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Bedürftigkeitsprüfung

Dem einen gibt man mit Scheffeln...

2m 30. November tritt ein Abkommen in Kraft, das swischen der Reichsanstalt für Arbeitslosenversicherung und den fommunalen Spizenverbänden zur Regelung der Prüfung der Bedürftigkeit der Erwerbslosen getroffen wurde. Danach sind die Gemeinden und Gemeindeverbände ver­pflichtet, überall dort, wo das Gesetz die Unterstützung von der Be­dürftigkeit abhängig macht, also vor allem bei der versicherungs­mäßigen Unterstügung verheirateter Frauen und in der Krisenfür­forge, auf Ersuchen der Arbeitsämter bei der Prüfung der Be­dürftigkeit mit zuwirken. Die Arbeitsämter müssen, bevor sie eine Unterstügung gewähren, der Gemeinde oder dem Gemeindever­band Gelegenheit zur Aeußerung über die Bedürftigkeit geben.

Die Durchführung der Prüfung wird durch besondere Bestim­mungen geregelt. Die Entscheidung über die Gewährung der Unter­ftügung liegt nach wie vor in der Hand des Arbeitsamtsvorsitzenden. Bei der Unterstützung der jugendlichen Arbeitslosen bleibt wie bisher die Unterstützung davon abhängig, ob der familienrechtliche Unterhalt gewährleistet ist oder nicht.

Diese Verschärfung der Bedürftigkeitsprüfung ist ein Entgegen tommen an die Gegner der Arbeitslosenversicherung, die der Deffent­lichkeit einzureden versuchen, man könne mit einer generellen Ein­führung der Bedürftigkeitsprüfung am Arbeitslosenschutz Riesen­summen ersparen. Daß das nicht möglich ist, ist schon tausendmal aufgezeigt worden. Die Zahl derjenigen, die zur Zeit auf Grund des Rechtsanspruchs unterstützt werden und bei einer Bedürftig­feitsprüfung ausscheiden würden, ist viel niedriger, als die Kritiker der Arbeitslosenversicherung glauben oder glauben machen mollen. Schon heute ist der Rechtsanspruch stark ausgehöhlt. Jugendliche, Frauen, geringfügig Beschäftigte, Arbeitnehmer mit kleinem Besitz erhalten Unterstüßung nur bei Bedürftigkeit. Nur 20 Broz. der Arbeitslosen werden überhaupt aus Mitteln der Reichs anstalt unterstützt.

Die Befürworter der allgemeinen Wiedereinführung der Be­dürftigkeitsprüfung begründen ihre Forderungen stets mit der Be­hauptung, daß im Durchschnitt mindestens 30 Proz. der aus der Krisenfürsorge ausgesteuerten Arbeitslosen sich entweder gar nicht bei der Wohlfahrt melden oder aber als nicht bedürftig anerkannt. Darauf gibt die Gewertschaftszeitung", das Organ des ADGB.  , in ihrer neuesten Nummer folgende Antwort: Bis jetzt hat noch niemand flargestellt, moher denn diese 30 Proz. fommen sollen. Es hat auch noch niemand bewiesen, wie­viel Ausgesteuerte mangels Bedürftigkeit nicht in die gemeindliche

werden.

Wohlfahrt übernommen wurden. Die Zahl der Nichtübernommenen ist sicher groß, aber nicht, weil eine Bedürftigkeit" nicht nachzu weisen war, sondern weil trog grimmigster Not die Gemeinden keine Unterstützung zahlten oder zahlen konnten, und weil in diesen Fällen jeder Schritt zur Wohlfahrt überflüssig gewesen wäre. Es ist eine Unverfrorenheit sondergleichen zu behaupten, daß von den Erwerbslosen, die trotz der harten, in höchstem Grade unsozialen Boraussetzung für den Bezug der Krisenunterstützung diese Unter­stützung beziehen, 30 Proz. ,, nicht bedürftig" sein sollen. Wer die Bedürftigkeitsprüfung in der Krisenfürsorge wirklich kennt, die

Das neile Buch

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Leonhard Frank  : Von drei Millionen Drei Die alte Armee Symbol für Macht und Wehrhaftigkeit des Staates täuschte Sinn vor und war im tiefsten Grunde sinnlos. Eine neue Armee ist entstanden, nicht minder groß als diese alte, aber feineswegs so schmud und strahlend, wohl aber Autorität ge= bietend, Autorität vor der Not cines wirtschaftlich verarmten und ruinierten Volfes. Diese Armee der Arbeitslosen wird Tag für Tag größer, wächst unheimlich rasch, nimmt bedrohliche Ausmaße an. Wenn Leonhard Frants neuer Roman ,, Bon drei Mil­lionen Drei"( bei S. Fischer Verlag, Berlin  ) beginnt, find es drei Millionen, am Ende des Buches sind es bereits fünf. Und die 3iffer steigt weiter. Leonhard Frank   schrieb den Roman der Ar­beitslosigkeit. Er verzichtet dabei darauf, ein überdimensionales A- fresco- Gemälde hinzustellen. Es genügen ihm aus der Riesen­giffer eines Maffen-, eines Boltsschicksals drei Menschen, drei Schick­fale, die typisch genug sind, um ein Massen-, ein Volksschicksal in seiner ganzen Not und Hilflosigkeit zu verförpern. Drei, die es getroffen hat. Drei, die verschiedenen Ständen angehören: Ein Fabritarbeiter, ein Schneider und ein Schreiber. Sie haben es endlich satt, tagaus, tagein zu feiern, sie haben genug vom Stempelgeld und Arbeitsnachweis, der ihnen ja ohnedies nicht Arbeit bringt, und wenn sie ihre Hände zur Arbeit nicht rühren können, so wollen fie menigstens ihre Beine in Tätigkeit setzen und wandern aus. Wohin? Das wissen sie noch nicht. Das ist ihnen ja auch fürs erste ganz gleich. Und so ziehen sie durchs Land, hungern, darben und werden manchmal auch mutlos. Aber das, was hinter ihrem Rücken liegt, ist so furchtbar, daß ihnen die bloße Erinnerung daran verdreifachten Mut einflößt. Wohin sie ihr Weg führt, wo immer auch Menschen siedeln, überall begegnen sie ihrem eigenen Schicksal, vor dem sie auf der Flucht sind. Südamerika  fernste Ferne wird plötzlich zu ihrem Ziel. Und da wird ein Märchen, wie es in unserer Zeit wohl ganz selten ist, wahr: Ein mohlhabender Mann schenkt den drei armen Teufeln eine Hundert­Pfund- Note; mehr aus Spleen als aus Güte. Pfund- Note bringt die Drei nach Südamerika  . der Traum von Arbeit, Verdienst und vielleicht auch. Wohlhaben­heit zerstört; hier wie überall Abbau Arbeitslosigkeit, dafür aber Butsche, Regierungskrisen ein ,, Revolutiönchen", in das die zwei

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Diese Hundert­Aber bald wird

Heimatflüchtigen der dritte ist inzwischen an Starrtrampf im Busch gestorben unabsichtlich hineingeraten.

Dann werden sie als ,, lästige Ausländer" und politisch ge­fährlich" wieder nach Europa   abgeschoben, fommen nach Frank­ reich  , nach Italien  , Deutschland  , Berlin   und zuletzt wieder in

das Heimatstädtchen.

drakonische Anrechnung der Einkommen aller im gemeinsamen Haushalt Lebenden, und wer die Durchführung dieser Bestimmungen durch die Arbeitsämter fennt, weiß, daß sich die Krisenunterstützten hundertprozentig aus ,, Bedürftigen" zusammen­

sezen.

Einheitsfront."

Nach der Spaltungspraxis der Berufsrevolutionäre".

Die Rote Fahne  " veröffentlicht zwei Briefe oder vielmehr zwei Absätze aus Briefen, die ihr zwei kommunistische Arbeiter über das Thema Einheitsfront" geschrieben haben. In dem einen Brief heißt es: Die Betriebsräte, ob KPD.   oder SPD., die doch großen Einfluß auf ihre Kollegen haben, und die täglich im Rampf mit den Unternehmern stehen, sind bestimmt in der Lage, sich zu Kartellen zusammenzuschließen."

"

Die Redaktion fährt dem braven Kommunisten folgendermaßen über den Mund:" Der Kölner   Genoffe ist sich über den prinzipiellen Unterschied zwischen der SPD.   und KPD.   noch nicht flar gewor den. Er schreibt z. B., daß SPD.  - und KPD.  - Betriebsräte gegen den Unternehmer fämpfen. Bei einem Teil der SPD.  - Betriebs­räte trifft dies vielleicht zu, der größte Teil dagegen unterstüßt nicht nur durch die Gewerkschaftspolitik, sondern auch praktisch im Betrieb die Unternehmer durch Denunziation tommunistischer Kollegen, durch Antreiberei usw." fommunistischer Kollegen, durch Antreiberei usw."

Da werden die kommunistischen   Arbeiter staunen. Aber die Bonzen im Karl- Liebknecht- Haus haben zwar feine Ahnung von den tatsächlichen Verhältnissen in den Betrieben, jedoch das Vorrecht, die Arbeiter anzuschnauzen.

Bollends auf die Nerven fiel der Redaktion folgender Passus aus dem zweiten Brief: Der Prolet muß lernen, die Berufs= führer, die Parlamentarier, vor allem die Gewerkschafts­bonzen bei jeder Kampfhandlung auszuschalten."

Woran die Rote Fahne" folgende lichtvolle Bemerkung knüpft: auf derselben Linie liegt es, wenn der Genosse Berufs führer" ablehnt. Genosse, weißt du nicht, das Lenin den größten Wert auf" Berufsrevolutionäre" gelegt hat? Führer, die gegen das Proletariat handeln, müssen aus den Reihen der Arbeiterklasse davongejagt werden richtig! Aber zum Kämp­fen und Siegen braucht auch das Proletariat Führer, denn sonst hätte es schließlich auch teine kommunistische

Partei nötig."

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Die Bonzen" sind immer die anderen. Was wäre die KPD.   aber Gegen so viel Selbsterfenntnis läßt sich taum etwas sagen. teur der Roten Fahne" hätte die KPD.   jeden Sinn ver­ohne Bonzen", ohne Berufsrevolutionäre"? Ja, für den Redal­Toren, wenn sie nicht ein nahrhaftes Asyl für Berufsrevolutio­

näre" märe.

tarif für die Arbeiter des Peiner   Walzwerks und der Ilseder Hütte Die Ilfeder Hütte hat den erst seit 1. Oktober geltenden Lohn­zweds weiterer Lohnkürzung zum 31. Dezember gefündigt.

Theater der Woche.

Bom 29. November bis 7. Dezember.

Bolfsbühne:

Ratabu. Der Rammerfänger. 6., 11 Uhr, Tanzmatinee: Rosalie Chladet. Theater am Bülomplag: 29., 5., 6. Liliomt. 30., 1., 2., 3., 4., 7. Der grüne

Staatstheater:

Staatsoper Unter den Linden: 29. Margarete. 30., 5. Boheme. 1. 8igeuner­baron. 2. Fürst 3gor. 3. Macht des Schicksals. 4. Carmen. 6. Oberon. 7. Ent führung aus dem Serail.

Staatsoper am Blag der Republit: 1001 Nacht.

Staatliches Schauspielhaus am Gendarmenmarkt: 30. Peer Gynt. 29., 7. Liebelei. 1., 3., 4., 6. Wallensteins Lager. Piccolomini. 2. Prinz von Hom burg. 5. Wallensteins Tod  .

Staatliches Schiller  - Thrater: 29. Die Herde fucht. 30. Das Nürnbergisch Ci 1., 3. Dr. Klaus. 2., 7. Der Richter von Salamäa. 4., 5. Ballett. Die Mit­schuldigen. 6. Die Journalisten.

Stabtische Oper, Charlottenburg  : 29. Lohengrin  . 30. Bar und Zimmermann. 1. Soldaten. 2., 6. Die verkaufte Braut. 3. Boheme. 4. Götterdämmerung  . 5. Aida. 7. Coppelia. Josefslegende.

Theater mit festem Spielplan:

Kurfüftendamm- Theater: Geschlossen. Deutsches Theater  : Geschichten aus dem Wiener Wald. Kammerspiele: Geschlossen. Die Komödie: Jemand. Theater am Nollendorfplatz: Gasparone  . Theater in der Stresemannstraße: Ropf in der Schlinge. Romödienhaus: Geschlossen.- Großes Schauspielhaus: Hoffmanns Erzählungen  . Metropol Theater: Die Blume von Hawai  . Komische Oper: Bur gold'nen Liebe. Deutsches Künstler- Theater: Nina. Thalia Theater: Die Csardasfürstin. Internationales Theater: Affentanz. Zentral- Theater: Schwarzwaldmädel. Neues Theater am 300: Ich hab' dich

Theater, Lichtspiele usw.

Staats

Theater

Sonnabend, den 28. November Staatsoper Staatsoper Unter d. Linden

20 Uhr

Madame Butterfly

Staatl.Schauspielhaus Gendarmenmarkt.

20 Uhr

am Platz der Republik  151 Uhr

Dr. Dolittles Abenteuer

Schiller- Theater Charlottenburg  . 20 Uhr

Die Mitschuldigen

Wallensteins Tod

33 Minuten in Grüneberg

Lothringer Straße 37.

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Nur noch bis 30. November Mecker- Fritze

Das alles erzählt Leonhard Frant mit einer Schlichtheit, wie man sie nur in den besten Werken der Volksliteratur finden fann. 8%, Uhr CASINO- THEATER 8%, Ubi Wenn Einfachheit höchste Kunst ist, dann fann sich dieses Buch dessen rühmen. Es gehört zu den dichterischsten, menschlichsten und vor allem sozial wertvollsten Werken nicht nur des Dichters, der in diesem Roman sein reifftes gegeben hat, sondern überhaupt zu denen der neuen deutschen Literatur. Es ist wahr bis ins fleinste, und hinterläßt tiefsten Eindruck. Selbst dort, wo Frank die Satire streift, übertreibt oder farifiert er nicht, sondern stellt Dinge und Menschen einfach und echt hin. Dieses Buch gehört in die breiten Massen der Lefer. Friedrich Lichtneker.

und das erstkl. bunte Programm Am 1. Dezember zum 1. Male:

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Rauchen erlaubt!

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u. S. W.

Sonnabend und Sonntag je 2 Vorstellungen 4 Uhr u. 8.15 Uhr. 4 Uhr kleine Pr.

Internationales Theater ( Kleines Theater) Unter den Linden 44. Täglich 8 Uhr Hedwig Wangei, H. Ad. Schlettow, Edith Edwards in: Affentanz von Vera Bern. Regie: Philip Manning. Reichshallen- Theater Abends 8 Uhr. Sonntag nachmittag 31/2 Uhr Stettiner Sänger

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Der arme Kasemir" Nachmittags halbe Preise, volles Programm!

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Sonntag, d. 29. November

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einmal gefüßt.

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Die Tribüne: Die Waterloo- Bride.- Rofe Theater: Dia Wintergarten, Scala: Internationales Bartete. Reichsa

hallen Theater: Stettiner Sänger.

Theater mit wechselndem Spielplan:

Zessing- Theater: Bis 1. Viel Lärm um Nichts. Ab 2. Immer erst den Ant walt fragen. Casino- Theater: Bis 30. Meder- Frize. Ab 1. Benn Rinder heiraten. Theater in der Klosterstraße: 29. Jenthe auf Brodwei. 30. Liebe. Ab 1. Die Gartenlaube.

Nachmittagsvorstellungen:

Volksbühne, Theater am Bülowplag: 29. Kampf um Ritsch. 6. Der grüne Kakadu. Der Schlachtenlenter. Theater am Rollendorfplak: 29., 6., 1614 Uhr: Gasparone  . 2., 5., 14 Uhr: Deutsches Theater  : 6. Rabale und Liebe. Knecht Rupprechts Fahrt ins Märchenland. Komische Oper: 29., 6. Sur gold'nen Liebe. 2., 5. Das neugierige Sternlein. Leffing Theater: 6. Die andere Seite. Deutsches Künstler- Theater: 29., 2., 5. Bob und Bobby. 6. Professor Bernhardi. Thalia- Theater: 29. Die Csardasfürstin. Zentral Theater: 29., 6., 17% Uhr: Schwarzwaldmädel. 29., 15 Uhr, und 2., 16 Uhr: Hänsel und Gretel. Neues Theater am 800: 29., 5. Die Puppenfee. 2. Hänsel und Gretel. 6. Frau Holle. Rose Theater: 2., 5., 6., 18 Uhr: Die Leusche Susanne. 3., 16% Uhr: Mar und Moriz und der Weihnachtsmann. 6., 15 Uhr: Schneewittchen und die sieben Zwerge. Theater in der Klosterstraße: 29., 6., 15 Uhr: Rotkäppchen. 29., 6., 17 Uhr, und 2., 5., 16 Uhr: Hänsel und Gretel. 30., 15% Uhr: Maria Stuart  . Wintergarten: 29., 5., 6. Internationales Barieté. Scala: Internationales Variete. Reichshallen Theater: 29., 6. Stettiner Sänger.

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Erstaufführungen der Woche:

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Dienstag. 8entral Theater: Wenn Rinder heiraten. Mittwoch. Städtische Oper: Die verkaufte Braut. Lessing Theater: Immer erst den Anwalt fragen. Donnerstag. Theater in der Behrenstraße: Der Mann mit den grauen Schläfen. Sonnabend. Wallner Theater: Versicherung gegen Ehebruch.

FUNK UND­

AM ABEND

Sonnabend, 28. November.

Berlin  .

16.05 Erzählungen von Norbert Jacques  .

16.35 Für den Siedler und Kleingärtner. Architekt B. Wittwer: Baufragen. 17.00 Blasorchester- Konzert.

18.30 Stefan Zweig  . 1. Dr. Kurt Zarek: Zum 50. Geburtstag. 2. Die Legende der dritten Taube.( Sprecher: Alfred Beierle  .)

19.00 Stimme zum Tag.

19.10 Klaviervorträge. Poldi Mildner  . 1. Schubert  :

Impromptu B- Dur.

2. Chopin  : Sechs Préludes. 3. Chopin  : Polonaise As- Dur. 4. Liszt  : Tarantella Venezia e Napoli.

19.55 Mitteilungen des Arbeitsamts.

20.00 Wien  : ,, Mamsell sucht Anschluß.

22.00 Wetter-, Tages- und Sportnachrichten. Tanzmusik.

Königswusterhausen.

16.00 Dr. M. H. Boehm: Das Nationalitätenprinzip. 16.30 Hamburg  : Konzert.

17.30,, Höhlenwanderung im menschlichen Schädel( Zwiegespräch) zwischen Zahnarzt und Nasenarzt).

18.00 Günther: Deutsch   für Deutsche  . 18.30 Prof. Dr. F. Metz: Die politischen Hauptstädte. 18.55 Wetter für die Landwirtschaft. 19.00 Englisch   für Anfänger.

19.30 Stille Stunde: Fort vom Alltag. 20.00 Wien  : ,, Mamsell sucht Anschluß.

6.30 Funkgymnastik.

8.00 Für den Landwirt.

8.55 Morgenfeier.

10.05 Wettervorhersage.

Sonntag, 29. November.

Berlin  .

12.00 K. E. Meurer liest eigene Gedichte. 12.15 Konzert.

14.00 Annie Bögel erzählt Märchen.

14.30 Alfred Semerau   liest eigene Novellen.

15.00 Alwin Steinitz: Deutschland   wirbt für Deutschland  

15.30 Zeitgenössische Cembalomusik( Lotte Erben- Groll).

16.00 Aus dem Senderaum: Berliner   Bühnen. Volksbühne, Theater am Bülow­

platz: ,, Der Kammersänger  " von Frank Wedekind  .

16.50 Unterhaltungsmusik.

18.30 H. F. Blunck liest eigene Balladen.

18.55,, Macht hoch die Tür  ", Kantate für gemischten Chor, Orchester und Sopransolo, op. 34. Von Julius Weismann  .

19.20 Tagesglossen. Alfred Kerr  .

19.50 Sportnachrichten.

20.00 Nord- Süd." Funk- Potpourri für Soli, Chor und Orchester. 22.00 Wetter-, Tages- und Sportnachrichten.

Tanzmusik.

Königswusterhausen.

7.00 Hamburg  : Hafenkonzert.

11.00 Werner Rautenberg: Elternschaft und Sparmaßnahmen der Schule. 11.30 Bach- Kantate.

12.00 Maria Menoni: Wo Liebe ist, da ist Gott( aus den Volkserzählungen von Tolstoi).

14.00 Dr. H. von Müller: Vom gesunden Menschenverstand. 14.30,, Der Reiter und Lisettchens Entführung" von Ina Seidel.  ( Gelesen von Margarete Jokl.)

15.00 D. Mumm: Das Kirchenjahr.

18.15 Stefan Zweig   zum 50. Geburtstag( 28. November). Hanns Martin Elster  ; Vorlesung: Heinrich Heining.)

19.20 Dr. Sorge: Auf dem grönländischen Inlandeis.

( Einführung: Dr.

Berantwortl. für die Redaktion: Rich. Bernstein, Berlin  ; Anzeigen: Th. Glode, Berlin  . Berlag: Borwärts Berlag G. m. b. S., Berlin  . Drud: Borwärts Buch bruckerei und Berlagsanstalt Baul Ginger& Co.. Berlin   SW 68, Lindenstraße 3. Sierzu 1 Beilage.

Städi. Oper

Charlottenburg Bismarckstraße 34 Sonnabend, 28. Nov.

Turnus II Anfang 20 Uhr

Macbeth

Ende gegen 23 Uhr

Volksbühne Theater am Bülowplatz

8 Uhr

Liliom

Staatl. Schiller- Theater

8 Uhr

Die Mitschuldigen

33 Minuten

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Heute 4 Uhr Sonntag 2 Uhr Knecht Rupprechts Fahrt ins Märchenland Theater im Admiralspalast  

Täglich 8 Uhr

Preise von 50 Pf. an Stg. 3, 5 u. 81 Uhr

Die Blume von Hawai  

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Lentral- Theater

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Die Dubarry Sonntags 3 Uhr

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