zu beantworten, seufzt Herr Proebst. Natürlich, denn wie soll man verbergen oder erklären, daß die Korporationen in dieser radi falen Studentenorganisation ihren Einfluß völlig verloren haben, daß Hitler die Deutsche Studentenschaft " beherrscht und über die beiden nationalsozialistischen Borfizenden kommandiert? Soll man dem alten Buischenschaftler erzählen, daß es auf dem Grazer Studententag einen Bombentrach gegben hat? Lieber nicht! Also spricht man darüber hinweg und erzählt von der Wehrarbeit und der Hochschulreform", zwei Dinge, die nur für einen rechtsradikalen Hochschulpolitiker in einem Zusammenhang stehen. Diese Aeußerung ist aber bezeichnend! Sie erinnert uns an die Schießübungen und den Wehrsport dieser Studentengruppen, an die " Forderung zur Hochschulreform", Studenten im Giftgasnahme in hochschulpolitischen Fragen, sie ist ein Programm gegen frieg auszubilden, an die vielen diesbezüglichen Vorstöße der Nationalsozialisten.
gesetzlich geschüßten Selbstverwaltung gegen den Staat, ihren Be-| schützer, fämpfen und sie wollten sich vor allem nicht mit den sozialiftischen Studenten Desterreichs an einen Tisch setzen. Kann man es arischen Studenten verdenken, daß sie Juden"( lies Sozialisten) als nicht gleichberechtigt ablehnen? Das preußische Kultusministe rium ist mit seiner Forderung nach dem gleichen Staatsbürgerrecht undeutsch und muß heftig bekämpft werden.
Is aber die Rede auf das Preußische Kultus ministerium tommt, beginnt ein allgemeines Schütteln des Ropfes." Hier liegt ja die Wurzel so vieler Qual für diese Herren, hieran ist so manches fühne Traumgebilde zerschellt! Die studentische Selbstverwaltung ist für die Hochschule und die Studenten das einzig Richtige", sagte der„ Studentenvater". Die Gründung der Deutschen Studentenschaft durch die Kriegsstudenten war ein erhebendes und großartiges Ereignis, vorbildlich für alle Zukunft." Warum hat nur das Preußische Kultusminsterium diese wunderbare Organisation der Selbstverwaltung aufgelöft und dadurch die„ Deutsche Studentenschaft " zu einem rechtsradikalen Privatverein gemacht, der mühsam um seine Existenz tämpft? Gewiß, die Herren von rechts wollten der republikanischen Minderheit nicht das gleiche Recht zugestehen, sie wollten auf dem Boden der
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Glauben Sie, Herr Geheimrat, daß die Studentenschaft über die bestehenden Schwierigkeiten in Preußen hinwegkommen wird, und daß ein verträgliches Verhältnis zur Regierung hergestellt werden kann?"
Die Antwort des Großindustriellen ist mehr als eine Stellung die Regierung Breußens, ein Kampfruf gegen die Republit. Auf der einen Seite ist der Wille vorhanden, auf der anderen Seite anscheinend nicht. Der sozialistische Staat bat, wie es scheint, fein Interesse daran, sich mit der Studentenschaft zu vertragen. Wenn es einmal zu Friedensverhandlungen mit dem Staat tommen sollte ich bin zu Friedensverhandlungen mit dem Staat kommen sollte jeden Augenblid von ganzem Herzen bereit, die Vermittlung zu übernehmen. Aber ich fürchte sie wollen nicht."
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Man muß sich die Worte des Industriellen, der von den rechtsraditalen Studenten als ihr ,, Studentenvater" gefeiert wird, merken; man muß vor allem attiver werden, um der ständig wachsenden Hochschulreaktion energisch entgegenzutreten. Auf den Hochschulen wird mit Hilfe der Industrie ein Faschismus großgezogen, gegen den die Republik viel zu tolerant ist! Die Arbeiterschaft sollte diesen Zuständen größte Aufmerksamkeit schenken!
Arbeiter- Handball und-Hockey
Die Serien gehen weiter
Kleiner Sport
Am Sonntag find beinahe alle handballmannschaften| Sonnabend ob 15% Uhr auf dem Platz in der Wiesenstraße Ede der 1. Klasse beschäftigt. Lediglich FLGB. Süden und Boltssport Pantstraße. Interessenten für den Hockeysport find zu dem SonnNeukölln paufieren. In der Abteilung A wird die FTGB. abend, 24. Oftober, erstmalig ftattfindenden Trainingstag gern Often im Spiel gegen Eiche" Köpenick auf dem Plaz Lasterstraße gesehen. Sonstige Auskunft bei Heinrich Schirmer N31, Graun am Bahnhof Stralau- Rummelsburg um 9.50 Uhr den Sieger stellen. ftraße 7 und Martin Sendel, N 65, Lütticher Straße 5. Bolfssport Wedding 3 wird sich seinem Gast, der Freien Turnershaft Belten, in den Rehbergen beugen müssen. Beginn des Spiels 10 Uhr. Anschließend um 11.10 Uhr treten dann Boltssport Wedding und Turn- und Sportvereinigung Nowawes auf den Plan. Bei dieser Begegnung wird sich der Kreismeister Wedding mit ent Sprechendem Torunterschied durchsetzen. Der sich bisher gut behaupteten FLGB. Nordost wird es auch diesmal aller Wahrscheinlichkeit nach gelingen, über die Freie Turnerschaft Hennigsdorf auf dem Play Schönhauser Allee um 12.45 Uhr zu triumphieren.
In der Abteilung B ist der Ausgang der Begegnung FTGB. Oberspree gegen ASB. Schöneberg sehr ungewiß. Wir geben Schöneberg eine fleine Chance. Das Spiel beginnt um 16 Uhr in der Wuhlheide 254. Gehr ungünstig sieht es für Luden walde Sport in dem Spiel gegen Boltssport Wedding 2 um 16 Uhr in Luckenwalde , Platz Heßheide, aus.- Noch ein interessantes Spiel mird sich in der Paarung FTGB. Nordring mit Eintracht Mahls dorf um 16 Uhr auf dem Platz Schönhauser Allee abwideln. Wenn man noch in der vorigen Serie beide als durchaus gleichwertig be zeichnete, so fann man heute der FTGB. Nordring ein Plus ein räumen Durch einen Sieg würde sich Nordring gut placieren und eventuell schon die Mitbeteiligung an der Abteilungsmeisterschaft fichern.
Bon der 2. Slaffe empfehlen mit folgende Spiele zum Befuch: Bezirksklaffe Offen: FTGB. Adlershof gegen TGB. Raulsdorf um 10 Uhr in ben uhl heibe 254. Friefen Fürstenwalde gegen FEGB. Baumschulenweg um 15 Uhr in Fürstenwalbe. F. Bildau gegen Eide" Bohnsdorf um 11 Uhr in Bildau. Freiheit Fichtenau gegen TGB. Lichtenberg um 14 Uhr in Fichtenau . GC. Rehfelde gegen Bfe. Oftring um 15 Uhr in Richterwalde. Bezirts Elaffe Often: Frauen. FTGB. Often gegen Eintracht Mahlsdorf um 1214 Uhr auf dem Plag Lasterstraße.. Eiche Köpenid gegen Nomawes um 14 Uhr auf FTGB. Adlershof gegen FTGB. Stra Iau um 9 Uhr auf dem Blaz Wuhlheide 254. FT. Wildau gegen Athletit. Sport- Club um 13 Uhr in Bildau.
tem Eiche- Plag, Wendenschloßstraße.
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Bezirksklasse Narben: FTGB. Nordring 2 gegen FSB. Reinidendorf um 14.55 Uhr auf dem Plaz Schönhauser Allee . FT. Friedrichsthal gegen FTHB. Rofenthal unt 15 Uhr in Friedrichsthal. Sportverein Moabit gegen Bolts fport Wedding 4 um 15% Uhr. FEGB. Norden 1 gegen FTGB. Norden 3 um 9 Uhr im Humboldthain. FT. Schwante gegen AGB. Rot- Weiß um 15 Uhr. Frauen: FGB. Nordring gegen FT. Hennigsdorf um 15 Uhr. FT. Belten gegen Boltssport Wedding um 13 Uhr in Belten. AGB. Bedding gegen Boltssport Wedding um 13 Uhr Iah Rehberge. Bezirksklasse Westen: Turnersch Brandenburg, 1. Bezirf, gegen Nomames 2 um 14% Uhr. Turnerit, 2. Beziri, gegen Freiheit Rathenow um 15.40 Uhr. FE. Nauen gegen FT. Bornstedt um 15 Uhr in Nauen . Bezirksklaffe Süden: ATV. Ruhlsdorf gegen AGB. Schöneberg 2 um 13.50 Uhr in Ruhlsdorf. MTB. Sperenberg gegen Berlin 12 um 15.10 Uhr in Sperenberg , FGB. Fichte gegen 8d. um 11 Uhr Play Razbachstraße. FTGB. Lankwig gegen F. Teltow in Lantmig um 11 Uhr. ATB. Schenken. Forf gegen FAGB. Friedenau um 14 Uhr in Schenkendorf. Frauen: Luden walde, Play Setheide: Luckenwalbe B gegen Ludenwalbe I unt 10 Uhr; Luckenwalde I 2 gegen Ludenwalde A um 10.50 Uhr; Ludenwalde D gegen Budenwalde Cum 11.40 Uhr. FT. Zehlendorf gegen Boltssport Neukölln um 15 Uhr in Neuköln . FSV. Fichte gegen FTGB. Süden um 10.10 Uhr Play Kazbachstraße.
Nach den Beschlüssen des Bundes- Handballspiel- Ausschusses des Arbeiter Turn- und Sportbundes treten grundlegende Aenderungen in der Frage der Handball- Bundesmeisterschaften in Straft. Die Bundes- Handball- Meisterschaft für Männer, die bisher alle zwei Jahre durchgeführt wurde, findet fünftig jährlich statt. Dagegen ist die Austragung der Handball- Bundesmeisterschaft für Frauen und die Bundesmeisterschaft in Raffball, Faustball und Tennis abgelehnt worden. Ende Mai 1932 soll in Wien ein Länder- Handballspiel gegen Desterreich ausgetragen werden, und in
der Zeit vom 5. bis 12. Juni wird die Schweizer Handball- Länder mannschaft in Hannover , Bremen , Bielefeld und Minden spielen. Beschlossen wurde ferner die Beteiligung an den Tennis- Länderwettkämpfen vom 9. bis 11. Juli in Riga , an denen außer Lett land und Deutschland auch Dänemart und Desterreich beteiligt sein werden.
Hockey
Am fommenden Sonntag, dem 25. Oftober, fommen folgende Serienspiele zum Austrag: In Spandau auf dem Erer empfängt der dortige Freie Hockey- Club 1 die Freie Sportvereinigung Pantow 1. Beide Mannschaften dürften ein intereffantes Spiel zeigen, wobei Spandau zumal auf eigenem Platz einen Borteil hat. Beginn 13 Uhr. Der Arbeiter- Sportverein Rot- Weiß 1 und der Sportverein Moabit 1 treffen fich in der Straße Wenn auch Rot- Weiß als Favorit startet, dürften sie erst nach dem Schlußpfiff den Sieg ernten. Jedenfalls bringt Moabit alles mit, um ebenfalls fiegen zu können.-Spielbeginn 15 Uhr.
Allee.
von überall
Die Deutschlandsreise der franzöfifchen Arbeiterborer. Nach den Niederlagen der Gäste in Bremerhaven , Braunschweig , Staßfurt und Bernburg verloren sie auch in Görlig, und zwar mit 11: 3 Bunften, in Liegniß mit 10: 4 und in Weißwasser mit 9: 5.- Weshalb holt man sie nicht zu einem Kampfabend nach Berlin ?
Der Arbeiter- Sportverein Moabit bietet Tennisinteressenten für den Monatsbeitrag von 3 M.( hierfür werden Plaz, Bälle und Trainer gestellt) Gelegenheit, diesen schönen Sport zu treiben. Auch im Bezirt Tiergarten besteht eine Tennisabteilung. Als wohl ein zigem Arbeiterverein ist es dem Sportverein Moabit in diesem Winter möglich, in einer Halle mit Naturboden und Beleuchtung zu spielen. Außerdem stehen den Mitgliedern alle anderen Abteilungen des Bereins ohne besonderen Beitrag offen. Interessenten in Moabit , Hanjaviertel und Umgebung menden sich schriftlich an Erich Fren, NW 87, Huttenstr. 70.
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Die Arbeiterfegler des Gaues Berlin- Brandenburg haben für 27. Oftober, 16% Uhr, Frauenfegeln im Café Venezia", Berlin die nächste Zeit folgende Beranstaltungen beschlossen: Dienstag, E. 68, Lindenstr. 114. Der Start ist nur in leichten Turn- oder Badeschuhen gestattet. Ab 19 Uhr Aussprache über Gründung einer Frauentegelabteilung. Am 31. Oktober fährt eine Berliner Gruppe in Stärke von 25 Reglern mit Frauen nach Stettin zum Städtetegelkampf Berlin - Stettin am 1. November. Weitere Teilnehmer melden fich beim Gautechnifer Willi Schid, Berlin- Spandau, Am 15. November erstes Treffen über Hamburger Str. 119. 100 Kugeln im Ausscheidungsfegeln zur Bezirksriege im Reglerheim Mittelpunkt der Erde", Berlin- Oberschöneweide, An der Wuhl. heide 152/154. Das zweite Treffen über 100 Kugeln findet am 13. Dezember im Keglerheim Beelighof( Bahnhof Nikolasfee) statt. Startzeiten werden den Vereinen noch bekanntgegeben. Namentliche Meldungen vereinsweise an den Bezirkstechniker Georg Baldauf, Berlin S14, Kommandantenstr. 65. Zu allen Veranstal tungen sind Freunde des Kegelns herzlich willkommen. Kegelsport liche Auskünfte erteilt der 1. Gauvorsigende Karl Schilling, BerlinSpandau, Zeppelinstr. 20a( 7, 2237).
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Die zweite Notflandsveranstaltung der Trabrenn- Gesellschaft Ruhleben folgt Freitag, 23. Oktober, auf der Bahn zu Moriendorf. Die Rennen beginnen wieder um 16 Uhr.
statt, der von der Jugend des Arbeiter- Schwimmflub„ Neptun ausgeführt wird. Die Jugend tritt diesmal mit einem ganz neuem Programm vor die Besucher. Neben luftigen Tänzen, heiteren Rezitationen, guter Musik steht die Aufführung eines proletarischen Bühnenwertes. Dieser Abend soll den Eltern und Erziehern der Kinder zeigen, daß man neben Sport auch gemeinsame und kulturelle Arbeit leisten kann. Der Eintritt ist frei.
Arbeiterbildung und Arbeitersport.
Das Arbeitersportfartell Breslau hat das erste Breslauer Lichtspielhaus Broleton"( Proletarische Tonfilmbühne) eröffnet. Aus einem ehemaligen Tanzfaal ist ein allen Anforderungen der Neuzeit entsprechendes, etwa 600 Personen fassendes Lichtspieltheater entstanden. Die Ursachen zur Schaffung dieser Kulturstätte liegen in der arbeitersportfeindlichen Einstellung der Breslauer Kinobesizer, die es bereits 1925 ablehnten, den Film von der 1. Arbeiterolympiade in Frankfurt a. M. Die neue Großmacht" aufzuführen. Ueber den Weg von Filmvorführungen des Arbeitersportfartells im Gewerkschaftshaus ist das neue Arbeiterlichtspielhaus entstanden. Zur Eröffnung wurde der Kulturfilm„ Geheimnisse der Natur" und der Großfilm ,, Affäre Dreyfus " gezeigt. 3ur finanziellen Sicherstellung des Arbeiterlichtspielhauses durch den gesicherten Besuch der Vorführungen ist die ins Leben gerufene Lichtspielgemeinde auf 8000 Mitglieder angewachsen.
Es wird nicht geschlafen! Die Rennfahrer gegen Sechstagepause
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Der von der Berliner Bresse fast einmütig gemachte Vorschlag, beim bevorstehenden 26. Berliner Sechstagerennen die Atteure während der Bormittagsstunden von 6 bis 12 Uhr, der Zeit der sogenannten Neutralisation, schlafen zu lassen, ist nicht auf fruchtbaren Boben gefallen. Nicht nur die Beranstalter, sondern auch der Bund Deutscher Radfahrer und vor allem die Rennfahrer felbst haben sich dagegen ausgesprochen. Die in der Deutschen Rennfahrer Vereinigung zusammengeschlossenen Berufsfahrer hielten mit ihrem Borstand eine Sigung ab, in der von den Fahrern, die schon Sechstagerennen bestritten haben, eingehend das für das 26. Berliner " engagierten Fahrern und auch von solchen Für und Wider der sechsstündigen Ruhepause besprochen wurde. Die allgemeine Ansicht ging dahin, daß die Einführung einer derartigen Baufe die Grundfäße eines Sechstagerennens erschüttern würde, denn für das Publikum ist ja die Voraussetzung die außergewöhnliche Leistung des Fahrers bei dieser Art von Veranstaltung.
Bundestreue Vereine teilen mit:
Behrstunde für Nord- und Südgruppe im 4. Bezirk: Sonntag, 25. Oftober, ab 8 Uhr, in der Turnhalle der Mittelschule in Schöneberg , Rätherstraße ( Nähe U- Bahnhof Stadtpart und Hauptstraße). Arbeitsplan. Musitturnen: Lotte Stellmacher, Kinderturnen: Otto Schiftan, eine Stunde nach dem ,, Bor. turner": Mar Stellmacher, Otto Schiftan.
Bereine und Gruppen besuchen Freitag, 23. Oktober, 19 Uhr, das PolizeiArbeiter- Lichtbild- Bund, Arbeitsgemeinschaft Berlin . Alle angefchloffenen Institut für Technik und Verkehr. Friesenstr. 16, Endhaltestelle der Linie 24. Beteiligung toftentos.
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WB. Fraternitas", Berlin - Ertner. Sigung Freitag, 23. Ditober, Follenstein, Oberbaumbride. Mitglieder, auch mit Boot, merden aufgenommen. Gäste willtommen.
FUNK UND
AM ABEND
Donnerstag, 22. Oktober.
16.05 Werner Türk liest neue Dichtungen. 16.30 Konzert. 1. Mozart: Quartett B- dur( K. V. 589); 2. Beethoven : Quartett F- Dur, op. 59( Schneiderhau- Quartett).
17.30 Merkwürdige Fragen( Prof. Dr. Hans Reichenbach ). 17.50 Die Heilsarmee ( Theodor Kappstein und Henry Bower). 18.15 Prof. Dr. Wilhelm Waetzoldt : Von der bildenden Kunst. 18.30 Altenglische Arien und Lieder.( Charlotte Jaeckel. Sopran. Am Flügel: Julius Bürger.)
19.00 Stimme zum Tag.
19.10 Räuscher: Zeitungsschau. 21.00 Tages- und Sportnachrichten.
22.20 Musikalische Sonderveranstaltung.
( Am Mikrophon: Dr. H. Curiel.)
Anschließend: Tanzmusik.
16.00 Reg.- Rat Dr. W. Schellberg: Regelung der Fremdsprachen in der
höheren Schule.
17.30 Prof. A. Lodewycky: Deutsche Arbeit in Australien . 18.00 Prof. Dr. v. Müller: Deutscher Charakter und deutsche Geschichte.
18.30 Spanisch für Fortgeschrittene.
18.55 Wetter für die Landwirtschaft. 19.00 Dr. Weinmüller: Wintereier- Erzeugung. 19.30 Wien : Funkkabarett.
Hein Müller, der deutsche und Europameister im Schwergewicht, 21.15 Prof. Dr. August Koril: Goethe und seine Zeit. zeigte gestern in Köln , daß er doch noch bogen kann. Gegen den 21 Pfund schwereren Franzosen Griselle hatte er stets die Ober hand. Der Buntisieg des Deutschen war wohl schwer errungen, aber doch verdient.
Eine halbe Million Dollar für einen Bogfampf. So hoch ist die Forderung des Erchampions Dempsey, die er für einen Rampi Freitag, den 23. Oktober
gegen Schmeling stellte. Seine Tournee durch Amerita brachte nur eine Einnahme von 230 000 Dollar. Wie er nun dazu kommt, für
nachmittags 4 Uhr
einen einzigen Kampf die horrenbe Summe von 500 000 Dollar Zur Einführung zu verlangen, ist wohl sein Geheimnis.
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Die französische Eishoden Nationalmanne schaft mußte auch in ihrem zweiten Berliner Gastspiel gestern im Sportpalast eine Niederlage hinnehmen. Der Berliner Toren. Zunächst zeigten sich die Franzosen von bedeutend besserer Schlittschuh- Club mit Linte im Tor fiegte mit 8: 2( 2: 2, 4: 0, 2: 0) Seite als am Bortage. Nach dem Führungstreffer von Jänede erzielte Simon den Ausgleich und durch Reilly gingen die Gäste fogar mit 2: 1 in Front. Aber noch vor der ersten Bause holte Jänede den Vorsprung der Franzosen wieder auf. Im zweiten Spielabschnitt waren die technisch besseren Berliner flar überlegen, sie erzielten durch R. Ball( 3) und Korff( 1) vier weitere Tore, denen sie in den letzten 15 Minuten noch zwei Treffer durch Brüd und Jänecke folgen ließen. Alles in allem stand aber auch dieses Tempelhof 1 gegen Boltssport Neukölln- Brig 1. Beginn 15% Uhr. In der B- Gruppe fpielen im Bollspart Mariendorf die dortige FXGB. zweite Spiel Berlin - Frankreich nur auf mäßiger Stufe. Lediglich m letzten Drittel wurde der Kampf sehr schnell und intereffant Städi. Oper Restaurant..Groß- Berlin" im ArbeiterSport- Verein Rot- Weiß 2 und der Athletit- Sport- Club 1 treffen in der Schön. durchgeführt. Den größten Beifall des wieder gut besuchten houser Allee um 12% Uhr zusammen. Gruppe C. FTGB. Tempelhof 2 gegen Haufes erntete Weltmeisterin Sonja Hente. Es bedeutet immer Bismarckstraße 34 FTGB. Often 1 um 13 Uhr Bolkspart Mariendorf. Freier Hockey- Club Spandau 2 und Tennis- Rot 2 um 14% Uhr in Spandau . Gruppe D. Ar- wieder einen Genuß, fie in ihrem Element zu sehen. beiter- Sport- Berein Schöneberg - Friebenau 07, 1, gegen Athletit- Sport- Club 2 in Schöneberg . Frauen- Gruppe. ASV. Rot- Weiß gegen Tennis- Rot 1 um 14 Uhr in der Schönhauser Allee und Boltssport Reukölln gegen Freie Sport Bereinigung Pantow um 14 Uhr im Volkspart Mariendorf .
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