Mittwoch, 23. Dezember 1931
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Nr. 599 48. Jahrgang
2. Beilage des Vorwärts
12 Jahrhundert soziale Selbsthilfe Parteinachrichten
Am 23. Dezember 1931 find 150 Jahre seit der Gründung der| wurde die Vereinigung beschleunigt. Die Einigungsgeneralver= Beriiner Buchdrucker Krantentasse vergangen. Wenn heute vielfach über einen Abbau und hier und da sogar über eine gänzliche Beseitigung der Sozialversicherung gesprochen wird, so ist demgegenüber die Erinnerung an die Tatsache am Blaze, daß bereits vor 150 Jahren eine Anzahl Berliner Buchdrucker die Notwendigkeit erkannten, die erkrankten Kollegen im Krankheitsfalle zu unterstüßen.
Das Verdienst der Gründung der Kaffe gebührt einem Buch drucker Moriz, der im Jahre 1781 bei seinen Kollegen anregte, zugunsten der erkrankten Kollegen eine Kasse zu gründen, aus der ihnen im Krankheitsfalle eine möchentliche Geldunter: stützung gezahlt werden sollte. Eine Anzahl Kollegen entschieden fich für die Ausführung des Antrages und am 23. Dezember 1781 erfolgte die Gründung der Allgemeinen Kranten und Biatitumstasse der Mitglieder der Buchdrucker. kunst. Am 1. Januar 1782 begann die Krankenkasse mit 20 Mit gliedern ihre Wirksamkeit. Aus der ersten gedruckt vorliegenden Satzung, damals Artikel" genannt, aus dem Jahre 1797 geht folgendes hervor: Als Krantengeld wurden 2 Taler wöchentlich gezahlt. Wer aber nur einige Tage frank war, bekam nichts. Man führte also damals bereits den Gedanken der Wartetage durch. Der Rendant hatte die
Beiträge, die in der Regel 1 Groschen wöchentlich betrugen,
je nach dem Krankenstande aber auch in höherem Betrage erhoben wurden, einzusammeln. Er durfte höchstens einen Kassenbestand von 5 Talern haben. Das Krankengeld mußte er den Patienten möchentlich selbst überbringen und sich dabei nach ihrem Zustande genau erfundigen. Für seine Mühe war er von allen Beiträgen frei und erhielt alle halbe Jahre außerdem 1 Taler. Die erste Sagung hat auch bereits an Beitragsschuldner und Simulanten gedacht. Artikel 14 lautete:
Derjenige, welcher seinen Groschen nicht beiträgt, wenn ein Zettel kommt; desgleichen, wer nicht trant ist, sondern sich nur so stellet, um die Kasse zu betrügen, wird auf immer aus dem Raffenbuche gestrichen."
Interessant ist auch der Artikel 25:
Wenn ein Kranfer in öffentlichen Tabagien sich solcher Handlungen ergiebt, die geradezu einer Krankheit nicht angemessen sind, und eine Offizin zeigt solches auf den wöchentlichen Umlauf an, so soll der Rendant schuldig und verbunden seyn, ohne eine nochmalige Anfrage dieserhalb bei der Gesellschaft zu thun, den Kranken für Eine Woche das Krankengeld zurückzubehalten. Glaubt aber der Kranke, daß ihm zu nahe geschehe, so hat er das Recht, dieserhalb bei der nächsten Zusammenkunft der Gefellschaft Vorstellung zu thun, welche alsdann hierüber turz entscheiden wird."
Die Mitgliederzahl betrug im Jahre 1797: 130, stieg bis 1806 auf 176, um dann bis 1815 auf 113 wieder zu sinken. Bis zu diesem Jahre bestand neben der Allgemeinen Krantenfasse noch eine Kaffe ber Ungerschen Buchdruderei, gewiffermaßen also eine Betriebskrankenkasse, deren Mitgliederzahl zuletzt 61 betrug. Nach Auflösung der Ungerschen Kasse stieg die Mitgliederzahl der Allgemeinen Kasse ständig und betrug 1849: 650. Im August 1849 fchieden, veranlaßt durch die sogenannten ,, Mainzer Beschlüsse" der National- Buchdruderversammlung vom Jahre 1848, etwa 225 Mitglieder aus der seit 1815 alleinigen Kasse aus und gründeten die ,, Bereinigte Kranten, Sterbe- und Viatikums= taffe fomie eine Invalidentasse der assoziierten Buchbruder Berlin . Dieser Kasse traten bald meitere 250 Mitglieder der Allgemeinen Kasse bei. Die Berliner Buchdrudereibefizer erklärten fich nun bereit, die Fortführung der Allgemeinen Kasse oder Gründung einer neuen Kasse dadurch zu fördern, daß sie sich ver
pflichteten, außer ihrem eigenen Beitrage als ordentliche Mitglieder der Kasse für jeden in ihren Offizinen beschäftigten Gehilfen und Lehrling noch einen wöchentlichen Beitrag von 1 Silbergroschen zu leisten. Nach Beratung durch eine Kommission von Brinzipalen und Gehilfen wurde das neue Statut der Kasse aufgestellt, die jetzt
den Namen
,, Bereinigte Kranfeu-, Juvaliden-, Reiseunterstützungs- und Sterbefasse der Buchdruder Berlins " erhielt. Hier begann also die Beteiligung der Arbeitgeber an der Aufbringung der Kaffenmittel.
In den 50er Jahren verlangte das Polizeipräsidium eine Berschmelzung der beiden seit 1849 bestehenden Kassen und löste fie, als dem Ersuchen nicht schnell genug entsprochen wurde, auf. Dadurch
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sammlung entschloß sich, das neue Statut dem Berliner Ortsstatut zu unterstellen. Hierdurch erhielt die Kasse das Recht, die Anmeldung der beschäftigten Gehilfen sowie die Einziehung der Beiträge und die Zahlung eines Zuschusses von den Arbeitgebern zu verlangen. Dieser Zuschuß betrug 10 Bf. wöchentlich für jeden cylinder. Durch eine Statutenänderung im Jahre 1863 wurde der beschäftigten Gehilfen und Lehrling und 40 Pf. für jeden DrudBrinzipalsbeitrag auf 25 Pro3. des Mitglieder beitrages festgesetzt. Die Invaliden- und Reiseunterstützungsfasse mußte später von der Kranken- und Sterbefasse getrennt Aufwärtsentwicklung. werden. Trotzdem nahm die Kasse eine fast ununterbrochene
An
Jm Jahre 1881, nach 100jährigem Bestehen, betrug die durchschnittliche Mitgliederzahl 2385.
rund
Unterstützungen wurden 5000 Mart ausgezahlt. Zur Zeit des Erscheinens der kaisermonatlich bereits lichen Botschaft vom 17. November 1881, durch die die reichsgefegliche Ordnung der Sozialversicherung im Deutschen Reiche eingeleitet wurde, fonnten die Berliner Buchdrucker bereits auf eine 100jährige segensreiche Tätigkeit im Dienste der kranten Berufsangehörigen zurüdbliden.
In den seitdem vergangenen weiteren 50 Jahren wurde die Kaffe den jeweiligen Gesegen und Zeitverhältnissen angepaßt. Beim Inkrafttreten der staatlichen Zwangsversicherung im Jahre 1884 unterstellte sie sich diesem Gesetz. Die Novelle zum Krankenversicherungsgesetz von 1893 brachte die Möglichkeit zum Eintritt des Buchdruckereihilfspersonals in die Kasse. Beim Infrafttreten der Reichsversicherungsordnung Anfang 1914 wurde die Zulassung der Kasse als besondere Ortskrankenkasse beantragt und auch erreicht. Die Entwicklung des Berliner Buchdruckgewerbes in den lezten Jahrzehnten hatte naturgemäß auch eine Aufwärtsbewegung der Mitgliederzahl im Gefolge. Der
Höchststand von fast 43 000 Mitgliedern
ist infolge der derzeitigen Wirtschaftslage inzwischen allerdings auf rund 37 000 zurüdgegangen. Aber auch diese Zahl zeigt eine Entwicklung der Kasse, die ihre Gründer vor 150 Jahren wohl faum geahnt haben.
Die jetzige Ortsfrankenkasse für das Buchdruckgewerbe zu Berlin hat ihre Leistungen weitgehend ausgebaut. Sie besitzt eine ungenheilstätte, ein Kurheim für Herzfrante und je ein Genesungsheim für männliche und weibliche Mitglieder, ferner eigene Institute für physikalische Behandlung, Röntgen und diagnostische Unterfuchungen, sowie 3ahnbehandlung. Bon den gesetzlich zugelassenen Mehrleistungen hat die Kasse die wichtigsten eingeführt. Leider werden diese Mehrleistungen auf Grund der letzten Notverordnung mit dem Beginn des Jahres 1932 aufgehoben und die Staffe muß sich zunächst auf die Gewährung der Regelleistungen beschränken. Vorstand und Ausschuß der Kasse arbeiten jedoch zum Wohle der Versicherten einmütig zusammen. Diese Tatsache be= rechtigt zu der Erwartung, daß die Kasse auch die jetzige Notzeit ebenso überwinden wird, wie es bei Schwierigkeiten im Laufe ihres 150jährigen Bestehens wiederholt geschehen ist.
Sozialdemokratie und Notverordnung. Wir berichteten über eine Versammlung im Bezirk Treptow, in der Genoffin Burm referierte. Es hieß da:„ Troß alledem mußte die Sozialdemokratic unter Berücksichtigung der allgemeinen Lage der Notverordnung zustimmen." Es handelt sich hier selbstverständlich um einen mehrheit glaubte, die Einberufung des Reichstages ablehnen und Uebertragungsfehler. Genossin Wurm sagte:„ Die Fraktionsso praktisch die Regierung Brüning tolerieren zu müssen. Die Tolerierung für gekommen an, eine Auffassung, die auch die des Minderheit war anderer Meinung. Sie sah die Grenze der Berliner Bezirksvorstandes ist, zu dem auch ich gehöre." Für die Rotverordnung hat niemand gestimmt. Die Fraktion hat für einige Teile der Notverordnung ihre ablehnende Haltung ausdrücklich in einer Entschließung niedergelegt, was unseren Lesern bekannt ist.
Die juristische Sprechstunde fällt am Donnerstag, dem 24. Dezember, aus.
Genossin Agnes Lange, Urbanstr. 25, feierte am 17. Dezember ihren 70. Geburtstag. Genojfin Lange ist seit Jahrzehnten Mitglied unserer Partei. Wir wünschen ihr einen frohen Lebensabend.
für Groß- Berlin
stets an das Bezirkssekretariat 2. Sof. 2 Treppen rechts, zu vidsen
Heute, Mittwoch, 23. Dezember:
45. Abt. Die Abteilungsversammlung fällt heute aus. Arbeitsgemeinschaft der Kinderfreunde Groß- Berlin. Der neue Helfer ist da.
Mitte. Alle Helfer beteiligen sich heute, 20 Uhr, an der gemeinfamen Aussprache mit den Arbeiterjugendfunktionären des Areises über die zukünftige Zusammenarbeit. Die Gigung findet statt bet Brandis, Stralauer Straße, Restaurant, Bur schlesischen Heimat". Prenzlauer Berg . Gruppe Freiheit und Hermann Müller . Heute, 17 Uhr, Jugendheim Sonnenburger Str. 20, gemeinsanie Weihnachtsfeier für alle Falten. Die für Mittwoch, 30. Dezember, im Altersheim vor. gesehene Feier muß besonderer Umstände wegen ausfallen. Wiederbeginn der Gruppenveranstaltungen Donnerstag, 7. Januar 1932.
hoferstraße abholen. Außerdem sind noch Spielsachen da für Briz u. Sturmfalte.
Neukölln . Es sind noch Kleidungsstüde abzuholen. Kinder, die Sachen be. nötigen, tönnen diese heute zwischen 14 und 15 Uhr in der Barade Gang
Sterbetafel der Groß Berliner Partei- Organisation
31. Abt. Als Opfer der Wirtschaftsnot schieden von uns die Genossen Richard, Hedwig und Karl Höppner, Stolpische Str. 27. Chre ihrem Andenten. Die Einäscherungsfeier findet am Donnerstag, 10% Uhr, im Krematorium Ge richtstraße statt. Regste Beteiligung erwartet die Abteilungsleitung.
47. Abt. Unser Genosse Mag Müller, Adalbertstr. 74, ist verstorben. Ehre seinem Andenken. Einäscherung Mittwoch, 23. Dezember, 17 Uhr, Krematorium Gerichtstraße. Um rege Beteiligung wird gebeten.
90. Abt. Am 20. Dezember verstarb nach langer Krankheit unser Genosse Gustav Nierösel, Gürtler, Neukölln, Fuldaftr. 31-32, im 64. Lebensjahre. Ehre seinem Andenken. Die Einäscherungsfeier findet statt am Mittwoch, dent 23. Dezember, 19 Uhr, im Krematorium Baumschulenweg. Rege Beteiligung erbeten.
111. Unser treues Mitglied Erich Kern ist nach kurzem Krankenlager ver. storben. Ehre seinem Andenken. Einäscherung Donnerstag, 24. Dezember, 14 Uhr, Krematorium Baumschulenweg. Zahlreiche Beteiligung wird erbeten.
117. Abt. Unser lieber Genosse Mag Szamaitat, Schillerstr. 29, ist noch langem, schwerem Leiden verstorben. Wir verlieren in ihm einen langjährigen, rithrigen Genossen, dem wir ein ehrendes Andenken bewahren werden. Ein äscherung Mittwoch, 23. Dezember, 11% Uhr, Krematorium Baumschulenweg. Rege Beteiligung wird erwartet.
124. Abt. Am 20. Dezember verstarb nach turzem, schwerem Krantenlager unfere getreue Genossin Alma Bergmann, Mahlsdorf , Hellersdorfer Str. 7. Ehre ihrem Andenken. Trauerfeier Mittwoch, 23. Dezember, 19% Uhr, Arema torium Baumschulenweg. Rege Beteiligung erwartet der Abteilungsvorstand.
SEJ
Sozialistische Arbeiterjugend Groß- Berlin
Einsendungen für diese Rubrif nur an das Jugendiekretariat Berlin SW 68, Lindenstraße 3
Das Jugendfetretariat bleibt wegen Umzugs ocm Montag, dem 28. De zember, bis einschließlich 3. Januar geschlossen. Notizen für den Vorwärts" bis spätestens 23. Dezember ginreichen. Ab 4. Januar befindet sich das Jugendsekretariat Lindenstr. 2, vorn 1 Treppe
Heute, Mittwoch, 23. Dezember, 19% Uhr:
Gesundbrunnen II: Christianiaftr. 38. Weihnachtsfeier. Frankfurter Viertel: Frankfurter Allee 307. Julklapp. Warschauer Viertel: Litauer Str . 70. Weihnachtsfeier. Adlershof : Bismardstr. 1. Bolkstanzabend. Bohnsdorf : Wachtelstr. 1. Bolkstanzabend. Friedrichshagen : Friedrichstr. 87( Rathaus). Weihnachtsfeier. Lichtenberdg- Mitte: Doffeftr. 22. Religion und Sozialismus. Ren- Lichtenberg: Reichstagssigung. Mahlsdorf : Melanchthonstr. 63. Weih Pankow ( R.-F.):
nachtsfeier. Wittenau : Hauptstr. 13. Bub und Mädel. Kissingenstr. 48. Das Mädel in der Arbeiterjugend. Werbebezirt Mitte: Funktionärsigung gemeinsam mit den Helfern der Kinderfreunde bei Brandis , Stralauer Str. 10. Werbebezirk Neuköln: Um 18 Uhr Sprechstunde in der Ganghoferstraße. 19% Uhr Sigung des EWBB. im Parteibüro, Fulbastraße.
Vorträge, Vereine und Versammlungen
raten.
Reichsbanner Schwarz- Rot- Gold". Gefchäftsftelle: Berlin G 14. Sebaftianfte 37-38 Sol 2. z. Weißensee ( Ortsverein). Mittwoch, 23. Dezember, 18 Uhr, Weihnachtsfeier im Berliner Hof. Bescherung der erwerbslosen Rame Lichtenberg . Kameradschaft Boghagen. Donnerstag, 24. Dezember, 17 Uhr, finden sich alle erwerbslosen Kameraden bei Stöber, Jung. Ede Oderstraße, ein. Freitag, 25. Dezember, große Weihnachtsfeier bei Schonert, Rum melsburg, Annaftstraße. Beginn 16 Uhr. Baffersportabteilung. Zug Tegel Sonntag, 27. Dezember, Weihnachtsfeier mit Angehörigen im Bootshaus. Prenzlauer Berg . Kameradschaft Nordkap . Die Einäscherung des Rameraden Söppner findet Donnerstag, 10% Uhr, Arematorium Gerichtstraße statt., Rege Beteiligung wird erbeten.
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Freie Arbeiter- Stenographen Bereinigung Groß- Berlin. Anfängerkurse in Reichsturzschrift( Einheitskurzfchrift) beginnen wieder in der Woche vom 11. bis 16. Januar 1932 in folgenden Bezirken: Norden, Nordosten, Often, Lichtenberg , Neukölln, Sildoften, Südwesten. Die Teilnehmergebühren betragen einschließlich Lehrmaterial 10 M., für Erwerbslose 5 M. Weitere Auskunft, auch über Fort schrittsturse, erteilt Artur Theisen, Berlin- Tegel , Brunowstr. 47, I.
Verein der Thüringer, Berlin . Sonntag, 27. Dezember, 17 Uhr, im Bereinslofol, Würzburger Hofbräu , Lindenstraße, Weihnachtsfest. Gäste willkommen. Arbeiter Abstinenten- Bund, Bezirksgruppe Schillerpart. Sonnabend, 26. Dezember( 2. Feiertag), 16 Uhr, in der Gaststätte Malplaquetstr. 28 proletarisdje Weihnachtsfeier.
spricht Mr William W. Mann über das Thema: Philosopher's Holidays in
Longfel ow English Debating Club, Bülowstr. 104: Heute abend 149 Uhr, Holland ". Gäste willkommen.
Ein Weihnachtsspaziergang zu Wilhelm Schnorre wird niemanden gereuen. Unfer langjähriger Genosse Schnorre, früher in Röpenid, später in der Botsdamer Straße in Zehlendorf ( Reichsbanner- und Parteilotal), hat nor turzem an der Berliner Chaussee in Zehlendorf , zwischen Lichterfelde und Zehlendorf , unweit der historischen Mühle, Ecke Winfriedstraße, ein neues, sehr behaglich eingerichtetes Lokal mit marmer Rüche eröffnet. In der Nähe die große Gehag.
Fischtalfiedlung. Schöner Spaziergang vom und zum U- Bahnhof Ontel Toms
Sütte.
Als Festcigarette für Sie und
Thre Freunde
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