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Grothmann meint, an Unterstützung habe es dens auf die in Arbeiterangelegenheiten schlecht unterrichteten bürger-| Genossen vor Utopistereien. Redner wies an der Hand der Hutmachern doch noch nicht gefehlt, auch würden sie lichen Blätter, sondern nur auf die Arbeiterpresse, Gazeta Robotniza" nach, daß dieselbe nicht nur jetzt, wo ferner unterstützt werden, weshalb also kein Grund zu zu abonniren. Beim letzten Punkt der Tagesordnung: An Genosse Morawski Leiter derselben ist, sondern auch schon früher allzu großer Nachgiebigkeit vorhanden wäre. Lauschte gelegenheit der Brauer, entwickelte sich eine lange die sozialistelnden Patrioten geißelte, welche nur in die Reihen erwidert darauf, daß es den Streifenden nicht an Begeisterung erregte Debatte, in welcher von den Brauern Wiedemann, des jungen polnischen Sozialismus Verwirrung hineintragen. für ihre Sache fehle. Beweis dafür sei, daß sich aus deren Tröger und Gärtner persönliche Beschuldigungen gegen Golibrocki ist für die Unabhängigkeits Resolution, aber er Reiben nur ganz vereinzelt Streitbrecher gefunden hätten, Millarg vorgebracht wurden, die jedoch von diesem sowie von warnte vor Aufnahme derselben in das Programm, denn die aber die Fabriken wären zum Theil besetzt, allerdings allen anderen Rednern als grundlos bezeichnet und entschieden schlesischen und posener Ordnungsstüßen würden uns nicht nicht von Hutmachern, sondern von ungelernten Arbeitern. zurückgewiesen wurden. Die Debatte, welche die Brauer mit nur wegen des Sozialismus, sondern auch möglicherweise als Aus diesem Grunde sei auch die Kommission bereit, großer Heftigkeit und unter Heranziehung alter Geschichten aus Hochverräther verfolgen. Es entspann sich noch eine lebhafte einen annehmbaren Frieden zu schließen. Damit ist diese Sache den Zeiten nach dem Bierboykott führten, endete um 1 Úhr da- Polemit zwischen beiden Parteien. Zu gunsten der ersten sprachen erledigt. Es folgt der zweite Punkt der Tagesordnung: Die durch, daß den Anwesenden die Geduld ausging, die persönlichen noch die Genoffen Mertowsti, Jezierowski und Go= Angelegenheit der Packetfahrt Angestellten. Streitigkeiten noch länger mit anzuhören, so daß sie sich in der größten se insti. Schließlich erklärte sich bei der Abstimmung die Mehr­Hierzu erhält Streituer das Wort. Er erörtert den be- Mehrzahl zum Aufbruch aufchickten, worauf dem Vorsitzenden heit für die Resolution, die eine Selbständigkeit Polens   befür tannten Konflikt anläßlich des Wortbruchs der Direktion und die nichts übrig blieb, als die Versammlung zu schließen. In dieser wortet. Zum Delegirten wählte die Versammlung den Genossen erfolgten Maßregelungen von Angestellten. Da ein Streit derfelben Sigung waren folgende Gewerkschaften nicht vertreten: Arbeiter Brzestwiniewicz.

nicht rathsam sei, so ersuche er die Gewerkschafts- Kommission, den auf Holz- und Kohlenplätzen, Bauarbeiter, Bäcker, Böttcher, In Schloß Weißenfee tagte am 9. Juli eine Volksvers Boykott über die Packetfahrt- Gesellschaft zu verhängen, da dies das Bureauarbeiter, Drechsler, Dachdecker, Glasarbeiter, Köche, Musit- sammlung, in der Schippel über die Biele der Sozialdemo einzige Mittel sei, die Gesellschaft die Gesellschaft zur Anerkennung zur Anerkennung der instrumentenarbeiter, Schuhmacher, Schirmmacher  , Schäftearbeiter, tratie sprach. Forderungen ihrer Angestellten zu zwingen. Ueber diesen An- Wäschearbeiter, Xylographen, Zimmerer. trag entspann sich eine sehr lange und eingehende Debatte. Schu­Die Generalversammlung des Volksbildungsvereins mann tritt gleichfalls für den Boykott ein, welchem die Arbeiter­Der Zentralverein der Bureau- Angestellten hielt am für Britz   tagte am 6. Juli. Dem Vorsitzenden wie dem Kassirer schaft schon deshalb zustimmen müsse, weil die Gesellschaft einen 3. d. M. eine Mitgliederversammlung ab, in welcher Czermahti wurde nach erfolgter Berichterstattung Decharge ertheilt. Gott  . Schlag gegen die Organisation ihrer Angestellten geführt habe. über das neunzehnte Jahrhundert sprach. Dann beschloß die waldt wurde zum Vorsitzenden, Wodtke zum Schriftführer Durchführbar sei der Boykott aus dem Grunde, weil Versammlung, die Kaffenrevisions- Kommission zu beauftragen, und Niemann zum Kassirer gewählt. die Berliner   Verkehrsanstalt an stelle der Packetfahrt benutzt ihre Arbeiten fortzusetzen. Der sozialdemokratische Agitationsverein für den werden könne. Erstere habe sich auch bereit erklärt, die bei der Die Lithographen, Steindrucker, Präger, Prägerinnen Reichstags- Wahlkreis Stralsund   Franzburg   Rügen  legteren Gemaßregelten nach Bedarf einzustellen. Natürlich thue und Berufsgenossen waren am Donnerstag in Gründel's Saal hielt 5. Juli seine Generalversammlung ab. Die die Verkehrsanstalt das nicht den Arbeitern zu liebe, sondern im versammelt, um über den Streit der Präger in der Luxuspapier- Abrechnung vom letzten Quartal ergab eine Einnahme von eigenen Interesse; der Konflikt der Berliner   Arbeiter mit den beiden fabrit von Priester u. Eyck zu diskutiren. Schöpfe unter- 47,65 M., eine Ausgabe von 46,80 M., fomit ist ein Bestand von anderen Anstalten sei für sie ein willkommenes Mittel, ihr Institut breitet den Anwesenden in längeren Ausführungen die Ursachen 0,85 M. vorhanden. An gelesenen Zeitungen und Broschüren geschäftlich empor zu bringen. Diesen Umstand könnten die Arbeiter indeß benußen, um die Packetfahrt mit Erfolg zu boykottiren. Daraufbeitseinstellung der betreffenden Präger und verwies wurden 31 Kilogramm gesammelt; außerdem wurden die Kosten herrschenden Miß für die Herstellung von 10 000 Flugblättern für den obigen Bu bemerken fei noch, daß auch die Verkehrsaustalt befriedigende stände zum theil erschreckender Natur seien. Der Ge- Kreis getragen. Die Vereinssigungen werden jeden Sonntag Löhne zahle. Jost wendet sich gegen den Boykott, den er für werbe Inspektor habe die Prägerei für unwirksam hält, weil die Packetfahrt- Gesellschaft, die hauptsächlich eine Mülitute" gehalten und die Nothwendigkeit der Ab- nach dem 1. und 15. im Monat, vormittags 10 Uhr, bei Linke,

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Jüdenstr. 36, abgehalten.

Arbeiter- Bildungsschule. Sonntag und Montag fein Unterricht. Die

geseräume sind von 10-12 Uhr vormittags refp. von s uhr abends an ge­öffnet.

Arbeiter- Sänger bund Berlins   und Umgegend. Borsigender Ad. Neus an Friedrich Kortum, Manteuffelfir. 49, v. 2 Tr.

mann, Basewalkersir. 3. Alle Menderungen im Vereinskalender find zu richten

Arbeiter- Raucherbund Berlins   und Umgegend. Wenderungen straße Nr. 7, 1 Tr.

im Vereinstalender find zu richten an Karl Stiller, Kleine Frankfurter

Alle Buſchriften, den Bund betreffend sind au richten an: abschönhauser offfee 177 c.

Bund der geselligen Arbeitervereine Berlins   und Umgegend. Hermann Verein der Buchdrucker ut. Schriftgießer für Riedorf- Brik. heute mittags 1 Uhr: Bersammlung in den Bittoria- Sälen, Hermannfir. 49. Sollegen als Gäste willkommen.

bei Hensel, Brunnenstr. 173: Bortrag:„ Geschichtliche Rückblicke". Distuffion. Kosmos", Verein für voltsthümliche Wissenschaft. Montag 8 Uhr, Gäste willkommen. Samariter- Kurfus für Arbeiter und Arbeiterinnen. Montag, den

Uebungen.

Vermischkes.

Eine intereffante Zusammenstellung bringt die Deutsche Handwerker- Zeitung" über die finanziellen Ergebnisse der seit 1875 stattgehabten Ausstellungen in Deutschland  :

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von Geschäftsleuten in Anspruch genommen werde, durch den stellung der in sanitärer Beziehung hervortretenden Mißstände Verlust der Arbeiterkundschaft nur unmerklichen Schaden habe. als dringend nothwendig anerkannt und bemerkt, daß unter den Körsten führt aus, daß der Ausschuß, der sich bei der großen obwaltenden Verhältnissen Unglücksfälle als nicht ausgeschlossen Tragweite der vorliegenden Sache nicht ohne die Mitwirkung der erscheinen. Die Firma habe später in einem Briefe an den Delegirten entscheiden wollte, zum theil den von Joſt aus Beamten Abhilfe angezeigt, aber nichtsbestoweniger blieb es im gesprochenen Ansichten beigetreten sei. Der Boykott würde wenig großen und ganzen beim alten. Redner bespricht nun die beachtet werden. Tschernig und andere hielten zwar den einzelnen aufgestellten Forderungen der Streifenden, als 10 pCt. offiziellen Boykott nicht für rathsam, empfahlen aber eine stille Lohnaufschlag für Nachtarbeit, Abschaffung des Petroleumlichtes Boykottirung. Schumann tritt nochmals in längerer Rede während dieser Arbeit und Bezahlung der gefeßlichen Feiertage. lebhaft für den Boykott ein. Nachdem mehrere Redner sich für und Er fügte hinzu, daß jeder Versuch, durch gütliche Verhandlung gegen den Boykott ausgesprochen hatten, führte Näther aus, ein Resultat zu erzielen, theils durch das Dazwischenkommen des wenn man die Gesellschaft nicht zur unbedingten Anerkennung Oberdruckers Weidemann illusorisch gemacht worden sei; im der Arbeiterforderungen zwingen könne, sondern dieselbe nur übrigen habe Priester erklärt, daß er mit ihm, dem Redner, ärgern wolle, dann sinke die einst gefürchtete überhaupt nichts zu verhandeln habe. Weiter sei unzutreffend, Waffe des Boykotts zum Kinderspiel bera b, wenn seitens der Unternehmer der Durchschnittslohn der Präger das man lieber unterlassen solle. Wenn jede Ge- mit 26 M. und darüber bezeichnet werde, der Lohn betrage that- 13. ult in Cohn's Festfälten, Beuthstraße 20: Bortrag bes Herme werkschaft bei ihren Lohnkämpfen gleich die gesammte Arbeiter- sächlich 18-20 M. Redner ersucht die Streifenden, wie bisher, Friedeberg über Berbrennungen und Erfrterungen; nachher praktische schaft zum Boykott aufrufen wolle, dann komme man zu ungeheuer- festgeschlossen zusammenzustehen, alsdann sei eine Kapitulation Sterbekaffe von Arbeitern der Berliner   Maschinenbau- Aktien. lichen Konsequenzen. Die Arbeiter hätten gar keine Ursache, die der Firma gesichert. Herr Busch mann, Komptoirist der Firma, gesellschaft. Heute Sahltag Ackerstr. 123 bei Marten. Verkehrsanstalt, welche diese Angelegenheit in ihrem Geschäfts- hält es für nothwendig, den angegriffenen Weidemann, den man interesse ausnutzen möchte, in ihren Profitgelüften zu unterstützen. Der moralischen Versumpftheit zeiht, in Schuß zu nehmen, da der Er rathe daher, über diese Sache zur Tagesordnung über Genannte nicht anwesend war. Im übrigen, so erklärte Redner, zugehen. Millarg hält den Boykott für unwirksam, weil habe er an den vorgebrachten Thatsachen nichts noch nicht 2/5 der Einnahmen der Gesellschaft aus dem zu berichtigen. In der weiteren Diskussion, an der sich Briefverkehr, mehr als 3/5 dagegen aus der Packet Sillier, Schmidt und andere betheiligten, wurden die, beförderung fließen, die Arbeiterfundschaft also nur gering feitens des Referenten angeführten Mißstände noch weiter er ſei. Der Ausschuß habe wegen dieser Angelegenheit läutert, vor allem aber das Verhalten des Oberdruckers Weide­mit der Direktion der Packetfahrt- Gesellschaft Rücksprache ge- mann auf das abfälligste kritisirt. Herr Buchmann nommen und erfahren, daß dieselbe gegen die Organisation ihrer antwortete hierauf, daß er nicht habe sagen wollen, er könne an Angestellten nichts einzuwenden habe, sondern nur die Agitation dem vorgebrachten nichts berichtigen, vielmehr er wolle innerhalb des Betriebes nicht dulden wolle. Bei dem jezigen nichts berichtigen. Diese Erklärung gab natürlich zu Heiter­schlechten Geschäftsgange würde ein Boykott der Gesellschaft nur teit Anlaß. Eine Anzahl Redner bringen nur noch Vorfälle im als Vorwand zu weiteren Entlassungen dienen. Man möge Betriebe vor, die ein widerliches Bild der Vokommnisse besagter daher die beffere Konjunktur im Herbst abwarten und Firma erkennen lassen. Weiter habe Herr Weidemann Ar­dann aufs neue mit den Forderungen an die Gefell   beiter schriftlich aufgefordert, aus der Organisation auszutreten. schaft herantreten, jebt aber von dem Boykott Scharf gerügt wurde das Verhalten der daselbst arbeitenden absehen. Nachdem Börner und Wiedemann für den Steindrucker, die da meinen, die elenden Verhältnisse, unter Boykott eingetreten waren, wurde folgende Resolution ange- denen die Arbeiter in der Müllkute" schmachten, gingen fie nommen: Die Delegirten Versammlung verurtheilt ganz ent- nichts an. Die Versammlung nahm einstimmig eine Resolution schieden das rigorose Verhalten der Berliner   Packetfahrt- Gesell- an, nach der die Streifenden finanziell als moralisch in jeder chaft ihren Angestellten gegenüber und verpflichtet die Beziehung unterstützt werden, bis der Sieg auf feiten der Arbeiter organisirten Arbeiter Berlins  , obige Gesellschaft bei Be ist. Die materielle Unterstützung übernimmt die Organisation. stellung von Briefen, Karten 2c. so lange zu meiden, bis Die poluischen Sozialisten hielten am 6. Juli im Luisen­dieselbe ihren Angestellten die entrissenen Vergünstigungen städtischen Konzerthaus, Alte Jakobstr. 37, eine öffentliche Ver- Mit Defizit und zwar im Betrage von über 455 000 m. wieder gewährt. Zum dritten Punkt der Tagesordnung: Die sammlung ab, um über die Stellungnahme zu dem inter  - endigte die 1895 in Lübeck   abgehaltene Deutschnordische Handels. Haltung der bürgerlichen Presse bei 2ohn nationalen Londoner   Kongreß zu berathen. Wie bekannt, und Industrie- Ausstellung, während die im gleichen Jahre zu fämpfen und die Stellung der Arbeiter dazu, soll auf dem Kongreß die Frage der Unabhängigkeit Polens   auf Straßburg   i. G. abgehaltene Industrie- und Gewerbe- Ausstellung empfahl Millarg folgende Resolution, welche ohne Debatte ein- die Tagesordnung fommen. Genosse Berfus hielt zu gunften für Elsaß- Lothringen  , Baden und die Pfalz   ohne Fehlbetrag, stimmig angenommen wurde: Alle Gewerkschaften haben von jetzt an der Unabhängigkeit Polens   einen dementsprechenden Vortrag. aber auch ohne Ueberschuß abschloß. mehr wie bisher auf die Stellungnahme und Schreibweise der bürger- Demgegenüber bezeichnete Genosse Morawski, Der lichen Blätter bei Lohnbewegungen hinzuweisen und den Arbeitern Herausgeber der Gazeta Robotnicza" das Projekt als ein Bazillus Nr. 41. Die Bakterien und Bazillen scheinen klar zu machen, daß sie als Abonnenten solcher Blätter diese Produkt studentischer Jugend und rieth, man solle den den schlechten Ruf, in dem sie allgemein stehen, durchaus nicht petuniär unterstützen und damit den Gegnern polnischen Arbeitern erst den Sozialismus beibringen, zu verdienen. Neuere Forschungen haben festgestellt, daß Munition zum Rampfe gegen die Arbeiter der vollauf jegliche Freiheit in sich birgt. Stefan ungleich viel mehr Bazillenarten der Menschheit nüßlich und fchaft liefern. Die Arbeiter sind daher aufzufordern, nicht hiel sprach in demselben Sinne und warnte die förderlich, denn schädlich und hinderlich sind, und daß man die

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210 000 32 000" 180 000 58 000

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382 000

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261 000"

304 000

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50 000

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867 000

1875 Dresden  ... mit 188 000 M. Ueberschuß 1876 München 1878 Hannover 1879 Leipzig 1879 Offenbach 1879 Berlin  . 1880 Düsseldorf  1881 Stuttgart  1881 Breslau 1882 Nürnberg 1885 Oldenburg 1885 Görlitz  . 1886 Augsburg 1887 Freiburg  . 1888 Wien  

1889 Hamburg  1892 Leipzig  .

1894 Freiberg   i. G.

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90 000

30 000 8.000

18 000

282 000

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400 000

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60 000 78 000 "

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gefürchteten Cholera, Diphtheritis- und Tuberkulose- Bazillen als Die einzige prinzipiell neue Konstruktion, die hier zum die Arbeitsmaschinen voll belastet oder nur theilweise belastet sind, schwarze Schafe der großen Bakterienfamilie anzusehen hat. Auf eine gute Batterienart macht der amerikanische   Prof. Conn auf­ersten Male der Deffentlichkeit vorgeführt wird, ist eine die Riementransmission selbst noch etwa 25-30 pet. des ganzen mertfam: es ist dies ein im Rahm der Kuhmilch und somit in der Monocylic- Wechselstrom Maschine, ausgestellt von Arbeitsaufwandes für sich beansprucht, außerdem aber während der Union  , Elektrizitäts- Gesellschaft. Das monocylic'sche der Arbeitspausen der Dampfkessel unter Dampf gehalten werden Ruhbutter vorkommender Bazillus, der die Güte und den Wohl­System, dessen Urheber der in Amerika   lebende, manchem muß, also ebenfalls noch Materialverbrauch stattfindet, schmiegt geschmack der Butter erhöht. Dem„ Bazillus Nr. 41" muß also ein unserer Lefer wohlbekannte Glektrotechniker Ch. Steinmetz sich der Elettromotor in seinem Elektrizitätskonsum voll Plaz eingeräumt werden in der Reihe der kleinsten Lebewesen, deren tünstliche Verwendung vortheilhaft ift. Versuche, die Pro­ist, baut sich auf dem Grundgedanken auf, ein Mehrphasen- ständig der jeweiligen Belastung der Arbeitsmaschine anfeffor Conn machte, ergaben, daß die am Abend ausgemolkene System zu erzeugen, bei dem die Energie für den Lichtbedarf so daß erfahrungsmäßig ein Elektromotor nur etwa die Hälfte der Milch einer gefunden Kuh am nächsten Morgen etwa 8000 Millionen von zwei Hauptleitern, die einfachen Wechselstrom führen, für den Elektrizitätsmenge einer Aufnahmefähigkeit konsumirt. Im all- Bakterien auf das Quart enthielt, ferner, daß auf das Gramm Kraftbedarf von eben diesen zwei Hauptleitern und einem dritten, gemeinen stellt sich deshalb auch der elektromotorische Antrieb der frischer Butter 40-50 Millionen Batterien fommen. Abgestandener der diese zu einem Mehrphasen- System ergänzt, entnommen wird. Arbeitsmaschinen wesentlich billiger als der direkte Betrieb von Rahm   enthält Batterien in ungeheurer Anzahl, und in der That Auf diese Weise erreicht Steinmeß, daß die genaue Regulirung, einer Dampfmaschine aus. die die empfindliche Bogenlampe erfordert, sich auf die zwei Leitungen eines gewöhnlichen Wechselstrom- Systems beschränkt, während die übrige Regulirung der Mehrphasen- Ströme nur auf die Motoren Einfluß hat.

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find es gerade diese kleinsten Lebewesen, welche die zur Butter. gewinnung führenden Veränderungen hervorrufen. Alle diese Bakterier sind unschädlich, ja sie geben dem Rahm und der Butter den Charakter und Geschmack. Man darf also erwarten, binnen furzem hochfeinste Tafelbutter als„ Prima- Extrakt von Bazillus Nr. 41" angepriesen zu sehen.

Diese Thatsache, obwohl längst erwiesen, hat bisher aller. dings noch nicht in dem Maße dazu geführt, dem Elektromotor Eingang in die Praxis zu verschaffen, als er es verdient. Es wäre wenigstens ein Erfolg der Berliner   Gewerbe Aus­Die übrigen Aussteller auf dem Gebiete der Starkstromstellung, wenn sie den elektromotorischen Betrieb populärer machen Technik beschränken sich auf die Vorführung ihrer älteren Modelle würde. und auf die Lieferung von Strom an die Konsumenten. Der Was die Ausstellung der Schwachstrom- Techniker anbetrifft, Unter den Bewohnern der Nordpol   Gegenden. Aus Mehrzahl nach bedürfen diese Konsumenten nur Strom für Be- so tann man über dieselben mit einigen Worten rasch hinweg Kopenhagen   schreibt man der" Franks. 3tg.:" Augenblicklich, da Leuchtungszwecke, aber für eine ganze Reihe von ausgestellten gehen. Auf diesem Gebiete ist zwar kein eigentlicher Stillstand die Frage über die Erreichung des Nordpols auf der Tages Maschinen wird auch Kraftstrom geliefert und so tommen denn eingetreten, aber ihre hauptsächlichsten Apparate, die Telegraphen- ordnung steht, dürfte ein Wert über die Bewohner der Nordpole Elektromotoren von verschiedensten Größen zur Verwendung: und Fernsprech- Apparate, entsprechen im Allgemeinen den an sie Gegenden ein aktuelles Interesse beanspruchen. Es ist der kürzlich von den kleinen Motoren angefangen, die zum Betriebe einer gegenwärtig gestellten Ansprüchen so vollständig, daß kein verstorbene norwegische Polarforscher Astrup, der dieses Werk furs Nähmaschine dienen, bis zu den großen Motoren zum Betriebe bringendes Bedürfniß nach wesentlichen Verbesserungen vor seinem Tode beendigt hatte, und es ist jetzt von einem seiner und Deshalb von Rotations  - Druckmaschinen. Der elektro- motorische Antrieb vorliegt auch nichts prinzipiell Neues Freunde veröffentlicht worden. Astrup schildert in diesem Buche auf der Gewerbe- Ausstellung überwiegt bei weitem den Antrieb gezeitigt worden ist. Wir sehen deshalb in der Ausstellung auch die beiden Peary- Expeditionen, an welchen er 1891 und 1893 durch Dampfmaschine und Niementransmission. Dadurch wird der nur bekannte Apparate, an deren Details fleine und recht zweck bis 1894 theilnahm. Die wichtigsten Resultate dieser Expe Maschinenhalle ber charakteristische Stempel aufgedrückt, den die mäßige, aber teine wesentlichen Verbesserungen vorgenommen ditionen wurden schon oft dargestellt. Astrup war Beary's moderne Fabrit von der alten unterscheidet. Während in den worden sind. einziger Begleiter durch 76 Tage, und er schilderte die Szenen, alten Fabritanlagen ein Gewirr von Transmissionswellen, Riemen- Was aber als ein ganz besonderes Manko der Ausstellung die fich auf der Reise nach Independance Bay, wo man am scheiben und Riemen den Raum belegt und gleichzeitig eine be- der elektrotechnischen Industrie auffällt, das ist das Fehlen 4. Juli 1893 antam und das Sternenbanner pflanzte, ab ständig drohende Gefahr für den Arbeiter einschließt, hellt sich der vielseitigen Anwendungsarten der Elektrizität, die in den spielten. Der letzte und interessanteste Abschnitt des Werkes der ganze Raum auf, wenn jede einzelne Arbeitsmaschine letzten Jahren Eingang in die Technik gefunden haben. Wenn handelt über die Estimos bei Smith's Sund, die hier von einem besonderen Motor angetrieben wird, denn es nicht die geschmacklosen Aluminiumkuppeln die elektrotechnische In- zum ersten Male mit den Weißen und der europäischen in Berührung tamen. Estrup giebt von ihren fallen dann alle Transmissionen weg; die Gefahren des Fabrik duftrie martiren würden, würden wir durch die Ausstellung nichts Kultur betriebes reduziren sich auf ein Minimum; und selbst beim davon erfahren, daß die Elektrometallurgie, die Elektrochemie religiösen Vorstellungen eine eingehende Schilderung, aus welcher Gruppenantrieb mehrerer Arbeitsmaschinen durch einen gemein- einen ganz fabelhaften Aufschwung genommen hat. Wir er hervorgeht, daß sie an einen Gott Namens" Tornahutsuak, d. h. jamen Elektromotor werden immer noch erhebliche Vorzüge gegen- fahren nichts davon, daß man mit der Elektrizität heist, schweißt, der große Schatten", und an ein ewiges Leben glauben. Ueber über dem alten Antriebe der Arbeitsmaschine von einer einzigen gerbt, bleicht, daß man mit ihr die Abwässer der städtischen haupt ist ihre Religion ganz verschieden von derjenigen der Maschinenwelle aus erzielt. Kanalisationsanlagen, von Fabriken aller Art reinigt; wäre nicht Eskimos, die an der Ostküste Grönlands   leben. Uebrigens Neben diesen Vorzügen hat der elektromotorische Antrieb von der Vergnügungspark da, so würde man nicht einmal erfonstatirt der Verfasser, es sei durch seine und Peary's Unter Arbeitsmaschinen aber auch wirthschaftliche Vorzüge höchft bedeut- fahren, daß das Kochen mit Elektrizität längst teine Spielerei fuchungen festgestellt, daß Grönland   eine Insel ist, deren Küste famer Art. Während nämlich beim Antrieb durch eine Dampfmaschine mehr ift. mit Ausnahme einer Strecke von 50-60 geographischen Meilen faft immer der gleiche Dampf- bezw. Kohlenverbrauch stattfindet, ob dash im nordwestlichen Theile jetzt bekannt und erforscht ist.