außer Denen
wünschen übrig. Die Die Kollegen, die solche Refolutionen Angeklagte hatte erklärt, daß seine Zeitung gegenüber solchen sehr ungewöhnliche waren. Beuge Siegmund Sobern faffen und sich so radikal geberden, sollten nur auch Firmen wie Cohn u. Rosenberg und Jakob Landau auf der heim, der mit Manke bekannt und mit Landau's entfernt einmal den Muth finden, in das Komptoir des Prinzipals Wacht bleiben werde. Die Angriffe des Angeklagten richteten verwandt ist, hat einmal dem Angeklagten nahe gelegt, doch die gehen und die Lohnerhöhung durchsetzen.( Sehr richtig!) sich besonders gegen Borgänge bei der Aktiengesellschaft Gladen- Differenzen mit der Firma Landau zu beseitigen. Manke habe An den beiden Ausnahmeklauseln ist Herr Basch übrigens be- beck, bei der Rofizer Zuckerraffinerie und der Jeserich dabei darauf hingewiesen, daß er ja durch die Firma Landau theiligt, er bestreitet es zwar, ich werde Ihnen aber das Gegen- Asphalt- Gesellschaft. Bei der gestrigen Verhandlung wurden auch erhebliche Verluste gehabt habe. Als Zeuge Sobernheim als theil beweisen. Herr Gasch hat an den Verhandlungen, die wir die Kläger durch R.-A. Albert Träger , der Angeklagte dann sich erbot, Vergleichsverhandlungen zu führen, habe dies den Prinzipalen unter uns führten, durch den N.-A. Wreschner I vertreten. Es sind zirka der Angeklagte mit Rücksicht auf das verwandtschaftliche theilgenommen und uns bei unserer Abreise von Leipzig 20 Beugen geladen. R.-A. Träger stellte einleitend die Be- Verhältniß des S. abgelehnt. Die Vergleichsverhandlungen alsdann durch einen Kaufmann Schreiber ge noch freundschaftlich die Hände gedrückt. Er hat sich hauptung auf, daß die heftigen Angriffe des Angeklagten von dem wurden sogar nach dem Zeugniß ehrenwerther Kollegen mit Augenblicke an datiren, als ihm sein wiederholtes führt. Diesem soll Mante nahe gelegt haben, daß er bei der dem in Berlin aufgestellten Tarifentwurf ausdrücklich Gesuch um 3uwendung von Börsen- Annoncen Durchfechtung der verschiedenen Zwiftigkeiten mit Jakob Landau Geldaufwand und einen Verlust an infolge der einverstanden erklärt. Erst nachträglich sind ihm Bedenten ge- seitens der Firma Jakob Landau abgelehnt einen tommen, er hätte sie in anderer Weise zum Ausdruck bringen worden war. Der Kläger Hugo Landau sei Aufsichtsraths- 3wistigkeiten ihm entgangenen Prospekte, Annoncen u. f. w. Er hat den Untermüssen, wenn er ehrlich gewesen wäre. Er hat bei der Vor- Mitglied der Asphaltgesellschaft Seferich. In einer Generalver in Höhe von 5000 Mark erlitten habe. besprechung kein Wort der Kritik geäußert und seine Pflicht damit sammlung letzterer sei einmal der Antrag gestellt worden, das Aktien händler ersucht, bei der Geltendmachung dieser Summe recht nicht gethan. Wenn ich nun bedenke, daß Herr Gasch das fapital zu reduziren. Daraus hatte der Angeklagte den sämmt- vorsichtig zu sein, weil ihn möglicherweise die Firma Jakob Material gegen den der Polizei dienstbaren Zentralvorstand seit acht lichen Verwaltungsorganen den Vorwurf der Untreue gemacht Landau nur auf's Glatteis führen wolle. Der Angeklagte ließ Jahren in Händen hatte, wenn ich bedenke, daß er gesagt hat, und die Organe zur An- fich durch die dagegen unter ihnen Hugo Landau betreffenden Zeugen bestätigen, er wollte nur hinter die Schliche des Zentralvorsitzenden fommen, strengung einer Privatklage veranlaßt. Die Privatklage baß er in feiner Weise ein Schweigegelb von 5000 m. ver so muß ich zu der Auffassung kommen, daß Herr Gasch als agent wurde vertagt, weil inzwischen der Angeklagte gegen die langt habe. Thatsächlich habe er bei den Streitigkeiten provocateur gehandelt hat. Herr Gasch hat auch erklärt, Döblin sei Verwaltungsorgane bei der Staatsanwaltschaft denunzirt Verluste in Höhe von 10 000 m. gehabt. Auch gegen Bers ein Gegner der Sozialdemokratie. Wäre das richtig, so ginge uns hatte. Der Staatsanwalt habe die Strafanzeige abgewiesen, dächtigungen seiner Ehrenhaftigkeit, welche durch die noch von das gar nichts an. Wir fragen die Mitglieder nicht nach ihrem da das betr. Vorgehen der Verwaltungsorgane den Aktionären einigen anderen Zeugen bekundeten Vorkommnisse erbracht in jedem politischen Glaubensbekenntnisse. Wir stehen in den Gewerk- nicht zum Nachtheil, sondern zum Vortheil gewesen sei. Danach werden sollten, wandte sich der Angeklagte feine darzuthun, daß un schaften auf dem Boden der heutigen Staats- und Gesellschafts- fei die Privattlage wieder aufgenommen worden; in der münd Falle ausführlichft, ordnung und damit sind uns unsere Aufgaben angewiesen. lichen Verhandlung habe der Angeklagte einen Bergleich angestrebt. Thatsache bekundet sei, die auf das Geltendmachen von Re Gerade sozialdemokratische Parteiführer haben gesagt, die Der Angeflagte habe dabei die Erklärung abgegeben, daß er sich preffalien seinerseits hindeute. Die Beweisaufnahme schloß der Verlesung einer gegen den Angeklagten ge Gewerkschaften sollen nicht in die Politit hineinpfuschen. Der Ab- nachträglich von der Unrichtigkeit seiner Anschauung überzeugt habe mit Erklärung der Firma Landau , welche der geordnete Moltenbuhr hat hier in diesem Saale gesagt:" Rein und die Vorwürfe nicht aufrecht erhalten könne. Er habe die Koften richteten politische Gewerkschaften sind nicht einmal wünschenswerth!" übernommen, sich verpflichtet, eine Erklärung in seiner ,, Bant- und Angeflagte auch als auch als Grundlage zur Widerklage machte. Wir tönnen mit den Gewerkschaften das Kapital nicht beseitigen, Handels- Zeitung" zu veröffentlichen und die Kläger ermächtigt, Der Gerichtshof verurtheilte den Angeklagten zu 600 mark bas hat Liebknecht in Köln anerkannt, wir haben innerhalb der auch ihrerseits diese Erklärung zu veröffentlichen. Ueber Geldstrafe event. 120 Tagen Gefängniß, Publikationsheutigen Gesellschaft bessere Lohnbedingungen ริน er den Gang dieser Gerichtsverhandlung brachte die Frei- befugniß für die Privatkläger und Unbrauchbarmachung der reichen. Herr Gasch hat übrigens früher selbst so ge- finnige Beitung" einen Gerichtsbericht, der auch Angriffe gegen betr. Beitungsnummern. Die Privattläger wurden auf die urtheilt, wie ich heute. Wie oft hat er der politischen Partei den Angeklagten enthielt, und letzterer ist nun der Meinung, daß Widerklage von der Anklage der Beleidigung freigesprochen. eins ausgewischt, wenn ihre Agitatoren mit den hohen Löhnen der dieser Bericht nur von den Privatklägern Landau herrühren Buchdrucker hausiren gingen. Ich könnte hier aus älteren Jahr- fönne. Darauf habe der Angeklagte seine Angriffe gegen die gängen des Correspondent" sehr schöne Stilblüthen zum besten Privatkläger geschleudert. geben. Ich meine also, in die Gewerkschaften gehört keine Politit. Hußerhalb der Gewerkschaften soll sich jeder so viel politisch bethätigen als er will.
tämpft man um den Neunstundentag, und auf dem Lande arbeiten die Leute 16 Stunden.
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Gewerkschaftliches.
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Der Inhalt der Anflage interesfirt das Publikum, welches sich nicht Der Ausstand in der Köbke'schen Buchdruckerei in mit Börsengeschäften befaßt, nur nebenher, beachtenswerth sind aber Berlin ist nach fünfwöchiger Dauer zu gunsten des Verbandes einige Beugenaussagen, die ein Bild davon geben, wie deutscher Buchdrucker beendet. Am Sonnabend wurden sämmtNun zur Tarifgemeinschaft! Ich habe den Muth, mich die Bant- und Handelszeitung" zu Annoncen fam. Be- liche 40 Nothhelfer entlassen und an ihrer Stelle kehrten am als Freund der Tarifgemeinschaft zu bekennen. Sie ist fein wesentlicher Theil der Beweisaufnahme bezog sich auf die Be Montag Morgen die 23 Ausständigen, verstärkt durch weitere Brinzipien, sondern nur eine Zweckmäßigkeitsfrage. Wir wollen hauptung der Kläger , daß die Angriffe des Angeklagten lediglich 17 der Organisation angehörige Gehilfen, auf ihre Pläge zurück. beffere Lohnbedingungen erzielen, welches Mittel dazu noth- einen metallischen Beigeschmack hätten und dieser Achtung! Von den Sammelliften der 1. Mai- Ausgesperrten, wendig ist, ist eine Frage der Zeitumstände. Die Gehilfen- damit Repreffalien für vorenthaltene Annonceu habe nehmen schaft hat über diese Mittel zu entscheiden. Ueber wollen, wie er dies auch anderweitig gethan habe. Direktor herausgegeben von der Agitationskommission des Deutschen die Frage der Dauer der Zarifabmachungen tann Stern von der Nationalbank für Deutschland bekundet, Metallarbeiter- Verbandes, sind die Listen Nr. 177, 136, 160, 162, man streiten. Vielleicht wären drei Jahre angemeffener daß vor etwa 4 Jahren der Angeklagte sich an seine Bant 192, 198, 263, 78 und 304 anzuhalten und dem Zentralbureau, gewesen als fünf Jahre. Aber jedes Jahr läßt sich kein mit der Bitte gewandt habe, ihm ein Darlehn von 1000 m. Fischerstr. 22, zu übermitteln. Sämmtliche Listen, mit Ausnahme neuer Tarif vereinbaren. Ist die Stimmung unter[ den zu geben. Das Darlehn sei ihm gewährt worden, weil man der letzten, die verloren wurde, wußte sich ein Schwindler durch Gehilfen wirklich so gut, wie Herr Gasch behauptet, so mit Mantes Blatt nicht gern in Berührung Vertrauensleute im Norden durch unrichtige Angaben zu ver werden wir den Tarif, wenn ihn die Prinzipale nicht stritte tam. Das Ersuchen des Herrn Mante fei erfolgt, nachdem schaffen. durchführen, immer noch abschütteln. Jeden Sonnabend können dieser längere Zeit vorher Angriffe gegen ihn( Beugen) in seiner Für die Posamentiere findet am 15. Juli eine öffentliche wir nach der Gewerbe- Ordnung tündigen. Bezüglich der Schieds. Eigenschaft als Aufsichtsraths Mitglied von Gladenbeck Versammlung statt, in der über die Gründung eines Etreiffonds gerichte find nun weiter viele Befürchtungen geäußert worden. Diese gerichtet hatte. Mante erhielt 500 m. baar und 500 M. gegen Beschluß gefaßt werden soll. Es wird um recht zahlreichen Besuch Befürchtungen sind unbegründet, vorläufig sind die Schieds- Wechsel. Letterer sei nicht eingelöst und an Manke gebeten. gerichte noch nicht installirt. Werden sie eingerichtet, dann zurückgegeben worden. Seines Wissens sei das Geld gewisser- Der Ausstand der Hafenarbeiter in Frankfurt a. M. werden wir auf dem Platze sein, um unsere Rechte zu wahren. maßen Die worden. perdu gegeben er dauert fort. Nach den Mittheilungen des Streitbureaus find Die Erhöhung des Minimums um 50 Pfennige wird jetzt als wähnten Angriffe gegen ihn an haben Manke alle 70 Arbeiter am Ausstand betheiligt. Zu der ablehnenden lächerliche Bappalie bezeichnet; welches Geschrei erhebt sich aber, möglichen Leute geschickt. Später seien dem Angeklagten, Haltung des Magistrats nahm am 10. Juli eine gut besuchte wenn wir einmal die Steuer für den Verband um 5 Pfg. den man nicht gern zum Feinde haben wollte, Bersammlung Stellung, die einstimmig folgende Resolution an wöchentlich erhöhen wollten. Ein Vorwurf, daß wir überhaupt Prospekte der Bank für seine Zeitung gegeben worden. nahm:„ Die heutige öffentliche Boltsversammlung verurtheilt mit den Prinzipalen verhandelt haben, kann uns doch ernsthaft Dies sei nicht wegen der Größe der Verbreitung der Zeitung entschieden das Verhalten des Magistrats der Stadt Frankfurt nicht gemacht werden. Selbst Herr Gasch wollte ja ver geschehen. Bei den Akten der Bank liegen Briefe, gegenüber den Arbeitern im städtischen Hafen und Lagerhause; handeln, freilich nur lokal. Die Schattenseiten dieses lokalen in denen dem Angeklagten immer wieder gesagt wurde, sie erklärt sich solidarisch mit den ausständigen Arbeitern und Verhandelns in den großen Städten für die Kollegen in der daß ihm Inserate, die ihm nicht aufgegeben Proving sind freilich nicht erörtert worden. Bortheile sind das würden, nicht bezahlt würden und nur des lieben Friedens willen verpflichtet sich, dieselben materiell und moralisch zu unterstützen." durch nur für einen kleinen Theil der Gehilfen und für kleine bezahlt seien. Aus dem Ruhrgebiete. Die chriftlichen Berglente wollen Der Angeklagte behauptet, daß der Direktor Zeiträume zu erreichen, nicht für die Gesammtheit und für Peter ihm die ohne Wechsel gegebenen 500 m. für Inserate ge- nun auch ihren christlichen Bergmannskongreß für Deutschland längere Dauer. Das beweisen die Verhältnisse im Maurer- und zahlt habe, die er ihm nicht habe aufgeben können, weil die haben. Der Gewerkverein" hat die Initiative dazu ergriffen, Zimmerergewerbe. Diese Leute verdienen im Sommer einmal Firma Jakob Landau im Aufsichtsrathe der betreffenden Gesell will Einladungen an die chriftlichen Knappenvereine Deutschlands etwas mehr als die Buchdrucker, die übrige Beit haben diese schaften sei. Die zweiten 500 Mart seien gegeben worden ergehen lassen. Auch die Roften will genannte Organisation eine solche unverantwortliche Ber gar nichts und im Hinterland steht es gar traurig aus. Da für Prospette, die ihm auch wegen der Gegnerschaft Landau's tragen. Wozu foll wird das Wort Grillenberger's zur Wahrheit, in den Städten entzogen worden seien. Direttor Peter wußte außer der splitterung der Knappen dienen? In welchen Intereffen anders, Thatsache der Hingabe von 1000 m. nicht genau mit- als denen des Grubenkapitals, liegt fie? Dies ist den christzutheilen, aus welchen Gründen diese Summe gegeben lichen Arbeiterführern doch nicht unbekannt. Auch sehen sie an dem Am infamften ist der Vorwurf, wir hätten die Gehilfenschaft worden. Positive Thatsachen, die darauf hindeuten, daß der Gebahren des Kohlensyndikats täglich, welcher Bukunft die ver gefnebelt und der Regierung überliefert. Ein Theil der Angeklagte nur darauf aus sei, Repressalien zu nehmen, wußte hetzte Bergmannsschaft entgegenfieht. Lohnvertürzungen, tro Parteipreffe hat das von Herrn Gasch hingeworfene Futter be- dieser Zeuge nicht anzugeben; er bestätigte aber auf Befragen großer Kapitalsprofite heute, bei eintretender Geschäftsflaue er gierig aufgefreffen, aber das Zentralorgan und das zwett be des Rechtsanwalts Träger, baß seine Firma auch bei Unter- barmungsloses Hinauswerfen der Leute aus der Arbeit. Und deutendste Blatt, das Hamburger Echo", haben sich durchaus nehmungen, die sie in Gemeinschaft mit der Firma Landau alles, was die christlichen Führer bis dato angerichtet, dient dazu, jene Aussichten noch trüber zu gestalten. nicht auf den Standpunkt des Herrn Gasch gestellt. Das beste gemacht, immer höflicher behandelt worden sei, als Landau . Was soll der christliche Kongreß überhaupt bezwecken? Zeugniß hat unserer Organisation einmal der Abg. Bebel Bantier May Rosenthal behauptet, daß er gegeben. Er sagte ausdrücklich, dem Versicherungswesen haben m ante aufs höchste gepeinigt worden sei. Seine Repressiomaßregeln wollen die Brust und Genoffen nicht an wir unsere Stärke zu verdanken. Die moderne Arbeiterbewegung Firma habe einmal Inserate veröffentlicht, die Prämiengeschäfte wenden, um die Lage ihrer Kameraden zu bessern. Sie müssen und wollen fich auch auf die Gesetzgebung verlassen. hat wohl niemand besser gekennzeichnet, als Auer auf dem betrafen. Dem Angeklagten sei dies Inserat versagt worden; Parteitage in Köln . Er sagte: Kommt man in eine Gewerkschafts - darauf habe die Zeitung des Angeklagten einen Artikel gebracht, Nun ist aber die Gesetzgebung für den Bergbau, dank der Einversammlung, so schneidet schon der erste Redner die Organisations- der gegen die Prämiengeschäfte gerichtet war und die Sache so dar- müthigkeit des handelssüchtigen Zentrums, nicht dem Reichstag frage an und nach weiteren 3 Minuten würden sich die Mitglieder stellte, als ob die Firma das Publikum schädigen wollte. unterstellt, sondern trotz der Bemühungen unserer Genossen Par fürchterlich in den Haaren liegen, wenn die Polizei nicht da Dieser Artikel sei dann, blau angestrichen, der titularrecht geblieben. Die Dreitlaffen- Wahlmänner entscheiden wäre." Sollen wir uns an dieser Art moderner Arbeiter- Firma zugestellt worden. Seit dieser Zeit habe er sich über das Wohl und Wehe der Knappen. Das sagt genug. Zur Satire fordert es aber auf, sieht man den unter maß bewegung etwa ein Beispiel nehmen? Ich zweifle nicht, daß über die Feindschaft des Angeklagten zugezogen. Das tollste für ihn turz oder lang Nachtheile für die Gehilfenschaft aus der fortschreiten- fei gewesen, daß der Angeklagte eines Tages bei ihm gebendem Einfluß der Hiße und Genossen stehenden„ chriftlichen den Technik resultiren werden. Wie dann uns die Verhältnisse finden telephonisch angefragt habe, ein Inserat für die Gewerkverein" einen Kongreß arrangiren, auf dem gefeßlicher bekommen fönne. Er sei Schutz der Bergleute gefordert wird. Weitsichtige Sozialpolitik werden, das ist die Frage. Dann werden wir Stärke gebrauchen. Meteor Gesellschaft und worden Ich hoffe, die Verhandlungen werden das Resultat zeitigen:„ Der dabei ziemlich brüstirt habe die Aufgabe nennt man so etwas. Der christliche Bergmannštag wird vers deutsche Buchdruckerverband up ewig ungedeelt!"( Beifall.) Hier des Inferats abgelehnt. Unmittelbar darauf sei laufen wie das Hornberger Schießen. tritt eine Baufe ein. ein furchtbarer Artikel über die Meteorgefell. Die Generalversammlung des Deutschen Berg Hüttenarbeiter Verbandes findet schaft und seine( des Zeugen) Person erschienen und und an verschiedene Gesellschaften, bei denen 2. August d. J. in Bochum statt. Aus den äußerst zahlreich er Aufsichtsrathsmitglied sei, geschickt worden. gestellten Anträgen ist zu ersehen, daß sich im letzten Jahre das Der Zeuge hatte den Eindruck, daß der Angeklagte ihn nur so peinigte, Interesse der frei organisirten Bergleute für den Ausbau der um Inserate zu erlangen. Auf direkte Aufforderung Organisation sehr gesteigert hat. So beantragt man Erhöhung Gine umfangreiche, nameutlich die Börsenkreife inter - des Angeklagten, irgend eine Thatsache nach dieser Richtung hin der Beiträge, Druck einer polnischen Zeitung, Schaffung effirende Verhandlung in einer Privatklagesache beschäftigte mitzutheilen, vermochte der Zeuge dies nicht.- Kaufmann Paul einer Unterftüßungskaffe u. f. w. Die nächste Generalversamm gestern das Schöffengewicht unter Vorsitz des Amtsgerichtsraths Pollack, ein Verwandter der Kläger , befundete, daß er einmal lung wird jedenfalls zum ersten Male in der Mitte Deutschlands Ha a d. Kläger waren der Kommerzienrath Hugo Zanda u die Absicht gehabt habe, in das Geschäft des Angeklagten als stattfinden. und der Generalfonful Eugen Landau , als Inhaber der Theilnehmer einzutreten. Bei dieser Gelegenheit habe er gesehen, Der Delegirtentag des Gewertvereins Firma Jakob Landau; Angeklagter war der Chefredakteur der daß die Einnahmen der Zeitung nach den Büchern sehr knapp deutschen Zabat und Bigarren- Arbeiter, der Bank- und Handels- Zeitung", Walther Mante. Unter An- waren, Herr Mante habe aber auf die im Geheim- gegenwärtig in Hagen tagt, beschloß u. a., von einem eigenen diskretionären Einnnahmen literarischen Organ abzusehen und das Verbandsorgan, den flage geftellt waren drei Artikel der Bank- und Handels- buche aufgeführten Beitung", welche die Ueberschriften trugen: In eigener Sache", von Banten und Bantinstituten" verwiesen. Gewerfverein", möglichst als Bildungsmittel in den Vereinen " Eugen Richter , der Beschüßer der Unschuld," und" Das Recht Prokurist Selten, der bei jenen Unterhandlungen zugegen ge- u verbreiten. Nach längerer Besprechung beschloß dann der auf Distusfion". Diese Artikel waren in erfter Reihe wesen, bestätigt dies; diese Bekundungen wurden jedoch von dem Delegirtentag, daß der Generalrath in außerordentlichen Nother fällen Mitgliedern eine außerordentliche Unterstützung bis zur gegen die Freifinnige Zeitung" gerichtet, sie enthielten Angeklagten bestritten beziehungsweise als irrthümlich Solwien behauptet, daß einmal Höhe von 80 M. bewilligen dürfe. Die Wartezeit von 8 Tagen jedoch eine sehr abfällige Kritit über verschiedene geschäftliche flärt. Syndikus Unternehmungen, bei welchen die Firma Jakob Landau betheiligt der Expedient des Angeklagten, Beuge Schiemann, bei Arbeitslosigkeits- Unterstützung wurde auf 8 Tage herabgesetzt. ift, und über das Vorgehen der Privatkläger auf General- ihn ersucht habe, der Bank- und Handels- Zeitung" ein Inferat In Stockholm befinden sich seit 5 Wochen 230 Rohrarbeiter versammlungen der betr. Unternehmungen. In diesen Artikeln über die bulgarische Anleihe zu geben. Er habe geantwortet, im Streit, um ihrer Organisation Achtung zu verschaffen und wurde auch die persönliche Ehre der Privattläger aufs daß er sich die Sache zwei Tage überlegen wolle, Schiemann eine Lohnerhöhung zu erzielen. Wir ersuchen Zuzug nach hier Heftigste angegriffen, mehr als eine beschimpfende habe aber erwidert, daß es dann zu spät sei. Das Inserat fernzuhalten. Aue arbeiterfreundlichen Blätter werden um Berworden, und darauf sei ein Redewendung gegen fie gebraucht, wobei der leitende Gedanke fei nicht gegeben war, die Behauptung aufzustellen, daß die Manipulationen der Skandalartitel erschienen. Die Beweisaufnahme breitung dieser Nachricht ersucht. Firma Jakob Landau dem Privatpublikum Millionen tosteten wandte sich alsdann der Widerklage zu. Es wurden mehrere Die Ursache des Konflikts mit der Freifinnigen Bei- Beugen darüber vernommen, daß der Kläger Hugo Landau bei tung" war auf den Fall Cohn u. Rosenberg zurückzuführen. Der Gelegenheit von Bergleichsverhandlungen in einer Privat- Depelthen und lehte Nachrichten. Angeklagte hatte diesen Fall Cohn u. Rosenberg zu Angriffen flage sich dahin geäußert habe: Der Angeklagte habe einen Bon seiten Floroe, 13. Juni. ( W. T. B.) Der französische Dampfer gegen die Regierung benußt und die Freifinnige Beitung" hatte Meineid geleistet und sich bestechen lassen. Kommerzienraths Landau wurde dies bestritten, General Chanzy", welcher hier am Freitag auf Grund gerathen gegen diese Vorwürfe, als unberechtigt, Front gemacht. Der An- des getlagte hatte die Manipulationen der Firma Cohn u. Rosen- Rechtsanwalt Eschenbach bekundete jedoch, daß Aeußerungen war, und dem von dem deutschen Kaifer der Kreuzer Gefion" berg als verwerfliche und unmoralische hingestellt und die gefallen feien, die jenen Sinn gehabt hätten. Andere Beugen zu Hilfe gesandt wurde, ist ein Vergnügungsdampfer, welcher Die Abbringung war sehr müh Firma Jakob Landau in direkte Parallele mit jener Firma ge- follten allerlei adminikulirendes Beiwert erbringen. So führt 48 Passagiere an Bord hatte. der nachweisen fam, gelang jedoch schließlich der Gefion, im Berein mit zwei bracht. Er hatte in den Artikeln die Sache so dargestellt, als Rechtsanwalt Traeger einen Zeugen vor, ob die Rolle, die die Firma Cohn u. Rosenberg an der sollte, daß der Angeklagte, der immer so sehr gegen Auswüchse anderen Dampfern. Sämmtliche Personen an Bord des ,, General Produktenbörse gespielt habe, nun von der Firma Jokob Landau der Börse, Immoralität 2c. loswetterte, fich an einem Getreide Chanzy" find gerettet, das Schiff selbst vermuthlich nicht bes der Foudsbörse übernommen worden sei, und der Spekulationsgeschäft betheiligt habe, bei welcher die Bedingungen schädigt.
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Aus der Redaktion eines Börsenblattes.
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