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Calmette- Prozeß in Berlin .

Professor Friedberger als Sachverständiger vernommen.

Fehler der Erwerbslosensiedlung.

In der Beweisaufnahme im Tuberkuloseprozeß fand gestern Praktische Erfahrungen. - Verbesserung der Siedlerhilfe notwendig.

in Berlin eine Vernehmung des Sachverständigen Professor Friedberger durch den Lübecker Landgerichtsrat Staunau statt, dq Professor Friedberger erkrankt ist und das Zimmer nicht verlassen kann. Die Staatsanwaltschaft war durch Oberstaatsanwalt Dr. Lienau, die Angeklagten durch Rechtsanwalt Dr. Ih de und die Nebenkläger durch Rechtsanwalt Dr. Gießner vertreten. Prof. Friedberger bekannte sich als Impfgegner und be­tonte, daß er die ihm vorgelegten Fragen nur unter dem Gesichts­puntt beantworten fönne, wie er sich zu den Fragen eingestellt hätte, wenn er Impfanhänger wäre. Die Frage, ob die Warnung des Reichsgesundheitsamtes die Angeklagten vor einer Einführung der Impfung in Lübeck hätte zurückhalten müssen, verneint er, weil die Warnung des Reiches nicht als ein Berbot, sondern nur als eine Empfehlung betrachtet werden könne. Er hätte es aber trotz­dem für zweckmäßig gehalten, wenn man vor Einführung bei maß gebenden Persönlichkeiten in Lübeck Rückfrage gehalten hätte, um insbesondere aufzuklären, warum das Reichsgesundheitsamt die Stongreßbeschlüsse aus Oslo nur durch Stillschweigen beantwortet hätte. Im übrigen steht Professor Friedberger auf dem Stand prnkt, daß nach der damaligen Literatur, die den Calmette- Bazillus als einen virus fix allgemein hinstellte, Tierversuche nicht erforder­lich, wohl aber zweckmäßig gewesen wären. Er weist dabei auf eine Veröffentlichung des japanischen Gelehrten Natanage hin, der aus einem Gespräch mit Guérin die Ueberzeugung gewonnen habe, daß ein Birulentwerden der Bazillen möglich sei, wenn ein anderer Nährboden zur Züchtung genommen wird.

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Das Programm der Erwerbslofensiedlung hat, je mehr es der Berwirklichung entgegengeht, an Bedeutung für die Lösung der Erwerbslosenfrage verloren. Nach den ersten Berlaut­barungen der Reichsregierung sollten baldmöglichst 100 000 Erwerbs­lofe auf Siedlerstellen mit 2 bis 4 Morgen Land angefeht werden. Bewilligt wurden für die Zwecke diefer Siedlung nur 48 Midltonen Mark, mit denen 19 200 Siedlerstellen mit Grundstücken von 600 bis 2500 Quadratmeter errichtet werden können. Weniger als 20 000 Erwerbslejen den Erwerb eines fleinen Hauses zu ermög­lichen, während die Gesamtzahl der Arbeitslofen in Deutschland 5 660 000 beträgt das ist ein Tropfen auf den heißen Stein. Ungeachtet der geringen volkswirtschaftlichen und sozialpoliti­schen Bedeutung der vorstädtischen Kleinsiedlung, die zur Lösung der Erwerbslosenfrage nicht ernstlich beitragen fann, haben sich jedoch viele Stadtverwaltungen, unter ihnen der Magistrat Berlins , dem Mittel für 1800 Stellen in Aussicht gestellt sind, entschlossen, die Erwerbslosensiedlung nach besten Kräften zu fördern. Auch die gewerkschaftlichen Verbände und Organisationen der Bauwirtschaft haben sich vielerorts trog ihrer berechtigten Stepsis zur Mitarbeit bereitgefunden, um das Sied­lungswerk vor Fehlschlägen zu bewahren, da es sich immer hin darum handelt, einigen tausend Arbeitslosen durch Bereit­hin darum handelt, einigen tausend Arbeitslosen durch Bereit­stellung von Land, auf dem sie zufäßliche Nahrungsmittel gewinnen fönnen eine Erleichterung ihrer Lebenshaltung zu bringen.

Die bisherigen Erfahrungen bei der Vorbereitung der Aktion zwingen jedoch zu einigen Feststellungen im Intereffe des Sied­ſelbſt: Bereits ist besonderer Reichssiedlungstommissar

darlehen pro Siedlerhaus von 2000 Mart. Sofern feine Erhöhung der öffentlichen Darlehensbeträge vorgenommen wird, muß also der Siedler selbst 500 bis 600 Mark dadurch aufbringen, daß er bei dem Bau seines Häuschens auf das angestrengteste mitarbeitet und den Lohn nicht ausgezahlt erhält, sondern auf den Haus­wert anrechnen läßt.( Darüber hinaus muß er sich noch zur Mitwirkung bei Gemeinschaftsarbeiten, wie dem Wegebau, der lim­zäunung der Grundstücke, der Anlage von Wasserpumpen usw. ver­pflichten.) Es fann ihm nur die bisher bezogene Unterstügung weitergezahlt werden. An einem praktischen Beispiel erläutert: Ein Wohlfahrtserwerbsloser, der sich mit einer möchentlichen Unterstützung von 12 Mart, jolange er feine förperliche Arbeit zu leisten hatte, mehr schlecht als recht durchgeschlagen hat, soll num 15 bis 20 Wochen lang als Siedler den unbedingt notwendigen erhöhten Lebensmittelverbrauch bei angestrengtester Arbeit auf der Baustelle von der gleichen fargen Unterstügung bestreiten und zu­dem noch die in Großstädten wie Berlin unvermeidlichen Fahri­fosten zur Arbeitsstelle aufbringen. Die schematische Bemessung der Baudarlehen durch den Reichskommissar führt so in Großstädten mie Berlin zu Konsequenzen, die zu tragen sich nur ein Siedlungs­luftiger verpflichten kann, der über eine mehr als durchschnittliche Willenskraft verfügt. 500 bis 600 Mart durch eigene Arbeit auf dem Bau aufzubringen, ist überdies nach den jezt vorliegenden Berechnungen nur Bauhandwerkern möglich. Angehörige anderer Berufe könnten nach dem jezigen Stand der Dinge im allgemeinen nur berücksichtigt werden, wenn sie Bargeld bei bringen. Es ist eine Illusion, und keine schöne, wenn man glaubt,

Der Angriff auf den Reichswehrsoldaten Reisfiedlungs tommiffar mit einem Stab von Be- daß Erwerbsloje nach über derartige Barmittel verfügen.

Gefängnisstrafen für die Täter.

Göffingen, 8. Januar.

Der Angriff, dem am Silvestertage gegen Abend ein ruhig feines Beges gehender Reichswehrfoldat in der Göttinger Neustadt ausgesetzt war, hatte sein gerichtliches Nachspiel vor dem Schnell­gericht.

amten eingesetzt worden. Noch vor Beginn der Frostperiode sollte mit dem Bau der Siedlungshäuser begonnen werden. Bis jetzt ist man jedoch im Reichskommissariat nicht über die Vorprüfung der Brojette hinausgekommen. Erst vor wenigen Tagen sind die technischen Richtlinien des Reichskommissars über die Größe und Raumeinteilung der Siedlungshäuser bekannt geworden. Nahezu drei Monate haben die beteiligten Stellen in den Gemeinden ohne eindeutige Direktiven des Reichskommissars arbeiten müssen, und umfangreiche Vorarbeiten geleistet, die zu einem erheblichen Teil vergebens waren. Projekte wie das Musterhaus des Bau­unternehmers Haberland auf dem Tempelhofer Feld find überholt, da sie nicht mehr den Richtlinien entsprechen".

Gorgen des siedlungsfreudigen Erwerbslosen.

Angeklagt waren drei Kommunisten, und zwar der Maschinen schlosser August Plaep, der Arbeiter Hans Huber und der Schuhmacher Wilhelm Reumann. Der Soldat, Obergefreiter Bode, murbe ohne jeden Grund angerempelt und mit dem Zuruf ,, Noste" bedacht. Darauf suchte Bode den Rufer festzustellen und wurde nunmehr von Plaep angegriffen und am Halse gewürgt. Der Soldat setzte sich zur Wehr, wäre aber in eine bedrohliche Lage ge­tommen, wenn nicht Anwohner, durch den Lärm aufmerksam ge- regierungen müssen die Erwerbslosen- Siedlerhäuser nunmehr eine Nach einer Rundverfügung des Reichskommissars an die Länder worden, sich des Soldaten angenommen hätten. Die Angreifer Wohnküche von 12 bis 14 Quadratmeter Fläche, eine Schlaftammer wurden von einem Kraftwagenführer durch Borschläge außer Ge­fecht gesetzt, aber der Soldat mußte doch erst durch die Anwohner einen Keller von mindestens 4 Quadratmeter, einen Stall von min von 9 bis 12 Quadratmeter, eine kleinere Schlaftoje, einen Flur, frei gemacht werden. Während Plaep auf Bode losgegangen war, destens 5 Quadratmeter Fläche und ein ausbaufähiges Dachgeschoß hatten Neumann und Huber den Soldaten festgehalten. Inzwischen enthalten. In Orten mit hohen Baufosten, wie Berlin , ist ein der war der Pförtner Borchert herbeigekommen, und ohne weiteres ver­jezte plaep ihm einen Stich mit einem scharfen Messer. Das Gerichtschärfster Staltulation nur zu einem Gesamtpreis van 2500 bis artiger Haustyp nach den jegt vorliegenden Berechnungen bei erkannte gegen Blaep auf eine Gesamtstrafe von 3% Jahren Ge- 2600 Mart zu erstellen. Auf der anderen Seite gewährt das Reich fängnis, gegen die beiden Miltäter wegen gemeinschaftlicher Körper- jedoch neben einem Betrage von 500 Mart für die Beschaffung verlegung auf 8 bzw. 3 Monate Gefängnis. von Saatgut, Pflanzen, Kleinvieh, Inventar usw. nur ein Bau­

Die Anzeige gegen Nydahl.

1985

Eine Erflärung des Direktors Würk. Direttor Würk vom Ostar- Helene- Heim bittet uns um Auf­nahme folgender Erklärung:

Haushaltungsgegenstände oder Möbel fönnen bei dieser Sammlung nicht mitabtransportiert werden. Zur Einsammlung hat die Reichswehr wieder ihre Fahrzeuge zur Verfügung gestellt.

Am Dienstag, dem 12. Januar, wird die Einsammlung haupt­fächlich in den Straßen des Ortsteils Wilmersdorf erfolgen, am

Ohne Zuschuß geht es nicht.

Soll die Aktion der Erwerbslosensiedlung in den Großstädten zu einem guten Abschluß gebracht werden, so ist es dringend ge boten, die aufgezeigten Schwierigkeiten aus dem Wege zu räumen, indem man die öffentlichen Mittel pro Sieblerstelle erhöht. Die freien Gewerkschaften Berlins haben daher fäße für Berlin erhöht. Sie erwarten ferner die Bewilligung die Forderung aufgestellt, daß der Reichskommissar die Darlehens der billigerweise verlangt werden fann, da die Wohlfahrt bei vielen eines Zuschusses von der städtischen Wohlfahrt. Siedlern nach der Fertigstellung der Häuschen, für die im ersten Jahre keine Bacht und späterhin mur sehr geringe Zinsen zu zahlen sind, die Mietzuschüsse spart, die sie jetzt noch dem Erwerbslosen für seine Altwohnung zubilligen muß. Nur wenn zusätzliche Mittel Bauzeit ein Teil feines Bohnentgelts in bar ausgezahlt werden. zur Verfügung gestellt werden, kann dem Siedler während der eines Fahrtkostenzuschusses. Darüber hinaus fordern die freien Gewerkschaften die Bewilligung

Es mag verständlich sein, daß die amtlichen Stellen in den Apparat erst auf den neuen Aufgabenkreis umstellen müssen, und ersten Monaten des Experiments der Erwerbslofensiedlung ihren Fehler bei der Berechnung des Geldbedarfs möglich waren. Diese Kinderkrankheiten der Aftion müssen jedoch schnellstens überwunden werden, wenn ihr Zweck nicht in Frage gestellt werden soll.

Den 70. Geburtstag begeht heute unsere Genoffin Klara Wein schild. Genofsin Weinschild ist seit 35 Jahren Mitglied der Partei. Wir gratulieren herzlichst.

Die gegen Stadtschulrat Nydahl erstattete Anzeige wegen Mittwoch, dem 13. Januar, in den Straßen der Ortsteile Halensee , Vorträge, Vereine und Versammlungen

Falscheides versucht einen Gegensatz zwischen Nydahls Aussage im Stlaret- Prozeß und meiner Erklärung zu tonftruieren. Ein folcher Gegensatz besteht nicht. Als seinerzeit in der Bresse von einem An­zug die Rede war, der an Nydahl geliefert worden ist, habe ich wahr. heitsgemäß erklärt, daß ich diesen Anzug für meinen Freund Nydahl bezahlt habe, der mich kurz vor seiner Amerifareise beauftragte, feine Schulden zu begleichen, da ich in seiner Schuld stand. Daß ich außerdem gleichzeitig einen Mantel für ihn bezahlte, konnte damals niemanden interessieren. Beide Poften, 340 M. und 240 M. zu fammen, beliefen sich also auf 580 M. Herr Baczinski, der die Falscheidanzeige erstattet hat, mußte von mir auf Grund eines ein­ftimmigen Borstandsbeschlusses aus seiner Tätigkeit als Borsigender des Werbeausschusses D. E. B. , dessen erster Borsigender ich bin, auf Grund ehrenverlegtender Aeußerungen und Drohungen fristlos ge= fündigt werden. Durch seine Anzeige gegen Nydahl, den zweiten Borsigenden des E. D. B., die nur als Rache aft verstanden werden kann, hat er alle Beziehungen, die ihn etwa noch mit dieser Organisation verbunden haben tönnten, selbst abgeschnitten.

Kleiderfammlung in Wilmersdorf für Friedrichshain

Die Berliner Winterhilfe, Bezirk Wilmersdorf , wendet sich zum zweiten Male an alle Haushaltungen des Bezirks, besonders an diejenigen, die von der im Oktober vorigen Jahres erfolgten Kleidersammlung nicht erfaßt worden sind, mit der herz­lichen Bitte, durch Abgabe von brauchbaren Kleidungs- und Wäschestücken sowie von Schuhzeug jeder Größe für die Versorgung der zahllosen Bedürftigen in dem Bezirk Friedrichshain bei­zusteuern. Der Bedarf an warmer Kleidung, insbesondere Unter­tleidung, Männer und Kinderkleidung ist sehr groß. Es mird ge beten, die für die Winterhilfe bestimmten Sachen bis zu dem Gammeltag auszuwählen und in Bündeln verpadt- Schuhe paar­meise zusammengebunden, die Wäsche gewaschen bereitzulegen.

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Schmargendorf und Grunewald . Ein Hornist der Reichswehr wird die Wagen begleiten. Die Sammler werden durch Ausweise und Armbinde kenntlich sein.

Reichsbankdirektor begeht Gelbstmord.

Duisburg . 8. Januar.

Der Direktor der Reichsbanknebenstelle in Duisburg- Ruhrort , Ernst Deder, hat sich heute in seiner Wohnung erschossen. Die sofort vorgenommene Untersuchung ergab, daß Decker sich keinerlei dienſtliche Verfehlungen hat zuschulden kommen lassen. Decker, der 48 Jahre alt war, lebte in geordneten Verhältnissen. Die Gründe der Tat sind noch nicht bekannt.

Freie Sozialistische Hochschule.

Reichsbanner Schwarz- Rot- Gold".

Geschäftsstelle: Berlin S. 14, Sebastianftr. 37-38, Sof 2 Tr. Kreis Often( Jungba). Sonntag, 10. Januar, Kreisveranstaltung an bekannter Stelle. Jugendführer sorgen für Pünktlichkeit und stärkste Beteiligung. Neukölln Briz. Sonntag, 10. Januar. 3. Kameradschaft, 1. Bug. 9 Uhr Mitgliederversammlung bei Schröder, Steinmeßste, 52.-Bohns. dorf- Grünau( Jungba). Sonnabend, 9. Januar, 19 Uhr, Antreten im Gemein­schaftshaus Faltenberg. Pantom( Ortsverein). Sonnabend, 9. Sanuar, Gene­ralversammlung fämtlicher Kameradschaften des 19. Streifes um 20 Uhr int Türkischen Zelt. Fahnen mitbringen. Tambourkorps mit Instrumenten. Vor­standsmitglieder treffen sich bereits 18% Uhr daselbst. Neufälln- Brig. 1. und 2. Zug. Jungbanner. Sonntag, 10. Januar, 9 Uhr, Mitgliederversammlung bei Gauer, Pannierstraße. Reuköllner Sängerchor. Sonntag, 10. Januar, 16% Uhr, Mitwirkung beim

Gesamtverband im Saalbau Friedrichshain. Sängerausweis ist vorzuzeigen.

Arbeiter- Samariter- Bund e. V., Kolonne Berlin . Geschäftsstelle: R. 24, Gr. Samburger Siz. 20. Tel.: D1 Sorben 3340. Montag, 11. Januar. Wedding : Lokal Dume, Schulstr. 109. Neu töln: Lotal Sauer, Bannierstr. 54. Köpenick : Lokal Krüger, Schönerlinder Str. 5.- Bohnsdorf : Lotal Heimann, Waltersdorfer Str. 100. Weißensee: Lotal Bohacet, Wilhelmstr. 29. Dienstag, 12. Januar. Fried­ richshain : Lokal Busch, Tilsiter Straße. Wilmersdorf : Lokal Krois, Hol­teinische Str. 60. Schöneberg : Sofal Gehrfe, Ebersstr. 66. Hermsdorf : Schule, Freiherr- n.- Stein- Straße. Donnerstag, 14. Januar. Charlottenburg : Jugendheim Rosinenſtr. 4. Adlershof : Schöneweide, Schule Berliner Straße . Schöneweide: Schule Berliner Straße. Bantow: Jugendheim Kissingen­ftraße. Freitag, 15. Januar. Steglig: Lokal Rohde, Lichterfelde , Roonstr. 39. Treptow : Lotal Döhling, Elfenstr. 100. Sonnabend, 16. Januar. Brenz­Ieuer Berg: Lotal Hoffmann, Enchener Str. 8. Sonnabend, 23. Januar. Sleingärtner: Geschäftsstelle, Tegeler Weg 44.

Der nächste Vortrag der Freien Sozialistischen Hochschule" findet am Sonnabend, dem 16. Januar, 19% Uhr, im ehemaligen Herrenhaus, Leipziger Str. 3, statt. Es spricht der Genosse Dr. Rudolf Breitscheid, M. d. R., über das Thema: Abrüstung, Reparationen, Friede." Karten zum Preise von 50 Pf. find an folgenden Stellen zu haben: im Büro des Bezirks­bildungsausschusses, Lindenstr. 3, 2. Hof, 2 Tr., Zimmer 8; Buch handlung I. H. W. Dieß, Lindenstr. 2; Bigarrengeschäft Horsch, Engelufer 24/25, Gemertschaftshaus; ZDA., Hedemaniſtr. 12; Ber­lag des Bildungsverbandes der Deutschen Buchbrucker, Dreibund straße 5; Arbeiterjugend Groß- Berlin, Lindenstr, 3, 2. Hof links, 2 Tr.; Deutscher Holzarbeiter- Berband, Rungeftr. 30; Berlagsgefelluntoftenbeitrag 50 Bl. fchaft des ADGB. , Abt. Sortiment, Inselstr. 6a; Bank der Arbeiter, Angestellten und Beamten, Wallstr. 65; Frauenbüro der SPD. , Lindenstr. 3, 2. Hof links, 2 Tr.; Bezirksausschuß für Arbeiter. wohlfahrt, Lindenstr. 3, Hof fints, 2 Tr.: Geschäftsstelle des Touristenvereins Die Naturfreunde", Johannisstr. 15. Starten für Grmerbslose und Studenten zu ermäßigten Preisen an der Abendtaffe.

Freireligiöse Gemeinde. Sonntag, 11 Uhr, Pappelallee 15, Vortrag des Heren Dr. F. Schiff: Götter und Menschen im alten Orient. Gäfte willkommen. Jubividualpsychologische Gruppe. Dr. Alerander Neuer spricht am Montag, dem 11. Januar, 20 Uhr, im Klubhaus am Anie, Berliner Str. 27, über: ,, Die wissenschaftlichen Grundlagen der Individualpsychologie". Gäste willkommen. Pf.

Reichsbund der Kriegsbeschädigten, Kriegsteilnehmer und Kriegerhinter­bliebenen, Bezirk Wedding . Generalversammlung am Dienstag, dem 13. Januar, 20 Uhr, im Lokal Bazenhofer, Chausseeste. 64. Tagesordnung: Geschäfts- und Raffenbericht. Neuwahl des Bezirksvorstandes. Referat des Someroden Augenstein..

Arbeiter Laienspieler- Berband e. B. Bezirksverband Berlin und Branden burg. Geschäftsstelle: Lichtenberg , Türrschmidtstr. 33. Dienstag, 12. Januar, 19 Uhr, bei Lohann, Brüderstr. 16-18, Generalversammlung. Jahresgeschäfts­bericht und Wahlen.

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