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Cand Arbeiter- Fußball

Ein Rückblick auf die bisherigen Serienspiele

Je mehr sich die Fußballserie ihrem Ende zuneigt, um so interessanter und schärfer werden die Spiele. Jede Mannschaft sucht u retten, was vor dem Abstieg noch zu retten ist. Bei manchen wird es allerdings bei dem Versuch bleiben. So sollte es in der Abteilung A meder Butab noch Luckenwalde   V möglich sein, noch einen Platz, der vor dem Abstieg sichert, zu erreichen. Gerade von den Butableuten, die doch in der ersten Runde so gute Spiele zeigten, hatte man am Beginn der Herbstrunde mehr erwartet. Butab kommt fortlaufend ins Hintertreffen, während die Mannschaften, die man schon an letzter Stelle wähnte, immer weiter nach vorn rücken.

Einen harten Kampf wird es um die Führung in der Abteilung geben. Stehen sich doch zwei vollkommen gleichwertige Mann­schaften an der Spize gegenüber: Luckenwalde I, der letzte Kreis­meister, und Eintracht- Reinickendorf  . Die Entscheidung wird am 1. November fallen; an diesem Tage stehen sich die Mannschaften in Reinickendorf   gegenüber. Sollte Eintracht gewinnen, so dürfte es mit der neuen Meisterschaft der Luckenwalder vorbei sein, die sich übrigens als derzeitiger Kreismeister in den letzten Serienspielen gerade nicht in großer Form befindlich zeigten. Die Reinickendorfer  dagegen haben bewiesen, daß sie zu den spielstärksten Mannschaften Berlins   gehören. Um den nächsten Platz streiten sich Lichtenberg  ! und Luckenwalde   III. Auch hier wird die Entscheidung erst am kommenden Sonntag fallen. Die Pankower haben den Kampf um den Verbleib in der Kreisklasse noch lange nicht aufgegeben; sie zeigten in ihren letzten Spielen, daß mit ihnen noch immer gerechnet werden muß. Die Spandauer 25 müssen mehr als bisher zeigen, wenn sie weiterhin auf ein Spielen in der Spizenklasse Wert legen.

Etwas verwirrter ist die Situation in der Abteilung B. Zu Beginn der Serie waren in dieser Abteilung nur sechs Manna schaften, Eiche- Köpenick, Hertha und Luckenwalde II lagen ab= mechselnd an der Spitze. Am Schluß der ersten Runde lag Lucken­malde II flar in Führung. Da traten dann Adler 08 und Teltow  in die Abteilung ein. Sofort änderte sich das Bild: Adler über­rannte einfach alle Mannschaften. Im ersten Spiel wurde Eiche Köpenid glatt mit 9: 0 geschlagen. Auch Luckenwalde   11 mußte die lleberlegenheit der Pankower anerkennen. Dann kam der Rück­schlag. Schon im Spiel gegen Trebbin  , als Adler die Punkte fast in der Tasche hatte, stellte es sich heraus, daß erst gekämpft und dann gewonnen wird. Mit Ach und Krach holte sich Adler die Punkte. Was kann es gegen Eiche schon viel kosten, die Punkte zu holen, sagte man sich leichtfertigerweise, auch mit Ersatzleuten wer­den wir es schaffen! Eiche spielte sich aber über die gewöhnliche Form hinaus und Adler verlor die ersten Punkte.

Eine Enttäuschung bereitete Minerva 28. Schon in der ersten Runde besaßen die Neuköllner lange nicht mehr die Spielform, die

Um die Ringermeisterschaft ,, Alt- Wedding" bezwingt ,, Sparta  "

In der Turnhalle Utrechter Straße standen sich die Kampf­staffeln der beiden Arbeiterathletenvereine Alt- Wedding" und Sparta  " im Mannschaftstreffen um die Kreismeisterschaft gegen­über. Die kampfstärkeren Weddinger   konnten über die Spartaner

mit 20% 7% die Punkte auf ihr Konto bringen. Die erste Runde fah Alt- Wedding" mit 10: 4 erfolgreich und die Rückrunde endete mit 10% 3% für den veranstaltenden Verein.

Der Sparta  - Fliegengewichtler Präfte fonnte den Weddinger Danneberg bald in die Brücke zwingen und nach minutenlanger Bermürbungsarbeit dem Gegner auf die Schultern zwingen; in der zweiten Runde siegte P. nochmals in der fünften Minute. Die flotte erste Begegnung der Bantamgewichte Falke- 2.- W. gegen Schale Sp. brachte kein Ergebnis, in der Wiederholung siegte dann F. in der zweiten Minute. Schlichtenberg- A.- W. tam über den Federgewichtler Röside- Sp., dank seiner größeren Routine in beiden Gängen zu schnellen Siegen. R. unterlag in 15 Sefunden und 2 Minuten. Die Leichtgewichte Boyke- A.- W. und Mann- Sp. rangen einmal unentschieden und die folgende Runde brachte M. einen Inappen Punktsieg. Bei den Mittelgewichten Bennin- A.- W. gegen Dierberg- Sp. fiegte erstmalig B. in 2.50 Minuten durch Eindrücken der Brücke, er überraschte dann seinen Gegner im folgenden Kampf mit dem gleichen Griff in der 6. Minute. Michael- 2.- W. fetzte den Siegeszug seiner Mannschaft mit zwei Erfolgen über den Halb­schweren Knop- Sp. fort; Knop mußte im ersten Kampf in 1.20 Mi­nuten durch einem Armhebel mit Eindrücken der Brücke eine Schulterniederlage hinnehmen. In der Wiederholung versuchte es M., den Reford von Schlichtenberg noch zu unterbieten, aber es glückte nicht, erst in der 40. Sefunde war er soweit, daß sich der Gegner als geschlagen bekennen mußte. Der schwerste Weddinger Rosenkranz konnte den erheblich leichteren Stöllger- Sp. in der ersten Minute bezwingen, im letzten Kampf brauchte Rosenkranz   schon etwas längere Ringzeit, bis er dem Gegner durch einen Hüftschmung eine zweite Niederlage aufzwang.

Zum 6- Tage- Rennen

sind die Mannschaften aufgestellt

Die Besetzung des 26. Berliner   Sechstagerennens ist jetzt vollendet. So fährt z. B. Oskar Tiez nicht mit Schön, sondern mit Broccardo, Schön hat Goebel zum Bartner erhalten, und Linari ist mit seinem Landsmann Battefini zusammengespannt worden. Folgende vierzehn Paare werden nunmehr am Freitag, 30. Oftober, um 22 Uhr, am Start aufmarschieren:

Charlier- Deneef

Linari- Piemontesi

Bulla- Miethe

Kroll- Maidorn

Funda- Maczynski

| Bambst- Marcillac

Tietz- Broccardo

Rausch- Hürtgen

Thierbach- Siegel

Richli- Buschenhagen

Schön- Goebel Ehmer- Kroschel Betri Manthen Krüger- R. Wolke

Die Rennleitung weist darauf hin, daß die bestehenden Wett­fahrbestimmungen stritte eingehalten werden. So werden beispiels­weise während der Zeit der Neutralisation von 6 bis 12 Uhr alle Runden, die durch Saumseligkeit oder unberechtigtes Absteigen ver­lorengehen, als Verlustrunden angerechnet. Die üblichen Vor­rennen, die um 20.15 Uhr beginnen, bringen ein Malfahren, ein Berfolgungsrennen und ein 100- Runden- Punktefahren.

Tilden- Gastspiel

In der neuen Tennishalle in der Brandenburgischen Straße 53 beginnt der Tennisweltmeister Tilden am Freitag, 20 Uhr, ein auf zwei Tage festgesetztes Gastspiel. Es finden fclgende Spiele ſtatt: Freitag, 30. Oktober, 20 Uhr, Hunter gegen Kozeluh, Tilden gegen Nüßlein, Burke- Najuch gegen Tilden- Hunter. Sonnabend, 31. Ot­tober, 20 Uhr, Hunter gegen Najuch, Tilden gegen Kozeluh  , Tilden­Hunter gegen Nüßlein- Najuch. Alle Matches gehen über die Distanz des Gewinns von 3 Sägen wie bei den großen Turnieren in Wimbledon  , Parts oder Hamburg  .

sie in der vorhergegangenen Serie gezeigt hatten. Allerdings spielt der Verlust einiger Splitter, die es vorzogen, ins bürgerliche Lager zu desertieren, eine große Rolle, die Mannschaft mußte vollkommen umgestellt werden. Der Ersatz aus den Jugendmannschaften war noch nicht voll zu werten, gegen routinierte Mannschaften, wie es die Gegner waren, kam er nicht auf. Zu erwarten ist allerdings, daß die Neuköllner in den kommenden Spielen besser abschneiden werden. Der zweite Neuling in der Kreisklasse, Teltow  , hat sich bisher sehr gut angelassen. Er fragt sich nur, ob er die in ihn gesetzten Hoffnungen auf die Dauer erfüllen wird. Der Sieg über Minerva spricht schon viel für Teltow  . Ein großes Fragezeichen find die Trebbiner. Auf eigenem Platz schwer zu schlagen, versagten sie auf des Gegners Play immer. Die Weißenseer gaben den Spizenreitern so manche Nuß zu fnacken, in die Führung famen sie jedoch nie.

Wie stehen nun die Dinge in den Bezirken? Im ersten Be­zirk stehen sich zwei Bercine mit Punktgleichheit gegenüber: Ober­spree und Normannia. Beide Mannschaften haben zwei Spiele verloren, haben also je 4 Verlustpunkte zu verzeichnen. Wer wird also die Meisterschaft machen? Die nachfolgenden Vereine können den Spizenreitern nur die Punkte abnehmen. Daß das sehr leicht möglich ist, bewiesen die Hoppegartener am letzten Sonntag, als sie gegen Oberspree unentschieden spielten. Dadurch ist Normannia aus der eigentlichen Gefahrenzone heraus. Es fragt sich nur, wie die Mannschaft gegen die anderen abschneiden wird. Ein weiterer Anwärter auf die Kreisklasse sind die Staafener, die mit Längen in ihrer Gruppe führen. Wenn sie auch ruhig noch ein oder zwei Spiele verpazen sollten, die Meisterschaft dürfte ihnen nicht mehr zu nehmen sein. Folgt doch die nächste Mannschaft erst mit 7 Punk­ten im Rückstand. Eine andere Gefahr besteht in dem Sieger der Gruppe B. Hier hat Eintracht- Spandau ebenfalls mit weitem Bor­sprung die Spige inne. Bon 13 Spielen fein einziges zu ver­lieren, nur zwei unentschieden zu machen, zeugt von einer außer­ordentlichen Beständigkeit der Mannschaft. Bei diesen beiden Var­cinen dürfte auch die Entscheidung liegen. Im 4. Bezirk liegen Wilmersdorf   und Schöneberg   an der Spize. Ob sie dort aber auch bleiben werden, ist mehr als fraglich. Ist es doch gerade hier in der letzten Zeit vorgekommen, daß die weiter unten stehenden Mannschaften een Spitzenreitern immer noch Punkte abnehmen

fonnten.

Etwas sehr verwirrt liegen die Dinge im zweiten Bezirk. Hansa 31, Zehdenick   und Vorwärts- Wedding haben die Führung inne, von denen die ersten beiden tein Spiel und Vorwärts eins verloren haben. Wenn aber nicht alles täuscht, so sollten die Hanseaten schließlich doch den Meister stellen.

Vorturner in der Schule

FUNK UND­

AM ABEND

Dienstag, 27. Oktober.

Berlin  .

16.05 Rudolf Jonas: Neue Schaffensgebiete für den technisch Gebildeten. 17.30 Dr. Ueberall erzählt.

17.50 Bücherstunde. Zeit- Romane.( Am Mikrophon: Axel Eggebrecht  .) 18.20 Deutsche   und italienische Volkslieder.( Tony Jaeckel.) 19.00 Stimme zum Tag.

19.10 Nerking und Ihering: Schauspieler in Not! 19.35 Interview der Woche.

20.00 Mühlacker  : Reichssendung: ,, Schwaben." 21.30 Tages- und Sportnachrichten.

21.40 Orchesterkonzert. Dir. Selmar Meyrowitz  . 1. Monsigny: Ouv. ,, Le déserteur". 2. Kreutzer: Violinkonzert Nr. 19( Georg Kniestädt). 3. Grétry  : Quartett aus Lucile". 4. Rode: Aus dem Streichquartett G- Dur, op. 24. 5. Baillot: Andante für Violine und Orchester, op. 29( Georg Kniestädt). 6. Gossec  : Hymne ,, La divinité". 22.50 Wetter-, Tages- und Sportnachrichten.

Königswusterhausen.

16.30 Leipzig  : Von Geistern und Kobolden.

17.30 Dr. Hans Traub  : Querschnitt durch deutsche   Zeitschriften.

18.00 Ob.- Stud.- Direktorin Dr. Elsa Matz: Der Staat und die Kinderreichen. 18.30 Misch: Wilhelm Diltheys Gedankenkreis.

18.55 Wetter für die Landwirtschaft.

19.00 Englisch für Fortgeschrittene.

19.30 Prof. Fritz Jöde  : Rundfunk- Singstande.

20.15 Gemeinschaftsempfang. Katholizismus und Gegenwart( Prof. Dr. Theodor Steinbüchel, Prof. Dr. Michel, Hochschulpfarrer Dr. Nielen). 21.00 Richard Wagner  . Berliner   Sinfonieorchester. 22.10 Wetter-, Tages- und Sportnachrichten. 22.30 Volkstümliches Orchesterkonzert.

Das neile Bud

spricht

A. M. Miller: Das Jahr der Reife Artur Maximilian Millers Roman Das Jahr der Reife"( Deutsche Buchgemeinschaft  , Berlin  ) verläuft abseits po Weltgetriebe. Das spricht nicht für seinen Wert, aber es auch nicht gegen ihn, wie mancher meinen mag. Den Roman hat ein junger Mensch geschrieben, der noch nichts von der Welt und der nur wenig von sich weiß; er ist hier ein Suchender, der das Ziel seines Suchens noch nicht fennt. Was er vor dem Leser auf beinahe 500 Seiten ausbreitet, ist kein Jahr der Reise, sondern ein Jahr des Reiferwerdens.

Reiferwerden aber geht über meite, verschlungene Wege, führt in manche Sackgasse. Je weiter ab das Ziel liegt, desto unsicherer ist die Wegrichtung. Das Zief liegt hier noch sehr fern. So erspart Miller dem Leser nicht breite, fitschig anmutende Auseinander Vorsehungen über sein Problem Frau, das er in himmelblaurosiger Romantik und jugendstiliger Herbheit um phantastisch unwirklich gesehene Geschöpfe rankt. Väter und Mütter gehören zu diesen Kindern aus guten Familien, denen man die Vollbärte und das schlicht gescheitelte Haar bei jugendlicher Bewegtheit des Geistes aus ihren Familienblattreden und handlungen ohne weiteres ansieht.

An dem vom Arbeiter- Turn- und Sportbund   festgelegten turner Schulungstag fanden sich in Spandau   die Vereine der ersten und zweiten Gruppe des dritten Bezirks zur Lehrstunde und zum Gruppentag zusammen. Ueber 50 Sportlerinnen und

Sportler nahmen das ihnen von den Technifern gebotene Material in Empfang. In den vier Stunden, die für den Tag zur Verfügung standen, wurde den Vereinsvertretern in gedrängter Kürze guter, neuer llebungsstoff gezeigt. Der am Nachmittag abgehaltene Gruppentag nahm zuerst den Geschäfts- und Kassenbericht des Vor­

fienden Flach- Rowawes entgegen. Festzustellen ist, daß im ver­gangenen Jahre das Gruppenleben recht rege war. Bei der Fest= stellung des Arbeitsprogramms für das Jahr 1932 wurden folgende Veranstaltungen festgelegt: 6. März Lehrstunde in Nowawes  , 10. April Gruppenjugendtag in Staaten oder Dallgow  . Die Ver: anstaltung eines Gruppensportfestes wurde dem Gruppenvorstand zur Beratung überwiesen. Das folgende Referat Sport und Bolitit", gehalten von Hansen- Brandenburg, wurde ohne Dis­fuffion angehört.

Der Berliner   Spichernring veranstaltet seinen nächsten Kampf­abend mit Rücksicht auf das Sechstagerennen erst am 6. Sovember. Für den 12. November hat sich bekanntlich der Spichernring die deutsche   Mittelgewichtsmeisterschaft zwischen Seifried- Bochum   und Seelig- Berlin   gesichert.

Bundestreur Vereine teilen mit:

Freie Photonereinigung. Donnerstag, 29. Oftober, 20 Uhr, Bhnsitzimmer, Bant Ede Wiesenstraße: ,, Der Aufbau des photographischen Bildes. Arbeiter­Photo- Gilde. Donnerstag, 29. Oktober, 20 Uhr, Wassertorstr. 3, Mitgliederver­sammlung. Abschluß des Wettbewerbs Hände".

abend, 31. Oktober, und Sonntag, 1. November, in der Jugendherberge Rüders Arbeiter Turn- und Sportbund, 1. Bezirk. Sum Jugendleiterkursus Sonn­dorf, müssen die gemeldeten Teilnehmer bis um 19 Uhr eintreffen. Schlaffäde find mitzubringen oder gegen eine fleine Gebühr von der Herberge zu leihen. Da noch einige Bläge frei sind, können Interessenten noch erscheinen. Bundes­vereine, die Sonntagnachmittag an der Bergwerksbesichtigung teilnehmen, müffen bis 13% Uhr in der Jugendherberge sich melden.

FIGB., Kanubezirk. Donnerstag, 29. Oktober, Sportabend, Turnhalle Dieffenbachstr. 61. Freitags Schwimmen, Baerwaldstraße

Freie Kann- Union Groß- Berlin, c. B., Abt. Savel. Donnerstag, 29. Otto. ber, 20 Uhr, Bersammlung in Spandau   bei Höpfner, Pichelsdorfer Str. 5a. Sodenspielergruppe 1. Kreis. Mittwoch, 28. Oktober, 20 Uhr, Zusammen­funft aller Frauenvertreterinnen, Jugendheim Brommystraße. Schiedsrichter. turfus jeden Dienstag, 20 Uhr, Kreisgeschäftsstelle.

"

er

Trotzdem ist der Roman das Versprechen einer dichterischen Zukunft. Er zeigt einen jungen Schullehrer, der ein Jahr bei ihm wesensfremder dörflicher Bevölkerung im Gebirge verbringt: Gr wird bei ihr nicht heimisch, und der Leser glaubt das gern, wenn Mensch in die harte Verschlossenheit seiner Schulkinder und der erfährt, mit wie naiv- sentimentalen Handlungen der junge Dorfgemeinde einzudringen versucht, denen er seine persönlichen Begriffe von Glück, Schönheit, von Leben schlechthin ohne weiteres unterstellt. Miller versteht diese Menschen nicht, aber er sieht, cr erlebt sie als Dichter. Nach endlosen unfruchtbaren Seiten wächst manchmal ganz plötzlich sche Schilderung empor, stark und einfach in der Form, herbe, schöne Dichtung, aus der echtes Leben leuchtet. So sind auch manchmal mit Wilhelm Raabescher Weisheit ein paar dörfliche Pfarrherren und ihre Umwelt, so ist auch ein junger, nur locker in die Entwicklung des Buches verwobener Lehrerkollege gestaltet. Auch Millers Naturerleben gab dem Buch manche schöne Stellen, wenn auch die Formulierungen hier manchmal noch mehr in die Breite als in die Tiefe gehen.

Staals

Theater

Dienstag, den 27. Oktober Staatsoper Unter den Linden

19% Uhr Carmen

Staatl.Schauspielhaus Schiller- Theater Gendarmenmarkt. Charlottenburg  . 2012 Uhr Das Nürnbergisch Ei

1912 Uhr Wallensteins Lager/ Die Piccolomini

Volksbühne Theater am Bülowplatz 8 Uhr

Das vierie Gebot

Freie Schwimmer Groß- Berlin, e. V. Funktionärversammlung aller Funf­elfäffer Str. 86-88. tionäre des Gesamtnereins Gonnabend, 31. Oftober, 191 Uhr, Geschäftsstelle, Referat Füchsel- Leipzig: Festkultur und Festveran staltung". Mitgliedsbücher mitbringen. Touristenverein ,, Die Naturfreunde", Zentrale Wien  . Dienstag, 27. Oktober, 20 Uhr. Abt. Friedrichshain  : Frankfurter Allee   307: ,, Rund um die rote Grube"( Epi). Abt. Friedenau  : Offenbacher Str. 5a. Abt. Humboldthain: Willdenowstr. 5: ,, Aus dem Leben eines Vagabunden". Abt. mitte: Johannis­straße 15: ,, Durch die Steiermart"( Lichtbilder). Abt. Norden: Sonnenburger Straße 20: Seiterer Musitabend. Abt. Wedding  : Willdenowstr. 5: Geschäft liches. Abt. Oberschöneweide  : Laufener Str. 2: Filmtultur". Abt. Often: Ebertyftr. 12: ,, Der Sinn der Naturfreundebewegung". Mittwoch. 28. Oktober, 20 Uhr. Jugendgruppe Often: Frankfurter Alice 307: 3chn Jahre Schutz­ polizei  ". Bhoto Mitte: Johannisste. 15. Donnerstag, 29. Oktober, 20 Uhr. Abt. Lichtenberg  : Gunterstr. 44: Fahrtenbericht: Bont Großglockner zur Nord­fee". Abt. Neukölln: Bergstr. 29: ,, Einführung in die Musit"( Schallplatten). Wort und Bild". Streichorchester: 19 Uhr bei Weißenberger, Freiligrathstr. 9, Charlottenburg  vorn 1 Tr. Abt. Südwest: Besuch des Planetariums. Abt. Tiergarten: Bismarckstraße 34 Lehrter Str. 18-19: Gewerkschaft und moderne Arbeiterbewegung". Abi. Nosenthaler Vorstadt: Weinmeisterstr  . 16-17: Bericht von den Urlaubsfahrten. Abt. Weißensee  : Pistoriusstr. 24. Naturkundliche Abt.: Johannisstraße: ,, Vererbung". Photo Mitte: Johannisstr. 15, Dunkeltammer: Fort­geschrittenenkursus.

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Abt. Prenzlauer Berg  : Danziger Str. 62, Barade II: Fahrtenerlebnisse in Städt. Oper

Deutsches Theater

Täglich 8 Uhr

Trude E. Schulz.

Winter Garten

8.15 Uhr Flora 3434 Rauchen erlaubt Nicholls, Maria Ney, Napoli. Handy Bandy, Bissi& Remo, Walter Carlos zeigt Rumba, 2 Albertos usw.

51% Uhr CASINO- THEATER 81%, Uhr Lothringer Straße 37.

Volksstück

Mecker- Fritze

Dazu das Singspiel., Erwischt" und das nene bunte Programm! Gutschein 1-4 Personen. Parkett nur 50 Pf.

Kabale und Liebe Fauteuil 1.- Mark,

von Schiller  Regie: Max Reinhardt  Die Komödie

Uhr

Jemand

Von Franz Molnar  

Dienstag, 27. Okt. Regie: Gustaf Gründgens  . Turnus II Kurfürstendamm­Anfang 20 Uhr Theater Coppelia Josephslegende

Aus chneiden!

Ruderer und Ranufahrer, 1. Kreis. Mittwoch, 28. Oktober, Spartenaus­schußsigung in der Geschäftsstelle, Elsässer Straße. Freie Turnerschaft Wilmersdorf  . Uebungsbetrieb in den Hallen: Männer Ende gegen 23 Uhr und Jugend: Montags und Mittwochs von 20 Uhr Goethe- Schule, Eisenzahn­Ecke Münstersche Straße. Frauen nur Dienstags von 20 Uhr obere Turnhalle, Roblenzer Str. 22-24. Schüler und Schillerinnen, Abt. Wilmersdorf  : Diens tags und Freitags 18 Uhr untere Halle, Koblenzer Str. 22-24. Schüler, Abt. Halensee  : Dienstags und Freitags 18 Uhr obere Halle, Volksschule 2/3, 3oachint- Zentral- Theater Friedrich- Straße  . Handball: Rum Ausbau der Männer- und Frauen­mannschaften Meldungen auf der Halle. Zum Aufbau der Schüler- und Jugend­mannschaft werden Meldunnen fofort entgegengenommen. Fußball: Sizung jeden Freitag bei Banel. Westfälische Str. 82. Auskunft erteilt in jeder An­gelegenheit Reinhold Förster, Berlin- Wilmersdorf, Uhlandstr. 134 II. Sonn­abend, 31. Ottober, 20 Uhr, erweiterte Borstandssigung mit Funktionären bei Kroiß, Holsteinische Straße.

SB. Moabit, Hoden. Aur Mittwoch, dem 28. Oftober, 20 Uhr, Sigung bei Röstel, Putligstr. 10. Interessenten herzlich willkommen.

Altejakobstr.30-32 Täglich$ 12 Schwarzwald­mädel

Christ! Storm, Harry Gondi Gutschein Parkett 50 Pf.

Bismarck 448/49 81 Uhr

Die schöne Helena

von Jacques Offenbad Regie: Max Reinhardi.

Metropol- Theater

Täglich 84 Uhr

Sessel 1.50 Mark.

HAUS VATERLAND KURFÜRST 7460

Vergnügungs Restaurant Berlins

BETRIEB KEMPINSKI

Theater

am Nollendorfplatz Täglich 8 Uhi

Sonntags 3,5 u.8% Max Adalbert  

Die Blume in.

Der

von Hawal beschleunigte

Operettev.Abraham Preise von 50 Pf. an

Theater desWestens

Täglich 814 Sonntag 23, 5 u.

Das Drei­mäderhaus

mit

Personenzug Maria Paudler  

Musik von Schubert