Einzelbild herunterladen
 
klassige Firma. Sie wurde vom Magistrat außerordentlich be- günstigt, sie oersügte über die besten Beziehungen, hinter ihr stand der Oberbürgermeister Böß. Kommerzienrat Bamberg   oerlangte auch selbst, daß die Stadtbank Blankokredit ge- währe, Stadtrat Rosenthal gab über die Brüder Sklarek die beste A u s k u n s t. Ihre Firma, sagte er, habe gewissermaßen Behörden- charakter, Verluste seien einfach ausgeschlossen. Die Sklareks de- absichtigten zunächst ein Kaushaus zu gründen, ihre Preise seien konkurrenzlos, Stadtrat Rosenthal war aber Handelsrichter und Graßkaufmann mit weitem Blick. Seit zwei Jahren, ruft Hoffmann aus. steht die Stadtbank im Odium größter Verluste. Der Ma- gistrat selbst hat aber die Verlust« gewollt. Er hat das Gesetz zur Abwendung des Konkurss nicht beachtet, hat den Pserdestall mit lOg 000 Mark versteigert, hat den Monopoloertrag nicht ausgewertet, hat es oerhindert, daß das Angebot von Karstadt   zustandekam. Kieburg war es, von dem die ekligen Gerüchte aufstiegen. Direktor Schmidt und ich sind hier nur zum Kugelfang gemacht worden. Ich danke Ihnen, Herr Vorsitzender, daß Sie mir die Möglichkeit gegeben, meinem Herzen Luft zu machen. Der Vorsitzende zeigt wenig Verständnis für Hoffmanns Pathos. Hoffmann beruft sich noch einmal darauf, daß die Sklareks ja Millionäre gewesen seien. Vors.: Das Warenhaus sollte damals im Jahre 19ZZ doch noch nicht errichtet werden?! Und von der Schädigung der Sklareks durch Kieburg haben Sie doch auch erst jetzt im Laufe der Ver- Handlung gehört und nicht damals. Das ist doch bisher noch eine noch nicht erwiesene Behauptung der Sklareks. H o f f f m a n n: Ja, davon habe ich erst jetzt erfahren, aber die Sklareks waren doch damals schon Millionäre. Vors.: Sie meinen, sie borgten Millionen. Dos war doch das Geld der Stadt. Die Hauptfrage ist aber die: Sind Sie, die Stadtbankdirektoren, getäuscht oder haben Sie die Sklareks begünstigt, wie die An- klage behauptet. H o f f m a n n: Ausgeschlossen. Als Stadtbank- direktor Hoffmann dann immer wieder erklärte, er sei davon aus- gegangen, die Sklareks an die Stadtbank zu fesseln, well u. a. auch der Viinisterpräsident Hirsch versucht hätte, die Sklareks als Kunden für die Arbeiterbank zu gewinnen, meinte der Vorsitzende: Warum hielten Sie es eigentlich für den Gipfelpunkt der Seligkeit, mit den Sklareks zu arbeiten? H o f f m a n n: Wir hatten doch den kom- munalen Giroverkehr auf unser Panier geschrieben. Darum war uns ja auch Kieburg so wertvoll, der uns seine Lieferanten als Firmen brachte. Der Ruf der Sklareks war doch einwandfrei, und ich habe sie auch persönlich als gutwillige Menschen kennengelernt. Für mich war doch ausschlaggebend, daß sie mit prominenten Per- sönlichkeiten der Stadt auf dem allerbesten Fuße standen.
Kommunistische Wellenfischer. Sie hören sogar Vorträge, die nicht gehalten wurden. Aus Veranlasiung der Vortragsabteilung der Berliner   Funk- stunde sollte am Sonntag, dem 20. Dezember, abends 7 Uhr, der preußische Minister für Kunst, Wissenschaft und Volksbildung im Rundfunk über das Thema:Die geistige Not der Gegen- wart" sprechen. Der Vortrag war im Programm bereits ange- kündigt. Da aber die Reichsminister, bis auf Herrn Trsoironus, infolge des Burgfriedens, der auch für den Rundfunk gilt, davon Abstand nahmen, den Hörern politische Vorträge zu halten, war auch Genosse Grimme mit der Verlegung des Termins einver- standen, der, wie die Berliner   Funkstunde dauernd mitteilte, aus Mitte Januar oerlegt wurde. An Stelle des Vorträgs sendete die Funkstunde literarische Darbietungen. Was machen aber die Kommunisten? In ihrem Montagsblatt schreiben sie heute? Ja, das wird nicht veraesfen:Genosse" Grimme redet zum Steinerweichen schön, von dergeistigen Not der Gegenwart". Er hat als preußischer Kultusminister, weit radikaler als der Kollege Frick seinerzeit in Thüringen  , eben noch ein paar tausend Junglehrer aufs Pflaster geworfen. Aber das vergißt man leicht, wenn ihm die Krokodilstränen herunterkollern." Abgesehen davon, daß sich gerade der preußische Kultusminister darum bemühte, die Situation der Junglehrer zu bessern, kritisieren die Kommunisten einen Vortrag, den Genosse Grimme überhaupt nicht gehalten hat. Die freundliche Aufmerksamkeit, die ihm die Kommunisten entgegenbringen, geht wirklich etwas zu well. Ihre geistige Not ist aber anscheinend noch viel größer, als man im all- gemeinen annimmt, und deshalb müssen siezum Steinerweichen" schwindeln. Dunkle Affäre in Moskau  . Tschechischer Diplomat soll Attentat auf Iapanbotschafier angestiftet haben. Zwischen der Sowjetunion   und der Tschechoslowakischen Republik bestehen noch immer nicht ordnungsgemäße diplomatische Beziehungen, doch funktionieren die gegenseitigen Vertretungen in Prag   und Moskau   so wie Gesandtschaften. Nun wird dieses Verhältnis durch eine sonderbare Affäre gestört. Die Sowjet-Telegraphenagentur hat die Meldung verbreitet, daß der Legationssekretär W a n j e k von der tschechoslowakischen Vertretung in Moskau   einen ihm bekannten Angestellten des Verkehrskommissariats zu einem Mordanschlag auf den japanischen Botschafter zu überreden oersucht habe, damit eine Verschärfung der Beziehungen zwischen Rußland   und Japan   hervorgerufen werde. Dieser Sowjetangestellte habe die Ein- flußnahme Wanjeks auf ihn schließlich seiner vorgesetzten Be- Hörde in i t g et e i l t und die Sowjetregierung die sofortige Ab- berufung des Legationssekretärs oeranlaßt. Wanjek habe Moskau  bereits am 2S. Dezember abends verlassen. Dazu wird in Prag   amtlich erklärt, daß Wanjek ein Opfer der GPU. geworden sei, der er schon seit längerer Zeit unbequem gewesen sei. Man habe deshalb vermutlich die gegen ihn erhobenen Anschuldigungen erfunden, um seine Rückberufung zu erzwingen. Wanjek sei keineswegs die Persönlichkeit, die sich in ein« Affäre einlassen würde, wie sie ihm jetzt von Moskau   unterschoben werde. Volle Klärung der Sache wird nach der Heimkehr Wanjeks angekündigt(die inzwischen erfolgt sein dürste). Der oben erwähnte Sowjetangestellte heißt G o r i n. Die Staatspolizei, der er seine Angaben machte, hat ihn in Haft ge- nommen. Er behauptet, Wanjek habe ihm gesagt, es käme nicht darauf an, den Botschafter Hipota zu treffen; zwei Kugeln aus einer verrosteten Waste in das Autofenster genügten. Tschiangkaischek hat Nanking   im Flugzeug verlassen. Die Führer der Kantonregierung sollen sich geweigert haben, zur Neu- bildung der Regierung hinzukommen, solange er noch dort wäre. Der gestürzte Diktator wiederholt« vor seiner Abreise, daß er sich endgültig aus der Politik zurückziehe. Japaner aus der Abrüstungskonferenz. Die japanische Abord- nung für die Abrüstungskonferenz ist unter Führung des Admiraks Nagano   und des Generals Matjui in Schanghai   an Bord eines Paffagierdampfers gegangen, um sich nach Marseille   einzuschiffen. Es handelt sich um 7S Personen.
Kommende Reparationskonferenz Vorbesprechung Macdonald-Laval/ Scharfe Töne aus England
An dem Gutachten der Baseler Sachverständigenkonferenz ist nichts Zweifelhaftes. Es ist eine unbestreitbare Tatsachs, daß die Finanzkenner, die die Regierungen enstandt haben, um Wirtschafts­lage und Zahlungsfähigkeit Deutschlands   zu prüfen, ihren Auftrag- gebern erklären: Deustchland kann nicht zahlen, man muß ihm vielmehr ausgiebig und sofort helfen. Die Erörterungen nehmen daher die kommende Regierungs- konferenz zum Ziel. Der englische   Ministerpräsident hat an Laval   einen Brief ge- richtet, in dem er den Wunsch äußert, in mündlicher Aus- spräche die Hallung der französischen   und englischen Regierung in der Reparationsfrage zu regeln. Nach demEcho de Paris" hat der Kontrolleur des englischen Schatzamtes, Sir Frederic L e i t h r o ß, der sich vor kurzem aus Wunsch der französischen   Regierung mit Finanzminister F l a n d i n und seinen Mitarbeitern über das Reparationsproblem unterhalten hat, im Namen des englischen Schatzamtes zwei Forderungen gestellt: ein fünfjähriges Moratorium für Deustchland und Verzicht Frankreichs   auf seine eigentlichen Repara- tionsschulden gegen die Streichung der an Amerika   zu zahlen- den Kriegsschulden. Flandin habe geantwortet, daß das Deustch- land zu gewährende Moratorium auf keinen Fall zwei Jahre überschreiten dürfe, daß Deustchland während dieser zwei Jahre die ungeschützte Annuität weiterzahlen müsse, sie aber in Form einer Anleihe an die Reichsbahn, ähnlich wie jetzt unter dem Hoover-Morawrium, wieder zurückerhalten könne. In Zukunft müsse der Uoung-Plan wieder in Kraft gesetzt werden, d. h. die geschützten Annuitäten könnten nur oerschwinden, wenn Amerika  auf die Zahlung der Schulden verzichte. Die ungeschützten Annui- täten müßten jedoch zur Bezahlung der Wiederaufbaukosten weller- gezahlt werden. Trotz der Verschiedenheit dieser beiden Auffassungen hätten Flandin und Leichroß eine Möglichkeit der Verständigung gefunden.
Augesichis der Haltung des amerikanischen   Kongresies werde das Reparationsproblem in den nächsten Wochen nur in be- fchränkter und provisorischer weise behandelt werden. Da Deutschland   zahlungsunfähig ist, sei es die dringendste Aufgabe, dafür zu sorgen, daß Frankreich  . England und die übrigen Gläubigerländer nicht aus der eigenen Tasche nach dem 1. Juli die Kriegsschulden an Amerika   zahlen müssen. Man habe zwar darauf hingewiesen, daß sie von den in den Washingtoner Abkommen vorgesehenen Zahlungsauf- schöben Gebrauch machen könnten, aber diese reichten unter den gegenwärtigen Umständen nicht aus, da England und Frankreich  trotzdem mit mehreren Millionen Dollar im Defizit bleiben würden. Die Londoner   und Pariser   Regierung hätten also die Pflicht, eine Form zu suchen, die diesem Zustand abhelfe und gegen den sich ihre öffentliche Meinung auflehnen würde. Leichroß sollte eine der- artige Formel ausarbeiten. Jetzt aber scheine es, daß vor jeder neuen Verhandlung zwischen den beiden Schatzämtern die Bs- sprechung Macdonald-Laväl geführt werden solle. Die USA.  -Regierung wird sich wahrscheinLch an der Regie- rungskonferenz im Januar nicht beteiligen und vermutlich auch einen Beobachter nicht entsenden. Diese Zurückhaltung wird der Regierung durch die soeben offenbarte Meinung des Kongresses nahegelegt. Londoner   Blätter, die dem Großhandel und den Banken nahe- stehen, geben als Meinung der City wieder, daß noch weitere Länder dem Beispiel Ungarns   folgen und einen Zahlungsauf- schab erklären müßten, wenn die Schuldenfragen nicht geregelt würden.Financial News" fordert von der englischen   Regierung, daß sie sich für eine drastische Revision einsetze. Wenn ihre Bemühungen erfolglos wären, müsse sie das ganze System zu Fall bringen. Falls Frankreich   den Young-Plan als politische Waste benutzen sollte, müsse sich England enstchieden auf Deutsch  - lands Seite stellen und einer Erklärung Deustchlands über seine Zahlungsunfähigkell zustimmen.
Erwerbslose und Kleinsiedlung Merkblatt über Erwerbslosensiedlung/ Fragebogen liegen jetzt aus
Der Plan für die vorstädtische Erwerbslosen-Kleinsiedlung und die Reuerrichtung von Dauerkleingärten, den die Stadt Berlin   auf Grund der Richtlinien des Reichskommissars aufgestellt hat, sieht die Einrichtung von tSOO Siedlerstellen und 500 Kleingärten vor. Die Vorarbeiten sind jetzt abgeschlossen, so daß mit der Errichtung der Siedlerhäuschen sofort begonnen werden kann, wenn die Siedler aus der Masse der wohlfahrtsunterstühken und Kurzarbeiter aus- gewählt sind. Auf ollen Arbeitsämtern liegen ab heule die Fragebogen und ein Merkblatt für die Erwerbslosen ans. Jeder an der Kleinsiedlung interessierte Arbeitslose muß sich das Material anfordern. Als Siedler kommen nur langfrsttige Erwerbslose oder Kurzarbeiter mll Unterstützung m Frage. Der Siedler und seine Familienangehörigen müssen für die Bewirstchaftung der Stelle geeignet sein. Besonders bevorzugt sollen werden Wohffahrts- erwerbslose und kinderreiche Familien. Der Siedler muß in Berlin  wohnen. Die Stadt beabsichtigt, die einzelnen Stellen nicht unter 800 Quadratmeter groß vorzusehen; in der Regel werden die Stellen bis 1000 Quadratmeter groß sein. In Frage kommen Voraussicht- lich Grundstücke in Marienfelde  , Britz  , Buckow  , Rudow  , Wenden- schloß, Biesdorf  , Falkenberg, Blankenfelde  , Heiligenfee und Spandau  . Die Wohnhäuschen werden voraussichtlich eine Wohnküche, zwei Schlafkojen, einen kleinen Stallraum, W>ort, kleinen Kellerraum und Bodenraum enthalten. Die Stellen fallen im Erbbaurecht auf
30 Jahre an den Siedler gegeben werden. Die Belastung durch Verzinsung des vom Reich zu gewährenden Darlohns und omfchließ- lich des Erbbauzinses beträgt pro Stelle: im ersten Jahr lasten- f r ei, im zweiten, dritten und vierten Jahre voraussichtlich höchstens pro Monat 10 bis 12 Mark, ab fünften Jahres voraussichtlich pro Monat höchstens bis 16 Mark. Sämtliche Bewerber erhalten noch getroffener Auswahl der Siedler schriftliche Benachrichtigung. Vorherig« münd- liche Nachfrage ist zwecklos. Fragebogen und Vertrag. Bei der Auswahl'können nur Bewerber berücksichtigt werden, die sich oerpflichten, einen Vertrag zu unterschreiben, der gleich- falls zur Eiirfichtnahrne bei den Arbeitsämtern vorliegt. Der Vertrag sieht vor allem die Verpflichtung der eigenen Arbeits- l e i st u n g des Siedlers gegen Einräumung einer Anwarstchaft auf die Sisdlerftelle vor. Der Mietzins soll in gleichen monatlichen Teil- betrögen nachträglich am Monatsersten bezahlt werden. Jede bau­liche Veränderung und Erweiterung, die Ausübung eines Geschäfts- oder Gewerbebetriebes in dem Siodlerhaus und die llntervermietting bedürfen der Zustimmung der städtischen Stellen. In dem Fragebogen muß genau die Höhe der Unterstützung an- gegeben werden, ebenso die Dauer der Arbeitslosigkeit. Wichtig ist auch die genaue Beantwortung der Frage über die Eignung zur Bewirstchaftung einer Siedlerstelle.
5000 Meter unter Wasser Gensattonelle Erfindung für moderne Schatzsucher.
Ein deutscher   Ingenieur Hans Philipps, Köln-Mülheim, hat eine sensationelle Erfindung gemacht er hat einen Tiefseetauch- apparat konstruiert, mit dem er 3000 Meter unter Wasser fahren kann. Der Grundgedanke dieser wichtigen Erfindung besteht darin,
---- f W' f:'.tfäsi' 0&
daß der ungeheure, gefährliche Druck der Wassermassen, der mit zu- nehmender Tiefe den Tauchapparat immer stärker bedroht und ein Vordringen in die eigenlliche Tiefsee bisher unmöglich gemacht hat, durch einen Gegendruck, der im Innern des Tauchapparates durch Verdampfung flüssiger Luft erzeugt wird, ausgeglichen wird. Eine febfttätige Regelung sorgt dafür, daß derDruck" von innen" je- weils demDruck von außen" gleich ist. Der Apparat ist schwimmfähig, er bewegt sich aus eigener Motorkraft und wird durch eine Boje, die oben in Form einer Kugel befestigt ist, ausbalanciert. Alle Arbeiten, die der Taucher
auszuführen hat, vollbringt er elektrisch. Die Energie zur Fort- bewegung, zum Antrieb der Werkzeugmaschinen und zum Erwärmen der flüssigen Luft wird dem Tauchapperat durch ein Starkstromkabel vom Begleistchiff aus zugelettet. Die flüssige Luft besorgt auch das Auftauchen des Apparates und zwar nicht nur dann, wenn dieses Auftauchen programmäßig erfolgen soll, sondern auch in jedem Fall einer Betriebsstörung. In diesem Fall gibt der auf der Ober- fläche ruhende Schwimmer ein Alarmsignal und unterbricht schließ- lich die Leitung zum Ventil, so daß dieses sich nicht mehr öffnen, den überschüssigen Druck nicht mehr ablassen kann. Der Mantel, der den ganzen Apparat umgibt, läßt rings um die Zelle genügend Platz zur Aufnahme der flüssigen Luft. Das Ge- famtgewicht des Appartes beträgt in tauchfähigem Zustand 2633 Kilo- gramm. Er wird durch ein Seiten-, Höhen- und Tiefenstsuer ge- steuert. Vorn am Apparat stt ein sogenannterGreifer", der die Bergungsobjekte faßt. Das Mädel vom Dritten Reich. Drohbriefe mit Abortphantafien. Den Berliner   Gerichten, die in letzter Zeit politstche Prozesse gegen Nationalsozialisten durchzuführen hatten, sind immer wieder Drohbriefe zugegangen, in denen ihnen Rache geschworen wird. In einem der Briefe einesNazi mädels" an einen Gerichts- Vorsitzenden heißt es:Wir werden Sic zu Mörtel   zer- stampfen und ihre Reste an die Wände eines Ab- ortes schmieren, damit.. Das paßt zum Dritten Reich.
Pslegsflelleu werden gesucht. Das Bezirksjugendamt Lichten- b e r g sucht für alleinstehende Männer und Frauen, die von den Hospitälern in Familienpflege gegeben werden sollen, geeignete Pflegestellen. Meldungen sind an den Pflegestellennachweis im Stadthaus, Türrfchmtdtstr. 25, 1 Treppe, Zimmer 25, zu richten.