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Versammlungen.

zu

nur daß

Herr F. N. Meyer, Frankfurter Allee 168, theilt uns zu[ Budenwalde durch sein Verhalten wesentlich beitragen. der in unserer Sonntags- Nummer gebrachten Meldung über den Die Klage wurde unter folgender Begründung abgewiesen: großen Topf in der Ausstellung berichtigend mit, daß diefer Das Vereinsgesetz verpflichte zur Anzeige über Statuten, Mit- In einer öffentlichen Maurerversammlung, die am Sonn Ausstellungsgegenstand nicht in Bunzlau , sondern an Ort und glieder u. s. w. nur die Leiter solcher Vereine, die eine Ein- tag in Keller's Saal tagte, referirte Silberschmidt über die Stelle im Treptower Part angefertigt fei. Während der wirkung auf öffentliche Angelegenheiten bezwecken. Vielfach ver- Frage: Was haben die Berliner Maurer zu thun, um sich die Bunzlauer Topf nur 6 Fuß hoch sei, messe der hier ausgestellte bieten nun Polizeiverordnungen bei Strafe sowohl einzelnen Per- Errungenschaften der Lohnbewegung zu erhalten?" Um einen Topf 82 Fuß in der Höhe und 7 Fuß im Durchmesser. sonen als auch Vereinen die ungenehmigte Veranstaltung öffent- Busammenhalt aller Berliner Maurer, auch derjenigen, licher Tanzluftbarkeiten. Ist ein Verein der Zuwiderhandlung die der Organisation nicht angehören, zu ermöglichen, eine wirksame Kontrolle gegen eine solche Polizeiverordnung verdächtig, so habe die und bezüglich der strikten der errungenen Polizei das Recht, zu deren Verhütung einzufchreiten und zu Durchführung Forderungen üben Kunft und Wissenschaft. Diesem Zwecke eine Auskunft über die Mitglieder von dem Leiter können, schlägt der Referent namens der Lohnkommission vor, Leffing- Theater. In den Aufführungen des Modell" hat des Vereins selbst dann zu erfordern, wenn der Verein zu dieser daß vom Montag an jeder Kollege wöchentlich 50 Pf., oder wenn ein Rollenwechsel insoweit stattgefunden, als der Maler jetzt von Anzeige nicht kraft des Vereinsgesetzes verpflichtet sei. Im derselbe nur drei Tage in der Woche gearbeitet hat, 25 Pf. zu Herrn May Monti gesungen wird. Die Stimme des Künstlers vorliegenden Falle sei aber dieser Verdacht hinlänglich gerecht- zahlen hat. Ferner sollen für alle Bauten, wo neun Stunden ist zwar weich, aber nicht ganz voll, und man merkt, wie dem fertigt worden durch die Thatsache, daß an einem Ver- gearbeitet wird, Arbeitskarten ausgestellt werden, die beim Sänger die höheren Tonlagen einige Qualen bereiten. Doch gnügen des Vereins Freundschaft" vom 18. Juli 1894 Wechseln der Arbeitsstelle umzutauschen sind, jedoch spielt Herr Monti recht elegant und in dem weltmännischen auch Nichtmitglieder gegen ein Entree theilnahmen, dann, wenn der betreffende nachweisen. fann, Wesen, das er seinem Tantini verleiht, kommt der Charakter und daß denselben Tanzgeld vont erhoben wurde, er bezüglich der Beiträge seine Schuldigkeit gethan der Rolle entschieden vortheilhaft zur Geltung. Im übrigen was dem Vorsitzenden ein rechtsträftiges Strafmandat hat. Zur Erledigung der hieraus erwachsenden Arbeiten thut das Ensemble trotz der schönen Tage mit Bravour wegen Verstoßes gegen§ 4 der Oberpräsidial- Verordnung vom solle ein Bureau von vier Personen gebildet werden, von feine Pflicht, was zur Zeit der Sommersonnenwende wahrlich 14. Juni 1892 eingetragen habe. Die Verfügung vom 28. Juni denen zwei die schriftlichen Arbeiten zu erledigen und zwei die schon etwas bedeuten will. 1895 sei darum zulässig gewesen, denn die genannte Ober- Kontrolle auf den Bauten auszuüben haben. Das sei der einzige präsidial- Verordnung stehe nicht, wie in lezter Beit mehrfach Weg, auf dem nach Ansicht der Kommission die Erhaltung des Er­betont worden, mit einem Zirkular- Erlaß des Ministers in rungenen durchgeführt werden könne. Nachdem sich mehrere Redner Widerspruch, sondern sei rechtsgiltig. Das Ober- Berwaltungs- in wesentlichen mit dem Vorschlage der Kommission einverstanden gericht stellt sich hier in Widerspruch mit dem Rammergericht. erklärt hatten, wurde die Beschlußfassung darüber bis zum Mittwoch Dieses hat gerade den in Frage stehenden§ 4 der Verordnung vertagt, weil die gegenwärtige Bersammlung nicht start genug des Oberpräsidenten insoweit für ungiltig erklärt, als er Vereins besucht war, um einen so wichtigen Antrag zu beschließen. vergnügungen zu den der Genehmigung unterliegenden öffent- Hierauf sprachen die Gewerbegerichtsbeisiger Pfeil, Fiedler lichen Lustbarkeiten dann rechnet, wenn von den Gästen( Nicht- und Mette über die bevorstehenden Wahlen. Als Kandidaten mitgliedern) Entree erhoben wird, wurden Franz Schulz, Hupte und Herfurth aufgestellt. Unter Verschiedenem" berichtete Rater, daß der Maurer

Im Schiller Theater kommt Anfang nächster Woche Die Frauenfrage", Satire von Elsa v. Schabelsky, zur erstmaligen Aufführung. Die Internationale Kunst Ausstellung ist jetzt in den Besitz des Böcklin 'schen Gemäldes" Jagdzug der Diana" gelangt. Das Goethe- Schiller- Archiv ist am Sonntag in Weimar eingeweiht worden.

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der Naturkräfte. Nob. Mayer, Helmholtz. Gesetz von der Erhaltung der

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Vermischtes.

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Gebildetes Gefindel. Das ordnungswidrige Benehmen dreier Studenten fand in einer Verhandlung der 8. Straf Clemens Paß auf einem Bau 16-20 Mart Streitgelder ge Strafsammelt und unterschlagen hat. Die Polizei, welcher Rater tammer am Landgericht I eine für diese Herren wenig schmeichel- ben Fall meldete, war anfangs nicht geneigt, gegen Das Strafverfahren gegen Dr. Bruno Wille und hafte Kritik. Die drei Angeklagten, von Sta bolnici, von Baß einzuschreiten, verhaftete aber denselben, nachdem sich 11 Genoffent, welches seinerzeit wegen angeblicher Uebertretung enn pinsti und von Dzialowski waren mit Strafe herausgestellt hatte, daß Paß schon seit Jahren das Verbrecher­der bekannten Zensur- Verordnung vom 10. Juli 1851 eingeleitet mandaten in Höhe von 10, 20 und 30 Mt. wegen groben Album ziert und schon lange wegen mehrfacher Strafthaten von worden ist, hat gestern vor dem Straffenat des Kammer- Unfugs belegt worden, die im Schöffengericht Bestätigung der Behörde gesucht wird. Zum Schluß ersuchte Silberschmidt gerichts feinen Abschluß gefunden. Es handelte sich be- erhalten hatten. Die Angeklagten legten fanntlich um die Vorstellung des Vereins Versuchsbühne" vom Berufung ein und ließen sich in der erneuten Behandlung durch Arbeitstag wieder einzuführen, der Kommission sofort Meldung auch noch die Kollegen, in allen Fällen, wo versucht wird, den 10 stündigen 7. April 1895, für die, wie für alle vorherigen Vereins einen Rechtsanwalt vertreten, während sie selbst zum Borstellungen, nicht die Genehmigung der Zensurbehörde Termine nicht erschienen. Am 6. April d. J., dem Oster­zu machen. nachgesucht Arbeiter- Bildungsschule. Dienstag Abend von 9-10% Uhr: Süd: Polizei und Staatsanwalt montage, befanden sich ein paar junge Damen, die beiden oft Schule Waldemarstr. 14: Oeffentliche Gefundheitspflege schaft waren der Meinung, daß eine öffentliche Auf- Schwestern Bertha und Martha Runge, unterwegs, als( Nahrungs- und Genußmittel, Wohnung und Gesundheit, öffentlicher Kinder­führung vorgelegen habe, zu der es der polizeilichen Genehmigung es zu reguen begann. Sie suchten in der Hausthürnische schuß, Schulgesundheitspflege, Fabrifgefeggebung, Fürsorge für Arbeite­Dr. Gustav Heymann. Nordschule, Müllerstraße 179a: gemäß der genannten Verordnung bedurft hätte. Nicht nur der eines Hauses in der Linienstraße Schutz vor dem Un- Natur- Erfenntniß.( Antike und moderne Naturbetrachtung. Revo­Borstand des Vereins, sondern auch die betheiligten darstellenden wetter. Da tamen die drei Angeklagten desselben Weges lution durch Kopernitus, Galilei und Newton. Experimentelle Forschung. Künstler mußten infolge dessen die Anklagebank zieren, wurden und begannen nun die jungen Damen in bubenhafter Philosophie und naturwissenschaftliche Forschung. Innerer Zusammenhang aber sowohl in der ersten wie in der zweiten Instanz frei Weise zu belästigen. Sie verstellten ihnen den Weg, bliesen straft und des Stoffes. Einheitlichkeit der Materie. Grundzüge des gefprochen. Die Straftammer legte kein Gewicht darauf, daß ihnen Bigarrenrauch in das Gesicht und machten über die Darwinismus.) Herr Dr. G. Joël. Bet allen Unterrichtsfächern die Organisation des Vereins eine lose gewesen sei; vielmehr Damen Aeußerungen, welche dieselben im höchsten Grade be- werden neue Theilnehmer, Damen und Herren, jeder Zeit aufgenommen, Arbeiter- Sängerbund Berlins und Umgegend. Borsigender Ad. Neu­erachtete sie für ausschlaggebend die thatsächliche Feststellung; leidigen mußten. Die Damen saben sich schließlich veranlaßt, mann, Bajewalterfir. 3. Alle Aenderungen im Bereinstalender find zu richten daß außer den Mitgliedern nicht jedermann gegen ein fich ihren Schirmen gegen ihre Be an Friedrich Kortum, Manteuffelstr. 49, v. 2 Zr. der Vorstellung Zutritt erlangte. In dem lästiger zu wahren und Menderungen Arbeiter Raucherbund Berlins und Umgegend. einen Schuhmann herbei Mitgliedsbeitrag erblicke das Gericht kein Entree. Die Revision zurufen, der die Studenten feststellte. Der Vertheidiger suchte im Vereinstatender find zu richten an Otto Schulz, Rottbuferðamm 72. Bund der geselligen Arbeitervereine Berlins und Umgegend. der Staatsanwaltschaft ist nunmehr ebenfalls zurück daraus, daß die Damen mit den Schirmen geschlagen hatten, de Buschriften, den Bund betreffend find au richten an: Hermann gewiesen worden, obwohl das Ober. Verwaltungsgericht die Glaubwürdigkeit und fittliche Qualität der Damen als frag. Sahn, Schönhauser Allee 177 c. inzwischen die Versuchsbühne für eine so lose Organi würdig hinzustellen. Die Zeuginnen fanden jedoch sowohl bei fation erklärt hat, daß jede ihrer Mitgliedervorstellungen dem Staatsanwalt als dem Gerichtshof energischen Schuh. als öffentliche, der Zenfur unterliegende anzusehen fei. Seitens des Vorsitzenden wurde bedauert, daß die Damen nicht Der Senat führte aus: Wenn der Berufungsrichter die bei der Staatsanwaltschaft Anzeige erstattet hatten, da die Ein Rundgang der Ausstellungsbummler. Ich bin Versuchsbühne als einen Verein betrachte, sei das nicht rechts- Angeklagten dann sicherlich 3 bis 4 Monate Gefängniß erhalten schon zum fünften Mal hier draußen. Dann haben Sie sich irrthümlich. Nach den thatsächlichen Feststellungen hätten zu haben würden; es sei eigentlich erstaunlich, daß das Schöffen gewiß schon alles angesehen? Ich glaube wohl; ich war im der fraglichen Vorstellung nur Leute Zutritt gehabt, die eine gericht so gering erkannt habe. Eine derartig rowdymäßiges Thier- Zirkus, in dem Spreewälder Restaurant, im Bürgerbräu, Mitgliedstarte befaßen, und das sei entscheidend. Es fehle in Benehmen von Leuten, die auf Bildung Anspruch machten, ver- im Bediene Dich selbst", im Harem, im Negerdorf, in der den Feststellungen des Landgerichts an jedem Anhalt dafür, daß diente eine ganz energische Bestrafung. Die Berufung der An- Sansibar Stadt, in der Bodega, bei mehreren Aschinger's, bei der Verein nur gebildet sei zu dem Zwecke, die Zensur- Verordnung geklagten würde natürlich verworfen. Dressel, im Café Bauer, beim Kameelreiten, in der Moschee, bei zu umgehen. Wie aus dem Urtheil ersichtlich, ist das Kammer­gericht den Anschauungen des Ober- Verwaltungsgerichts hinsicht Abermals ist von preußischen Beamten zu berichten, der Damenkapelle, bei den ungarischen Musikern und in sämmt­lich der Veranstaltungen der sogenannten lockeren Vereine" welche in amtlicher Eigenschaft preußische Staatsbürger mit ab lichen Braustübeln von Alt- Berlin. Waren Sie denn schon im nicht gefolgt. scheulicher Rohheit mißhandelt und gequält haben. Wegen Ver Hauptgebäude? Nein; was ist denn da zu sehen?- Da ist brechens im Amte hatte sich der Gemeindevorsteher ia die große Industrie- Ausstellung. Was Sie fagen! Eine Ein für das Vereinsleben wichtiger Prozeß fand kürz- Balentin Seculla aus ubom, Kreis Ratibor , vor Industrie- Ausstellung ist hier auch vorhanden? lich vor dem 1. Senat der Ober- Verwaltungsgerichts seine Er der Straffammer in Ratibor zu verantworten. Der der An­Ein Musterreferendar erhält in der Merziger Zeitung" lebigung. Unter dem 28. Juni 1895 erließ der Polizei- tlage zu grunde liegende, faum glaubliche Thatbestand ist zu Merzig folgendes Lob: Wie wir vernehmen, ift Herr verwalter von Luckenwalde , Suchsland, an den derzeitigen folgender: Am 2. Januar hatte der Angeklagte mit dem Gen- Referendar Lanz aus Trier vom 1. Juli ab dem hiesigen Amts­Vorfühenden des Turnvereins Freundschaft" zu Luckenwalde barmen Ogonath in einer Untersuchungssache den Schuhmacher gerichte auf fechs Monate überwiesen. Für die Pflege folgende Verfügung zum Zwecke der Kontrolle, ob die Ver- Jenczwionka dafelbst zu vernehmen. Bei dieser Gelegenheit griff unserer Geselligkeit berechtigt seine Ankunft zu den besten Hoffnungen, da Herr Lanz in dieser Beziehung gnügungen des Vereins sich auf dessen Mitglieder beschränken, der Angeklagte zu eigenartigen Zwangsmitteln, um aus besten Hoffnungen, da Herr Lanz in dieser Beziehung werden Sie ersucht, ein Mitgliederverzeichniß einzureichen." Hier- dem zu Vernehmenden ein Geständniß zu erpressen. sich in seiner Vaterstadt reiche Erfahrungen ge­gegen erhob der Vorsitzende, Schneidermeister Arndt, beim Re- Gr trattirte denselben nämlich in Gemeinschaft mit dem Gen- ammelt hat." gierungspräsidenten die Beschwerde, ohne damit durchzubringen; darmen mit Ohrfeigen, zerrte ihn an den Haaren. Dresdener Morgenblätter melden, stürzten Sonntag Nachmittag Absturz in der fächsischen Schweiz . Wie die geftrigen eine weite Beschwerde beim Oberpräsidenten der Mart Brandenburg ft ecte ihm schließlich auch noch Holzstücke blieb ebenfalls ohne Erfolg. Nunmehr nahm der Beschwerdeführer zwischen die Finger und preßte dann die Hand die beiden im Alter von 15 bezw. 12 Jahren stehenden Töchter das Ober- Verwaltungsgericht in Anspruch. Rechtsanwalt bes Delinquenten" mit solcher Wehemens in des in Dresden wohnhaften Lageristen Fischer von einem Fels Dr. Herzfeld strengte für ihn die Klage auf Aufhebung jener der feinigen, daß der so Gequälte schreckliche vorsprung des Lilienstein in der sächsischen Schweiz etwa Verfügung an. Herzfeld bestritt, daß die Polizeiverwaltungen Schmerzenslaute von sich gab. Hierauf ließ er den 120 Meter in die Tiefe hinab und verstarben binnen wenigen berechtigt feien, zu irgend welchen Zwecken die Mitglieder- leßteren einsperren. Nachdem der Inhaftirte am 6. Januar Minuten an den erlittenen schweren Verlegungen. verzeichnisse von Vereinen einfordern zu dürfen, die auf öffent- wieder entlassen worden war, wurde ihm auf sein Ansuchen Ein Wirbelfturm verursachte im Thale von Granada liche Angelegenheiten nicht einwirken wollten und sich auch jeder seitens des Dr. Böhm in Ratibor ein Attest ausgestellt, inhalts großen Schaden. Ein Berlust von Menschenleben ist nicht vor­Einwirkung darauf enthielten. Der beklagte Oberpräsident be- beffen der Arzt schwere Verlegungen an ihm wahrgenommen gekommen. Gibraltar , 27. Juni. Während des Konzerts auf der hauptete dagegen, der Polizei stände dies Recht zu auf grund hatte; unter anderem war attestirt, daß daß ihm mehrere Alameda Promenade fand auf derselben ein Polizist eine ihrer allgemeinen Befugnisse, Ungesetzlichkeiten vorzubeugen. Büschel Haare vom Kopf ausgeriffen worden waren. Hier habe es sich augenscheinlich darum gehandelt, Ueber- Auf grund dieses Attestes stellte nun J. gegen die beiden Dynamitbombe mit brennender Lunte. Der Beamte löschte die Lunte aus. schreitungen der Ober- Präsidialverordnung vom 14. Juni 1892 Hüter des Gesetzes" Strafantrag. Da das Verfahren gegen zu verhindern, welche für öffentliche Tanzluftbarkeiten die Ge- den Gendarmen noch bei der Brigade schwebt, konnte vorläufig sturzes eines Daches in einer Kohlengrube bei Pittston wurden Wilkesbarre( Pennsylvanien), 29. Juni. Infolge Ein­nehmigung der Polizeibehörde erfordert. Der Anwalt des Klägers nur gegen den Gemeindevorsteher verhandelt werden. Derselbe etwa 100 Bergarbeiter verschüttet; man befürchtet, daß alle ums Sturzes eines Daches in einer Kohlengrube bei Pittston wurden verneinte demgegenüber das Vorliegen von Thatsachen, die den bestritt im Termin entschieden jede Mißhandlung, auch der etwa 100 Bergarbeiter verschüttet; man befürchtet, daß alle ums Verein Freundschaft" verdächtig erscheinen ließen, unter dem ebenfalls als Beuge geladene Gendarm, der jedoch nicht vereidigt Leben gekommen sind. Dedmantel einer geschlossenen Gesellschaft öffentliche Tanzluftbar wurde, wollte von einer Mißhandlung nichts wissen, trotzdem teiten veranstalten zu wollen. Als eigenthümlichen Zufall be- fast ein Dugend Zeugen zur Stelle waren, welche die Aussagen zeichnete er es, daß Suchsland die fragliche Verfügung gerade des Verletzten eidlich unterstüßten. Der Gerichtshof gelangte drei Tage nach einer fleinen Demonstration erließ, die von Mit- daher zu der Ueberzeugung von der Schuld des Angeklagten und gliedern des Vereins gegen seinen Schwiegervater den Superinten verurtheilte denselben auf gerund des§ 343 des Strafgesetzbuchs denten Zander gerichtet worden war. Die Leute hatten nämlich zu einem Jahre 3uchthaus. gelegentlich der Beerdigung eines Turners in dem Moment ge­In Szegedin wurde der Millionär Ujhelyi wegen Ber­schloffen das Grab verlassen, als Zander zu reden beginnen wollte.- Bander, der übrigens jetzt verfest ist, hat, wenn auch leitung zum Meineide zu zwei Jahren Buchthaus verurtheilt. wider Willen zu der großen Kirchenaustrittsbewegung

Für denJuhalt der Juferate über nimmt die Redaktion dem Publikum gegenüber keinerlei Verantwortung

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