Als

Schwester."

Reilig hatten der Theil des Publikums, der sich für den kommenden Mittelgelenken der Finger war die Röthe weniger intensiv. Nach 1 in rasendem Tempo die abschüssige Straße hinunter. Hierbei Kunstgenuß extra trainirt hatte, von der zum theil theuer be- Anwendung von Bleiwasserumschlägen ging die Röthe zurück, wurde ein 87jähriger Greis überfahren, der infolge der ers Bei den zahlten Sitzgelegenheit am See Gebrauch gemacht; viel größer doch ist zwischen der linken und der rechten Hand noch jeht nach haltenen schweren Verlegungen bald darauf verstarb. war die Zahl der Zuschauer, welche die Rasenabhänge zertrampeln fünf Wochen ein merklicher Unterschied vorhanden. Während stattgehabten Ermittelungen wurde nun festgestellt, daß der mußten, um die Hälse emporrecken zu können, und noch erheblich die rechte Hand weiß und glatt ist, ist die linke geröthet und schneidige Radler noch dazu das Rad in Wittenberg gestohlen zahlreicher waren diejenigen, die überhaupt nichts von dem meist auf runzelig, so daß sie um viele Jahre älter erscheint, als ihre hatte. Wegen fahrlässiger Tödtung und Diebstahls verurtheilte dem See abgebrannten Feuer zu sehen belamen. Dieses war ihn daher die Straftammer zu Naumburg zu zehn Monaten mit patriotischem Behagen zusammengestellt worden. Gefängniß. Epilog zum Feuerwerk bringen bürgerliche Blätter noch die Meldung, daß die schwergeprüften Budenbesitzer im Vergnügungs­part gegen die Ausstellungsleitung flagbar werden wollen, weil Diese entgegen ihrem ursprünglichen Versprechen doch eine Fest­lichkeit auf dem Hauptterrain veranstaltet und durch diesen Böhn­hasenstreich ihre Vergnügungsdomäne zur Wüstenei gemacht haben. Welch eigenartiger Wetteifer bekundet sich doch unter den Ausstellungsinteressenten in der Pflege des Amüsements!

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Gerichts- Beitung.

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Herr Buchdruckereibesitzer Emil Schlefinger, Jüden­straße 36/37, ersucht uns um Aufnahme der Mittheilung, daß er mit dem im Prozeß Hermann Friedmann aufgeführten Wucherer gleichen Namens nicht identisch ist.

Vermischtes.

Prozeß Petzold- Groddeck. Vor der 148. Abtheilung des Schöffengerichts am Amtsgericht I wurde gestern gegen den ver­antwortlichen Redakteur der" Post" Dr. Groddeck wegen Be­leidigung unseres Parteigenossen Bäckermeister Pezold aus Löbtau bei Dresden verhandelt. Am 4. März erschien in der " Post" die Nachricht:" Der sozialdemokratische Musterbäcker­Dem Theater Alt- Berlin ist es bekanntlich nicht vergönnt meister Pezold aus Löbtau sei nach Hinterlassung einer großen Der deutsche Nationalcharakter ist von Goethe also ge­gewesen, mit seinen borussischen Helden und Kraftgenies einen Schuldenlaft entflohen. P. soll auch viele seiner Genossen hinein fennzeichnet worden: Die Deutschen sind im einzelnen achtbar, Hund hinter dem Ofen hervorzulocken. Das Kunstinstitut, welches gelegt haben u. f. w." Diese Nachricht stellte sich als vollkommen im ganzen miserabel." Goethe hatte natürlich die deutschen im großen nichts verrichten konnte, fängt es nunmehr im erfunden heraus. Pezold strengte nun gegen die Zeitungen, die Philister im Auge. Wenn er unfere moderifen Nationalphilister fleinen an. Ueber die von Rabitzwänden umgebenen diese Meldung brachten, die Privatklage an. In der Ver- mit ihrem Chauvinismus und ihrer Servilität erlebt hätte, Bretter, die ehedem in Gott ruhende preußische Könige und handlung suchte der Vertreter des Dr. Groddeck denselben damit würde er den ersten Theil seines Urtheils wohl weggelaffen Generäle auf sich herumtrampeln lassen mußten, trippelt jetzt ein zu entschuldigen, daß er anführte, G. habe diese Nachricht aus haben. Kleines, leichtes Wölkchen, das entsprechend leichte Waare zu bil- der Deutschen Bäckerzeitung" und aus den Dresdener Nach- Von einem bedentenden Eisenbahnunglück wird aus ligem Preiſe feilbietet. Bei sechszig Pfennigen Entree, das nur richten" entnommen. Dr. Groddeck wurde der Beleidigung für Hamburg berichtet: Neun Wagen des Zuges, welcher auf den ganz feinen Pläßen auf eine Mart erhöht ist, genießt schuldig befunden und zu 100 M. Geldstrafe event. 20 Tagen Ge- 12 Uhr 10 Minuten mittags Hannover verlassen hatte, sind aus Poffen, Kouplets und turze Gruppenszenen, welche fängniß verurtheilt. Außerdem wurde Petzold Publikations- den Schienen gesprungen. Es hat sich entgegen den anfänglichen das Zwergvolk der Liliputaner drollig und nicht ohne befugniß zugesprochen. Vermuthungen herausgestellt, daß niemand getödtet ist. Sieben Grazie zum besten giebt. Unbekümmert darum, ob die Daß bei manchen Vertretern des„, ehrsamen" Hand: Personen sind schwer verletzt. Die Gesammtzahl der Berletzten Mufe der Prozentpatrioten verzweiflungsvoll ihr Haupt verhüllt, werker- und Gewerbestandes trotz der vielbeklagten schlechten wird auf 20 angegeben; dieselben trafen mittels Extrazuges tummeln die kleinen Leutchen sogar einige ihrer Größe an Beiten doch auch recht viel überflüssiges Geld vorhanden abends 8 Uhr hier ein, nachdem sie durch telegraphisch hinzu­gemeffenen Pferde auf der Bühne und machen sie dem Birkus- fein muß, bewies eine Anklage wegen gewerbs gerufene Aerzte an der Unglücksstelle verbunden worden waren. theater Konkurrenz. Eine derart Eine derart verblüffende Wendung mäßigen Glück 3- und Falschspiels, die gestern blatt des Hamburgischen Correspondenten" verschiedene Einzel­Ueber den Eisenbahnunfall bei Winsen bringt das Mittags­ist ja gewiß betrübend für die finanziell an Alt Berlin gegen den Arbeiter" Wilhelm Faerber vor der intereffirten vaterlandsrettenden Kunstfreunde, aber vielleicht ersten Strafkammer des Landgerichts I verhandelt wurde. heiten. Danach sind nur 8 Personen wirklich schwer verleßt, werden ihre Thränen der Wehmuth dennoch ein wenig Der Angeklagte hatte Zutritt gut einem Kreise darunter ein Herr aus Berlin , welcher einen Beinbruch erlitt. durch die Kaffenerfolge getrocknet werden, die bei aller Aussichts- Berliner Bürgern gefunden, welche in einem Lotale Diese 3 Personen befinden sich nebst 2 leichter Verletzten im losigkeit am Ende doch durch die Liliputaner errungen werden im Norden Alle Verletzten dürften mit Krankenhause von Winsen. tönnen. Die Direktion hat übrigens wirklich auch den Fall in häufig um die mitternächtige Stunde beim Hazardiren dem Leben davon kommen. Die Gesammtzahl der Verletzten betracht gezogen, daß es Publikum giebt, welches derbere Koft die Launen Fortuna's beträgt 21. 4 Waggons find entgleist, 3 umgestürzt. Die Ursache beliebten. erproben Bu Die verlangt, als von den tleinen Künstlern offerirt diesem Kreise, in welchem die Parole„ Meine Tante Am der Entgleisung wird verschieden beurtheilt. werden fann. Mit den Liliputanern wirkt eine Ballet - Deine Tante" oftmals ausgegeben wurde, gehörten vor- glaubhaft erscheint, daß die Bremse des einen Waggons in Un­truppe zusammen, die im Gegensatz zu der an Hofbühnen wiegend Vertreter des Handwerks, darunter ein Zimmer ordnung gerieth und der Wagen dadurch beschädigt wurde. Die engagirten Garde durch ungewohnte Jugendlichkeit überrascht. meister, der in einer Nacht 3000 Mart talt lächelnd verloren Reisenden vernahmen schon zwischen Lüneburg und Radbruch ein Ein solches Kunstkonglomerat ift dem Charakter der Treptower hat, ein Töpfermeister, der in einer Nacht 600 M. ans verdächtiges Geräusch.id Bound Vogelwiese viel beffer angepaßt als der patriotische Scherz, und Bein binden mußte, verschiedene Schlächtermeister, Don And Hamburg wird berichtet: Infolge eines Zusammens so mag denn allmälig doch der Fall eintreten, daß das Publikum denen einer um 500 m. in wenigen Stunden erleichtert stoßes zwischen einem Dampfer und einem Ruderboot auf der fich nicht mehr so unheimlich im Theater Alt- Berlin fühlt, wie wurde; bazu gefellten sich Weinhändler, Restaurateure, Handels- Alster fenterte das Ruderboot. Die in dem Boot befindlichen thedem. leute und auch zwei Lehrer. Für den Angeklagten sind 8 Personen fielen in das Wasser, zwei von ihnen ertranken, einer Bur Untersuchung des in die Restaurants der Gewerbe- die Stunden, die er in diesem Kreise verweilen konnte, wurde gerettet. Ausstellung eingeführten Fleisches wird, nachdem zwischen außerordentlich einträglich geworden: er hat recht erhebliche In dem Dorfe Wankum( Kreis Krefeld) tödtete Montag Magistrat und Polizeipräsidium jetzt eine Vereinbarung getroffen Summen gewonnen. gegen ihn ift, demnächst( laut der„ A. Fl.- 3.") ein ständiger Fleischbeschauer den Verdacht, daß er ein Faschspieler sei und das, Corriger la Abend der 17 jährige Sohn des Landwirthes Bergs seinen Vater auf dem Gelände der Ausstellung stationirt werden. Bu diefer fortuna" sich zu seinem Motto gewählt habe. Es fiel auf, daß durch Beilhiebe in den Nacken. Der jugendliche Mörder ist ver­Einrichtung hatte ein Antrag des Amtsvorstehers von Treptow der Angeklagte mehrmals dafür sorgte, daß die beim haftet. Das Motiv des Mordes war Urlaubsverweigerung für Die erste Anregung gegeben. Spiel benutzten Karten unbrauchbar wurden. 9031 Bald goß den„ Kirmeßmontag." Professor Eugen Klimsch in Frankfurt a. M: hat aus Furcht vor Wahnsinn Selbstmord begangen.

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In dem Gedränge am Neuen See während des Feuer­wertes find leider mehrere Unfälle vorgekommen und auf der Sanitätswache zur Behandlung gelangt. Ein Kaufmann und ein junges Mädchen wurden ohnmächtig; ein junger Mann wurde umgerannt und erlitt eine Kopfverlegung, ein Kaufmann aus Schöneberg , der von einem Stuhl heruntergedrängt wurde, eine Verlegung des Unterschenkels.

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Absturz. Aus Aussee telegraphirt man: Ein Rurgaft namens F. N. Kaufmann aus Berlin ist vom Loyer abge stürzt und wurde in Seewiese mit zertrümmertem Schädel auf­gefunden.

age wegen groben Unfugs gewesen, die den Ingenieur schon etwas ift. das hiesige Schöffengericht führte.

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er aus Verschen" Bier darauf, bald passirte sonst ein Unglück -furz er war mehrmals in der Lage, feinerseits ein Ersatz fpiel hervorzuholen, welches nach Ansicht der Mitspieler aus gezinkten Karten" bestanden haben muß. Es fiel auf, daß er stets neben dem Banthalter Platz nahm und immer gespant die Karten anstierte. Sobald sein neues Spiel in Gebrauch ge­nommen wurde, begann er plötzlich, hoch zu pointiren, anderer­seits fiel es auf, daß er häufig kurz vor dem Umschlagen einer Eisenbahn- Katastrophe in Rußland . Die Frankfurter Verhaftet wurden am Donnerstag in der Ausstellung Karte seinen Einsatz zurückzog, der auf einer Karte stand, die Zeitung" meldet aus Petersburg : Unveit der Station Batraki zwei Ausländer wegen ungebührlichen Benehmens und Körper unfehlbar verloren haben würde. Noch größer war sein Glück an der Samara Eisenbahn haben Wissethäter aus unbekannter verletzung. Dieselben hatten ein junges Mädchen, welches auf beim Würfelspiel. Der zur Ueberzeugung gewordenen Ansicht, Veranlassung eine Zugentleifung bewirkt. Bier Waggons wurden einem Stuhl am See stand und dem Feuerwerk beiwohnte, hin- daß der Angeklagte mit falschen Würfeln und gezeichneten zertrümmert und 40 Personen getödtet oder verwundet. untergestoßen, infolge dessen erlitt die Mißhandelte eine Ber- Starten operirte, Aus Thäter sind entkommen. war die Anklage entsprungen. renkung des rechten Armes. Die Festgenommenen wurden nach der Gesammtverhandlung, bei welcher Kriminalkommissarius Feststellung ihrer Personalien vorläufig wieder entlassen. Ferner v. Manteuffel als Sachverständiger" thätig war, ge- fchreibt:„ Wenn jemand plötzlich und ohne ärztlichen Beistand gehabt Harmlose Bosheit. Eine englische populäre Gefeßeskunde wurden sechs Personen fiftirt, welche einer Playfrage wegen wann der Staatsanwalt die Neberzeugung von der Schuld des zu haben, stirbt, muß der Coroner( Leichenbeschauer) über die Ursache während des Feuerwerks handgreiflich geworden waren. 2 Jahre Ghrverlust und 500 M. Geldstrafe. R.-U. W router des Todes eine Untersuchung austellen. Wenn jemand aber stirbt, Ein neuer Springbrunnen ist jetzt vor dem Riesenfernrohr beantragte dagegen die Freisprechung, da die gegen den nachdem er in Behandlung eines Doktors gewefen ist, so ist errichtet worden. Auf einem aus vier Muschelbecken gebildeten Angeklagten erhobenen Beschuldigungen ganz in der Luft eine Untersuchung überflüssig, weil jedermann weiß, woran er Sockel erhebt sich ein hoher Aufsaß, der in der Mitte von einer schwebten. Der Gerichtshof hielt den Angeklagten des gestorben ist." bläulichen Himmelskugel unterbrochen wird. Die einzelnen gewerbsmäßigen Glückspiels für überführt, die betrügerischen Der amerikanische Krösus Kornelius Vanderbilt bat Sternbilder sind durch Bronzereliefs, die sich auf einem Bande Maßnahmen aber nicht für genügend aufgeklärt. Das Urtheil feinen Sohn enterbt. Die Ursache ist eine Heirath, die der Sohn um die Kugel ziehen, dargestellt, während fleine, rothleuchtende lautete daher nur auf sech 3 Monate Gefängniß, des Millionärs, Kornelius Vanderbilt juu., gegen den Willen Glassterne, Die abends aus dem Innern der Kugel 500 M. Geldstrafe und zwei Jahre Ehrverlust. des Waters einging. Die Auserkorene des jungen Mannes ihr Licht erhalten, die übrigen Flächen der letzteren be armen Mädchen, wenn ihre Das vielberufene Portal VI der Ausstellung, welches gehört durchaus nicht zu den Decken. Hoch oben auf der Kugel thront Urania , ein weithin ftrahlendes Flammenzeichen in der erhobenen Rechten fürzlich die Veranlassung zum Streik einer Gruppe von Aus- Familie auch nicht in der allerersten Reihe der amerikanischen Plutokratie steht. Das Vermögen ihres Vaters, K. T. Wilson, hat, stellern gegeben einer ist der Mittelpunkt haltend, während ihr zur Seite zwei Genien schreiten. Neber flage wegen groben Unfugs gewesen, die den Ingenieur schon etwas ist. Das Mädchen hat allerdings Geschwister, aber foll an 15 Millionen Dollars betragen, was immerhin dem Muschelbecken haben vier allegorische Gestalten ihren Sit aufgeschlagen, die wasserspeiende Fische in den Händen halten, Der Angeklagte, welcher Vertreter eines zur Gruppe XIII auf ihren Theil entfallen einmal 3 Millionen Dollars, auch ein während Ranken- und Blätterverzierungen die freien Flächen des impofanten Bildwertes ausfüllen, durch welche sich vielfach ver- gehörenden Ausstellers und Garantiefonds.Beichners ist, wollte ganz hübsches Erbe. Die Gründe, die den alten Vanderbilt ver­Schlungene elektrische Drähte mit Beleuchtungskörpern hinziehen. am Himmelfahrtstage morgens 7 Uhr mit einem fleinen Hand- anlaßten, gegen die geplante Heirath den heftigsten Widerstand Ein großes Wasserbecken bildet den Untergrund des ganzen Kunst bei strömendem Regen durch das den Ausstellern freigegebene Art. Der Alte ist mit Verwandten der Braut geschäftlich ver Ein großes Wasserbecken bildet den Untergrund des ganzen Kunst- wagen, auf welchem sich Leinewandschilder seiner Firma befanden, 3 leisten, bem Sohne mit Enterbung zu drohen und die Ent­erbung auch zu vollziehen, sind, wie man sagt, ganz anderer werles, das bei Abend im Glanz des elektrischen Lichtes und Portal VI zu seiner Ausstellungsgruppe gelangen. Er hatte feindet und befürchtet, daß sein Sohn sich mit diesen assoziiren beim Springen der zahlreichen Wasserstrahlen einen großartigen Eindruck machen dürfte. Mit Eröffnung der Anlagen des Riesen- diesen Weg schon wiederholt unbeanstandet genommen und könnte. Außerdem ist die Braut 33 Jahre alt, während der ent fernrohrs wird auch dieser Kunstbrunnen sich in vollem Betriebe baher nicht wenig erstaunt, daß er an jenem Tage von erbte Junge erst 22 Jahre zählt. dem Portier angehalten und nach seiner Passirkarte für Fuhrwerk gefragt wurde. Ohne eine solche wurde ihm der Zutritt verweigert Aus Japan kommt eine neue Unglüdsbotschaft: Die Das fiebent Zentner schwere Orgelgewicht der im und ihm anheimgegeben, zur Erlangung einer solchen Karte den japanische Gesandtschaft hat dem Neuterschen Bureau" eine Vergnügungspart ausgestellten Zwölf Apostel Uhr stürzte am weiten Weg zum Bureau des Arbeitsausschusses zurückzulegen. amtliche Depesche aus Totio mitgetheilt, nach welcher auf das geftrigen Abend, furz nach 10 Uhr, infolge zerreißens des etwa Der Weg war vergeblich, da im Bureau noch niemand Erdbeben, welches am 15. Juni an der Nordostküste Japans 10 Millimeter starken Drahtseils unter donnerähnlichem Gepolter anwesend war und nun verlangte der Angeklagte nachdrücklichst stattgefunden hat, eine ungeheuere Meereswelle folgte, welche den herab und durchschlug den Fußboden. Sonstige Beschädigungen Einlaß, und als ihm dieser fortgesetzt verweigert wurde, er Tod von 27 000 Menschen verursachte; über 25 000 Menschen wurden durch die starken eisernen Schienen, die als Führung des zwang er ihn sich, indem er den Portier zur Seite fließ, sind verwundet worden. Gewichtes dienen, verhütet. Der Betrieb der Uhr ist nicht nachdem er vergeblich an die Hilfe eines Gendarmen Bodenerhebungen und Meerestiefen. Die Frage, ob unterbrochen. Auf seine Beschwerde hat ihm der Ar­appellirt hatte. Der Togo Neger Belibingion, ein junger Mann von beitsausschuß sein Bedauern über den Vorfall ausgedrückt letztere die erstern, oder umgekehrt, im Maximum übertreffen, 22 Jahren, der schon einmal furze Zeit in der Charitee war, und die Abstellung des Uebelstandes zugesagt. Polizeilicherseits da der höchste bekannte Berg, der Gaurisankar, mit einer Höte war bis vor kurzem noch zu gunsten der Gebirge zu beantworten, ist gestern, Donnerstag, schwer leidend wieder dorthin gebracht wurde er aber mit einem Strafmandat wegen groben Unfugs da der höchste bekannte Berg, der Gaurisantar, mit einer Höte von 8840 Meter die bislang bekannte bedeutendste Meerestiefe bedacht, gegen welches er Widerspruch erhob. Im gestrigen Termin führte Rechtsanwalt Georg Becker aus, daß der Ange-( 4655 Faden= 8379 Meter) östlich von Japan übertraf. In flagte ein Opfer des starren Bureaukratismus der Ausstellungsleiter neuester Zeit fand aber das englische Schiff Penguin beim Lothen eine Meerestiefe von 5155 Faden geworden sei, der namentlich bezüglich dieses Portals VI sich in 30 Grad 28 Min. südlicher Breite und 176,39 Grad westlicher so unliebsamer Weise gezeigt und so viel böses Blut gemacht habe. Amtsanwalt und Gerichtshof waren mit dem Bertheidiger Länge Greenwich. der Ansicht, daß von einem groben Unfug bei dieser Sachlage gar teine Rede sein tönne und es erfolgte daher die Freisprechung des Angeklagten.

zeigen.

worden.

Resultatlose Haussuchungen haben wegen vielfach vor. gekommener Diebstähle bei Angestellten der Ausstellung statt. gefunden.

Kunst und Wissenschaft.

= 9429 Meter, und zwar in

Eingelaufene Druckschriften.

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Bon der Gleichheit, Beitschrift für die Intereffen der Arbeiterinnen( Stutt gart, J. H. W. Diet' Verlag) ist uns soeben die Nr. 14 des 6. Jahrgangs zugegangen. Aus dem Inhalt dieser Nummer heben wir hervor: Frauenrecht im Reichstag. Erwerbs und Lebensverhältnisse der Arbei terinnen in der einfachen Damenwäsche- Konfettion. Aus der Bewegung.. Bebels Rede im Reichstage zur Frage der Eheschließung.. Arbeitszeit verfürzung und Gesundheitspflege. II. Von einem Arzt. Die Stellung nahme der deutschen Frauenrechtlerinnen zu den auf die Stechte der Frau bezüglichen Bestimmungen des neuen bürgerlichen Gesetzbuchs. Feuilleton: Der Krieg und die Humanität. Von D. Mirbeau.

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Von Andree's Nordpolfahrt. Das Stockholmer Afton­bladet" erhielt folgende Depesche von Andree: Die Polarexpedition Wegen Uebertretung baupolizeilicher Vorschriften auf dem hat seit dem 22. Juni in Pites Haus, dem nördlichen Theil der Ausstellungs Terrain wurde gestern der bekannte Besitzer der Dänisch- Insel gegenüber, Station genommen. Ein großer Theil Weltmusik", Herr Schippanowski, vor dem Schöffen­der Ladung ist bereits gelöscht, der Plaz sehr günstig, die Arbeit gericht zur Verantwortung gezogen. Er hatte vorschriftsmäßig fährt normal fort, von schönem Wetter begünstigt. Die Eis- die Baupläne zur Errichtung, feiner großen Musithalle bei der verhältnisse sind in diesem Jahre ausnahmsweise günstig. Alles Baubehörde eingereicht, die lettere entdeckte aber, daß wohl. Andree. Sch. hinter der Halle noch ein zweistöckiges Haus erbaut hatte, Brennwirkung der Röntgenstrahlen. In der Nummer ohne im Befihe eines Bauerlaubnißscheins zu sein. In dem 28 der Deutschen ver- Hause waren 70 Kellnerinen untergebracht. Medizinischen Wochenschrift" öffentlicht Herr Ingenieur D. Leppin folgende außerordentlich Ansicht der Baubehörde den bau und gesundheitspolizei von der„ Brien eit"( Stuttgart , 3. H. W. Diet' Berlag) ift foeben das intereffante Mittheilung:„ Es dürfte noch nicht allgemein bekanntlichen Anforderungen feineswegs entsprach, so wurde es sein, daß die so viel besprochenen X- Strahlen die Eigenschaft geschlossen und die Kellnerinnen wurden in der Stadt unter­besigen, ähnlich den Sonnenstrahlen, die Haut zu verbrennen. gebracht. Mit Rücksicht auf sein immerhin nicht ungefährliches Ich hatte sehr viel mit den Röntgen'schen Versuchen zu thun Vorgehen wurde Herr Schippanowski in eine Polizeistrafe von und benutzte als bequemstes Prüfungsobjekt stets meine linte 30 m. genommen, die das Schöffengericht gestern als angemessen Hand. Die Hand zeigte nach mehreren Tagen eine eigenthüm- bestätigte.

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Da es nach

fiche Röthe, erschien geschwollen, und am Mittel- und Verurtheilung eines Radfahrers wegen fahrlässiger Ringfinger zog sich je eine Blase zusammen, genau, als hätte ich Tödtung. Ein Radfahrer aus der Umgegend von Berlin , der mich dort verbrannt. Weiß war die Hand nur an der Stelle Tischler Karl Röse Nowawes, tam auf einer Tour durch geblieben, wo der Ring den Finger umschließt, und an den Naumburg a. S. und fuhr in dem nahegelegenen orfe Almrich

Die Gleichheit" erscheint alle 14 Tage einmal. Preis der Nummer 10 Pf. burch die Poft bezogen( eingetragen in der Reichspost- Bettungsliste für 1896 unter Nr. 2837) beträgt der Abonnementspreis vierteljährlich ohne Bestell gelb 55 Pf.;

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41. Heft des 14. Jahrganges erschienen. Aus dem Jnhalt heben wir hervor: Bürgerlich- Proletarisches. Kriminelle Anthropologie und Sozialismus. Bon Enrico Ferri . Der Sozialpatriotismus in Polen . Bon Rosa Luxemburg . Physiologische Kriterien zur Bestimmung der Länge des Arbeitstages. Bon Prof. J. Setfchenow. Deutsch von D. J.- Literarische Rundschau. Feuilleton: Das Ende vom Liede. Eine Geschichte von Konrad Telmann. ( Fortseyung.)

Aus Leben und Wissenschaft. Unter diefem Titel bringt der Berlag von J. H. W. Diek in Stuttgart soeben zur Ausgabe: Heft 1 der Gesammelten Vorträge und Auffäße" des Herrn Professor Dr. A. Dodel, orbentl. öffentl. Professor an der Universität in Zürich . Das Ganze ist in dret Thelle getheilt. Der erste Theil umfaßt: Leben und Tod.( Jufirirt.) Der zweite

bett besteht aus: Bauer, Urbeiter. Wissenschafter. - Konrad Deubler , ein