeiter würden auf Schritt und Tritt mißhandelt u. f. w. Der Rosat hörte das ruhig und zu stimmend an.

In fast allen Fabriken find Forderungen anf Abkürzung des Arbeitstages und Erhöhung des Arbeitslohnes aufgestellt. Proklamationen und Aufrufe werden mit großem Erfolge unter den Arbeitern verbreitet. Ueberhaupt entwickelt der Bund zum Stampfe um die Befreiung der Arbeiterklasse eine großartige Thätigkeit.

Versammlung wurde nicht auseinander getrieben. Es wurden Reden gehalten für die Nothwendigkeit, Forderungen aufzustellen für die Abkürzung des Arbeitstages bis auf 11 Stunden Zürich  , 25. Juni.  ( Eigener Ber.) Die Bundesver-( anstatt 12) und Erhöhung des Arbeitslohnes. Die Versammlung fammlung ist heute nach dreiwöchentlicher Dauer geschlossen ging auseinander ohne einen Zusammenstoß mit der Polizei. worden und damit auch die( 16.) Legislaturperiode, da im Herbst Am nächsten Tage wurden aber sämmliche Redner verhaftet, fie die Neuwahl des Nationalrathes und in den Kantonen, wo die wurden aber nach 3 Tagen wieder freigelaffen. Ständeräthe durch das Volk gewählt werden, auch deren Neu- Das Benehmen der Truppen und der Polizei war diesmal Bau- und Nuhholz, gesägtes 43,2 wahl stattfindet. In der eben beendeten Junisession ist außer ein ganz ungewöhnliches, sie wohnten als ruhige Zuschauer der Rupfer, rohes dem Gesetz über die Bundesbank und den mehrere Millionen be- Arbeiterversammlung bei. Rechnet man die Einfuhr von Weizen, Gerste," Roggen und tragenden Subventionsbewilligungen für Flußkorrektionen nicht Safer( 20,6 Millionen Mart, 0,5 pet.) zusammen, so machte viel Wichtiges behandelt und erledigt worden, da die Behandlung 1895 die Einfuhr dieser vier Hauptgetreidearten noch nicht des Geschäftsberichtes des Bundesrathes und der eidgenössischen 8 pCt. der Gesammteinfuhr aus. Auf die Spinnstoffe für die Staatsrechnung sowie einer Anzahl der unvermeidlichen Textilindustrie entfällt z. B. ein mehr als doppelt so hoher Eisenbahnkonzessionen viel Zeit in Anspruch nahm. Die Petition Antheil. Ein ähnliches Verhältniß besteht übrigens in der der wefifchweizerischen Agrarier um Schutz der landwirthschaft­deutschen Einfuhr schon seit Jahren. So machte die Getreide- lichen Produkte, speziell des Getreidebaues, durch Einführung des Einfuhr von der Gesammt- Einfuhr auch im Jahre 1894 nur eidgenössischen Monopols oder Erhöhung der Zölle ist nach dem 7,4 pet. und im Jahre 1893, welches durch eine sehr reiche Ständerath auch im Nationalrath behandelt worden. Des inländische Ernte begünstigt war, sogar nur 5,7 pet. aus. ersteren Beschluß, der Bundesrath folle untersuchen, ob nicht für die Verpflegung der Truppen in Schulen und Kursen das in -Da Cholera fälle seit vorigem Jahre in Breußenländische Getreide guter Qualität Verwendung finden könnte, zu nicht mehr aufgetreten sind, auch in Rußland   die Cholera in welchem Zwecke Versuche anzustellen seien, fand die Zu­diesem Jahre erloschen ist, erscheint es einer offiziösen Mit- stimmung des Nationalrathes, der dem Bundesrath noch theilung zufolge der preußischen Regierung gerechtfertigt, die den weiteren Auftrag gab, auch die Frage zu prüfen, gegen Herkünfte aus Rußland   noch bestehenden Ein- ob Ein Telegramm aus Petersburg   vom heutigen Tage meldet, nicht für die Verproviantirung der Armee fuhrverbote und Desinfektionsmaßregeln zu beseitigen. Die be- der schweizerischen Bevölkerung im Kriegsfalle, fowie zur bestellt worden ist.- und daß das für den Einzug des Baren festgesezte WoIts fest a b. züglich der Ein- und Durchfuhr gebrauchter Kleider, Leib- und Hebung des inländischen Getreidebaues einheimisches Getreide bei Bettwäsche, sowie des Gepäcks und Umzugsguts der Reisenden den produzirenden Landwirthen gegen angemessene jährliche Ent­aus Rußland   noch in kraft befindlichen Beschränkungen werden schädigung aufgespeichert werden könnte. Warschau  , 27. Juni. Der kürzlich verhaftete polnische Die Bundesräthe Schriftsteller Chmielowsti erhielt die Erlaubniß, sich nach daher aufgehoben werden. Frey und Deuch er fagten die gewünschte Prüfung der An- dem galizischen Kurorte Zakopane   zu begeben, unter der Be Bei der Reichstagsnachwahl in Schweiz   gelegenheit zu, wobei aber ersterer betonte, daß das einheimische bingung, daß er nach beendeter Kur wieder nach hierher zurück­wurden in 69 Wahlbezirken bis jetzt gezählt für Holz Barlin Getreide sich zur Lagerung nicht eigene und Bundesrath Deuscher kehre.()- ( freitonfervativ) 8727, v. Saß Jaworski 8808, zersplittert sich gegen die nicht populäre Monopol- Idee wandte unter Hinweis Asien  . 6 Stimmen. In den noch ausstehenden Wahlbezirken wurden auf die Verwerfung des Zündholzmonopols und die 1893 zwar 34 Stimmen mehr für den deutschen als für den ungünstige Aufnahme der Idee des Tabakmonopols. Der Das japanische Parlament hat augenscheinlich polnischen Kandidaten abgegeben, aber da der Stimmrückgang von Meyer( Kanton Baselland  ) gestellte Antrag auf Studium bem deutschen Reichstag als Muster gedient für seine gegen bei den Deutschen   im allgemeinen größer ist, als bei den Polen  , der Monopol- Idee wurde mit allen gegen achtzehn Stimmen wärtige Figigkeit bei Ueberfliegung des Bürgerlichen Gesetzbuches  . dürfte der Wahlsieg bes Polen   wahrscheinlich sein.verworfen. Dem übrigen neuen Beschlusse des National Die japanischen Boltsvertreter haben in der letzten Session 129 rathes hat der Ständerath zugestimmt." Der Nationalrath von 139 Vorlagen der Regierung in drei Monaten genehmigt.

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Professor Delbrück   schreibt in dem soeben er- bat ferner einen Antrag angenommen, der den Bundesrath zur Diese Vorlagen waren keine Bagatellen. Eine z. B. betraf die schienenen Julihefte feiner" Preuß. Jahrbücher":" Auch die Prüfung der Frage einladet, durch welche Maßnahmen der Ein- Berdoppelung der Armee und Marine, eine andere Kleinen und kleinsten können sich einmal Verdienste erwerben, fuhr und dem Transport lebender Wachteln entgegen- die Erhöhung der Steuern um 40 pet. und eine dritte und mit Vergnügen sprechen wir es aus, daß während die getreten werden könne. die Einführung eines neuen Bürgerlichen   Gesetz= zitternde Angst vor der Sozialdemokratie Die Kranken- und Unfallversicherung ist nun buches. Die Opposition", berichten bürgerliche Zeitungen und dem Geifte Stumm's sonst noch in diesem oder dem neuen Parlament vorbehalten. Die betreffende national- trocken, war anfänglich so stark, wie in europäischen   Ländern. jenem deutschen   Großftaat die vernünftige Be- räthliche Kommission versammelt sich am 28. September in Der Premierminister aber überwand fie, indem er ihren Führer handlung der Arbeiterfrage nicht zum Durch Neuenburg zur Beendigung der Berathung. Man hofft, daß sich Grafen Itagaki zum Minifter des Innern machte." Damit ihnen bruch kommen läßt, das kleine Meiningen   den großen mit dieser Materie die nächste Dezember- Seffion der Bundes- die Japaner nicht vorkommen, müssen natürlich auch die das Beispiel gegeben hat, an dem sie lernen können: die herzogs versammlung resp. des Nationalrathes beschäftigen wird. Deutschen   jetzt ihre heiligsten Güter schleunigst unter Dach und liche Regierung hat den Sozialdemokraten erlaubt, ihre Fest- Der Zuger Kantonsrath( Landtag) hat ein Gesetz Fach bringen.- umzüge zu halten, wie anderen Bürgern. Ich wollte, wir über die Proportionalwahl des Kantonsrathes an hätten in Preußen auch erst fo tluge Leute in genommen. Im wesentlichen bestimmt das neue Geseß, daß den Ministerien, wie in Meiningen.  "- sämmtliche Wahllisten von Amts wegen auf ein und demselben - Gegen das Duellunwesen hielt auf der Kreis- Wahlzettel gedruckt werden und daß derselbe nicht in die Hände synode in Breslau   Prof. Kaufmann einen scharfen Vor der Parteien kommt, sondern den Stimmenden erst im Ab­trag; er führte aus, das Duell erziehe Raufbolde, sei ein Schutz stimmungslokale übergeben wird; daß sodann jeder Stimmende für Rowdies in Glaceehandschuhen und eine Quelle der zur Ausfüllung des Wahlzettels in ein Wahlzimmer sich begeben Bergiftung und Entartung der Begriffe über Ebre muß und daß endlich zur Vermeidung von Liftenzeichnungen im und Recht. Satisfattionsfähig" sei heut zu tage auch, wer als Wahlzettel feine weiteren Aenderungen vorgenommen werden und Recht. Satisfattionsfähig" sei heut zu tage auch, wer als dürfen, als die Bezeichnung der Parteilifte, für welche der bummelnder Student Geld vergende, kleine Leute dürfen, als die Bezeichnung der Parteiliste, für welche der betrüge, Mädchen verführe, dagegen werde dem die Stimmende sich erklärt und allfällige Streichungen von Kandi­Ehre abgesprochen, der vor dem Feinde tapfer kämpfte, aber es daten und deren Ergänzung auf dieser Liste. Im Kanton Zug  

England.

Afrika  .

Pretoria  , 26. Juni. Die Blätter veröffentlichen Depeschen aus Rhodesia  , in welchen mitgetheilt wird, daß die englischen Truppen gefangene Kaffern ohne Berfahren und Urtheil erschossen haben.

Wie verlautet, ist ein weiteres indisches Regiment nach Maschonaland beordert worden, dessen Landung in Beira, Portugal gestatten werde. will die Transvaalregierung bem Orangefrei Einer Meldung der Standard and Diggers News" zufolge sta at bas zur Uebernahme der Staatseisenbahn erforderliche Rapital leihen. Die Transvaalregierung will zu diesem Behuse eine Biermillionen- Pjund- Sterling- Anleihe und zwar in Berlin  aufnehmen.­

Amerika  .

Washington, 26. Juni. Der hiesige venezolanische Gesandte Andrade erhielt von seiner Regierung die telegraphische Mit­theilung, daß der an der Grenze von Guyana   ver­ba ftete englische   Ingenieur Harrison auf Weisung der venezolanischen Behörden freigelassen worden sei.-

für unfittlich halte, fein Leben auf die Lotterie des Kugelwechsels besteht auch bereits die Proportionalwahl der Regierung.- zu sehen, wenn es sittlich verkommenen Gentle= men" beliebe. Die Synode beschloß, Kaufmann's Rede zu brucken und als Flugblatt in weiten Kreisen zu verbreiten. London  , 26. Juni. Der Verwaltungsrath der Chartered Wie wär's mit einer Disziplinaruntersuchung gegen Profeffor Rhodes und Beit als Direktoren und von Harris als Company hat die Entlassungsgesuche von Cecil Kaufmann, weil er über die theuersten Staatsstüßen sich in so Sekretär der Gesellschaft angenommen. Die Erklärung des unparlamentarischen Redensarten ergangen hat? Verwaltungsraths bringt die hohe Anerkennung der großen - Der Haß gegen alle fozialen Reformen, Dienste zum Ausdruck, welche Rhodes dem britischen Reiche ge­der allgemach unfere Agrarier gepackt hat, treibt in einem fon- leistet hat und bedauert, daß die Dezember Ereignisse in Trans­servativen Provinzialblättchen folgende Stilblüthen unter der vaal, von welchen die Company feine Kenntniß gehabt hatte, die New- York  , 27. Juni. Nach Meldungen aus Key West   hat Spißmarte Auch eine Unfitte": Annahme der Abschiedsgesuche nothwendig mache. Gleichzeitig das Bollschiff Winona" die Dampfer Three Friends" und fündigt die Gesellschaft an, daß Rhodes in Rhodesia City of Richmond" in der Nähe von Necif( Florida  ) bleiben werde und der Company bei der Verwaltung des genommen und sie nach Key West   gebracht. Die Dampfer Landes seine Hilfe leihen wolle. hatten Waffen, Munition und Freiwillige( natürlich für Kuba  ) an Bord.

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" Hat man denn noch immer nicht gelernt, daß jede solcher Enqueten nur dazu benutzt wird, den sozialen un frieden zu schüren, daß durch fie dem Gedanken Vorschub geleistet wird, die Lage der betreffenden Arbeiter sei wirklich

Nun dann bleibt ja dort doch thatsächlich alles beim alten.

さす