Nr. 51548. Jahrgang
1. Beilage des Vorwärts Dienstag
Falsche Verkehrspolitik.
Auch Verkehrsausschuß auf falschem Wege.
Die Beunruhigung, die die drohende Verkehrseinschränfung in die Berliner Bevölkerung gebracht hat, ist durch den neuen Vorschlag des Verkehrsausschusses, der einen vom Aufsichtsrat der BVG. eingesetzten Unterausschuß darstellt, nicht behoben worden. Wir haben ebenso wie den von uns scharf kritisierten Vorschlag der Direktion auch das Programm des Ausschusses einer genauesten Rachprüfung unferzogen. Wir sind zu dem Ergebnis gekommen, daß eine Berwirklichung auch des neuen Sparprogramms für den Berliner Verkehr unfragbar ist. Die Sparhoffnungen der BVG. fönnten sich durch die Berwirklichung dieses Programms sehr leicht in ihr Gegenteil verkehren. Es ist von uns stets anerkannt worden, daß die BBG. bestrebt sein muß, ihren Apparat dem gefunkenen Verkehrsbedürfnis anzupassen. Nur erreicht man eine bessere finanzielle Situation bestimmt nicht, wenn man durch unpopuläre Droffelungsmaßnahmen die Fahrgäste von den städtischen Berkehrsmitteln zur Stadtbahn freibt. Unsere Kritik nimmt das Inferesse der Berliner Deffentlichkeit wahr, sie erscheint uns aber auch im Interesse der Berkehrsgesellschaft fehr notwendig.
Einige Einschränkungsmaßnahmen stellen sich bei genauer Nachprüfung als so grotest heraus, daß man annehmen könnte, sie seien Icdiglich wegen der Freude am Verändern zustande gekommen. Das Stieftind ist und bleibt nun einmal die Straßenbahn. Neun Linien sollen auch nach dem Vorschlag des Verkehrsausschusses eingezogen werden, Linien, die zum größten Teil Arbeiter gegen den berühren und deren Einziehung eine starke Benachteiligung der proletarischen Bezirke gegenüber dem Berliner West en bedeuten würde. Es wird Aufgabe des Aufsichts rates sein, auch das neue Sparprogramm noch einmal genau nachzuprüfen und eine Entscheidung zu fällen, die nicht gegen Arbeiterinteressen verstößt!
Wir stellen noch einmal fest: der Westen bleibt nach den Beschlüssen des Ausschusses gut versorgt, Stegliz z. B. behält alle feine Straßenbahnlinien, aber den Arbeiterbezirfen sollen michtige Linien mit stärkstem Berufsverkehr genommen werden. Bei uns häufen sich die Zuschriften, in denen uns vorgerechnet wird, daß durch die Einziehung dieser und jener Straßenbahnlinie neben der Verkehrsverschlechterung für die„ Stammkunden" dieser Linien
eine starke Verkehrsverteuerung eintritt. Die Fahrgäste fönnten nämlich nach erfolgter Einziehung der betreffenden Linien nicht mehr die erst fürzlich herausgegebenen Sammeltarten benutzen, sondern müßten in den meisten Fällen einen Umsteiger lösen, was eine Verteuerung der einzelnen Fahrt um 10 Pfennig bedeuten würde.
Jach unseren genauen Feststellungen ist es gänzlich unfragbar,
die Straßenbahnlinien 48, 199, 89 und 66 einzuziehen. Die Linie 199 gehört zu den Linien mit dem stärksten Berufsverkehr. Aehnlich liegt es bei der Linie 48. Ganz unmöglich ist eine Her cusnahme der Linie 66 aus dem Verkehr, deren Wagen schon heute in den Hauptverkehrszeiten stets überfüllt sind. Die Linie 66 stellt für die Bewohner der großen in der Umgebung der Attilastraße in Tempelhof erstandenen Bezirke in vielen Fällen die einzige Verkehrsmöglichkeit mit dem Zentrum der Stadt dar. Mit einer Einziehung der Linie 89 könnte man sich nur einverstanden erklären, wenn die Linie 8 zu einem großen Ring umgeleitet wird.
Neukölln ohne Omnibusverkehr?
Verhängnisvoll erscheint uns auch der Vorschlag, die Autobuslinien 4 und 30 einzuziehen. Das würde bedeuten, daß der große Arbeiterbezirk fünftig ohne jede Omnibusverbindung bleibt. Zudem sind beide Linien außerordentlich wirtschaftlich, und es ist nicht einzusehen, warum die BVG. Verkehrslinien einstellen will, die ihr bisher gutes Geld einbrachten. Zu den Vorschlägen, die ein fimpler BVG.- Kunde durchaus nicht verstehen tann, gehört auch der, die Autobuslinie 2 so zu führen, daß fünftig die Gartenstraße, die Feldstraße und die Usedomstraße nicht mehr berührt werden. Die Linie A 2 soll nach dem Beschluß des Ausschusses( wenn wir recht unterrichtet sind, stammt der Vorschlag von einem tommu nistischen Stadtverordneten) glait durch die Elsässer- und Brunnenstraße geführt werden. Der Stettiner Bahnhof, wohl unbestritten einer der wichtigsten Verkehrsfnotenpunkte in ganz Berlin , würde dann von dem fast ausschließlich von Arbeiterpublitam benutzten Omnibus nicht mehr berührt werden.
An einem Abend 4 Raubüberfälle.
Mehrere tausend Mark Mieten erbeutet.- Täter entkommen.
Der Täter erbeutete rund 2700 Mart.
In den gestrigen späten Nachmittags- und Abendstunden Einer der Täter postierte sich an der Tür, während sein Spießgeselle herrschte beim Raubdezernat des Berliner Polizei- auf ein Regal zuschritt, mo in einem Schubfach die Mietgelder prafidiuins Soletrieb, at en einum et app präsidiums Hochbetrieb. In einem Zeitraum von fnapp 3rseilagen Stunden liefen nicht weniger als vier Meldungen von Raubüberfällen ein. In zwei Fällen, so in der Steinbod. ffraße in Neukölln und in der Finnländischen Straße in Berlin NO. fielen mastierten Räubern mehrere tausend Mark Mietgelder in die Hände.
Gestern nachmittag war der 64 Jahre alte Häuserverwalter August Neumann aus der Geygerstraße 7 in der Steinbockstraße in Neukölln mit der Einziehung der Novembermieten beschäftigt. N. hat im ersten Stockwerk des Grundstücks Steinbockstraße 24 ein Zimmer, das als Büro eingerichtet ist. Gegen 6 1hr, nachdem fast sämtliche Mieten eingegangen waren, machie Neumann die Listen zur Abrechnung fertig. Plötzlich wurde die Tür aufgerissen und zwei etwa 20- bis 25jährige Männer stürmten mit vorgehaltenen Pistolen unter dem üblichen Ruf: ,, Hände hoch!" herein.
14]
Familie Soviet
Roman Don Else Möbus
Aber nicht ganz so einheitlich steht das Lehrerkollegium ihr gegenüber. Der Klassenlehrer zwar ist ein begeisterter Anhänger des Frauenstudiums. Er hält sogar hier und da eine fleine Rede über dieses Thema und ermahnt die Jungen, die Klassentameradin durchaus als gleichberechtigt anzuertennen, obwohl ein solcher Hinweis gar nicht nötig ist, denn Germaine sigt vom ersten Tag an mit einer folchen heiteren
Das Geld wurde in eine Aktentasche gestedt. Unter Drohungen flüchteten die Banditen. Der alte Mann alarmierte, nachdem er sich vom ersten Schred erholt hatte, die Polizei. Von den Räubern mar natürlich feine Spur mehr zu entdecken. Passanten sahen die Burschen gerade noch im nahegelegenen Laubengelände verschwinden. Einer der Banditen hatte sich quer über das Gesicht ein großes Pflaster geklebt, um sich dadurch unkenntlich zu machen. Die ganze Art ihres Borgehens läßt darauf schließen, daß die Täter mit den Gewohnheiten des Verwalters gut vertraut waren.
In der Finnländischen Straße 13 erbeuteten. vier Burschen etroa 250 Mark Mietgelder. Der Eigentümer des Hauses befand sich um 6 Uhr nachmittags in der Wohnung des Bortiers Lungfeil, um mit der Frau, die allein anwesend war,
Seit Wochen denkt sie darüber nad), wie sie sich mehren fann gegen diese Uebergriffe. Auf dem Nachhauseweg reden ihr die Jungen zu, es doch endlich ihren Eltern zu erzählen, wie sie hier behandelt werde, und jeder bietet sich an, sie zu unterstügen, Zeuge zu sein und gegen den Lehrer auszu sagen. Aber Germaine schüttelt den Kopf. Und als der lange Kurt Schröder, dem endlich die Geduld reißt, erklärt, daß er das nicht mehr länger mit ansehen könne und wolle, daß er einfach selber zu Herrn Loriot ginge und ihm alles erzählte, da wird sie ernstlich böse und droht, ihm nicht, wie Heinrich Lohnes, eine Stecknadel, sondern ein ganzes Dugend ins Bein zu stechen. Das sei ihre eigene Angelegenheit, in die sich feiner der Jungen zu mischen habe.
Aber eines Morgens, als die Jungen im Turnsaal sind und die Schülerin eine freie Stunde hat, flopft es leise und bescheiden am Zimmer des Direktors. Und als Dr. Höhler
Dienstag, 3. November 1931.
abzurechnen. Frau 2. hatte gerade das Geld aufgezählt, als vier Burschen, von denen einer mit einer Pistole bewaffnet mar, eindrangen; sie rissen das Geld an sich und ergriffen die Flucht. Der Ueberfall hatte sich so schnell abgespielt, daß die Räuber bereits über alle Berge waren, als das alarmierte Ueberfalltommando eintraf.
Das dritte Opfer eines Raubüberfalls wurde die 38 Jahre alte Zeitungsfrau Gertrud Föde aus der Paul- SingerStraße. Frau F. kassierte im Hause Gollnowstr. 25 die Zeitungsgelder. Als fie die Treppe wieder hinuntergehen wollte, fiel ein Mann über sie her, entriß ihr die Handtasche, in der sich etwa 80 M. befanden und flüchtete. Trotz der sofort aufgenommenen Verfolgung gelang es dem Verbrecher, zu entkommen.
Ein weiterer räuberischer Ueberfall wurde am Montagnachmittag in der Stalizer Str. 66 verübt. Gegen 25 Uhr fíingelte es an der Wohnung des Maurers 3 ander. Als Frau 3, die allein anwesend war, ahnungslos öffnete, sah sie zwei Männer vor sich. Einer von beiden hielt eine Pistole drohend auf die Frau gerichtet und rief ihr zu, sich ruhig zu verhalten. Die Täter drangen hierauf in die Wohnung ein und schlugen Frau 3. nieder. Die Ueberfallene fonnte jedoch noch um Hilfe rufen. Ein Nachbar kam der Wehrlosen zu Hilfe, wurde aber von den Burschen, die nun ihren Anschlag vereitelt sahen und die Flucht ergriffen, durch einen Hieb am Kopf erheblich verlegt. Hinter den fliehenden Räubern entspann sich eine wilde Jagd, die damit endete, daß einer der Täter festgenommen werden konnte. Es ist ein 27jähriger arbeitsloser Schlosser Otto R. aus der Falden steinstraße. Sein Komplice fonnte entkommen.
Raubüberfall vor Aufklärung.
In den späten Abendstunden des 29. Oktober drangen zwe Mastierte in das Anwesen des 75jährigen Landwirtes 3ingelmann in Groß- Kreuz ein. Die Banditen schlugen 3. und seine 68jährige Frau mit einer Eisenstange nieder und raubten 400 Mark, die in einem Bersted untergebracht waren. Frau 3. hat fo schwere Verlegungen erlitten, daß sie noch heute, vier Tage nach dem Verbrechen, bewußtlos darniederliegt. Die Untersuchung der Bera liner Kriminalpolizei unter Leitung des Kommissars Mühlfries del scheint jetzt zu einem Erfolge zu führen. Unter dem Verdacht der Anstiftung ist nämlich gestern der Siedler Kleem aus Groß Kreuz und dessen Frau, eine Nichte des Landwirts
9
3ingelmann, festgenommen worden. Die Beschuldigten glaubten, daß sich in der Behausung 10 000 M. befinden würden und auf Diese Summe hatten sie es abgesehen. Klemm leugnet die Tat zwar noch, er ist aber so gut wie überführt. Die Nachforschungen nach den beiden Kompficen gehen weiter.
Ueberfall auf Bankboten.
Durch drei Revolverschüsse niedergestreckt.
Ein Bote der Segeberger Vereinsbank wurde heuk überfallen und durch drei Revolverschüsse in den Rücken niedergegen abend vor dem hiesigen Postgebäude von drei jungen Leuten gestreckt. Der Ueberfallene wurde schwerverletzt ins Krankenhaus übergeführt, wo er hoffnungslos darniederliegt. Die Täter, Sie sämtlich Jockeŋmüßen trugen, find in Richtung Bad Oldesloe geflüchtet. Die Polizei hat die Verfolgung sofort aufgenommen. Der Kassenbote wollte die Briefpost auf das Postamt bringen und hatte überhaupt fein Bargeld bei sich. Die in den geraubten Eine schreibbriefen befindlichen Schecks sind sofort gesperrt worden.
Wegen öffentlicher Beleidigung des Polizeipräsidenten und der Polizeibeamten wurde der kommunistische Schlosser Franz A. vom Schöffengericht Berlin- Mitte zu 300 M. Geldstrafe verurteilt. Er hatte fich darüber geärgert, daß eine fommunistische Bersammlung von der Polizei aufgelöst worden war, und hatte an den Polizeipräsidenten auf offener Karte geschrieben, daß die Beamten Schergen des Polizeipräsidenten" seien, die wie ,, Raubtiere, Bestien und Hyänen und wie eine wildgewordene Soldateska gewütet" hätten.
Dr. Höhler hatte den Federhalter, den er in der Hand gehalten hafte, vor sich hingelegt. Er hatte auch das Ungewöhnliche der ganzen Situation vergessen. Du mußt aber doch Herrn Ullsamer Anlaß zu dieser Behandlung gegeben haben!" sagte er.
"
Germaine schüttelte den Kopf. Dann zog plötzlich ein helles Lächeln über ihr Gesicht, aus dem alles Ernste und Erwachsene wie weggeblasen war. Herr Ullsamer ist ein Frauenfeind", sagte sie ganz vergnügt. Er ärgert sich schrecklich darüber, daß ich studieren will. Er sagt, ich soll lieber lernen Strümpfe zu ſtopfen. Vielleicht muß er immer in zerrissenen Socken herumlaufen und ist deshalb so böse", setzte sie nachdenklich und wieder ernst geworden hinzu. Der Direktor verbiß mühsam ein Lachen. Dann stand
er auf.
Gelassenheit und Selbstverständlichkeit auf ihrem Play, als sein etwas refigniert flingendes, Ja?" brummt, da öffnet sich Reine bringen, sei weiterhin so fleißig wie bisher, dann wird
fönne das einfach nicht anders sein.
Aber nicht ganz so einfach liegt die Sache bei Herrn Doktor Häffling, dem Mathematiklehrer und Herrn Ulljamer, dem Erdkundler. Doktor Häffling bemüht sich zinar inuner noch, gerecht zu sein und die Leistung der unerwünschten Schülerin anzuerkennen. Sein Protest gegen das Frauenstudium beschränkt sich auf gelegentliche spöttische Bemerkungen, auf höhnische Anfragen, ob Germaine wisse, wie man Kaffee fochen fönne oder wer in der Familie Loriot die Strümpfe stopfe und dergleichen.
Biel schlimmer aber steht es mit Herrn Ullsfamer. Bei ihm bilden Gefühl und Verstand ein unentwirrbares Durch einander, und er vermag es nicht, Leistung und Schülerin zu trennen. Er quält und schifaniert Germaine bis aufs Blut, er versucht andauernd, sie hineinzulegen, fie zu beschämen und bloßzustellen.
In einem Gemisc) von Mitleid, Zorn und Bewunderung sehen die Jungen dann oft zu der Mitschülerin hinüber, die in diesen Stunden allein in einer der letzten Bänke sigen muß- denn so hat es herr Ullsamer angeordnet. Ganz ruhig und scheinbar unbewegt sigt sie da, und es imponiert den Jungen mächtig, daß fie niemals meint, auch nicht bei der beschämendsten und bösartigsten Kränkung. Nur ein unbändiger Haß steigt manchmal in ihren Augen auf, und unter der Bank ballt sie die Hände. Aber menige Augenblicke später liegen die Hände gelöst auf der Tischplatte, und ihre Augen bliten bell, und Lar, als jei nichts gelchehen,
die Tür, und die Sertanerin Germaine Loriot tritt herein. Sie sieht sehr ernst und feierlich aus. Dann fnidst sie höflich und streckt dem Direktor ihre Hand entgegen, der sie etwas verwundert entgegennimmt. Ruhig und gemessen setzt sie sich ihm gegenüber.
Entschuldigen Sie bitte, daß ich Sie störe", sagte sie ganz leise, aber Sie können sich denken, daß ich nicht zu Ihnen gekommen wäre, wenn nicht alles sehr schlimm stände. Eigentlich hätte ja Bapa zu Ihnen kommen müssen, aber ich möchte auf keinen Fall, daß Papa etwas von der Sache erfährt, denn das lenkt ihn zu sehr ab von seiner Musit." Sie fieht vertrauensvoll zu dem Direktor hinüber.
Dessen Staunen ist ins Grenzenlose gewachsen. Wortlos betrachtet er das kleine Mädchen, das auf dem großen Lehnstuhl ihin so selbstverständlich gegenübersigt.
Ich werde mit Herrn Ulljamer sprechen und alles ins alles gut werden." Er reichte ihr abschiednehmend die Hand.
Aber Germaine blieb zögernd stehen. Sie schien noch etwas auf dem Herzen zu haben. Bitte, schimpfen Sie nicht mit Herrn Ulljamer, sagte sie leise. Denn das nützt nichts, da wird er noch wütender auf mich. Ich glaube, es gibt mur ein Mittel, das hier helfen kann. Sagen Sie ihm bitte, daß ich nicht aus Frechheit oder weil ich keine Strümpfe stopfen will, in feinen Unterricht gehe. Das meint er nämlich, und darum ärgert er sich so. Aber der Grund ist ein ganz anderer." Wieder stockte sie.
Dr. Höhler legte ihr etwas ungeduldig die Hand auf die Schulter. Ist schon gut, ich werde es schon machen."
Aber Germaine ging immer noch nicht. Es weiß niemand, aber jetzt muß ich es sagen. Als Dolf todkrant war, ..Denten Sie bitte nicht, daß ich Herrn Ullsamer bei da hat er in sein Tagebuch geschrieben, die Eltern sollten mich Ihnen verpezen will. Ich peze nie, da können Sie die studieren lassen, und ich solle ein tüchtiger Mensch werden. Jungen fragen. Aber someit darf er es nicht treiben. Ich Am nächsten Tag ist er gestorben, es waren seine letzten muß in feinen Stunden allein ganz hinten fitzen. In jeder Worte. Gehen Sie, darum bin ich hier in der Schule, und Stunde fagt er mir, ich hätte überhaupt kein Recht, an seinem darum möchte ich auch von Herrn Ullfamer weiterhin unterUnterricht teilzunehmen, ich solle machen, daß ich hinaus- richtet werden. Denn das muß ich doch tun, was Dolf gefomme. Er hat mir in Erdkunde und Naturgeschichte 4 geschrieben hat, nicht wahr?" Ernst sahen die Kinderaugen zu geben im Zeugnis, obwohl ich alles gewußt habe, was er mich fragte. Und nun hat er mich seit drei Wochen überhaupt nicht mehr aufgerufen, und wenn ich den Finger strede, dann schreit er mich an:„ Ich verbitte mir das. Du bist Luft für
mich!"
ihm auf.
Der Direktor strich ihr über das dunkle Haar. Ja, Germaine, sagte er bezwungen, das mußt du tun!" fortiebung folgt