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Die Lohnabbauwelle rollt

Reichsbahn/ Nordwest/ Ruhrbergbau/ Metallindustrie

Stuttgart  , 7. November.  ( Eigenbericht.)

Der Schlichtungsausschuß in Stuttgart   hat nach einer außer­ordentlich bewegten Verhandlung für die württembergische Metall­industrie einen Lohnschiedsspruch gefällt, nach dem sich die tariflichen Mindestlohne in allen Ortsgruppen um fünf Pfennig pro Stunde verringern. Im gleichen Verhältnis ändern sich auch die Akkordsäze. Die übrigen Bestimmungen des seitherigen Lohn abtommens, das erstmalig am 15. Februar 1932 gefündigt werden fann, bleiben in Kraft. Die Erklärungsfrist der Parteien läuft bis zum 12. November.

Die ersten Parteiverhandlungen zur Neuregelung der Lohn­und Arbeitszeitabkommen in der Eisenindustrie Nordwest beginnen am 16. November. Die Parteiverhandlungen für den Ruhrbergbau werden im zweiten Drittel des Monats ſtatt­

finden.

Zum Lohnfonflift bei der Reichsbahn. Maßnahmen der Eisenbahner.

Der Einheitsverband der Eisenbahner Deutschlands   hält am Sonntag in seinen Verbandsbezirken wichtige Konferenzen ab. Auch in Berlin   tritt der Bezirksvorstand mit den Bevollmächtigten der Ortsgruppen des Gesamtbezirks zusammen. Den leitenden Funktio­nären werden genaue Informationen erteilt, damit der Verbands­apparat allen Eventualitäten der nächsten Tage gegenüber gerüstet ist. Die Lage ist ernst. Mögen die maßgebenden Stellen bei ihrer Entscheidung darauf Rücksicht nehmen.

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3m Cohnkonflikt bei der deutschen Reichsbahn nehmen die Lohnverhandlungen am Dienstag, vormittags 10 Uhr, im Reichs­arbeitsministerium unter Vorsitz des Schlichters Dr. Joetten ihren Fortgang.

Doppelter Lohnabbau.

Reichsregierung übertrifft Privatindustrie.

Für die Werft und Marine arsenalarbeiter in Kiel   war bereits im Frühjahr der Lohn um 3 bis 6 Pfennig und darüber pro Stunde gekürzt worden. Im Zusammenhang mit der allgemeinen Neuregelung der Löhne der Reichsarbeiter waren auch von der Reichsmarineleitung auf Grund der Notverordnung Ver­handlungen angefeßt morden. Die Marineleitung stellte sich dabei auf den Standpunkt, daß die Löhne der ihr unterstellten Arbeiter entsprechend den Bestimmungen der Notverordnung gefürzt werden müßten. Auch den Marinearbeitern war also eine Lohnfür= zung um 4,5 Proz. angefündigt worden. Man verstän­digte sich jedoch dann dahin, die Berhandlungen zunächst auszusetzen, bis die Regelung bei den Reichsarbeitern vorliege. Jetzt sind nun plöglich die Organisationen erneut von der Marineleitung zu Ber­handlungen geladen worden, und in diesen Verhandlungen wurde ihnen nun auf einmal mitgeteilt, daß der frühere Standa punkt der Marineleitung feine Geltung mehr haben tönne, weil unterdessen für die Seeschiffs= merften der Lohn um 10 Proz. gefürzt worden sei. Die Marineleitung verlangt also 10 Proz. Kürzung wie bei den Seeschiffswerften und darüber hinaus noch die in der Notverord nung vorgesehene Kürzung von 4,5 Proz. Alle Einwände der Drganisationen und alle Hinweise auf das seinerzeit gegebene Ber­sprechen wurden von den Bertretern der Marineleitung unberüd­sichtigt gelassen.

Ein brutaler Verstoß gegen Treu und Glauben!

Schiedsspruch bleibt unverbindlich.

5 Pfennig Lohnfürzung Herrn Glegerwald zu wenig. Der Reichsarbeitsminister hat den Antrag der Gewerf. schaften auf Berbindlichkeitserklärung des Schiedsspruchs für die Holzindustrie im Rheingebiet abgelehnt. Der Schieds spruch sieht eine Kürzung des Spizenstundenlohns von 1,11 Mart auf 1,06 Mart vor.

Bei 44stündiger Arbeitszeit macht die Lohnkürzung möchentlich 2,20 Mark aus. Die Ablehnung der Berbindlichkeitserklärung be­deutet eine Ermunterung der Unternehmer, die Löhne noch fester herabzudrücken.

Soziale Umschichtung.

Ein Dreigespräch im Rundfunt.

Ueber das Thema Soziale Umschichtung" unterhielten sich vor dem Mikrophon der Deutschen Welle in der Stunde des Arbeiters" Betriebsingenieur Hermann Waschow vom AfA- Bund, Erich Lübbe  , Vorsitzender vom Gesamtbetriebsrat von Siemens, und Helmut Dreyer vom DHV  . Es würde eine Klarlegung der Frage versucht, wie weit für den einzelnen Arbeiter und Angestellten die Rationalisierung den Arbeitsvorgang mechanisiert und auf­

gespalten habe.

Vom Standpunkt des Arbeiters stellte Genosse Lübbe fest, daß die Uebersicht über den Arbeitsprozeß dem einzelnen nahezu völlig genommen worden sei. Er bezweifelte, daß es sich für um­fangreiche Angestelltengruppen anders verhalte. Helmut Dreyer stimmte insofern zu, als er diese Folgen der Rationalisierung bei Buchhaltungs- und statistischen Arbeiten im wesentlichen bejahte. Das Fortschreiten dieses Rationalisierungsprozesses, der bei der gegenwärtigen Arbeitsmarktlage, wie Ingenieur Waschow betonte, vielfach zu verschlechterter Wirtschaftlichkeit der Be­triebe geführt hat, ist, darüber waren sich alle drei Redner einig, nicht aufzuhalten; wohl aber kann dafür gesorgt werden, daß er sich in gesunden Bahnen entwickelt.

Arbeiter und Angestellte sind heute nicht nur ihrer gesell. schaftlichen Stellung, sondern auch ihrer Tätigfeit nach einander viel näher gerückt, als sie es vor Beginn der Rationali­fierungsmaßnahmen waren. Die gesetzlichen Sicherungen find jedoch für beide Gruppen wesentlich verschieden geblieben. Waschow meinte, daß es heute für den älteren Angestellten vielfach noch schwerer fei als für den gleichalterigen Arbeiter, eine neue Stellung zu finden, daß also schon aus diesem Grunde ein stärkerer Kündigungsschutz für ältere Angestellte verständlich sei. Außerdem sei aber die festere Bindung des Angestellten an feine Stellung aus der historischen Entwicklung des Arbeiter und Angestelltenrechts zu erflären. Der Arbeiter wünschte für seine Ar­beitstämpfe freie Hand; der Angestellte wollte in erster Linie Be rufssicherheit.

Sübbe betonte, daß es immer der Wunsch der Arbeiterschaft ge­

wesen sei, die gleiche rechtliche Stellung wie die Ange­ftellten zu erreichen, nicht auf dem Wege des Abbaues der Ange­ftelltenrechte, sondern durch Verbesserung der Rechte der Arbeiter­schaft. Bei den Arbeitskämpfen hat die Arbeiterschaft fich immer für die Rechte der Angestellten eingesetzt. Allerdings gebe der gegenwärtige Krisenzustand zu manchen besonderen Schwierigkeiten Anlaß, die aus der Spannung zwischen dem Arbeiter- und dem Angestelltenrecht hervorgehen.

Ein Keil treibt den andern.

"

des Rapitalismus in eine sozialistische Ordnung umgebaut werden fann. Dieser Umbau ist nur möglich aus einer flaren Vorstellung des ganzen". Carl Landauer   unternimmt in seinem Buch Planwirtschaft und Berkehrsmirtschaft"( Berlag Dunder und Humblot, München   und Leipzig   1931) den ebenso fühnen wie geistvollen Versuch, das sozialistische, Wollen, das eine politische und geistige Realität ist,... mit den Ergebnissen der modernen Wirtschaftstheorie zu konfrontieren". Zunächst analysiert er die Umrisse der kapitalistischen   Verkehrswirtschaft des europäisch- amerika­nischen Kulturkreises, deren antiproduttive Tendenzen scharfsinnig aufgezeigt werden; im Anschluß an diese Analyse ergibt sich, daß ein planwirtschaftlich regulierter Kapitalismus feine Lösung der heutigen kapitalistischen   Krise bedeuten fann, eine solche planmirt­schaftliche Regelung, fann höchstens ein Uebergangssystem dar­stellen, das notwendigerweise wenig befriedigend funktioniert und deffen Brauchbarkeit sich abnügt" Die Frage der Wirtschaftsordnung muß grundsäglich gestellt werden. Landauer entwirft dann auch infonsequent die ,, Grundzüge einer sozialistischen   Wirtschaftsordnung", an der dann die heutigen sozialistischen   Möglichkeiten gemessen werden. Es gilt für die Sozialisten zu wissen, wie man Sozialis­mus schafft... Könnte heute ein flares Programm sozialistischer Aftion gezeigt werden, ein Programm, das den Augenblicksforde würde das einen gewaltigen und wahrscheinlich entscheidenden Zu­wachs an politischem Einfluß der sozialistischen   Parteien in allen Kulturländern bedeuten." Vielleicht ist die Programmatik, die Landauer entwirft, noch nicht genügend bis zur legimöglichen Rontretion vorgetrieben die große Gefahr jeder Pro­grammatik- aber sein Buch ist ein ernster Versuch einer gesamt­wirtschaftlichen Drientierung des Sozialismus, die sich nicht in Einzelproblemen verliert. Deshalb darf es auch im Rahmen einer furzen Anzeige unterbleiben, auf die Fragwürdigkeit von einzelnen Landauers Thesen näher einzugehen Arbeit muß jedem Sozialisten dringend zur Auseinandersetzung und Klärung agsfeines politischen Wollens empfohlen werden. J. P. Mayer.

Aus Herdorf   wird berichtet: Durch die Stillegung des Stahl wertbetriebs in Web ach ist die Friedrichshütte gezwungen, den gesamten Hochofenbetrieb Ende November stillzulegen. Damit fällt auch für die angeschloffene Grube San Ferrungen einen Siun gäbe, der über den Augenblid hinausführt, dann nando der Absatz fort, so daß diefe gleichzeitig ftillgelegt werden muß. Ob der Betrieb der alten Herdorfer Hütte weitergeführt werden kann, ist noch nicht entschieden. Der Arbeiterschaft beider Betriebe, über 450 Mann, ist gekündigt worden.

Theater der Woche.

Bom 8. bis 16. November. Bolfsbühne.

do

Boltsbühne. Theater am Bülowplag: 8. bis 12. Das vierte Gebot. Ab 13. Der grüne Ratabu. Der Rammerfänger. 8., 111 Uhr, Tanzmatinec: Raden Abas Jodjana. Staatstheater.

Staatsoper Unter den Zinden: 8. Carmen. 9. Entführung aus dem Serail. 10. Butterfly. 11. Rigoletto  . 12. Das Herz. 13. Die schalthafte Witwe. 14. Boheme. 15. Baltüre. 16. Cavalleria Rusticana. Bajazzi. Städtische Oper Charlottenburg  : 8. Aida. 9. Don Pasquale. 10. Butterfly. 11. Coppelia. Josephslegende. 12. Boheme. 13. Golbaten. 14. Die Afrikanerin.

15. Carmen. 16. Hoffmanns Erzählungen.

Staatliches Schauspielhaus: 8., 12. und 15. Wallensteins Tod  . 9., 10. und 14. Wallensteins Lager. Piccolomini. 11., 13. und 16. Peer Gynt.

Schiller Theater, Charlottenburg  : 8. und 15. Die Heirat. 9. und 11. Das Nürnbergisch Ei. 10., 12., 14. und 16. Die Herde sucht. 13. Dr. Alaus. Theater mit festem Spielplan:

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Kurfürstendamm  - Theater: Die Heilige aus USA  . Deutsches Theater: Ge­schichten aus dem Wiener Wald. Die Komödie: Jemand. Romische Oper: ur gold'nen Liebe. Komödienhans: Liebling Adieu. Deutsches Künstler­Theater: Nina. Theater des Westens  : Das Dreimäderlhaus. Metropol Theater: Die Blume von Hawai.- Theater im Admiralspalast  : Die Dubarrn. Großes Schauspielhans: Im weißen Röff'.- Leffing- Theater: Die Waterloo­Brüde. Sentral- Theater: Schwarzwaldmädel.. Theater am Rollendorfplag: Der beschleunigte Personenzug. Neues Theater am Zoo: Der Fehltritt einer Frau. Die Tribüne: Junge Liebe. Rose Theater: Frühling im Wiener Wald. Casino- Theater: Meder- Frize. Plaza: Der Soldat der Marie. Wintergarten, Scala: Internationales Varieté. Reichshallen Theater: Stettiner Sänger.

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Theater mit wechselndem Spielplan:

Theater in ber Stresemannstraße: Bis 8. Ich weiß etwas, mas Du nicht meißt. 9. Geschlossen. Ab 10. Ropf in der Schlange. Lustspielhans: 8. Die verspielte Frau. Ab 9. Sft denn das so wichtig? Theater in der Kloster­straße: 8. Die Büchse der Pandora. 9. und 10. Faust. Ab 11. Die Gartenlaube.

Nachmittagsveranstaltungen:

Boltsbühne. Theater am Büllomplag: 8. und 15. Rampf um Ritsch. Deutsches Theater: Rabale und Liebe. Komische Oper: 8. und 15. Zur gold'nen Liebe. Deutsches Künstler- Theater: Das Ronto X. Theater bes Westens: 8. und 15. 14 Uhr: Bittoria und ihr Susar. 17 Uhr: Das Drei mäberlhans. Metropol- Theater: 8. und 15 14 Uhr: Die Fledermaus. 17 Uhr: Die Blume von Hamai. Großes Schauspielhaus: 8. und 15. 3m weißen Röff. Leffing- Theater: 8. Die andere Geite. Zentral Theater: 8. und 15., 15 Uhr, und 11., 16 Uhr: Sänsel und Gretel. 8. und 15., 174 Uhr: Schwarzwaldmädel. Neues Theater am 3on: 8., 11. und 15. Sänsel und Gretel. 14. Rotkäppchen und der Wolf. Rose- Theater: 11., 14 und 15.,

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18 Uhr: Frühling im Wiener Wald. 15., 15 Uhr: Schneewittchen und die fieben Smerge Theater in der Klosterstraße: 9. und 10. Minna von Barn helm. 11. Hänsel und Gretel. 14., 16 Uhr, und 8. und 15., 15 Uhr: Rot­täppchen. Wintergarten, Geala: 8., 14. und 15. Internationales Barieté. Reichshallen Theater: 8. und 15. Stettiner Gänger.

Erstaufführungen der Woche:

Montag Luftspielhaus: 3 st denn das fo wichtig?" Dienstag Schiller, Theater: Die Serde fucht." Stresemannstraße: Der opfinder Schlinge." Mittwoch Theater in der Klosterstraße: Die Gartenlaube." Donnerstag Staatsoper: Das Serz Freitag Glädtische Oper: Soldaten." Kaladu." Der Kammerfänger."

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Theater in der

Bolksbühne: Der grinc

Das neile Buch

Sozialismus als Aufgabe

Keiner Gegenwart in der Geschichte der modernen sozialen Be­wegung war es so unmittelbar zur Aufgabe gemacht, in der fie umgebenden Wirklichkeit die Anfäße sozialistischer Gestaltung auf­zuzeigen und mit aller Entschiedenheit diesen Sozialismus zu mollen. Die Zielsetzung des Sozialismus ift seit Marg geklärt, so viel sie auch misverstanden und bekämpft worden ist. Aber diese Bielfegung muß in die heutige Wirklichkeit aufgenommen werden, selbst wenn sich dann auch herausstellen sollte, daß die ,, Befreiung des Menschen", die vom Heute aus in Angriff genommen werden tann, im Hinblick auf das Endziel erst ein Anfang zu nennen ist. Die Idee des Sozialismus zielt auf eine neue Stufung der mensch­lichen Kultur; sie fann nur erreicht werden, wenn die heutige Krisis

Staats Theater

MA

Sonnabend, den 7. November Staatsoper Unter den Linden

20 Uhr

Der fliegende Holländer

Gendarmenmarkt.

20 Uhr

Staatl.Schauspielhaus Schiller- Theater Charlottenburg  . 20 Uhr Das Nürnbergisch Ei

Wallensteins Lager/ Die Piccolomini

Reichshailen- Theater Abends 8 Uhr. Sonntag nachmittag 312 Uhr

Stettiner Sänger

99

Die neue Burleske

Der arme Kasemir"

Nachmittags halbe Preise, volles Programm!

Trabrennen Mariendorf  

Sonntag, den 8. November

nachmittags 2 Uhr

HAUS VATERLAND KURFURST 7460

Day

P

Vergnügungs Restaurant Berlins

BETRIEB

KEMPINSKI

-

FUNK RUND­

AM

Sonnabend, 7. November. Berlin  .

16.05 Unterhaltungsmusik.

17.50 Zehn Minuten Film.

18.00 Willy Biedermann: Jugend, Beruf, Politik. 18.25 Mitteilungen des Arbeitsamtes.

18.30 Die Erzählung der Woche.( Erich Franzen  .) 19.00 Stimme zum Tag.

ABEND

19.10 Franz Schubert  : Sonate B- Dur.( Johannes Straub  , Flügel.) 19.45 Pohl: Sozialpolitische Umschau.

20.00 Wovon man spricht.

22.00 Wetter-, Tages- und Sportnachrichten. Tanzmusik.  

ds Königswusterbausen.

16.00 Prof. Dr. Alfred Weber  : Wirtschaftsverpflichtung und staatliche Be­130 sonderung.

16.30 Hamburg  : Konzert. N

17.30 Dr. J. Kroner: Rheumatismus   als Volkskrankheit.

18.00 Günther: Deutsch   für Deutsche  .

18.30 Prof. Dr. Leisegang: Die Denkformen des Menschen.

18.55 Wetter für die Landwirtschaft.

19.00 Englisch   für Anfänger.

19.30 Dr. C. Schweitzer: Was ist Wahrheit?

20.00 Lehrspiel vom Arbeitsgericht von Ludwig Spitzer. Regie: Dr. Karl Würzburger.

20.30 Wien  : Europäisches Konzert: Franz Lehár  .

6.30 Funkgymnastik.

Sonntag, 8. November.

Berlin  .

8.00 Für den Landwirt, Ons is the 8.55 Morgenfeier.

10.05 Wettervorhersage. On

11.00 Feierstunde. Veranstaltet vom Arbeiter- Kultur- Kartell Groß- Berlin. 12.00 Konzert.

14.30 Ania Simon: Märchen.

14.50 Mandolinenorchester- Konzert. 15.20 Aktuelle Abteilung.

16.10 Rugby- Spiel Tennis- Borussia- Slavia Prag.

16.30 Juiian Landau liest eigene Erzählungen.

16.55 Johann und Josef Strauß  .

18.30 Dr. Siegfried Nadel: Vom Balkan  ( mit Schallplattenbeispielen). 18.55 Pfitzner- Lieder.( Delia Reinhardt  , Sopran. Flügel: Der Komponist.) 19.20 Julie Leipziger- Stettenheim.

19:50 Sportnachrichten.

20.00 Tagesglossen( Alfred Kerr  ).

20.30 Wiederholung des Funk- Potpourris London  - Berlin  . 22.30 Wetter-, Tages- und Sportnachrichten. Tanzmusik.

Königswusterhausen.

7.00 Hamburg  : Bremer Hafenkonzert.

11.30 Bach- Kantaten.

14.00 Werner Rautenberg: Elternschaft und Sparmaßnahmen der Schulen.

14.30 Werner Brink: Der Bauleiter.

16.30 Dr. Herbert Rosenberg: Luther   und die deutsche Musik. 18.40 München  : Alte Meister der Orgel. 19.10 Moidi Jokl: Grüner Tee, Chinesisches Hörbild. 19.35 Heinr. Lersch liest eigene Dichtungen.

Ausführliches Programm im

Arbeiterfunk".

Berantworil. für die Redaktion: Rich. Bernstein, Berlin  : Anzeigen: Th. Glode, Berlin  . Verlag: Vorwärts Verlag G. m. b. S.. Berlin  . Drud: Vorwärts Buch druckerei und Berlagsanstalt Baul Singer& Co.. Berlin   SW 68, Lindenstraße 3. Hierzu 1 Beilage.

Städt. Oper

Charlottenburg Bismarckstraße 34 Sonnabd., 7. Novb.

Turnus III Anfang 20 Uhr

Theater am Nollendorfplatz Täglich 812 Uhr Sonntag nachm. 4 Uhr Max Adalbert  

in:

Der

Bohème beschleunigte Ende nach 20 Uhr Personenzug

Volksbühne Theater am Bülowplatz

8 Uhr

Das vierie Gebot Staatl. Schiller- Theater

8 Uhr

Das Nürnbergisch El

Internationales Theater Rose- Theater Kleines Theater) Unter den Linden 44. Große Frankfurter Straße 132 815 Uhr Tel. Weichsel E 7 3422.

Flucht vor Michael

mit Kitty Aschenbach  

In Vorbereitung: Affentanz von Vera Bern.

und 9 Uhr

Frühling im

Wiener Wald

8%, Uhr CASINO- THEATER 8%, Uhr

Lothringer Straße 37.

Volksstück

Mecker- Fritze

Dazu das Singspiel Erwischt" und das neue bunte Programm! Gutschein 1-4 Personen. Parkett nur 50 Pf.

St. nachm. kl. Preise Fauteuil 1.- Mark, Sessel 1.50 Mark.

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